Was ich mir, für ein neues Command & Conquer, wünsche!
Zuerst einmal fragen sich vielleicht einige, warum fängt der jetzt davon an, Alarmstufe Rot 3 ist doch noch ganz frisch oder zumindest nicht alt. Der Grund ist ganz einfach, die Gerüchteküche kocht und hier und da sind erste Geschichten und Vorankündigungen zu einem Command & Conquer 4 zu lesen.
Auch wenn ich ein großer Fan der Alarmstufe Rot Reihe bin und ich vom Gameplay her Generals ganz toll fand, so gehe ich hier von einem neuen Command & Conquer im Tiberium Universum aus. Es hat aber nicht nur mit meinen Wunschvorstellungen zu tun, sondern auch einige andere Indizien sprechen dafür, dass das Tiberium Universum wieder die Bühne für ein neus Command & Conquer bildet.
So wurde die Nummerierung und Benennung bisher wie folgt vorgenommen:
Teile die im Tiberium Universum spielten, wurden seit Command & Conquer 3 durchnummeriert und hatten nicht zwangsläufig weitere Kategorien.
Bei Teilen die im Alarmstufe Rot Universum spielen, stand der Zusatz „Alarmstufe Rot“ oder eben „Red Alert“ immer im Vordergrund und in vielen Berichten wurde es sogar kaum bis gar nicht betont, dass es sich um ein Command & Conquer handelt und es war nur noch die Rede von Alarmstufe Rot 1-3 oder eben Red Alert 1-3.
Und obwohl Generals ein wirklich gutes Spiel war, wurde es nie als vollwertiges Command & Conquer anerkannt, weil es vielleicht einfach zu anders war und vor allem die Story und die Einzelspieler-Komponenten eher spärlich ausfielen.
So gehe ich nun voller Hoffnung von einem neuen Command & Conquer im Tiberium Universum aus und formuliere hier mal meine Wünsche, denn hier haben die Entwickler auch sehr viel wieder gut zu machen. Command & Conquer 3 Tiberium Wars und vor allem das Addon Kanes Rache, waren in Ansätzen gute Spiele, hatten dann aber doch sehr große Defizite, beim Balancing, beim Design, in der Story und allem voran in der Atmosphäre.
Viele meiner Wünsche für ein neues Command & Conquer basieren auf Erfahrungen aus nun gut 14 Jahren als Fan der Reihen und auf einer längeren Zeit als aktives Mitglied der deutschen Community. Ich habe immer versucht, so viele Meinungen der User in verschiedenen Foren und Portalen aufzuschnappen wie nur irgendwie möglich und nun werde ich versuchen, diese mit einfließen zu lassen.
Grundsätzliche Wünsche zu einem neuen Command & Conquer im Tiberium Universum:
-Ein 4. Teil dieser wunderbaren Saga sollte unbedingt in ausgereifter Form auf den Markt kommen. Üble Bugs und Balanceprobleme sollten durch ausgiebige Test und durch genaue Marktforschung und unter Einbezug der Fangemeinde, schon im Vorfeld weitgehend ausgeschlossen werden.
-Sollte es doch zu Fehlern kommen, so sollte darauf schnell und ausgiebig reagiert werden, damit frühe Patches doch noch den ein oder anderen Bug beheben. Die Phase in der das Spiel noch gepatcht wird, sollte als wichtiger Kundenservice angesehen werden, damit der langfristige Spaß an dem Titel gewährleistet ist und der nachhaltige Ruf der Reihe (und des Publishers), endlich mal wieder etwas aufpoliert werden.
-Beide Komponenten, also Singleplayer und Multiplayer, sollten gleichermaßen Beachtung bei der Entwicklung finden. Und der Multiplayermodus sollte auch alle Features und Einheiten bieten, die im Singleplayermodus zu finden sind. Es kann einfach nicht angehen, dass beliebte Einheiten nur als Statisten in Missionen auftauchen und dann im Gefecht oder in Multiplayerschlachten nicht verfügbar sind.
-Das Spiel an sich muss in einer handfesten Form (DVD) auf den Markt gebracht werden und darf auf keinen Fall nur als Download angeboten werden. Nach wie vor ist es für viele Spieler wichtig, ihre Spiele in handfester zu erwerben. Es gibt immer noch sehr viele Spieler, denen ein Download aus verschiedene Gründen nicht möglich ist, z.B. schlechte I-Net-Verbindung oder auch die kaum ausreichenden Bezahlmöglichkeiten beim Online-Kauf. Eine handfeste Version steigert den Wert eines Spiels enorm und trägt zu eine möglichst weiten Verbreitung und somit zu einer stetig wachsenden oder zumindest stabilen Community bei.
-Alle Fanseiten und Projekte, welche im EACT (EA-Community Team) vereint sind, sollten die selben Vorabinformationen erhalten, um die Werbetrommel zu rühren und auch um mit Hilfe ihrer User den Entstehungsprozess zu begleiten.
Soweit einmal zu den allgemeinen Wünschen und nun versuche ich gezielt auf einzelne Kategorien, Features, Komponenten und sonstiges einzugehen.
Wünsche zur Story:
-Ein neues Command & Conquer sollte auf keinen Fall, unnötige Überaschungen beinhalten, die entstehen könnten, wenn die Entwickler krampfhaft versuchen würden neue Aspekte oder gar Parteien einzubringen (Ausnahme alle vorhandenen inklusive des „vergessenen Volks" und der Scrin). Die bisherige Saga biete eine ausreichende Basis und noch genügend Aufklärungsbedarf, um die Story in seiner Gesamtheit voran zu treiben.
-Der Kampf zwischen GDI und der Bruderschaft von Nod sollte ebenso im Vordergrund stehen, wie der Kampf Mensch (auch Mutant) gegen Natur. Es muss endlich deutlich gemacht werden, wie verheerend die Auswirkungen des Tiberium sind und wie gering die Chance ist, die Welt noch zu retten. Mehr dazu im Abschnitt: zur Atmosphäre.
-Ein neuer Teil sollte unbedingt einer Fortsetzung werden und auf keinen Fall ein Prequel. Es müssen alle Möglichkeiten zur Erzählung ausgeschöpft werden, um (alte) offene Fragen und neue Entwicklungen zu erklären. Hier meine ich vor allem, dass die Missionen mehr zur Story beitragen sollten, so dass in Kombination mit Zwischensequenzen und anderen Hilfsmitteln eine runde und logische Story entsteht. Diese muss dadurch nicht zwangsläufig linear oder langweilig werden, denn viele der alten Fans sind gerade zu gierig nach Aufklärung.
-Das Spiel an sich sollte einen ernsten Touch haben und nicht zu einem weitern Comic-, Fun-, Blödelspaß werden, wie etwa das überspitze Alarmstufe Rot 3. Natürlich darf es auch lustige Komponenten geben, die eine zu groß gewordene Anspannung auch mal auflockern, aber nur um die Spannung dann noch weiter zu treiben. Mehr dazu im Abschnitt Atmosphäre und beim Einheiten Design.
-Ansonsten wünsche ich mir, dass die ganze Fülle von Möglichkeiten auch genutzt wird, die die bisherigen Teile bieten und am Ende sollte man dieses epische Gefühl haben, die Welt oder einen Teil oder zumindest sich und seine Partei gerettet zu haben. Es darf kein Ende ohne großen Aha-, Puh- oder Boah- Effekt geben. Jeder Spieler sollte für seine Ausdauer belohnt werden und nach der nächsten Kampagne oder gar nach dem Addon gieren und trotzdem das Gefühl bekommen, er habe etwas Großes geleistet.
