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Gebiet: Afrika, Äquatorialregion, Demokratische Republik Kongo

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  • Gebiet: Afrika, Äquatorialregion, Demokratische Republik Kongo

    Es war ein heißer und schwüler Abend. Es begann bereits dunkel zu werden. Die Schatten wurden immer länger. Es war windstill, kein lüftlein rührte sich. Alan saß stillschweigend hinter einem Felsvorsprung.Die Demokratische Republik Kongo war nur sehr dünn besiedelt, fast alle Einwohner waren bei der Verbreitung des Tiberiums ums Leben gekommen. Nur wenige überlebten, einige mutierten und wurden Teil der hiesigen Fauna und Flora. Noch war die Umwelt weitesgehend unbekannt, doch setzten die TiStalker alles daran, der Roten Zone die Geheimnisse zu entreißen, die sie umgaben.
    "Wir müssen herausfinden, wo sie ihre Basis haben", sagte jemand.
    Alan spähte vorsichtig um die Ecke. Er sah im Schein, der untergehenden Sonne zwei Gestalten, die mit einander redeten. Sie standen unweit eines noch kleinem, Tiberiumfeldes. Der eine hielt sein Gewehr in der Hand, während der andere ohne Bewaffnung mit dem Rücken zu Alan stand. (So ein Narr), dachte sich Alan. Doch er konnte nicht riskieren, angeschossen zu werden, denn die kleinste Nahtöffnung bedeutete in der weiten Tiberiumlandschaft den sicheren Tot.
    Alan umgab eine weite offene Ebene. Früher mochten hier einmal viele Tiere gelebt haben, doch nun war sie scheinbar tot. Es gab allgemein wenig Leben in den gelben Zonen. Das Feld wurde von dichtem Wald abgegrenzt. Dieser wurde jedoch immer wieder von abgestorbenen und vernichteten Stellen unterbrochen, denn das Tiberium befiel die Bäume nicht nur, einige, schwache Vertreter, wurden zerstört.
    Aber das konnte ihm auch ein Vorteil sein. Er überlegte schnell, wie er weiter vorgehen sollte, doch zunächst musste er die beiden Männer weiter belauschen. Was er hörte, gefiel im garnicht. Die beiden Männer gehörten zu einer größere Vereinigung, die nur darauf bedacht war, die TiStalker auszulöschen. Jetzt musste Alan handeln, anderen falls war alles aus. Er legte seine FN-2000 an und zielte. Er musste zuerst den bewaffneten Söldner töten, ehe er den anderen erledigen konnte. Normalerweise war es für eine Waffe seines Kalibers kein Problem, zwei Menschen in Folge zu töten, doch

    musste er hier bedenken, dass jeder eine dicke Schutzrüstung trug, um sich so einigermaßen gegen die Tiberiumstrahlung zu schützen. Alan hatte großes Glück, die Schatten waren genau so, dass sie ihn verdeckten. Er durfte nicht zulang überlegen, seine Fingerknöchel färbten sich weiß um den Abzug. Dann ging alles ganz schnell. Ein Schuss löste sich aus dem Lauf und traf sein Ziel mitten ins Schwarze. Zwar schützten die Rüstungen einigermaßen vor Strahlung und ließen Kugeln nicht zur gänze durch, doch drangen sie immer noch weit genug durch, um einen Menschen zu töten.
    Der Mann ging zu Boden. Alan machte gerade einen Hechtssprung zur Seite und legte wieder an, als er einen Schrei hörte. Es war der Schrei eines wahnsinnigen. Er ließ die Waffe kurz sinken und guckte auf. Das Bild das sich ihm bot war grauenerregend. Er hatte den anderen Mann mit der Kugel gestriffen. Gute anzüge verhedderten die Kugel immer, so dass sie kaum weiter kam, doch dieser hier schien eine billige Rüstung zu tragen.
    Jetzt war es nur noch eine Frage der Zeit, bis er starb.
    Die Öffnung war am Oberarm, sein Visier bestand aus Glas, so konnte Alan sehen, wie das Tiberium gierig nach oben kroch, wie eine Schlange.
