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Die Gefühle die mich umgeben

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  • Die Gefühle die mich umgeben

    Moin, moin.
    Ich mache mir seit längerem über alles gedanken.
    Jaja, ein Jugendlicher in der Pubertät. Nunja, da es doch viel ist was mich bedrück und mich ärgert habe ich es mal niedergeschrieben.
    Damit ich mich richtig befreien kann möchte ich euch daran teilhaben lassen und eure ehrliche Meinung dazu hören!
    Es ist bei weitem nicht alles was ich fühle und denke doch würde ich mich eh nur unverständlich ausdrücken.

    Nur eine bitte, bitte keine Kommentare vonwegen "Sowas sinnloses..." etc. Mir ist das hier extrem wichtig und es sind meine tiefsten Gedanken und Eindrücke und ich bitte euch diese auch entsprechend ernst zu nehmen.

    Ich hoffe es wird einige Menschen ebenfalls zum nachdenken bringen.
    Viel Spaß





    Die Gefühle die mich umgeben
    Eine Niederschreibung von Jamie Lenhardt

    Haben sie sich schon mal überlegt warum etwas so passiert wie es passiert?
    Sind es die Taten die wir vollbringen? Oder Gott? Oder einfach nur Schicksal?
    So etwas findet man nicht heraus.
    Wir sind in einer Zeit in der es einfach ist Arm und Reich von einander zu unterscheiden.
    Die einen sind eben Arm und die anderen Reich. So etwas sieht man.
    Man erforscht bei solchen Themen aber nie seine Gefühle. Ein Amoklauf in einem reichen Staat mit einigen Todesopfern und die ganze Westliche Welt ist schockiert.
    Ein Massenmord und die Menschen sind voller Wut.
    Doch erkennt die Welt diese Gefühle auch bei armen Menschen?
    Völkermord ist in den Armen Regionen der Welt nicht die Seltenheit doch das scheinen die meisten Menschen nicht zu wissen.
    Die Menschen mit Macht kümmern sich nicht um das was woanders passiert. Sie versuchen das zu beschützen was sie regieren denn dann haben sie die volle Kontrolle.

    Wieso werden so genannte „Very important Persons“ so behandelt wie sie es werden?
    Ist es ihr vermeidliches Können? Oder brauchen die Menschen nur etwas woran sie glauben.
    Wir glauben an Gott und wissen seit 2000 Jahren immer noch nicht so recht ob er wirklich existiert.

    Warum überlegen unsere Politiker ob sie Spiele verbieten oder nicht. Haben sie denn das Recht über die Freiheit zu entscheiden auch wenn es um die Jugend geht?
    Menschen sind die intelligenteste Rasse der Erde und doch machen sie die meisten Fehler. Doch ist es uns so bestimmt oder liegt es daran das Menschen ihre Territorien markieren wollen?
    So etwas wird man wohl erst wissen wenn es zu spät ist.
    Würde die Menschheit mehr zuhören würde sie vermutlich viel weniger Fehler begehen denn dann würde sie als Team zusammenarbeiten.
    Man überlegt sich ob es nicht manchmal besser wäre wenn wir nicht da wären. Vermutlich wäre es dass. Das wir unser Verhalten nicht ändern liegt nicht daran das wir es nicht können. Wir wollen es nur einfach nicht. Zumindest nicht die meisten.

    Ich überlege mir jeden Tag wie ich die Welt auch nur ein kleines bisschen besser machen kann und ich komme immer zum selben Ergebnis. Gar nicht. Durch Macht Einteilung und Gier die die Überhand besitzen ist es normalen Menschen nicht möglich etwas zu verändern.

    Ich wünschte mir jeden Tag einen Menschen der etwas bewirkt. Jemanden der für die Stimme aller spricht wie es schon viele Menschen versucht haben.
    Revolution ist hier wohl das falsche Wort da eine Revolution meist nie friedlich abläuft.

    Personen ärgern sich insgeheim über etwas doch unternehmen sie nichts dagegen.

    Wir können auch so weitermachen und auf den tag unserer Abrechnung warten doch sollte wir das? Leben ist kostbar zumindest denken wir das und bis zu unserem Tod wird sich unsere Meinung nicht ändern. Darum sollten wir jeden einzelnen Tag richtig leben und uns nicht gegenseitig anfauchen.

    Seine Gedanken niederzuschreiben ist ja doch befreiend. Vielleicht werden mal mehr Menschen über solche Worte nachdenken und sie wahrnehmen.

  • #2
    AW: Die Gefühle die mich umgeben

    Über sowas denk ich auch häufig nach , Arm und Reich , Gott oder kein Gott usw.

    Nefarius hat das vorhin so ausgedrückt :

    Überbevölkerung, daraus resultierende und andere soziale Probleme, generell der Faktor Mensch, ect. pp, die Liste lässt sich endlos fortesetzen.
    Das Leben ist kein Ponyhof
    Damit hat er denke ich Recht , aber wir sollten die schönen Dinge im Leben nicht vergessen . Auch wenn es viel Leid und Ungerechtigkeit gibt , gibt es immernoch Sachen für die es sich zu Leben lohnt . Daran sollten wir Menschen öfter denken .
    Schön das du das hier geschrieben ahst Jamie

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    • #3
      AW: Die Gefühle die mich umgeben

      Zitat von HQ|JamDeluxe Beitrag anzeigen
      Ich überlege mir jeden Tag wie ich die Welt auch nur ein kleines bisschen besser machen kann und ich komme immer zum selben Ergebnis. Gar nicht. Durch Macht Einteilung und Gier die die Überhand besitzen ist es normalen Menschen nicht möglich etwas zu verändern.
      Warum lässt du an dieser Stelle, die Resignation siegen, wenn du doch selbst weiter unten erkennst:

      Zitat von HQ|JamDeluxe Beitrag anzeigen
      Personen ärgern sich insgeheim über etwas doch unternehmen sie nichts dagegen.
      Es ist nie falsch, richtig zu handeln. Selbst wenn alle anderen Menschen auf der Welt gier- und machtbessesen wären, was zwingt dich dazu es ihnen gleichzutun? Was ich damit sagen will: Es kann im Gegenteil sehr erfüllend sein, anderen Leuten zu helfen und den persönlichen Vorteil zurückzustellen. Je mehr Menschen auf Basis von Nächstenliebe und Vergebung handeln, desto näher kommt die Menschheit einem friedlichen Zusammenlleben

      Dies soll keine moralische Ansprache sein, sondern nur eine gedankliche Ergänzung zu deiner Niederschrift.
      Wenn drei Personen in einen Raum gehen und fünf wieder rauskommen, müssen zwei Personen wieder hineingehen, damit der Raum leer ist...