Die Atmosphäre und das Design (dieser Bereich ist in einge Unterkategorien unterteilt):
Die (Spiele-) Welt:
-Die Welt, also die Spielewelt, sollte trotz allem Tod und der Verderbnis durch das Tiberium eine lebendige Welt sein. Dies ist eine sehr schwierige Aufgabe und Herausforderung für die Entwickler, da das Tiberium an sich kaum noch Leben zulässt und hier kann es nur eine logische Möglichkeit geben und diese sollte auch mit aller Konsewuenz umgesetzt werden. Es muss unbedingt eine Fülle an Tiberium-Lebensformen geben, die durch Mutation und Selektion oder ganz allgemein durch Anpassung an die neue Welt, einen Weg gefunden haben sich mit der Tiberiumverseuchung zu arrangieren. Es war einer der größten Fehler, all die Kreaturen und sonstigen Gebilde der neuen Natur, welche in Tiberium Sun noch vorhanden waren, in Tiberium Wars einfach nicht mehr zu bringen. Diese Kreaturen sind eine der Hauptsäulen, für eine logische und stimmige Atmosphäre und müssen in großem Maße Beachtung finden. Ein Sprichwort sagt, „Das Leben findet immer einen Weg“ und das stimmt auch in einer Welt voller Tiberium.
-Die Welt sollte ansonsten von den vorhergegangen Kriegen und Katastrophen gezeichnet sein und kaum ein Schauplatz sollte nach heiler Welt aussehen, denn dafür hat diese Welt schon zu viel erlebt. Wobei es nett wäre, wenn man als Spieler einen Nutzen aus alten Gebäuden ziehen könnte.
-Die Welt sollte einen interaktiven und lebendigen Spielplatz bieten, der den Spielern oder sagen wir den Kommandeuren eine Vielzahl an Möglichkeiten bietet. So sollten neutrale Gebäude nicht nur besetzt und beschädigt werden können, nein man sollte sie auch wieder in Stand setzen können. Wo ist den die Logik, wenn ein Ingenieur mit einem Schlag ein Hightech-Gebäude der Armee reparieren kann, er aber keine Möglichkeit hat, eine Bretterbude oder ein Wohnhaus zu reparieren?!
-Die Beleuchtung und die Farben haben von je her großen Einfluss auf die Atmosphäre und sie sollten überwiegend düster und bedrückend gehalten werden, hier kann man sich gerne an Tiberium Sun orientieren.
-Auch die Auswirkungen des Wetter, mit heftigen Ionenstürmen und sonstigem Chaos, sollte diese Welt einen spüren lassen. Wir haben ja in der Realität schon mit katastrophalen Verhältnissen zu tun und das ganz ohne Tiberium. Hier ist wirklich die Phantasie der Entwickler gefragt, wenn es darum geht, eine logische und apokalyptische Umwelt zu formen, in der der Spieler versucht, gegen die Auswirkungen des Tiberiums zu kämpfen oder zumindest mit ihnen zu leben oder sie zu überleben.
-Der Grundgedanke die Welt in verschieden Zonen zu unterteilen, wie es bisher auch gemacht wurde, darf gerne wieder aufgenommen werden, jedoch auch in einer deutlich logischeren Form. So sollten den Menschen wirklich nur noch die kältesten Randgebiete an den Polen, als halbwegs ungefährlicher Lebensraum, sprich als Blaue Zone dienen. Und hier sollte es keine riesige (neue) Städte geben, es sollte eher eine Art Flüchtlingslager und letzte Zuflucht sein. Die Gelben und Roten Zonen sollten sich über alle bisherigen Schauplätze und ehemalige Lebensräume erstrecken, in denen Menschen und Mutanten und sonstige Kreaturen durch Anpassung und spezielle Techniken versuchen zu überleben. Sollten alte Städte doch noch als Lebensraum dienen, so sollten diese von Glaskuppeln oder durch sonstige Maßnahmen geschützt sein oder Schutz vor dem Tiberium bieten. Mutanten könnten natürlich auf andere Weise dort leben, als es nicht infizierte Menschen müssen.
-Auch die Meere und Seen und auch Flüsse sollten endlich Beachtung finden, da sie wohl auch zu einem gewissen Teil, ein Leben fern ab des Tiberiums ermöglichen könnten. Man könnte es aber auch so aufbauen, dass die Meere ebenfalls vom Tiberium oder von neuen Mutationen befallen wären. Hier sehe ich sowohl für die Story, wie auch für das Gameplay unendlich viele neue und fantastische Möglichkeiten. Allein der Gedanke an eine Tiberiumspiel mit Seestreitkräften lässt mich schon vor Freude zucken. Oder ein Szenario in dem eine Gruppe von Menschen, auf ihren schwimmenden Lebensräumen (riesige Schiffe, Flösse oder sonstige Anlagen), versucht einen Neuanfang zu wagen oder sich gegen Angriffe zu verteidigen, hätte einen gigantischen Reiz. Es wäre ja auch einfach nur logisch, dass der Mensch versucht neue Lebensräume zu besiedeln oder gar zu schaffen, wenn sein alter Lebensraum im großen Stil durch das Tiberium zerstört wird. Sollte die Einbindung der Gewässer doch nicht kommen, dann sollte zumindest in der Story ausführlich erklärt werden, warum diese Option nicht in Frage kommt, zum Beispiel weil sich alle Gewässer in riesige Säurebecken verwandelt haben. Man könnte hier unendlich viel draus machen und müsste dabei nicht die bisherigen Geschichten total umkrempeln. So könnte man das Wasser zum Beispiel auch als effektive Waffe gegen die Scrin nutzen, weil diese auf Wasser mehr als nur allergisch reagieren, da es auf keiner der Welten bisher vorkam, die von ihnen befallen wurden oder vielleicht auch nur, weil ihr Heimatplanet keinerlei Wasser bietet usw. Ihr seht die Verbindung unserer Welt, mit dem Tiberium hält noch unendlich viele Optionen bereit, auch nach mehr als 14 Jahren Command & Conquer.
Die Parteien:
Die Parteien sollten in ihrem Design ihre bisherigen Werte verkörpern, jedoch sollte man auch die letzten Entwicklungen auf unserem Planeten einfließen lassen. So sollte die GDI nicht unbedingt wieder so wirken, als seien sie über alles erhaben, auch ihnen sollte man ansehen, dass sie verzweifelt um ihr Überleben kämpfen. Der Stil sollte klassisch und ernsthaft wirken und von Realismus geprägt sein. So sollten Einheiten, Fahrzeuge und Gebäude eine effiziente Form haben, die man irgendwie auch nachvollziehen kann. Man sollte auch nicht unbedingt krampfhaft versuchen, riesige Unterschiede bei den Formen der jeweiligen Parteien, für z.B. ein Fahrzeug mit ein und der selben Aufgabe suchen, denn manchmal ist es die eine Form, die wirklich am besten ist und warum sollte es dann nicht auch mal Dubletten geben. Ansonsten sollten die Parteien ihren spezifischen Charakter schon behalten. Und ich kann nur von ganzem Herzen hoffen, dass nun endlich „die Vergessenen“ aus ihrem Schattendasein treten und eine wichtige Rolle spielen. Die Mutationen müssen ja logischerweise weiter voran geschritten sein und so sollten sie einen nicht unerheblichen Teil der Weltbevölkerung ausmachen, die natürlich ihre eigenen Interessen vertreten. Naja und ob man die Scrin wirklich braucht, da bin ich selbst im Zwiespalt, wenn sie wieder kommen, dann sollten sie besser erklärt werden und besser integriert werden. Man könnte ihnen aber auch einen Abschied spendieren, den viel von dem Mysterium rund um das Tiberium ist verloren gegangen, seit diese „Bugs“ bei uns gelandet sind.