    Der Mann sprang herum wie irre und schrie, doch es half nichts. Das Tiberium breitete sich auf seinem Gesicht aus und begann in alle Körperöffnungen, Mund, Nase, Ohren, Augenhöhlen, zu kriechen, dabei wurde alles zerquetscht was im Wege war. Das Tiberium tötete jedoch nicht alle Organismen, es schien einen eigenen Willen zu besitzen, denn es aggierte von Art zu Art anders und reagierte auch je Individuum. Es musste noch erforscht werden, wonach das Tiberium sich seine Opfer auswählte und wonach es Organismen einfach tötete, sie standen erst am Rande ihrer Forschung. Schnell warf Alan einen Blick zu dem erschossenen Mann. Dieser war rückwärts auf das Tiberiumfeld gefallen und war beinahe verschwunden unter einer dicken Tiberiumschicht. Schnell kniete sich Alan daneben und träufelte einige Tropfen einer unbekannten Flüssigkeit auf das Tiberium. Sofort begann es, sich zurück zuziehen. Es schien, wie eine Wunderwaffe, doch hatte diese Flüssigkeit mehrere, extrem gefährliche, Nebenwirkungen. Zum einen konnte es passieren, dass sich das Tiberium, das dort auftauchte, erneut verändert hatte und aggressiv alles anfiel, sogar extra dafür angefertigte Schutzanzüge, und mit ihren Ecken und Kanten, die Außenhaut zerschnitt. Zum anderen kehrte das Tiberium schneller und dichter zurück, als es zunächst vorhanden war und der dritte und letzte Punkt war: Es blieben nur wenige Sekunden, ehe es wiederkehrte. Damit schloss sich eine Massenbenutzung dieses Stoffes aus. Doch die Zeit reichte Alan, um den Mann vom Feld zu zerren und ihm den Rucksack und Sämmtliche Papiere zu entnehmen. Er wollte gerade die Hand aus der rechten Jachentasche nehmen, als ihm etwas durch die Finger glitt. Alan griff erneut herein und hielt einen Stein in den Händen. Es sah zumindest aus, wie ein Stein. Was war das für ein seltsames Objekt? War es Tiberium? Denn es leuchtete grünlich und hatte die typische Form, aber es sah, in groben Zügen aus, wie ein Stein. Was war das bloß? Doch wieso hatte der Mann es einfach in der Tasche, wenn es Tiberium war? Nachdenklich sah Alan den Leichnam an, dabei fiel ihm etwas auf, das Schussloch war verschwunden. Wo war es bloß abgeblieben? Nachdenklich verstaute er es in den Rucksack, den der Mann dabei gehabt hatte und richtete sich auf. Er hiefte den Toten hoch und schmiss ihn aufs Tiberiumfeld. "So leicht kann man also Beweise beseitigen", dachte er sich zufriedenstellend und etwas deprimiert zugleich.
    Anschließend wiederholte er die prozedur bei dem anderen Mann, der in der Zwischenzeit ebenfalls gestorben war, ehe er auch ihn auf das Tiberiumfeld schmiss. Bei ihm entdeckte er keine Steine, jedoch hatte er wichtige Papiere bei sich, die ihm halfen, diese Mission erfolgreich zu beenden.
    Er richtete sich auf und hastete zurück zu seinem Felsvorsprung, man durfte in den Zonen niemals auf offener Fläche dastehen, man wusste nie was kommen konnte. Angekommen in seinem Versteck, schaltete er sein PDA ein, um die neusten Nachrichten zu lesen. Es gab ein pipsen, es gab tatsächlich was neues. Alan musste sich kurz die Zeit nehmen, um die News zu lesen, sie konnten lebenswichtig sein.
    Es gab die News, dass die Bruderschaft von NOD dabei war, den Sudan anzugreifen. Alan überlegte, der Sudan war nicht weit von hier entfernt, konnte es passieren, dass sie auch die DRK angriffen? Er hoffte nicht.
    Dann laß er weiter. Ein Ionensturm bewegte sich genau auf seine Positon zu. Alle wurden schleunigst dazu aufgefordert, einen Unterschlupf zu suchen.

    "Na toll", stöhnte Alan. Es waren vier Kilometer bis zu seiner Behausung, es war normalerweile nicht viel, jedoch war jeder Meter in den gelben Zonen wie mehrere Kilometer früher, vor der Tiberiumkontamination.