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      • #4
        AW: Die Gefühle die mich umgeben

        Naja, ich denke mal das in diesen Zeiten viele Menschen sich dieselben Gedanken machen oder wenigstens ähnliche.
        Seit sich die Situation auf der ganzen Welt verschlechtert bin ich auch oft am nachgrübeln wer eigentlich an allem Schuld ist und was uns erwartet.
        Ich denke mal, dass z.b. die Finanzkrise von Politikern, wie auch von einigen Medien ziemlich runtergeschraubt wird.
        Wenn ich die Situation bei uns in Slowenien beschreibe...Slowenien hatte von allen EU-Ländern am längsten einen positiven Wirtschaftsaufstieg, oder wie man das nennt auf deutsch. Aufjedenfall ist es überhaupt nicht zu übersehen, dass sich alles verschlechtert. Inzwischen ist bei uns in der Gegend schon jeder 4.-5. arbeitslos und das versinken von Unternehmen steigt rasant an. Die Leute haben alle ein Vorahnung, dass das noch schlimm enden wird...und sie ja immerhin auch immer unzufriedener werden. Diese Unzufriedenheit macht sich auf der ganzen Welt breit...die Spalte zwischen Arm und Reich wird immer größer.

        Inzwischen reden viele schon von Krieg, dass dies die einzige Möglichkeit sei alles von neu anzufangen...vom Erdöl abhänging zu werden und neue Technologien einzusetzen, neue Ordnungen von ganzen Systemen (auf politischer, socialer und financieller Grundlage) aufzustellen.

        Ich will nichts behaupten, aber irgendwas ist da im Anlauf...sei es nun gut oder böse. Und nicht zuletzt sieht man, dass die Cooperation zwischen den West- und Ost(Balkan)-Ländern in der EU nicht wirklich toll ist und die USA stehen am Rande eines Tiefsturzes. Kommt es zum US-Dollar-Crash, wirds so richtig los gehen. Und die NATO...einfach mal so viel wie möglich neue Mitglieder hinzufügen, ohne überhaupt irgendwelche Normen festzulegen.

        Und wenn ich noch bemerken darf: Die einfachen Leute hatten schon immer Vorahnungen vor großen Ereignisen, weil diese ja den Verlauf der Dinge bestimmen. Die reichen und mächtigen können nichts gegen die Masse

        Naja, vielleicht passte jetzt nicht alles in das Thema, aber hab mal alles aufgeschrieben wie ich die Dinge sehe und auch andere.

        Kommentar


        • #5
          AW: Die Gefühle die mich umgeben

          Ich glaube auch, dass die Finanzkrise weitaus schlimmer ist als viele Politiker es wahrhaben wollen. Trotzdem scheint diese Krise in Deutschland nicht mit der Härte eingeschlagen zu haben wie in anderen Ländern, wobei natürlich auch hierzulande die Finanzkrise enorme Auswirkungen hat.

          Zitat von M3lkoR Beitrag anzeigen
          Inzwischen reden viele schon von Krieg, dass dies die einzige Möglichkeit sei alles von neu anzufangen...
          Wer sagt denn sowas? Ich denke alle Menschen sollten bemüht sein, dass das eigene Land nie wieder in einen Krieg verstrickt ist, vor allem die europäischen Länder, wo in Europa endlich Frieden und die Zusammenarbeit so groß wie niemals zuvor ist.

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          • #6
            AW: Die Gefühle die mich umgeben

            Ich hab mir all diese Gedanken auch gemacht und hab leider schon sehr viel uncooles Zeug mitmachen müssen, aber ich hab eine Philosophie entwickelt, die mein Leben heute prägt. Es gibt eine Grundaussage in meinem Leben, die alles bestimmt und diese kann ich nur anwenden, weil ich ein gläubiger Mensch bin, für den das irdische Leben keine große Rolle spielt.

            Mein Lebensmotto:

            Das Leben hier, bedeutet mir nichts, ich erwarte nichts von meinem Leben und ich strebe nicht nach Glück. Ich nehme die Dinge wie sie kommen und versuche einfach das Beste daraus zu machen, mit all den Ressourcen die mir zur Verfügung stehen.

            Das Leben ist eine "Aneinanderkettung" von Aufgaben und Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen. Es ist eine Zeitspanne, welche wir hier verbringen und in der wir hier halbwegs klar kommen müssen. Ich persönlich erwarte nichts, sondern versuche für meine Umfeld so gut wie möglich da zu sein.

            Ich erwarte nichts von meinen Mitmenschen, außer einen halbwegs fairen Umgang miteinander. Niemand soll mir was schenken und niemand soll mich für irgendwas belohnen. Ich erwarte keine Liebe und keine Nächstenliebe.

            Und es ist mir egal, was andere von mir halten oder über mich sagen. Für mich ist nur wichtig, dass ich mit mir selbst im Reinen bin und in den Spiegel schauen kann, um dort zu mir selbst sagen zu können, du hast dein Bestes gegeben.

            Und wenn ich den ganzen Mist hier eines Tages hinter mir habe, dann möchte ich vor Gott stehen und sagen, "ja ich stehe dazu, ich war ein Arschloch und ich hab viel Mist gebaut, aber ich hab es aus Überzeugung getan und weil ich dachte, es wäre der richtige Weg gewesen, vergib mir meine Dummheit".

            Ich akzeptiere meine Fehler und ich entschuldige mich auch dafür, wenn ich jemandem Unrecht getan hab, aber ich empfinde keine Reue, weil ich hinter all meinen Entscheidungen stehen kann, auch wenn sie falsch waren. Ich kann mich entschuldigen und trotzdem daran festhalten, dass ich die Situation aus reinem Wissen und Gewissen so beurteilt habe.

            Ich nehme Dinge hin und biete meine Schultern an, um Lasten zu tragen, die mich eigentlich nichts angehen, denn solange ich Kraft habe, bin ich für andere Menschen da. Das tue ich nicht, weil ich gerne im Mittelpunkt stehe oder als Gönner oder Helfer da stehen möchte, ich tue es weil ich es kann.

            Jeder Mensch hat ein gewisses Potenzial und gewisse Fähigkeiten, diese nicht einzusetzen, zum Wohle Anderer oder um die Welt ein kleines Stückchen besser zu machen, ist die einzige Todsünde.

            Ich akzeptiere jeden wie er ist und nichts ist verboten, solange es nicht einem anderen schadet und allen beteiligten Freude bereitet.

            Ich kann an der Hungersnot in der Welt nichts ändern, aber ich kann mit offen Augen durch die Welt gehen und meinem Nachbarn Hilfe anbieten, wenn ich sehe, dass er in Not ist.

            Der wichtigste Mensch in meinem Leben, ist immer derjenige, welcher mir gerade gegenüber steht.

            Ein Ergebnis zählt nichts, nur der Einsatz und der Wille und die Überzeugung, welche man einbringt, um ein Ziel zu erreichen. Solange ich sagen kann, ich habe mein Bestes gegeben, ist meine Welt in Ordnung.

