Tage vergingen, und eines grauen Morgens war das Ziel in Sicht: Bruchtal.
Vor ungefähr vier Tagen brachen die sechs Gefährten, nach der Trennung von Wugi und Óin richtung Norden auf, um sich von ihren Abenteuertagen zu erholen.
Es war noch kalt. Nebelschwaden hingen über den Bäumen und es war nur schwer etwas in weiterer Ferne zu erkennen. Nefarius Elbenaugen waren die ersten die das Ziel erkannten und plötzlich rief er "Wir sind hier! Wir sind endlich angekommen!" Vor ihnen öffnete sich ein weites Tal und die Sonne kam zum Vorschein. Sogleich wurde das Schweigen unter den Gefährten gebrochen. Jeder begann auf den anderen einzureden und jeder hatte ein Strahlen im Gesicht. Sogar GenROWLiar hielt an und ein Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit.
Als sie das Dorf betraten sah sie jeder misstrauisch an. Mütter holten ihre Kinder schnell ins Haus und auf den Gesichtern der Männer breitete sich Wut, sowohl aber auch Angst aus. Die zwei Magier verspürten beide, dass irgendetwas geschehen sein muss. Ihr Tempo erhöhte sich und sie gingen gradewegs auf eine Gaststätte zu. Über ihnen war ein Schild mit der Aufschrift "Drachennest" angebracht. Langsam aber sicher öffneten sie die Türe und traten schließlich ein.
Sie waren alle sehr erschöpft, da sie nur wenig Schlaf hatten die letzten Tage. Sie setzten sich gemeinsam an einen großen Tisch und legten ihre Mäntel ab.
Sie waren die einzigen im Gasthaus. Nur ein etwas kleinerer Wirt stand hinter der Theke und machte ein paar Gläser sauber. Nach einiger Zeit trat er zum Tisch der Gefährten und fragte nach ihrem Verlangen und dann noch wer sie waren. "Ihr seid Fremdlinge, nicht war?" Er blickte durch die Runde und musterte jeden ganz genau. Da blieb sein Blick bei Nefarius stehen und fragte: "Ihr seid ein Elb wenn ich mich nicht irre. Wenn nicht sogar von hier." Nefarius nickte. Der Wirt wandte sich schließlich ab und besorgte das Gewünschte. Als er alles servierte, fragte Eomolch nach einer Bleibe für ein paar Nächte. Der Wirt meinte er habe noch ein paar Zimmer drüben in der Herberge frei und er holte sofort ein paar Schlüssel für die Zimmer im Gebäude nebenan.Als die Gefährten ihr Mahl beendet hatten verließen sie nach und nach das Wirtshaus und begaben sich auf ihre Zimmer.
Ecthelion hatte sich mittlerweile mit GenROWLiar angefreundet und sie saßen nun noch als letztes in der Taverne. Doch auch sie erwägten nun zu gehen, da der Wirt sich nun auch zu Bett legen würde. Draußen war es schon spät und finster geworden. Nur der Mond schien hell übers Land. Neben dem Gasthaus war eine kleine Terrasse mit Blick auf die, im Mondlicht glitzernden Wasserfälle. Die beiden Gefährten setzten sich auf die Mauer dieser, rauchten friedlich ihr Kraut und lauschten dem tosenden Fällen vor ihnen. Sie gedachten den guten alten Zeiten und GenROWLiar erzählte etwas aus seinem erfahrenen Leben. Ecthelion hörte fasziniert zu, wie ein Kind, dem eine Geschichte erzählt wird.
Nach einiger Zeit meinte der weise Zauberer, Ecthelion soll sich zur Ruhe legen. "Morgen ist auch wieder ein Tag. Ein Tag an dem du ausgeschlafen sein musst."
Ecthelion verabschiedete sich von ihm und verschwand in einem der kleinen Häuschen. GenROWLiar jedoch blieb noch auf der Mauer sitzen und sah argwöhnisch zum Wasserfall."Was ist mit den Menschen hier im Tal los?" fragte er sich und sein Blick wandte sich ins Tal und dann hinauf zum Mond...
