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Die Bürde eines Waldläufers

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  • Die Bürde eines Waldläufers

    Heute war es soweit, heute war der Tag gekommen wo Leagorn beweisen musste, dass er als Waldläufer für Gondor was taugte. Ganz aufgeregt, aber doch mit klaren gedanken, Stieg er die zahlosen Stufen hinauf zum Thronsaal.
    Er war oben angekommen und marschierte bei dem weißen Baum von Minas Tirith vorbei, direkt zum großen Tor des Saales. Die Wachen öffneten das Tor und ließen ihn passieren. Der derzeitige Statthalter für Minas Tirith war der ganz junge, und erst kürzlich zum Truchsess ernannte, Denethor der II.

    Leagorn:"Ich bin gekommen um mich als Waldläufer für Gondor einweihen zu lassen."
    Denethor:"Hast du auch irgendwelche Kenntnisse?"

    Leagorn:"Ja, ich verfüge über exzelente Bogenkünste."
    Denethor:"Und gibt es sonst noch was mit dem du uns beeintrucken kannst?"

    Leagorn:"Ja, ich habe Begabung in Kräuterkunde und Überlebenstechniken."
    Denethor:"Gut das Überzeugt schon etwas, aber, Ihr werdet einen Test für mich machen müssen. Dieser wird dann zeigen ob ihr auch wirklich zu was taugt."

    Leagorn:"Was muss ich machen?"
    Denethor:"Es sind gerüchte im Umlauf, das sich das Böse im Osten regen sollte, aber auch das es einige Waldorks meinen Sie können einfach so in Gondor eintringen und Chaos verursachen."

    Leagorn:"Und ich habe die Aufgabe diese Orks zu suchen, sie zu finden, und zu erlegen?"
    Denethor:"Ja genau, dass ist deine erste Prüfung."

    Leagorn verbeugte sich vor Denethor und schritt, den Stolz ins Gesicht geschrieben zum nächsten Waffenhändler in Minas Tirith. Das gesamte Ersparte, was er sich erhofft hatte dafür auszugeben, war Wirklichkeit geworden. Ganz sorgfälltig begutachtete er die Kllingen und Bögen...

    Händler:"Was darf's sein der Herr?"
    Leagorn:"Ich möchte ein gutes aber einfaches und leichtes Schwert, dass nicht zu aufwändig gestaltet ist und auch nicht so viel kosten soll."

    Händler:"Ok, wie wärs mit diesem Exemplar hier?"

    >>>Schwert<<<

    Leagorn:"Ja das nehme ich, dies scheint in Ordnung zu sein, aber einen Bogen bräuchte ich auch noch."
    Händler:"Wäre es vielleicht dieser hier?"

    >>>Bogen<<<

    Leagorn:"Nein der gefällt mir nicht. Haben Sie nicht etwas längeres, gewöhnlicheres?"
    Händler:"Nun, wie wäre es mit dem hier?"

    >>>Bogen<<<

    Leagorn:"Ja den nehme ich."
    Händler:"danke für das Geschäfft Mister.. äähm-"

    Leagorn:"-Leagorn ist mein Name."
    Händler:"Ja wie auch immer. Schön mit ihnen Geschäfte zu machen."

    Als er mit dem Einkaufen fertig war ist es schon wieder Abend gewesen und er war total erschöpft. Gekauft hatte er sich jetzt noch:

    -> Einen Waldläuferumhang.
    -> Einen Beutel.
    -> Und verschiedene dinge wie zb. Köcher mit Pfeilen.

    Als er sich alles hergerichtet hat, war es schon wieder sehr spät geworden.
    Er legte sich in sein Bett, in seinem Haus, dass er vielleicht ab morgen nicht mehr von innen sehen wird.
    Zuletzt geändert von Ravo92; 22.07.2007, 16:56.
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  • #2
    AW: Die Bürde eines Waldläufers