            Und am allermeisten freue ich mich auf den Tag, an dem mein Leben zu Ende ist, denn dann habe ich meine Aufgabe erfüllt und ich darf mich endlich auch mal rechtfertigen müssen, vor meinem Gott.
            Und nein, ich bin nicht depressiv, ich bin Stolz ein Teil dieser Welt zu sein, ein Teil dieses Lebens und ich freue mich sehr auf weitere Aufgaben und Herausforderungen.

            Ich mag das Leben nicht, aber mein Glauben verbietet es mir, es vorzeitig zu beenden, denn mein Glauben besagt, "stelle dich dem Leben".

            Und selbst wenn am Ende keine Walhalla und kein Paradies und kein Himmel auf mich wartet, dann hab ich ein Leben in Würde und nach bestem Wissen und Gewissen gelebt. Der Stolz auf eine reine Seele und ein reines Herz, sind mir auch im Tod Lohn genug, egal ob ich es dann empfinde oder nicht.

            Deshalb kann ich nur allen raten, die sich Gedanken um die Welt machen. Es geht nur darum, ob ihr euch selbstkritisch betrachten könnt und dann zu dem Schluss kommt, "ja ich habe mein bestes gegeben" und alles andere liegt eh nicht in eurer Macht. Aber dazu gehört wirklich die Kraft, sich selbst kritisch zu prüfen.

            Also lebt euer Leben und erfüllt eure Aufgaben und legt die Messlatte niemals zu niedrig, denn jeder hat die Aufgabe sein Bestes zu geben, nicht mehr und nicht weniger, egal wie viel das schlussendlich ist.

            Und für mich gibt es ein Gebet, welches ich bete, wenn ich mit einer Situation oder einen Problem nicht klar komme:

            Herr gib mir die Kraft und den Mut,
            Dinge zu ändern die ich ändern kann.

            Gib mir die Gelassenheit,
            Dinge hinzunehmen die ich nicht ändern kann.

            Aber vor allem Herr, gib mir die Weisheit,
            dass Eine vom Anderen zu unterscheiden.
            Und nein, ich bin kein religiöser Spinner, der rumrennt und versucht Leute zu bekehren. Ich mag die Religionen nicht und ich verabscheue die Kirche, denn sie ist wie vieles von Menschen gemachtes nicht gut und nur zum eigenen Nutzen. Ich glaube nur für mich und ich brauche keine Lehren, keine Gebäude, keine Bücher oder sonst welche Materiellen Dinge, um meinem Gott nah zu sein. Denn ich trage meinen Gott und meinen Glauben im Herzen und das bestimmt mein Leben.

            Haltet nun von mir was ihr wollt, denn auch diesen Post hab ich nach bestem Wissen und Gewissen, aus vollster Überzeugung verfasst.
            Zuletzt geändert von Nasomator; 19.03.2009, 21:12.

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            • #7
              AW: Die Gefühle die mich umgeben

              Zitat von HQ|Falcon Beitrag anzeigen
              Ich glaube auch, dass die Finanzkrise weitaus schlimmer ist als viele Politiker es wahrhaben wollen. Trotzdem scheint diese Krise in Deutschland nicht mit der Härte eingeschlagen zu haben wie in anderen Ländern, wobei natürlich auch hierzulande die Finanzkrise enorme Auswirkungen hat.



              Wer sagt denn sowas? Ich denke alle Menschen sollten bemüht sein, dass das eigene Land nie wieder in einen Krieg verstrickt ist, vor allem die europäischen Länder, wo in Europa endlich Frieden und die Zusammenarbeit so groß wie niemals zuvor ist.
              Der Westen mag ja schön kooperieren und sich das EU-Geld in die Tasche stecken...

              Du musst wissen, dass bei uns die Stimmung auf dem NULLPUNKT ist oder sogar im minus. Alle denken den ganzen Tag nur noch darüber, wie sie die nächsten 5 Monate halbwegs gut überleben und wie sich die Situation weiter zuspitzt.
              Slowenien und Croatien sind momentan in einem Streit wegen der Landesgrenze, die seit dem Zusammbenbruchs Jugoslawiens nie richtig in die Hand genommen wurde. In Croatien sieht man sogar schon, dass die Leute dort eine Puppe aufhängen auf der der Name uneseres Präsidenten drauf steht. Ein gewisser Hass ist inzwischen zwischen unseren Völkern enstanden was sich natürlich auch in der Politik wiederspiegelt. Und da Slowenien in der EU und NATO ist, verweigert sie den Eintritt Croatiens in die EU und die NATO.
              Gilt übrigens auch zwischen Slowenen und Italienern und Österreichern. Beide Ländern wollten vor kurzem noch die slowenische Minderheit aus den Ländern vertreiben und ihnen alle Rechte wegnehmen. Bei beiden Ländern finde ich das unakzeptable, da bei Länder slowenisches Land bekommen hatten nach dem 1. und 2. Weltkrieg, wo ja auch Slowenen wohnten...und jetzt wenn sie das Land wollten, dann sollen sie sich auch um die heimischen Leute dort kümmern. Besonders in der Zeit Jörg Heiders war das rassistische Verhalten extrem.
              Ungefähr das gleiche spielt sich glaub ich zwischen den Russen und den östlichen EU-Ländern ab und noch andere.
              Und nun siehe Frankreich und Griechenland...die Leute dort wollen eine REVOLUTION, was sie sogar schon öffentlich bekannt gegeben haben. Und Revulotionen bedeuten ja, wie wir schon wissen aus der Geschichte, nichts gutes.
              Ich könnte mir gut vorstellen, dass die USA und die EU in max. 3-5 Jahren zerfallen.
              Und noch was...1933 hat auch noch keiner mit dem 2. Weltkrieg gerechnet...sowas kann sehr schnell passieren, ein kleiner Funken reicht aus.

              Und das mit dem Bemühen, dass kein Land mehr in einen Krieg gerät, ist einfach gesagt als getan. Geht es den Leuten schlecht und können sie kaum noch überleben, dann gibt es keine andere Möglichkeit.
              Zuletzt geändert von M3lkoR; 19.03.2009, 23:24.

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              • #8
                AW: Die Gefühle die mich umgeben

                Zitat von M3lkoR Beitrag anzeigen
                Der Westen mag ja schön kooperieren und sich das EU-Geld in die Tasche stecken...
                Es mag eurem Land vielleicht gerade schlecht gehen, aber das meiste EU-Geld kommt immerhin aus dem Westen. Ich denke, dass die Ostländer da wohl am meisten von profitieren, siehe die ganze Infrastruktur, die vor allem im Balkan von den EU-Geldern finanziert wurde, und die sich der Osten niemals hätte selber leisten können. Solche Sprüche finde ich dann total daneben, denn das Geld könnte der Westen auch in eigene Investitionen stecken.

                Zitat von M3lkoR Beitrag anzeigen
                Du musst wissen, dass bei uns die Stimmung auf dem NULLPUNKT ist oder sogar im minus. Alle denken den ganzen Tag nur noch darüber, wie sie die nächsten 5 Monate halbwegs gut überleben und wie sich die Situation weiter zuspitzt.
                Das tut mir leid, davon habe ich bis eben nichts gewusst, in den Nachrichten wurde so etwas auch noch nicht großartig erwähnt.

