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Gebiet: Nordamerika, Kanada und Waldfestung

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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

    Man konnte sagen was man wollte, für ein Volk, welches ansonsten stets Stärke zeigte, besonders eben gegenüber den Pandoras, war diese Flucht alles andere als geordnet.
    Vielleicht sahen sie es aber nun ein, wie es den Maschinenwesen schon immer erging, die im Gegensatz zu den Wichtknights auch keine Lobby besaßen und schon immer auf die Art gejagt wurden.

    Die Partikelkanone wunderte so manches, unter anderem wo die frühere und vielfach gepriesene Stärke der Wichtknights hin war. Sank diese etwa, je mehr es von ihnen waren?
    Sie überlegten auch, wo am besten ein Portal zu öffnen war, wobei einen langen Marsch die Pandoraanführerin wohl nicht mehr überstehen würde.
    Und noch eines wunderte sie. Warum waren die Wichtknights wieder so scheissfreundlich, sogar Devastina, die ihr damals die potentiell tödliche Verletzung beibrachte, die ihr nach wie vor zu schaffen machte.

    Doch dann hatte Natra eine gute Idee. Sie und die Partikelkanone sollten hinter die feindlichen Linien abgesetzt werden.


    >Na nun macht das Ding endlich mal auf.<

    Schnaubte die Partikelkanone ungeduldig, da sie endlich raus wollte und den Wichtknights auch nicht wirklich traute.
    Dann formte Medusa wieder ihr Pentagramm, welches riesig war und miente dazu, schnell zu machen. Die Pandoraanführerin setzte sich ohne zu zögern in Bewegung und schlüpfte in das entstandene Portal.

    Nadja grinste fies. Bardock hatte es schon richtig erkannt, denn um die Partikelkanone am Feuern zu hindern, musste man sie knebeln, indem man ihre Abschussöffnung blockierte. Doch dann konnte sie einen immer noch rammen.
    Die Vier liefen nun durch das zerstörte Gebiet, was aussah wie nach dem Einschlag mehrere Meteroriten.


    So schnell geht das mit dem Abholzen.

    Ja, jetzt könnte man hier sogar eine Basis errichten.

    Burton fand die Idee gut und meldete diese sogleich an Ironside. Diese wandte sich daraufhin zu den anderen Mitgliedern der APA.

    Lasst uns einen Stützpunkt errichten, von dem aus wir dann schneller operieren können.

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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

      Devastina blieb nach wie vor kritisch den Pandoras gegenüber und freundlich war sie ihnen gegenüber noch lange nicht. Generell konnte man nicht behaupten, dass sich die Asen an die Maschinenwesen heranschleimen würden, denn genau sowas säh ganz anders aus. Was ihre Stärke anging, so war klar, dass sie gegen vier Supermächte auf einmal keine Chance hatte, zumal sie selbst nicht als Supermacht galten. Ein Wunde, dass die APA nicht auf Nuklearwaffen gesetzt hatte, denn dann gäbe es deutlich weniger Überlebende.

      Als die Paka mit Natra zusammen durch das Portal ging, gesellten sich Medusa und ihre Schwester Nekromina wieder zu den anderen ihres Volkes, die überleben konnten. Sie zählten die Überlebenden durch, danach die Neuzugänge im Totenreich, was eine Weile dauern konnte. Die vier vermissten Kriegerinnen des heiligen Bundes, also Devastina, Widous, Julany und Galaterina waren nicht anwesend. Waren sie etwa unter den Trümmern des Palastes begraben und kämpften noch ihren Todeskampf? Nach der Trauerstunde erholten sich die Asen langsam wieder von dem Schock. Medusa begab sich mit Deto, Imagala und ihrer Schwester Nekromina zum imposanten Palast der Festung, sie wollten auf Lamia treffen. Asudem, die erste Tochter Medusas, war auch dabei, sie hatte den Körper des Jungen verlassen, als alle Pandoras aus dem Totenreich verschwunden waren. Auf ihrem Weg gingen sie durch eine riesige Stand, mit viel Grünflächen und Dorfbauten im Stil der Asen. Um sie herum vollrichteten die Geister ihr tägliches Leben im Jenseits, einige warfen aber auch neugierige Blicke zu den Durchreisenden. Aber nicht nur sie, sondern auch Asudem war von der Neugier gepackt worden, sie sah zum ersten Mal die Welt von Asgard aus ihrer schöneren Seite.


      Über 18.000 Midgardjahre habe war ich schon tot und erst jetzt darf ich diesen Ort hier betreten..., seufzte Asudem.

      Teilweise war sie erleichtert, dass sie nicht mehr in Utgard ihren ewigen Qualen ausgesetzt war und endlich hier her durfte, allerdings hatte sie sich gewünscht, dass dies schon viel eher geschehen wäre. Sie war dem Jungen zu großem Dank verpflichtet, denn ohne ihn wäre ihre Seele womöglich auf ewig vom Schmerz zerfressen geblieben, ohne jemals eine Chance auf Heilung zu bekommen. Je näher die Gruppe dem Palast kam, desto erstaunter war Asudem, aber auch Deto. Beide hatten das gewaltige Bauwerk noch nie aus der Nähe gesehen. Was am Meisten an diesem Gebäude beeindruckte, war seine Größe - der ehemalige Palast der Waldfestung hätte dort locker hinein gepasst. Dann fielen dem Jungen mehrere Brücken auf, die anscheinend zu den Türmen an der Festungmauer führten.


      Medusa, was sind das dort oben für Brücken, die zu den Türmen an den Mauern führen?, fragte er wissbegierig.

      Medusa schmunzelte, antwortete ihm aber gleich.


      Diese Wege führen zu den zwölf Palästen der Wächterinnen von Asgard. Unter den Menschen galten sie als Göttinen, bis etwa 900 nach Christus in eurer Zeitrechnung. Ihre Namen sind Thor, Uller, Walis, Sagas, Odin, Skadi, Balder, Heimdall, Freyja, Foreti, Njörör und Vidar. Sie zählen zu den ältesten unseres Volkes und sind den Kriegerinnen des heiligen Bundes direkt unterstellt., fasste sie zusammen.

      Im Grunde war die Geschichte um die zwölf Beschützer Asgards viel länger, aber sie bemerkte schnell, dass der Junge sich in erster Linie für die gewaltigen Bauwerke interessierte. Dabei machte Deto sich auch Gedanken darüber, warum die Heilung in Asgard nicht funktionierte. Rein wissenschaftlich bestand diese Welt aus reiner Energie, dem sogenannten Qi. Durch ein Portal, einem Dimensionspalt oder einem -Tor wurde feste Materie in diese reine Form von Energie umgewandel. Verständlich war da, dass ein lebendes Wesen mehr Qi besaß, als ein Bewohner Asgards. Es gab daher einige mögliche Frequenzen, die das Qi in einem gewissen Radius stören konnten, somit also auch die Heilung oder gar andere Eigenschaften und Fähigkeiten, die in dieser Welt möglich waren. Nach einer Weile waren sie dem Palast nicht mehr fern.

      In der Welt der Lebenden hatte sich das Portal geöffnet und zwei Individuen traten heraus. Anschließend schloss sich der Zugang zur Hexengeisterwelt. Natra und die Partikelkanone befanden sich 20 Kilometer östlich der großen Angriffslinie der APA. Großes Entsetzen machte sich bei Natra breit.


      Das ist grauenhaft..., stammelte sie.

      Umgestürzte Bäume teilten sich den Platz mit verbrannten und blutüberströmten Leichen. Überall roch es nach Blut und schlecht werdendem Fleisch, während die Sonne ihren Zenit erreichte.


      Liebste... Lass uns schnell von hier verschwinden, am besten per Wurmloch... Ich ertrage diesen Anblick nicht mehr länger...

      Natra tat es tief in ihrer Seele weh, ihre alte Heimat in diesem Zustand zu sehen. Fast alles Leben wurde ausgelöscht, auch viele Tiere verendeten durch das rücksichtslose Dauerfeuer der APA.

      Die Allianz aus Diploducas, Taa'Dor, Nods und WA hatte sich darüber beraten, die ehemalige Hochburg der Witchknights zu einem neuen Stützpunkt umzubauen, dem ersten Allianzstützpunkt. Die Gegenstimme des kanadischen Premies wurde schnell überstimmt, denn wenn er sich gegen diese Allianz aussprechen würde, würde man ihn und auch das kanadische Volk angreifen. Dieses hätte der geballten Macht der APA noch weniger entgegen zu setzen, als es die Witchknights schon hatten. Also stimmte der Premie dem Vorschlag von Ironside schließlich zu.

      Derweilen ortete Brottock etwas auf den Scannern, eine Pandorasignatur - stark, aber instabil.


      Ich glaube, wir haben unseren Supergrill gefunden. Mir nach und schnapp euch ein Fahrzeug!, rief Brottock erfreut und schelmisch grinsed.

      Sofort rannten er und sein Kumpane Bardock los, um den Auftrag zu erfüllen. Slaviks Truppen waren dabei in der Nähe, ideal für Nadja und Colonel Burton, sich ein Vehikel auszuborgen. Von einfachen Nod-Mots über Scorpion-Panzer und Venom-Gleiter bis hin zum Avatar stand alles zur Verfügung.

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

        Was die Wichtknights jetzt noch taten, davon bekam die Partikelkanone nichts mit, was wohl auch besser so war. Zusammen mit Natra verließ sie jetzt das Portal und war endlich wieder draußen, an der frischen Luft. Dort musste sie abermals verschnaufen. Verwunderlich war es schon, dass keiner versuchte sie zu behandeln, früher hatten sie doch immer mit ihren Haaren Verbände geformt, heute hingegen verließen sie sich nur noch auf Hokuspokus. Deswegen wurden sie kampftechnisch schwächer und anfälliger für Abweichler wie Chronos.

