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Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

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  • #91
    AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

    Aus Medusas Pentagramm stieg nun die heilige Marukeibestie heraus - nach dem Kopf folgte der andere Arm, mit einer gewaltigen Klinge in der Hand. Als sich das Wesen schließlich bis zur Brust aus dem Licht erhob, gab es ein ohrenbetäubendes Gebrüll von sich. Dann hob sich schon das erste Bein mit scharfen Klauen aus dem Pentagramm, gefolgt vom zweiten. Erneut schrie das rund 30 Meter große Marukaiwesen auf, während sich die blutroten Haarestränge bewegten und wanden, der Kreatur somit ihre endgültige Form verliehen. Auf diese Weise entstand auch die Rüstung, sowie die Gewänder, aber auch die Klauen, Zähne und Klingen. Zufrieden blickte Medusa zu dem Wesen auf, was sie gerade erschaffen hatte. Es war Zeit, die ersten Befehlte zu erteilen.

    # Großer Marukaikrieger, es ist an der Zeit, die Schlacht zu beenden. Bezwinge den Pandora, bis er sich ergibt. #, rief sie dem Wesen telepatisch zu, da auf diese Art uns Weise die Anweisungen auch ankamen.

    Prompt blickte die Marukaibeste zu den Roboterformen des Rumpf- und Kopfmoduls, welche nun zum Angriff übergehen wollten, also auf die Marukaibesten zustapften. Das grelle Licht des Pentagrammes verschwand, genau so wie die Schriften in der Sprache der Witchknights, bis das Symbol der Schlangenhexe ganz verschwand.

    Deto drohte derweilen zerquetscht zu werden, da der Pandoraflieger mit seiner Hand fest zudrückte, dabei wieder in das Zentrum der Kampfzone flog. Der Junge musste sich etwas einfallen lassen, wenn er aus der Klemme wieder herauskommen wollte und es blieb ihm nicht viel Zeit. Er verbrauchte viel Energie, um sich gegen die Hand zu wehren, die so groß war, wie er selbst. Mit aller Kraft seines Anzuges stemmte er sich gegen die Finger.

    Während Allen gerade benommen auf dem Boden lag, hatte sich Ikx wieder aufgerappelt, sah dabei zur Pandorafrau rüber. Doch dann wandte sich sein Blick zu seinem schwerverletzten Kumpanen, der auf dem Boden lag und die Schmerzen kaum ertragen konnte.


    Dieser Pandora... Dieser Pandora wird für alles... alles was er getan hat büßen!, sagte Ikx und legte einen Hasserfüllten Blick auf, den er wieder zur Hunterin warf, dessen Gestell sich bei der unsanften Landung deformiert hatte.

    Anschließend rannte der Diploduca ein paar Schritte, nur um dann einen Sprung zu machen, bei dem er sein Schwert nach unten hielt, um die Pandorafrau aufzuspießen.


    Ich bring dich um, du verdammtes Miststück, genau so, wie du meinen Vater umgebracht hast!, schimpfte er im Blutrausch.

    In der Zwischenzeit hatte Brottock sein Funkgerät im Helm eingeschaltet und funkte seine anderen Kameraden an.


    + Ikx... dreht durch... Hilfe... +, stammelte er mit schmerzverzerrter Stimme zu Jadilian, Slinger und Bardock.

    Die drei blickten sofort zum nur 100 Meter entfernten Glaskasten rüber, sahen auch gleich, was dort vor sich ging.


    Scheiße... Ich wusste es... Los, wir müssen ihn aufhalten!, rief Jadilian und rannte mit den anderen beiden sofort los.



    General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

    Kaadars Zweifel waren absolut unbegründet und hochgradig gefährlich. Als Nadja das Wort an Slavik übergab, fing er mit seiner Präsentation an.


    Werfen Sie alle bitte einen Blick auf den Hauptbildschirm., meinte Slavik und nickte einem seiner treuen Offiziere zu, welcher den Bildschirm anwarf.

    Er stellte sich neben den Hauptschirm auf, nahm sich einen ausziehbaren Zeigestock zur Hand und verschränkte hinter sich die Arme, stand dabei mit den Füßen Schulterbreit auseinander.


    Der Pandora hatten wir dabei erwischt, wie er dieses Kommandofahrzeug gekarpert hatte. Dabei hatte er in wenigen Sekunden das komplette System nach seinem Willen manipuliert, wodurch die Montauk außer Kontrolle geriet. Die Maschine versuchte dabei auch an wichtige Daten heran zu kommen, wo wir zum Glück die Verbindungen rechtzeitig trennen konnten., erzählte er, während eine Videoaufnahme abgespielt wurde, die Allen auf der Kommandobrücke der Montauk aus rund vier verschiedenen Perspektiven zeigte.

    Die Pandorafrau hatte damals die Kontrolle der Montauk ansich gerissen und ein heidenchaos angerichtet, doch man konnte sie schließlich einfangen und eine Menge an Daten über die Hunterin gewinnen.


    Beim Einfangen des Pandoras waren schwere Geschütze von Nöten. Die Soldaten, die Sie hier sehen, sind unsere Sturmpanzerkämpfer - schwere Infanterieeinheiten.

    Man konnte nun ganz gut erkennen, wie gegen diese Kloppse kämpfte. Mit dem Video zielte Slavik darauf ab, dass den Anwesenden gezeigt wurde, dass Pandoras sich sehr leicht in Maschinen einhacken konnten und auch zeigte es ihre Kampfstärke. Dies hatte alles noch nichts mit der Gedankenkontrolle zu tun, oder etwa doch? DIe Maschinenwesen konnten andere Maschinen und Computersystem mit ihren Gedanken kontrollieren. Aber was war mit Menschen und anderen Wesen? Das Bild zeigte nun einen langen blonden Jungen in einem schwarzen T-Shirt und Hose, mit ebenso schwarzen Handschuhen. Verschiedene Aufnahmen, die Überwachungskameras gemacht hatten, wurden nun vorgeführt, während in einem Bildfenster das Profil von dieser Person angezeigt wurde.

    Dies ist eines der Opfer, welches von diesem Pandora befallen wurde. Vielleicht dürfte er ihnen als Gatte der Anführerin der Witchknight bekannt sein, uns ist er jedenfalls als Pandorasympathisant bekannt, wie wir die Individuen früher nannten, die mental von einem oder mehreren Pandoras gesteuert wurden. Neben ihm, wurden auch weitere Menschen gesteuert.

    Eine ganze Reihe von Nod-Soldaten mit Passfoto, darunter auch Marvin, wurden nun aufgelistet. Anschließend wurde eine Aufnahme vor dem Glaskasten gezeigt, auf der Soldaten der Bruderschaft gegen ihres Gleichen kämpften.

    Soldaten der Bruderschaft gegen ihre Kamerade... Sie sehen hier eine Aufnahme, die die Gefährlichkeit dieser Maschinenwesen unterstreicht. Während dem Verhör hatte der Pandora eine ganze ganze Mannschaft von unseren Soldaten heimlich mit seinem Geist infiziert, sodas sie die Ideale der Bruderschaft verletzten und versuchten den Pandora zu befreien... Viele gute Männer habe ich dadurch verloren., erzählte der Nod-General und ließ den Kopf kurz hängen, um Bedrücktheit auszudrücken.

    Wir haben aber aus diesem Desaster wichtige Erkenntnisse entnehmen können., meinte Slavik nun und sah wieder zu den Gästen auf.

    Danach war ein Energiewellenmuster auf dem Hauptschirm sichtbar, welches in ein Geräusch umgewandelt wurde.


    Pandoras nutzen eine eigene, hochfrequente Energie, die sich in das Unterbewusstsein von Lebewesen eindringt, und dieses steuert, ohne dass der Betroffene etwas merkt. Mit verbaler Kommunikation unterstützt, bilden sie ihre Konverten aus. Konverten ist die neue Bezeichnung für geistig umprogrammierte Lebewesen. Konverten können sowohl Tiere, als auch Menschen und Diploducas sein. Die Gedankenkontrolle durch einen Pandora kann irreparabele Schäden hervorrufen. Im Klartext: ein Konvert bleibt eine potenzielle Bedrohung. Nur Soldaten in schwerer Montur, sowie einige wenige Menschen mit starkem Glauben an die Bruderschaft sind für diese Art der Konvertierung nicht empfänglich.

    Slavik war nun fertig mit dem ersten Teil seiner Vorführung und wartete nun auf weitere Fragen. Doch er wollte noch kurz auf Generälin Alexander und Kaadar eingehen, die schon nachgefragt hatten, ob sie die Pandorafrau im Glaskasten besichtigen durften.

    Um nun auf ihre Bitte zu kommen: da Sie hochrangige Personen sind, darf ich Sie nicht dieser Gefahr aussetzen, denn dadurch würde die Sicherheitsbestimmungen verletzen, denen ich unterliege. Und aufgrund der akuten Gefahr, die von dieser Maschine ausgeht, wird diese Bestimmung auch nicht aufgehoben., argumentierte Slavik und wies somit die Anfragen von Generälin Alexander und auch die von Kaadar zurück.
    Zuletzt geändert von Medusa; 15.06.2009, 13:56.

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    • #92
      AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

      Allen lag noch etwas benommen da und musste erst einmal ihre Sinne sortieren, doch nach und nach wurde ihr Blick wieder klarer. Plötzlich war ein ohrenbetäubendes Brüllen zu hören und riss sie komplett aus ihrer Lethargie. Es war diese Marukaibestie und schon alleine dieses Gebrüll ließ sie erzittern. Die Hunterin versuchte nun den Kopf zu heben, um das Vieh besser sehen zu können, dann versuchte sie sich zu bewegen, was jedoch sehr schmerzhaft war. Doch das Brüllen trieb Allen vorwärts und sie stellte nun fest, dass die Gurte an ihren Beinen nun ebenfalls locker waren und sie diese herausziehen konnte. Dann fiel ihr Blick auf den verletzten Brottock und ein böses Lächeln erschien auf dem Gesicht der Hunterin.