    Er würde also schleunigst unterwegs ein Versteck suchen müssen. Glücklicher weise gab es viele davon in der Nähe, dennoch musste er vorsichtig sein, denn er wusste nie, was ihn dort erwartete und so ein Sturm konnte schneller kommen, als man dachte. So ging er seinen Weg ins Ungewisse.
    Zuletzt geändert von Jurassic Park; 04.01.2010, 22:32.
    <--made by rex

  • #2
    AW: Gebiet: Afrika, Äquatorialregion, Demokratische Republik Kongo

    Alan hastete die letzten Meter. Es kam immer wieder vor, dass Ionenstürme aus dem Herzen der Zone, die gelben Zonen erreichte. Er rettete sich gerade noch in eine Höhle. Während des Ionensturms würde sein PDA-Empfang gestört sein. Diese verfluchten Stürme verhinderten jegliches durchdringen der Satelliten zur Erde. Er blickte nochmal kurz auf sein PDA um zu gucken, ob es was von seiner Station gab, als draußen der erste Donner ertönte. Er wollte gerade auf die Option „Nachrichten“ gehen, als der Empfang abriss. Es begann also. Er blickte unwohl aus der Höhle. Er konnte sehen, dass der Himmel sich blutrot gefärbt hatte. Alan musste weiter in die Höhle, die, durch den Sturm freigesetzte Tiberiumstrahlung, reichte weit in solche Höhlen hinein.
    Alan drehte sich um und sah in den gähnend leeren und pechschwarzen Schlund, in den er gleich hinabsteigen musste, um zu überleben. Alans Herz pochte, er kannte sich zwar mit den Zonen aus, er hatte viel beim Militär über sie gelernt, auch bei den TiStalkern hatte er viel über sie erfahren, doch war dies sein erster Außeneinsatz, außerhalb der näheren Umgebung des schützenden Lagers. Jedoch waren sie vor der Mission das Gebiet genau abgegangen und hatten besprochen, was er im Falle eines plötzlichen Ionensturmes machen sollte. Gut, dass sie es gemacht hatten, das rettete Alan das Leben. Was wohl in so einer Höhle hausen musste? Alan wusste es nicht, er war kaum mit der hiesigen Fauna und Flora vertraut und konnte so kaum etwas über das Verhalten der hier lebenden Organismen sagen.
    Plötzlich begann sich die Höhle rot zu färben, in einem dunklen, unheimlichen Rotton.
    Er musste schleunigst weiter. Plötzlich erklang ein grollen, es kam tief aus der Höhle. Es war Markerschütternt, doch hatte Alan keine andere Wahl. Er zog die Waffe und ging weiter. Immer wieder, wenn er eine Tunnelöffnung verließ und in die nächste abbog, ertönte dieses Brüllen. Überall sah er, im trüben Schein seiner Lampe, Knochenreste und Blutspuren. Wer oder was war das? Er hatte jedoch keine Zeit, sich die Überreste näher anzusehen, passte jedoch nun besser auf. Wenn er nicht gewusst hätte, dass er sich im Anthropozän befand, hätte er schwören können, er sein im Mesozoikum. Die Tunnel wurden immer schmaler und enger. Alan hatte Glück, dass er nicht an Klaustrophobie litt., denn er musste einige male über nassem Untergrund robben und befürchtete einige male, dass er stecken bleiben würde, doch kam er immer knapp durch, dabei immer bedacht, die Rucksäcke nicht zu verlieren. Schließlich schaffte er es in eine große und geräumige Höhle. Der Lärm des Ionensturms wurde von den Tunnelöffnungen durch den gesamten Tunnelkomplex getragen und hallte an den Wänden wieder.
    Es war fast finster, die einzige Lichtquelle bot ihm die Lampen an seinem Anzug. Doch er musste sehr vorsichtig sein, denn die Batterie war nicht unbegrenzt haltbar und wurde benötigt um die Sicherheitssysteme des Anzugs auf volle Leistung zu bringen. Plötzlich breitete sich vor ihm eine Lichtquelle aus. An ihr saß eine Gestalt. Alan blieb kurz stehen und betrachtete die Person. Sie saß mit dem Rücken zu ihm und wärmte sich am Feuer. Durch die Lichtverhältnisse konnte er sie nicht näher erkennen, außerdem hatte er seine Lampen abgeschaltet, um die Batterien zu sparen.

    Hey“, rief Alan und hob dabei die Hand, in der sich auch seine Waffe befand, freundschaftlich.