    Es war ein kühler Morgen, einzelne Nebelfetzen hingen über den Feldern von Pelennor. Taric genoß die Aussicht von der 4. Ebene von Minas Tirith, auf der es einige Händler, Schmiede, und auch Tavernen gab. Als er zu einer großen Sonnenuhr blickte, sah er, dass er beinahe zu spät war. Er rannte los, und völlig erschöpft kam er schließlich vor einem großen Gebäude aus weißem Stein zum Stehen. Als er eintrat, schlug ihm eine warme Brise entgegegen, und er sah einen großen Kamin, der leise vor sich hinknackte. Davor standen einige Männer, deren Rangzeichen sie offensichtlich als Offiziere auszeichneten.
    Langsam kam Taric näher, immernoch versuchte er seinen Atem wieder unter Kontrolle zu bekommen. Dann drehten sich die Offiziere um, und einer von ihnen fing an:"Ah sehr gut, der Bote ist endlich da. Etwas spät, aber besser als nie." Vorsichtig ging er noch ein paar Schritte auf sie zu.
    "Was kann ich für Euch tun, Herr?", fragte er unsicher. "Nun, aus Ithilien kommen Berichte, dass die Orks wieder dreister werden. Wir müssen ihnen Einhalt gebieten. Bring diese Dokumente zu deinem Kommandanten." Ein anderer Offizier warf dem Sprecher einen Blick zu.
    Dieser wandte sich wieder Taric zu, und sagte:"Achja, bevor ich es vergesse. Einige Waldläufer werden sich dir anschließen." Er nahm eine Liste vom Tisch, und überflog sie kurz, um sie darauf Taric in die Hand zu drücken. "Finde sie, und bring sie mit zu deinem Kommandanten. Dann macht euch auf nach Ithilien. Viel Glück"
    Mit diesen Worten wandte er sich wieder ab, und ließ Taric mitten im Raum stehen. Mit ernster Miene überflog er die Liste: Brunin, Leagorn, Holgar... Wo sollte er sie finden? Als er die Offiziere darauf ansprach, ignorierten sie ihn, bis eine Wache auf ihn zutrat, und ihm mitteilte, dass die Offizere wichtige Angelegenheiten zu Besprechen hätten. Verwundert und wütend zugleich verließ er das Gebäude.
    Er schaute sich nach rechts und links um, und kam sich plötzlich sehr hilflos vor. Wo sollte er anfangen zu suchen? Eine Weile stand er dort gedankenverloren, und wusste nicht recht was er tun sollte...
    Gandalf? Yes... that was what they used to call me. Gandalf the Gray. That was my name. I am Gandalf the White. And I come back to you now - at the turn of the tide.

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    • #3
      AW: Die Bürde eines Waldläufers

      Als Leagorn diesen Morgen aufwachte, war es sehr kühl. Er packte seine Sachen, verkaufte sein Haus, dass er nie mehr sehen wird, und machte sich abmarschbereit. Er sattelte sein Pferd, als auf einmal ein verwirrter Bote die Straße entlang kam...
      Zuletzt geändert von Ravo92; 22.07.2007, 16:59.
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      • #4
        AW: Die Bürde eines Waldläufers

        Taric lief die Straße weiter entlang, in der Hoffnung, zufällig einem der Waldläufer über den Weg zu laufen. Plötzlich fiel ihm ein Mann auf, der eindeutig die Kleidung eines Waldläufers trug, und ein gesatteltes Pferd mit sich führte.
        Zielstrebig ging er auf ihn zu. "Fragen kostet nichts.", dachte er sich.
        "Entschuldigt mich. Ich suche einige Waldläufer. Sagen Euch die Namen Brunin, Leagorn, Holgar..." Er blickte von seinem Zettel auf.
        "Sagen Euch diese Namen etwas?" Der Waldläufer nickte. "Ich bin Leagorn, was kann ich für Euch tun?" Erleichtert seufzte Taric auf, was ihm einen verwunderten Blick des Waldläufers einbrachte.
        "Ihr müsst mir folgen. Laut Befehl der Offiziere sollt ihr mich nach Osgiliath begleiten, mitsammt euren Kumpanen. Von dort aus geht es weiter nach Ithilien. Man sagte mir, die Orks würden wieder Unruhe stiften." Der Waldläufer namens Leagorn machte große Augen. Das war es also, was Herr Denethor von ihm erwartete. Schnell fügte Taric hinzu:"Wisst ihr vielleicht, wo wir die anderen finden können?"
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        • #5
          AW: Die Bürde eines Waldläufers

          Leagorn:"Nein leider nicht. Ich habe keine Ahnung, dass es überhaupt andere Waldläufer gibt. Ich dachte ich sei der einzige!?"
          Taric: "Könnt ihr mir beim suchen helfen?"

          Leagorn:"Kein Problem."
          Taric:"Danke!"

          So machten sich die beiden auf jedem Ring der Stadt kundig, ob es nicht doch irgendwo andere Waldläufer gebe. als sie schließlich auf dem letzten Ring ankamen, wo auch schon das große Eichentor von Minas Tirith war, viel den beiden auf einmal ein waldläufer ins Auge der etwas blas und ängstlich wirkte. Auf diesen Anblick hin gestärkt, ging Taric hin und fragte ihn nach einen der, die auf der Liste stehen:

          Taric:"Bist du einer dieser Männer die ich vorgelesen habe?"
          Waldläufer:"Ja, ich bin Holgar, und mein Freund, der Brunin ist schon gestern losgezogen."

          Taric:"Ok, Danke du kommst mit uns ich muss euch nach Osgiliath bringen."
          Holgar:"Ja, dann komme ich wohl mit."

