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Das Leben is Scheiße -.--

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  • Das Leben is Scheiße -.--

    Joa ich komm mal wieder mit einem echt Großen Problem zu euch.

    Nur das Problem is ich weiß nicht wo ich Anfangen soll.


    Ich fange am besten bei der Vorgeschichte an.

    Als ich 5 Jahre alt war wurde meine Leibliche Mutter umgebracht
    Meine Mom und mein Dad hatten sich damals aber schon Scheiden lassen und so kam ich "gezwungenermaßen" in die "Neue" Familie, diese kannte ich aber schon, da ich jedes Zweite Wochenende bei meinem Dad war. Ein Jahr später als ich 6 Jahre alt war hat mein Dad meine Heute Stiefmutter geheiratet. Es hat sage und schreibe 2 Jahre gedauert bis ich Sie als meine neue Mutter anerkannt habe (in der Zeit war ich aber auch beim Psychologen da ich nicht über den Tot meiner Ma hin wegkam).

    Die Jahre verginge:

    Seit dem WE haben sich meine Eltern Richtig (und ich meine Richtig) in dem Haaren. Sie wollen sich nun Scheiden lassen da sie sogut wie jedes WE Zoff haben, was aber laut meiner Ma durch den Täglichen Alkohol von meinem Dad kommt (Am Tag 1,5L - 2L Krombacher). Jetzt wollen sie das Haus verkaufen usw. und ich bin der Gearschte weil ich mich jetzt wieder entscheiden muss zu wem ich hingehen soll wenn es soweit ist. Meine Stimmung is jetzt echt am Tiefpunkt.
    Ich weiß echt nicht was ich machen soll
    MfG
    Kane

    "Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit." -Benjamin Franklin

    "Es wäre ein schwerer Fehler, mich für tot zu halten!" -Kane

  • #2
    AW: Das Leben is Scheiße -.--

    Das ist wirklich ne verdammt dumme Sache. Das mit dem Tod deiner Mutter tut mir wirklich leid, das ist mit einer meiner größten Alpträume und das wünsche ich keinem.

    Zu deinem anderen Problem kann ich nur sagen: Entscheide dich für da wo du es für besser empfindest. Wenn dein Dad wirklich trinkt, würde ich darüber nachdenken zu deiner "Mom" zu gehen.

    Wenn sich die Eltern laut streiten is das immer eine Scheiss Sache.
    Hör in dem Fall einfach darauf was dein Herz dir sagt und lass dich nicht von irgendeinem ich sag mal "locken".

    MfG
    Jam

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    • #3
      AW: Das Leben is Scheiße -.--

      Das klingt wirklich Kacke.
      Beileid erstmal. Das möchte ich nicht haben.


      Was mir jetzt spontan zu der Sache einfällt. Hast du in der Nähe ne Oma/Opa oder sonstige Verwandte bei denen du wohnen könntest.
      Falls ja, würde ich mir schwer überlegen ob ich da hin geh. Denn wenn dein Vater so viel trinkt, stell ich mir das auch nicht ganz toll vor, vorallem wenn er dann getrennt sein sollte ...
      Deine Mutter ist ja auch nur deine Stiefmutter bei der du lange gerbaucht hast sie zu akzeptieren. Ich weiß ja nicht wie jetzt das Verhältnis ist, aber ich könnte mir vorstellen das es auch nicht unbedingt das allerbeste ist.
      Daher würde ich mich schwer tun hier überhaupt ne Entscheidung zu fällen. Und das "kleinere Übel" von beiden wählen ist meines Erachtens auch nicht das wahre, sofern es ne Ausweichmöglichkeit gibt (andere Verwandte).

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      • #4
        AW: Das Leben is Scheiße -.--

        Zitat von DDM Beitrag anzeigen
        Das klingt wirklich Kacke.
        Beileid erstmal. Das möchte ich nicht haben.