      >Na siehst du jetzt endlich auch mal, was Schmerzen sind?<

      Es freute sie regelrecht ihn auch mal leiden zu sehen, andere konnten auch mal erfahren, was ihr andauernd widerfuhr. Wahrscheinlich konnte er sich nicht einmal vorstellen was sie bereits für Qualen erlitten hatte. Sie begann zu kichern, wurde jedoch schlagartig ernst, als der Typ mit dem Schwert wieder da war. Es war eindeutig einer von Brottocks Artgenossen, doch er schien sich einen Dreck um seinen verletzen Freund zu scheren. Genau wie Menschen, dachte Allen, waren diese Viecher keinen Deut besser. Auch sie gingen über Leichen, bei Pandoras ein Ding der Unmöglichkeit, vorallem nach dem Sturz Sattanias, die von Allen aber ohnehin eher zu den Wichtknights gerechnet wurde, also zählte sie nicht einmal. Pandoras halfen sich gegenseitig, wenn es möglich war.
      Auch daran erkannte sie, dass Tidalwave keiner sein konnte, es gab jedoch auch die Möglichkeit, dass er versklavt war und keinen eigenen Willen mehr besaß, auch glaubte sie, dass man ihr Pandorasignal irgendwie blockiert oder zumindest gestört hatte, was auch erklärte, wieso die Partikelkanone selbst nicht auftauchte und andere Pandoratrupps nur sporadisch angriffen. Sie wusste nicht, wie recht sie damit hatte, denn auch Area 51 besaß Störsender, aber nicht nur um die Pandoras fernzuhalten, sondern auch andere Länder daran zu hindern Spionage zu betreiben.

      Nun griff dieser Typ mit dem Schwert wieder an und beabsichtigte offenbar sie aufzuspießen. Allen bemerkte es rechtzeitig und rollte sich geschwind zur Seite, so dass seine Klinge den Boden traf und da steckenblieb. Allen wollte nun aufstehen, doch ihr linker Arm hing noch immer fest.


      >Verdammter Mist, verdammter.<


      Sie musste den Arm noch schnell losbekommen, bevor dieser Berserker einen weiteren Angriff starten konnte. Da der linke Arm bewegungsunfähig war, musste sie den anderen zu Hilfe nehmen.

      Nadja verspürte unterdessen ein flaues Gefühl in der Magengegend, da sie Slaviks Fähigkeiten und seiner Erzählkunst vertraute, war sie nun nicht mehr zwingend nötig und konnte daher nachschauen gehen.


      Ich bin mal kurz weg, bei Brottock.


      Entschuldigte sie sich, salutierte und rannte dann aus der Montauk raus und zum Glaskasten zurück. Schon von weitem erkannte sie, dass Allens Gefängnis nicht mehr so stand, wie es eigentlich normal stehen sollte.

      Heilige Scheisse.

      Sie beschleunigte ihren Schritt und kam kurz darauf bei Brottock an, fand ihn dabei mit einer riesigen Schnittwunde.

      Oh nein, was ist passiert, Liebling?


      Schnell riss sie sich ein Stück ihres Hemdes ab, um die Blutung zu stoppen, auch tauchten mehrere WA - Soldaten und ein Krankenwagen auf, um ihr zu helfen. Während ein Sani nun Brottocks Wunden versorgen wollte, sah Nadja zu Ikx, der wie ein Berserker wütete. Was war mit dem los, fragte sie sich, war er etwa auch von Allens Gedanken besessen? Sie überlegte nun, ob es besser war Slavik darüber zu informieren.

      Dieser war gerade dabei den Generälen und den Taador mehrere Überwachungsvideos zu zeigen und diese mit den entsprechenden Erklärung zu untermauern. Besonders Townes starrte auf die Bilder und seine Miene verriet, dass es ihm durchaus erschauderte.


      Es ist also wahr, sie können in der Tat Gedanken kontrollieren, wie auch Maschinen und Fahrzeuge.

      Er war nun fest überzeugt, dass die Antipandoraallianz grechtfertigt war. Auch Alexander schaute gespannt auf die Bildschirme und auch in ihr regte sich etwas. Die Beweise waren nun eindeutig.

      Sie haben dann wohl recht, dass es für uns zu gefährlich wird.

      Sie ließ etwas den Kopf hängen, hatte sie doch bis zuletzt geglaubt Pandoras seien auch zu normalen Kommunikationen fähig. Doch anscheinend war dem nicht so.


      Dann muss ich mich wohl für meine Zweifel entschuldigen.
      Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 15.06.2009, 19:58.

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      • #93
        AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

        Die Beweise schienen erdrückend zu sein. Doch in Kaadar blieben leise Zweifel. Sie würde jedoch einen Teufel tun und es hier heraus posaunen. Nein, sie würde heimlich auf eigene Faust nachforschen und jeden zukünftigen Gefechtsbericht auswerten.

        Das scheint wohl der Beweis zu sein.

        Meinte auch Kazimir nun. Jedoch war er nicht fertig.

        Allerdings werden wir wohl selbst auch einen Pandora fangen müssen und genau untersuchen. Sehen sie es nicht als Misstrauen, aber wir müssen selbst zu ergebnissen kommen. Es könnte ja die geringe Möglichkeit bestehen, das irgendwo ihre Forschungsdaten nicht stimmen und daher nicht korrekt sein könnten.

        Meinte er mit einen Diplomatischen, aber dennoch ernsten Tonfall. Dabei verschwieg er aber, das sie schon einen Pandora gefangen hatten! Tristan!

        Derweilen verfolgten Blackblood und die anderen den Kampf, der sich nun in eine Schlacht der Giganten verwandelt hatte.

        Das ist also die viel gerühmte Marukaibestie, von der ich immer wieder gehört habe. Es ist also doch kein leeres Geschwätz.

        Sagte Blackblood mehr zu sich selbst. Sepiroth sah kurz über die Schulter zu seiner Königin, dann jedoch wieder zum Kampf.....
        Update!
        "World at War: The Final Battle"


        http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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        • #94
          AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

          Die Marukaibestie ging nun in den Angriff über, erhob ihre mächtige Klinge, stürmte dabei mit lautem Kampfgebrüll los. DIe beiden Pandoramodule taten es ihm gleich, stürmten auf ihren Widersacher los, um ihn zu bezwingen. Das Rumpfmodul hatte dagegen Ketten ausfahren lassen, an denen die Fäuste wie Morgensterne hingen. Dann stießend die drei Titanen zusammen. Der Marukai hatte die Morgensterne mit dem Schild abwehren können, jedoch beim Gegenangriff mit der Klinge zugeschlagen und erst das kleine Kopfmodul angegriffen, was absolut keine Chnace im direkten Zweikampf hatte. Dann wandte sich der Marukai mit seiner axtähnlichen Waffe auf das Rumpfmodul, was wieder vergeblich mit dem Morgenstern angriff. Zum Konter hatte die Marukaibestie den gleichgroßen, aber nicht ebenbürtigen, Pandorakoloss zurückgestoßen, nur um ihn dann mit einem Axthieb gegen den Torso von den Beinen zu holen. Getroffen schrie der Pandora auf, überschlug sich und rollte etwas über dem Boden, bis er schließlich liegen blieb. Offenbar waren die Module als einzelnes schwach, zumindest für eine Kreatur, welche man auch zur Renegadeklasse zählen konnte. Doch dann richteten sich die beiden Maschinenwesen wieder auf. Blau-weiße Funken sprühten aus deren Wunden.

          { Ob der Pandora mir jetzt zuhören wird? }, fragte sich derweilen Medusa und fragte sich, was gerade Deto und Gamal trieben, nahm für diesen Zweck ihre Augenbinde ab und sah sich um.

          Weit und breit war von ihnen aber keine Spur, obwohl die Aura sehr deutlich zu spüren war. Wo waren sie nun? Plötzlich sah sie das Flugzeugmodul auf das Schlachtfeld zufliegen. Als sie dann noch dessen Hand erblickte, wo sich etwas gegen die Finger stemmte, wurde ihr schlagartig klar, was geschah - Deto wurde von dem Pandora geschnappt.


          Nein! Der Pandora hat ihn geschnappt..., schrie sie entsetzt auf.

          In der Luft zückte der Pandora seine schwere Kanone, die er im Bomber-Modus hatte. Er kreiste über die Marukaibestie und bombardierte sie. Der erste Schuss ging daneben, der zweite traf das Witchknightwesen dafür voll, doch für den dritten hatte es schnell das Schild gezück und hielt es schützend über sich. Gegen das Mysterieschild zerplatzten die Geschosse des Pandoras wie Knallfrösche, womit das Maschinenwesen sich einen anderen Weg überlegen musste, um die Witchknights zu besiegen. Doch es hatte ja noch Deto in der Hand. Vielleicht konnte es den Witchknightjungen als Geisel benutzen. Das Modul flog jedoch auf die anderen beiden zu und landete vor ihnen. Danach geschah etwas, was die Witchknight noch nicht zu Gesicht bekommen hatte.


          Was machen die jetzt?, fragte sie sich, machte sich aber schon kampfbereit.