Die Effekte:
Die Effekte tragen auch stark zur Atmosphäre bei und diese sollten trotz aller Wichtigkeit nicht übertrieben werden. Manchmal ist weniger sogar mehr und die vielen bunten Laserstrahlen und andere Blendeffekte wirken ingame doch eher störend. Die Gefahr bei zu vielen Strahlen und sonstigen Farbspielen ist halt immer, dass das ganze Design hinterher comichaft wirkt.
Die Einheiten:
Einige von meinen Wünschen dazu habe ich auch schon unter dem Punkt Parteien genannt, ich möchte hier aber nochmal betonen, dass es sehr schädlich für die Atmosphäre wär, wenn ein MBF (Mobiles Baufahrzeug) wie ein riesiges buntes Bobbycar aussieht. Viel vom Realismus geht auch verloren, wenn kleine Fahrzeuge überdimensional große Waffensysteme tragen. Darüber hinaus sollte man davon ausgehen, dass in Zeiten in denen kaum noch ein Teil der Erde bewohnbar ist, auch die Rohstoffe knapp sein könnten, die man für den Bau von Fahrzeugen und anderen Material intensiven Einheiten bräuchte, so wäre es durchaus logisch der Infanterie mehr Bedeutung zukommen zu lassen.
Die Musik und die Geräuschkulisse die Stimmen:
Wir wissen alle, dass die musikalische Untermalung der Command & Conquer Titel stets eine wichtige Rolle gespielt haben und zu ihrem langanhaltend guten Ruf beigetragen haben. Hier kann ich nur hoffen, dass man auf bewährtes setzt und wieder Musik einbindend, die einen typischen CnC-Charme versprüht. Die Geräusche oder akustischen Effekte, sowie die Stimmen der Einheiten oder auch von E.V.A und CABAL sollten sich an ihren Vorgängern orientieren, damit ein Spieler ab der ersten Ansage spürt, „jawohl ich bin zuhause im Tiberium-Universum“.
Die Zwischensequenzen und Videos:
Hier sollte man auf die bewährte Mischung aus Renderszenen und echten Filmszenen setzen. Und natürlich würde ich mich als Fan der ersten Stunde, riesig über die altbekannten Gesichter freuen. Diese Videos sollten mindestens HD und wenn möglich Full-HD fähig sein, damit sie auf großen Monitoren oder gar Fernsehern (bei eventuellen Konsolenversionen ganz wichtig), mit hohen Auflösungen auch sehr gut rüber kommen.
Das Gameplay (mit allgemeinen und separaten Muliplayer- sowie Singleplayeraspekten):
Allgemeines Gameplay:
Hier wünsche ich mir eine vernünftige Mischung aus Vielfalt und der Konzentration auf das Wesentliche. Nicht immer macht es Sinn, immer mehr und mehr Kombinationsmöglichkeiten und Spezialfähigkeiten einzubauen, denn diese lenken nur ab und verzerren den Spielgenuss. So ist ein übertriebenes Mikromanagement alles andere als einsteigerfreundlich und schreckt auch einige der alten Hasen zu sehr ab. Parteien und Einheiten, die nur durch ständige Transformation einen Nutzen haben, sollte man lieber verwerfen und den Spieler in den Genuss eines ausgereiften „Stein-Schere-Papier-Prinzips“ kommen lassen. Auf Übereinheiten sollte verzichtet werden und jede Einheit sollte auch wirkliche Schwächen und Stärken aufweisen. Auch übermächtige Artillerien und Fernkampfeinheiten, die aus dem tiefsten Nebel eine Basis einäschern und zwar in einer Geschwindigkeit, die einem jede Chance auf Reaktion nimmt, halte ich einfach nur für frustrierend, egal ob im Single- oder Multiplayer. Wirklich starke Einheiten sollten auch wirklich teuer sein und man sollte auch unter den Tier 1 Einheiten immer noch etwas finden können, womit man die hochgetechten Tier X Einheiten aus kontern kann. Es ist wohl eine der schwierigsten Aufgaben, ein so vielfältiges Game gut zu balancen und hier können nur ausgiebige Tests und eine ausreichende Entwicklungszeit im Vorfeld helfen, sowie ein lückenloser Support und schnelles, vollständiges Patchen im nachhinein.
Zum allgemeinen Gameplay gehört natürlich auch ein funktionierendes Wirtschaftssystem, welches doch bitte nicht mehr ganz so knapp kalkuliert ist, wie etwa bei Tiberium Wars oder Alarmstufe Rot 3. Es gibt einfach immer wieder Fälle, in denen lange Pattsituationen oder große Mehrspielerschlachten erfordern, dass man auch nach längerer Zeit noch eine gute Versorgung mit Credits hat. Manchmal macht es aber auch einfach nur Spaß, wenn man die Möglichkeit bekommt riesige Basen zu bauen oder mit gewaltigen Armeen auf einander los zu gehen. Man sollte die Spieler also nicht all zu lange warten lassen und ihnen immer ein flüssiges Gameplay durch nahtlose Versorgung bieten. Hier kann man durch deutlich höhere Tiberiumwachstumsraten oder sonstige Einnahmequellen sehr viel positives verändern und den Spielern die frustrierende Warterei abnehmen. Man könnte auch über alternative Einkommensformen wie in Generals nachdenken, wo der Spieler durch Investition eigener Credits, eine nachhaltige Versorgung sichern kann, dies sollte jedoch in irgendeiner Form limitiert werden, um einer gewissen Maßlosigkeit entgegen zu wirken.
Einer meiner persönlichsten Wünsche ist, dass bei einem neuen Command & Conquer der klassische „Bunkerer“ wieder seinen Spaß haben darf. In den letzten Teilen, machte es kaum noch Sinn auf stationäre Verteidigungsanlagen zu setzen und auch das Bunkern mit Einheiten war an sich kaum noch möglich. Es gibt doch nichts schöneres als Wellen über Wellen von Angreifern an seiner Defense zerschellen zu sehen oder umgekehrt immer wieder neue Wege zu suchen, eine wirklich gut befestigte Basis zu knacken oder einen wichtigen Brückenkopf zu sichern oder zu erobern. Das „Rushen“ ist heute, leider die einzige effiziente Spieltaktik und das ist sehr schade, weil man so kaum in den Genuss der vielen Möglichkeiten kommt, die einem ein Game wirklich bietet. Um die ganze Fülle an Möglichkeiten auszuschöpfen und die Karten wirklich mit Leben zu erfüllen, sollte man von diesen extrem kurzen Spielzeiten ein wenig weg kommen.
