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  • #76
    AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Washington D.C., HQ der WA

    Direkt am Tor drehte sich Dandan noch einmal um,schwebte zu Blackblood und meinte:

    Darf ich fragen woher eigentlich dein plötzlicher Sinneswandel kam?

    Empoleon lief stattdessen weiter,denn er kannte die Antwort bereits. Reston und Candyman folgten ihm.

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    • #77
      AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Washington D.C., HQ der WA

      Blackblood sah Dandan an und lächelte.

      Du misstraust mir immer noch, nicht wahr?
      Sagte sie schließlich.

      Nun, ich habe etwas eingesehen! Und zwar, das es so nicht weitergehen kann! Sag der Partikelkanone, das ich mit ihr, und nur IHR reden möchte und unsere Differenzen beilegen will!
      Sie sah Dandan ernst an. Mittlerweile war auch Wihirlwind wieder normal groß und folgte Empoleon mit Jade und Tristan auf den Rücken.
      Zuletzt geändert von Raider; 09.08.2007, 19:32.
      Update!
      "World at War: The Final Battle"


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      • #78
        AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Washington D.C., HQ der WA

        Dandan lächelte.

        Das werde ich,keine Sorge. Möchtest du zu uns kommen,oder soll sie zu dir?

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        • #79
          AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Washington D.C., HQ der WA

          Blackblood überlegte kurz.

          Ich komme am besten sofort mit! Dann können wir das soft regeln!
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          • #80
            AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Washington D.C., HQ der WA

            In Ordnung. Aber die Partikelkanone hat gerade zu tun mit den Pandoras.

            Lächelte Dandan sie an.

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            • #81
              AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Washington D.C., HQ der WA

              Blackblood horchte auf, als sie Pandora hörte. Doch dann tat sie so, als wenn es uninterresant ist.

              Nun, dann wollen wir mal, oder kleine Lady?
              Sagte sie mit einen grinsen zu Dandan.

              Hinter ihnen schloss sich das Tor und sofort wurden die Kanone hochgefahren. Es waren beeindruckende Geschütze, die nicht von Menschen gebaut wurden. Sie konnten sogar Metroplex knacken!

              Beeindruckend, nicht wahr! Also, wo ist euer Transportmittel?
              Zuletzt geändert von Raider; 09.08.2007, 21:35.
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              • #82
                AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Washington D.C., HQ der WA

                Dandan spürte Blackbloods Erregung.

                Du magst die Pandoras nicht,oder.

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                • #83
                  AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Washington D.C., HQ der WA

                  Blackblood sah eher gelangweilt zu Dandan, bei dieser Frage.

                  Ach weiß du, Die Pandoras haben es nur zweimal versucht mich zu töten!
                  Sie lächelte Diabolisch.

                  Hat aber damals Spaß gemacht, ihre beiden Core Center zu zerstören!

                  Nun schlängelte sie los.

                  Kommst du Dandan?
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                  • #84
                    AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Washington D.C., HQ der WA

                    Dann behalte da lieber für dich.

                    Grinste Dandan und folgte dann Blackblood. Empoleon und die anderen warteten bereits am Modul.

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                    • #85
                      AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Washington D.C., HQ der WA

                      Sie brauchten nicht lange warten! Den schon kamen Dandan und Blackblood. Und schon hob das Modul ab, als alle an Bord waren. Blackblood schlängelte zu Whirlwind, der sie zuerst etwas schräg ansah. Dann jedoch verlor er seine scheu und stupste sie an.
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                      • #86
                        AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Washington D.C., HQ der WA

                        Auf zum Nordwald.

                        Sagte Dandan und dann flog das Modul auch schon los.

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                        • #87
                          AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Washington D.C., HQ der WA

                          Jade und Tristan lächelten zu Dandan rüber. Endlich ging es nach hause! Nur zwei interresierten sich nicht dafür in Moment. Whirlwind und Blackblood nämlich, den diese hatten sich gerade in den Garten des Moduls verzogen und Blackblood hatte die Tür dazu verrigelt.