        >Dein Volk hat sich...verdammt verändert und...das nicht gerade zum besten...<

        Murmelte die Partikelkanone. Es war ja sogar ihr aufgefallen, wie sehr sich die Wichtknights änderten. Selbst Natra war empfindlicher geworden und sorgte sich eher um tote Wichtknights, als um die Wunden ihrer Liebsten, die ihren ganzen Körper übersäten. An zich Stellen trat Pandorablut und Rauch aus, im Gesicht klaffte ein riesiges Loch und nicht zu vergessen, der verletzte Pandorakern.

        Hocico bemerkte das Signal als erstes und spitzte die Ohren in die Richtung.


        >Unsere Anführerin, sie ist wieder da. Nichts wie hin.<

        Sofort setzte sich die ganze Herde in Bewegung, um zu der Partikelkanone zu kommen. Doch leider empfingen auch zwielichtige Gestalten das Signal.

        Du hast recht, Bardock. Der Riesentoaster ist wieder da.


        Ihre Augen begannen zu leuchten, denn endlich ging es wieder los.

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

          Verwunderlich war, dass die Behandlungsmethode der Asen nicht bei der Partikelkanone funktionierte. Sie hatten versucht, ihre Wunde zu verbinden, es klappte allerdings nicht. Asgard war keine Welt, wo alles aus fester Materie bestand, im Gegenteil. Alles in dieser Welt bestand aus Energie, es war eine vollkommen andere Raum-Zeit-Ebene, genau wie Utenadoru von Chrono. In der theoretischen Wissenschaft würde man auch von Phasenverschiebung sprechen, mit denen man alternierende Dimensionen erreichen konnte. Asgard befand sich im selben Universum, nur in einer anderen Raum-Zeit-Ebene, die man nicht wahrnehmen konnte. Man musste sich das Universum mal als Großraumbüro vorstellen. In jeder Kabine des Büro herrschte eine andere Dimension mit anderen Aufgaben und Regeln, wie an verschieden Arbeitsplätzen. Doch diese Kabinen waren mit Gängen miteinander verbunden und genau diese lernten die Asen zu betreten, um eine andere Kabine zu erreichen. In der Realität war es dagegen ein wahrer Irrgarten der in verschiedene paralelle Ebenen dieses Universums führte. Wie sonst konnte Medusa wohl wissen, wo sie ein Portal öffnen musste, um an einem bestimmten Ort anzukommen? Nicht zuletzt deswegen war ein Hin und Zurück auch ohne Weiteres möglich, würde man dagegen ein paralelles Universum betreten oder gar eine andere Zeit, gäbe es kein Zurück mehr, zumal der Energieaufwand für solch eine Reise astronomisch war.

          Nun, da Natra mit ihrer Liebsten wieder in ihrer richtigen Raum-Zeit-Dimension waren, konnte sie auch ihre Haare einsetzen, um deren Wunden zu versorgen.


          Liebste, flieg weiter, ich kümmere mich um deine Verletzungen., flüsterte Natra ihr zu und kraulte sie vorsichtig am Hinterkopf.

          Dann wanden sich auch schon ihre Haare zum Pandorakern und dem Systemkern, wo sie diese an den beschädigten Stellen umschloss, sodas kein Pandorablut mehr austreten konnte. Danach waren die großen Wunden an der Front dran, die mit abstand zweitschlimmsten Schäden, nur um sich dann mit viel Mühe noch den Wunden um den beiden Kernen herum zu witmen. Mit diesen drei Aufgaben war sie auch schon gut gefordert, Kampf war in dem Falle überhaupt nicht mehr möglich, da sie sich sehr auf die Verbindung der Wunden konzentrieren musste. Ihre Liebste hatte viel von ihrem Lebenssaft verloren, daher musste der Verband so dicht und fest gehalten werden, wie möglich. Vorallem an den Kernen war es problematisch, weil sie den Bewegungen folgen und zur Not eingreifen musste, falls sich dort irgend etwas verkeilen sollte. Dennoch fand sie ein wenig Kapazität, um sich Gedanken über ihre Worte zu machen.


          { Liebste, mein Volk hat sich verändert, aber anders als du denkst... }, dachte sie sich.

          Sie sagte es deshalb nicht laut, weil sie der Paka keine unnötige Diskussion abverlangen wollte, zumindest noch nicht. Es war für sie wichtig, dass sie ihre Kräfte schonte, denn schon bald würde sie die sicher brauchen.

          Nadja und Burton hatten sich jeweils einen Venom-Gleiter besorgt und stiegen mit denen in die Lüfte, während Brottock mit einem Spectre-Jäger flog und Bardock den Flugmodus seines Kampfanzuges aktivierte. Sie hatten neben ihrer Standardbewaffnung auch Netzkanonen, mit denen sie die Pandoraanführerin festnageln wollten. Es dauerte nicht lange, bis sie die Maschine auch mit dem Auge erkennen konnten.


          + Da vorne ist der Toaster! Kontakt in 5 Minuten! +, funkte Brottock.

          Dadurch, dass sie die Fluggeräte aufgesucht hatten, hatten die Paka-Jäger einiges an Zeit verloren. Jedoch holten sie schnell auf und waren mit ihren Vehikeln deutschlich schneller im unwegsamen Gelände des Nordwaldes.

          In Asgard waren Medusa und die anderen im Palast angekommen und befanden sich in der Eingangshalle, dem Walhall. Es war ein riesiger Saal mit einien Tribühnen an den Mauern, die man vom spiralförmigen Gang aus erreichen konnte. Helles Licht, wie in einer imposanten Kathedrale, fiel durch die Fenster ein, die allein schon fast so groß waren, wie so manches Fußballfeld. Die Mauern des Bauwerkes waren viel dicker, als dem in der Waldfestung und in der Mitte war sowas wie ein Denkmal. Ein riesiger Hammer ragte aus dem Boden.


          Das ist der Hammer Thors, der letzten Beschützerin unserer Welt. Die anderen haben Asgard schon vor langer Zeit verlassen und sich den anderen Töchtern Heras angeschlossen., erklärte Medusa.

          Deto und Asudem staunten.


          Verdammt groß...

          In der Tat. Wenn die Glocken Asgards leuten, versammeln sich alle Seelen unsere Volkes in diesem Saal. Oben von Thors Hammer aus spricht dann eine befugte Ase dann zum Volk, oder unsere Schwestern suchen einfach nur Schutz.

          Schutz? Was könnte diese Welt gefährden?

          Abwegige Schwestern wie Chronos.

          So ist es. Außerdem haben wir noch einen weiten Weg, bis da oben zur Schwester Lamia.

          Lamia? Kann sie nicht einfach runter kommen?, jammerte er.

          Nekromina lächelte, folgte dabei ihrer Schwester und Imagala, die bereits den langen Weg nach oben antraten. Auch Deto und Asudem folgten dann, schließlich wollten sie den Palast noch weiter besichtigen. Der Turm war wirklich riesig, nein, gigantisch traf es eher. Nicht in Midgard war derart groß, man konnte es höchstens mit Bergen vergleichen. Und dann waren da noch die dicken Stämme der Yakatumbäume, die durch eine bestimmte Anordnung kreisrunder Öffnungen in den Wänden wanden und im inneren des Gebäudes weiter hinauf wuchsen. Von denen Pflanzen gingen dann weitere Stämme aus, die gewaltige Plattformen festhielten, genau wie einst in der Waldfestung. Nur waren diese ebenfalls einen ganzen Zacken größer und beherrbergten sowohl Unterkünfte, als auch Trainingsareale, Bibliotheken, Werkstätte und andere Einrichtungen. Die Gruppe ging den Gang hinauf und sah dabei dem Treiben der fleißen Asen zu.

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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

            Die Partikelkanone verwunderte es erst recht, eben da frühere Behandlungsmethoden der Wichtknights funktioniert hatten, auch bei ihr. Daran konnte sie sich gut erinnern, sogar sehr schwere Verletzungen konnten versorgt werden. Und was war heute?

            >Natra...ihr seid total dem Hokuspokus...verfallen...<

            Warnte die Partikelkanone sie, denn sie sah dieselbe Gefahr, als wenn eine fanatische Religion Besitz von den Leuten ergriff. Gleich darauf wunderte sie sich über diese Gedanken, denn eigentlich konnte es ihr ja egal sein. Wenn die Wichtknights in ihr Verderben rennen wollten, bitte sehr. Sie hoffte nur, dass Natra vernünftig genug blieb, denn diese wiedererwachende Verbindung zu ihrem Volk, betrachtete die Pandoraanführerin mit Sorge.

            Natra versuchte nun ihre Wunden zu versorgen und ging dabei ziemlich unwissend heran, wie als hätte sie es verlernt. Sie begann nun tatsächlich ihre Haare in die Wunde einzuführen und um den Pandorakern der Partikelkanone zu schlingen, was fatale Folgen haben konnte. Denn dieser drehte sich und eine Umdrehung war wie ein Herzschlag gleichzusetzen. Die Haare schlangen sich nun bei jeder Umdrehung mehr und mehr um den Kern herum, was der Partikelkanone ein zunehmendes, beklemmendes Gefühl in der Brust bescherte.


