Es wurde schon langsam Nacht als Magor an das Tor in Bree kam.
Die Wachen ließen ihn nach einer kurzen Unterhaltung ein und Megil hatte sehr schnell den Weg in das nächste Wirtshaus gefunden.
Er hoffte aber nicht nur auf Essen und Trinken nach seiner langen Reise. Über alle Maßen wünschte er endlich den Mann zu treffen dem er seine Botschaft überbringen wollte. Den Zauberer Narkáno.
Nachdem er sich kurz mit dem Wirt unterhalten hatte und an einem Tisch in der Ecke platz nahm blickte er sich um.
Auf den ersten Blick wurden seine Hoffnungen enttäuscht. Der Zauberer war nirgends zu sehen. Wenig Tische von ihm entfernt saß ein jüngerer Mann. Dessen Gesicht kam ihm sonderbar bekannt vor. Er überlegte wo er ihn schon einmal gesehen hatte doch er konnte sich nicht erinnern.
Schließlich gab er es auf und beschäftigte sich mehr mit dem Essen als mit dem jungen Mann.
Dieser war jedoch kein anderer als Anduinon. Und nun fiel diesem Magor ins Auge. Auch er erinnerte sich an das Gesicht doch er konnte nicht wirklich herausfinden wann er ihn schon mal gesehen hatte.
Als die Neugier ihn schließlich überwältigte sprach er Megil an.
Als er seinen Namen nannte fiel Magor das Besteck aus den Händen.
„Jetzt weiss ich wo ich dich schon mal gesehen habe! In Isengart ich brachte Narkáno eine Botschaft. Du warst noch ein kleiner Junge damals“ er betrachtete Anduinon nun von neuem.
„Du hast dich wirklich gewaltig verändert.“
Anduinon lächelte. „Ja mag sein. Doch sage mir was führt dich hierher?“
„Ich suche Narkáno. Ich habe eine wichtige Botschaft für ihn.“
Für einen kurzen Moment zog ein Schatten über Anduinons Gesicht.
„Du wirst ihn nicht finden“ sagte er schließlich.
„Was soll das heissen?“ fragte Magor scharf. „Du meinst er ist nicht hier?“
„Auch. Narkáno ist tot. Er starb in der letzten Schlacht gegen das Reich von Angmar“
Magor saß da wie vom Donner gerührt.
„Das kann nicht stimmen.“ sagte er schließlich mit ungläubiger Miene.
Doch als er in Anduinons Gesicht sah erkannte er die Wahrheit.
Eine Weile schwiegen sie dann sagte Magor: “Dann ist meine Botschaft nun sinnlos.“
Er wollte sich erheben.
„Warte!“ sagte Anduinon „Wie lautet diese Botschaft? Sag es mir.“
Magor warf ihm einen zweifelnden Blick zu doch dann sagte er.
„Nun ich denke du hast ein Recht das zu erfahren. Ich war hier um Narkáno zu sagen das die 3 Kelche der Maiar keine reine Legende sind. 2 Von ihnen wurden gefunden.“
„Die Kelche der Maiar?“ fragte Anduinon ungläubig.
„Du kennst diese Legende?“ Magor war einigermaßen überrascht.
„Natürlich kenne ich sie. Narkáno hat sie mir gegenüber erwähnt. Diese Kelche wurden von 3 Maiar in Mittelerde verteilt. Wer sie findet und aus ihnen trinkt soll Stärke, Macht und Weisheit erlangen.“
„Narkáno hat dir wirklich einiges beigebracht.“ sagte Magor völlig überrascht.
Anduinon lachte. „Allerdings. Aber wahrscheinlich weiss ich dennoch nicht mal die Hälfte von dem was er mir häte beibringen können. Trotzdem tun mir die Augen heute noch weh wenn ich an all die Bücher denke die ich lesen musste. Aber nun sag mir wo sind diese Kelche?“ schloss Anduinon.
„2 von ihnen wurden gefunden und befinden sich derzeit angeblich weit im Süden. In Rhun oder Harad. Deshalb kam ich her. Diese Kelche könnten zu mächtigen Werkzeugen des Bösen werden. Und wenn jemand alle 3 findet…“ hier brach seine Stimme ab.
„Wir müssen diese Kelche finden.“ sagte Anduinon entschlossen.
„Aber niemand weiss wo der Dritte ist. Ich hatte gehofft Narkáno hätte eine Ahnung aber jetzt.“
„Wir können es trotzdem versuchen. Wenn sich Narkáno mit den Kelchen beschäftigt hat werden wir in Isengart Aufzeichnungen darüber finden. Ich breche gleich Morgen auf!“
„Ich werde mitkommen. Aber zu zweit könnte eine solche lange Reise gefährlich werden. Wir brauchen 3 Kelche vergiss das nicht.“
Anduinon antwortete jedoch nicht. Er wusste schon wer ihnen helfen könnte.