                          Was machen die da drin?

                          Ääääähm, bestimmt nichts unanständiges!

                          :::::::::::::::::::::::::::::::::::
                          Weiter geht es hier!
                          http://www.hqboard.net/showthread.ph...994#post414994
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                          • #88
                            AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Washington D.C., HQ der WA

                            Blackblood war aus Kanada zurück und kochte wieder vor Wut! Doch dieses mal würde das Glück auf ihrer Seite sein! Und ausserdem, war es jetzt an der Zeit, diese Welt für sich einzufordern! Doch dazu benötigte sie Waffen und eine Armee, wie sie diese jämmerliche Welt nicht bitten konnte! Sie würde die Waffen ihrer Rasse brauchen.

                            Nun, es ist an der Zeit, für die Öffnung des Portals in meine Welt!

                            Blackblood schlängelte auf den Balkon ihrer Zitadelle und hob die Arme in die Luft.

                            Reganzi Undo, kijefar en Vergo, leronia inde Porta!!!!!

                            Plötzlich zuckten Blitze über die Spitze der Zitadelle und schossen in den Himmel! Dann, schob sich durch diesen enstandenden Riss der Bug eines Fliegenden etwas. Blackblood lächelte Diabolisch und schrie laut in ihrer Sprache!

                            ?<AKZEPTIERT MICH ALS EURE KÖNIGIN!!! DIENET MIR UND DIESE WELT WIRD FALLEN!!!!>?

                            Das Gewaltige Etwas war nun durch das Portal und entpuppte sich als gewaltiger Raumkreuzer, der fast so lang war wie Metroplex in Raumkreuzer modus! Allerdings mit einer absolut glatten Aussenhaut und flach wie eine Flunder. Blackblood sah immer noch nach oben, als neben ihr eines der Crewmitglieder auftauchte. Es war der Befehlshaber des Kreuzers. Lange sah er Blackblood an, dann verneigte er sich vor ihr.

                            ?<Meine Königin!>?

                            Ein Finsters Lachen verließ Blackbloods kehle! Der Tag wurde zur Nacht über Washington. Der riesige Kreuzer ließ kein Sonnenlicht auf diese Stadt fallen.....
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                            "World at War: The Final Battle"


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                            • #89
                              AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Washington D.C., HQ der WA

                              Ob es Nacht oder Tag war, konnte man in Washington nicht sagen! Denn der Riesige Kreuzer von Blackblood, der über der Stadt schwebte, ließ kein Sonnenlicht auf die Stadt fallen. Blackblood war an Bord und sah sich ihr Quartier an. Es war der Inbegriff von Luxus, wie er für die Königin ihres Volkes gerade gut genug war! Und sie war die König, wie es ihr vorher bestimmt war!

                              ?<Commander! Setzen sie Kurs Nordwest!>?

                              ?<Wie ihr Befehlt, eure Herrlichkeit!>?

                              Die "Destiny", wie das Schiff hieß, setzte sich in Bewegung und nahm kurs Nordwest.....Auf den Nordwald zu! Blackblood liess sich wärrendessen in ihren neuen, luxuriösen Thron nieder und fieberte der Ankunft entgegen.
                              Update!
                              "World at War: The Final Battle"


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                              • #90
                                AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Washington D.C.

                                In Washington hat sich ebenfalls einiges getan, seit den letzten Ereignissen. Die Stadt hatte sich von der tyranischen Herrschaft der Tadoor erholt - sie konnten in die ewigen Abwassergründe hinuntergespült werden. Die Stadt war nach einem halben Jahrzehnt wieder beim Alten, die Präsidentschaftswahlen haben zum ersten mal in der Geschichte der USA einen schwarzen US-Präsidenten ins Weiße Haus geholt. Beim Alten war aber nicht nur das Antlitz der Stadt, sondern auch das Leben der Amerikaner. Mächtige Unternehmen regierten das Land und dessen Wirtschaft, aber vor allem die militärische Präsenz der Diploducas in New York war richtungsweisend für die Politik in Washington. Aber seit dem großen Schlag mit der Gamma-Ray-Burst-Kanone der Diploducas auf Sarajevo, war sich das amerikanische Volk sicher, dass es diese Allianz nicht mehr gut hieß. Die Dinge sollten aber noch verzwickter für Präsident Adama werden.