        Was mir jetzt spontan zu der Sache einfällt. Hast du in der Nähe ne Oma/Opa oder sonstige Verwandte bei denen du wohnen könntest.
        Falls ja, würde ich mir schwer überlegen ob ich da hin geh. Denn wenn dein Vater so viel trinkt, stell ich mir das auch nicht ganz toll vor, vorallem wenn er dann getrennt sein sollte ...
        Deine Mutter ist ja auch nur deine Stiefmutter bei der du lange gerbaucht hast sie zu akzeptieren. Ich weiß ja nicht wie jetzt das Verhältnis ist, aber ich könnte mir vorstellen das es auch nicht unbedingt das allerbeste ist.
        Daher würde ich mich schwer tun hier überhaupt ne Entscheidung zu fällen. Und das "kleinere Übel" von beiden wählen ist meines Erachtens auch nicht das wahre, sofern es ne Ausweichmöglichkeit gibt (andere Verwandte).
        Leider nein.

        Ich hoffe das ich, wenn ich den Job bekomme, in einem Jahr dann eh alleine Wohne.

        Edit: Werd die nächsten Tage mal eine Liste aus Pro und Contra erstellen für meine Ma und mein Dad.
        Zuletzt geändert von Kane; 08.06.2009, 23:53.
        MfG
        Kane

        "Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit." -Benjamin Franklin

        "Es wäre ein schwerer Fehler, mich für tot zu halten!" -Kane

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        • #5
          AW: Das Leben is Scheiße -.--

          Das ist das beste. Wenn du deine eigene Wohnung hast hast du 100% Freiraum.
          Du bist niemandem in irgendeiner Weise verpflichtet.
          Es ist eigentlich genau das richtige in so einer prekären Situation.

          Natürlich und leider hat dieser Vorgang auch Nachteile...

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          • #6
            AW: Das Leben is Scheiße -.--

            Zitat von HQ|JamDeluxe Beitrag anzeigen
            Das ist das beste. Wenn du deine eigene Wohnung hast hast du 100% Freiraum.
            Du bist niemandem in irgendeiner Weise verpflichtet.
            Es ist eigentlich genau das richtige in so einer prekären Situation.

            Natürlich und leider hat dieser Vorgang auch Nachteile...
            Der Punkt stimmt absolut nicht. Ich habe jetzt seit 2 Jahre selber eine eigne Wohnung (bin jetzt 23 Jahre alt). Du musst deine monatliche Miete zahlen, Hauswoche halten ("Große" und "Kleine" - je nach Absprache deiner Nachbarn, ich muss z.B. auch ab und zu mal den Rasen mähen / bei Winter die Gehwege frei halten), Zimmerlautstärke einhalten, alle eignen Zimmer sauber halten (mindestens wöchentlich alle Zimmer putzen - kommt auf die Personenzahl an [Fenster/Schränke putzen, Boden schruppen, usw.]), sich selbstständig um Essen/Kleidung/Arbeit/Artzt.- und Zahnartztpraxis, so wie um Hausrat.- und Haftpflichtversicherung kümmern.

            Und wenn man noch ein Fahrzeug besitzt, dann... - den Punkt kann man sich schon denken. xD

            Kurz gesagt, deine Verantwortung gegenüber Andere steigt erheblich!
            Zuletzt geändert von TheÐårkÐ3¥iL™; 09.06.2009, 01:12.

            "Das Leben ist ein Geschenk Gottes."


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            • #7
              AW: Das Leben is Scheiße -.--

              Zitat von HQ|JamDeluxe Beitrag anzeigen
              ...Natürlich und leider hat dieser Vorgang auch Nachteile...
              Das was du rot zitiert hattest bezog sich nur auf die Familiären Ereignisse, da oben das steht für das was du beschrieben hast, sorry wenn ich mich falsch ausgedrückt haben.