            >Natra...mach ab...<

            Keuchte sie, dann stoppte sie und setzte hart auf den Boden auf, kurz darauf begann das Leuchten des Kerns zu flackern. Natra sollte die Haare schnellstens, aber auch behutsam wieder entfernen, wenn sie nicht den Tod ihrer Liebsten herbeiführen wollte. Eine Opoeration am Kern war verdammt kompliziert und sollte niemals von Laien ausgeführt werden. Besser wäre es gewesen nur die äußere Wunde zu schließen und der Pandoraanführerin Ruhe zu gönnen, damit es von alleine heilen konnte, die Wahrscheinlichkeit dafür war immerhin 50 Prozent.

            Inzwischen hatten Hocico und die anderen die Partikelkanone erreicht, noch vor den Feinden.


            >Was ist mit ihr?<

            Schrie der Overo, denn ihr miserabler Zustand war nicht zu übersehen und wurde zudem auch auf die anderen Pandoras übertragen. Die anderen Pferde umringten die Partikelkanone sofort, sie waren bereit sie zu verteidigen, die Wildschweine und Wölfe ebenso. Einige fehlten, sie hatten sich zusammen mit Allen und Walker versteckt.

            So schnell schon?

            Nadja war verwundert, aber auch begeistert. Dennoch ging das etwas zu schnell, man sollte lieber auf der Hut sein und nichts überstürzen. Gerade die Partikelkanone galt als unberechenbar.

            Habt ihr die richtigen Netze eingepackt? Wir brauchen mindestens Walgröße. Zudem sollte dieses Gemüse bei ihr weg.
            Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 30.05.2010, 03:46.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

              Natra merkte schnell, dass ihre Haare am Pandorakern nicht halfen, sondern eher schadeten. Sofort löste sie ihren Verband und versuchte darauf dann die Kammer des Kernes abzuschotten, damit er sich frei bewegen konnte und auch rein von Pandorablut umschlossen war, das dann nicht mehr aus der Verletzung austreten konnte.

              Schon gut, ich habe es gemacht., meinte Natra.

              Sie blickte nach hinten. Sie konnte mit den hochsensibelen Nerven ihrer Haare schon Motorgeräusche aus der Ferne wahr nehmen.


              Liebste, wenn du das Portal öffnen könntest, wäre das nicht schlecht. Denn gleich bekommen wir wieder Besuch, aber einen bei dem man sich wünscht, dass er nur auf echten Hokuspokus setzt., rief sie nach vorn.

              Vielleicht konnten die Pandorahufer aushelfen, der Paka Energie spenden, damit sie ein Wurmloch erzeugen konnte. Andernfalls würdes es verdammt eng werden und Natra müsste wahrschenlich sogar selbst in den Kampf schreiten, was für ihre Liebste durchaus gefährlicher sein könnte, als selbst in den Kampf zu ziehen. Der Ase war es dabei vollkommen egal, was sie von den Fähigkeiten ihres Volkes hielt. Sie wusste selbst gut genug, dass sie effektiv waren, manche mehr, manche weniger - je nach Situation.

              Die Flugzeuge kamen immer näher. Brottock führte das Vierergespann mit seinem blitzschnellen Spectre-Jäger an.


              + Keine Sorge, Schatz. Die Netze sind groß genug und haben noch Anker. +

              Bardock erkannte mit Hilfe seines Visieres noch jemand anderes, mit dem er aus seiner Sicht noch ein Hühnchen zu rupfen hatte.

              + Hey, da unten ist doch unsere alte Blechbüchse und ihre Konvertitenfreunde. Offenbar wollen sie sie schon zum Schrotthändler schaffen, wo sie vielleicht noch ein paar Cent bekommen. +, rief er.

              Die anderen Pandoras sah Brottock als unwichtig an, sein Auftrag war es die Pandoraanführerin einzufangen. Die anderen Pandoras konnten ruhig sterben, bevor sie noch Ärger machten und bei Allen sah er schon von weitem, dass sie ohnehin nur noch Schrott war, mit dem nichts mehr anfangen konnte. Dachte er zumindest.


              + Bardock, Burton: ihr beide schnappt euch die Pferde, Nadja und ich fangen den Toaster ein, sobald ihr den Sauhaufen auseinander getrieben habt. +, plante Brottock.

              Bardock war jeder Plan recht, vor allem, wo er mit seinen Raketen umsich ballern durfte und dazu noch die Pandoras, mit denen er abrechnen wollte. Diesmal war kein magnetischer Stein in der Nähe, der die Sensoren stören könnte und abgeholzt war der Wald auch noch, also gab es kaum Deckung für die Blechhufer.


              + Alles klar. Die werden die ersten Salven kaum überleben! +

              Schelmisch grinste der Diploducariese und fuhr seine Raketenwerfer aus, während er mittels seines Visieres die Zielerfassung vornahm. Nun mussten sich die Pandoras was einfallen lassen. Man war auf jedenfall auf Gegenwehr gewappnet, vorallem durch Benguela. Wenn die Partikelkanone für ein Portal zu schwach war, also keines mehr aufbauen konnte, würde es ein heftiger und blutiger Kampf werden.

              Medusa und ihr Gefolge ließen die erste Etappe auf dem Weg nach oben hinder sich. Nun waren sie etwa in der Mitte des des Gebäudes angekommen und betraten eine weitere Halle.


              Den halben Weg hinauf haben wir geschafft. Nun befinden wir uns in der Halle Sessrumnir, dem Ort, der für eine Versammlung der hochrangigsten unseres Volkes vorgesehen ist., erklärte Medusa.

              Man sah auch deutlich, dass die Brücken der zwölf kleineren Paläste nahe der Festungsmauern genau in diesen Saal führten. Man konnte es mit einem Konferenzraum vergleichen, allerdings wurde hier seit vielen Jahrtausenden keine mehr abgehalten. Die Verzierungen, Inschriften, Pentagramme und Sterne am Boden zeigten deutlich die Rangfolge und Blutslinie der Asen darstellte. In der Mitte befand sich ein Dreieck, bestehend aus drei farbigen Dreiecken und einem steinfarbenem. Drum herum war ein Pentagramm, das übliche Symbol der Asen, was von einem siebenzackigen Stern umschlossen wurde. Um diesen Stern befand sich dann ein Ring aus Inschriften und weiteren Dreiecken, von letzterem insgesamt zwölf an der Zahl, in welchem wieder fünfzackige Pentagramme waren. Die Verziehrungen und Muster waren prachtvoll und mit viel Liebe gestaltet, aber wenn man genug von den Waldwesen wusste, konnte man daraus viel ablesen.

              Das steinfarbene Dreieck im großen Dreieck stand einst für Hera, die Schöpferin aller Asen. Die drei glodenen, gleichgroßen Dreiecke im selben Feld standen dagegen für Medusa, Nekromina und Lamia, die erbauerinnen Asgards. Danach folgte das Pentagramm, welches zwar einerseits für die fünf großen Elemente Feuer, Erde, Wasser, Wind und Leben standen, gleichzeitig aber auch die fünf anderen Töchter Heras verkörpern, ausgenommen Sattania, welche im Grunde die sechste gewesen wäre. Der darauf folgende, siebenzackige Stern stand für die Kriegerinnen des heiligen Bundes, von denen fünf die Töchter Medusas waren, zwei dagegen Lamias nachkommen. Zuguterletzt wurden die zwölf Hüterinnen Asgards dargestellt, von denen jede fünf ihrer ehrenwertesten Kriegerinnen mit in den großen Rat nehmen durfte. Vollendet wurde das Kunstwerk noch mit einem kreisförmigen Text in Asensprache ganz außen, um alles als gesamtes herum. Es verdeutlichte, dass alle, die an der Versammlung in Sessrumnir teilnahmen, Teil des Volkes waren, sowohl vom Blute, als auch vom Geiste her. Die Schriften, die Gelehrte in diesen Kreis ritzten, hatten aber noch einen anderen Zweck - sie erzählten von den besonderen Ereignissen des Volkes. Hoffnungsvolle, aber auch tragische Momente wie der Untergang der Waldfestung, wurden dort niedergeschrieben.

              Aber nun war es langsam an der Zeit, zum Thronsaal hinauf zu gehen. Deto, Medusa, Asudem, Imagala und Nekromina traten den letzten Teil der Reise an.
              Zuletzt geändert von Medusa; 30.05.2010, 19:29.

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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                Natra sah es nun ein, dass ihre Behandlung eher schadete als sie nutzte, und entfernte die Haare wieder vom Kern, was der Partikelkanone einiges an schwarzen Punkten vor den Augen bescherte, da immerhin ihr Herz betroffen war.
                Doch auch die anderen Verbände machten Probleme, da neben Blut auch jede Menge Gas austrat. Ein luftdichter Verband wäre da fatal, denn dieser würde zu einer Aufgasung führen, was das bedeutete, konnte sich jeder ausmalen.
                Besser wäre es die einzelnen Stellen direkt abzudichten, jede einzeln und akribisch genau, das war das Mindeste, was man tun konnte.

                Die Pferde hatten auch schon mit dem Gedanken gespielt ihrer Anführerin Energie zu spenden, denn es war fraglich, ob sie in ihrem Zustand ein Portal schaffte. Von den Wichtknights war keine Hilfe zu erwarten, ließen diese doch schon Allen fast verrecken.
                Die Partikelkanone konzentrierte sich nun, sofern dies mit den Verletzungen und den daraus folgenden starken Schmerzen überhaupt möglich war. Mehrere der Pferde schnappten sich heraushängende Leitungen und rammten diese sich selbst hinein, um ihrer Anführerin Blut und damit Energie zu spenden.

                Nadja fehlte noch etwas zu dem Plan, denn man konnte die Partikelkanone zwar einfangen, doch wie wollte man sie von der Stelle bringen? Sie hatte aber schon die passende Idee, und griff zum Funkgerät, um Slavik anzufunken
                .

                Sir, wir brauchen Verstärkung. Erbitte die Entsendung von mindestens vier Avataren.