                Zitat von M3lkoR Beitrag anzeigen
                Slowenien und Croatien sind momentan in einem Streit wegen der Landesgrenze, die seit dem Zusammbenbruchs Jugoslawiens nie richtig in die Hand genommen wurde. In Croatien sieht man sogar schon, dass die Leute dort eine Puppe aufhängen auf der der Name uneseres Präsidenten drauf steht. Ein gewisser Hass ist inzwischen zwischen unseren Völkern enstanden was sich natürlich auch in der Politik wiederspiegelt. Und da Slowenien in der EU und NATO ist, verweigert sie den Eintritt Croatiens in die EU und die NATO.
                Seid erstmal froh, dass ihr in den Bündnissen seid, da kann euch wenig passieren. Aber ich verstehe die ganzen Balkankonflikte nicht so sehr im Detail, als dass ich mich dazu "fachmännisch" äußern könnte. Fest steht für mich nur, dass es dort seit Jahrzehnten (!) immer wieder Konflikte gab und es ein Unruheherd in Europa ist. Allerdings dachte ich auch, dass sich die Situation dort beruhigt hätte, denn ich war die letzten 4 Jahre in Kroatien im Urlaub und es war alles absolut westlich und friedlich dort. Durch Slowenien bin ich auch gekommen und kann darüber auch genau das gleiche sagen. Mir war nicht bewusst, dass es da immer noch großen Streit gibt oder vielleicht kommt es dir auch momentan nur irgendwie etwas zu extrem vor, weil ich glaube, dass sonst auch etwas in unseren Nachrichten gebracht worden wäre, denn über sowas wird generell berichtet.

                Zitat von M3lkoR Beitrag anzeigen
                Gilt übrigens auch zwischen Slowenen und Italienern und Österreichern. Beide Ländern wollten vor kurzem noch die slowenische Minderheit aus den Ländern vertreiben und ihnen alle Rechte wegnehmen. Bei beiden Ländern finde ich das unakzeptable, da bei Länder slowenisches Land bekommen hatten nach dem 1. und 2. Weltkrieg, wo ja auch Slowenen wohnten...und jetzt wenn sie das Land wollten, dann sollen sie sich auch um die heimischen Leute dort kümmern. Besonders in der Zeit Jörg Heiders war das rassistische Verhalten extrem.
                Ungefähr das gleiche spielt sich glaub ich zwischen den Russen und den östlichen EU-Ländern ab und noch andere.
                Das war schon immer so in der östlichen Hälfte Europas, vor allem damals auch zwischen Deutschland und Polen. Da hilft es nur, wenn die Staaten versuchen zu kooperieren und die Minderheiten berücksichtigen.

                Zitat von M3lkoR Beitrag anzeigen
                Und nun siehe Frankreich und Griechenland...die Leute dort wollen eine REVOLUTION, was sie sogar schon öffentlich bekannt gegeben haben. Und Revulotionen bedeuten ja, wie wir schon wissen aus der Geschichte, nichts gutes.
                Ich könnte mir gut vorstellen, dass die USA und die EU in max. 3-5 Jahren zerfallen.
                Und noch was...1933 hat auch noch keiner mit dem 2. Weltkrieg gerechnet...sowas kann sehr schnell passieren, ein kleiner Funken reicht aus.
                Die USA und EU werden niemals in den nächsten Jahren zerfallen, das ist absolut unrealistisch und absurd.

                Von einer sich anbahnenden Revolution in Frankreich habe ich auch noch nichts gehört, woher hast du dieses Wissen? Außerdem musst du bedenken, dass sich heute eine Revolution "gegen" eine Demokratie niemals durchsetzen könnte in Europa, weil dann die anderen Staaten einschreiten würden.

                Zitat von M3lkoR Beitrag anzeigen
                Und das mit dem Bemühen, dass kein Land mehr in einen Krieg gerät, ist einfach gesagt als getan. Geht es den Leuten schlecht und können sie kaum noch überleben, dann gibt es keine andere Möglichkeit.
                Stimmt schon, aber dazu ist Europa zu eng miteinander verbunden, als dass es innerhalb der nächsten Jahrzehnte dazu kommen könnte.

                Einen Konflikt im Balkan halte ich für durchaus möglich, allerdings würde da von seiten der Weststaaten auch eingegriffen werden und enorme Geldstrafen verhängt werden.

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                • #9
                  AW: Die Gefühle die mich umgeben

                  Dieser Thread ist eine tolle Idee, ich respektiere jeden Eintrag tieftster Emotion auf das Äußerste, wenngleich ich weltliche "Sorgen" mich kaum belasten, ich beneide ich dafür. Meine Gedanken umschreiben zu einem erheblichen Teil meine Person. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Alles sagen möchte, dennoch möchte ich mich von einem Teil befreien; meinen "schwersten" Gedanken.

                  Ich kann vieles nicht nachvollziehen, die Fürsorge eines Außenstehenden gegenüber anderen Menschen, das verstehe ich nicht.
                  Afrika, was hat das mit mir zu tun ... Krieg, fern der Heimat, was soll es mich kümmern? Seid Afghanistan hat das Wort ISAF für mich völlig neue Bedeutung, ständig gehen Kameraden nach Afghanistan, meine Kameraden, für einen Einsatz, der mir jeglicher Logik widerstrebt. Was suchen wir da unten?

                  Was suche ich bei der Bundeswehr? Ist es Annerkennung, ist es das Streben nach guten Taten im Sinne der Auslandseinsätze? Freuen sich die Menschen überhaupt, wenn wir ihnen die sogenannte Demokratie bringen? Vielleicht mögen die das gar nicht und niemanden in unser ach so modernen Welt interessiert das, denn Demokratie ist Zivilisation.
                  Und trotz alldem beuge ich mich dem Willen des Staates und will vielleicht Karriere bei der Bundeswehr machen, als Feldwebel. Die Truppe führen, Hilfe leisten, notfalls die eigenen Kameraden mit Waffengewalt ihres Lebens retten. Mein Leben steht dabei nicht zur Debatte.