          Und so zogen sie zu dritt los....
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          • #6
            AW: Die Bürde eines Waldläufers

            Seit geraumer Zeit ritten die drei schweigend über die Ebene von Pelenor. Langsam wurde Minas Tirith hinter ihnen kleiner, und Osgiliath tauchte vor ihnen auf.
            Als die Sonne ihren höchsten Stand erreichte, einigten sie sich, eine Rast einzulegen. Taric schien jedoch nicht sehr gesprächig, und zog ein Buch aus seiner Tasche. Leagorn konnte auf dem Einband in goldenen Lettern den Titel "Epische Sagen der Elben" lesen. Schweigend saßen Holgar und Leagorn zusammen. Als die Sonne ihre Reise am Horizont fortsetzte, saßen sie wieder auf, um den Rest der Strecke hinter sich zu bringen. So verlief auch der Rest der Reise ohne sonderliche Ereignise, und wenige Stunden nach ihrer Rast erreichten sie die Stadt Osgiliath.
            Taric erinnerte sich noch genau, wie es vor einigen Jahren hier ausgesehen hatte, als er noch ein Kind war. Überall hingen goldene Banner, und wunderschöne Musik betörte das Ohr, egal wohin man ging. Doch nun hatte sich die Stadt verändert. Seit einigen Jahren bereits war sie Schauplatz des Krieges, und längst waren die Menschen nichtmehr in der Lage, das Ostufer des Anduin zu sichern. Eingestürzte und beschädigte Gebäude trübten das Bild, und eine schwere Stimmung lag in der Luft.

            Als sie absaßen, kamen ihnen drei Soldaten entgegen, die ihre Pferde wegführten. Ein betagter Mann mit einem merkwürdigen Stofffetzen an seiner Rüstung kam auf sie zu. Es zeichnete ihn als Kommandanten des 19. Infanteriebattalions aus. "Endlich, du bist zurück. Warum hat das so lange gedauert.?", schimpfte er, noch bevor er die drei erreicht hatte. "Ich musste meine Gefährten suchen. Dies sind Leagorn und Holgar, Waldläufer von Beruf." Der Kommandant nickte den beiden zu.
            "Ich bin froh, ein paar von euch an meiner Seite zu haben. Ansonsten würden wir uns problemlos im Wald verlaufen."

            Er führte sie durch das Gewirr von Gassen. Dann hielt er auf ein niedriges Gebäude zu. Im Innenraum befanden sich einige Tische und Stühle. An den Wänden hingen einige Regale, die mit Schwertern, Schilden und Rüstungen vollgestopft waren. Er hielt direkt auf den nächsten Tisch zu, und der Soldat nickte ihm kurz zu.
            "Sind wir zum Aufbruch bereit? Ich willl keine Zeit verlieren." Der Soldat schüttelte den Kopf. "Leider nein. Orks machen das Ostufer mal wieder unsicher. Ich habe Späher ausgesannt, um ihre Zahl einzuschätzen, aber noch ist keiner von ihnen zurückgekehrt." Plötzlich mischte sich Holgar ein:"Wir könnten den Fluss bei Cair Andros überqueren.

            Dort kommen die Orks nie hin."
            Leagorn nickte zustimmend. Der Kommandant drehte sich zu ihm um. "Der Umweg ist zu groß, wir würden zu viel Zeit verlieren."
            Der Soldat hinter dem Tisch wollte gerade den Mund aufmachen, doch der Kommandant fiel ihm ins Wort. "Harlond können wir auch nicht passieren, wir haben Nachricht von dort erhalten, dass die Ostlinge einige neue Lager aufgeschlagen haben. Folglich bleibt uns nichts anderes, als uns durch Osgiliath zu kämpfen." Taric hatte bei diesen Worten ein ungutes Gefühl im Magen. "Sollten wir nicht auf die Späher warten?", fragte er.

            Wieder schüttelte der Kommandant den Kopf. "Es gilt keine Zeit zu verlieren. Wir brechen sofort." Er wandte sich wieder dem Soldaten zu. "Veranlasst sofort den Abmarsch, die Soldaten sollen sich auf eine Konfrontation mit einer unbekannten Zahl Orks vorbereiten." Dieser nickte, und verließ hastig den Raum.
            Zuletzt geändert von urre; 22.07.2007, 18:24.
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            • #7
              AW: Die Bürde eines Waldläufers

              10 Minuten später kam er wieder in den Raum gewuselt.
              Soldat:"Die Männer weigern sich."
              Kommandant:"Was soll das heißen, sie weigern sich?"

              Soldat:"Sie wollen nicht in den Tod rennen."
              Kommandant:"Mach ihnen Beine, sonst gibt es heute kein essen."

              Soldat:"Jawoll!"

              "Da fällt mir ein, es gibt unter der mittleren Brücke einen Kanal der aus Osgiliath herausführt." Wandte sich der Kommandant Taric's gefolge zu.
              "Ihr werdet durch den Schacht gehen, denn dort ist es am sichersten. Da die Orks ihn nicht kennen. Er führt direkt in den Wald von Ithilien."