          Die drei Module stellten sich nah beieinander. Das Flugzeugmodul warf Deto hoch, der bei der Drehung und dem plötzlichen Situationswechsel nicht schnell reagieren konnte. Dann teilte sich der Pandora genau in der Mitte, verformte sich mittels vieler Pandorasegmente, die nun wild herumschwirrten und sich an anderer Stelle wieder ansetzten. Der fette Klopps von Rumpf setzte sich auf das Flugzeugmodul, wobei die Beine an die Arme anlegten und daraus dann noch größere Arme wurden. Zu guter letzt sprang der letzte Pandora auf den Rücken des Rumpfes auf, verformte sich ebenfalls mit wild herumschwebenden Segmenten und bildete schließlich den Kopf, mit der Wirbelsäule. Schließlich griff der Koloss den Jungen mit der riesigen Hand, während er gerade runter fiel. Nach rund einer Minute war das Spektakel vorbei und vor dem Marukaiwesen stand Tidalwave, wie man ihn in voller Pracht kannte. Der über 60 Meter große Koloss stand diesmal auf den Beinen, hielt in seinen Händen, mit denen er einen Linienbuss wie eine Banane zerquetschen konnte, den Jungen gefangen. Hatte die Marukaibeste und vor allem Medusa jetzt noch eine Chance, den Koloss zu bezwingen und den Jungen zu befreien?

          Die Diploducas hatten derweilen andere Sorgen, denn Ikx drehte nun völlig durch. Jadilians schlimmste Befürchtungen wurden also wahr, wo sie sich schon fast wie in einem schlechter Horrorfilm vorkam. Sie war nun zum Handeln gezwungen, hatte sich aber schon etwas auf diesen Ernstfall vorbereitet. Sie zückte ihr Scharfschützengewehr, was sie schon aus weiser Voraussicht mitgenommen hatte, nahm den Reaktor mit der scharfen Ionen-Plasma-Munition heraus und legten dafür ein EMP-Modul ein, welches einen Energieblitz verschießen konnte mit dem sie Ikx's Anzug lahmlegen wollte. Die drei rannten was das Zeug hielt auf ihren Anführer zu, bevor die Katastrophe noch größer wurde.

          Ikx hatte mit seinem Schwert die Hunterin verfehlt, doch konnte er es ohne Probleme wieder aus dem Spezialglas herausziehen. Ihr dürfte sicher aufgefallen sein, dass seine Klinge sich durch das Glas bohrte, wie ein heißes Messer durch weiche Butter. Dementsprechend hatte sie allen Grund zur Sorge.


          So ist das Schicksal... Allen... Nun bist du da, wo ich einst war... Hilflos... Schutzlos... Machtlos... Als du mit deinen Artgenossen kamst... Nur um dann meinen Vater vor meinen Augen hinzurichten... Obwohl er versuchte hatte Frieden mit euch zu schließen..., stammelte Ikx, grinste dabei wie ein Berserker im Blutrausch und sah die Pandorafrau mit finsteren und leeren Augen an.

          Dann erhob er schließlich sein Schwert, ging dabei auf sie zu, um ihr den Todesstoß zu verpassen.


          Winsel noch einmal um Gnade, wie es mein Vater getan hat, bevor ich dich töten werde!, forderte er sie auf, trat sie dabei gegen die Brust, wodurch sie auf dem Boden entlang rutschte und gegen die noch verbliebene Wand des Glaskastens krachte.

          Sofort stand er wieder vor ihr und legte seinen Fuß auf sie drauf, mit dem er sie fixierte. Die Klinge hielt er ganz nahe an ihrem Hals, wodurch sie schon das Kraftfeld zu spüren bekam, dass sich durch ihre Ruboniumhaut fraß, wie durch Papier. Der Diploduca wollte sie noch ein letztes mal winseln hören, bevor er ihr den Kopf abschnitt und mit einem letzten Stoß ihren Kern zerstörte. Es stand also sehr schlecht um die Pandorafrau.

          Brottock dagegen lag am Boden und konnte sich kaum rühren.


          Ikx..., versuchte er zu rufen, doch seine Stimme versagte dann.

          Doch dann kam Nadja und half dem Schwerverletzten.


          Es ist... Ikx... Deshalb... durfte er nie von Allen... erfahren..., stammelte er.

          Er war seinem Kumpanen nicht böse für das was er tat, da er wusste, dass er an einem schweren, traumatischen Erlebnis leidete, was bei ihm psychotische Angst- und Panikzustände, aber auch brachiale Wutausbrüche hervorrufen konnte - es war quasi seine dunkele Seite, die nun Besitz von ihm ergriffen hatte.
          Zuletzt geändert von Medusa; 15.06.2009, 22:19.

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          • #95
            AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

            Allen hatte jetzt ein Megaproblem an der Backe, welches auf den seltsamen Namen Ikx hörte. Der laberte sie zu sie hätte seinen Vater umgebracht und sei nun selbst dran.

            >Was laberst du da für einen Scheiss, Mann?<

            Schrie sie ihn voller Wut an und trat nach ihm, denn sie konnte diese ständigen Anschuldigungen dieser Wc Enten nicht mehr hören. Tanzten einfach mal so auf der Erde an und behaupteten Dinge, die sich kaum jemand vorstellen konnte.

            >Ich kenne dich nicht einmal und deinen Vater genausowenig. Du hast doch einen Knall und deine ganze Bagage ebenso, ihr gehört doch in die Geschlossene.<


            Sie erhielt nun einen Tritt, der sie gegen die verbliebene Wand ihres Gefängnisses schlittern ließ, dabei riss der letzte Gurt und sie war nun zumindest nicht mehr gefesselt. Aus dem Schneider war sie hingegen noch lange nicht, denn nun trat der Typ auf sie und hielt ihr seine Klinge an den Hals. Schon der Aufprall tat ziemlich weh, nun spürte sie auch noch eine seltsame Kraft von dem Schwert ausgehen, die erst die Latexhaut aufriss, dann auch ihre eigene. Es war, als löste diese sich einfach auf, dann tropfte schon das erste Blut heraus. Allen bekam es mit der Angst zu tun und versuchte sich mittels Tritten zu befreien.

            Plötzlich tauchten mehrere WA - Soldaten auf, die von dem Vorfall unterrichtet wurden und die Order hatten, einzuschreiten. Einige waren dazu mit Netzpistolen ausgestattet.

            Geh von dem Pandora weg!

            Schrie einer Ikx an, dann hob er auch schon seine Netzpistole und schoss damit auf ihn.

            Nadja konnte nur den Kopf schütteln, als Brottock über Ikx berichtete. Nur wegen Allen machte der so einen Aufstand und griff eigene Leute an, für sie hatte er ganz einfach nicht mehr alle Latten am Zaun. Vorallem dass er ihren Liebling so schwer verletzte, machte sie wütend.
            Sie sah nun die Soldaten und hoffte, dass sie den Tobenden wieder zur Vernunft brachten, der sich ja fast genauso verhielt, wie Allen.
            Dann wendete sie sich wieder Brottock zu.


            Liebling, du brauchst jetzt erstmal Hilfe.

            Allerdings wunderte sie eines, dass es WA - Sanis tun mussten und kein Diploducarzt anwesend war, die sicherlich über modernere Medizintechniken verfügten, als die Menschen.

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            • #96
              AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

              Das mächtige Marukaiwesen, das Medusa beschworen hatte, ging nun erneut in den Angriff über, holte mit der Axt aus, um dem Pandora einen erneuten Schlag zu verpassen. Doch dann hielt der Koloss den Jungen bzw. Gamal zwischen dem Zeigefinger und Daumen eingeklemmt vor - er versuchte sich noch immer verzweifelt gegen den Riesen zu wehren. Medusa sah dies.

              # Nicht angreifen! Deto und Gamal darf nichts zustoßen! #, rief die Witchknight telepatisch und entsetzt zur Marukaibestie.

              Sofort stoppte das Witchknightwesen den Angriff, was Tidalwave ausnutzte, um mit der anderen Faust zu zu schlagen. Zwar hielt das beschworene Wesen das Schild schützend vor sich, doch gegen den Gigaton-Punch des Pandoras konnte selbst das härteste bekannte Material Mysteria nicht bestehen. Teile des Schildes brachen ab, während der Rest sich stark deformierte. Getroffen wurde das Marukaiwesen, was nur halb so groß wie Tidalwave war, von den Beinen gerissen und durch die Luft geschleudert. Nach rund 200 Metern Flug, krachte das Hexenwesen auf den harten Wüstenboden, riss dabei diesen auf und verlor Teile der Rüstung. Geschwind schlängelte Medusa zu dem Wesen hin.


              # Herrin... ich habe versagt... #, stammelte das Wesen zu Medusa, während diese ihre Hand auf die Wange des erniedrigt blickenden Marukais legte.

              Marukaiwesen im Allgemeinen trugen die Seele einer verstorbenen Witchknight in sich, die aus dem Totenreich zurück in die Welt der lebenden geholt wurde. An diesem Punkt wurde Lamias Rolle in Asgard wichtig. Mit ihr konnten Medusa und ihre gelehrten Töchter Gelaya, Julany, Galaterina und Jadily Kontakt aufnehmen, worauf Lamia das Qi zur Verfügung stellte, um eine willige Seele zu schicken. So war es auch beim heiligen Marukaiwesen, dem bisher stärksten Krieger der Witchknights.


              Nein, meine treue Kriegerin. Du hast nicht versagt. Ich sammel meine Energie für einen neuen Angriff, der den Pandora zu Fall bringen wird. Befreie Deto und Gamal aus seinen und lenke ihn ab, bis ich unsere letzte Geheimwaffe bereit habe., sagte Medusa mit besorgtem Blick und schlängelte dann wieder zurück, um etwas mehr Abstand zu gewinnen, sammelte dabei das restliche Qi des Tempels in ihrem Körper.

              Tidalwave blickte triumphieren zu seinem Kontrahenten, der durch den übermächtigen Schlag auf dem Boden lag und sich kaum noch rühren konnte.


              + Du dummes... Monster... Wir wollen... Allen befreien... Einen... Argenossen... Von dir... +, stammelte Deto und erinnerte sich daran, was er mal von einem der Pandoras aufgeschnappt hatte.