    Leg die Waffe ab“, sagte der Fremde.
    Alan hatte keine Lust auf eine Diskussion, er war müde und erschöpft von dem Tag und wollte nur noch schleunigst zurück zur Basis und danach schlafen.
    Alan legte also wie ihm befohlen die Waffe bei Seite und setzte sich ein Stückchen entfernt zur Feuerstelle um sich seine Ausbeute genauer anzusehen, und, ob noch alles da war.
    Er stelle zufrieden fest, dass noch alles da war, nur was waren das für Steine? Er runzelte die Stirn und packte einen ein, warum er das tat, wusste er selbst nicht. Er trug ihn nun ganz nahe am Körper.
    Anschließend richtete er sich, nur mit der FORT bewaffnet, auf und ging zu dem Fremden.
    Als er ihn erreicht hatte, legte er ihm eine Hand auf die Schultern. Die Schultern fühlten sich rau und kantig an. Gar nicht weich und sampft, wie die eines Menschen. Aber was das beunruhigenste war, das Wesen war nackt. Als Alan nach dem Fremden gucken wollte, sah er noch, wie es ihn anguckte, ehe es verschwand. Er konnte noch die schwarzen Augenhöhlen erkennen und den, mit Tentakeln bewachsenen, Mund. Was war das für ein Unwesen? Doch dazu war keine Zeit, es war verschwunden, hatte sich getarnt, es hatte Alan in eine gut vorbereitete Falle gelockt und seine Waffe lag zu weit von ihm entfernt, als dass er sie greifen und benutzen konnte.
    Langsam richtete Alan sich auf. Wo war das Wesen hin und vor allem, was war es? Er erinnerte sich düster, dass er irgendwann einmal davon gelesen hatte, nur wo war das?
    Wie sollte er sich verhalten? Er hörte das Wesen schwer atmen und das größte Problem, es wurde immer lauter, es stürmte heran und Alan sah es nicht. Es war wie ein Chamäleon, nur hatte es die Tarnfähigkeiten perfektioniert. Die Natur brachte immer cleverere und schlauere Killer hervor.
    Alan zog seine Pistole und schoss wie wild um sich. Ohne auch nur einen Schmerzlaut von sich zu geben, hastete das Monster weiter auf ihn zu. Kurz vor seinem Visier gab der Mutant seine Tarnung auf. Die Tentakeln wabelten vor seinen Gesicht herum und berührten ein paar mal seinen Helm, jedoch ohne Erfolg. Alan hielt den Atem an und versuchte zu ziele, vergebens. Das Untier erhob die Rechte Hand, wobei das Wort Hand zu menschlich klang, die Finger wurden durch fünf scharfe, dicke Klauen ersetzt und sie waren sehr klobig, und erwische Alan genau an der Brust. Sein Schutzanzug wurde aufgeschlitzt und die darunter liegende Haut wurde arg in Mitleidenschaft gezogen. Alan hörte das Blut in seinen Ohren rauschen. Das Tiberium war, zu seinem Glück, noch nicht tief genug in die tiefen, unterirdischen Regionen vorgedrungen, so kam er, wenigstens einige Zeit, auch ohne Schutzanzug aus. Doch war es nicht ratsam, jedoch war das Tiberium momentan sein kleinstes Problem, er war schwer verletzt, es floss viel Blut aus seiner Wunde, seine Panzerung war nicht mehr voll funktionsfähig und ein rasender Mutant war auf der Jagt nach ihm. Des weiteren war er nur mit einer Pistole bewaffnet. Nicht gerade die Idealvoraussetzungen für einen Kampf. Was sollte er nur so schnell tun? Alan versuchte sich zu erheben. Ein gleißender Schmerz durch fuhr seinen Körper. Wenn er nicht schleunigst einen Geistesblitz hatte, würde diese Höhle sein Grab werden. Doch plötzlich wandelte sich die ganze Situation. Von einem Moment zum anderen spürte Alan eine Veränderung in seinem Körper vonstatten gehen.