              Taric fand die Idee besser als die vorherige und machte sich mit Leagorn und Holgar auf zur mittleren Brücke. "Weißt du wie lang der Tunnel ist, Taric?" Fragte Leagorn aufgeregt.
              Zuletzt geändert von Ravo92; 22.07.2007, 19:20.
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              • #8
                AW: Die Bürde eines Waldläufers

                Taric nickte unsicher. Oft hatte er den Tunnel noch nicht benutzt, und man musste sehr aufpassen. Wenn der Anduin Hochwasser führte, war es beinahe unmöglich, den Tunnel zu durchqueren.

                Vorsichtig bewegten sie sich durch die halb zerstörte Stadt. Doch hier war der Soldat in seinem Element, und die Waldläufer folgten ihm unsicher. Schließlich erreichten sie Brücke, und eine schmale Treppe. Am unteren Ende befand sich ein Durchlass, durch den ein ausgewachsener Mann mit gesekenktem Kopf schreiten konnte. Er spähte ans andere Ufer. Es gab auf der anderen Seite der Stadt noch ein oder zwei Eingänge.

                Dass die Orks den Tunnel noch nicht entdeckt hatten, war ihr Glück. Also stiegen sie die Treppe hinunter, und betraten den Tunnel mit gesenkten Köpfen. "Bis zum Ende ist es ein Marsch von 8 Stunden. Wir müssen unglaublich leise sein, wenn die Orks uns hier entdecken, könnte es das Ende von Osgiliath bedeuten.", flüsterte er, und seine Worte hallten an den Wänden wieder. Leise platschte Wasser in die Pfützen am Boden, um die sie versuchten einen Bogen zu machen. Nach einiger Zeit hielt Leagorn plötzlich an. "Hört ihr das?" Holgar und Taric spitzten die Ohren. Da war nichts. Doch mit einem Handzeichen gebot er ihnen zu warten, und tatsächlich hörten sie Stimmen. Rasch drehte sich Taric um.

                Wenige Meter hinter ihnen lag einer der wenigen Eingänge zum Tunnel. Und die Stimmen waren direkt über ihnen! Mit einem Handzeichen sagte er ihnen, keinen Ton von sich zu geben, und gespannt starrten sie an die Decke. Holgar hatte bereits seine Hand am Schwertgriff. Es handelte sich auf jeden Fall um Orks. Leagorn warf ihm einen wütenden Blick zu. Wenn er das Schwert jetzt ziehen würde, wäre es aus.

                Weiter blieben sie still hocken, bis die Stimmen sich langsam entfernten. Den Dreien fiel ein Stein vom Herzen, sie atmeten hörbar auf. Dann machten sie sich wieder auf den Weg. Es waren tatsächlich Orks am Ostufer unterwegs. Wenn sie erst einmal aus der Stadt waren, wäre die Gefahr gebannt.
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                • #9
                  AW: Die Bürde eines Waldläufers

                  Sie waren jetzt nun 4 Stunden unterwegs und kein Ende in sicht.

                  "Es wird jetzt stockdunkel." sagte Taric leise. "Dort sind Fackeln an einer Wandhalterung. Ich werde sie mit Feuersteinen entzünden."

                  Er hob zwei Feuersteine auf und versuchte so leise wie nur möglich sie aneinader zu hauen. Ein paar Sekunden später brannten die Fackeln auch schon. Taric gab die Fackeln jeweils Leagron und Holgar. Die letzte hielt er von sich gestreckt in die Dunkelheit hinein. Sie gingen weiter, immer weiter den Tunnel entlang. Es hangen Wurzeln, dicke Wurzeln von der Decke, was ein Zeichen dafür ist, dass sie schon unter dem Wald von Zentral-Ithilien sein mussten. "Da vorne ist Licht!", sagte Leagorn aufeinmal. "Ja der Ausgang ^-^." antwortete Taric.

                  Als sie aus dem Tunnel draußen waren, war es aber schon Dämmerung.
                  "Wir werden hier gleich ein Nachtlager aufschlagen." sagte Leagorn im bestimmenten Ton.
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                  • #10
                    AW: Die Bürde eines Waldläufers

                    Taric starrte unsicher in die Dunkelheit. "Wir sollten weitergehen, und umgehend berichten, dass das 19. Battalion anrückt." Holgar warf ihm einen Blick zu, als sei er plötzlich verrückt. "Nun Taric, mit dir im Gepäck wird uns jeder Ork hören. Deshalb bevorzugen wir einfache Kleidung. Nichts gegen dich, aber das Riskio würden wir unnötig eingehen." Leagorn nickte nur zustimmend, während er die nahe Umgebung nach Gefahren absuchte. Plötzlich hörten sie Fußgetrappel. Mit einer hastigen Geste bedeutete Leagorn Taric, sich zu verstecken. Dieser bewegte sich unter jeglicher Anstrenung so leise wie möglich Richtung Tunnel, um sich dort zu verschanzen. Die beiden Waldläufer gingen hinter Bäumen in Deckung, und zogen ihre Bögen, einen Pfeil auf der Sehne.