                Diese sollten genug Kraft haben, um die Pandoraanführerin halten und mitnehmen zu können.

                So, warten wir erstmal auf sie, denn wir werden sie brauchen, glaubt mir.

                Brottocks und ihr Einsatz folgte dann mit der Ankunft der Avatare, Bardock und Burtons Aufgabe begann nun, die lautete, die Pferde zu verjagen.

                Denkt dran, den Toaster nicht verletzen.

                Rief Nadja ihnen nach. Der Colonel hatte dies ohnehin nicht vor, er wollte nicht gerade von der Maschine gesehen werden, die sich sicher an ihre erste Begegnung erinnern und sich kaputtlachen werde.

                Plötzlich erschien vor der Partikelkanone eine wabernd blaue Fläche. Sie hatte es also geschafft ein Portal zu öffnen.


                >Schnell...alle rein...<

                Keuchte sie und die anderen Pandoras ließen sich nicht lange bitten, danach folgte sie ihnen. Die Maschinenwesen waren somit entkommen, doch für wielange?
                Jedenfalls öffnete sich im Norden Kanadas das Portal wieder, wo der Wald zuende war und die Tundra begann. Eisiger Wind pfiff ihnen um die Ohren, doch für weiter hatte es nicht gereicht. Kälte hatte jedoch eine gute Wirkung auf Verletzungen.
                Die Pandoras traten nun heraus, gefolgt von einer sichtlich erschöpften Partikelkanone.

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                  Medusa und ihr Gefolge erreichte nun den Thronsaal von Asgard, der dem der Waldfestung sehr ähnelte. Doch anders als in der Heimat der lebenden Asen, konnte man im Totenreich hier nur weiße Wolken unterhalb des Bodens erkennen, die um den riesigen Turm tanzten. In der Mitte des Raumes stand dann auch schon eine Schlangenhexe, die nur Medusa und Nekromina näher kannten. Sie hatte grüne Haare mit vereinzelten lilanen Stränen drin - es war Lamia, die Herrin über die Naturgewalten.

                  Meine Schwestern, es tut gut in dieser dunklen Stunde euch zu sehen., grüßte Lamia prompt, ging auf Medusa und Nekromina zu und umarmte sie.

                  Schwester, es tut auch gut dich wieder zu sehen. Lange war es jedoch nicht her.

                  Das stimmt.

                  Asudem, Imagala, Deto, sowie Dragana blieben etwas im Hintergrund staunten über diese riesige Räumlichkeit, die sich ihnen bot. Der Junge hatte dabei eine Idee, woran es gelegen haben könnte, dass die Pandoras in dieser Welt nicht so geheilt werden konnte, wie es bei allen anderen Lebewesen sonst möglich war.

                  Ich glaube, ich weiß jetzt, warum die Heilung nicht funktioniert hatte., meinte er zu den drei Schlangenhexen, die ihn darauf hin gespannt ansahen.

                  Es sind die Pandorakerne, die eine Energie abstrahlen, die Effekte dieser Welt weitestgehend aufheben. Heilung oder annormale Zustände fallen also weg. Damit man einen Pandora in Asgard heilen kann, muss man ihn also zuerst umbringen, damit der Kern nicht mehr schlägt., erklärte Deto, versuchte dabei ohne wissenschaftliche Erklärungen auszukommen.

                  Klingt riskant., meinte Dragana, tat dabei interessiert.

                  Im Grunde verstand sie trotz der einfachen Erklärung genau so viel wie Asudem, die sich kopfkratzend versuchte das ganze vorzustellen, wobei ihr wesentliche Kenntnisse fehlten. Imagala war mit der Materie schon etwas eher vertraut.


                  Ist es auch. Das Herz eines Pandora entsendet eine Form von Qi, welches das Qi dieser Welt blockiert, bevor unsere Heilkräfte bei einem Pandora eine Wirkung zeigen können., erklärte sie für die beiden, die es darauf auch sofort verstanden, erkennbar an dem "Aha"-Gesichtsausdruck.

                  Es blieb also die Frage, wollte man Pandoras aufnehmen und sie hier umbringen, damit man sie heilen und vielleicht wiederbeleben konnte? Man brauchte Testpersonen für Versuche, vielleicht schon welche von den Maschinenwesen, die schon tot oder dem Tode nahe waren. Die zweite Frage war dann noch, ob man überhaupt solch ein Experiment billigen würde, sowohl bei den Asen, als auch bei den Maschinen?

                  Medusa und ihre beiden Schwestern kümmerten sich nicht um solche Fragen, sie hatten etwas anderes besprochen, etwas von großer Wichtigkeit. Aus Diesem Grunde waren auch die Nekromina der Gegenwart, sowie die Seelen der beiden verstorbenen Töchter Medusas anwesend, aber auch eine weitere Gestalt und eine der Schlangenhexen, die den Angriff auf die Waldfestung überlebt hatten.


                  Lamia, wenn wir in den Kampf ziehen wollen, brauchen wir jede Hilfe, die wir kriegen können. Vielleicht müssen wir sogar einen Weg finden, wie du zu den Lebenden zurück kehren kannst, um mit uns in den Krieg zu einzutreten.

                  Lamia grübelte. Eigentlich wollte sie nicht mehr in den Kampf ziehen, ihr Volk brauchte sie sicher mehr hier in Asgard, denn seitdem alle zwölf Beschützerinnen der heiligen Welt diesen Ort verlassen hatte, war sie neben ihrer Schwester die einzigste, die diese Welt beschützte. Andererseits, wenn sie es nicht tun würde, würde Midgard zerstört werden, genau wie die Nekromina in der Zukunft es erlebt hatte. Medusas Töchter Jadily und Gelaya waren sich dagegen einig, sie wollten kämpfen, um sich für den feigen Angriff auf ihre Schwestern zu rächen. Die Nekromina aus der Gegenwart hatte dabei eine gute Nachricht für die Gruppe.

                  Schwestern, ich habe meine Sinne benutzt, um Widous, Galaterina, Devastina und Julany zu finden, aber sie sind noch nicht in Asgard angekommen... Entweder treiben sie noch im Seelenfluss, oder... Oder sie leben noch., meinte in die Runde, sah dabei auch ihr zukünftiges Ich fragend an.

                  Wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben, meine Schwestern und meine Kinder. Wir sind an einem Punkt angelangt, wo wir unseren langen Kampf zu Ende führen müssen, damit in dieser Welt endlich wieder Frieden einkehren kann. Es wird eine Schlacht, in der wir viele Opfer bringen müssen, vielleicht sogar unser eigenes Leben., philosophierte Medusa.

                  Es war klar, worauf sie hinaus wollte, sie wollte wieder in den Krieg ziehen, um die Feinde der Asen zu bezwingen. Und sie wusste genau, diese Schlacht war nur mit vereinten Kräften zu gewinnen, die sie nun mobil machen wollte.

                  In der Welt der Lebenden hatte Natra ihre Liebste verarztet und natürlich dachte sie daran, auch etwas Luft an die Wunden bzw. Gase entweichen zu lassen. Aber es war keine Zeit mehr da, die feindlichen Flugzeuge waren schon sehr nahe, blieben aber dann stehen.


                  Wir müssen irgendwie ein Portal erzeugen, die werden mit Sicherheit Verstärkung rufen, so wie die sich verhalten., meinte Natra.

                  Sie wusste nicht, wie recht sie damit hatte. Doch dann schlossen sich die Pandorahufer mit der Paka zusammen, gaben ihr sowohl etwas vom Lebenssaft, als auch etwas von ihrer Energie, wodurch ein Wurmloch geöffnet werden konnte. Gerade rechtzeitig, denn gerade in diesem Moment flogen schon die ersten Raketen auf die Pandorapferde zu. Als sie dann durch das Portal schlüpften, war von den Noddies nichts zu sehen. Sie befanden sich in einem ziemlich kalten Teil des Landes, das erkannte Natra sofort.


                  Wir sind weiter nördlich, ich kenne diese Gegend..., meinte sie und erinnerte sich noch daran, wie sie einst mit ihrer Liebsten hier lang gefahren war, als Noddies antanzten und sie vernichten wollten.


                  General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                  Der Rocket Soldier wusste genau, was er tat, auch wenn er nicht der hellste war - dachte er zumindest von sich selbst.


                  + Keine Sorge, ich verfehle mein Ziel nicht! +, antwortete Bardock zu Nadjas letzten Funkspruch.

                  Bardock und Col. Burotn hatten gerade die ersten Salven abgefeuert, als die Maschinenwesen es tatsächlich schafften ein Portal zu öffnen und zu verschwinden.


                  + Hey, diese Toaster hauen ab! +, rief der Diploducariese entsetzt und verärgert zugleich.

                  Er feuerte aus allen Rohren, in der Hoffnung, noch wenigstens einen zu erwischen, doch Fehlanzeige. Mit Sturzflug sauste er auf das Portal zu, doch nur knapp vor bevor er hindurch schlüpfen konnte, schloss es sich und er musste abdrehen, um nicht auf dem Boden aufzuschlagen, oder gegen einen der umgestürzten Baumstämme zu krachen. Slavik hatte derweilen Nadja bestätigt, dass die Verstärkung unterwegs war. Die vier Avatare wurden von Carry-Alls getragen, ein fünfter Carry-All transportierte eine Kommando-Einheit, die einen Zielmarker für den Redeemer-Launcher hatte. Dann erreichte auch Slavik die Meldung, dass die Maschinenwesen verschwunden war.


                  + Kommandantin Oxanna, die Verstärkung ist unterwegs. Gehen Sie sorgfälltig damit um, außerdem werden die Diploducas die Pandoras neu lokalisieren und dann ihre Chronosphäre einsetzen, um sie dorthin zu bringen. +, funkte der Nod-General durch.