Ein wichtiges Stichwort und einer der größten Fehler der letzten Titel, war die zu geringe Anzahl an Spielplätzen auf einer Karte (Alarmstufe Rot 3 nur 6 Spieler) und deren allgemeine Größe und Menge. Um den ursprünglichen Charme von Command & Conquer wieder spüren zu können und den neuen Titel wieder zur Nummer 1 auf LAN-Partys zu machen, ist es unabdingbar mindestens Platz für 8 Spieler auf Mutliplayermaps zu schaffen (und ich meine wirklich Platz) und diese wirklich großen Maps dann auch in deutlich größerer Anzahl mitzuliefern. Zwar schaffen Worldbuilder oder Mapeditor im Nachhinein oft abhilfe, dies hilft aber wenig, wenn man wie in meinem Freundeskreis, das Erscheinen eines neuen Command & Conquer Titels mit einer Release-LAN zelebriert. Auch im Gefecht oder Geplänkel machen diese großen Karten sehr viel Spaß und es ist immer schade, wenn einem fast nur 2er bis 4er Maps zur Verfügung stehen.
Und was ich mir endlich von ganzem Herzen wünsche, denn es fehlt mir schon seit jeher ist ein Weltherrschaftsmodus, wie in Schlacht um Mittelerde 2. Ein solcher Modus ist der größte Garant für langanhaltenden Singleplayer- und Multiplayerspaß. Wie oft wurde so etwas schon angedacht und dann doch wieder verworfen, schon zu Westwood-Zeiten und nun wird es endlich Zeit, dass den Gamern dieser Wunsch oder gar Traum erfüllt wird.
Singleplayermodus:
Hier sollte vor allem eine gute Mischung der verschiedensten Missionen geboten werden. Und es sollten mindestens 12 Missionen pro Partei sein. Wunderbar wäre auch die Option sich mal wieder für verschiedene Wege entscheiden zu dürfen, welches dann die nachfolgenden Missionen auch nachhaltig beeinflussen sollte. Wichtig ist hier wirklich, dass die Story während der Missionen immer weiter voran getrieben werden und man Wandlungen oder sonstige Ereignisse nicht erst in den Zwischensequenzen erfährt, sondern live auf dem Schlachtfeld daran teilhaben kann. Hier gibt es sehr viele gute Ansätze aus den vielen Vorgängern oder Titel der anderen Universen, es wäre schöne wenn neben neuen Komponenten auch ein paar der coolen Features der bisherigen Teile kommen würden. Auch der Koopmodus wäre hier denkbar, aber dann sollte man einem eventuellen KI-Partner auch den ultimativen „Halt die Füße still Befehl“ geben können, damit er nicht irgendwelche Ereignisse auslöst oder einem wertvolle Ressourcen klaut, wenn man sich zu diesem Zeitpunkt im Stande fühlt, die Gegner allein zu kontrollieren. In diesem Fall sollte der KI-Partner lediglich seine Base verteidigen. Einige coole Features werde ich auch noch im Multiplayerbereich ansprechen, die hier durchaus auch ihre Anwendung finden könnte. Was auf keinen Fall fehlen darf, sind Missionen, bei denen man mit Heldenfiguren durch Bunker oder Schiffe schleicht. Was ich auf keinen Fall sehen möchte, sind irgendwelche zeitlichen Begrenzungen oder sonstige Dinge die einen unter Zeitdruck setzen, denn das führt bei mir nur zu einer Frustation und verdirbt mir den Spaß an der Sache. Es macht einfach keinen Sinn, den Entdeckungsdrang der Spieler zu begrenzen oder gar zu unterbinden, hier könnte man besonders Entdeckungsfreudige sogar mit versteckten Goodies belohnen, um den Langzeitspaß etwas zu fördern.
Multiplayermodus:
Neben den schon zuvor geforderten 8 Spielplätzen mindestens, gibt es natürlich noch einige andere Features aus vergangenen Teilen, welche ich gerne wieder sehen würde. So sollte man für Fungames, auch die Option haben die Superwaffen zu deaktivieren oder gar die Techlevel individuell zu definieren, wie es in TiberiumSun der Fall war. Es wäre einfach mal wieder schön, ein Gefecht oder eine Multiplayerspiel, nur mit Infanterie zu bestreiten oder nur mit Tier 1 Einheiten. Bisherige Optionen wie Startpunkt setzen und Bonuskisten sollten natürlich auch wieder enthalten sein. Hier kann ich nur immer wieder darum bitten, dass die Karten schön groß werden und eine möglichst lebendige Umwelt einen möglichst interaktiven Spielplatz bieten.
Sonstige Wünsche oder Anregungen:
In den Bonuskisten sollten wieder viele verschieden Goodies enthalten sein, auch Einheiten wären wieder cool. Man erinnere sich nur an die Zeiten, wo man krampfhaft versucht hat, doch noch ne Kiste mit nem MBF zu finden, da hat das Spiel bis zur letzten Sekunde noch ihren Reiz gehabt und niemand wollte vorschnell aufgeben.
Einer meiner absolut wichtigsten Wünsche, wäre die Einbindung eines Mapeditors. Dieser Mapeditor sollte möglichst die Funktion haben, sich Maps nach bestimmten Vorgaben generieren zu lassen. Ein Mapgenerator also, der eine Unmenge an neuen Maps ermöglicht. In Tiberium Sun oder auch in Alarmstufe Rot 2 war ein solcher Editor dabei und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass diese Titel einen unvergleichlichen Langzeitspaß hatten. Sollte ein normaler Mapeditor, wie er zuletzt üblich war, eingebunden werden, so sollte dieser zumindest auch in einer deutschen Version erscheinen und deutlich einfacher in der Handhabung werden. Hier könnte man sich an den Worldbuildern anderer Games, wie Empire Earth, Age of Empires oder Starcraft orientieren.
Die Geographie sollte sich auch wieder auf die Sicht und die Reichweiter der Einheiten auswirken und Geschwindigkeiten sollten vom Terrain abhängen. Auch ein einflussreiches Wetter wäre mal wieder ne tolle Sache, wenn Regenfälle Panzer lahm legen oder verlangsamen. Fantastisch waren auch immer die Karten und Szenarien aus Tiberium Sun, bei denen Gewässer durch gefrieren passierbar wurden.
Was unheimlich wichtig wäre und bisher in keinem Command & Conquer ausreichend umgesetzt wurde, wäre ein deutlich großer Zoomrahmen, damit man endlich deutlich weiter vom Schlachtfeld herauszoomen kann, um einen besseren Überblick zu bekommen. Bisher war es bei größeren Truppenansammlungen oder Basen kaum möglich den Überblick zu behalten, was den Spielspaß etwas getrübt hat. Allenfalls Spieler mit sehr leistungsfähiger Hardware und Monitoren im 16:9 Format mit großen Bildschirmdiagonalen (um 24“) konnten bei sehr hohen Auflösungen einen halbwegs ausreichenden Ausschnitt der Karte erfassen.
Ich glaube ich würde noch viele weiter Punkte finden, die ich aufzählen könnte, aber diese Wunschliste sollte einiges an Anregungen bereit halten und die Meinungen zumindest eines Teils der Spieler gut widerspiegeln.
Ihr könnt diese Liste gerne fortführen und auch darüber diskutieren, denn jeder wünscht sich sein nächstes Command & Conquer natürlich ein bisschen anders.