              Pandoras halfen sich gegenseitig, das war eines ihrer obersten Gebote. Das war eines der wichtigsten Kriterien, was einen Pandora überhaupt ausmachte. Auch stellte Deto fest, dass aus den Wunden von dem Pandora kein türkises Blut floss, sondern nur Funken. Dies machte ihn ein wenig stutzig, hatte er doch nie einen verletzten Pandora ohne Blut gesehen. Doch andererseits, hatte das Marukaiwesen sicher keine Gefäße erwischt, sondern nur die dicke Panzerung angekratzt, was die ganzen Bedenken sofort wieder entkräftete. Der Koloss nahm nach Detos ansprache den Jungen hoch, bis er ihn vor seinem großen Kopf hatte. Der Witchknightjunge bekam es mit der Angst zu tun, als er in die riesigen, rot glühenden Augen sah, die ihn kurz musterten, worauf sich dann der Blick des Pandoras verfinsterte. Plötzlich bewegte sich alles um Deto und fiel dann wie ein Stein, den man warf, auf den Wüstenboden zu. Sekundenbruchteile später fand er sich in einem Krater wieder, geplagt von höllischen Schmerzen im ganzen Körper - Tidalwave hatte ihn zu Boden geworfen. Detos Anzug hatte einige Teile verloren, während seine Beine mehrere Brüche erlitten hatten, genau so wie zwei Rippen, der rechte Arm und die linke Schulter. Wie durch ein Wunder blieb aber sein Genick und seine Wirbelsäule unversehrt. Der Pandorariese gab sich damit aber nicht zu frieden, denn nun hob er seinen gewaltigen Quadratlatschen an. Er wollte dem hilflosen Jungen den Garaus zu machen. Von Medusa und ihrem beschworenen Marukaiwesen war keine Hilfe zu erwarten. War das etwa Detos Ende? Sein Leben zog an ihm vorbei, wie ein Kurzfilm, an dessen Ende er einfach in Vergessenheit geraten würde...

              Derweilen wurde Ikx mit Netzen beschossen, als die WAler antanzten, doch schienen ihn diese nicht zu jucken. Wie gebannt stand er vor der Pandorafrau, hielt noch immer seinen Fuß auf seine Brust und drohte mit dem Schwert sie zu enthaupten. Nur eine kurze Bewegung und das Kraftfeld seiner Klinge würde sie zerteilen, wie Papier.


              Spüre die Angst und den Schmerz... Liebe dieses Gefühl... Es ist das einzigste, was dich je geliebt hatte..., stammelte der Diploduca wollte gerade den totbringenden Streich vollenden, als plötzlich sein Anzug, aber auch sein Schwert ausfiel, nachdem er gespürte hatte, wie etwas an seinem Rücken zu zerplatzen schien.

              Es war ein EMP-Strahl aus Jadilians schwerem Ionen-Gewehr, der seinen Anzug ausschaltete, wodurch er auf einmal mit dem vollen Gewicht seiner Rüstung konfrontiert wurde. Ikx wog nur 120 kg, ähnlich wie Allen, wobei sein Anzug die restlichen 180 kg ausmachte, die er nur mit Mühe und Not aus eigener Kraft halten konnte. Schließlich fiel der DIploduca nach hinten weg. Doch dann versuchte er zur Pandorafrau zu kriechen, griff mit seinen Händen nach ihrer Kehle, um sie fest zu zudrücken.


              Ich werde dich jagen... Verstümmeln... und zu Tode prügeln... Es gibt kein Versteck für dich! Mein Zorn wird dich umbringen, du verdammtes Miststück von Pandora... Du entkommst meiner Rache nicht!, schimpfe er und drückte wie besessen zu.

              Auch ohne Anzug hatte Ikx als geübter Schwertkämpfer sehr viel Kraft in den Händen. Das stahlharte Genick eines normalen Hunters konnte er damit brechen, was er nun bei seiner verhassten Hunterin versuchte. Doch wurde er plötzlich aus seinem Vorhaben gerissen, als eine große Gestalt hinter ihm stand, ihn kurzerhand packte und von der Pandorafurie runter warf. Es war Bardock, der die beiden voneinander getrennt hatte.


              Sorry, Chef..., entschuldigte er sich leise und blickte dann bitterböse zu Allen.

              Jedoch verschmähte er sie, um Ikx zu beruhigen, wofür er seine Arme und Beine festhalten musste.


              Lasst mich los... Allen muss sterben... Sie wird uns sonst alle töten... Sie muss sterben... Das Pandoradrecksstück muss sterben... Ich muss es töten... TÖTEN..., schrie er und zappelte wild.

              Selbst Bardock, der im Vollbesitz seiner Kräfte war, konnte ihn kaum ruhig halten, obwohl Ikx's Anzug lahmgelegt war. Slinger begab sich dagegen zu Brottock und Nadja, wo er sich seine Wunde ansah.


              Dicker, du hast Glück im Unglück... Wenige Zentimeter weiter, und man hätte den Leichenwagen rufen müssen..., meinte Slinger entsetzt, sah dann aber dankend zu Nadja, die mit ihrer Erste-Hilfe-Maßnahme seine Blutungen größtenteils gestoppt hatte.

              Hey du Gnom... Du hast... etwas sehr lange... gebraucht..., sagte Brottock mit schmerzverzerrtem Gesicht und versuchte etwas zu lächeln, da er erfreut war, Slinger zu sehen.

              Dem Diploduca schwand die Wahrnehmung davon, denn er hatte schon viel Blut verloren, wo ein Mensch schon längst tot wäre. Doch da die Länghälse größere Körper hatten, hatten sie auch mehr von dem Lebenssaft zur Verfügung. Prompt öffnete Slinger eine Klappe in seinem linken Ärmel seiner Rüstung, holte etwas Verbandszeug heraus, aber auch einen Laserschneider. Ersteres drückte er Nadja in die Hand, den Laser behielt er aber für sich.


              Sei jetzt mal still., sagte er noch zu seinem Kumpel, doch dann huschte sein Blick zur Nod-Kommandantin.

              Ich schneide ihm jetzt den Anzug auf und ziehe ihm das Teil ab. Du musst ihn zusammenhalten, denn seine Schulter mit dem kompletten Arm hängt nur noch an etwas Fleisch und einem Fetzen Haut., wies er sie an und begann nun den Anzug mit dem Laser zu zerteilen.

              Die Diploducas brauchten keine Sanitäter, denn die Elitekrieger hatten selbst eine ärztliche Ausbildung hinter sich.



              General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

              Slavik war innerlich erfreut, dass er die letzten Zweifel aus General Alexander und Townes beseitigen konnte. Dann wandt er sich zu Kazimir, der davon sprach, eigene Forschungen mit einem gefangenen Pandora anzustellen.


              Tun Sie das, doch ich denke, unsere Forschungsergebnisse dürften weitestgehend korrekt sein., meinte er und sah den Taa'Dor resprektvoll entgegen.

              Plötzlich kam jedoch eine Funkmeldung von dem überlebenden Sturmpanzerkämpfer des Glaskastens und einigen Noddies, die dabei waren, als Ikx ausrastete.


              + Sir, der Diploduca ist Amok gelaufen... Das blanke Chaos herrscht hier... +
              , funkte ein Black Hand und zeigte mit seiner Helmkamera bewegte Bilder vom Ort des Geschehens, als Ikx gerade den Glaskasten zerteilt hatte.

              Entschuldigen sie mich, es ist ein Notfall eingetreten., sagte der Nod-General hastig und rannte hinaus, um zusammen mit seiner Leibwache zum Glaskasten zu rennen.

              Als er ankam, bot sich ihm ein Bild des grauens, wobei Slavik seine eiskalte Mime behielt, abgesehen von den vor Wut pulsierenden Halsschlagader und den knirschenden Zähnen. Sofort ging er los, wollte mit seinen Leuten die Pandorafrau aufsuchen.

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              • #97
                AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                Während Allen so dalag, musste sie nochmals an die Marukaibestie denken, deren Gebrüll immer wieder zu hören war. Wie viele Dinge von den Wichtknights bestand auch sie größtenteils aus Haaren und sie hatte dabei das Bild eines verstopften Duschabflusses vor Augen, und wie man da eine Menge Haare rausholte. Nur fragte sie sich, wie man solchen Haarknäueln Leben einhauchen konnte und dann solche Monster dabei rauskamen.

                >Ich hoffe Tidalwave zeigt es diesem wandelnden Schamhaartoupet.<

                Rutschte ihr raus, bevor sie wieder zu Ikx sah. Der hatte eine regelrecht psychophatische Miene aufgelegt und brabbelte Worte, wie er sie am besten und grausamsten zu Tode bringen wollte. Damit war er nicht besser als diejenigen, die er so verteufelte.
                Dennoch hatte Allen Todesangst, denn die Klinge kam immer näher und damit auch das Kraftfeld. Ihr Hals war praktisch schon aufgeschlitzt, zumindest die Haut, doch es fehlten nur noch wenige Zentimeter bis zu den großen Blutgefäßen. Sie schloss die Augen und erwartete jetzt ihr Ende, doch dann ertönte ein Zischen, gefolgt von einem Poltern, auch war das Kraftfeld verschwunden. Allen riss die Augen auf und sah Ikx wie einen Maikäfer auf den Rücken liegen, sein Schwert lag daneben.


                >Oha, hat es dir den Strom...ausgeknipst...<

                Ihr wurde damit klar, dass diese zeitreisenden Handtaschen nur mit ihren Rüstungen stark waren, ohne diese waren sie schwach wie Menschenkinder. Ohne ihre Technik waren sie nichts, dachte Allen mit einem Anflug von Schadenfreude, doch diese hielt nicht lange an, denn Ikx richtete sich plötzlich wieder auf, kam auf sie zu und packte ihren Hals. Dann drückte er fest zu, wie er konnte. Die Hunterin versuchte ihn mittels Tritten abzuwehren, auch packte sie seine Hand, um sie von ihrem Hals wegzureißen, doch hatte nicht mehr genug Kraft dafür. Sie röchelte bereits und verdrehte die Augen, als unerwartete Hilfe kam, denn Bardock packte Ikx und riss ihn von ihr weg.