                    Zu ihrer Überraschung kam eine Gruppe von sieben Orks aus dem Gebüsch. Lauthals diskutierten sie in der dunklen Sprache, sodass die drei Menschen kein Wort verstanden. Holgar und Leagorn hielten Blickkontakt, und nach wenigen Sekunden vielen zwei Orks tot aus der Reihe. Die anderen blieben verwirrt stehen, woraufhin wieder zwei von ihnen zu Boden gingen. Nun wollte Taric zeigen was er konnte, und sich vor den Waldläufern beweisen. Geräuschvoll zog er sein Schwert, und sprang brüllend aus dem Kanal. Auf diesen Gegner waren die Orks jedoch besser vorbereitet, als auf die versteckten Schützen. Ein Ork prügelte auf Taric's Schild, während der andere mit seinem gezackten Säbel nach dessen Bauch hieb.

                    So drängten sie den verzweifelten Krieger zurück, bis Holgar aus dem Schatten sprang, und einen der beiden mit einem gewaltigen Streich den Schädel spaltete. Diesen Moment, der auch für Taric überraschend kam, nutzte der Ork, und hieb Taric das Schwert zwischen die Rippen. Die massive Rüstung wurde von dem Säbel durchtrennt wie Butter, und mit einem lauten Stöhner, der in einem Schrei endete, ging der Soldat zu Boden. Leagorn zielte erneut, und erschoß den Ork, bevor er zu einem weiteren Streich ausholen konnte. Der letzte Ork viel Holgar's Schwert zum Opfer.

                    Vorsichtig drehte Holgar Taric auf die Seite, nachdem er sein Schwert weggesteckt hatte. Blut quellte zwischen der zerfetzten Rüstung und dem Stoff seiner Kleidung hindurch. Sein Gesicht verriet, dass er höllische Schmerzen litt. Schnell war Leagorn neben ihm, denn er war sichergegangen dass alle Orks tot waren. "Er wird es überleben, aber wir müssen dringend dieses Lager erreichen. Wir müssen ihn tragen.", sagte Leagorn bestimmt. Holgar blickte ihm entgeistert in die Augen. "Was meinst du, wie viele Orks zwischen uns und dem Lager warten, nach der Aktion die er abgezogen hat?" Ein Lächeln huschte über dessen Lippen. "Wir werden es sehen." Mit diesen Worten hoben sie den Verletzten auf, und liefen los...
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                    • #11
                      AW: Die Bürde eines Waldläufers

                      Sie versuchten so leise wie möglich zu sein, obwohl Taric stöhnte vor schmerzen. "Kannst du mal aufhören zu winseln!? ,sagte Leagorn ganz angespannt, "Sonst wir uns noch ganz Mordor hören."
                      "Entschuldigung, dass mir ein Schwert zwischen die Ripp- Keuch, hust, getrieben wurde."
                      "Wie lange noch bis zum Verbotenen Weiher?" fragte Holgar. "Herr Gott nochmal, woher soll ich das wissen?!", fauchte Leagorn angespannt.

                      Plötzlich wurden sie von einem Trupp Waldläufer aufgehalten, die wie Geister vor den Bäumen auftauchten. "Wer seit ihr? Was wollt ihr hier beim Verbotenen Weiher?" Der Waldläufer sah, dass die anderen beiden waldläufer einen verletzten Gondorsoldtaten mit sich mittrugen.
                      "Mitkommen!", sagte der Waldläufer in befehlendem Ton.

                      Sie wurden zum Eingang des Weihers gebracht. Dort wurde taric auf ein Bett gelegt, und von waldläufern verarztet.
                      "Wer seid ihr beide?", wandte sich der Waldläufer wieder leagorn und Holgar zu. "Ich bin Leagorn und das ist Holgar. Wir sind die neuen Waldläufer von gondor.". "Gut ich bin Faramir der Herrmeister von Gondor und Anführer der Waldläufer." stellte er sich vor.

                      "Wir wurden hergeschickt um Nachforschungen, wegen den Orks aus Mordor, anzustellen." sagte Leagorn, "Das ist quasi unsere Aufnahmsprüfung.", sagte Holgar. "Schön meine Herren die Nachforschungen sind ja jetzt erfolgreich abgeschlossen.", antwortete Faramir barsch. "Bringt Denethor die Nachricht, dass die Orks immer dreister werden."
                      "Ja das werden wir machen, und da fällt mir ein Denethor sagte, wenn ich die Nachrichten überbracht habe soll ich mich bei dir melden um weitere Aufträge anzunehmen.", antwortete Leagorn. "Na schön.", sagte Faramir,"Bringt die Meldung so schnell es geht zurück nach Minas Tirith. Ich werde dir und deinem Begleiter Pferde zu verfügung stellen, damit reitet ihr nach Norden zu Cair Andros und dann direkt nach Minas Tirith. Dies ist der ungefährlichste Weg den es gibt derweil." Die beiden bestiegen die Pferde, die gebracht wurden, und ritten so schnell wie möglich nach Norden nach Cair Andros.
                      Zuletzt geändert von Ravo92; 25.07.2007, 02:04.
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                      • #12
                        AW: Die Bürde eines Waldläufers