Deshalb brachen sie am nächsten Tag in Richtung Bruchtal auf…
Die Wachen ließen ihn nach einer kurzen Unterhaltung ein und Megil hatte sehr schnell den Weg in das nächste Wirtshaus gefunden.
Er hoffte aber nicht nur auf Essen und Trinken nach seiner langen Reise. Über alle Maßen wünschte er endlich den Mann zu treffen dem er seine Botschaft überbringen wollte. Den Zauberer Narkáno.
Nachdem er sich kurz mit dem Wirt unterhalten hatte und an einem Tisch in der Ecke platz nahm blickte er sich um.
Auf den ersten Blick wurden seine Hoffnungen enttäuscht. Der Zauberer war nirgends zu sehen. Wenig Tische von ihm entfernt saß ein jüngerer Mann. Dessen Gesicht kam ihm sonderbar bekannt vor. Er überlegte wo er ihn schon einmal gesehen hatte doch er konnte sich nicht erinnern.
Schließlich gab er es auf und beschäftigte sich mehr mit dem Essen als mit dem jungen Mann.
Dieser war jedoch kein anderer als Anduinon. Und nun fiel diesem Magor ins Auge. Auch er erinnerte sich an das Gesicht doch er konnte nicht wirklich herausfinden wann er ihn schon mal gesehen hatte.
Als die Neugier ihn schließlich überwältigte sprach er Megil an.
Als er seinen Namen nannte fiel Magor das Besteck aus den Händen.
„Jetzt weiss ich wo ich dich schon mal gesehen habe! In Isengart ich brachte Narkáno eine Botschaft. Du warst noch ein kleiner Junge damals“ er betrachtete Anduinon nun von neuem.
„Du hast dich wirklich gewaltig verändert.“
Anduinon lächelte. „Ja mag sein. Doch sage mir was führt dich hierher?“
„Ich suche Narkáno. Ich habe eine wichtige Botschaft für ihn.“
Für einen kurzen Moment zog ein Schatten über Anduinons Gesicht.
„Du wirst ihn nicht finden“ sagte er schließlich.
„Was soll das heissen?“ fragte Magor scharf. „Du meinst er ist nicht hier?“
„Auch. Narkáno ist tot. Er starb in der letzten Schlacht gegen das Reich von Angmar“
Magor saß da wie vom Donner gerührt.
„Das kann nicht stimmen.“ sagte er schließlich mit ungläubiger Miene.
Doch als er in Anduinons Gesicht sah erkannte er die Wahrheit.
Eine Weile schwiegen sie dann sagte Magor: “Dann ist meine Botschaft nun sinnlos.“
Er wollte sich erheben.
„Warte!“ sagte Anduinon „Wie lautet diese Botschaft? Sag es mir.“
Magor warf ihm einen zweifelnden Blick zu doch dann sagte er.
„Nun ich denke du hast ein Recht das zu erfahren. Ich war hier um Narkáno zu sagen das die 3 Kelche der Maiar keine reine Legende sind. 2 Von ihnen wurden gefunden.“
„Die Kelche der Maiar?“ fragte Anduinon ungläubig.
„Du kennst diese Legende?“ Magor war einigermaßen überrascht.
„Natürlich kenne ich sie. Narkáno hat sie mir gegenüber erwähnt. Diese Kelche wurden von 3 Maiar in Mittelerde verteilt. Wer sie findet und aus ihnen trinkt soll Stärke, Macht und Weisheit erlangen.“
„Narkáno hat dir wirklich einiges beigebracht.“ sagte Magor völlig überrascht.
Anduinon lachte. „Allerdings. Aber wahrscheinlich weiss ich dennoch nicht mal die Hälfte von dem was er mir häte beibringen können. Trotzdem tun mir die Augen heute noch weh wenn ich an all die Bücher denke die ich lesen musste. Aber nun sag mir wo sind diese Kelche?“ schloss Anduinon.
„2 von ihnen wurden gefunden und befinden sich derzeit angeblich weit im Süden. In Rhun oder Harad. Deshalb kam ich her. Diese Kelche könnten zu mächtigen Werkzeugen des Bösen werden. Und wenn jemand alle 3 findet…“ hier brach seine Stimme ab.
„Wir müssen diese Kelche finden.“ sagte Anduinon entschlossen.
„Aber niemand weiss wo der Dritte ist. Ich hatte gehofft Narkáno hätte eine Ahnung aber jetzt.“
„Wir können es trotzdem versuchen. Wenn sich Narkáno mit den Kelchen beschäftigt hat werden wir in Isengart Aufzeichnungen darüber finden. Ich breche gleich Morgen auf!“
„Ich werde mitkommen. Aber zu zweit könnte eine solche lange Reise gefährlich werden. Wir brauchen 3 Kelche vergiss das nicht.“
Anduinon antwortete jedoch nicht. Er wusste schon wer ihnen helfen könnte.
Deshalb brachen sie am nächsten Tag in Richtung Bruchtal auf…
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