                Nadja nickte, als Slinger ihr sagte, was sie tun sollte. Sie nahm es sich vor so gut wie möglich zu machen, denn auch sie hatte eine medizinische Grundausbildung. Er schnitt nun mit seinem Laser den Anzug auf, während sie den Arm festhielt.

                Auf jeden Fall sollten wir die Wunde erstmal klammern und die Blutung stoppen. Danach Infusionen, während der Arm wieder angenäht wird.

                Mehrere Sanis standen auch schon bereit ihre Hilfe anzubieten, einer von ihnen machte eine Infusion bereit.

                Allen massierte sich nun den Hals und versuchte durchzuatmen, fühlte dabei auch den Schnitt, aus dem einiges an Blut kam. Sie fürchtete schon, dass die Schlagader verletzt sei, doch ein Systemcheck bestätigte dies nicht. Erleichtert fuhr sie sich übers Gesicht, doch Grund zur Freude war noch lange nicht. Auch wenn die Wunde kleiner war als erwartet, war mit ihr nicht zu spaßen, doch da es nur eine von vielen war, beachtete die Hunterin sie kaum noch, sondern versuchte nun auf die Beine zu kommen. Dann bemerkte sie, dass sich keiner um sie zu kümmern schien und wurde eilig, denn vielleicht ergab sich nun eine Gelegenheit hier abzuhauen.

                Alexander wunderte sich unterdessen über diese Ziererei der Taador und sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. Die Beweise waren eindeutig, was wollten sie noch sehen? Sie jedenfalls war überzeugt.
                Plötzlich kam Unruhe auf und Slavik verschwand plötzlich, meinte noch es sei ein Notfall eingetreten. Während Townes stehenblieb, lief Alexander ihm kurzerhand nach und erreichte ebenfalls den Ort des Geschehens, wo es wie in einem Schlachthaus aussah. Überall lag Blut und Trümmer.


                Was ist passiert?


                Fragte sie streng, daraufhin trat einer der Soldaten auf sie zu und berichtete ihr von Ikxs Ausraster. Die Generälin sah sich um, dann erteilte sie einen Befehl:

                Fangt den Pandora ein und bringt ihn in eines der Kraftfeldgefängnisse.


                Die Männer salutierten und rückten mit Netzen und einer Trage an, während Alexander sich an Slavik wandte.

                Keine Sorge, der Pandora ist gleich wieder in Gewahrsam.

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                • #98
                  AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                  Kaadar war ebenfalls nach draußen gerannt und sah wie Alexander, was Ikx hier für ein Chaos angerichtet hatte. Kaadar fiel sofort auf, das Allen frei war und versuchte sich aufzurichten.

                  Hmmmmm, sie ist also frei.

                  Kaadar nahm den kleinen Rucksack von ihren Rücken. Er war nicht zu groß, aber auch nicht zu klein. Es passte perfekt ihr zerlegtes RJ 87 Schallgewehr hinein.

                  Mal schaun, ob die EMP Munition für mein Gewehr auch bei diesen Maschienen wirkt.

                  Meinte sie und begann vor Alexander ihr Gewehr zusammen zu bauen.....
                  Update!
                  "World at War: The Final Battle"


                  http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                  • #99
                    AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                    Für Deto schien das Leben nun vorbei zu sein, als Tidalwaves Riesenquante auf Deto zuraste. Wie in Zeitlupe kam es ihm vor, wo es immer dunkler wurde. Langsam schloss der Junge seine Augen, hoffe, dass es kurz und Schmerzlos von statten lief, wobei er die Knochenbrüche durch das Adrenalin schon gar nicht mehr spürte. Wünschte Allen dem Jungen etwa wirklich den Tod, so wie sie das Monstrum anfeuerte? Plötzlich strauchelte der Kolos nach hinten, bis er schließlich aus den Latschen kippte. Schlagartig sah sich der Junge um, wollte wissen was passiert war, konnte dabei keinen Muchs von sich geben. Es war die Marukaibestie. SIe hatte ihre Axt nach dem Pandora geworfen und ihm in unbedachten Moment voll in die Brust erwischt. Sichtlich angeschlagen richtete sich das Kriegerwesen wieder auf, ging auf Tidalwave zu und zog die Axt aus seiner Brustpanzerung. Besiegt war der Koloss trotzdem nicht, da er sofort versuchte wieder aufzustehen. Der Marukai wollte mit der Axt sofort nachsetzen, doch reagierte Tidalwave prompt, fing die Klinge ab und holte die halbe Portion von Witchknightwesen mit einem Tritt von den Beinen. Derweilen sah Medusa, wie Deto hilflos Boden eingehauen lag, doch konnte sie ihn jetzt nicht helfen. Es galt den Pandora zu vernichten, der den Witchknightjungen bedrohte.

                    Es wird Zeit, dem ganzen ein Ende zu setzen, bevor die Tragödie zu groß wird., meinte sie und fing mit ihrem neuen Ritual an.

                    Diesmal setzte sie auf einen Angriff, den sie zuvor noch nie angewandt hatte. Die absolute Geheimwaffe der Witchknights also, die das Waldvolk nur aus ihren Büchern her kannten. Medusa wand ihre Haare in den Boden, welche sich wie Wurzeln hineingruben und rasend schnell durchzogen. Wieder erzeugte sie ein Pentagramm, diesmal mit einem Durchmesser von zehn Metern, mit zwei Kreisen nach hinten versetzt, links und rechts von ihr, außerhalb des eigentlichen Kreises. Anschließend stießen aus den kleineren Kreisen zwei Säulen auf Witchknighthaaren empor, die dann oben einen Bogen formten. Danach brachen die Haare der Witchknight durch den Boden, worauf das Symbol zu leuchten begann, genau wie die Säulen.


                    Nun kommt der Moment der Offenbarung..., meinte Medusa und schloss ihre Augen, um sich zu konzentrieren.

                    In der Zwischenzeit ging auch Tidalwave in die Vollen und versuchte aufzustehen. Aber auch die Marukaibestie wollte einen erneuten Angriff wagen, erhob sich ebenfalls. Doch plötzlich stand der Pandorakoloss auf allen vieren, somit auf Augenhöhe mit dem Marukai. Was hatte er vor? Das Witchknightwesen zögerte nicht, ging mit lautem und markerschütternden Kampfgebrüll auf den Pandora los. Dieser öffnete seinen Mund, worauf sich Segmente verschoben und ein riesiger Schlund entstand. Plötzlich hörte man, ein lautes Summen, eine gewaltige Turbine setzte sich in Gang, als er nach unten blickte. Der Marukia blieb stehen, da er sehr skeptisch war, machte sich auf einen verheerenden Angriff bereit, dachte dass das Maul zur Kanone geworden war. Es war jedoch etwas anderes, vielleicht sogar viel schlimmeres als eine alles vernichtenden Superwaffe. Sand und Staub wurden wie durch einen Tornado in den Schlund gesogen. Dann richtete Tidalwave seine Waffe auf die Marukaibestie. Auch Deto sah, was da vor sich ging, blickte in das Maul und sah einen gewaltigen Schredder, dessen Saugkraft nun den Marukai von den Beinen riss und ansaugte. Wie ein Spielzeug flog er durch die Luft, gefolgt von einer Staubwolke, die bis zu Medusa hin reichte. Starker Wind machte des dem Jungen schwer, er wusste aber genau, er musste sich so flach wie möglich hinlegen, um nicht mit eingesogen zu werden. Der Marukai dagegen, geriet in den Schlund, konnte sich aber noch an dessen Rändern festhalten, wobei seine Axt in den Hexler geriet und wie Plastik zerhexelt wurde. Dann verließen dem Witchknightwesen die Kräfte und es wurde mit lautem Getöse wie Pappe zerfetzt, wobei noch ein letzter, markerschüttender Todesschrei vom Marukai folgte. Die Seele wanderte somit per Retoure nach Asgard.


                    + AAAAAAAAAAAAAH... HILFE... +, schrie Deto bzw. Gamal, denn nun hatte Tidalwave es auf ihn bzw. sie abgesehen.

                    Nun musste sich Medusa beeilen, denn ihr Helfer konnte nicht mehr lange durchhalten, da die Saugkraft der Maschinenbestie gewaltig war und bis zu ihr hin reichte, obwohl sie über einem Kilometer von ihm weg war. Eine riesige Staubwolke wurde in den Schlund gesogen, die man sogar auf Satelittenfotos erkennen konnte, wenn die sich die Salzwüste vor Area 51 ansah.

                    Derweilen wurde Ikx langsam ruhig gestellt, als er die Hunterin nicht mehr sehen konnte. Nach und nach kam er wieder zu sich, bis er schließlich aufhörte, wie besessen vom abschlachten der Hunterin zu sprechen. Dann sah er zu seinem Kumpel Brottock, der schwerverletzt in seiner Blutlache lag, während Slinger und Nadja ihm gerade versuchten das Leben zu retten.


                    Was hab ich nur getan... Brottock..., stammelte er.

                    Ikx war eigentlich ein sehr guter und gefestiger Anführer, doch wenn er mit Allen in Kontakt kam, wurde er zum kaputten Berserker, der selbst vor Freunden nicht zurück schreckte. Doch jetzt, wo er sich unter Kontrolle hatte, tat ihm das Elend leid, was er angerichtet hatte und fing an zu weinen. Schließlich beugte sich Jadilian zu ihm, versuchte ihren Freund zu beruhigen. Die Pandorafrau war für die Diploducas ersteinmal unwichtig, da es um zwei ihrer wichtigsten Persönlichkeiten ging.


                    Ikx... Ikx, Liebster, sieh mich an. Brottock kommt durch, hörst du! Ihm geht es gut., redete sie ihm ein, oder versuchte es zumindest, und richtete seinen Blick auf sich.