              Mach dem keine Angst^^

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              • #8
                AW: Das Leben is Scheiße -.--

                Das ist wirklich ein tragisches Schicksal. Mit deinen 16 Jahren hast du schon ziemlich viel durchmachen müssen. Ihc will mich auch nicht als Hobbypsychologe versuchen und dir zu etwas raten, das wahrscheinlich nicht wirklich hilfreich wäre. Du musst jetzt wirklich - auch anhand dieser Pro und Contra Liste abwägen, was zu tun ist. Kurzfristig solltest du vielleicht deinen Vater darauf ansprechen (falls du das nicht eh schon getan hast). Langfristig musst du dich einfach auf eine gute Ausbildung konzentrieren, damit du nicht mehr von deinen Eltern abhängig bist, die nicht einmal für sich selbst dasein können. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und dass du diese momentan verständliche negative Meinung vom Leben generell ("Das Leben is Scheiße") wieder ins Positive ändern kannst.
                sigpic

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                • #9
                  AW: Das Leben is Scheiße -.--

                  Zitat von HQ|JamDeluxe Beitrag anzeigen
                  Das was du rot zitiert hattest bezog sich nur auf die Familiären Ereignisse, da oben das steht für das was du beschrieben hast, sorry wenn ich mich falsch ausgedrückt haben.

                  Mach dem keine Angst^^
                  Dann ist ja alles in Ordnung. Dennoch hatte ich übels schwierigkeiten am Anfang (Mein Essen schimmelte dahin, überall flog staub, meine Handtücher rochen nach Käse, im Bad war fast alles voll verkalkt, das Klo sah voll "geschissen", bzw. unhygenisch aus, das Geschirr und der Müll sammelte sich zu Berge, so wie die Wohnung innerlich stank).

                  "Das Leben ist ein Geschenk Gottes."


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                  • #10
                    AW: Das Leben is Scheiße -.--

                    Jaja ich weiß das kommt jetzt Suizidgefährdet rüber aber,


                    ich hab mir damals des Öfteren schon gedacht:,, Warum Lebe ich? Was hat mein Leben für ein Sinn? Würde meine Ma vllt noch Leben? usw." (Nein Keine Sorge ich habe nicht den Gedanken mich umzubringen oder sonstiges)

                    Auf alle fälle bin ich wieder an so einem Punkt wo ich mir Wünsche gar nicht geboren worden zu sein
                    MfG
                    Kane

                    "Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit." -Benjamin Franklin

                    "Es wäre ein schwerer Fehler, mich für tot zu halten!" -Kane

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                    • #11
                      AW: Das Leben is Scheiße -.--

                      Stell Dir mal die Frage: "Warum kann ich nicht sterben?" - Das Frage ich mich manchmal. Ich hab darauf mal einen Kumpel angesprochen und er meinte, dass meine Zeit noch nicht gekommen ist.

                      Theoretisch gesehen wäre ich schon mindestens 10x gestorben (Fahrrad. - Autounfall, Entführung usw.)... .

                      Ich bin kein gläubiger Mensch aber irgendetwas scheint wohl wirklich daran zu sein. Vielleicht ist es der Glaube, bzw. die Kraft leben zu wollen oder die Nähe von Menschen, die ein immer wieder einen zum Lachen bringen.

                      Das Leben steckt voller Überraschung. Es gibt Momente, da träumt man zu gar von der Zukunft (wird selten wahrgenommen) und es gibt ("Schlechte" und "Gute") Zeiten, die vergisst man niemals. Wäre das Leben genau wie des Anderen, dann wäre es langweilig aber die Vielseitigkeit des Lebens inspiriert und fasziniert uns zu gleich.

                      Ich habe zum Beispiel damals (wo ich noch sehr klein war) aus Frust mit meiner Muntamonika gespielt. Im späteren Zeitpunkt, also am Start meiner Lehre, habe ich üble "Düstere" und "Trauer", so wie "Todes"-Gedichte geschrieben (bekam später Schreibverbot von meinen Eltern).
                      Wenn ich heute Frust, Kummer, Trauer oder Sonstiges empfinde, dann lese ich meine Gedichte - sie helfen mir irgendwie, bzw. erinnern mich an "Schlechten" und "Guten" Zeiten.
                      Es ist jedenfalls besser als sich selbst zu Schaden (z.B. durch Ritzen) oder Andere mit in einen unschuldigen Konflikt mit reinzuziehen (z.B. durch ein Autounfall).