                  Was ist mein Leben?
                  Ich bin auf der Flucht. Ich verkrafte anscheinend einige Abschnitte meines Lebens nicht, ich komme nicht darüber hinweg.
                  Ich sehe meine Ex-Freundin vor mir, ständig habe ich gewisse Bilder von ihr im Kopf, tiefe Augen, die meinen Verstand durchbohren, ihre sanfte Stimme. Sie ist nicht mehr, die negativen Gefühle, die ich verspürte, wenn sie sich mit ihrem neuen Freund traf, fraßen mich beinahe auf, unvorstellbar war der Schmerz in mir, Besserung zeigte sich, die Hoffnung zerbrach. Ich kann diesen Menschen nicht vergessen.
                  Ich strebe nach meinem Glück, ich will nichts auf dieser Welt, nur glücklich sein.
                  Alleine wird man nicht glücklich. Und ich bin alleine. Ganz alleine.
                  Da ist niemand mehr um mich herum, nichts, was ich als als Gesellschaft werten würde. Ich will keine Freunde, keine Bewunderung und kein Mitleid, ich will nur den Menschen, welcher mein Gegenstück ist, mehr will ich nicht. Ich will wieder lieben können, kuscheln, all das, was mich damals mit ihr geprägt hat.
                  Doch der Gedanken an sie lässt mich verzweifeln; Sie ist ein ganz besonderer Mensch, und doch kommt ein absolut vernichtender Hass auf, der jegliche Vernunft zerstört, kalte Rache nimmt mich ein. Phantasien der Wiedergutmachung an mir selbst. Doch für was? Wieso Andere ins Desaster stürzen, wenn ich mein Schicksal selbst in der Hand habe?
                  Wieso soll ich den Menschen nicht ihr Glück gönnen auch wenn ich weiß, dass diese ihr Glück nicht haben und dennoch in ihr Verderben rennen?
                  Wieso kümmert mich das überhaupt? Wieso bin ich bei der Feuerwehr und kümmere mich um Andere wenn ich mich doch selbst als negativen Menschen darstelle? Was bin ich und was ist aus mir geworden ...

                  Duke ist "mein ganz persönlicher Kummerkastendaddy"

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Die Gefühle die mich umgeben

                    Das tut mir leid, davon habe ich bis eben nichts gewusst, in den Nachrichten wurde so etwas auch noch nicht großartig erwähnt.
                    Was soll man denn da groß in den Nachrichten berichten? Im Moment gehts der ganzen Welt so...auch in Deutschland. Berichten kann man erst dann, wenn die Leute anfangen in Zelten zu wohnen wie in den USA.

                    Seid erstmal froh, dass ihr in den Bündnissen seid, da kann euch wenig passieren. Aber ich verstehe die ganzen Balkankonflikte nicht so sehr im Detail, als dass ich mich dazu "fachmännisch" äußern könnte. Fest steht für mich nur, dass es dort seit Jahrzehnten (!) immer wieder Konflikte gab und es ein Unruheherd in Europa ist. Allerdings dachte ich auch, dass sich die Situation dort beruhigt hätte, denn ich war die letzten 4 Jahre in Kroatien im Urlaub und es war alles absolut westlich und friedlich dort. Durch Slowenien bin ich auch gekommen und kann darüber auch genau das gleiche sagen. Mir war nicht bewusst, dass es da immer noch großen Streit gibt oder vielleicht kommt es dir auch momentan nur irgendwie etwas zu extrem vor, weil ich glaube, dass sonst auch etwas in unseren Nachrichten gebracht worden wäre, denn über sowas wird generell berichtet.
                    Schon immer hatten sich die Kroaten an der Grenze zu Slowenien (Zagreb) und im Istrischen Teil zu den Slowenen sehr schlimm verhalten. Also an Meer zur Istra war für uns nicht drin, weil man dort total verarscht wird und man nicht mal mit dem Auto sich dort hin traut weil ja immer jemand einen "unabsichtlichen" Kratzer hinterlassen kann.
                    Aber letztes Jahr haben die Politiker das Grenzenthema wieder ausgegraben, da Kroatien in die EU will und Slowenien verlangt, dass das vor dem Eintritt geregelt wird. Und jetzt hat sich der Verhältnis noch verschärft und ich glaube, dass dieses Jahr kaum ein Slowene nach Kroatien ans Meer fahren wird.
                    Und sowas wird sicher nicht in deutschen Nachrichten berichtet...ich schaue sie auch selber und davon wird logischer Weise nichts berichtet. Auch von der Affäre Patria wisst ihr nichts, wo sich bei uns die Politiker und andere einflussreiche Leute ungeheure Mengen an Geld in die Taschen gesteckt haben durch den Handel von militärischen Fahrzeugen.

                    Von einer sich anbahnenden Revolution in Frankreich habe ich auch noch nichts gehört, woher hast du dieses Wissen? Außerdem musst du bedenken, dass sich heute eine Revolution "gegen" eine Demokratie niemals durchsetzen könnte in Europa, weil dann die anderen Staaten einschreiten würden.
                    Da du ja soviel Nachrichten schaust, solltest du darüber wissen. Ich glaub das war vor ca. 3 Tagen als es einen großen Strike in Frankreich gab. Ich weis nicht was eure Medien gemacht haben, aber unsere haben ein paar Franzosen kurz interviewt und alle schwärmen über eine Revolution wie es sie vor 200 Jahren gab.
                    Es geht ja nicht eine Revolution gegen die Demokratie zu führen sondern gegen die, die die größte Macht haben in jedem Land oder Kontinent...und damit meine ich nicht Politiker, denn die sind nur Marionetten die korrumpiert werden (kennen wir von unseren Politikern (Affäre Patria) und mir kann jeder glauben, dass das überall so ist).

                    Stimmt schon, aber dazu ist Europa zu eng miteinander verbunden, als dass es innerhalb der nächsten Jahrzehnte dazu kommen könnte.

                    Einen Konflikt im Balkan halte ich für durchaus möglich, allerdings würde da von seiten der Weststaaten auch eingegriffen werden und enorme Geldstrafen verhängt werden.
                    Nein, das ist eben nicht so. Wenn es zur großen Armut kommt, dann bedeutet die EU und die NATO nichts, sprich, Bündnisse sind warme Luft...das war schon immer so. Im 2. Weltkrieg haben die Russen den Jugoslawischen Partizanen versprochen, dass wenn sie kooperieren, sie ziemlich umfassendes Gebiet in Österreich, Italien und Ungarn bekommen. Nach dem Krieg wurde daraus allerdings nichts.
                    D.h. nun, wenn jemand militärisch als auch politisch stärker ist als der andere, kann er diesen rumschubsen wie er will und am Ende in den Hintern treten.
                    Ausserdem gibt es in Europa zu viele verschiedene Nationalitäten. Das wird eben falls immer so bleiben und war schon immer der Grund in Europa für Kriege und so wird es auch immer bleiben. Europa ist und bleibt ein Pulverfass.

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                    • #11
                      AW: Die Gefühle die mich umgeben

                      Zitat von M3lkoR Beitrag anzeigen
                      Nein, das ist eben nicht so. Wenn es zur großen Armut kommt, dann bedeutet die EU und die NATO nichts, sprich, Bündnisse sind warme Luft...das war schon immer so. Im 2. Weltkrieg haben die Russen den Jugoslawischen Partizanen versprochen, dass wenn sie kooperieren, sie ziemlich umfassendes Gebiet in Österreich, Italien und Ungarn bekommen. Nach dem Krieg wurde daraus allerdings nichts.
                      D.h. nun, wenn jemand militärisch als auch politisch stärker ist als der andere, kann er diesen rumschubsen wie er will und am Ende in den Hintern treten.
                      Ausserdem gibt es in Europa zu viele verschiedene Nationalitäten. Das wird eben falls immer so bleiben und war schon immer der Grund in Europa für Kriege und so wird es auch immer bleiben. Europa ist und bleibt ein Pulverfass.
                      Das kann man überhaupt nicht vergleichen.