Vor ungefähr vier Tagen brachen die sechs Gefährten, nach der Trennung von Wugi und Óin richtung Norden auf, um sich von ihren Abenteuertagen zu erholen.
Es war noch kalt. Nebelschwaden hingen über den Bäumen und es war nur schwer etwas in weiterer Ferne zu erkennen. Nefarius Elbenaugen waren die ersten die das Ziel erkannten und plötzlich rief er "Wir sind hier! Wir sind endlich angekommen!" Vor ihnen öffnete sich ein weites Tal und die Sonne kam zum Vorschein. Sogleich wurde das Schweigen unter den Gefährten gebrochen. Jeder begann auf den anderen einzureden und jeder hatte ein Strahlen im Gesicht. Sogar GenROWLiar hielt an und ein Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit.
Als sie das Dorf betraten sah sie jeder misstrauisch an. Mütter holten ihre Kinder schnell ins Haus und auf den Gesichtern der Männer breitete sich Wut, sowohl aber auch Angst aus. Die zwei Magier verspürten beide, dass irgendetwas geschehen sein muss. Ihr Tempo erhöhte sich und sie gingen gradewegs auf eine Gaststätte zu. Über ihnen war ein Schild mit der Aufschrift "Drachennest" angebracht. Langsam aber sicher öffneten sie die Türe und traten schließlich ein.
Sie waren alle sehr erschöpft, da sie nur wenig Schlaf hatten die letzten Tage. Sie setzten sich gemeinsam an einen großen Tisch und legten ihre Mäntel ab.
Sie waren die einzigen im Gasthaus. Nur ein etwas kleinerer Wirt stand hinter der Theke und machte ein paar Gläser sauber. Nach einiger Zeit trat er zum Tisch der Gefährten und fragte nach ihrem Verlangen und dann noch wer sie waren. "Ihr seid Fremdlinge, nicht war?" Er blickte durch die Runde und musterte jeden ganz genau. Da blieb sein Blick bei Nefarius stehen und fragte: "Ihr seid ein Elb wenn ich mich nicht irre. Wenn nicht sogar von hier." Nefarius nickte. Der Wirt wandte sich schließlich ab und besorgte das Gewünschte. Als er alles servierte, fragte Eomolch nach einer Bleibe für ein paar Nächte. Der Wirt meinte er habe noch ein paar Zimmer drüben in der Herberge frei und er holte sofort ein paar Schlüssel für die Zimmer im Gebäude nebenan.Als die Gefährten ihr Mahl beendet hatten verließen sie nach und nach das Wirtshaus und begaben sich auf ihre Zimmer.
Ecthelion hatte sich mittlerweile mit GenROWLiar angefreundet und sie saßen nun noch als letztes in der Taverne. Doch auch sie erwägten nun zu gehen, da der Wirt sich nun auch zu Bett legen würde. Draußen war es schon spät und finster geworden. Nur der Mond schien hell übers Land. Neben dem Gasthaus war eine kleine Terrasse mit Blick auf die, im Mondlicht glitzernden Wasserfälle. Die beiden Gefährten setzten sich auf die Mauer dieser, rauchten friedlich ihr Kraut und lauschten dem tosenden Fällen vor ihnen. Sie gedachten den guten alten Zeiten und GenROWLiar erzählte etwas aus seinem erfahrenen Leben. Ecthelion hörte fasziniert zu, wie ein Kind, dem eine Geschichte erzählt wird.
Nach einiger Zeit meinte der weise Zauberer, Ecthelion soll sich zur Ruhe legen. "Morgen ist auch wieder ein Tag. Ein Tag an dem du ausgeschlafen sein musst."
Ecthelion verabschiedete sich von ihm und verschwand in einem der kleinen Häuschen. GenROWLiar jedoch blieb noch auf der Mauer sitzen und sah argwöhnisch zum Wasserfall."Was ist mit den Menschen hier im Tal los?" fragte er sich und sein Blick wandte sich ins Tal und dann hinauf zum Mond...
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