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Freund aus WoW-Sucht ziehen

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  • #46
    AW: Freund aus WoW-Sucht ziehen

    Sucht ist sucht. Da hilft auch keine Party... oder hörst du deswegen auf zu Rauchen wenn du auf einer Nichtraucherparty bist?

    Es wird schwer ihn wegzukriegen. L

    ad ihn ein, zeig deine Entäuschung wenn er absagt. Wenn möglich persönlich. Schick ihm Fotos von Ausflügen mit Freunden wo ihr im wasser wart und so...das des richtig gaudi gemacht hat. Immer und immer wieder....

    Ganz wichtig: Eine Freundschaft funktioniert nur wenn beide Seiten dass noch wollen.

    Ist wie in der Liebe: Du kannst nie jemand zwingen dich zu lieben....

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    • #47
      AW: Freund aus WoW-Sucht ziehen

      Sucht kommt immer von Sehnsucht. Jemand der Süchtig ist sehnt sich auch immer nach etwas. Er selber muss es wollen, mit den spielen aufzuhören. vielleicht hat der Probleme im Real-life, da kennst du ihn besser als ich. Das wäre ein Grund warum er sich in eine fantasiewelt flüchtet.
      Allerdings solltest du ihm das hier mals zeigen, vielleicht hilft es ja
      http://alleswasbewegt.de/2008/08/17/...doch-suechtig/

      MfG

      047
      Und ich richtete mein Herz darauf, zu erkennen; Weißheit, Torheit und Narretei.
      Ich erkannte das auch dies ein Streben nach Wind war, denn in der ganzen Weißheit liegt viel verdruß.

      Und wer Erkenntnis mehrt, mehrt das Leid.

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      • #48
        AW: Freund aus WoW-Sucht ziehen

        in ganz schlimmen fällen wird spiel/ internet-sucht inzwischen von unikliniken behandelt, im suchtklinikum (zB Freiburg)

        das ist aber für die härtefälle; ich hoffe dem ist hier bei diesem fall nicht so...

        "Achte jedes Mannes Vaterland, doch das deinige liebe!" – Theodor Storm

        "Wir sind keine Amokläufer!"


        1000 Posts...

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        • #49
          AW: Freund aus WoW-Sucht ziehen

          Ja es gibt auch solche Kliniken in Berlin. Hab ich neulich gehört. Aber leider hat es kaum noch Zweck. Ich sag's mal so. Da kannste nichts mehr gegen machen und sein Leben ist im Arsch. Anders kann ich das jetzt nicht schreiben. Seine Ausbildung (begehrter Job) hatter auch schon geschmissen. Wo er früher motiviert mitgearbeitet hat und er hätte später gutes Geld bekommen. Es ist bei ihn schon inner schlimmsten Stufe. Der Typ, aus der ARD Sendung ist sogar in seiner Gilde. Einer der besten Deutschlands.

          Achja. Sein Reallive war gerade nicht so sehr schön. Weil er nicht wirklich ne Familie hatte. Aber er hatte Freunde und ein Job und er hat das Beste daraus gemacht.

          Cool wärs ja, wenn man in solcher Entzugklinik einfach die Adresse angeben könnte und, dass die was dagegen machen würden.
          Zuletzt geändert von Crustenscharbap; 04.03.2010, 06:40.


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          • #50
            AW: Freund aus WoW-Sucht ziehen

            Solche Leute sind in den Spielen das, was sie im RL nicht sind - Gewinner. Der Typ aus dem ARD, von dem du sprichst, der hatte bestimmt nicht die besten Verhältnisse zu Freunde und Job. Was waren für ihn eigentlich Freunde und Job?

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            • #51
              AW: Freund aus WoW-Sucht ziehen

              Ja das kann ich mir durchaus vorstellen. Er war im Job gut. Er kam recht gut mit frauen klar, er war in der Schule gut. Aber Gut ist eben nicht besser. Wahscheinlich sucht er das bessere. Der Beste zu sein.


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              • #52
                AW: Freund aus WoW-Sucht ziehen

                Immer noch alles beim Alten?

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                • #53
                  AW: Freund aus WoW-Sucht ziehen

                  OK hab mit ihn gesprochen. Jedenfalls zockt er noch regelmäßig. Aber ich konnte ihn dazu überzeugen 1-2 Stündchen Battlefield 2 zu zocken.


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                  • #54
                    AW: Freund aus WoW-Sucht ziehen

                    Wäre wohl besser gewesen ihn dazu zu bringen, die Kiste auszumachen und ins Kino zu gehen oder sonstwas zu unternehmen. So wird das Grundproblem ja nur (zeitweise) auf ein anderes Spiel verlagert.
                    Zuletzt geändert von Bats; 29.09.2010, 13:38.

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                    • #55
                      AW: Freund aus WoW-Sucht ziehen

                      Bei dieser Form von Sucht, ist es auch nicht anders, als bei jeder anderen Sucht. Man kann dem Betroffenen nur vor Augen führen, was ihm durch sein Suchtverhalten alles entgeht. Und dann kann man nur hoffen, dass es KLICK macht.

                      Eigentlich ist man relativ machtlos, denn wenn der Suchti nichts ändern will, dann wird er dies auch nicht tun, bis zum bitteren Ende.

                      Auf keinen Fall sollte man die Sucht unterstützen und auch noch mit zocken oder ihn auf "Ersatzdrogen" bringen, indem man was anderes mit ihm zockt.

                      Wenn man es wirklich ernst meint, dann sollte man dem Suchti einen Besuch im Puff schenken. Und danach fragt man ihn, ob er sowas nicht gern öfters hätte und das ohne dafür zu bezahlen. Das klingt zwar irgendwie pervers und extrem, aber ich kenne Fälle da hat es geholfen. Das ist eine gute Möglichkeit, um jemandem aufzuzeigen, was ihm durch seine Sucht entgeht.

                      Und drückt mir jetzt keine Vorwürfe rein, von wegen so ein Bordellbesuch sei verwerflich, "extreme Situationen erfordern extreme Maßnahmen!".
                      Zuletzt geändert von Nasomator; 29.09.2010, 14:25.

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                      • #56
                        AW: Freund aus WoW-Sucht ziehen

                        Zitat von Bats Beitrag anzeigen
                        Wäre wohl besser gewesen ihn dazu zu bringen, die Kiste auszumachen und ins Kino zu gehen oder sonstwas zu unternehmen. So wird das Grundproblem ja nur (zeitweise) auf ein anderes Spiel verlagert.
                        Ja Klar, aber mach ihn Klar, ihm ins Kino zu gehen. Er hat zu absolut nix mehr Lust.

                        Der Vorschlag von dir, Naso ist ne gute Idee. Hast schon recht. Aber inzwischen hab ich den Kumpel schon fast vergessen.


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