                      Es wird in den nächsten Jahrzehnten nicht zu einem Krieg in Europa kommen, abgesehen vllt. einen im Balkan. Einen von Russland ausgehenden Krieg würde ich auch noch für möglich halten, da dort die Demokratie eigentlich überhaupt nicht vorhanden ist, aber auch das halte ich für eher unwahrscheinlich, da ein Krieg zwischen Russland und Europa zu einem Weltkrieg werden würde, der die Menschheit vernichten würde. Aber du glaubst nicht ernsthaft, dass sich z.b. England, Italien, Frankreich und Deutschland bekriegen würden oder?

                      Damals waren das ganz andere Verhältnisse, die Menschen waren WIRKLICH arm, haben richtigen Hunger leiden müssen...heutzutage werden Menschen schon als arm bezeichnet, wenn sie sich kein Auto oder sonstige Technik leisten können. Desweiteren bestand Europa damals zum großen Teil aus Monarchien (später Diktaturen) und dies machte die Kriege erst möglich. Keiner der großen Staaten in Europa wird in den nächsten Jahrzehnten mit dem Gedanken eines Krieges spielen, da bin ich absolut von überzeugt, allgemein bin ich auch davon überzeugt, dass sich zwei demokratische Staaten kaum bekriegen werden.

                      Die Zeit, dass Europa (in sich) ein Pulverfass war, ist lange vorbei. Abgesehen von dem Balkan, da gebe ich dir recht. Aber die Tatsache, dass du eben in dieser kritischen Gegend wohnst, mag dir eine rationale Sicht auf ganz Europa versperren, denn ich halte deine Einschätzung für falsch.
                      Zuletzt geändert von HQ|Falcon; 23.03.2009, 14:33.

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                      • #12
                        AW: Die Gefühle die mich umgeben

                        Wenn es schon Krieg geben würde, dann würde Russland mit Europa und den USA zusammentreten. Dass die Russen Europa angreifen, können die sich nicht leisten...sie ist viel zu sehr abhängig von es.

                        Aber du glaubst nicht ernsthaft, dass sich z.b. England, Italien, Frankreich und Deutschland bekriegen würden oder?
                        Nein, nein, das nicht, wenigstens in den nächsten 50 Jahre nicht.

                        Damals waren das ganz andere Verhältnisse, die Menschen waren WIRKLICH arm, haben richtigen Hunger leiden müssen...heutzutage werden Menschen schon als arm bezeichnet, wenn sie sich kein Auto oder sonstige Technik leisten können.
                        Tja, das siehst du völlig falsch. Heutzutage ist es viel schlimmer wenn du keinen Job hast als je zuvor.
                        Beispiel: Jemand wird arbeitslos und bekommt keine staatliche Hilfe. Er versucht Geld mit verschiedensten Dingen zu verdienen und geht vllt zu Verwanten Geld bitten. So langsam kann er nicht mehr die Miete (bei einem Haus die Strom-, Wasserrechnung etc.) bezahlen und muss so langsam alles verkaufen was er hat und geht auf die Straße oder wiedermal zu Verwandten. Wenn er noch ein Haus auf Kredit hat, ist es noch schlimmer.

                        Desweiteren bestand Europa damals zum großen Teil aus Monarchien (später Diktaturen) und dies machte die Kriege erst möglich. Keiner der großen Staaten in Europa wird in den nächsten Jahrzehnten mit dem Gedanken eines Krieges spielen, da bin ich absolut von überzeugt, allgemein bin ich auch davon überzeugt, dass sich zwei demokratische Staaten kaum bekriegen werden.
                        Das hat jetzt mal nichts mit der politischen Ordnung zu tun, sei es nun Demokratie oder Diktatur...nicht die Politiker haben die Welt in Händen sondern ganz andere Leute die meistens vollkommen anonym sind, aber das jetzt nichts zur Sache. Was ich sagen wollte ist, dass die Politik nicht in der Lage ist in Europa irgendeinen Krieg zu verhindern, das war auch noch nie so.
                        Beispiel: In einem Land geht es den Leuten sehr schlecht und sind unzufrieden mit der jetztigen Situation und woll Veränderungen...es gibt Strikes...sie werden eifersüchtig, sagen wir mal auf das Nachbarland in dem die Situation um einiges besser aussieht. Aufeinmal erscheint eine starke Person (politisch), die diese Leute unterstützt und ihnen neue Ideen aufzählt, was alles hätte anders sein können, wenn dass und dass so wäre...was passiert weis jeder?
                        Und denkt nun blos nicht, da wir jetzt in einem halbwegs sicheren und friedlichen Europa leben. Demokratischer Staat oder nicht, das macht nichts zur Sache.

                        Die Zeit, dass Europa (in sich) ein Pulverfass war, ist lange vorbei. Abgesehen von dem Balkan, da gebe ich dir recht. Aber die Tatsache, dass du eben in dieser kritischen Gegend wohnst, mag dir eine rationale Sicht auf ganz Europa versperren, denn ich halte deine Einschätzung für falsch.
                        Wir leben sowieso noch im relativ sicheren Gebiet, da Slowenien ja noch zu Central-Europa gehört und wir politisch auch westlich orientiert sind. Das kritischte Gebiet ist nach wie vor immer noch Serbien, finde ich.
                        Und wie ich vorhin schon gesagt habe mit dem eifersüchtig sein...Slowenien ist ein Land mit einen der höchsten Lebensstandarde in Europa ich glaub sogar höher als Deutschland und Frankreich...nur die Schweiz, Luksemburg und so kleinere Länder sind über uns.
                        Es hat eine ziemlich gute Infrastruktur etc. Im Gegensatz zu den anderen Ländern des einstigen Jugoslawien. Denn Slowenien hat im Balkankrieg fast garnichts abbekommen, da dieses Territorium für die Serben ziemlich uninteressant war, auch zum Teil, da hier auschliesslich nur Kristen wohnen. Und eben deswegen wurden wir verschont, aber bei den anderen wurde natürlich alles zerstört, und das sieht man heute noch hier und da. Es gibt Teile, wo man meint, man ist ins 19. Jahrhundert gekommen.
                        Naja, und deshalb sind wir eigentlich ziemlich unbeliebt im Balkan...und sie wiederrum bei uns...als "Konter". :/
                        Als billigere Arbeitskraft nehmen sie einigen hier die Arbeit, aber das ist ja leider nicht ihre Schuld.