    Seine Wunde tat plötzlich nicht mehr weh, sie kitzelte vielmehr. Das Atmen viel Alan mit einem mal viel leichter. Er konnte sich sogar erheben. Als er seine Hand auf die Wunde presste, tat diese überhaupt nicht mehr weh. Was war passiert? Die Antwort musste warten, nun musste er erst einmal sehen, wie er dieses Biest los werden sollte. Da kam es auch schon. Er hörte wieder dieses schwere Atmen, wie es langsam auf ihn zu kam. Er legte die Pistole an und schoss. Dieses mal wurde der Mutant sichtbar. Er hatte einen Volltreffer gelandet, doch tot war er noch lange nicht. Er blieb auch nicht stehen, nur weil er ihn nun sehen konnte, war es noch keine Garantie, dass er auch lebend hier raus kommen würde. Doch wich dieses Tentakelwesen einige Meter zurück, das war Alans Chance, die wohl einzige. Er rannte los und ließ sich, kurz vor den Biest, auf dem Boden fallen und glitt so zu seinem Rucksack. Er ergriff sein Sturmgewehr und begann über seinen Kopf hinweg, blind los zu schießen. Alan wusste nicht, ob er traf, aber es war sein einziger Plan, wenn er nicht bald zu Boden ging, würde er sterben. Er wunderte sich, wie viele seiner Gedanken sich um den Tot drehten. Er richtete sich auf und erblickte das Monster. Jetzt, da er nicht mehr am Ende war, fiel ihm auch der Name ein. Es handelte sich um einen Blutsauger. Einer der gefährlichsten huminoden Wesen. Dieses Mal war der Blutsauger nicht in den Tarnmodus gewechselt, nun setzte er auf einen offenen Angriff. Er kam auf allen Vieren auf ihn zugestürzt. Alan legte an und feuerte wie ein Irrer und er hörte erst auf, als die letzte Kugel den Lauf verlassen hatte. Anschließend breitete sich unheimliche Stille in der Höhle aus. Alan schaute in Richtung des Blutsaugers, dieser lag am Boden. Das hieß noch nicht, dass er tot war. Er zückte noch ein letztes mal seine Pistole und schoss ihm in den Schädel.
    Anschließend überlegte er kurz. Was sollte er tun? Vorausschauend nahm er einige Steine, die lose herum lagen und bedeckte damit den Blutsauger. So wollte er ihn, zumindest provisorisch, vor Ratten und anderes Gesindel, abschirmen. Später würde er mit einem Trupp zurückkehren und den Leichnam bergen.
    Doch nun musste er erst einmal sehen, dass er die Station erreichte.
    Er ging zu seinem Rucksack und holte einen Ersatzanzug heraus.
    Dieser war zwar weniger Geschützt, jedoch hielt auch er die Strahlung etwas auf. Anschließend richtete er sich wieder auf um sich auf dem Weg aus dem Tunnel zu machen. Er würde nach einem neuen Weg suchen und gucken, wo er raus kam. In der Zwischenzeit müsste der Ionensturm abklingen.
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    • #3
      AW: Gebiet: Afrika, Äquatorialregion, Demokratische Republik Kongo

      Auf dem Weg nach draußen verirrte sich Alan in eine Höhle voller Leichen, sie schienen dem Blutsauger als Nahrungskammer gedient zu haben. Alle waren tot. Sie waren wohl erst kürzlich gestorben, der Ionensturm war wohl in die oberen Höhlenschichten vorgedrungen und hatte sie getötet. Von allen Bildern die Alan im Leben gesehen hatte, übertraf dies alles. Es war ein Bild des grauens, diese toten Menschen an den Spießen.
      Dieser Blutsauger hatte die Konservierung seiner Nahrung perfektioniert, in dem er sie am leben ließ, damit ihr Fleisch zwarter blieb und nich allzuschnell verweste.