                                Im ehemaligen New York City herrschte noch Chaos wegen dem überraschenden Angriff der Asen, das Pentagon wusste von noch nichts, auch weil die Basis fast ausschließlich von den Diploducas verwaltet wurde. Im Weiße Haus wusste man davon erst recht nichts. Doch hatte man auch hier seltsame und ungewöhnliche Störungen in der Elektronik, besonders Handys und Telefone waren davon betroffen. Über der Stadt selbst waren die verräterischen Lichter nicht zu sehen, zumindest bei weitem nicht in dem Ausmaß, wie über New York.


                                Verdammtes Funkgerät!, fluchte ein Angestellter der Security des Weißen Hauses.

                                Natürlich waren die USA in hoher Alarmbereitschaft. Vor dem Sitz des Präsidenten waren hunderte oder gar tausende Demonstranten, die bisher friedlich für die Abreise der Diploducas oder zumindest ein Ende der sinnlosen Massenvernichtung protestierten. Und dann gab es auch noch die Maschinenwesen, die Pandoras. Sie waren unberechenbar, konnten überall, zu jeder Zeit und in jeder Gestalt zuschlagen. Angst hielt daher die Menschen im ständigen Würgegriff. Der Präsdent war derzeit alleine in seinem berühmten Arbeitszimmer, dem Oval Office. Er hatte vor weniger als einer Stunde noch ein Gespräch mit dem Verteidigungsministerium hinter sich und saß grübelnd in seinem Stuhl. Was sollte er tun? Den Vorfall in Sarajevo totschweigen? Darüber hinaus teilte er die Befürchtungen seiner Amtskollegen im selben Haus, dass die USA sich in eine hochgradig kapitalistische, von Unternehmen gesteuerte Militärdiktatur hin entwickelte - nicht zuletzt durch den Einfluss der Diploducas und der mehrere Jahrzehnte langen Entsozialisierung war dies im Grunde schon der Fall. Es schien hoffnungslos, zumindest für die, die eine solche Entwicklung nicht wollten oder erkannten.

                                Plötzlich, vollkommen ohne Vorwarnung, sauste ein regenbogenfarbener Strahl, begleitet von einem fremdartigen Geheule, auf die große Wiese vor dem Weißen Haus hinab. Für ein bis zwei Sekunden blieb der Strahl da. In der Zeit war auch hier kurz der Himmel einer ganz anderen Welt zu sehen. Es war ein Bifröst der Asen. Dieser wirbelte Staub auf. Erschrocken traten einige Demonstranten zurück, man dachte schon an einen orbitalen Angriff der Diploducas. Auch die Security war in heller Aufregung und zückte ihre Waffen. Jedoch begann der Staub sich auch schon wieder zu legen. Als erstes blitzte eine Klinge hervor, die auf den Boden zeigte. Die Wachleute reagierten sofort.


                                + Sicherheit, wir haben einen Eindringling auf dem Vorhof. +

                                Gespannt sahen die Passanten dem Geschehen hinter dem Zaun zu, die anfängliche Angst verwandelte sich in angespannte Neugier. Der Staub legte sich immer weiter. Zum Vorschein kam eine Asin mit einem Stab an dessen Enden sich Klingen befanden. Es war eine Naga mit rotem Unterleib, Augenbinde und langen, roten Marukai. Es war Medusa.

                                Sie da, legen Sie ihre Waffen auf dem Boden und treten Sie zur Seite!, rief einer der Wachleute, während immer mehr kamen.

