Seit Tagen ritten sie bereits durch die felsigen Graslandschaften Rohans. Die Sonne stand bereits niedrig, und warf ihr goldenes Licht über die wilde und ungezähmte Schönheit dieses Landes.
Seufzend richtete sich Théoner im Sattel auf. Nach der vielen Zeit in fremden Gefilden hatte er sich nichts sehnlicher gewünscht als diesen Anblick. Lór dagegen saß eher mürrisch hinter Erai im Sattel.
Am Abend erreichten sie ein kleines Dorf. Misstrauisch wurden sie von den Dorfbewohnern gemustert, die es offensichtlich nicht gewohnt waren, eine Gruppe derart merkwürdiger Gestalten zu Gesicht zu bekommen. "Was starren die uns so an?", grummelte der Zwerg. Erai drehte sich halb zu ihm um. "Vergiss nicht, dies sind einfache Bauern. Man kann davon ausgehen, dass sie von Elben und Zwergen nur in alten Märchen und Fabeln gehört haben."
Sie kamen vor einem großen Haus zum stehen. Schwarzer Rauch quoll durch eine Öffnung im Dach. Als sie abstiegen kam ihnen ein rundlicher Mann entgegen, der garnicht in diese Gegend zu passen schien. Den Gefährten fielen sofort die prächtige Kleidung, sowie Schmuck und andere Kostbarkeiten auf, die er trug. "Seid gegrüßt. Mein Name ist Warlik, der Besitzer dieses Anwesens. Darf ich fragen, was mir die Ehre eures Besuches verschafft.?" ,
fragte er. Nefarius trat einen Schritt vor. "Ich bin Nefarius, und wir würden gerne in eurem Dorf übernachten. Unsere Geschäfte gehen Euch mit Verlaub nichts an." Nickend bat er sie herein. Drinnen war es angenehm warm, ein großer Kamin brannte in einer Ecke, und es roch nach herrlich gebratenem Fleisch. "Setzt Euch, seid meine Gäste. Wir kriegen wahrlich selten Besuch." Sie setzten sich an eine lange hölzerne Tafel. Sofort betraten Mädge den Raum, und stellten Teller vor ihnen ab.
Lór griff gerade nach einer riesigen Schweinskeule, als ein bewaffneter Mann hereingestürmt kam. "Sie sind wieder da, Warlik mein Herr!" Abrupt stand dieser auf. "Trommel die Männer zusammen. Dieses Mal kriegen die Bastarde unsere Vorräte nicht!". Im Laufen erkundigte sich Théoner wer denn da käme. "Wilde Bergmenschen. Sie können in den Bergen kaum überleben, deshalb plündern sie meine Siedlungen.", warf der zuvor so nette Mann zurück.
Als sie aus dem Haus traten, sahen sie bereits, wie die Dächer einiger außerhalb stehender Häuser in Flammen aufgingen. Fluchend lief Warlik über den Hof. "Haltet diese Babaren auf, verdammt nochmal!"
Mit hochgezogenen Augenbrauen beobachte Nefarius, wie die Männer versuchten, die wilden Bergmenschen aufzuhalten. Immer mehr Häuser standen unter Feuer, und Schreie hallten durch das Dorf. "Sollten wir nicht etwas unternehmen?", erkundigte sich Lór trocken. Langsam lief der Elb los, und steuerte direkt auf die Dunländer zu. Einer von ihnen kam mit erhobener Axt auf ihn zu. "Haltet ein, Dunländer. Ich bin nicht hier, um Euren Zorn auf mich..." In diesem Moment schnellte die Axt nieder. Hastig zog Nefarius einen magischen Schild hoch. Die Axt konnte nichts gegen seine magischen Künste ausrichten, und wurde dem Dunländer aus der Hand geprellt. Jedoch kamen nun mehr auf sie zu, und kreisten sie langsam ein. Sofort hielt Lór seine Äxte in Händen. Immer weiter trieben sie sie zusammen. Kampfbereit warteten die Gefährten, doch gerade als sie ihren Feinden entgegenstürmen wollten, konterten diese mit einem gigantischen Netz, das alle unter sich begrub. In letzter Sekunde versuchte er auszuweichen, doch Nefarius wurde von einem der Gewichte direkt am Kopf getroffen. Sofort legte sich ein dunkler Schleier über ihn.
