Narkáno war ein mächtiger Zauberer für seine Zeit. Dies wussten alle die ihn kannten.
Und wer ihn traf fand das schnell heraus. In allem anderen war wenig von ihm zu erfahren denn er behielt seine Angelegenheiten für sich. Einerseits weil das sicherer für ihn selbst war und andererseits weil es sicherer für andere war wenn sie von solchen Dingen nichts wussten.
Eine dieser Angelegenheiten von denen niemand wissen sollte wurde aber dennoch bekannt. Hier soll sie erzählt werden…
Ein schöner Frühlingstag in Fornost brach an. Ein geschäftiges Treiben erhob sich als die Bauern zu den Feldern fuhren und allerlei Krämer und Händler mit ihren Karren Waren anpriesen.
Ein junger Mann rauschte an alledem vorbei. Sein langes blondes Haar flatterte ein wenig im Wind und sein schwarzer Mantel hing locker von seinen Schultern.
Neben ihm lief der große Tiger und er sah belustigt wie immer wieder Menschen hastig zur Seite wichen.
Das sonderbare Paar kam zum großen Tor.
„Grüß dich Narkáno“ rief ein langer Wachposten schon von weitem.
„Schön dich zu sehen Felion.“ sagte der Zauberer und stütze sich kurz auf seinen Stab.
„Dich hätte ich hier nicht erwartet. Ich dachte du machst keinen Wachdienst mehr?“
„Normalerweise nicht aber Heute springe ich für einen kranken Mann ein.“ erwiderte Felion auf die Frage des Zauberers.
„Wo willst du denn hin?“ fragte Felion in beiläufigem Ton.
„Kann ich dir nicht sagen…hierhin, dorthin und auch nirgendwo Felion“ sprach der Zauberer mit einem Lächeln.
„Na dann geh nur!“ sagte Felion lachend aber doch etwas verärgert. „Aber verirr dich nicht im Nirgendwo!“
„Sicher nicht“ grinste der Zauberer ihn an. „Du kennst mich doch“
Dann ging er raschen Schrittes die Hauptstraße entlang nach Norden.
Viele Tage später standen er und sein Tiger inmitten eines kahlen Landes. Schnee fiel und ein eisiger Wind fauchte.
„Hier ist immer Winter“ sagte Narkáno traurig. „Hier in Angmar.“
Angmar war zu dieser Zeit das Reich des Hexenkönigs. Eines schrecklichen Wesens und alten Dieners des dunklen Herrschers. Er befand sich im Krieg mit dem König in Fornost doch in dieser Zeit war die Bösartigkeit seiner Welt nur für die Weiseren zu erkennen.
Fürs allgemeine Volk galt dieses Land als eine Gegend in der es für harte Männer einen Platz und auch Lohn gäbe. Die meisten erkannten ihren Irrtum nie oder zu spät um sich zu retten.
Zwar war es selten dass jemand nach Angmar kam aber dennoch konnte man zu dieser Zeit auch dort reisen und wurde nicht gleich erschlagen nur weil man einen Fuß auf das Land setzte. Gefährlich war es gewiss aber auch keine Sache die unbedingt böse ausgehen musste.
Als das wusste auch Narkáno doch er war nicht hier um Dienste anzubieten. Er wollte Information. Und die waren schwer zu bekommen.
Er war geschickt aber dennoch entging es einem der Diener des Hexenkönigs nicht das ein Zauberer in seinem Land war. Er schickte Boten und Truppen aus um Narkáno zu ergreifen denn er wusste dass es gefährlich war einen Zauberer unbehelligt zu lassen.
Von alledem wusste Narkáno nichts. Er dachte nicht im Mindesten an etwas derartig fatales als er erwachte und von fern eine Gruppe Männer auf ihn zukommen sah.
Wenig später bemerkte er dass er Fehler gemacht hatte. Er wurde eingekreist und musste einsehen das es keinen Sinn machen würde zu kämpfen. Er und sein Tiger wurden in Eisen gelegt und nach Parth Gurtil gebracht. Dort hatte einer der wichtigsten Diener des Hexenkönigs seinen Sitz. Der dunkle Magier Morgollor.
Die Tore des Saals öffneten sich. Man konnte nur fahles Licht eines gespenstischen Mondes durch den Saal flackern sehen.
Auf einem hohen Thron am Ende des Saals saß er.
Durch das schlechte Licht konnte man nur seine Umrisse wahrnehmen. Ein großer ganz in Schwarz gekleideter Mann. Seine Schemenhaften Umrisse zeigten dass er von den 3 an der Tür des Sals Notiz genommen hatte.
„Knie nieder!“ fauchte es vom Thron zu Narkáno und den zwei Wachen herab.
Narkáno machte nicht die geringste Bewegung.
Morgollor richtete sich auf. Seine rötlichen Augen schienen sich in die von Narkáno bohren zu wollen. Doch sie wurden abgewiesen.