      Doch nun war Alan draußen Gott sei Dank. Er kam auf einem Hügel raus. Sofort ergriff er seinen PDA und schaltete ihn ein. Eine Sekunde lang stockte sein Atem, dann als er Empfang hatte, atmete er erleichtert auf. Sofort kamen mehrere Nachrichten durch. Die meisten waren Todesanzeigen irgendwelcher PDA träger, doch kamen auch ein zwei wichtige Nachrichten durch. Einige seiner Kollegen wollten wissen, ob er den plötzlichen Ionensturm überstanden hätte. Alan wollte gerade Antworten, als er durch ein Brüllen aufgeschreckt wurde. Er steckte den PDA blitz schnell weg und züchte sein Sturmgewehr. Er ließ den Blick schweifen und atmete auf, vor ihm war ein Rudel Scutosaurus. Oder zumindest erinnerten diese Lebewesen an die ausgestorbenen Scutosaurier, es waren gigantische Vierbeiner mit winzigem Kopf. Doch im Vergleich zu ihren verstorbenen Namensgebern, war ihr Panzer massiver, zum einen gegen das Tiberium, zum anderen gegen die lauernden Jäger. Adam zog noch einmal den PDA und überprüfte seine Position. Er befand sich ca eine halbe Stunde von der Hauptbasis entfernt. Es würde ein Spaziergang, wenn ihn diese Herde keinen Strich durch die Rechnung machen würde. Schnell suchte er nach einem Pfad, der nach unten ging und begann den Vorsprung zu verlassen. Die Herde blieb ruhig. Einige Tiere waren misstrauisch doch war die Lage ins gesamt Stabil. Alan durchschritt die Herde ruhig und ohne hast, bis er das Ende erreichte. Plötzlich legte sich der Wind, die Tiere wurden nervös und begannen los zu laufen. Was war los? Ehe Alan die Situation ganz verstand, war er von panisch umherstürmenden Scutosauriern umgeben. Alan duckte sich und versuchte nicht zerquetscht zu werden. Er schaute sich shcnell um, um zu sehen, welcher Grund für die allgemeine Unruhe verantwortlich war. Es waren eine Art Raptoren, wie die Scutosaurier, erinnerten auch sie sehr stark an die an die vor Millionen von Jahren ausgestorbenen Urzeittiere. Wenn er zurückfallen sollte, würde er sterben, so nahm er den einzig möglichen weg nach forn. In Richtung seiner Heimat, immer auf der Hut vor den Tonnenschweren Titanen.
      Zuletzt geändert von Jurassic Park; 25.01.2010, 22:06.
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      • #4
        AW: Gebiet: Afrika, Äquatorialregion, Demokratische Republik Kongo

        Alan rannte und rannte. Doch trotz all seiner Bemühungen fiel er immer weiter zurück. Hinter sich hörte er schon die erregten Laute der Fleischfresser in freudiger Erwartung. Was sollte Alan bloß tun? Zwischen den massigen Leibern der Giganten konnte er, in der Ferne, den Umriss des Bunkers erkennen. Er war fast da, aber nur fast. Hastig sah er sich um. Links von ihm befand sich ein Baum, wenn er es bis dahin schaffte, sollte er vor den Carnivoren sicher sein und hilfe rufen können. Schnell bahnte er sich einen Weg nach links. Nun hatte er fast das Ende der Herde erreicht. So schnell es ging hastete er zum Baum. Er hoffte, dass die Fleischfresser ihn nicht bemerkt hatten, doch hörte er etwas zischen, das schnell näher kam. Er hatte es fast geschafft, wenige Schritte noch. Doch da stolperte er. Er überschlug sich und blieb liegen. Er atmete einmal schwer ein und aus, ehe er sich erneut aufrappelte. Die Raptoren, zumindest erinnerten sie entfernt an diese Urzeitwesen, waren auf Abstand geblieben, doch zogen sie, wie Haie, ihren Kreis enger um ihre Beute. Alan hatte keine lust, heute als Raptorenhappen zu enden. Er zog seine Pistole und schoss auf den Raptoren, der zwischen ihm und dem Baum stand.
        Erschreckt von dem Geräusch sprang er kreischend zur Seite. Alan hatte ihn genau in den Hals getroffen, doch waren die Schuppen zu dicht, um diese Echse ernsthaft zu verletzten. Doch musste er die paar Sekunden, die ihm geschenkt wurden, sofort nutzen.
        Er rannte los, ohne auf die Raptoren zu achten, ergriff den am niedrigsten hengenden Ast und schwang sich auf den Baum. Gerade noch rechtzeitig. Unter ihm schnappten die Kiefer eines Raptoren zusammen.
        Jetzt habe ich etwas Zeit, dachte Alan. Er zückte sein PDA und begann Kontakt zu seiner Basis aufzunehmen. Er hatte gerade Kontakt aufgenommen und schilderte die Situation und wo er war, als er durch ein Geräusch aufgeschreckt wurde. Ein Raptor begann, den Baum zu erklimmen.
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