                                Medusa zögerte nicht lange und drückte ihre Klinge Odin in den Boden hinein, so das sie aufrecht stand. Danach ließ sie diese los und schlängelte zwei Meter zurück, während sie ihre Hände gut sichtbar vor sich hielt.


                                Ich muss mit eurem Anführer sprechen, Präsident Adama., sagte sie.

                                Nehmen Sie ihre Hände hinter den Kopf und legen Sie sich mit dem Gesicht voran auf den Boden!, forderte sie einer der Wachmänner nun auf.

                                Als ob das was bringen würde, dachte sich Medusa. Man musste der Security jedoch zu Gute halten, dass sie keine Ahnung hatten, mit wem sie es zu tun hatten und aus einem Emotionsgemisch aus Angst und Vorsicht reagierten. Aber was sollte Medusa selbst tun? Den Anweisungen folge Leisten und so wertvolle Zeit verstreichen lassen, zumal der Angriff im ehemaligen New York schon bald in die Vollen übergehen würde? Sie kam jedenfalls nicht um große Verhandlungen zu treffen, sondern um den angeblich mächtigsten Mann der Welt über einige Dinge aufzuklären. Das konnte leider nicht warten, da diese Zeit einen rasanten Umbruch mitsich bringen würde - den Medusa schon vorhersehen konnte. Auch sehen oder bessergesagt spüren konnte sie eine Aura am Fenster des Oval Offices, weshalb sie einen ihrer Marukaischlangenköpfe so drehte, dass sie die Person am Fenster auch sehen konnte. Es war der US-Präsident, der verdutzt wie alle anderen auf die Asin blickte. Dann Medusa urplötzlich wieder, doch ihre Klinge steckte noch im Rasen. Verwirrt suchten die Wachmänner nach ihr und schwärmten deswegen aus. Auf einmal hörte Adama eine Stimme hinter sich im Raum.

                                Ich bin nicht hier um Sie oder irgendwen sonst zu verletzen.

                                Erschrocken drehte sich der Präsident um.

                                Was... wollen Sie hier? Wer sind Sie überhaupt.

                                Ich entschuldige mich aufrichtig für das Hereinplatzen in ihre Räume und ihrem Grund und Boden. Mein Name ist Medusa, ich bin... sagen wir es mal so, ich bin die Anführerin meines Volkes, die Asen., sagte sie und verbeugte sich kurz aus Höflichkeit.

                                Prompt unterbrach ein Mann von der Security das Treffen. Erschrocken hielt er die Pistole auf sie, zielte auf den Kopf.


                                Mr. Präsident, sind Sie unverletzt?

                                Ja, mir geht es gut. Danke, ich glaube Sie werden ihre Waffe nicht brauchen., meinte der Präsident verunsichert, aber beschwichtigend, während er versuchte sich zu beruhigen.

                                Das ist richtig. Würde ich Ihnen etwas tun wollen, hätte ich es schon vollbracht. Deswegen habe ich Odin auch auf Ihrem Hof gelassen, wo ihre Sicherheitskräfte sie im Auge behalten können., fügte sie noch hinzu, ebenfalls beschwichtigend.

                                Eigentlich brauchte sie Odin nicht mal, aber das wussten die Menschen nicht, glaubte sie zumindest. Immerhin machte es aber einen wohlwollenderen Eindruck und das war für diese stressige Anfangsphase besonders wichtig. Vorsichtig kam der Leibwächter auf Medusa zu.


                                Ma'am, ich muss Sie kurz untersuchen., sagte der Mann mit zögerlicher Stimme, während weitere Leibwächter herein kamen und mit der Pistole die Asin im Auge behielten.

                                Medusa hob die Arme, sie wusste das von denen keine Gefahr ausgehen würde und ließ sich auf versteckte Gegenstände durchsuchen. Eine weibliche Leibwächterin kam hinzu und untersuchte den Intimbereich der Asin bzw. ebefalls noch einmal nach versteckten Gegenständen oder Waffen. Dann gaben sie dem Präsidenten und dem Security Chef ein Zeichen, Medusa schien sauber zu sein.