                  Die Pandoras hatten also nur eine begrenzte Atempause, bevor die Noddies wieder ihre Jagd fortsetzen konnten. Doch dieses mal waren die Karten neu gemisch, dachte sich Brottock.


                  + Wir werden sie kriegen, die haben nicht den leisesten Hauch einer Chance! +, funkte er zu Nadja.

                  Einerseits hatte er recht, doch andererseits mischten auch die Pandoras ihre Karten neu.

                  Derweilen fingen die Parteien der APA an, den Stützpunktaufbau zu planen. Auf jedenfall waren schonmal die Landeplätze für Walker Mk. II Mechs festgelegt worden.

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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                    Die Überlegungen der Wichtknights bekam zum Glück keiner mit, sonst würden die Pandoras erst rechz Panik bekommen. Opfer gäbe es nämlich genug, denn sowohl Allen, als auch die Partikelkanone, waren dem Tode näher als dem Leben.
                    Die Pandoras waren im Norden Kanadas angekommen, eine unberührte Gegend, mit weißem Schnee, der sich allerdings rasch türkis färbte. Der Zustand der beiden Schwerverletzen verschlechterte sich zunehmend und so langsam begann sich Panik unter den anderen Pandoras breitzumachen. Sie alle wussten, wenn es mit ihrer Anführerin zuende ging, dann auch mit ihnen.
                    Doch dann hatte Benguela die zündende Idee.


                    >Natra, weißt du was wir brauchen? Ein Kraftwerk. Wo ist die nächste Stadt?<

                    Der Plan war einfach wie genial, die Partikelkanone sollte an eine externe Energieversorgung angeschlossen werden, wie in alten Zeiten.

                    Ja Sir.

                    Gab Nadja zurück und steckte das Funkgerät weg.

                    So Leute, jetzt heißt es Augen auf.

                    Nun sollten die Diploducas die Monitore anschmeißen und das Signal der Pandoras neu orten. Nadja glaubte jedenfalls nicht, dass sie sehr weit gekommen waren.
                    Zuletzt geändert von Medusa; 02.06.2010, 03:46.

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                      In der Tat bekam niemand mehr von den Pandoras mit, was die Asen in ihrer Welt besprachen. Aber sie bekamen auch nicht, wie sie ihr Vorhanben in die Wege leiteten.

                      Asudem, meine Tochter, komm zu mir., rief Medusa ihr zu, worauf die Schlangenhexe zu ihr schlängelte.

                      Auch Deto, Dragana und Imagala kamen hinzu, blieben aber etwas abseits. Asudem dagegen sah zum ersten mal in ihrem Leben zwei ihrer Geschwister, Gelaya und Jadily - und die beiden sahen zum ersten mal ihre lang verschollene Schwester. Für alle drei Töchter Medusas wartete eine Überaschung. Vorher war jedoch die Nekromina aus der Zukunft dran, ihren Teil zu erledigen.


                      Meine Geschwister, ich werde euch nun verlassen. Mein Platz ist nicht in dieser Zeit und ich habe zu viele schlimme Dinge erlebt, allen voran den Verrat meiner Schwester Chronos, der ich so sehr vertraut hatte..., meinte sie und wandte sich an ihr jüngeres Ich.

                      Es ist irgendwie eigenartig, sich selbst von Angesicht zu Angesicht gegenüber zu stehen und mit sich selbst zu reden...

                      Ja, das ist es.

                      Nekromina, ich werde dir mein Wissen geben, natürlich nur die Sachen, die dir auch etwas nutzen werden. Mein Körper dagegen soll unserem großen Ziel dienen.

                      Geht in Ordnung, Schwester... äh... ich meine... Ich...äh... Nekromina.

                      Prompt fing die Nekromina der Zukunft auch schon an zu leuchten, bis sie weiß glühte. Dabei drehte sie sich zu ihren beiden Schwestern um, aber auch zu Deto, Imagala, Dragana, sowie ihre drei Nichten.

                      Es war schön, euch noch ein letztes mal wieder zu sehen. Ich hoffe, ihr werdet euren Weg meistern. Vergesst mich bitte nicht.

                      Medusa ging nach ihrer kurzen Abschiedsrede auf Nekromina zu und legte ihre Hand auf ihre Schulter.

                      Wir werden dich nicht vergessen, Schwester. Du wirst immer einen Platz in uns haben., verabschiedete sie sich im Namen aller.

                      Dann verschwand Nekromina und löste sich in unzählige kleine Lichter auf, von denen einige zur Nekromina aus der Gegenwart flogen. Die anderen Energiekügelchen wollten gerade entschwinden, als Medusa ihre Hände offen hielt, worauf sie sich vor ihr zu einer wesentlich größeren Energiekugel zusammen schlossen. Deto fragte sich dagegen, was gerade passiert war. Hatte sich die Nekromina aus der Zukunft etwa geopfert? In der Tat war die Wiederbelebung von Asenseelen möglich, aber es hatte einen hohen Preis. Denn um einer Seele einen Körper zu geben, musste eine andere auf ihren verzichten, je nach Größe der Ase sogar mehr als nur eine. Von der zukünftigen Nekromina blieb nichteinmal mehr die Seele übrig, sie hatte sich in der Tat vollständig geopfert. Dafür erlangte die Nekromina der Gegenwart ihr Wissen um die Herstellung von Artefakten und noch einiges mehr, während die restliche Energie dazu benötigt wurde, um eine Asenseele mit einem Körper zu versehen.


                      Nekromina, es ist deine Aufgabe. Es wäre mir eine Ehre, wenn du sie ausführen würdest, geliebste Schwester., meinte Medusa und überreichte ihr die Energiekugel, die sie mit offenen Händen empfang.

                      Danke, Schwester. Ich werde dich nicht enttäuschen.

                      Danach wandte sich Nekromina Asudem zu, sagte eine kurze Formel in alter Asensprache auf, schloss die Augen und stieß die Energiekugel auf Medusas älteste Tochter zu. Sofort gab es ein grelles Leuchten, dass bis runter in den Ort strahlte, schwächte aber auch genau so schnell wieder ab, bis es ganz erlosch. Amschließend geschah das große Wunder.

                      Wow... das fühlt sich irgendwie eigenartig an..., meinte Asudem erstaunt.

                      Ungefähr 18.000 Jahre war es her, dass sie zuletzt einen Körper besaß. So lange als Geist in der Hölle zu schmoren, war eine bislang unvorstellbare Qual, bis der Menschenjunge sie erlöste und ihre Seele vom Schmerz reinigte. Alle Augen waren nun auf Asudem gerichtet. Ihr bisher leicht transparent leuchtendes Äußeres verfestigte sich. Man konnte die Veränderungen sehen, wie sie in der Brust anfingen und sich von dort aus über den gesamten Körper ihrer Seele verbreiteten. Es dauerte nicht lange, da war die Transformation abgeschlossen. Asudem sah aus wie immer, doch etwas war anders. Dragana schlängelte zu ihr hin, um sie mit einem Finger anzustupsen. Der Finger ging nicht durch sie hindurch, sondern konnte sie richtig berühren. Erfreut sah sie ihre Tante an, dankende Blicke warf sie ihr zu und konnte ihr erstaunen kaum in Worte fassen.

                      Bei den Pandoras hatte Benguela eine Idee, wie man der Paka helfen konnte - ein Kraftwerk musste her. Natras Ortskenntnisse waren gefragt, war sie doch als Kind häufiger in einen der umliegenden Städte, wo sie von den Menschen lernen sollte.


                      Die nächste Stadt von hier ist Yellowknife. Sie hat ein Kraftwerk und vor allem nur wenige Einwohner, vielleicht 18.000 oder so. Ich kenne die Stadt jedenfalls sehr gut, ich ging dort früh immer zur Schule, um mir Menschenkenntnisse anzueignen., meinte sie und zeigte nach Osten.

                      Die Stadt liegt in der Richtung, wir müssen einfach nur über den Hügel dort und dann 10 Kilometer Taleinwärts., wies sie an.

                      In der Zwischenzeit hatten die Diploducas den neuen Standort der Pandoras ausmachen können. Gerade rechtzeitig, denn zum einen war die Chronosphäre der Langhälse nun bereit, zum anderen kam Slaviks Verstärkung bei Nadja, Brottock und den anderen an.


                      + Alle Mann, und Frau, dicht zusammen, der CHrono-Transport startet gleich. +, funkte Brottock zu Nadja, den Noddies und auch Burton und Bardock durch.

                      Prompt versammelte sich alles auf einen Haufen, während Brottock eine kurze Einweisung abgab.


                      + Also gut, die Pandoras versuchen sich nach Osten durchzuschlagen, behauptet zumindest unsere Satelittenaufklärung. Wir werden mit Hilfe unserer Chronosphäre etwa 10 Kilometer östlich von denen, bei der kanadischen Stadt Yellowknife, herauskommen und von dort aus auf sie zu marschieren. +

                      Brottock sah nach der Einweisung aus seinem Cockpit in Nadjas hinein, lächelte zuversichtlich. Danach zeigte er ihr eine aufrechten Daumen, als Geste, dass alles gut gehen wird. Was sie allerdings nicht wussten, war das die Pandoras gerade auf dem Weg zu dieser Stadt waren, um dort das Kraftwerk anzuzapfen. Alle Flugzeuge versammelten sich auf einen Punkt, damit sie von der Chronosphäre erfasst werden konnten.

                      + Ok, Leute, haltet euch besser die Augen zu, es wird gleich ziemlich hell. +, warnte der Bardock vor.