Ich bin gespannt auf eure Meinungen.
Zuerst einmal fragen sich vielleicht einige, warum fängt der jetzt davon an, Alarmstufe Rot 3 ist doch noch ganz frisch oder zumindest nicht alt. Der Grund ist ganz einfach, die Gerüchteküche kocht und hier und da sind erste Geschichten und Vorankündigungen zu einem Command & Conquer 4 zu lesen.
Auch wenn ich ein großer Fan der Alarmstufe Rot Reihe bin und ich vom Gameplay her Generals ganz toll fand, so gehe ich hier von einem neuen Command & Conquer im Tiberium Universum aus. Es hat aber nicht nur mit meinen Wunschvorstellungen zu tun, sondern auch einige andere Indizien sprechen dafür, dass das Tiberium Universum wieder die Bühne für ein neus Command & Conquer bildet.
So wurde die Nummerierung und Benennung bisher wie folgt vorgenommen:
Teile die im Tiberium Universum spielten, wurden seit Command & Conquer 3 durchnummeriert und hatten nicht zwangsläufig weitere Kategorien.
Bei Teilen die im Alarmstufe Rot Universum spielen, stand der Zusatz „Alarmstufe Rot“ oder eben „Red Alert“ immer im Vordergrund und in vielen Berichten wurde es sogar kaum bis gar nicht betont, dass es sich um ein Command & Conquer handelt und es war nur noch die Rede von Alarmstufe Rot 1-3 oder eben Red Alert 1-3.
Und obwohl Generals ein wirklich gutes Spiel war, wurde es nie als vollwertiges Command & Conquer anerkannt, weil es vielleicht einfach zu anders war und vor allem die Story und die Einzelspieler-Komponenten eher spärlich ausfielen.
So gehe ich nun voller Hoffnung von einem neuen Command & Conquer im Tiberium Universum aus und formuliere hier mal meine Wünsche, denn hier haben die Entwickler auch sehr viel wieder gut zu machen. Command & Conquer 3 Tiberium Wars und vor allem das Addon Kanes Rache, waren in Ansätzen gute Spiele, hatten dann aber doch sehr große Defizite, beim Balancing, beim Design, in der Story und allem voran in der Atmosphäre.
Viele meiner Wünsche für ein neues Command & Conquer basieren auf Erfahrungen aus nun gut 14 Jahren als Fan der Reihen und auf einer längeren Zeit als aktives Mitglied der deutschen Community. Ich habe immer versucht, so viele Meinungen der User in verschiedenen Foren und Portalen aufzuschnappen wie nur irgendwie möglich und nun werde ich versuchen, diese mit einfließen zu lassen.
Grundsätzliche Wünsche zu einem neuen Command & Conquer im Tiberium Universum:
-Ein 4. Teil dieser wunderbaren Saga sollte unbedingt in ausgereifter Form auf den Markt kommen. Üble Bugs und Balanceprobleme sollten durch ausgiebige Test und durch genaue Marktforschung und unter Einbezug der Fangemeinde, schon im Vorfeld weitgehend ausgeschlossen werden.
-Sollte es doch zu Fehlern kommen, so sollte darauf schnell und ausgiebig reagiert werden, damit frühe Patches doch noch den ein oder anderen Bug beheben. Die Phase in der das Spiel noch gepatcht wird, sollte als wichtiger Kundenservice angesehen werden, damit der langfristige Spaß an dem Titel gewährleistet ist und der nachhaltige Ruf der Reihe (und des Publishers), endlich mal wieder etwas aufpoliert werden.
-Beide Komponenten, also Singleplayer und Multiplayer, sollten gleichermaßen Beachtung bei der Entwicklung finden. Und der Multiplayermodus sollte auch alle Features und Einheiten bieten, die im Singleplayermodus zu finden sind. Es kann einfach nicht angehen, dass beliebte Einheiten nur als Statisten in Missionen auftauchen und dann im Gefecht oder in Multiplayerschlachten nicht verfügbar sind.
-Das Spiel an sich muss in einer handfesten Form (DVD) auf den Markt gebracht werden und darf auf keinen Fall nur als Download angeboten werden. Nach wie vor ist es für viele Spieler wichtig, ihre Spiele in handfester zu erwerben. Es gibt immer noch sehr viele Spieler, denen ein Download aus verschiedene Gründen nicht möglich ist, z.B. schlechte I-Net-Verbindung oder auch die kaum ausreichenden Bezahlmöglichkeiten beim Online-Kauf. Eine handfeste Version steigert den Wert eines Spiels enorm und trägt zu eine möglichst weiten Verbreitung und somit zu einer stetig wachsenden oder zumindest stabilen Community bei.
-Alle Fanseiten und Projekte, welche im EACT (EA-Community Team) vereint sind, sollten die selben Vorabinformationen erhalten, um die Werbetrommel zu rühren und auch um mit Hilfe ihrer User den Entstehungsprozess zu begleiten.
Soweit einmal zu den allgemeinen Wünschen und nun versuche ich gezielt auf einzelne Kategorien, Features, Komponenten und sonstiges einzugehen.
Wünsche zur Story:
-Ein neues Command & Conquer sollte auf keinen Fall, unnötige Überaschungen beinhalten, die entstehen könnten, wenn die Entwickler krampfhaft versuchen würden neue Aspekte oder gar Parteien einzubringen (Ausnahme alle vorhandenen inklusive des „vergessenen Volks" und der Scrin). Die bisherige Saga biete eine ausreichende Basis und noch genügend Aufklärungsbedarf, um die Story in seiner Gesamtheit voran zu treiben.
-Der Kampf zwischen GDI und der Bruderschaft von Nod sollte ebenso im Vordergrund stehen, wie der Kampf Mensch (auch Mutant) gegen Natur. Es muss endlich deutlich gemacht werden, wie verheerend die Auswirkungen des Tiberium sind und wie gering die Chance ist, die Welt noch zu retten. Mehr dazu im Abschnitt: zur Atmosphäre.
-Ein neuer Teil sollte unbedingt einer Fortsetzung werden und auf keinen Fall ein Prequel. Es müssen alle Möglichkeiten zur Erzählung ausgeschöpft werden, um (alte) offene Fragen und neue Entwicklungen zu erklären. Hier meine ich vor allem, dass die Missionen mehr zur Story beitragen sollten, so dass in Kombination mit Zwischensequenzen und anderen Hilfsmitteln eine runde und logische Story entsteht. Diese muss dadurch nicht zwangsläufig linear oder langweilig werden, denn viele der alten Fans sind gerade zu gierig nach Aufklärung.
-Das Spiel an sich sollte einen ernsten Touch haben und nicht zu einem weitern Comic-, Fun-, Blödelspaß werden, wie etwa das überspitze Alarmstufe Rot 3. Natürlich darf es auch lustige Komponenten geben, die eine zu groß gewordene Anspannung auch mal auflockern, aber nur um die Spannung dann noch weiter zu treiben. Mehr dazu im Abschnitt Atmosphäre und beim Einheiten Design.
-Ansonsten wünsche ich mir, dass die ganze Fülle von Möglichkeiten auch genutzt wird, die die bisherigen Teile bieten und am Ende sollte man dieses epische Gefühl haben, die Welt oder einen Teil oder zumindest sich und seine Partei gerettet zu haben. Es darf kein Ende ohne großen Aha-, Puh- oder Boah- Effekt geben. Jeder Spieler sollte für seine Ausdauer belohnt werden und nach der nächsten Kampagne oder gar nach dem Addon gieren und trotzdem das Gefühl bekommen, er habe etwas Großes geleistet.