                                Sir, sollte irgendwas sein, wir sind in der Nähe.

                                Adama nickte kurz, nachdem er sich hingesetzt hatte. Der Leibwächter verließ darauf den Raum, doch mit einem gewissen Misstrauen. Als die Tür zu war, begann Medusa sich zu erklären. Sie hatte ihre Worte in Gedanken schon sorgfältig sortiert. Aber vorher hatte der Präsident noch einige Fragen.

                                Was ist der Grund ihres... spontanen und sehr drastischen Auftretens? Sie sagten, Sie seien die Anführerin der Asen? Wer oder was ist das oder seid ihr?

                                Sie kennen uns Asen als Witchknights. Wir sind ehemalige Mitglieder im APA-Bündnis gewesen und ich bin hier, um sie über ein paar Dinge aufzuklären. Unteranderem über ihre Verbündeten, den Diploducas im speziellen.

                                Die Diploducas... Ja, sie verursachen einige... Komplikationen. Wollen Sie mir nun sagen, dass sie uns belogen haben?

                                Ob sie die Menschheit anlügen, kann ich nicht beweisen. Das will ich auch nicht, doch stelle ich ihre Methoden in Frage und auch ihre Absichten. Ich glaube zwar nicht, dass sie euch angelogen haben, aber auch nicht das sie euch alle ihre Beweggründe mitteilten. Mit anderen Worten, es ist höchstwahrscheinlich, dass sie mehr wollen, als nur die Pandoras zu vernichten.

                                Ich kann ihnen leider auch nicht sagen, was unsere angeblichen Nachfahren aus der Zukunft wollen. Aber ich kann Ihnen, dass sie bereits viele Dinge in Gang setzen., berichtete der Präsident.

                                Medusa zog die Augenbraun nach oben. Die Diploducas hatten sich also auf eine mehr oder minder subtilen Art schon in die politischen Systeme der Menschen eingenistet. Während dessen konnte man durch das Fenster sehen, wie ein Mann der Security sich an Odin, Medusas Klinge stellte. Er legte seinen Fuß an ihr an und versuchte die Klinge umzustoßen, doch es gelang ihm nicht. Nichtmal sie zu bewegen. Es war fast so, als würde er eine Stahlwand schubsen wollen. Im Oval Office ging das Gespräch weiter.


                                Was haben wir schon für Alternativen?, fragte der Präsident nachdenklich.

                                Von den Pandoras vernichtet, versklavt zu werden oder was auch immer sie mit uns anstellen wollen... Von den Diploducas in eine Militärdiktatur gelenkt werden, wenn sie nicht sogar unsere Vernichtung hinterücks vorantreiben... Die Politik beugt sich lediglich dem Willen des Mächtigeren.

                                Es gibt definitiv noch andere Alternativen, die ebenfalls nicht alle rosig sind. Der Erde steht durch die Jahrtausende alte Menschheitsgeschichte, und besonders durch die letzten 200 Jahre, ein radikaler Klimawandel bevor. Das Tiberium wurde in den letzten Jahren völlig außer Acht gelassen und breitet sich immer weiter aus. Und natürlich wird auch der Krieg gegen die Pandoras noch einige globale Katastrophen nachsich ziehen, bis die Allianz erfolgreich ist. Mal von der Wahrscheinlichkeit abgesehen, dass die Diploducas Sklaven halten und vermutlich neue Diener ganz gut gebrauchen könnten - aber diese Spekulation geht vermutlich zu weit. Unsere Politik beugt sich nur denen, denen wir vertrauen und niemals denen, die uns mit Angst regieren wollen.

                                Und was bieten Sie oder Ihr Volk? Sie vermuten, die Diploducas könnten uns als Sklaven halten, aber was ist mit Ihrem Volk? Ist das der Grund, warum Sie die Allianz verlassen haben?

