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Diablo 3 offiziell angekündigt

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  • Diablo 3 offiziell angekündigt

    Die Spieleschmiede "Blizzard" ist für eines bekannt: Die Fans der Hit-Serien "Diablo", "Starcraft" und "Warcraft" lange auf heißen Kohlen sitzend warten zu lassen. Jahrelang kursierten Gerüchte über einen Nachfolger von "Diablo 2" durch das Internet, jetzt wurde auf dem "Worldwide Invitational" in Paris die satanische Katze aus dem Sack gelassen: "Diablo 3" kommt!

    "Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert." Gemäß dem Sprichwort ließ sich Entwickler "Blizzard" nicht lumpen und präsentierte erste Szenen aus dem Spiel "Diablo 3". Während die Journalisten-Menge gespannt auf die Neuankündigung wartete, ertönt ein bekanntes Gitarrenlied auf dem Podium.

    Schon bald ist klar: "He, das ist Diablo!" Die Aufregung wird größer, es wird getuschelt und diskutiert. Dann endlich betreten die Blizzard-Chefs die Bühne und lassen den ersten, höllisch guten Teaser auf der Leinwand laufen: "Diablo 3" - das Warten hat ein Ende!

    Und die Himmel werden beben!

    Schon die ersten 18 Minuten Gameplay beweisen: Die Konkurrenz (u.a. das Action-Rollenspiel "Sacred 2" des deutschen Entwicklers Asceron) muss sich warm anziehen! Die Grafik wirkt wie aus einem Guss und erinnert trotzdem frappierend an den Vorgänger aus dem Jahre 2000 – natürlich professionell aufpoliert: Zu den modernen Effekten gehören u.a. das Zerstören der Inneneinrichtung. Wände stürzen ein, Regale zerbersten bei kräftigen Schwertschlägen, Zombies und Skelette werden von Druckwellen zurückgeworfen und jedes kleinste Detail lässt sich durch den Spieler auseinander nehmen.

    Die grandiosen Lichteffekte machen die düsteren Gemäuer noch schauriger: Feuerbälle schwirren durch das Dunkel, Kerzen lassen Schatten auf den Wänden flackern und magisch begabte Spieler veranstalten ein wahres Inferno an Zaubern und Flüchen.


    Das bekannte Gameplay wurde wenig geändert, im Detail jedoch wurde gewaltig geschraubt: "Wer in der Lage ist, mit der Maus zu klicken, kann Diablo 3 spielen", so Jay Wilson, einer der Mitverantwortlichen beim Beantworten der Anfragen aus der Presse. Ganz so einfach ist es dann doch nicht: Wer von 30 Zombies umringt und gleichzeitig von Skelettbogenschützen ins Visier genommen wird, der benötigt neben einem schnellen Zeigefinger auch blitzschnelle Reaktionen.

    Das Auswendig lernen der verschiedenen Fertigkeiten der bisher angekündigten fünf Charakter-Klassen entscheidet ebenso über Sieg oder Niederlage, wie der zeitige Griff zum hoffentlich vorhandenen Heil- oder Manatrank. Kleine Neuigkeit für ältere Fans: Auch gefällte Kreaturen lassen jetzt rote Energiekugeln fallen, mit der sich die Lebensenergie auffüllen lässt.
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    Der besondere Reiz der "Diablo"-Serie liegt natürlich weiterhin im "Looten": Dieser Fachausdruck bezeichnet das Aufsammeln von Gegenständen, welche Gegner und Schatztruhen "fallen" lassen. Bei Standard-Gegnern findet sich meist nur Gold, Tränke und alte Rüstungsfetzen, während die großen Brocken epische Schwerter und mit vielen Boni verzauberte Helme, Umhänge und dergleichen bei sich tragen. Schnell ist man wieder im Sammelwahn: Nur noch ein Set-Teil – und dann am besten noch eines!


    Zu den angekündigten Charakter-Klassen gehören bislang der Barbar und der Hexendoktor. Besonders letzterer verblüfft mit vielen neuen Fertigkeiten und zeigt die Kreativität, mit welcher die Blizzard-Mannen die letzten vier Jahre verborgen gewerkelt haben: Die ersten Zombies werden per praktischem "Insektenschwarm" angegriffen – von den Kreaturen bleibt daraufhin nicht viel mehr übrig, als das Skelett. Da der Hexendoktor physisch nicht gerade der fitteste Charakter ist, benötigt er natürlich eine eigene Leibgarde. Schnell die persönlichen Höllenhunde beschworen, diese mit dem Insektenschwarm aufgemotzt und den Feinden auf den Hals geschickt!
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    Ebenfalls praktisch: Kommen dem Hexendoktor die Massen an Zombies und Ziegenmännern doch einmal zu nah, greift dieser zum "Furchtzauber" und lässt die Feinde vor Schrecken davonlaufen – genug Zeit, um wieder neue Kreaturen zu beschwören. Wer seine Defensive noch mehr aufpeppen will, der greift zur praktischen "Zombiemauer" - die Untoten befreien sich daraufhin aus dem Erdreich und verbinden sich zu einer unüberwindbaren und für Feinde äußerst schmerzhaften Mauer.

    Der Barbar dagegen ist klassisch gestaltet und greift auf pure Kraft zurück: Mit Schwertern, Keulen und Äxten verwandelt sich der Annabolika-geschwängerte Koloss in einen alles-vernichtenden Wirbelwind, der aufgrund seiner Stärke vor allem den Nahkampf sucht.


    Das neue Herzstück soll bei Diablo 3 der Multiplayer werden: Noch ist nicht klar, mit wie vielen Spielern man gleichzeitig in die Schlacht gegen das Böse ziehen kann. Da "Blizzard" jedoch schon jahrelang Erfahrung im "Battlenet" und im MMORPG "World of Warcraft" sammeln konnte, wird sich hier wohl schnell die neue Referenz finden. Während der Barbar im Nahkampf die Gegnerhorden auseinander nimmt, liefert der Hexendoktor im Hintergrund Schützenhilfe.

    Fazit: Diablo 3 wird ein Hit! Zusammen mit dem ebenfalls auf der "Worldwide Invitational" gezeigten "Starcraft 2" und dem zweiten Add-on zum Millionenseller "World of Warcraft" zeigt sich die Zukunft für "Blizzard" rosig. Von Erscheinungsterminen ist bislang noch nicht die Rede. Wer den Feinschliff-Wahn des Herstellers kennt, sollte sich jedoch noch etwas gedulden!

    Quelle RP-Online Author DANIEL HECHT
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    ICQ 299779126

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