Die Atmosphäre und das Design (dieser Bereich ist in einge Unterkategorien unterteilt):
Die (Spiele-) Welt:
-Die Welt, also die Spielewelt, sollte trotz allem Tod und der Verderbnis durch das Tiberium eine lebendige Welt sein. Dies ist eine sehr schwierige Aufgabe und Herausforderung für die Entwickler, da das Tiberium an sich kaum noch Leben zulässt und hier kann es nur eine logische Möglichkeit geben und diese sollte auch mit aller Konsewuenz umgesetzt werden. Es muss unbedingt eine Fülle an Tiberium-Lebensformen geben, die durch Mutation und Selektion oder ganz allgemein durch Anpassung an die neue Welt, einen Weg gefunden haben sich mit der Tiberiumverseuchung zu arrangieren. Es war einer der größten Fehler, all die Kreaturen und sonstigen Gebilde der neuen Natur, welche in Tiberium Sun noch vorhanden waren, in Tiberium Wars einfach nicht mehr zu bringen. Diese Kreaturen sind eine der Hauptsäulen, für eine logische und stimmige Atmosphäre und müssen in großem Maße Beachtung finden. Ein Sprichwort sagt, „Das Leben findet immer einen Weg“ und das stimmt auch in einer Welt voller Tiberium.
-Die Welt sollte ansonsten von den vorhergegangen Kriegen und Katastrophen gezeichnet sein und kaum ein Schauplatz sollte nach heiler Welt aussehen, denn dafür hat diese Welt schon zu viel erlebt. Wobei es nett wäre, wenn man als Spieler einen Nutzen aus alten Gebäuden ziehen könnte.
-Die Welt sollte einen interaktiven und lebendigen Spielplatz bieten, der den Spielern oder sagen wir den Kommandeuren eine Vielzahl an Möglichkeiten bietet. So sollten neutrale Gebäude nicht nur besetzt und beschädigt werden können, nein man sollte sie auch wieder in Stand setzen können. Wo ist den die Logik, wenn ein Ingenieur mit einem Schlag ein Hightech-Gebäude der Armee reparieren kann, er aber keine Möglichkeit hat, eine Bretterbude oder ein Wohnhaus zu reparieren?!
-Die Beleuchtung und die Farben haben von je her großen Einfluss auf die Atmosphäre und sie sollten überwiegend düster und bedrückend gehalten werden, hier kann man sich gerne an Tiberium Sun orientieren.
-Auch die Auswirkungen des Wetter, mit heftigen Ionenstürmen und sonstigem Chaos, sollte diese Welt einen spüren lassen. Wir haben ja in der Realität schon mit katastrophalen Verhältnissen zu tun und das ganz ohne Tiberium. Hier ist wirklich die Phantasie der Entwickler gefragt, wenn es darum geht, eine logische und apokalyptische Umwelt zu formen, in der der Spieler versucht, gegen die Auswirkungen des Tiberiums zu kämpfen oder zumindest mit ihnen zu leben oder sie zu überleben.
-Der Grundgedanke die Welt in verschieden Zonen zu unterteilen, wie es bisher auch gemacht wurde, darf gerne wieder aufgenommen werden, jedoch auch in einer deutlich logischeren Form. So sollten den Menschen wirklich nur noch die kältesten Randgebiete an den Polen, als halbwegs ungefährlicher Lebensraum, sprich als Blaue Zone dienen. Und hier sollte es keine riesige (neue) Städte geben, es sollte eher eine Art Flüchtlingslager und letzte Zuflucht sein. Die Gelben und Roten Zonen sollten sich über alle bisherigen Schauplätze und ehemalige Lebensräume erstrecken, in denen Menschen und Mutanten und sonstige Kreaturen durch Anpassung und spezielle Techniken versuchen zu überleben. Sollten alte Städte doch noch als Lebensraum dienen, so sollten diese von Glaskuppeln oder durch sonstige Maßnahmen geschützt sein oder Schutz vor dem Tiberium bieten. Mutanten könnten natürlich auf andere Weise dort leben, als es nicht infizierte Menschen müssen.
-Auch die Meere und Seen und auch Flüsse sollten endlich Beachtung finden, da sie wohl auch zu einem gewissen Teil, ein Leben fern ab des Tiberiums ermöglichen könnten. Man könnte es aber auch so aufbauen, dass die Meere ebenfalls vom Tiberium oder von neuen Mutationen befallen wären. Hier sehe ich sowohl für die Story, wie auch für das Gameplay unendlich viele neue und fantastische Möglichkeiten. Allein der Gedanke an eine Tiberiumspiel mit Seestreitkräften lässt mich schon vor Freude zucken. Oder ein Szenario in dem eine Gruppe von Menschen, auf ihren schwimmenden Lebensräumen (riesige Schiffe, Flösse oder sonstige Anlagen), versucht einen Neuanfang zu wagen oder sich gegen Angriffe zu verteidigen, hätte einen gigantischen Reiz. Es wäre ja auch einfach nur logisch, dass der Mensch versucht neue Lebensräume zu besiedeln oder gar zu schaffen, wenn sein alter Lebensraum im großen Stil durch das Tiberium zerstört wird. Sollte die Einbindung der Gewässer doch nicht kommen, dann sollte zumindest in der Story ausführlich erklärt werden, warum diese Option nicht in Frage kommt, zum Beispiel weil sich alle Gewässer in riesige Säurebecken verwandelt haben. Man könnte hier unendlich viel draus machen und müsste dabei nicht die bisherigen Geschichten total umkrempeln. So könnte man das Wasser zum Beispiel auch als effektive Waffe gegen die Scrin nutzen, weil diese auf Wasser mehr als nur allergisch reagieren, da es auf keiner der Welten bisher vorkam, die von ihnen befallen wurden oder vielleicht auch nur, weil ihr Heimatplanet keinerlei Wasser bietet usw. Ihr seht die Verbindung unserer Welt, mit dem Tiberium hält noch unendlich viele Optionen bereit, auch nach mehr als 14 Jahren Command & Conquer.
Die Parteien:
Die Parteien sollten in ihrem Design ihre bisherigen Werte verkörpern, jedoch sollte man auch die letzten Entwicklungen auf unserem Planeten einfließen lassen. So sollte die GDI nicht unbedingt wieder so wirken, als seien sie über alles erhaben, auch ihnen sollte man ansehen, dass sie verzweifelt um ihr Überleben kämpfen. Der Stil sollte klassisch und ernsthaft wirken und von Realismus geprägt sein. So sollten Einheiten, Fahrzeuge und Gebäude eine effiziente Form haben, die man irgendwie auch nachvollziehen kann. Man sollte auch nicht unbedingt krampfhaft versuchen, riesige Unterschiede bei den Formen der jeweiligen Parteien, für z.B. ein Fahrzeug mit ein und der selben Aufgabe suchen, denn manchmal ist es die eine Form, die wirklich am besten ist und warum sollte es dann nicht auch mal Dubletten geben. Ansonsten sollten die Parteien ihren spezifischen Charakter schon behalten. Und ich kann nur von ganzem Herzen hoffen, dass nun endlich „die Vergessenen“ aus ihrem Schattendasein treten und eine wichtige Rolle spielen. Die Mutationen müssen ja logischerweise weiter voran geschritten sein und so sollten sie einen nicht unerheblichen Teil der Weltbevölkerung ausmachen, die natürlich ihre eigenen Interessen vertreten. Naja und ob man die Scrin wirklich braucht, da bin ich selbst im Zwiespalt, wenn sie wieder kommen, dann sollten sie besser erklärt werden und besser integriert werden. Man könnte ihnen aber auch einen Abschied spendieren, den viel von dem Mysterium rund um das Tiberium ist verloren gegangen, seit diese „Bugs“ bei uns gelandet sind.
