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Jugendkriminalität in Deutschland

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  • Jugendkriminalität in Deutschland

    Gerade in Berlin ist eine Welle der Jugendkriminalität ins Rollen gekommen.
    Anfgefangen mit der Medienpräsenz der Rütli Schule, über eine 18 Jährige die mit einer geladenen Waffe in der Schule verhaftet wurde, weil sie eine Mitschülerin töten wollte, weiter bei dem 16 Jährigen Amokläufer am Rande der Feiern zur Eröffnung des neuen Hauptbahnhofes und dem vorläufigen Ende als ein 12 jähriger Schüler einer Lehrerin, die einen Streit schlichten wollte, ins Gesicht schlug.

    Was denkt ihr über dieses brisante Thema? Sollte härter durchgegriffen werden? Polizeipräsenz an Schulen? Herabsetzung des Jugendstrafmaßes? Lieber den Dialog mit den Problem Jugendlichen Suchen, oder ist es dafür schon längst zu spät?

  • #2
    AW: Jugendkriminalität in Deutschland

    Wie wärs mit:

    Alle korrupten "Vorbilder" (Kohl, Hartz, etc.) aus Wirtschaft und Politik sofort und endlich mal rechtskräftig einknasten, damit das Märchen vom Rechtsstaat wieder etwas ernster genommen wird bzw. der sogenannte "Rechtsstaat" mal wieder was Anderes macht, als Geldsäcke ungeschoren lassen und insolvente Leute fertigmachen. Gleichzeitig muss man dafür sorgen, das es für Jugendliche unter Abitur noch andere Perspektiven gibt als Hartz IV.
    Was natürlich in der aktuellen Lage vollkommen illusorisch ist, wo jeder Entscheidungsträger nach einem Gespräch mit irgendwelchen Konzernchefs den braunen Rand um den Hals hat und so komisch duftet....

    Dann wär vielleicht auch noch etwas VERNÜNFTIGE Freizeitbetreuung sinnvoll, in Bremen z.B. hat die Einrichtung der durch rein private Spenden finanzierten "Kinder und Jugendfarm" in Kattenturm dafür gesorgt, das deutlich weniger Zigarettenautomaten aufgebrochen werden und auch die Gangs deutlich geschrumpft sind.

    Einfach nur draufprügeln bringt gar nix. Mal abgesehen von wohlabgewogenen Strafen für die schlimmsten Täter würde kollektive Bestrafung bzw. noch mehr sinnfreier Druck einfach nur die Banden oder sontige Gruppen attraktiver machen, die "bösen" Aussenseiter (Erwachsene generell) noch widerlicher dastehen lassen und letztlich noch mehr Widerstand/Gewalt erzeugen.

    Was jedoch als Verschärfung durchaus Sinn macht, ist, die strafmündigkeit deutlich herabzusetzen - es darf einfach nicht mehr sein, das 11jährige mit Waffen rumlaufen und die schlimmstmögliche Strafe im Konfiszieren der "Spielzeuge" besteht, weil die lieben Kleinen ein gewisses Alter noch nicht erreicht haben. So lernt man nämlich, das man sich problemlos über Regeln und Gesetze hinwegsetzen kann. Dazu noch ein paar Nachrichten über Ackermann und Co. und wieder wurde ein Leben versaut.

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    • #3
      AW: Jugendkriminalität in Deutschland

      Ich bin auch für eine deutliche Herabsetzung der Strafmündigkeit.
      auch 11jährige wissen was sie tun und es hat nichts mit der Zerstörung
      der Kindheit zu tun ,wenn sie bestraft werden.Es muss sowieso
      aufgehört werden ständig mit Samthandschuhen herumzulaufen.
      Un die meisten Täter sind Ausländer bzw. Integrationsunwillige,
      solche gehören sofort raus!

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      • #4
        AW: Jugendkriminalität in Deutschland

        Gibt Probleme mit dem Grundgesetz. "Politisch verfolgte genießen Asyl."
        So steht es da und sogar ohne die mittlerweile übliche Entwertung durch "das Nähere regelt ein Bundesgesetz."
        Man war in den letzten Jahren (seit 1996 wurden über 20 z.T. sehr negative Änderungen an unseren Grundrechten vorgenommen !) zwar sehr aktiv, was das Niederknüppeln der deutschen Staatsbürger angeht, versäumte es aber, bei dieser Problematik einen Passus einzubringen wie, z.B. "wer das Recht auf Asyl durch eindeutige nachweisbare kriminelle Aktivitäten mißbraucht, verwirkt es.".

        Für den Kleinkriminellen auf der Strasse zeigt das wieder mal, das nur abzockbare Schafe und andere Idioten sich an die hiesigen Gesetze halten. Wir haben mal beim Bund mit einer Gruppe Unteroffiziere ein Gefängnis besucht - eine bestimmte Gruppe ausländischstämmiger Krimineller hat allen Ernstes den Aufenthalt dort als Urlaub betrachtet.
        Das soll jetzt kein Plädoyer für Folter oder ähnliche Perversionen sein, aber es zeigt sehr genau die Relation, welche Gruppe WAS genau als echte Strafe empfindet, oder besser ÜBERHAUPT ALS STRAFE ERKENNT !

        Durch die lebenslange Akte wird ein reintegrationswilliger Straffälliger sein Leben lang für einen Ausrutscher bestraft - er wird keine Arbeit finden - hat also keinerlei Perspektive mehr und wird letztendlich wieder im kriminellen Sumpf landen. Menschen, die ohnehin damit rechnen ihr Leben lang "ganz unten" zu bleiben ist sowas eher egal. Man MUSS so langsam mal drüber nachdenken, was unser offenbar sinnfreies "Rechtssystem" denn überhaupt erreichen will. Als echte Strafe deklarierte Strafversuche laufen ins Leere und jegliche angeblich angestrebte "Resozialisierung" wird durch das lebenslange Aktenbrandmal vollkommen unmöglich gemacht.

        Was also will man Jugendlichen anbieten, die schon von zu Hause und aus ihrer bisherigen Lebenserfahrung als einzige "Berufsmöglichkeit" ALG II sehen ? Zuverdienstmöglichkeiten über Schwarzarbeit und Kriminalität scheinen für diese Menschen die einzige finanzielle Verbesserungsmöglichkeit darzustellen und so rutschen sie immer tiefer ins Abseits.

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