AW: Die 3 Kelche
Die Gefährten diskutierten lange und ermüdent, was zu tun sei. Magor und Anduinon waren sich einig. Sie wollten um jeden Preis die Kelche finden, den die Abenteuerlust hatte sie erfasst, denn sie wollten unbedingt erfahren, ob sie als gut gebaute Menschen stark genug waren und sich behaupten konnten. Nefarius stand dem Unschlüssig entgegen, den er bedachte wohl der Gefahren, die eine solche Reise mit sich bringen würde. Ecthelion war schlicht und einfach dagegen. Ihm lag weder etwas an der unermesslichen Macht der Maiar, noch hielt er die Angelegenheit für dringend. Er wollte eher etwas für Gondor tun, indem er für den Sturz der Berater des Königs sorgte.
„Was nun?“ , fragte Nefarius, „wir sind ganz und gar uneins.“
„Ich denke es unsere heiligste Pflicht, den Ort aufzusuchen, und unsere Kraft an der Prüfung unter Beweiß zu stellen. Alles andere wäre eine Beleidigung dessen, was der gute alte Narkáno erkannt hat und seine Studien wären umsonst gewesen“, warf Magor ein.
Anduinon nickte zustimmend: „Gesetzt den Fall, wir ließen den Fall auf sich beruhen. Was wäre dann? In vielen Jahrhunderten oder gar Zeitaltern der Welt wird jemand die Aufzeichnungen finden, und er wird, sofern er einigermaßen gebildet ist, die Schrift entziffern können, den sie ist in der Zunge Númenor gehalten und viele sind heutzutage dieser Sprache mächtig. Er erkennt das Rätsel, und findet den Kelch, wenn ihm das Glück holt ist. Soll dann dieser Mann die Macht in den Händen halten um die Welt in eine Ewige Düsternis zu stürzen. Ich sage: NEIN! Wir müssen, alleine um unsere Nachfahren zu schützen, den Kelch finden, und die Gefahr aus der Welt schaffen. Entschließt die Mehrheit von uns, nicht aufzubrechen, so werde ich die Schrift mit eigenen Händen verbrennen. Zum Wohle Mittelerdes.“
„Und was wird aus der weißen Stadt? Wollt ihr sie, untergehen lassen. Was wird aus dem weißen Turm und den Hallen meiner Vorväter? Was wird aus Gondor, das den gesamten Westen Mittelerdes vor einer Invasion des Feindes aus Ländern, wo selbst die Sterne fremd sind, schützt. Ich werde es euch sagen: All das wird untergehen, wenn wir nichts gegen die Südländer unternehmen. Ich kann ihre Absichten nicht klar erkennen, doch ein böser Wille wirkt in Minas Tirith und der König sich ihm schon zugeneigt.
„Recht habt ihr alle und das macht die Entscheidung nur noch schwerer!“, klagte Nefarius,
„nun wie dem auch sei, seid ihr bereit der Mehrheit von uns zu folgen?“
Alle bejahten diese Frage, Adnuinion bekräftigte nochmals sein Vorhaben, falls die Gemeinschaft sich wieder Gondor begeben sollte. Sie wollten eine Nacht drüber schlafen und am nächsten Morgen wollten sie dann ihre Wahl treffen.
Am Morgen saßen wieder zusammen. Anduion und Magor stimmten für die Suche nach dem Kelch, Ecthelion war weiterhin dagegen. So traf schließlich Nefarius die Entscheidung, den von ihm lag nun die Mehrheit ab.
„Ich habe mich nun entschlossen. Wir werden am Morgen des 5. Tages nach Norden aufbrechen. Wir suchen den Kelch. Ecthelion, ich bitte dich mit uns zu ziehen!“
„So sei es denn! Mein Schwert sei mit euch!“
Sieh ergänzten ihre Vorräte, besprachen die Reiserute und machten sich 5 Tage später im Morgengrauen auf den Weg nach Norden in Richtung Tharbad auf.