Narkáno lächelte. Die erste Kraftprobe bestanden.
„Habt ihr nicht gehört was der Gebieter sagte? Kniet nieder!“ brüllte ein Wachtposten und schlug dem Zauberer in die Knieskehlen. Er fiel sofort auf die Knie doch er lächelte weiter.
„Du! Bist du also wieder da?“ lachte der Mann auf dem Thron. Dann donnerte er: „Was tust du in Angmar Verräter?“
Keine Antwort.
Morgollor stieg herab und kam näher auf den am Boden knienden zu. Nun konnte man seine ganze Erscheinung sehen. Er war ein älterer Mann aber dennoch Rüstig. Unterhalb seiner rechten Gesichtshälfte hatte er Narben. Wie von einer früheren schlimmen Verbrennung. Er trat noch weiter ins schwache Licht. Noch mehr Verbrennungen sah man. Seine rechte Hand war knochig und schien eher von Wachs überzogen denn von Haut. Narkános Grinsen wurde breiter als er es sah.
„Werft ihn in den Kerker aber er soll sich bereithalten! Ich werde mich bald mit ihm befassen.“ Fauchte der schwarze Magier und wandte sich ab.
Das tat er wirklich. Folterungen über Folterungen. Tagelang spürte Narkáno schreckliche Schmerzen aber Morgollor erfuhr nichts was er nicht schon wusste denn Narkáno sagte ihm nur belangloses. Dann fand der schreckliche Zauberer aber doch Narkáno’s schwache Stelle-den Tiger. Er war das einzige was Narkáno mehr bedeutete als all seine Pläne und Hoffnungen. Er hatte immer versucht das Tier möglichst im Hintergrund zu halten doch genau das hatte der schwarze Magier bemerkt.
Lange versuchte sich Narkáno aus dieser Lage heraus zu winden doch er hatte keine Kraft mehr.
„Ich habe es doch immer gewusst! Schon früher hingst du an dem Tier mehr als an allem anderen.“ Er lachte.
„Nun?“ fragte Morgollor endlich genüsslich. „Bist du bereit mir für das Leben des Tieres erneut zu dienen?“
„Verflucht“ dachte Narkáno „Aber das ist der einzige Weg, nur zum Schein natürlich und so erfahre ich vielleicht mehr als erhofft.“
„Ja das bin ich…Herr.“ Das letzte Wort presste Narkáno heraus und der Schatten über ihm lachte…
Extrem wichtige Anmerkungen zu diesem Quest!!! Bitte unbedingt lesen und nicht blind drauflos posten. thx
Und wer ihn traf fand das schnell heraus. In allem anderen war wenig von ihm zu erfahren denn er behielt seine Angelegenheiten für sich. Einerseits weil das sicherer für ihn selbst war und andererseits weil es sicherer für andere war wenn sie von solchen Dingen nichts wussten.
Eine dieser Angelegenheiten von denen niemand wissen sollte wurde aber dennoch bekannt. Hier soll sie erzählt werden…
Ein schöner Frühlingstag in Fornost brach an. Ein geschäftiges Treiben erhob sich als die Bauern zu den Feldern fuhren und allerlei Krämer und Händler mit ihren Karren Waren anpriesen.
Ein junger Mann rauschte an alledem vorbei. Sein langes blondes Haar flatterte ein wenig im Wind und sein schwarzer Mantel hing locker von seinen Schultern.
Neben ihm lief der große Tiger und er sah belustigt wie immer wieder Menschen hastig zur Seite wichen.
Das sonderbare Paar kam zum großen Tor.
„Grüß dich Narkáno“ rief ein langer Wachposten schon von weitem.
„Schön dich zu sehen Felion.“ sagte der Zauberer und stütze sich kurz auf seinen Stab.
„Dich hätte ich hier nicht erwartet. Ich dachte du machst keinen Wachdienst mehr?“
„Normalerweise nicht aber Heute springe ich für einen kranken Mann ein.“ erwiderte Felion auf die Frage des Zauberers.
„Wo willst du denn hin?“ fragte Felion in beiläufigem Ton.
„Kann ich dir nicht sagen…hierhin, dorthin und auch nirgendwo Felion“ sprach der Zauberer mit einem Lächeln.
„Na dann geh nur!“ sagte Felion lachend aber doch etwas verärgert. „Aber verirr dich nicht im Nirgendwo!“
„Sicher nicht“ grinste der Zauberer ihn an. „Du kennst mich doch“
Dann ging er raschen Schrittes die Hauptstraße entlang nach Norden.
Viele Tage später standen er und sein Tiger inmitten eines kahlen Landes. Schnee fiel und ein eisiger Wind fauchte.
„Hier ist immer Winter“ sagte Narkáno traurig. „Hier in Angmar.“
Angmar war zu dieser Zeit das Reich des Hexenkönigs. Eines schrecklichen Wesens und alten Dieners des dunklen Herrschers. Er befand sich im Krieg mit dem König in Fornost doch in dieser Zeit war die Bösartigkeit seiner Welt nur für die Weiseren zu erkennen.