                        Taric lag auf der Liege. Die Waldläufer hatten ihm einige Kräuter verabreicht, die Schmerzen spürte er nichtmehr. Als ihm gesagt wurde, seine Kameraden seien aufgebrochen, hatte er versucht, sich von seiner Liege zu erheben. Erfolglos. Nach wenigen Tagen der Behandlung war Taric wieder wohl auf, und er bat Faramir zu sehen. "Was gibt es, Soldat?", fragte er. "Was ist mit dem 19. Batallion? Ist es schon eingetroffen? Es hätte längst hier sein müssen." Der Heermeister schüttelte den Kopf. "Sie sind noch nicht hier." "Dann müsst ihr Kundschafter aussenden!", meinte Taric aufgeregt. Ein Waldläufer flüsterte Faramir etwas ins Ohr. Dieser wandte sich wieder Taric zu. "Nun gut, und du wirst sie begleiten. Meine Männer werden dir Kleidung zur Verfügung stellen."

                        Wenige Stunden später war die Gruppe aus vier Waldläufern und dem Soldat fertig zum Aufbruch. Er trug die übliche Tracht eines Waldläufers. Doch auf einen Bogen verzichtete er, da er damit nicht umzugehen wusste. Sie machten sich auf den Weg, und hin und wieder hockten sie sich auf den Boden und warteten. Dem Soldaten lief der Schweiß die Stirn herunter. Diese Lederkleidung war ziemlich warm! Dann standen sie wieder auf, und liefen rasch weiter. Dies geschah einige Male, und Taric konnte nur ahnen, dass Orks in der Nähe waren.

                        Dann erreichten sie die Stelle, wo der Tunnel nach Osgiliath führte. "Immernoch nichts?", fragte Taric beunruhigt. Der Waldläufer zu seiner Linken nickte. "Bis nach Osgiliath vorzudringen wäre Schwachsinn. Entweder sie haben alle ihr Leben in der Stadt gelassen, oder sie haben sich zurückgezogen.", fügte ein anderer hinzu. "Lasst uns zurückkehren." Die anderen drehten sich bereits um, und liefen los. Vor Sonnenuntergang wollten sie den Weiher wieder erreichen.
                        Doch Taric blieb stehen. Er sah ihnen nach. Nur schien es keinen zu stören, dass er zurückblieb. "Wartet, wir müssen wissen was passiert ist!", rief er ihnen nach. Doch weder erhielt er eine Antwort, noch schienen sie zurückzukommen. Minuten vergingen. Nun war die Lage eh hoffnungslos. Er würde den Weg nicht alleine zum Weiher finden.

                        Also nahm er seinen ganzen Mut zusammen, und betrat den Tunnel erneut. Mit gezogenem Schwert lief er durch den Tunnel. Er musste aufpassen, mit dieser Rüstung konnte er keinen offenen Kampf riskieren. Irgendwann, er hatte jegliches Zeitgefühl verloren, fand er den ersten Ausgang nach Osgiliath. Langsam erklomm er die Stufen, und spähte vorsichtig hinaus. Es war dunkell, und überall hätten Orks lauern können. Trotzdem kam er hervor, und suchte Deckung hinter einem nahen Trümmerteil. Es war ganz still, nur seinen Atem hörte er, der vor Aufregung und Nervosität stoßweise ging.

                        Indes erreichten Holgar und Leagorn Minas Tirith. Das große Tor kam in Sicht, und freudig hielten die beiden darauf zu. Bald war es geschafft!
                        Zuletzt geändert von urre; 25.07.2007, 13:00.
                        Gandalf? Yes... that was what they used to call me. Gandalf the Gray. That was my name. I am Gandalf the White. And I come back to you now - at the turn of the tide.

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                        • #13
                          AW: Die Bürde eines Waldläufers