                      Ich denke jeder Mensch erlebt "Schlechte" und "Gute"-Zeiten, die einen um eine oder mehere erfahrungen im Leben reicher machen. Schließlich ist das wertvollste im Leben die Erfahrung, die dir niemand wegnehmen kann (so wie deine Ehre und deinen Stolz).

                      "Das Leben ist ein Geschenk Gottes."


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                      • #12
                        AW: Das Leben is Scheiße -.--

                        Zitat von TheÐårkÐ3¥iL™ Beitrag anzeigen
                        Stell Dir mal die Frage: "Warum kann ich nicht sterben?" - Das Frage ich mich manchmal. Ich hab darauf mal einen Kumpel angesprochen und er meinte, dass meine Zeit noch nicht gekommen ist.

                        Theoretisch gesehen wäre ich schon mindestens 10x gestorben (Fahrrad. - Autounfall, Entführung usw.)... .

                        Ich bin kein gläubiger Mensch aber irgendetwas scheint wohl wirklich daran zu sein. Vielleicht ist es der Glaube, bzw. die Kraft leben zu wollen oder die Nähe von Menschen, die ein immer wieder einen zum Lachen bringen.

                        Das Leben steckt voller Überraschung. Es gibt Momente, da träumt man zu gar von der Zukunft (wird selten wahrgenommen) und es gibt ("Schlechte" und "Gute") Zeiten, die vergisst man niemals. Wäre das Leben genau wie des Anderen, dann wäre es langweilig aber die Vielseitigkeit des Lebens inspiriert und fasziniert uns zu gleich.

                        Ich habe zum Beispiel damals (wo ich noch sehr klein war) aus Frust mit meiner Muntamonika gespielt. Im späteren Zeitpunkt, also am Start meiner Lehre, habe ich üble "Düstere" und "Trauer", so wie "Todes"-Gedichte geschrieben (bekam später Schreibverbot von meinen Eltern).
                        Wenn ich heute Frust, Kummer, Trauer oder Sonstiges empfinde, dann lese ich meine Gedichte - sie helfen mir irgendwie, bzw. erinnern mich an "Schlechten" und "Guten" Zeiten.
                        Es ist jedenfalls besser als sich selbst zu Schaden (z.B. durch Ritzen) oder Andere mit in einen unschuldigen Konflikt mit reinzuziehen (z.B. durch ein Autounfall).

                        Ich denke jeder Mensch erlebt "Schlechte" und "Gute"-Zeiten, die einen um eine oder mehere erfahrungen im Leben reicher machen. Schließlich ist das wertvollste im Leben die Erfahrung, die dir niemand wegnehmen kann (so wie deine Ehre und deinen Stolz).
                        Auf das :,, Warum kann ich nicht sterben?" Du kannst jeder Zeit sterben du musst es nur wollen (und es ggf tuen).

                        Ansonsten hast du schon Recht. Hab in meinem Leben schon viele Solcher Dinger mitbekommen. Ich Träume nachts irgendein scheiß und ein paar Tage/Wochen Später tritt es dann ein.

                        Momentan weiß ich halt gar nichts. Hab Keine lust mehr auf nix. Fühle mich so Leer und Traurig. Ich will einfach irgendwo nicht mehr. Mir is durchgehen zu Heulen zu Mute usw. Einfach Depri...
                        MfG
                        Kane

                        "Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit." -Benjamin Franklin

                        "Es wäre ein schwerer Fehler, mich für tot zu halten!" -Kane

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                        • #13
                          AW: Das Leben is Scheiße -.--

                          Naja, nun kennste die meisten meiner Gedichte (per ICQ). Ich hoffe, ich konnte Dir dabei ein wenig helfen. Die Gedichte sprechen von meiner Vergangenheit. Ich empfand ebenfalls damals Trauer, Hass und Wut, so wie den Wunsch zu sterben.

                          "Das Leben ist ein Geschenk Gottes."