Fürs allgemeine Volk galt dieses Land als eine Gegend in der es für harte Männer einen Platz und auch Lohn gäbe. Die meisten erkannten ihren Irrtum nie oder zu spät um sich zu retten.
Zwar war es selten dass jemand nach Angmar kam aber dennoch konnte man zu dieser Zeit auch dort reisen und wurde nicht gleich erschlagen nur weil man einen Fuß auf das Land setzte. Gefährlich war es gewiss aber auch keine Sache die unbedingt böse ausgehen musste.
Als das wusste auch Narkáno doch er war nicht hier um Dienste anzubieten. Er wollte Information. Und die waren schwer zu bekommen.
Er war geschickt aber dennoch entging es einem der Diener des Hexenkönigs nicht das ein Zauberer in seinem Land war. Er schickte Boten und Truppen aus um Narkáno zu ergreifen denn er wusste dass es gefährlich war einen Zauberer unbehelligt zu lassen.
Von alledem wusste Narkáno nichts. Er dachte nicht im Mindesten an etwas derartig fatales als er erwachte und von fern eine Gruppe Männer auf ihn zukommen sah.
Wenig später bemerkte er dass er Fehler gemacht hatte. Er wurde eingekreist und musste einsehen das es keinen Sinn machen würde zu kämpfen. Er und sein Tiger wurden in Eisen gelegt und nach Parth Gurtil gebracht. Dort hatte einer der wichtigsten Diener des Hexenkönigs seinen Sitz. Der dunkle Magier Morgollor.
Die Tore des Saals öffneten sich. Man konnte nur fahles Licht eines gespenstischen Mondes durch den Saal flackern sehen.
Auf einem hohen Thron am Ende des Saals saß er.
Durch das schlechte Licht konnte man nur seine Umrisse wahrnehmen. Ein großer ganz in Schwarz gekleideter Mann. Seine Schemenhaften Umrisse zeigten dass er von den 3 an der Tür des Sals Notiz genommen hatte.
„Knie nieder!“ fauchte es vom Thron zu Narkáno und den zwei Wachen herab.
Narkáno machte nicht die geringste Bewegung.
Morgollor richtete sich auf. Seine rötlichen Augen schienen sich in die von Narkáno bohren zu wollen. Doch sie wurden abgewiesen.
Narkáno lächelte. Die erste Kraftprobe bestanden.
„Habt ihr nicht gehört was der Gebieter sagte? Kniet nieder!“ brüllte ein Wachtposten und schlug dem Zauberer in die Knieskehlen. Er fiel sofort auf die Knie doch er lächelte weiter.
„Du! Bist du also wieder da?“ lachte der Mann auf dem Thron. Dann donnerte er: „Was tust du in Angmar Verräter?“
Keine Antwort.
Morgollor stieg herab und kam näher auf den am Boden knienden zu. Nun konnte man seine ganze Erscheinung sehen. Er war ein älterer Mann aber dennoch Rüstig. Unterhalb seiner rechten Gesichtshälfte hatte er Narben. Wie von einer früheren schlimmen Verbrennung. Er trat noch weiter ins schwache Licht. Noch mehr Verbrennungen sah man. Seine rechte Hand war knochig und schien eher von Wachs überzogen denn von Haut. Narkános Grinsen wurde breiter als er es sah.
„Werft ihn in den Kerker aber er soll sich bereithalten! Ich werde mich bald mit ihm befassen.“ Fauchte der schwarze Magier und wandte sich ab.
Das tat er wirklich. Folterungen über Folterungen. Tagelang spürte Narkáno schreckliche Schmerzen aber Morgollor erfuhr nichts was er nicht schon wusste denn Narkáno sagte ihm nur belangloses. Dann fand der schreckliche Zauberer aber doch Narkáno’s schwache Stelle-den Tiger. Er war das einzige was Narkáno mehr bedeutete als all seine Pläne und Hoffnungen. Er hatte immer versucht das Tier möglichst im Hintergrund zu halten doch genau das hatte der schwarze Magier bemerkt.
Lange versuchte sich Narkáno aus dieser Lage heraus zu winden doch er hatte keine Kraft mehr.
„Ich habe es doch immer gewusst! Schon früher hingst du an dem Tier mehr als an allem anderen.“ Er lachte.
„Nun?“ fragte Morgollor endlich genüsslich. „Bist du bereit mir für das Leben des Tieres erneut zu dienen?“
„Verflucht“ dachte Narkáno „Aber das ist der einzige Weg, nur zum Schein natürlich und so erfahre ich vielleicht mehr als erhofft.“
„Ja das bin ich…Herr.“ Das letzte Wort presste Narkáno heraus und der Schatten über ihm lachte…
Extrem wichtige Anmerkungen zu diesem Quest!!! Bitte unbedingt lesen und nicht blind drauflos posten. thx
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