                    Bei Brottock stand es derweilen nicht gut, doch zumindest machte Nadja ihren Job sehr gut, genau wie Slinger es sich erhofft hatte. Schnell hatte der kleinwüchsige Diploduca den Oberkörper von Brottock vom Anzug befreit und sah dann zu den Sanitätern.


                    Jetzt seid ihr dran., meinte er zu ihnen und sa dann zu Nadja.

                    Ich würde ersteinmal mit einem Verband alles befestigen und die Blutung stillen, um ihn dann schnellmöglich zu operieren., schlug er vor.

                    Ihn wunderte es auch, warum der Anzug die Injektion mit dem Serum nicht ausgeführt hatte, welches die Selbstheilung beschleunigen sollte. Sicher war das System beschädigt worden. Oder war sie aufgebraucht? Was er nicht wusste, war das Brottock wegen der Pandorafurie schon einmal schwer verletzt war und sich verarzten musste. Slinger versuchte jedenfalls seine Injektion aus dem Anzug auszubauen, um sie dann seinem Kumpanen verabreichen zu können.



                    General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                    Derweilen war Slavik froh, dass man sich um Allen kümmerte, auch weil seine Leute sich um die Verletzten in den eigenen Reihen kümmern mussten.


                    Danke, General Alexander. Wir brauchen den Pandora lebend, denn wir müssen unsere Forschungsergebnisse verfestigen und weitere Geheimnisse aus den Maschinen entlocken, damit wir zum Beispiel Maßnahmen gegen die Gedankenkontrolle entwickeln können., bedankte sich der Nod-General und gab dann auch an, wozu er Allen brauchte, um zu unterstreichen, wie wichtig sie für seine Forschung war.

                    In der Tat gab es noch viele Dinge, die er aus ihr herauskitzen wollte. Darunter viel auch die Wurmlochtechnologie, die er noch immer im Focus hatte. Mit der Pandorafrau erhoffte er sich endlich konkrete Ansätze für diese bahnbrechende Technologie zu erlangen.
                    Zuletzt geändert von Medusa; 17.06.2009, 00:37.

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                      Allen versuchte sich nun aufzurichten, was schwieriger als gedacht war. Alles begann sich um sie herum zu drehen und mit einem Seufzer sank sie nieder. Plötzlich drangen wieder die Kampfgeräusche in ihre Ohren, danach das schreckliche Brüllen der Marukaibestie. Doch diesmal klang es ganz anders als die vorigen Male, nicht wie Angriffsgebrüll, sondern eher nach Todesschreien.
                      Ein Grinsen huschte über das Gesicht der Hunterin, sie glaubte das Vieh war nun endlich das, was es auch verdiente: Ein Bettvorleger.
                      Detos Gefahr war ihr mittlerweile egal, denn wenn er schon lieber sein Leben für Medusa gab, dann sollte es wohl so sein. So erkannte man, en er nun wirklich liebte. Ikx hätte Allen fast umgebracht und er rührte keinen Finger, bemerkte es nicht mal. Auch gegen die tagelangen Folterungen unternahm er nichts. Man könnte glatt meinen, dass er alles aus Dresden vergessen hatte.


                      Die Folterungen zeigten mehr und mehr ihre Auswirkungen, nicht nur psychisch, auch körperlich wurde sie immer schwächer. Selbst wenn ihr die Flucht doch noch gelang, war es höchstwahrscheinlich, dass sie kurz darauf verendete.
                      Nun versuchte Allen erneut aufzustehen, doch plötzlich sah sie mehrere Uniformen vor sich. Es waren WA - Soldaten, die sich nochmals kurz zu Alexander umdrehten, die ihnen Handzeichen gab. Dann warfen sie das Netz über die Hunterin, die sich zwar zu wehren versuchte, dann aber erschöpft zusammenklappte. Die Männer hoben sie behutsam an und legten sie auf die mitgebrachte Trage, die zu einem Transporter gebracht und hineingelegt wurde.
                      Alexander nickte Slavik zu.


                      Kommen Sie, ich zeige Ihnen, wo wir den Pandora sicher unterbringen.

                      Dann stieg sie in den Wagen und der Nodgeneral ebenso, dann setzte sich der Transporter in Bewegung. Nun musste Kaadar auf eine neue Gelegenheit warten, bis sie ihren Knicker an Allen ausprobieren konnte. Auf ein Weglaufen müsste sie dabei länger warten, denn die Pandorafrau war im Moment viel zu geschwächt dazu.
                      Gerade als der Wagen wegfuhr, legte jemand Kaadar die Hand auf die Schulter. Es war Townes, der nun ebenfalls den Weg von der Montauk hierher genommen hatte.


                      Keine Sorge, Sie bekommen sicher noch ihren Test. Aber lasst uns nun den Kampf zuende anschauen.

                      Sein Blick wanderte kurz zu dem wegfahrenden Wagen, danach trat ein seltsamer Glanz in seine Augen.

                      Kommen Sie. Was ist das eigentlich für ein nettes Gewehr, was Sie da haben?


                      Nadja tat, was sie konnte, doch auch die Ärzte gaben sich alle Mühe. Sie legten Brottock nun vorsichtig auf eine Trage und schoben diese in den Krankenwagen, der mit modernstem Gerät vollgestopft war. Dort legte ihm einer eine Infusion an, die Flüssigkeit und ein Schmerzmittel in seinen Blutkreislauf einbrachte. Danach begannen sie die verletzten Gefäße in der Schulter und dem Arm zu klammern.

                      Einige von euch sollten sich zur Blutspende bereithalten. Er wird sie sicher brauchen.


                      Meinte Nadja zu Slinger, dann sah sie, wie der behandelnde Arzt Brottock eine Sauerstoffmaske für Pferde anlegte. Ein anderer bereitete die kommende Operation vor.
                      Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 17.06.2009, 04:16.

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                        Deto hatte versucht Allen zu befreien, wollte aus diesem Grund zu ihr hinfliegen, als er von Tidalwaves Flugzeugmodul verfolgt wurde und diesem zeigen wollte, dass eine Artgenossie gefangen war. Doch der vermeintliche Pandora brach diesen einen Grundsatz aller Pandoras. Stattdessen schnappte er den Jungen in der Luft und brachte ihn zum Kampfgeschehen zurück.

                        Nun schien es wieder um den Jungen geschehen, als Tidalwave die heilige Marukaibestie mit seinem riesigen Schlund ansog und zerfetzte. Gleichzeitig ging er auf Medusa, doch Deto lag zwischen den beiden und hatte alle Hand zu tun, um so wenig Angriffsfläche für den Sog zu bilden, wie möglich. Lange konnte er nicht mehr durchhalten.


                        Halte durch, Kleiner. Dieses Monstrum wird hier und jetzt fallen., fauchte sie vor sich hin und blickte zornig zu dem Pandorakoloss.

                        Anschließend war es endlich so weit. Die hochrangige Witchknight war bereit, ihren ultimativen Angriff auszuführen, der bisher nur in den Büchern der Witchkngihts existierte und noch nie erprobt wurde, weil dafür ungeheure Mengen an Qi erforderlich waren und freigesetzt wurden, die normalerweise einen Körper - ob organisch oder anorganisch - verbrennen würden. Man konnte eine blutrot flammende Geisteraura von Medusa Pentagramm und sie selbst erkennen. Die Augen der Witchknight glühten in einem feurigen Schimmer, wie man ihn noch nie von ihr gesehen hatte.


                        Was macht unsere Herrin dort?, fragte Imagala neugierig, aber auch verwundert und besorgt.

                        Sie spührte genau so wie Chronos und Nekromina, dass die Menge an Qi unvorstellbar war, die sie nun versuchte zu kontrollieren.


                        Will die sich etwa in die Luft sprengen und den Pandora gleich mitnehmen, oder was? Diese Energiemengen können nichtmal unsere Kristalle speichern. Die wären dabei schon längst zerplatzt..., meinte Chronos und befürchtete schon das schlimmste.

                        Nekromina dagegen blieb ruhig und dachte nach. Der Kreis, in dem ihre Anführerin drin stand, aber auch die Säulen, die in etwa 30 Metern höhe in einem Bogen sich trafen - alles kam ihr seltsam vertraut vor. Es war viele Jahrtausende her, seit dem sie den Kreis des heiligen Bundes betreten hatte, der sie mit ihre Schwester und Lamia verband. Die Herrin der Hexengeisterwelt brach ihr Schweigen und strotzte vor Zuversicht.


                        Sie wird es schaffen. Die stärkste Waffe, die unser Volk zu bieten hat. Sie ist nach all den Jahrtausenden endlich so weit, die Macht unseres Bundes zu entfesseln., jubelte sie vor sich hin.

                        Imagala und Chronos drehten sich um, da sie ihre Euphorie nicht so sehr teilten. Jedoch waren sie sich auch sicher, dass die Herrin der Hexengeisterwelt wusste, was Medusa zu vollbringen versuchte.


                        Dies ist ein großes Ereignis für unser Volk., meinte sie noch und blickte die beiden zuversichtlich an.

                        Diese Zuversicht steckte schließlich auch die beiden an und sie sahen wieder dem Kampf zu, jubelten ihrer Herrin zu.

                        Medusa konzentrierte sich. Die Staubwolke, die Tidalwave ansog, streifte außerhalb des Kreises am Ring des Pentagrammes entlang. Sie schloss nun ihre Augen, um ihre aufgewühlten Gefühle zu bändigen, damit sie das Qi führen konnte. Als sie sich dann soweit fühlte, war es für sie soweit, die Worte zu formulieren, die den Angriff vollenden sollten. Prompt schlug sie ihre Augen auf.


                        Erhöret mich, meine Kinder aus dem Reich der Toten,
                        steigt empor und seiet meine Boten.
                        Schwester Lamia und Nekromina gebt mir Kraft,
                        damit wir vollbringen, was vor uns noch niemand hat geschafft.