Die Effekte:
Die Effekte tragen auch stark zur Atmosphäre bei und diese sollten trotz aller Wichtigkeit nicht übertrieben werden. Manchmal ist weniger sogar mehr und die vielen bunten Laserstrahlen und andere Blendeffekte wirken ingame doch eher störend. Die Gefahr bei zu vielen Strahlen und sonstigen Farbspielen ist halt immer, dass das ganze Design hinterher comichaft wirkt.
Die Einheiten:
Einige von meinen Wünschen dazu habe ich auch schon unter dem Punkt Parteien genannt, ich möchte hier aber nochmal betonen, dass es sehr schädlich für die Atmosphäre wär, wenn ein MBF (Mobiles Baufahrzeug) wie ein riesiges buntes Bobbycar aussieht. Viel vom Realismus geht auch verloren, wenn kleine Fahrzeuge überdimensional große Waffensysteme tragen. Darüber hinaus sollte man davon ausgehen, dass in Zeiten in denen kaum noch ein Teil der Erde bewohnbar ist, auch die Rohstoffe knapp sein könnten, die man für den Bau von Fahrzeugen und anderen Material intensiven Einheiten bräuchte, so wäre es durchaus logisch der Infanterie mehr Bedeutung zukommen zu lassen.
Die Musik und die Geräuschkulisse die Stimmen:
Wir wissen alle, dass die musikalische Untermalung der Command & Conquer Titel stets eine wichtige Rolle gespielt haben und zu ihrem langanhaltend guten Ruf beigetragen haben. Hier kann ich nur hoffen, dass man auf bewährtes setzt und wieder Musik einbindend, die einen typischen CnC-Charme versprüht. Die Geräusche oder akustischen Effekte, sowie die Stimmen der Einheiten oder auch von E.V.A und CABAL sollten sich an ihren Vorgängern orientieren, damit ein Spieler ab der ersten Ansage spürt, „jawohl ich bin zuhause im Tiberium-Universum“.
Die Zwischensequenzen und Videos:
Hier sollte man auf die bewährte Mischung aus Renderszenen und echten Filmszenen setzen. Und natürlich würde ich mich als Fan der ersten Stunde, riesig über die altbekannten Gesichter freuen. Diese Videos sollten mindestens HD und wenn möglich Full-HD fähig sein, damit sie auf großen Monitoren oder gar Fernsehern (bei eventuellen Konsolenversionen ganz wichtig), mit hohen Auflösungen auch sehr gut rüber kommen.
Das Gameplay (mit allgemeinen und separaten Muliplayer- sowie Singleplayeraspekten):
Allgemeines Gameplay:
Hier wünsche ich mir eine vernünftige Mischung aus Vielfalt und der Konzentration auf das Wesentliche. Nicht immer macht es Sinn, immer mehr und mehr Kombinationsmöglichkeiten und Spezialfähigkeiten einzubauen, denn diese lenken nur ab und verzerren den Spielgenuss. So ist ein übertriebenes Mikromanagement alles andere als einsteigerfreundlich und schreckt auch einige der alten Hasen zu sehr ab. Parteien und Einheiten, die nur durch ständige Transformation einen Nutzen haben, sollte man lieber verwerfen und den Spieler in den Genuss eines ausgereiften „Stein-Schere-Papier-Prinzips“ kommen lassen. Auf Übereinheiten sollte verzichtet werden und jede Einheit sollte auch wirkliche Schwächen und Stärken aufweisen. Auch übermächtige Artillerien und Fernkampfeinheiten, die aus dem tiefsten Nebel eine Basis einäschern und zwar in einer Geschwindigkeit, die einem jede Chance auf Reaktion nimmt, halte ich einfach nur für frustrierend, egal ob im Single- oder Multiplayer. Wirklich starke Einheiten sollten auch wirklich teuer sein und man sollte auch unter den Tier 1 Einheiten immer noch etwas finden können, womit man die hochgetechten Tier X Einheiten aus kontern kann. Es ist wohl eine der schwierigsten Aufgaben, ein so vielfältiges Game gut zu balancen und hier können nur ausgiebige Tests und eine ausreichende Entwicklungszeit im Vorfeld helfen, sowie ein lückenloser Support und schnelles, vollständiges Patchen im nachhinein.
Zum allgemeinen Gameplay gehört natürlich auch ein funktionierendes Wirtschaftssystem, welches doch bitte nicht mehr ganz so knapp kalkuliert ist, wie etwa bei Tiberium Wars oder Alarmstufe Rot 3. Es gibt einfach immer wieder Fälle, in denen lange Pattsituationen oder große Mehrspielerschlachten erfordern, dass man auch nach längerer Zeit noch eine gute Versorgung mit Credits hat. Manchmal macht es aber auch einfach nur Spaß, wenn man die Möglichkeit bekommt riesige Basen zu bauen oder mit gewaltigen Armeen auf einander los zu gehen. Man sollte die Spieler also nicht all zu lange warten lassen und ihnen immer ein flüssiges Gameplay durch nahtlose Versorgung bieten. Hier kann man durch deutlich höhere Tiberiumwachstumsraten oder sonstige Einnahmequellen sehr viel positives verändern und den Spielern die frustrierende Warterei abnehmen. Man könnte auch über alternative Einkommensformen wie in Generals nachdenken, wo der Spieler durch Investition eigener Credits, eine nachhaltige Versorgung sichern kann, dies sollte jedoch in irgendeiner Form limitiert werden, um einer gewissen Maßlosigkeit entgegen zu wirken.
Einer meiner persönlichsten Wünsche ist, dass bei einem neuen Command & Conquer der klassische „Bunkerer“ wieder seinen Spaß haben darf. In den letzten Teilen, machte es kaum noch Sinn auf stationäre Verteidigungsanlagen zu setzen und auch das Bunkern mit Einheiten war an sich kaum noch möglich. Es gibt doch nichts schöneres als Wellen über Wellen von Angreifern an seiner Defense zerschellen zu sehen oder umgekehrt immer wieder neue Wege zu suchen, eine wirklich gut befestigte Basis zu knacken oder einen wichtigen Brückenkopf zu sichern oder zu erobern. Das „Rushen“ ist heute, leider die einzige effiziente Spieltaktik und das ist sehr schade, weil man so kaum in den Genuss der vielen Möglichkeiten kommt, die einem ein Game wirklich bietet. Um die ganze Fülle an Möglichkeiten auszuschöpfen und die Karten wirklich mit Leben zu erfüllen, sollte man von diesen extrem kurzen Spielzeiten ein wenig weg kommen.