                        Wenn ich noch was zur Kriese hinzufüge. Die wird erst so richtig im Sommer beginnen, wo es um einiges weniger Aufträge gibt als gewöhnlich. Deutschland wird so richtig davon betroffen sein, als europäische Wirtschaftsmacht, davon ist bei uns hier jeder überzeugt. Die Politiker fangen schon an zu schlottern und werden schon bald die Hosen voll haben. Und Aktionen wie Geldspritzen sind nicht anhaltende Lösungen.

                        Aber naja, wir werden sehen, was kommt.
                        Hoffe wirklich, dass es nicht zu schlimm wird.

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                        • #13
                          AW: Die Gefühle die mich umgeben

                          Zitat von M3lkoR Beitrag anzeigen
                          Tja, das siehst du völlig falsch. Heutzutage ist es viel schlimmer wenn du keinen Job hast als je zuvor.
                          Beispiel: Jemand wird arbeitslos und bekommt keine staatliche Hilfe. Er versucht Geld mit verschiedensten Dingen zu verdienen und geht vllt zu Verwanten Geld bitten. So langsam kann er nicht mehr die Miete (bei einem Haus die Strom-, Wasserrechnung etc.) bezahlen und muss so langsam alles verkaufen was er hat und geht auf die Straße oder wiedermal zu Verwandten. Wenn er noch ein Haus auf Kredit hat, ist es noch schlimmer.
                          Heutzutage kann man sich aber noch von den Sozialen Hilfen des Staates ernähren im Notfall, damals gab es keinen deratigen sozialen Rückhalt seitens des Staates.

                          Zitat von M3lkoR Beitrag anzeigen
                          Das hat jetzt mal nichts mit der politischen Ordnung zu tun, sei es nun Demokratie oder Diktatur...nicht die Politiker haben die Welt in Händen sondern ganz andere Leute die meistens vollkommen anonym sind, aber das jetzt nichts zur Sache. Was ich sagen wollte ist, dass die Politik nicht in der Lage ist in Europa irgendeinen Krieg zu verhindern, das war auch noch nie so.
                          Beispiel: In einem Land geht es den Leuten sehr schlecht und sind unzufrieden mit der jetztigen Situation und woll Veränderungen...es gibt Strikes...sie werden eifersüchtig, sagen wir mal auf das Nachbarland in dem die Situation um einiges besser aussieht. Aufeinmal erscheint eine starke Person (politisch), die diese Leute unterstützt und ihnen neue Ideen aufzählt, was alles hätte anders sein können, wenn dass und dass so wäre...was passiert weis jeder?
                          Sehe ich anders. Heutzutage würde so etwas rechtzeitig unterbunden werden. Hierzulande wird auch sehr genau auf solche Dinge geachtet (z.B. NPD) und ich bezweifle ganz stark, dass es für so eine Partei möglich ist, an die Macht zu kommen, eher würde sie verboten werden.

                          Zitat von M3lkoR Beitrag anzeigen
                          Und wie ich vorhin schon gesagt habe mit dem eifersüchtig sein...Slowenien ist ein Land mit einen der höchsten Lebensstandarde in Europa ich glaub sogar höher als Deutschland und Frankreich...nur die Schweiz, Luksemburg und so kleinere Länder sind über uns.
                          Es hat eine ziemlich gute Infrastruktur etc. Im Gegensatz zu den anderen Ländern des einstigen Jugoslawien. Denn Slowenien hat im Balkankrieg fast garnichts abbekommen
                          Es ist völlig normal, dass ein großes Land wie Deutschland nicht ein so großes Pro-Kopf-Einkommen hat. Trotzdem liegt z.B. Deutschland noch vor den USA oder Großbritannien. Besonders zu beachten bei Deutschland ist, dass wir einen enorm (!) hohen Anteil alter Menschen haben (ich glaube den größten in Europa), also Leute, die nicht mehr arbeiten und trotzdem zur Bevölkerung zählen und damit die Statistik trügen. Ich denke daher, dass Deutschland eines der reichsten Länder Europas ist, abgesehen vllt. von z.B. der Schweiz oder Luxemburg.

                          Übrigens hat Slowenien den ersten Platz insachen Pro-Kopf-Einkommen im Balkan schon an Kroatien verloren. Slowenien hat aber immer noch ein etwas höheres Pro-Kopf-Einkommen als Serbien. Zu der Infrastruktur kann ich nur sagen, dass sie zwar gut ist, aber noch lange nicht so gut wie z.B. in Deutschland, das weiß ich, weil ich schon ein paar Mal in Slowenien und Kroatien war. Die Fortschritte die dort unten mithilfe der EU-Gelder gemacht werden, sind aber deutlich erkennbar, besonders die kroatischen Autobahnen, die neu entstanden sind, haben mich beeindruckt, allerdings muss man auch sagen - finanziert von EU-Geldern.

                          Zitat von M3lkoR Beitrag anzeigen
                          Wenn ich noch was zur Kriese hinzufüge. Die wird erst so richtig im Sommer beginnen, wo es um einiges weniger Aufträge gibt als gewöhnlich. Deutschland wird so richtig davon betroffen sein, als europäische Wirtschaftsmacht, davon ist bei uns hier jeder überzeugt. Die Politiker fangen schon an zu schlottern und werden schon bald die Hosen voll haben. Und Aktionen wie Geldspritzen sind nicht anhaltende Lösungen.
                          Naja, schlag was besseres vor... Eine der wichtigsten Banken verrecken zu lassen, ist mit Sicherheit auch keine Lösung, wie man am Beispiel der USA eindeutig sieht. Es bleibt den Politikern halt nichts anderes übrig, als die Finanzkrise so gut wie möglich abzudämpfen, aber natürlich wird es noch einige Auswirkungen dieser Krise geben...
                          Zuletzt geändert von HQ|Falcon; 23.03.2009, 19:54.

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                          • #14
                            AW: Die Gefühle die mich umgeben

                            Sehe ich anders. Heutzutage würde so etwas rechtzeitig unterbunden werden. Hierzulande wird auch sehr genau auf solche Dinge geachtet (z.B. NPD) und ich bezweifle ganz stark, dass es für so eine Partei möglich ist, an die Macht zu kommen, eher würde sie verboten werden.
                            Siehe Italien...Silvio Berlusconi ist schon ein kleiner Diktator oder schon sogar Halbfaschist.
                            In Österreich, Kroatien wie auch in Slowenien bekommen nacionalistische Parteien immer mehr Wählerstimmen. Das soll angeblich in vielen Ländern so sein weil sich die Leute bedroht fühlen wegen der Mischung vieler Kulturen und Religionen. Z.b. wird bei uns lange diskutiert ob man in unserer Hauptstadt eine Moschee bauen soll. Zurzeit liegt das Projetk auf Eis, weil fast das gesamte Land dagegen ist...was ich meiner Meinung auch völlig in Ordnung finde.
                            Außerdem hat das Volk das Recht, die Partei zu wählen, welche sie als beste empfidet. Würde die NDP aufeinmal sehr viele Stimmen bekommen und hätte man sie dann verboten, dann würde ich das nicht mehr Demokratie nennen. Überhaupt eine Partei zu verbieten ist nicht demokratisch.