                        Langsam wurden die Säulen, die sie mit ihren Haaren geformt hatte, zu Stein und Ranken kraxelten geschwind empor. Der Boden fing an saftig zu grünen und geisterhafte, riesige Türen bildeten sich hinter ihr, während sie ihre Formel aussprach und sie ohne eine Pause fortfuhr.

                        Lasset uns nutzen die Macht unseres heiligen Bunde,
                        den Untergang geben wir unseren Feinden kunde.
                        Entfesselt die Seelen aus unserem heiligen Garten,
                        lasset die Lebenden nicht mehr auf den Tod warten
                        und öffnet...
                        DAS TOR VON ASGARD


                        Mit ihrem letzten Ausruf erhob sie ihre Hand in Richtung des Monsterpandoras, während sich das Tor öffnete und unmengen von Geister durch das Portal stürmten. Es waren Hexengeister, die das Dimensionstor nutzten, was Medusa geschaffen hatte, um in die Welt der lebenden eintreten zu können. Armeen aus Witchknightseelen, die durch das Qi die Welt der sterblichen betreten konnte, rannten mit lautem Getöse und Kampfgeschrei an Deto vorbei und über ihn hinweg auf Tidalwave zu. Der Boden erbebte durch das Getrampel. Der Koloss versuchte die Witchknights einzusaugen, doch ohne Erfolg - es wahren transparente, leuchtende Gestalten, wie man sie aus Geisterfilmen kannte. Bewaffnet mit Klingen, griffen sie den Koloss an, wanden sich wie ein Sturm an ihn hoch. Nun war es der Pandora, der Schreie von sich gab, als würde er in der Hölle schmoren, als er von einem Wirbelsturm aus Witchknightgeistern umzingelt war, die ihn Stück für Stück auseinander nahmen. Wehren konnte er sich nicht gegen sein bevorstehendes Ende, denn die Geister waren für alles und jeden unantasbar. Nach wenigen Minuten folgte eine Explosion, mit einer Schockwelle, die durch die Wüste raste - Tidalwaves Pandorakern wurde zerstört. Die Geister folgen dabei herum, wie Lumpen, doch fingen sie sich in der Luft wieder, worauf sie sich wieder zum Tor bewegten. Sie verblassten, bis sie gar ganz verschwanden, als das Tor sich schloss. Die Seelen waren wieder in den Seelenfluss eingetauch, mit dem sie wieder nach Asgard getrieben wurde. Medusas flammen aus purem Qi verblassten ebenfalls, genau wie die Tore und das Pentagramm. Nur das steinerne Portal und die Pflanzen blieben erhalten. Die hochrangige Witchknight sackte kurz in sich zu sammen, um etwas zu verschnaufen.

                        Ge... Geschafft..., stammelte Medusa und versuchte aufzusehen.

                        Sie bemerkte dabei, dass sie auf ihre Hände sehen konnte, ohne das sie dieses veräterische Kribbeln spürte, aber auch ihre Symbole und Inschriften in Witchknightsprache, die auf ihrem Körper tatoowiert waren, leuchteten. Prompt schnappte sie sich ihre Augenbinde und schlängelte zu Deto, der sich schützend seinen noch heilen linken Arm vor dem Gesicht hielt.

                        Der Staub legte sich schnell oder verflog mit dem noch verbleibenden Wind. Was die Wolke preis gab, war ein riesiger Haufen Schrott, der nur von der groben Grundform an den einst mächtigen Koloss Tidalwave erinnerte, dessen Leichnahm auf dem Rücken liegen blieb. Überall sprühten blau-weiße Funken, doch keine Spur von türkisem Blut. Die Segmente wurde nicht mehr von einem elektromagnetischen Magnetfeld gehalten, weshalb sie nach hinten hin bis zu einige Kilometer weit verstreut lagen. Was auf jedenfall da lag, war das riesige Ruboniumskelett, was man zwischen den vielen Pandorateilen hervorblitzen sehen konnte. Es war kein Leuchten mehr von ihm zu sehen, bis auf die Funken.

                        Slinger stieg mit in den Krankenwagen ein, in dem sein Kumpel Brottock auf der Trage lag und mit einer Atemmaske, sowie einer Infusion versorgt wurde. Dann sprach Nadja ihn an, schlug vor, dass einige der Diploducas sich zur Blutspende bereit halten sollten. Aber da hatte Slinger schon vorgesorgt.


                        Ich habe unsere Basis verstädnigt, sie schickt einen Chrono-Transporter Blutkonserven., meinte er zu ihr.

                        Es gab mehrere Gründe, warum die Diploducas das Blut ihrer Anführer und Generäle kultivierten. Einer davon war, dass die Diploducas eine weitverbreitete Blutkrankheit hatten, die zwar nicht sonderlich schlimm war, aber zu medikamentöser Abhängigkeit führte. Für Menschen war sie jedoch vollkommen unbedenklich, da es sich bei dem Erreger um etwas handelte, was deren Immunsystem locker bekämpfen konnte. Aber es gab noch einen weitaus wichtigeren Grund, den Slinger nicht nennen durfte. Es gab bei den Diploducas noch einige düstere Geheimnisse, die ihre Armeen betrafen, doch befanden sich diese auf der Pegasus, die gerade über der Wüste von Nevada in ihrem Orbit schwebte.



                        General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                        Slavik stieg mit General Alexander in einen Transporter, welcher sofort losfuhr. Doch plötzlich erregte etwas seine Aufmerksamkeit. Etwas, was sich auf dem Schlachtfeld tat.


                        Halten Sie kurz., rief er, worauf der Transporter stehen blieb.

                        Slavik stand auf, sah dem Finalen Schlag der Witchknight gegen dem Pandora zu und grübelte kurz. Anschließend setzte er sich wieder hin und gab dem Fahrer das Zeichen, dass er weiter fahren konnte.

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                          Allen wurde nun mit der Trage über den Hof geschleppt und in ein Auto geladen, sie war dabei völlig benommen und bekam kaum noch etwas mit. Vor ihren Augen waren abermals dunkle Schatten, vielleicht waren das die Vorboten des Todes und kamen, um sie zu erlösen. Sonst war zu erwarten, dass die Marter immer weiterging.
                          Plötzlich hielt der Wagen kurz an, da Slavik das Ende des Kampfes sehen wollte, auch Allen hob nochmal den Kopf, konnte jedoch nicht viel erkennen. Nur die Spitze einer komischen, bewachsenen Säule war zu erkennen, kurz darauf ertönte der ohrenbetäubende Schrei Tidalwaves. Er schien nun geschlagen zu sein, doch das machte in den Augen der Hunterin ohnehin keinen Unterschied mehr. Dann setzte sich der Wagen wieder in Bewegung.

                          Tidalwave war nun geschlagen und lag funkensprühend am Boden, doch die Behauptung, dass er nicht blute, stimmte mal gar nicht. Unter ihm breitete sich nun eine braune Flüssigkeit aus, die typisch für tote Pandoras war. Damit waren Detos Zweifel in dieser Hinsicht ausgeräumt.

                          Der Wagen hatte nun ein stark gesichertes Tor erreicht, welches aus einer Stahlkonstruktion mit dahinterliegendem Kraftfeld bestand befand. Alexander betätigte einen Knopf an einer Fernbedienung, die sie bei sich hatte, dann öffnete sich das Tor, der Wagen fuhr hinein, danach schloss sich der Eingang wieder.
                          Danach hielt der Transporter auf einer Plattform, die nun langsam in die Tiefe fuhr. Dort stoppte sie dann und ein düsterer Gang schloss sich an, wo auch schon eines dieser Wagen wartete, die man aus vergleichbar großen Laboren kannte.


                          Alles umsteigen.


                          Vier Soldaten packten die Trage mit Allen und legten sie vorne auf den Wagen, der eine ähnliche Vorrichtung wie ein Transportkorb hatte. Alexander und Slavik stiegen ein, dann ging es weiter, die Soldaten liefen hinterher.
                          Als erneut angehalten wurde, standen sie vor mehreren dämmerigen Gefängniszellen, die jedoch auch hell erleuchtet werden konnten. Die Soldaten hoben Allen wieder samt Trage an und brachten sie in den Raum, der aus nackten Fliesen bestand. Ein Bett, ebenfalls aus Fliesen, ein Waschbecken und eine Toilette aus Metall ergänzten die spärliche Einrichtung.
                          Alexander tippte nun an eine scheinbaar kahle Stelle an der Wand, bis sich ein Schaltpult entpackte. Dort betätigte sie etwas, worauf nun Lasergitterstäbe den Raum verschlossen. Danach folgte eine Handbewegung und die vier Soldaten stellten sich als Wache auf. Sie trugen Kopfhörer und eine Art Visier, damit sie nicht von der Hunterin beeinflusst werden konnten.


                          Fertig. Die Zelle ist ausbruchssicher und die Wachen wachsam. Nun sollten wir wieder zu den anderen Delegierten gehen, die warten sicher schon auf uns.

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                            Kaadar sah Townes glänzende Augen, die auf ihr Gewehr gerichtet waren.

                            Das? Das ist ein RJ 87 Schallgewehr. Ich kann es ihnen ja gerne vorführen, wenn sich wollen!

                            Townes nickte Eifrig mit den Kopf. Kaadar stellte das Gewehr auf seine eigentliche Funktion um und suchte ein Ziel. Sie fand es in einen Felsen. Ein Mordsaparat von Felsen!

                            Ideal! Sehen sie hin General!

                            Kaadar hob den Arm und hielt das Gewehr mit einer Hand. Nebenbei gesagt musste man sagen, das sie schon sehr viel übung mit den Gewehr hatte! Ein leises Surren war zu hören, was aber schnell lauter wurde. Dann, mit einen lauten knall verließ der Schuss die Waffe und innerhalb von 2 Sekunden flog der Felsbrocken auseinander und verteilte sich über die ganze Landschaft.

