Heute habe ich einige 3v3 hinter mich gebracht.
Insgesamt habe ich jetzt ca. 60 (primär 2v2) Spiele auf dem Buckel und ich wage allmählich meine Ängste offen auszusprechen. Allmählich gewinnt das untrügliche Gefühl in meinem tiefen Inneren Oberhand, daß GLA im Balancing etwas aus der Reihe fällt.
Die Tunnel haben eine zu geringe Bauzeit; die Motorräder bescheren der GLA auf bestimmten Maps (wie beispielsweise auf der allseits beliebten Twilight Flame) eine fast schon unverschämte Mobilität.
Eventuell liege ich auch mit meiner etwas verfrühten Meinung völlig falsch. Dennoch scheint ein Großteil der Community ähnlicher Meinung zu sein, denn die Tendenz sich zur GLA zu gesellen ist unübersehbar. Inzwischen sieht man kaum noch USA oder Chinesen auf dem Feld; wohingegen sich die GLA'ler in nahezu jedem Spiel in größerer Stückzahl tummeln (oder vielleicht treffender: "tunneln"?).
Die einzige Fraktion, die ebenfalls häufig vertreten zu sein scheint, ist jene des Airforce-Generals. Aber Chinesen sind indes echte Mangelware geworden.
Weshalb dies so ist, dürfte auf der Hand liegen: Je größer die Map, desto vorteilhafter für den GLA'ler. Nicht, daß die Tunnelsysteme ungemein mobil machen, günstig sind, schnell errichtet werden, zwei RPG-Schützen liefern - nein sie sind im Falle des Toxin-Generals auch ungemein leistungsfähig, was den Schaden betrifft und in der unsichtbaren Ausgabe des Stealth-General ohnehin eine ungemeine Belastung für den Gegner.
Und anstatt dem Stealth-General dann wenigstens den Zugang zu schweren Waffen zu verweigern, bekommt dieser auch noch den Battle-Bus, der es seinerseits (zumindest in größerer Stückzahl und voll besetzt) ohne Probleme mit Heerscharen von Crusadern aufnehmen kann.
Vielleicht täusche ich mich gewaltig und viele Finessen der USA bzw. Chinesen durfte ich noch nicht entdecken; jedoch stimmt mich das derzeitige Balancing ein wenig nachdenklich.
Schöne Grüße,
LordSeibrich
Insgesamt habe ich jetzt ca. 60 (primär 2v2) Spiele auf dem Buckel und ich wage allmählich meine Ängste offen auszusprechen. Allmählich gewinnt das untrügliche Gefühl in meinem tiefen Inneren Oberhand, daß GLA im Balancing etwas aus der Reihe fällt.
Die Tunnel haben eine zu geringe Bauzeit; die Motorräder bescheren der GLA auf bestimmten Maps (wie beispielsweise auf der allseits beliebten Twilight Flame) eine fast schon unverschämte Mobilität.
Eventuell liege ich auch mit meiner etwas verfrühten Meinung völlig falsch. Dennoch scheint ein Großteil der Community ähnlicher Meinung zu sein, denn die Tendenz sich zur GLA zu gesellen ist unübersehbar. Inzwischen sieht man kaum noch USA oder Chinesen auf dem Feld; wohingegen sich die GLA'ler in nahezu jedem Spiel in größerer Stückzahl tummeln (oder vielleicht treffender: "tunneln"?).
Die einzige Fraktion, die ebenfalls häufig vertreten zu sein scheint, ist jene des Airforce-Generals. Aber Chinesen sind indes echte Mangelware geworden.
Weshalb dies so ist, dürfte auf der Hand liegen: Je größer die Map, desto vorteilhafter für den GLA'ler. Nicht, daß die Tunnelsysteme ungemein mobil machen, günstig sind, schnell errichtet werden, zwei RPG-Schützen liefern - nein sie sind im Falle des Toxin-Generals auch ungemein leistungsfähig, was den Schaden betrifft und in der unsichtbaren Ausgabe des Stealth-General ohnehin eine ungemeine Belastung für den Gegner.
Und anstatt dem Stealth-General dann wenigstens den Zugang zu schweren Waffen zu verweigern, bekommt dieser auch noch den Battle-Bus, der es seinerseits (zumindest in größerer Stückzahl und voll besetzt) ohne Probleme mit Heerscharen von Crusadern aufnehmen kann.
Vielleicht täusche ich mich gewaltig und viele Finessen der USA bzw. Chinesen durfte ich noch nicht entdecken; jedoch stimmt mich das derzeitige Balancing ein wenig nachdenklich.
Schöne Grüße,
LordSeibrich
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