                          Sie machten sich aus, dass Holgar Einkaufen geht und Leagorn den Bericht an Denethor abliefert. "Herr, ich bringe Kunde aus Osgiliath und Zentral-Ithilien." Begann Leagorn. "Was hast du zu berichten?", fragte Denethor barsch, "Sind es brauchbare Informationen?"
                          "Ja.", sagte Leagorn bestimmend, "Die Orks sind gerade dabei Osgiliath zu überrennen und die Waldläufer in Ithilien sind nahezu machtlos die Ork- und Ostlingmassen zurückzuhalten."
                          "Was ist mit den anderen Waldläufern?"
                          "Holgar ist mit mir dort hingegangen, und von den anderen fehlt jede Spur."
                          "Gut,"sagte Denethor seufzent, "Ihr habt bestanden, ihr und Holgar, geht zurück zu Faramir und fragt ihn nach weiteren Anweisungen!"
                          "Jawoll!" sagte Leagorn, verbeugte sich, und schritt nach draußen.
                          Er und Holgar trafen sich beim Tor von Minas Tirith und ritten wieder Richtung Cair Andros davon. Still verbrachten sie die restliche Zeit, reitent auf den Pellenorfeldern. Nach mehreren Stunden erreichten sie die zerstörte Festung Cair Andros. Dort machten sie eine kurze Rast an einem Lagerfeuer, und ritten dann sofort wieder weiter zu Faramir.
                          Zuletzt geändert von Ravo92; 25.07.2007, 22:51.
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                          • #14
                            AW: Die Bürde eines Waldläufers

                            Vorsichtig schlich sich Taric durch die zerstörte Stadt. Es stank gerade zu nach Orks, doch anscheinend waren sie wieder abgezogen. Plötzlich änderte sich der Gestank, es roch ungewohnt, doch aus einem komischen Grund nicht unbekannt. Dann kam er auf einen leeren Platz zwischen den Häusern. Dort lagen einige tote Soldaten. Schnell zählte er sie durch. Siebzehn. Soviel Mann hatte auch sein Battallion gezählt. Als er die Leichen durchsuchte, fand er schließlich seinen Kommandanten. Der Stofffetzen an seiner Brust war blutgetränkt, und ein großes Loch klaffte in seinem Bauch. Man brauchte kein Heiler oder Fährtenleser zu sein, um zu bemerken dass die Leichen noch nicht lange hier lagen. Wenn sie keine Chance gegen die Orks haben, werde ich es noch weniger können, schoss es ihm durch den Kopf.

                            Es machte ihm generell nichts aus, die Leichen zu durchsuchen und auszurauben. Sie waren im Krieg, und man musste nehmen was man kriegen konnte. Als er die Leichen nach Proviant durchsuchte, stöhnte er leise auf. Er hatte seit Tagen nichtsmehr gegessen, so kam es ihm vor, und die Orks hatten jeglichen Proviant mitgenommen. Dann hörte er erneut Stimmen. Die Okrs kamen zurück. Schnell versteckte er sich hinter einem großen Stein, und zog sein Schwert. Wenige Sekunden später tauchte eine Gruppe von 10 Orks auf. 7 Schwertkämpfer, 3 Bogenschützen. Der Verstand eines Soldaten arbeitete in ihm, und so wertete er die Situation taktisch aus. Immerhin etwas Gutes hatte er von seinem Vater geerbt.

                            Die Orks durchsuchten die Leichen, und fanden wie er, nichts. Anscheinend waren diese Orks grade erst eingetroffen, und die anderen hatten woanders ein Lager aufgeschlagen. Die Orks tuschelten miteinander, in der schwarzen Sprache, und er wusste was sie bewegte. Sie rochen ihn. Das Fleisch eines Menschen konnten sie mit dem Wind über Meilen riechen. Doch hierbei kamen ihm die Leichen zu gute. Die Bestien verteilten sich über den Platz, und schienen auf irgendwas zu warten. Schweiß stand ihm auf der Stirn, es fiel ihm immer schwerer ruhig hocken zu bleiben, und langsam schliefen seine Beine ein. Er musste etwas tun, doch er war ihnen hoffnungslos unterlegen. Gondor würde er besser dienen, wenn er das Westufer erreichen würde, und berichten könnte.

                            Vorsichtig, und im Schutze seiner Deckung, umrundete er die Orks, und fand eine breite Straße die in Richtung der südlichen Brücke führte. Er rannte so schnell er konnte, um die Orks hinter sich zu lassen. Zwar hatte er diesmal nicht die schwere und scheppernde Rüstung, doch war machte ihn die Waldläufertracht etwas ungelenk, und er schwitzte stark. Er war diese Kleidung nicht gewohnt.

                            Plötzlich hörte er ein Surren hinter sich, und wusste dass er entdeckt worden war. Einige weitere Pfeile surrten an ihm vorbei, und plötzlich spürte er einen stechenden Schmerz im Bein, und strauchelte. Das Schwert fiel ihm aus der Hand, und rutschte eine Armlänge von ihm weg. Verzweifelt wollte er sich aufrichten, und das Schwert greifen. Doch sofort waren die Orks bei ihm, und stießen sie zu Boden. Sie drohten ihm mit ihren Klingen, und warfen ihm spöttische Worte in der schwarzen Sprache zu. Mit einem schmerzenden Ruck sprang er auf, was die Orks instinktiv zurückspringen ließ, obwohl er unbewaffnet war. Er hob das Schwert auf, und rannte zum nächsten Hauseingang. Er musste ihnen den Vorteil der Überzahl nehmen!
                            Die Orks folgten ihm, und machten den Fehler, einzeln das Gebäude zu betreten. Zwei von ihnen fielen auf diese Weise, sie sahen die Klinge nichtmal kommen. Danach wurden sie vorsichtiger, und schossen einige Pfeile ab.
                            Er erreichte den ersten Stock, da keine Orks mehr das Gebäude betraten. Sie sahen auch zu spät, dass er sich auf der anderen Seite aus dem ersten Stock fallen ließ, und schmerzhaft auf seinem Bein landete. Er rappelte sich wieder auf, und rannte los.