                      Anschließend Konnte der Trupp nur noch ein grelles Licht sehen, wenig später gefolgt von einem lauten Knall. Wer seine Augen nicht verschlossen hatte, würde jetzt noch eine ganze Weile geblendet sein.
                      Zuletzt geändert von Medusa; 03.06.2010, 14:28.

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                        Wie konnte es Deto eigentlich mit seinem Gewissen vereinbaren, was er da tat? Dass er lieber den Wichtknights, die sich plötzlich anders nannten, half und Allen, die im Sterben lag, regelrecht vergaß?

                        Die Pandoras hatten aber noch einen Lichtblick, denn es wurde eine Stadt in der Nähe ausgemacht, zwar klein, aber mit allem was man brauchte. Nun musste man da nur noch hinkommen.
                        Die Kälte, in diesem Monat durchaus bis zu -20 Grad, hatte auch ihre Vorteile. Wie bei Lebewesen auch bluteten Verletzungen weniger stark und konnten auch weniger verunreinigt werden. Auch setzte der Frost die Vitalfunktionen herab, die damit länger aufrecht erhalten werden konnten. Den Pferden bekam die Kälte auch problemlos, als Steppentiere waren sie extreme Temperaturen gewohnt, sie mochten nur Nässe nicht.
                        Natra meinte nun es war nicht mehr weit, ihre Hilfe werde auf jeden Fall von Nöten sein, da sie menschliche Gestalt annehmen konnte.
                        Die Partikelkanone hatte jetzt wieder etwas Kraft getankt und begann sich in Bewegung zu setzen, während die Pferde um sie herum liefen.
                        Wenige hundert Meter vor der Stadt stoppten sie. Es war dunkel, sie sollten also nicht allzusehr auffallen. Daneben gab es noch einen anderen Punkt, die APA durfte eine Stadt wie diese nicht einfach so angreifen, besonders nicht, wenn die Pandoras keine kriegerischen Absichten hatten, denn das würde sowohl den Kanadiern, als auch den Amerikanern sauer aufstoßen.

                        Hocico, Sephy, Navras und Bilara liefen nun voraus, um die Lage zu peilen. Da es spätabends war, arbeitete keiner mehr, doch auf Wachmannschaften musste man immer gefasst sein, auch wenn von diesen gerade nichts zu sehen war.
                        Es war also besser die Partikelkanone sofort herzuholen, auftretende Probleme konnte man dann immer noch bekämpfen, aber das war jetzt erstmal wichtiger, dass ihre Anführerin Energie bekam.
                        Sie liefen also zurück und berichteten davon, dann war es endlich soweit, die Partikelkanone begab sich in den Hof des Kraftwerks.
                        Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 04.06.2010, 20:11.

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                          Nachdem Asudem nun wieder eine Seele mit einem Körper war, waren nun drei weitere Seelen an der Reihe, wobei es für zwei von ihnen leicht bedient werden konnten. Als erstes kam Gelaya von den dreien an die Reihe, die sich nun in die Mitte des Kreises stellte.

                          Mutter, ich bin soweit. Doch wer wird für mich freiwillig seinen Körper aufgeben?, äußerte sie.

                          Niemand braucht sich für dich zu opfern. Wir haben für alle 3 Seelen genug Energie gesammelt. Für dich hat sich die Seele Thors aus der Zukunft geopfert, die mit Chronos in unsere Zeitebene kam., meinte Medusa, worauf Nekromina eine weitere Energiekugel hervor hohlte und sie zu Gelaya zu stieß.

                          Prompt geschah bei ihr das selbe, wie bei Asudem, sie bekam einen festen Körper. Zwar war dieser innerhalb Asgards immernoch pure Energie, wie alles andere auch in dieser Welt, doch ein fester Körper bestand aus so viel Energie, dass er sich in Midgard in feste Materie umwandelte. Auch Gelayas Waffe war wieder vorhanden, die sie stolz betrachtete. Anschließend verließ die Elite-Gladiatorin den Kreis, worauf nun Jadily an die Reihe kam.


                          Wessen Körper wurde für mich umgewandelt?, fragte sie zögerlich.

                          Meine Tochter, für dich haben wir die Überreste von Chronos' Körper, den sie seit ihrer Verbannung nicht mehr braucht., erklärte Medusa.

                          Zeitgleich formte die Torwächterin der Hexengeisterwelt eine Energiekugel, die sie mit viel Mühe aus der Energie zusammenkratzte, die sie von Chronos aufschnappen konnte - und das war zumindest genug für einen Körper, der für Jadilys Verhältnisse reichte. Wieder schob Medusas Schwester die gesammelte Energie auf eine ihrer Nichten zu, welche langsam einen Körper bekam.


                          Es funktioniert!, jubelte sie.

                          Doch nun war der schwierigste Teil an der Reihe, denn eine hochrangige Ase musste wiederbelebt werden.


                          Schwester, nun ist deine Zeit gekommen, dich zu entscheiden. Willst du uns im Kampf begleiten, oder weiter im Frieden Asgards leben?

                          Lamia musste sich also entscheiden, zumal sie keine Ahnung hatte, wie man ihr zu neuem Leben verhelfen wollte.

                          Von wem, oder von woher wird die Energie kommen, um mir neues Leben einzuhauchen? Für mich wird ebenso viel Qi notwendig sein, wie für dich, geliebte Schwester.

                          Für dich werden wir auch soviel Qi auftreiben können. Es gibt immernoch Chronos' Utenadoru, die Welt, in der sie in unsere Zeit kommen konnte. Diese Welt darf nicht in falsche Hände geraten und um das gesammelte Qi wäre es zu Schade, daher werden wir diese Welt zu dritt absorbieren und so auch für dich einen neuen Körper formen., erläuterte die hochrangige Ase ihren Töchtern und Schwestern.

                          Aber zu dritt? So wie Lamia und Nekromina ihre Schwester kannten, meinte sie sich selbst und sie beide noch dazu. Es machte allerdings auch sinn, denn diese drei waren die mit gehörigem Abstand mächtigsten Asen, die es gab, wenn man bedachte, dass sie eine eigene Raum-Zeit-Ebene zu ihrer Welt ausbauen konnten, gleichzeitig ihren Kindern die Möglichkeit vererbten, diese nach dem Tod zu betreten.

                          Deto dagegen brauchte sich seiner Meinung nach keine Gedanken zu machen, er war sich seiner Sache sicher und glaubte auch daran, dass sich das Ziel der Asen mit seinen Interessen gut vereinen lasse. Er war sich sicher, dass er die Hunterin lebend wiedersehen würde. Er hatte erkannt, dass es nichts nutzte, sich ständig sorgen um sie zu machen, denn das würde nur die Hoffnung schmälern. Er wusste, dass er auf seine Art kämpfen musste, ständige herumgeflenne half da niemanden, vor allem nicht der Pandorafrau bzw. überhaupt den Maschinenwesen.

                          In Kanada bahnte sich nahe der Kleinstadt Yellowknife ein heftiges Donnerwetter an. Nadja, Brottock und deren Gefolge kam per Chrono-Teleport westlich der Stadt heraus und gingen dort in Stellung. Die Bevölkerung war durch den ohnehin schon hohen Alarmzustand vorgewarnt worden, dass die Menschen ihre Häußer nicht verlassen sollten.


                          + So, da wären wir. Sind alle gut angekommen? +, fragte Brottock.

                          Er hoffte, dass keiner so unvorsichtig war und in das grelle Licht geschaut hatte, was die Chronosphäre während der Transportinitialisierung erzeugte. Die Diploducas hatten dafür spezielle Sichtblenden in ihren eigenen Fahr- und Flugzeugen eingebaut. Doch nun war der Trupp an Ort und Stelle. Die Avatare wurden abgesetzt und die Kommando-Einheit der Bruderschaft verschanzte sich in einem der leerstehenden Gebäude.


                          + Alle Mann und Frau auf Position, die Pandoras kommen gleich bestimmt. Ich vermute, sie wollen die Kleinstadt auslöschen und hier einen neuen Posten errichten. +, funkte Brottock durch.

                          Die Avatare versteckten sich hinter einer Lagerhallte, die Flugzeuge postierten sich auf den Dächern der Hochhäuser. Nur sehr wenige Auto fuhren durch die Straßen, von den Einwohnern konnte man ebenfalls nur wenige zu Gesicht bekommen, die meisten hatten sich schon auf das Schlimmste vorbereitet. Für eine Evakuierung war es dabei schon zu spät.

                          Aber nicht nur die APA hatte sich für den Kampf gerüstet, auch andere Pandoras nahmen ihren Mut zusammen und waren auf dem Weg. Einige Eleminatoren schwebten im Tiefflug, unterhalb des Radars, über die Landschaft hinweg und sie hatten auch eine eigene Version eines Störsenders entwickelt, der sie für die Satelitten der Diploducas unsichtbar fast machte. Aber auch nur Fast, denn das Störfeld war wesentlich größer, als das was Deto einst kreiert hatte. Auf den Bildschirmen der Langhälse war dieses Feld, aufgrund seiner Größe, als Annomalie zu sehen, ein großer toter Punkt, der sich auf Yellowknife zubewegte, fast schon unscheinbar. Gebaut wurde das Gerät von Sattania, sie hatte für eine kurze Ziet die nötigen Daten über dem Systemkern empfangen können, als die Pandoras nicht mehr von dem Feld erfasst wurden.

                          In der Zwischenzeit hielt auch Natra die Augen auf, da sie in der tiefsten Schwärze der Nacht noch hervorragend sehen konnte. Zwar sah sie alles in rot eingetaucht, aber das reichte, um Gefahren aus zu machen. Dann jedoch war ein greller Lichtblitz zu sehen, gefolgt von einer blau leuchtenden Energiekuppel, die sich im westlichen Stadtrand bildete. Natra kannte dieses Phänomen, es war diese Chrono-Technologie der Diploducas.