                            Im Normalfeuermodus feuert das Gewehr wie der Name schon sagt Schallgeschosse ab, welche mit 4 facher Überschallgeschwindigkeit ihre Ziele....

                            sie sah kurz zum zerbröselten Felsen.

                            ....je nach ihrer Molekularen Bauweise zerstören.

                            Dann drückte sie einen Knopf und der Lauf fuhr aus. Auch eine Art Kolben und ein Zielfernrohr fuhren aus.

                            Das RJ 87 ist eine Multifuntionswaffe. Es lässt sich auch als Laser Scharfschützengewehr verwenden!

                            Da machte der Verstand entgültig bei Townes Feierabend, als sein absolutes Lieblingsthema angesprochen wurde. Er liebte Laser ja über alles!
                            Zuletzt geändert von Raider; 17.06.2009, 19:28.
                            Update!
                            "World at War: The Final Battle"


                            http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                              Der Kampf war nun endlich vorbei. Was aus Tidalwave herauslief, interessierte den Jungen nun herzlich wenig, denn er hatte das ganze nur mit knapper Not überstanden. Medusa hatte sich zu ihm begeben, sie war selbst ziemlich erschöpft.

                              Deto... Ist alles in Ordnung...?, fragte sie ihn mit gequälter Stimme und traurigem Blick, da sie ihm schon ansah, dass er in einem schrecklichen Zustand war.

                              + Frag... lieber... nicht... +, stotterte er.

                              Leg deinen Anzug ab. Ich werde ihn zurück nach Asgard bringen. Danach solltest du dich in Gamals komplette Gestalt umwandeln lassen., meinte sie.

                              Doch das mit dem Anzug war leichter gesagt, als getan. Deto lag auf dem Rücken und konnte sich kaum noch rühren. Die Witchknight konnte sehen, wie sehr der Junge mit seinen Schmerzen zu kämpfen hatte.


                              Warte, Kleiner. Ich hol dich da heraus., sagte sie und schlängelte danach zu ihm in den Krater, wo sie ihn vorsichtig aufrichtete.

                              Danach fuhr sie mit ihren Haaren in seine Rüstung, um sie Stück für Stück auseinander zu rupfen, dabei aber drauf achtete, dass sie ihn nicht zu sehr bewegte. Nach Minutenlanger Bergungsarbeit konnte sie ihn vorsichtig aus dem Wrack heben, worauf sie anfing seine Wunden abzutasten, um festzustellen, was alles bei ihm verletzt war. Die Knochenbrüche waren jedenfalls unschwer zu erkennen. Dicke Hämatome zeigten deutlich, dass er zahlreiche Brüche hatte. Als dann Gamal die Metamorphose fortsetzte, schrie der zur vollständigen Witchknight verwandelte Junge laut auf. Die Brüche übertrugen sich auf die neue Gestalt, was Medusa kurz grübeln ließ. Der Unterleib von Deto war mit zahlreichen Brüchen versehen - man konnte sagen, dass er quasi nur noch Matsch war. Doch in der Witchknightgestalt hatte Deto bessere Heilungschancen, als in der Hybridform. In seiner eigentlichen Gestalt hätte man ihm wohl die kaputten Gliedmaßen amputieren müssen, was bedeutete das er sonst zur Witchknight konvertiert werden müsste, um kein Leben als Krüppel zu führen. Aber zum Glück hatte er Gamal an seiner Seite, dessen Witchknightgestalt seine Heilung beschleunigte.


                              Ich werde deinen Arm und deinen Unterleib schienen. Danach trage ich dich zu uns in die Waldfestung, wo wir deine Wunden komplett heilen können. In ein paar Tagen kannst du dich dann wenigstens wieder aus eigener Kraft bewegen., sagte lächelnd zu ihm und streichelte seine Wange.

                              Innerlich kochte sie aber etwas vor Wut. Warum musste er nur diese verdammte Pandorafrau lieben, die ihm nur Ärger brachte. Sie merkte, dass sie ihre Augenbinde eigentlich gar nicht mehr zu brauchen schien, die Möglichkeit bestand, dass Medusa durch das Öffnen des Geistertores von Asgard auch unbewusst gelernt hatte, den Fluch nach ihrem Willen zu steuern. Sie entschied sich aber dennoch ihre Augen zu verbinden, denn sie wollte den Jungen nicht noch mehr schaden, sollte ihre Vermutung nicht zutreffen. Dann begann sie Deto fast komplett mit ihren Haaren einzuwickeln, richtete dabei die Knochen so, dass sie wieder richtig verheilen konnten. Geschient hatte sie die Brüche mit Eisenstangen, die auf dem Schlachtfeld überall verteilt herumlagen. Danach sie ihn so auf ihren Rücken, dass er seine Arme, über ihre Schulter hinweg um sie schlossen konnte, band ihn zusätzlich noch mit ihren Haaren fest.


                              Geht das so?, fragte sie noch.

                              Mit einem gequälten Nicken antwortete er ihr. Sofort schlängelte sie behutsam aus dem Krater heraus. Was von Detos Sachen unbeschädigt blieb, waren seine Handschue und einige seiner Drohnen, die sich zu einer Witchknightrüstung zusammengeschlosen und transformiert hatten. Er war fix und fertig und brauchte für die nächsten Tage dringend Ruhe, aber auch eine gute Versorgung. Mit den Gedanken schweifte er zu Allen, fragte sich, wie es ihr wohl erging, obwohl er es sich schon ausmalen konnte, wie sie unter weiteren Folterungen litt. Es bedrückte ihn sehr, dass er sie aus seiner misslichen Lage nicht befreien konnte. Medusa konnte ihr Versprechen, was sie ihm gegeben hatte, ebenfalls nicht einhalten, denn sie hatte auch kaum noch Kraft - die Beschwörung des Geistertores hatte ihr fast alles abverlangt. Sie schwor sich, diese Fähigkeit besser zu trainieren. Nach einer halben Stunde war sie schließlich wieder vor dem Stützpunkt, wo ihre drei eigentlichen Begleiterinnen entgegen kamen.

                              In der Zwischenzeit hatte ein dritter Chrono-Transporter den Stützpunkt erreicht, wo ein Trupp Standardinfanteristen mit zwei Kühltaschen auf dem Weg zum OP-Saal waren, wo Slinger sie empfing. Sie hatten das Blut für Brottock mitgebracht.

                              Bardock begleitete Ikx derweilen zu einem der Chronotransporter, wo man ihn nach Hause brachte. Jadilian dagegen wollte noch hier bleiben. Es gab viele Dinge zu besprechen und auch wollte sie sich für das Verhalten ihres Freundes entschuldigen. Sie ging auf Ironside zu, um sie anzusprechen.


                              Frau Ironside. Es tut mir aufrichtig leid, was vorhin passiert war. Wenn ich ihnen etwas als Entschädigung anbieten kann, lassen sie mich es wissen. Ich möchte aber auch mit General Slavik sprechen. Wissen sie, wo ich ihn momentan finden kann?, entschuldigte sie sich erst bei der Generälin, wollte dann aber wissen, wo sich der Nod-General befand, denn ihm musste sie am meisten um Vergebung bitten, hatte er doch eine hochtechnisierte Einrichtung, einige Gerätschaften, sowie eine Hand voll seiner Männer verloren.

                              Sie entschloss sich auf ihn zu warten, sah sich dabei mit suchenden Blicken um. Der Kampf hatte sie nur geringfügig interessiert, denn schließlich gab es größere Sorgen.



                              General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                              Slavik fuhr während dessen mit Alexander durch die unterirdische WA-Einrichtung. Der Nod-General hatte begutachtet, wie Allen verladen wurde. DIe Gefängniseinrichtung der WA war auch nicht gerade von schlechten Eltern, wie er fand. Jedenfalls war dies ein guter Aufbewahrungsort, bis die Noddies wieder mit der Hunterin abrücken konnten.


                              Damit dürfte der Pandora sicher verwahrt sein., meinte Slavik noch.

                              Doch dann ging er mit General Alexander nach oben, wollte sich zu den anderen Konferenzteilnehmern gesellen.
                              Zuletzt geändert von Medusa; 17.06.2009, 20:57.

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                                Ironside nickte und legte Jadilian die Hand auf die Schulter. Sie hatte sie Entschuldigung angenommen und lächelte.

                                Schon gut, sowas kann eben passieren.

                                Als sie nach Slavik fragte, wusste sie erst keine Antwort und wollte das auch so sagen, doch dann sah sie ihn zusammen mit Generälin Alexander antraben.

                                Schauen Sie, da kommt er schon.


                                Allen war in der Tat sicher verwahrt, wieder einmal. Es scheint kein Entkommen zu geben, zudem war sie stark geschwächt. Sie versuchte den Kopf zu heben, um zu lokalisieren, wo sie sich überhaupt befand, doch alles tat ihr weh, so ließ sie ihn wieder sinken. Es hatte ohnehin keinen Sinn aufzustehen, sagte sie sich.

                                Townes verfolgte Kaadars Waffenvorführung mit wachsendem Interesse und es dauerte auch nicht lang, da tauchte die ersten Fragen auf.


                                Wie wird diese Waffe denn betrieben, also energiemäßig? Welche Munition benutzt sie?


                                Bei Brottock stand nun die schwere Operation an. Die Blutkonserven wurden von den Ärzten entgegengenommen und an der Vene des rechten Arms angeschlossen.

                                Kann man euch eigentlich genauso behandeln, wie Menschen?

                                Wollte Nadja nun wissen, doch diese Frage war berechtigt, schließlich musste man doch wissen, ob Schmerzmittel, Narkose und die verschiedensten Medikamente auch anschlugen. Fragend sah die Nod Kommandantin zu Slinger.

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