Seufzend richtete sich Théoner im Sattel auf. Nach der vielen Zeit in fremden Gefilden hatte er sich nichts sehnlicher gewünscht als diesen Anblick. Lór dagegen saß eher mürrisch hinter Erai im Sattel.
Am Abend erreichten sie ein kleines Dorf. Misstrauisch wurden sie von den Dorfbewohnern gemustert, die es offensichtlich nicht gewohnt waren, eine Gruppe derart merkwürdiger Gestalten zu Gesicht zu bekommen. "Was starren die uns so an?", grummelte der Zwerg. Erai drehte sich halb zu ihm um. "Vergiss nicht, dies sind einfache Bauern. Man kann davon ausgehen, dass sie von Elben und Zwergen nur in alten Märchen und Fabeln gehört haben."
Sie kamen vor einem großen Haus zum stehen. Schwarzer Rauch quoll durch eine Öffnung im Dach. Als sie abstiegen kam ihnen ein rundlicher Mann entgegen, der garnicht in diese Gegend zu passen schien. Den Gefährten fielen sofort die prächtige Kleidung, sowie Schmuck und andere Kostbarkeiten auf, die er trug. "Seid gegrüßt. Mein Name ist Warlik, der Besitzer dieses Anwesens. Darf ich fragen, was mir die Ehre eures Besuches verschafft.?" ,
fragte er. Nefarius trat einen Schritt vor. "Ich bin Nefarius, und wir würden gerne in eurem Dorf übernachten. Unsere Geschäfte gehen Euch mit Verlaub nichts an." Nickend bat er sie herein. Drinnen war es angenehm warm, ein großer Kamin brannte in einer Ecke, und es roch nach herrlich gebratenem Fleisch. "Setzt Euch, seid meine Gäste. Wir kriegen wahrlich selten Besuch." Sie setzten sich an eine lange hölzerne Tafel. Sofort betraten Mädge den Raum, und stellten Teller vor ihnen ab.
Lór griff gerade nach einer riesigen Schweinskeule, als ein bewaffneter Mann hereingestürmt kam. "Sie sind wieder da, Warlik mein Herr!" Abrupt stand dieser auf. "Trommel die Männer zusammen. Dieses Mal kriegen die Bastarde unsere Vorräte nicht!". Im Laufen erkundigte sich Théoner wer denn da käme. "Wilde Bergmenschen. Sie können in den Bergen kaum überleben, deshalb plündern sie meine Siedlungen.", warf der zuvor so nette Mann zurück.
Als sie aus dem Haus traten, sahen sie bereits, wie die Dächer einiger außerhalb stehender Häuser in Flammen aufgingen. Fluchend lief Warlik über den Hof. "Haltet diese Babaren auf, verdammt nochmal!"
Mit hochgezogenen Augenbrauen beobachte Nefarius, wie die Männer versuchten, die wilden Bergmenschen aufzuhalten. Immer mehr Häuser standen unter Feuer, und Schreie hallten durch das Dorf. "Sollten wir nicht etwas unternehmen?", erkundigte sich Lór trocken. Langsam lief der Elb los, und steuerte direkt auf die Dunländer zu. Einer von ihnen kam mit erhobener Axt auf ihn zu. "Haltet ein, Dunländer. Ich bin nicht hier, um Euren Zorn auf mich..." In diesem Moment schnellte die Axt nieder. Hastig zog Nefarius einen magischen Schild hoch. Die Axt konnte nichts gegen seine magischen Künste ausrichten, und wurde dem Dunländer aus der Hand geprellt. Jedoch kamen nun mehr auf sie zu, und kreisten sie langsam ein. Sofort hielt Lór seine Äxte in Händen. Immer weiter trieben sie sie zusammen. Kampfbereit warteten die Gefährten, doch gerade als sie ihren Feinden entgegenstürmen wollten, konterten diese mit einem gigantischen Netz, das alle unter sich begrub. In letzter Sekunde versuchte er auszuweichen, doch Nefarius wurde von einem der Gewichte direkt am Kopf getroffen. Sofort legte sich ein dunkler Schleier über ihn.
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