                          Verdammt, die sind uns gefolgt! Liebste, wir müssen Hocico und die anderen warnen, damit sie nicht in eine Falle laufen!, flüsterte die Ase ihr zu.

                          Prompt zückte Natra auch ihr Schwert und schlängelte von der Paka herunter, um sich vorzubereiten. Sie erkannte, dass die Bruderschaft mit Avataren angerückt war, verdammt zähe Kampfmaschinen also. Eine telekinetische Schockwelle würde für die vier nicht reichen, besser war es da gleich in den Nahkampf zu gehen, sprich sie musste sich im Ernstfall in eine Dragotaurin verwandeln können.



                          General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                          Die Diploducas waren jedoch nicht dumm, sie behielten die Schirme im Auge und stießen schließlich auf die abnormalen Erscheinung. Ikx war mit den anderen Anführern der APA auf dem Trägerschiff, als plötzlich einer der Techniker hineingestürmt kam.


                          Sir, wir haben hier etwas auf dem Schirm.

                          Was ist es?, fragte Ikx verwundert und drehte sich um.

                          Wir haben keine Ahnung Sir. Es ist nichts weiter auffälliges, vermutlich sogar nur eine Bildschirmstörung, allerdings beweg sie sich auffällig in die Richtung anderen Pandoras.

                          Von woher kommt die Annomalie?

                          Aus östlicher Richtung, sie wird Bardock und Brottock in weniger als 15 Minuten erreicht haben.

                          Bei dem Diploducaanführer schrillten die Alarmglocken, als er das Bild holografisch über der Tischplatte projezierte. Die Generäle der WA, Kane und die Taa'dor konnten dies ebenfalls mitverfolgen. Ikx konnte jedenfalls eins und eins zusammen zählen.

                          Es ist ein Trupp Pandoras aus ihrer Heimatbasis in Europa, da bin ich mir sicher! Am besten, wir schicken Flugzeuge, um sie abzufangen, solange sie noch über unbewohntem Gebiet sind. Einige Truppen sollten sich östlich von Yellowknife postieren, um sie abzuschießen, bevor sie die Stadt erreichen. Wir haben nicht viel Zeit und müssen die Chronosphäre einsetzen., erklärte Ikx den anderen und wollte sich damit deren Meinung, sowie Rat einholen.

                          Es musste schnell gehen, wenn man auf Nummer sicher gehen wollte. Selbst ein Walker würde niemals rechtzeitig vor Ort sein.


                          Wir können Vertigo-Bomber und Venom-Gleiter entsenden, sie würden den Trupp am schnellsten erreichen., fügte General Slavik hinzu, während Grendel dem beipflichtete.
                          Zuletzt geändert von Medusa; 06.06.2010, 15:15.

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                            Die Pandoras waren ja zuerst am Ziel, denn ihnen lag vorerst nichts ferner als die Stadt anzugreifen und zu zerstören. Zuerst galt es das Kraftwerk einzunehmen. Hocico und die anderen waren zur Partikelkanone zurückgekehrt und waren somit erstmal nicht in Gefahr den Feinden über den Weg zu laufen.
                            Während sich Natra lieber davonmachte, kümmerten sie sich erstmal um ihre Anführerin, die jetzt an das Werk angeschlossen werden musste.
                            Dies geschah dann auch und sofort spürte die Partikelkanone eine Besserung, sie spürte, wie die Kraft zurück in ihren Körper strömte, aber auch irgendwie in die Zeit damals zurückversetzt, wo sie noch unbeweglich und auf eine externe Energieversorgung angewiesen war. Diese Bastarde hatten sie ohne ein Herz gebaut, um sie leichter kontrollieren zu können.

                            Auch Allen wurde weiter versorgt, man trennte sie von Walker, dessen Kreislauf sie einfach nur am Leben erhielt und nicht für die Dauer war, und schloss sie wieder an die Partikelkanone an. Sofort war auch bei der Hunterin eine Verbesserung spürbar, da das Blut der Anführerin am konzentriertesten war, erkennbar an dem grellen Leuchten.
                            Das Überleben war jetzt erstmal gesichert, dennoch mussten die zum Teil riesigen und schweren Verletzungen versorgt werden, wofür man auch Ersatzteile benötigte. Alleine in Pakas Gesicht fehlte ein riesiges Stück, welches alleine nicht repariert werden kann.
                            Die Pandoras versuchten nun so gut es ging ihr und Allen es hier so erträglich wie möglich zu machen, sie mussten aber auch einen Plan entwickeln, wie sie von hier ins Core Center kamen.

                            Die Ruhe währte jedoch nicht lange und Natras Bedenken waren berechtigt, denn es dauerte nicht lange und die APA rückten an. Die Pandoratiere spürten jedenfalls die fremden Signaturen und wandten sich mit fragenden Blicken an die Partikelkanone, die ebenfalls ihre Lauscher auf Empfang hatte.


                            >Keine guten Nachrichten...die Noddies sind mit Avataren angerückt.<

                            Die Pandorapferde sahen sich untereinander an. Ihnen war klar, dass sie kaum dagegen ankommen werden, doch die Partikelkanone hatte eine Idee.

                            >Kommt alle her und schließt euch an mich an, ich werde euch aufwerten.<


                            Kurz zögerten sie, doch dann folgten fast alle, jedes Pandorapferd schnappte sich eine Leitung und schloss diese an sich an, was nicht ungefährlich für die Pandoraanführerin war, da sie bereits sehr viel Blut verloren hatte.
                            Das Kraftwerk konnte sie therorethisch ewig lange am Leben erhalten, doch die Wunden mussten dazu verschlossen sein und dem war längst nicht so. Auch wenn Natra die größten verbunden hatte, hatte die Partikelkanone auch innere Verletzungen. Nun floss ihr Blut jedoch erstmal durch die Körper der Pandorapferde, um ihnen mehr Kraft zu verleihen.
                            Hocico hatte dabei etwas Bedenken, denn was war, wenn sich ihre Anführein verschätzte? Dann war aus die Maus, daran mochte er gar nicht erst denken, so glaubte er daran, dass ihr Tun richtig war.
                            Doch dann spürte er eine aufsteigende Kraft, so wie er es noch nie erlebt hatte. Vielleicht half es ja doch, denn wenn er und die anderen Pandorapferde ein wenig mehr leisten konnten, als die üblichen, nur gegen nornale Infanterie wirkende Angriffe, war schon einiges geholfen.
                            Nach einigen Minuten schließlich klemmten sie die Leitungen ab, dass sie nicht mehr weiterbluten konnten, die Partikelkanone brauchte jetzt vorallem eines: Viel Ruhe, damit sich die Verletzung des Kerns schließen konnte, denn eine Behandlung wäre an dieser Stelle selbst für gut ausgebildete Core Drohnen mit hohen Risiken verbunden.
                            Hocico drehte sich nun zu der Partikelkanone um und sah sie an.


                            >Wir werden nun unser bestes geben und die Feinde von dir fernhalten.<

                            Während einige bei ihr blieben, trabten Hocico, Starbug, Navras, Santini, Sephy, Bilara, Zimbel, Tamburin, Sparky, Chandra, Falada, sowie die schweren Kaliber Boomer, Menathea und Odio los, dabei zwischen den Häusern in Deckung bleibend und vorrangig auf Wiese laufend, um sich nicht zu verraten. Die Avatare kamen ziemlich schnell in Sicht, waren sie ja nicht zu übersehen, auch waren diese beeits bedrohlich nahe. Noch schienen sie die Pandoras nicht genau lokalisiert zu haben, die Pandorapferde begannen nun Position zu beziehen. Santini verschaffte sich kurzerhand Zutritt zu einem der Häuser, Benguela folgte ihm, um sich bereitzumachen. Wenige Minuten später dann schoss ein blauweißer, dünner Strahl aus dem Fenster und senste einem der Avatare die Beine weg, dass er zu Boden krachte. Sofort rannten die beiden wieder aus dem Haus, während sich Hocico nun zu einer anderen Bude Zugang verschaffte, in der der Kommando lauerte. Er hatte ihn bereits lokalisiert und plante, ihn direkt anzugreifen.

                            Nun begann der Kampf, der einer der wichtigsten im Leben der Pandoras werden sollte, denn der Feind durfte die Partikelkanone nicht erreichen.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                              Medusa, Lamia und Nekromina öffneten zusammen ein Portal, das in die Welt der besiegten Chronos führte, nach Utenadoru. Schwer war es für die drei, sie mussten diesen Ort schließlich ersteinmal finden. Dann gingen die drei durch das Pentagramm und beschritten diese finstere Welt. Mitten im Sand des Nirgendwo fanden sie sich schließlich wieder.

                              Das ist also die Welt, mit der unsere Schwester in diese Zeit kam., meinte Nekromina erstaunt und sah sich um.

                              In dieser Welt sollten wir nicht für lange verweilen, sie entzieht uns unser Qi., stellte Lamia fest.

                              Auch Medusa blieb auf der Hut. Noch immer gab es hier diese Sandmonster, die Eindringlinge gerne mal begrüßten. Eines dieser Wesen tauchte gerade vor ihr auf und wollte nach der Asenanführerin schlagen, als plötzlich Blitze zuckten.


                              Danke, Schwester.

                              Es war Lamia, die diese Blitze aus ihrer ausgestreckten Hand zucken ließ. Sie spürte aber, wie sie durch den Einsatz ihrer Fähigkeiten ihre Energie schneller verlor, als normal. Noch war es jedoch weit davon entfernt, für sie gefährlich zu werden, solange nicht noch mehr der Sandgolems aufkreuzten.