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                          • #14
                            AW: Das Leben is Scheiße -.--

                            Zitat von TheÐårkÐ3¥iL™ Beitrag anzeigen
                            Naja, nun kennste die meisten meiner Gedichte (per ICQ). Ich hoffe, ich konnte Dir dabei ein wenig helfen. Die Gedichte sprechen von meiner Vergangenheit. Ich empfand ebenfalls damals Trauer, Hass und Wut, so wie den Wunsch zu sterben.
                            Deine Gedichte Treffen wie immer in Schwarze. Hab die selben Gedanken
                            MfG
                            Kane

                            "Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit." -Benjamin Franklin

                            "Es wäre ein schwerer Fehler, mich für tot zu halten!" -Kane

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                            • #15
                              AW: Das Leben is Scheiße -.--

                              Die Überschrift ist sowas von passend!

                              ABER

                              Das Leben geht trotzdem weiter, denn wir wachsen mit unseren Sorgen und Problemen.

                              Ich selbst bin auch ein Scheidungskind und stamme aus sehr armen Verhältnissen. Sowohl meine Mutter, wie auch mein Vater sind Alkoholiker, meine Mutter ist zwar seit 17 Jahren "trocken" und auch mein Vater hat es wieder im Griff, trotzdem kann ich das alles sehr gut nachvollziehen. Ich war damals nur noch jünger als du es bist, aber auch ich musste mich in eine neue Familie einfügen, denn meine Mutter hat auch wieder geheiratet. Auch diese Ehe ging in die Brüche und ich und meine kleinen Schwestern mussten eine harte Zeit durchmachen. Ich musste X mal umziehen und die Schule wechseln, meinen Freundeskreis aufgeben und immer wieder neu anfangen.

                              Auch in meiner Familie sind mir liebe Menschen, oft viel zu jung, gestorben und mir somit genommen worden, Wir hatten Selbstmorde, Unfälle, Krebs und vieles vieles mehr. In der Phase, in der meine Eltern sich trennten und dem Alkoholismus verfallen waren, waren meine Tanten und Großeltern meine Familie und viele sind nicht mehr da.

                              Ich habe Beziehungen vor die Wand gefahren und geliebte Menschen verloren. Ich hab Freunde gehen lassen. Und auch sonst habe ich viele Fehler gemacht, die ich zu dem Zeitpunkt nicht besser wusste und ich habe daraus lernen müssen, auch wenn es sehr weh getan hat. Ich habe Jobs aufgeben müssen, weil ich es gesundheitlich nicht konnte und ich musste mich neu orientieren.

                              -Ich habe gelernt zu trauern, ohne daran zu zerbrechen.
                              -Ich habe gelernt zu fallen und wieder aufzustehen.
                              -Ich habe gelernt, dass zu jeder Tür die zugeht auch eine neue Tür gehört die sich wieder öffnet.
                              -Ich hab gelernt, dass jedes Ende auch eine neue Chance bedeutet.
                              -Ich habe gelernt, dass ich viel stärker bin, als ich es mir je selbst zugetraut habe.
                              -Ich habe gelernt, dass Schmerz gut sein kann, denn solange du den Schmerz fühlst, lebst du noch.
                              -Ich habe gelernt, mich nicht auf andere zu verlassen und immer versucht meines eigenen Glückes Schmied zu sein.
                              -Ich habe gelernt, dass die eigenen Fehler gemacht werden müssen, um die Erfahrungen zu erhalten, die ich brauche um dieses Scheiß-Leben zu überstehen.

                              Heute habe ich mehr Mut den je und ich habe Hoffnung und ich nehme die Herausforderung an. Heute kämpfe ich und gehe mit der Gewissheit durchs Leben, egal wie es auch endet, egal ob ich doch versag oder der nächste Schicksalsschlag mich einholt, ich habe mein bestes gegeben und kann daher mit erhobenem Haupt durch diese Welt gehen.

                              Ich wünsche dir von ganzem Herzen, den Mut und die Kraft, diese schwierige Phase durchzustehen, damit du daran wachsen kannst und eines Tages stärker den je aus dieser Scheiße herausgehst.

                              Gib niemals auch, vor allem nicht dich selbst und sei immer gewiss, eines Tages hast du dein Schicksal selbst in der Hand und du kannst dir deine eigenen Rahmenbedingungen schaffen, für ein Leben wie du es dir und vielleicht deiner Familie oder gar deinen eigenen Kindern wünschst.

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