Moin,
grad ein Artikel auf Yahoo gelesen: http://de.news.yahoo.com/34/20100902...r-045b8e8.html
Eines vorweg. Ich bin ein Freund der Gleichstellung, aber was da für Vorschläge kommen, wie die deutsche Sprache da vergewaltigt(!) wird, ist doch echt abartig. Warum in drei Teufelsnamen soll es "Vater" und "Mutter" nicht mehr geben, sondern beide Elternteile sollen "Elter" genannt werden? Ich mein, wie Hirnverbrannt ist das? Das durch Vater und Mutter angeblich suggerierte Rollenbild zum Beispiel, ist doch heute schon längst nicht mehr so wie vor noch 20 Jahren und selbst da war es schon längst am Wanken. Anderes Beispiel ist die Umbenennung von Fußgängerzone in Flanierzone, um mal eine weitere Kuriosität aufzuzählen. Gottes Kacke im Himmel, werf Hirn hinab...
Ein klassisches Beispiel für Aktionismus, denn bei den eigentlichen Problemen der Gleichstellung ist damit kein Schritt in die richtige Richtung getan. Wenn man zB will, dass Frauen auch wie Männer bezahlt werden, muss man eben da ansetzen, bei der Bekämpfung der Lohnunterschiede. Gleiches gilt für Elternrecht, Arbeitsplatzsuche usw. Denn trotz dieses behördlichen Unfugs werden diese Probleme weiter bestehen, man verwirrt damit bestenfalls.
Wenn ich jemals Bälger in die Welt setzen sollte, werde ich meinem Nachwuchs selbiges vermitteln, dass es einfach mal Schwachsinn ist, die Wortunterscheidung zwischen den Geschlechtern abzuschaffen. Wir sind keine asexuellen Wesen, die man so in einen Topf werfen kann, zumindest noch nicht!
grad ein Artikel auf Yahoo gelesen: http://de.news.yahoo.com/34/20100902...r-045b8e8.html
Eines vorweg. Ich bin ein Freund der Gleichstellung, aber was da für Vorschläge kommen, wie die deutsche Sprache da vergewaltigt(!) wird, ist doch echt abartig. Warum in drei Teufelsnamen soll es "Vater" und "Mutter" nicht mehr geben, sondern beide Elternteile sollen "Elter" genannt werden? Ich mein, wie Hirnverbrannt ist das? Das durch Vater und Mutter angeblich suggerierte Rollenbild zum Beispiel, ist doch heute schon längst nicht mehr so wie vor noch 20 Jahren und selbst da war es schon längst am Wanken. Anderes Beispiel ist die Umbenennung von Fußgängerzone in Flanierzone, um mal eine weitere Kuriosität aufzuzählen. Gottes Kacke im Himmel, werf Hirn hinab...
Ein klassisches Beispiel für Aktionismus, denn bei den eigentlichen Problemen der Gleichstellung ist damit kein Schritt in die richtige Richtung getan. Wenn man zB will, dass Frauen auch wie Männer bezahlt werden, muss man eben da ansetzen, bei der Bekämpfung der Lohnunterschiede. Gleiches gilt für Elternrecht, Arbeitsplatzsuche usw. Denn trotz dieses behördlichen Unfugs werden diese Probleme weiter bestehen, man verwirrt damit bestenfalls.
Wenn ich jemals Bälger in die Welt setzen sollte, werde ich meinem Nachwuchs selbiges vermitteln, dass es einfach mal Schwachsinn ist, die Wortunterscheidung zwischen den Geschlechtern abzuschaffen. Wir sind keine asexuellen Wesen, die man so in einen Topf werfen kann, zumindest noch nicht!
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