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    Hallo Leutz,
    hat jemand von Euch schonmal was von Green IT gehört? Ich jetzt auch erst, seitdem mein Ausbilder heute damit ankam... (mache ne Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration). Das ganze dreht sich so wie ich es verstanden habe um die CO2 Bilanz sowie Recycling Fähigkeit von IT Produkten. Ein bisschen Hilfe von Google hat mir die Unterseite vom Bundesministerium für Umwelt gebracht:

    Das ERP-Umwelt- und Energieeffizienzprogramm der KfW fördert in einem sehr unbürokratischen Verfahren die Finanzierung von allgemeinen Umweltschutzmaßnahmen von großen Unternehmen (Programmteil A) sowie Energieeffizienzmaßnahmen von KMU und KU (Programmteil B) zu einem günstigen Zinssatz.
    Gefördert werden in- und ausländische Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Unternehmen, die im Rahmen einer Contracting-Vereinbarung (Energie-) Dienstleistungen für einen Dritten erbringen, freiberuflich Tätige sowie im Programmteil A Kooperations- und Betreibermodelle zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben (Public Private Partnership-Modelle).

    IKT-Vorhaben, die zur Steigerung der Energieeffizienz beitragen - bspw. durch den Austausch einzelner Elektronikkomponenten - können im Rahmen des ERP-Umwelt- und Energieeffizienzprogramms finanziert werden. Grundvoraussetzung dabei ist, dass damit eine Energieeinsparung von mindestens 20% im Vergleich zum vorherigen Verbrauch erreicht wird. Bei Neuinstallationen muss eine Energieeinsparung von mindestens 15% gegenüber dem Branchendurchschnitt erzielt werden. In beiden Fällen kann es sich auch um Technologien handeln, die bereits am Markt etabliert sind.

    Besonders geeignet ist die Breitenförderung für mittel bis langfristige Infrastruktur-Investitionen (5 – 15 Jahre).



    Bis zu 100% der förderfähigen Investitionskosten werden mit zinsgünstigen Krediten finanziert. Der Höchstbetrag für das einzelne Vorhaben liegt bei 10 Mio. Euro (Programmteil B) und bei 2 Mio. Euro (Programmteil A). Der Höchstbetrag im Programmteil A kann bei besonderer umweltpolitischer Förderungswürdigkeit des Vorhabens überschritten werden.

    Im Programmteil B erhalten kleine Unternehmen (KU) mit weniger als 50 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz oder einer Jahresbilanzsumme von höchstens 10 Mio. EUR eine zusätzliche Zinsvergünstigung.
    Sowie:
    Green IT umfasst die umwelt- und ressourcenschonende Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) über deren gesamten Lebenszyklus hinweg, vom Design und der Architektur der Systeme über die Produktion der Komponenten und deren Verwendung bis zur späteren Entsorgung.
    Dabei stehen die Energie- und die Materialeffizienz im Vordergrund:

    Energieeinsatz bei der Produktion und der Nutzung von Hardware (Computer, Monitore, Drucker, Telefone, etc.)

    verwendete Materialien und Produktionsmittel, inkl. der Schadstoffthematik (Schwermetalle/Edelmetalle)


    Eine Auswahl an hilfreichen BITKOM-Leitfäden zu Green IT-Technologien und -Konzepten finden Sie in der rechten Spalte unter "Externe Links".


    Eine weitere Unterscheidung wird zwischen der Energieeinsparung durch die Verwendung von energieeffizienteren IKT-Technologien („green in der IT“) und andererseits der Emissionsreduzierung durch die Anwendung von IKT-Technologien („green durch IT“) gemacht. Denn IT verbraucht nicht nur Energie, sie kann auch helfen Energie und Ressourcen zu sparen. Die Rechenleistung intelligenter Maschinen kann dazu genutzt werden, Strom intelligenter zu nutzen, effizienter mobil zu sein, oder auch nur den täglichen Arbeitsweg zu reduzieren. In fast allen Bereichen lässt sich durch intelligente Technologien also der Einsatz von Energie und Ressourcen verringern und damit CO2-Emissionen vermeiden. So wird IT zur Basistechnologie für den Klimaschutz.
    Quelle:http://www.green-it-beratungsbuero.de/content/breitenfoerderung-im-rahmen-des-erp-umwelt-und-energieeffizienzprogramms



    Klingt ja alles recht hübsch, der Bund fördert da offenbar auch ordentlich... Aber wie weit ist die Forschung da? Und lohnt das überhaupt schon???

  • #2
    AW: Grüne PCs

    Das größte Problem gibt es da bei der Energieeffizienz der Komponenten.
    Netzteile sind ja schon so weit, mit 90+ % Effizienz, aber gerade Grafikkarten und CPUs haben noch massig Potential!

    Kommentar


    • #3
      AW: Grüne PCs

      Hi
      Das Thema GreenIT ist nichts Neues mehr und wir haben uns beim Einrichten unserer Büroräume bei der Arbeit auch von einem Green IT Unternehmen beraten lassen. Green IT bedeutet, dass Ökonomie und Ökologie im Vordergrund stehen, das bezieht sich in erster Linie auf die Bürotechnik.
      Ein Büro kann wirklich ohne großen Aufwand umweltfreundlicher eingerichtet werden. So tut man nicht nur der Umwelt gut, man fühlt sich selbst auch viel besser.
      GreenIT Beratungen gibt es mittlerweile fast in jeder Stadt und online kann man sich sowieso über alles sehr gut informieren.
      LG

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