                            Es ist völlig normal, dass ein großes Land wie Deutschland nicht ein so großes Pro-Kopf-Einkommen hat. Trotzdem liegt z.B. Deutschland noch vor den USA oder Großbritannien. Besonders zu beachten bei Deutschland ist, dass wir einen enorm (!) hohen Anteil alter Menschen haben (ich glaube den größten in Europa), also Leute, die nicht mehr arbeiten und trotzdem zur Bevölkerung zählen und damit die Statistik trügen. Ich denke daher, dass Deutschland eines der reichsten Länder Europas ist, abgesehen vllt. von z.B. der Schweiz oder Luxemburg.
                            Der Procentwert alter Menschen wird sich zwischen den Ländern wohl sehr wenig unterscheiden, da alle Länder in der 4. Wirtschaftsphase liegen.

                            Übrigens hat Slowenien den ersten Platz insachen Pro-Kopf-Einkommen im Balkan schon an Kroatien verloren. Slowenien hat aber immer noch ein etwas höheres Pro-Kopf-Einkommen als Serbien. Zu der Infrastruktur kann ich nur sagen, dass sie zwar gut ist, aber noch lange nicht so gut wie z.B. in Deutschland, das weiß ich, weil ich schon ein paar Mal in Slowenien und Kroatien war. Die Fortschritte die dort unten mithilfe der EU-Gelder gemacht werden, sind aber deutlich erkennbar, besonders die kroatischen Autobahnen, die neu entstanden sind, haben mich beeindruckt, allerdings muss man auch sagen - finanziert von EU-Geldern.
                            Du hast recht, dass die Infrastruktur nicht so gut ist wie in Deutschland aber schlechter als in Kroatien ist sie nicht. Gut, die Autobahnen sind alle neu und sie müssen sie wegen den Touristen bauen, aber bist du schon mal abwegs von der Autobahn gefahren? Glaub mir, das ist katastrophal. Je weiter man in den Süden Kroatiens kommt, desto schlimmer ist es.
                            Bei uns plant man jedoch auch neue Autobahnen zu bauen (einige sind schon fertig), aber andere wurden aufs Eis gelegt, weil man uns das EU-Geld verweigert wegen zu hoher Vignetten-Kosten. Z.b. bei uns in der Nähe wollen die eine bauen aber wie gesagt, liegt jetzt alles still.
                            Achja, darf ich noch irgendeine Statistik sehen wo du die Information von den Pro-Kopf-Einkommen hast? Würde ich mir gerne mal anschauen.

                            Naja, schlag was besseres vor... Eine der wichtigsten Banken verrecken zu lassen, ist mit Sicherheit auch keine Lösung, wie man am Beispiel der USA eindeutig sieht. Es bleibt den Politikern halt nichts anderes übrig, als die Finanzkrise so gut wie möglich abzudämpfen, aber natürlich wird es noch einige Auswirkungen dieser Krise geben...
                            Man sollte die Banken in die Hand des Staates geben, und zwar allesamt...Großbritanien geht ja mit gutem Beispiel voran.

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                            • #15
                              AW: Die Gefühle die mich umgeben

                              Zitat von M3lkoR Beitrag anzeigen
                              Siehe Italien...Silvio Berlusconi ist schon ein kleiner Diktator oder schon sogar Halbfaschist.
                              In Österreich, Kroatien wie auch in Slowenien bekommen nacionalistische Parteien immer mehr Wählerstimmen. Das soll angeblich in vielen Ländern so sein weil sich die Leute bedroht fühlen wegen der Mischung vieler Kulturen und Religionen. Z.b. wird bei uns lange diskutiert ob man in unserer Hauptstadt eine Moschee bauen soll. Zurzeit liegt das Projetk auf Eis, weil fast das gesamte Land dagegen ist...was ich meiner Meinung auch völlig in Ordnung finde.
                              Außerdem hat das Volk das Recht, die Partei zu wählen, welche sie als beste empfidet. Würde die NDP aufeinmal sehr viele Stimmen bekommen und hätte man sie dann verboten, dann würde ich das nicht mehr Demokratie nennen. Überhaupt eine Partei zu verbieten ist nicht demokratisch.
                              Deshalb wurde sie ja hier auch noch nicht verboten, aber es sollte getan werden, wenn sie zuviele Stimmen bekommen, da sie ja die Demokratie abschaffen wollen. Da wirkt dann das Argument nicht mehr, dass so etwas nicht demokratisch sei.

                              Zitat von M3lkoR Beitrag anzeigen
                              Der Procentwert alter Menschen wird sich zwischen den Ländern wohl sehr wenig unterscheiden, da alle Länder in der 4. Wirtschaftsphase liegen.
                              Definitiv nein. Deutschland hat prozentual gesehen mehr alte Menschen als die anderen Länder in Europa.

                              Zitat von M3lkoR Beitrag anzeigen
                              Du hast recht, dass die Infrastruktur nicht so gut ist wie in Deutschland aber schlechter als in Kroatien ist sie nicht. Gut, die Autobahnen sind alle neu und sie müssen sie wegen den Touristen bauen, aber bist du schon mal abwegs von der Autobahn gefahren? Glaub mir, das ist katastrophal. Je weiter man in den Süden Kroatiens kommt, desto schlimmer ist es.
                              Ja, das stimmt, die Autobahnen sind aber schon sehr gut in Kroatien.

                              Zitat von M3lkoR Beitrag anzeigen
                              Bei uns plant man jedoch auch neue Autobahnen zu bauen (einige sind schon fertig), aber andere wurden aufs Eis gelegt, weil man uns das EU-Geld verweigert wegen zu hoher Vignetten-Kosten. Z.b. bei uns in der Nähe wollen die eine bauen aber wie gesagt, liegt jetzt alles still.
                              Achja, darf ich noch irgendeine Statistik sehen wo du die Information von den Pro-Kopf-Einkommen hast? Würde ich mir gerne mal anschauen.
                              Das mit den Vignetten-Preisen ist ja auch unverschämt. Ihr bekommt die Infrastruktur zum großen Teil von EU-Geldern finanziert und dann wollt ihr noch Geld verlangen. Das mit den Vignetten gilt auch für Kroatien und Österreich, wobei man es bei Österreich ja noch verstehen kann wegen den ganzen Tunnelkosten. Deutschland verlangt nicht einmal Geld, obwohl das die meistbefahrenen Autobahnen in Europa sind und somit auch oft instand gesetzt werden müssen.

                              Die Informationen habe ich von Wikipedia, übrigens liegt Slowenien doch vor Kroatien, habe ausversehen bei Gesamt geguckt, aber Slowenien hat ja weniger Einwohner.
                              Zuletzt geändert von HQ|Falcon; 23.03.2009, 22:06.

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