Ein wichtiges Stichwort und einer der größten Fehler der letzten Titel, war die zu geringe Anzahl an Spielplätzen auf einer Karte (Alarmstufe Rot 3 nur 6 Spieler) und deren allgemeine Größe und Menge. Um den ursprünglichen Charme von Command & Conquer wieder spüren zu können und den neuen Titel wieder zur Nummer 1 auf LAN-Partys zu machen, ist es unabdingbar mindestens Platz für 8 Spieler auf Mutliplayermaps zu schaffen (und ich meine wirklich Platz) und diese wirklich großen Maps dann auch in deutlich größerer Anzahl mitzuliefern. Zwar schaffen Worldbuilder oder Mapeditor im Nachhinein oft abhilfe, dies hilft aber wenig, wenn man wie in meinem Freundeskreis, das Erscheinen eines neuen Command & Conquer Titels mit einer Release-LAN zelebriert. Auch im Gefecht oder Geplänkel machen diese großen Karten sehr viel Spaß und es ist immer schade, wenn einem fast nur 2er bis 4er Maps zur Verfügung stehen.
Und was ich mir endlich von ganzem Herzen wünsche, denn es fehlt mir schon seit jeher ist ein Weltherrschaftsmodus, wie in Schlacht um Mittelerde 2. Ein solcher Modus ist der größte Garant für langanhaltenden Singleplayer- und Multiplayerspaß. Wie oft wurde so etwas schon angedacht und dann doch wieder verworfen, schon zu Westwood-Zeiten und nun wird es endlich Zeit, dass den Gamern dieser Wunsch oder gar Traum erfüllt wird.
Singleplayermodus:
Hier sollte vor allem eine gute Mischung der verschiedensten Missionen geboten werden. Und es sollten mindestens 12 Missionen pro Partei sein. Wunderbar wäre auch die Option sich mal wieder für verschiedene Wege entscheiden zu dürfen, welches dann die nachfolgenden Missionen auch nachhaltig beeinflussen sollte. Wichtig ist hier wirklich, dass die Story während der Missionen immer weiter voran getrieben werden und man Wandlungen oder sonstige Ereignisse nicht erst in den Zwischensequenzen erfährt, sondern live auf dem Schlachtfeld daran teilhaben kann. Hier gibt es sehr viele gute Ansätze aus den vielen Vorgängern oder Titel der anderen Universen, es wäre schöne wenn neben neuen Komponenten auch ein paar der coolen Features der bisherigen Teile kommen würden. Auch der Koopmodus wäre hier denkbar, aber dann sollte man einem eventuellen KI-Partner auch den ultimativen „Halt die Füße still Befehl“ geben können, damit er nicht irgendwelche Ereignisse auslöst oder einem wertvolle Ressourcen klaut, wenn man sich zu diesem Zeitpunkt im Stande fühlt, die Gegner allein zu kontrollieren. In diesem Fall sollte der KI-Partner lediglich seine Base verteidigen. Einige coole Features werde ich auch noch im Multiplayerbereich ansprechen, die hier durchaus auch ihre Anwendung finden könnte. Was auf keinen Fall fehlen darf, sind Missionen, bei denen man mit Heldenfiguren durch Bunker oder Schiffe schleicht. Was ich auf keinen Fall sehen möchte, sind irgendwelche zeitlichen Begrenzungen oder sonstige Dinge die einen unter Zeitdruck setzen, denn das führt bei mir nur zu einer Frustation und verdirbt mir den Spaß an der Sache. Es macht einfach keinen Sinn, den Entdeckungsdrang der Spieler zu begrenzen oder gar zu unterbinden, hier könnte man besonders Entdeckungsfreudige sogar mit versteckten Goodies belohnen, um den Langzeitspaß etwas zu fördern.
Multiplayermodus:
Neben den schon zuvor geforderten 8 Spielplätzen mindestens, gibt es natürlich noch einige andere Features aus vergangenen Teilen, welche ich gerne wieder sehen würde. So sollte man für Fungames, auch die Option haben die Superwaffen zu deaktivieren oder gar die Techlevel individuell zu definieren, wie es in TiberiumSun der Fall war. Es wäre einfach mal wieder schön, ein Gefecht oder eine Multiplayerspiel, nur mit Infanterie zu bestreiten oder nur mit Tier 1 Einheiten. Bisherige Optionen wie Startpunkt setzen und Bonuskisten sollten natürlich auch wieder enthalten sein. Hier kann ich nur immer wieder darum bitten, dass die Karten schön groß werden und eine möglichst lebendige Umwelt einen möglichst interaktiven Spielplatz bieten.
Sonstige Wünsche oder Anregungen:
In den Bonuskisten sollten wieder viele verschieden Goodies enthalten sein, auch Einheiten wären wieder cool. Man erinnere sich nur an die Zeiten, wo man krampfhaft versucht hat, doch noch ne Kiste mit nem MBF zu finden, da hat das Spiel bis zur letzten Sekunde noch ihren Reiz gehabt und niemand wollte vorschnell aufgeben.
Einer meiner absolut wichtigsten Wünsche, wäre die Einbindung eines Mapeditors. Dieser Mapeditor sollte möglichst die Funktion haben, sich Maps nach bestimmten Vorgaben generieren zu lassen. Ein Mapgenerator also, der eine Unmenge an neuen Maps ermöglicht. In Tiberium Sun oder auch in Alarmstufe Rot 2 war ein solcher Editor dabei und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass diese Titel einen unvergleichlichen Langzeitspaß hatten. Sollte ein normaler Mapeditor, wie er zuletzt üblich war, eingebunden werden, so sollte dieser zumindest auch in einer deutschen Version erscheinen und deutlich einfacher in der Handhabung werden. Hier könnte man sich an den Worldbuildern anderer Games, wie Empire Earth, Age of Empires oder Starcraft orientieren.
Die Geographie sollte sich auch wieder auf die Sicht und die Reichweiter der Einheiten auswirken und Geschwindigkeiten sollten vom Terrain abhängen. Auch ein einflussreiches Wetter wäre mal wieder ne tolle Sache, wenn Regenfälle Panzer lahm legen oder verlangsamen. Fantastisch waren auch immer die Karten und Szenarien aus Tiberium Sun, bei denen Gewässer durch gefrieren passierbar wurden.
Was unheimlich wichtig wäre und bisher in keinem Command & Conquer ausreichend umgesetzt wurde, wäre ein deutlich großer Zoomrahmen, damit man endlich deutlich weiter vom Schlachtfeld herauszoomen kann, um einen besseren Überblick zu bekommen. Bisher war es bei größeren Truppenansammlungen oder Basen kaum möglich den Überblick zu behalten, was den Spielspaß etwas getrübt hat. Allenfalls Spieler mit sehr leistungsfähiger Hardware und Monitoren im 16:9 Format mit großen Bildschirmdiagonalen (um 24“) konnten bei sehr hohen Auflösungen einen halbwegs ausreichenden Ausschnitt der Karte erfassen.
Ich glaube ich würde noch viele weiter Punkte finden, die ich aufzählen könnte, aber diese Wunschliste sollte einiges an Anregungen bereit halten und die Meinungen zumindest eines Teils der Spieler gut widerspiegeln.
Ihr könnt diese Liste gerne fortführen und auch darüber diskutieren, denn jeder wünscht sich sein nächstes Command & Conquer natürlich ein bisschen anders.
Ich bin gespannt auf eure Meinungen.
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