Die Gefährten diskutierten lange und ermüdent, was zu tun sei. Magor und Anduinon waren sich einig. Sie wollten um jeden Preis die Kelche finden, den die Abenteuerlust hatte sie erfasst, denn sie wollten unbedingt erfahren, ob sie als gut gebaute Menschen stark genug waren und sich behaupten konnten. Nefarius stand dem Unschlüssig entgegen, den er bedachte wohl der Gefahren, die eine solche Reise mit sich bringen würde. Ecthelion war schlicht und einfach dagegen. Ihm lag weder etwas an der unermesslichen Macht der Maiar, noch hielt er die Angelegenheit für dringend. Er wollte eher etwas für Gondor tun, indem er für den Sturz der Berater des Königs sorgte.
„Was nun?“ , fragte Nefarius, „wir sind ganz und gar uneins.“
„Ich denke es unsere heiligste Pflicht, den Ort aufzusuchen, und unsere Kraft an der Prüfung unter Beweiß zu stellen. Alles andere wäre eine Beleidigung dessen, was der gute alte Narkáno erkannt hat und seine Studien wären umsonst gewesen“, warf Magor ein.
Anduinon nickte zustimmend: „Gesetzt den Fall, wir ließen den Fall auf sich beruhen. Was wäre dann? In vielen Jahrhunderten oder gar Zeitaltern der Welt wird jemand die Aufzeichnungen finden, und er wird, sofern er einigermaßen gebildet ist, die Schrift entziffern können, den sie ist in der Zunge Númenor gehalten und viele sind heutzutage dieser Sprache mächtig. Er erkennt das Rätsel, und findet den Kelch, wenn ihm das Glück holt ist. Soll dann dieser Mann die Macht in den Händen halten um die Welt in eine Ewige Düsternis zu stürzen. Ich sage: NEIN! Wir müssen, alleine um unsere Nachfahren zu schützen, den Kelch finden, und die Gefahr aus der Welt schaffen. Entschließt die Mehrheit von uns, nicht aufzubrechen, so werde ich die Schrift mit eigenen Händen verbrennen. Zum Wohle Mittelerdes.“
„Und was wird aus der weißen Stadt? Wollt ihr sie, untergehen lassen. Was wird aus dem weißen Turm und den Hallen meiner Vorväter? Was wird aus Gondor, das den gesamten Westen Mittelerdes vor einer Invasion des Feindes aus Ländern, wo selbst die Sterne fremd sind, schützt. Ich werde es euch sagen: All das wird untergehen, wenn wir nichts gegen die Südländer unternehmen. Ich kann ihre Absichten nicht klar erkennen, doch ein böser Wille wirkt in Minas Tirith und der König sich ihm schon zugeneigt.
„Recht habt ihr alle und das macht die Entscheidung nur noch schwerer!“, klagte Nefarius,
„nun wie dem auch sei, seid ihr bereit der Mehrheit von uns zu folgen?“
Alle bejahten diese Frage, Adnuinion bekräftigte nochmals sein Vorhaben, falls die Gemeinschaft sich wieder Gondor begeben sollte. Sie wollten eine Nacht drüber schlafen und am nächsten Morgen wollten sie dann ihre Wahl treffen.
Am Morgen saßen wieder zusammen. Anduion und Magor stimmten für die Suche nach dem Kelch, Ecthelion war weiterhin dagegen. So traf schließlich Nefarius die Entscheidung, den von ihm lag nun die Mehrheit ab.
„Ich habe mich nun entschlossen. Wir werden am Morgen des 5. Tages nach Norden aufbrechen. Wir suchen den Kelch. Ecthelion, ich bitte dich mit uns zu ziehen!“
„So sei es denn! Mein Schwert sei mit euch!“
Sieh ergänzten ihre Vorräte, besprachen die Reiserute und machten sich 5 Tage später im Morgengrauen auf den Weg nach Norden in Richtung Tharbad auf.
Kommentar