                              Diese Wesen sind ein weiterer Grund, weshalb wir nicht hier bleiben sollten. Nekromina, bitte form ein Artefakt, was wir brauchen werden, um das Qi dieser Welt nach Asgard zu schaffen.

                              Das wird einige Zeit lang dauern., bestätigte sie, nickte zusätzlich.

                              Prompt entstand vor ihr eine Blase aus rötlichem, schwachen Licht, ungefähr 50 Zentimeter im Durchmesser. Sand des Bodens und der Staub in der Luft wurde danach angezogen, als würden sie in einen Strudel stecken. Allerdings formten sich dann schon die ersten Bauteile für dieses Artefakt, eine Art Fassung für ein kugelförmiges Objekt.


                              Ich muss das Artefakt erst entwickeln und austesten, ob es in kleinen Maßstäben funktioniert. Aber dank meines Ichs aus der Zukunft brauche ich keine Jahre dafür., witzelte die Schlangenhexe und lächelte nichts ahnend.

                              Die Zeit drängte jedoch mehr als geahnt, denn weitere Sandmonster umzingelten die drei. Die Kreaturen waren nicht sonderlich intelligent, die waren eher auf einem animalischem Niveau zwischen Käfern und Schafen, aber dennoch waren sie schlau genug, um zu kappieren, dass die drei extrem stark waren. Sie planten daher in einer großen Gruppe anzugreifen.

                              In der Zwischenzeit mussten die Pandoras und Natra sich zur Wehr setzen, denn eine Übermacht an APA-Truppen bahnte sich an. Kanadische Einsatzkräfte waren genau so mit von der Partie, die der anderen Parteimitglieder. Flugzeuge konnten aus eigener Kraft nach Yellowknife geraten, Fahrzeuge dagegen wurden alle vier Minuten mittels Chronosphäre östlich der Stadt hinteleportiert, während zahlreiche Chrono-Transporter Infanteristen an den Stadtrand brachten. Bardock und Brottock, sowie Nadja und Col. Burton hatten einen Not-Kommandostand in einem nahegelegenen Regierungsgebäude eingerichtet. Gerade als ein Avatar Kampfmech einen Angriff melden wollte, wurde dieser zerstört, worauf der Kontakt abbrach.


                              Die sind schon in der Stadt. Ich vermute, sie werden Häuser besetzen, woraus sie angreifen werden. Wir sollten Fußtruppen vorschicken, um die Gebäude zu sichern und zivile Opfer vermeiden., schlug Brottock vor.

                              Bardock langweilte sich dagegen, er würde lieber mit der Axt im Walde toben, allerdings waren sie mitten in einer bewohnten Stadt eines Bündnispartners. Normalerweise würden die Avatare mit Flammenwerfern ausgestattet werden, womit besetzte Gebäude schnell geräumt wären, allerdings gab es auch Zivilsten in den Häusern, weshalb eine Radikalräumung ein schlechtes Licht auf das Image der APA werfen würde. Vorsicht war also geboten.

                              Dagegen würde es westlich von Yellowknife zu einem sehr ruppigen Gefecht kommen, denn schon war die erste Welle Bodentruppen vor Ort, um die anrückenden Pandoras aufzuhalten. Von Nod waren Raider-Buggies und Nod-Mots vor Ort, sowie einige Skorpionpanzer. Die Diploducas hatten einige Chrono-Copter, sowie zwei gute Dutzend Legionäre und dann noch eine Hand voll Spectre-Jäger postiert. Bardock würde zu diesem Trupp schon sehr bald dazustoßen, so zumindest die Order vom Trägerschiff über der ehemaligen Waldfestung.

                              Aber auch die anrückenden Pandoras hatten ein wenig aufgerüstet, zum Beispiel mit verbesserten Langstreckensensoren, aber auch kleinen Aufklärungsdrohnen. Eine etwa tennisballgroße Maschine voraus und ortete die bereits wartenden APA-Truppen.


                              Rangararock, die warten auf uns. Zeit für eine Planänderung., schlug Sattania vor.

                              Der Pandorakoloss wusste, was damit gemeint war und reagierte sofort.


                              > Alle Einheiten, sofort absetzen und auf dem Boden weiter fortbewegen. <, orderte er.

                              Sofort setzten die Eleminatoren ihn, Sattania, die Support-Drohnen, den Kubus und die verschiedenen Pandorapanzer in einer Waldlichtung ab, die geeignet zu sein schien. Anschließend transformierten sich die gelandeten Maschinenwesen zu turmhohe Roboter, machten danach Platz, damit es ihnen die Eleminatoren und Plasmabomber gleich tun konnten. Rangararock nahm Sattania und setzte sie auf seine Schulter, nur um dann mittels Pandorakernkommunikation kurz die anderen einzuweisen.


                              #> Unsere Aufklärungsdrohne hat gemeldet, dass sich die Feinde in Stellung begeben haben. Wir werden sie überraschend zerschmettern! <#

                              Nur das Wie blieb offen. Sattania dachte sich einen Plan aus, während die Drohne die Gegend erkundete. Zahlenmäßig waren die Maschinenwesen deutlich unterlegen und dadurch auch Kräftemäßig. Aber da sie die restlichen zehn Kilometer per Pedes durch den Wald fortsetzten, waren sie zumindest vor der Luftabwehr sicher und allgemein auch was schlechter zu orten.

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada und Witchknightfestungen

                                Bei Allen und der Partikelkanone blieben neben einigen Pferden auch die Wildschweine und Wölfe zurück, um sie zu verteidigen. Noch war es ruhig hier, doch die Frage war, für wielange noch. Natra hätte ebenfalls bleiben sollen, anstatt sich jedesmal davonzumachen, denn erstens war Paka doch ihre Geliebte und hier konnte sie sie auch besser verteidigen.

                                Den Pandorapferden war ebenfalls bekannt, dass ein Häuserkampf einem offenen Kampf vorzuziehen war. Der Zutritt war aufgrund ihrer Anatomie sehr leicht, einfach umdrehen und die Holztür mit einem kräftigen Tritt öffnen. In Gruppen zu je drei oder vier setzten sie dieses Vorhaben nun auch in die Tat um. Santini, Benguela und Sephy hatten sich Hocico angeschlossen, der das Haus mit dem vermuteten Kommando betrat. Das Problem mit den Zivilisten wurde dabei auf ihre Art gelöst.


                                >Alle an die Wand und rührt euch nicht, dann passiert euch auch nichts.<

                                Drohte der Overo mit angelegten Ohren, doch denjenigen, die dem Folge leisteten, passierte auch nichts. Pandoras vergriffen sich selten bis nie an Unbeteiligten, nur wenn es einen triftigen Grund dafür gab.
                                Santini bewachte die Leute, drei an der Zahl, die sich in einer Ecke kauerten, als plötzlich ein älterer Mann mit einem Gewehr auftauchte und das Feuer auf Santini eröffnete. Das Projektil striff jedoch nur und der Cremello zuckte kurz, doch an der getroffenen Stelle wurde violettsilbriges Metall sichtbar, welches verdeutlichte, dass es sich bei den Tieren um Maschinen handelte.
                                Der Typ war jedenfalls total perplex, so konnte Hocico ihm seine Hufe an die Maske donnern, worauf er bewußtlos umfiel. Sein Gewehr zertrat er auch noch, die Leute hingegen starrten immer noch auf Santini und brachten keinen Mucks raus, wahrscheinlich hatten sie noch nie Pandoras gesehen.


                                >Bleibt da sitzen und bewegt euch nicht, dann passiert euch auch nichts.<

                                Wiederholte Hocico nochmals, bevor er sich dann dem Fenster zuwendete, wo schon einige Nodeinheiten zu sehen waren, vornehmlich leichte wie Mots und Buggies, aber auch mindestens ein Panzer.
                                Der Pandorahengst öffnete nun leise das Fenster mit den Lippen, dann visierte er und feuerte eine Art Laser aus den Augen, der eines der Nod Mots traf und sofort in Flammen aufgehen ließ. Sofort ging er danach wieder in Deckung, nicht ohne das Fenster mit einem Tritt wieder zuzustoßen.
                                Benguela hatte sich an einem anderen Fenster postiert, ohne dieses zu öffnen. Sie kam erstens ohnehin nicht ran, doch sollte auch der Überraschungseffekt nicht verloren gehen. Sie feuerte nun, es klirrte, dann traf ein Strahl den Skorpionpanzer.
                                Boomer war draußen geblieben, um den Raiderbuggies aufzulauern, die gegen seine Masse keine Chance haben dürften, denn er war durchaus mit einem Panzer zu vergleichen. Als das Vekihel um die Ecke kam, stürmte der Koloss auf ihn zu und zertrat ihn, als wäre er aus Pappe.


                                Im Nachbarhaus waren Starbug, Bilara und Freya, die ebenfalls an den Fenstern Stellung bezogen hatten und ebenfalls mit Lasern schossen, um die restlichen Nod Mots zu erwischen, in den anderen Häusern sah es ähnlich aus, vorallem Chandras Sable Island Trupp war gefährlich, da sie klein, wendig und einige auch getarnt waren.

                                Nadja stimmte Brottock mit dem Häuserkampf zu, denn das war es, was die Pandoras jetzt noch konnten, im offenen Feld wären sie hoffnubgslos unterlegen.


                                Wir sollten uns irgendwie versuchen abzusetzen, um zu dem Riesentoaster zu gelangen. Irgend einer eine Idee?
                                Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 14.06.2010, 21:40.

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