                            Wieder hörte er Pfeile hinter sich, doch vor Wut und Erstaunen waren sie zu ungezielt, als dass sie ihr Ziel erreicht hätten. Als die Brücke in Sicht kam, blieb er stehen. Wenn ich genug Lärm mache, wird man mich sehen, dachte er. Außerdem hatte es keine Sinn weiter zu rennen. Mehr Orks waren aus dem Nichts aufgetaucht, und hatten ihm den Weg abgeschnitten. Nun stand er ca 24 Orks gegenüber, 9 Bogenschützen, die bereits auf ihn anlegten. Er hatte noch nichtmal einen Schild, um sich irgendwie zu schützen. Also preschte er mit erhobenem Schwert und einem Schrei auf den Lippen vor.
                            Der nächste Ork blieb angewurzelt stehen, verwirrt von soviel Mut des lebensmüden Menschen. Taric hackte ihm einfach die Klinge in den Kopf, ohne einen Ton ging der Gegner zu Boden. Nun sammelten sich die andren wieder. Pfeile zischten an ihm vorbei, doch einer traf sein Ziel.

                            Taric wurde zurückgeworfen, und wieder verlor er sein Schwert. Der Pfeil steckte fast bis zum Schaft in seiner Brust. Wie in Zeitlupe schien das Szenario an ihm vorbei zu ziehen. Langsam zogen die Orks den Kreis enger, und er tastete hilflos nach seinem Schwert. Langsam verdunkelten sich sein Blick, und er fiel hilflos zu Boden, als er sich aufrichtete. Der Pfeil war vergiftet..., dachte er. Plötzlich verschwand der Schmerz. Einge Sekunden hielt er sich auf den Knien, dann versagten seine Beine, und Dunkelheit umfing ihn.
                            Gandalf? Yes... that was what they used to call me. Gandalf the Gray. That was my name. I am Gandalf the White. And I come back to you now - at the turn of the tide.

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                              AW: Die Bürde eines Waldläufers

                              Zur selben Zeit in Ithilien...

                              "Man, lass uns schneller reiten.", sagte Holgar nervös, "Ich habe ein ungutes Gefühl hier, und außerdem komm ich mir beobachtet vor."
                              "Mach dir net in die Hosen." Sagte Leahorn zu Holgar, "Ertrage deine neue Bürde wie ein Mann." Aber er wusste nicht, dass Holgar in gewisser Weise Recht hatte, denn hinter den kommenden Bäumen lauerten Orks...

                              "Ahhhhhhhhh!!", schrie Holgar auf, ihn wurde ein Orkpfeil direkt in das Herz gejagt. "Scheiße, ihr verdammten Orks!", schrie Leagorn als Schlachtruf, und schlug ein paar Orks mit seinem Schwert die Schädel ab. Ein Pfeil surrte nur ein paar Milimeter an seinem Ohr vorbei. Er zog Blitzschnell selbst seinen Bogen und schoss damit die Orkbogenschützen ab. Alle waren Tod. Auch Holgar war Tod. Er hatte nicht viel zeit ihn zu begraben, deshalb bettete er für ihn. Dann bestieg er rasch das Pferd und gallopierte zum Verbotenen Weiher.
                              "Wo ist Holgar?", fragte Faramir. "Tod! ER IST TOD!!!!!", schrie Leagorn und zertrümmerte eine Holzkiste. "Hör auf, unsere Vorräte zu zerstören! Die brauchen wir noch!"
                              "Ich werde jeden Ork den ich nochmal sehe eigenhändig zermalmen!" knurrte Leagorn Faramir an. "So sei es!", sagte Faramir schließlich. "Wo ist Taric?", fragte Leagorn auf einmal."Wir wissen es nicht, er ist unserem Trupp entwischt.", sagte ein Waldläufer in der Ecke auf einmal. "Vergiss ihn!", wandte sich Faramir wieder Leagorn zu. "Wir müssen dich als Bote einsetzen indem du jetzt nach Nordwesten gehst, nach Edoras. Dort wohnt ein Freund von mir er heißt Gamling. Sprich mit ihm und erwarte weitere Anweisungen von ihm."

                              Leagorn ging schweigend nach draußen zu seinem Pferd, sattelte es und ritt Richtung Edoras.
                              Zuletzt geändert von Ravo92; 26.07.2007, 13:22.
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