                                Wir haben nichts von Sklavenhaltung. Zum einen weil wir durch unsere Marukai nicht auf Sklaven angewiesen sind, zum anderen weil uns die Menschheitsgeschichte lehrt, dass Sklaverei immer eine Rebellion nach sich ziehen wird, aber auch weil es nicht unseren ethischen Vorstellungen entspricht. Wehalb wir die Allianz verlassen haben, ist eine lange Geschichte, für die Sie hoffentlich Zeit haben, wenn Sie sie hören wollen.

                                Ich habe nichts besseres zu tun, als den ganzen Papierkram hier zu durchflügen, Nationen zu lenken... Ich kanns auch im Urlaub machen. Erzählen Sie ihre Geschichte, es ist eine willkommene Abwechselung, hoffe ich.

                                Medusa kringelte sich zusammen, nahm eine bequeme Haltung ein, erzählte anschließend Adama die Geschichte ihres Volkes. In der Zwischenzeit ging der Angriff der Asen auf die Festung der Diploducas weiter, aber es drang keine Meldung ins Weiße Haus, bestenfalls in die APA-Abteilung des Pentagons, von woaus aber nichts nach außen drang, bisher. Auf dem Rasen vor dem Weißen Haus versuchte der Mann von der Security die Klinge Odin aus dem Boden zu heben. Er griff mit beiden Händen nach ihr und zog mit aller Kraft, doch sie bewegte sich kein bischen. Er rief ein paar weitere Leute zur Hilfe, vier weitere Leute kamen herbei. Alle zogen an Odin, versuchten sie irgendwie zu lockern, doch sie bewegte sich immernoch kein bischen, obwohl die Leute vor Schweiß zu triefen begannen. Als Medusa fertig war, fragte der Präsident anch einer kurzen Zusammenfassung.

                                Zusammenfassed kann man sagen: wir haben vor kurzen das dunkelste Kapitel unserer Geschichte hinter uns gelassen - 10.000 Jahre dunkles Mittelalter, wenn Sie so wollen. Nun sind wir wieder zu unseren Wurzeln zurück gekehrt, nach dieser langen Abstinenz. Wir Asen sind die Kinder Odins in unserer Welt Asgard. Wir wurden geschaffen um das Leben auf allen Welten, mit denen wir in Berührung kommen, zu erhalten und intelligente Lebensformen unter unserem Kodex zu vereinen. So verstehen wir uns auch hier in Midgard nicht als Unterdrücker, Eroberer oder Tyrannen, sondern als Beschützer dieser Welt.

                                Der Präsident Adama konnte immernoch nicht ganz begreifen was er da hörte. Zwar verstand er die Geschichte der Asen, konnte sie einigermaßen nachvollziehen, aber das Dazwischen war ihm nicht geheuer. Er fragte nach.

                                Also, Sie wollen die Lehre eurer Gottheit, Odin, über alle Welten hinaus tragen, mit denen Sie in Kontakt kommen? Und wie genau wollen Sie diese umsetzen?

                                Odin ist keine Gottheit, sie war eine Sterbliche, genau wie Sie. Wir glauben nicht an Götter, denn wenn es einen gäbe, warum hatte er dann mit uns noch nie Kontakt aufgenommen? Aber ich schweife ab: Odin war meine Mutter, und die letzte Überlebene von einem Volk, dass sich die Wanen nannte. Ein Volk, das sich am Ende selbst auslöschte. Wir wurden mit dem Willen geschaffen, genau dies zu verhindern. Wir würden euch gerne unter unserem Kodex stellen, einem Grundgesetz das für alle intelligenteren Lebewesen gilt, besonders für uns Asen. Ich habe eine Anfertigung für Sie machen lassen, in der Sprache der Menschen., meinte sie und zog ein paar Blätter aus pergamentähnlichem Papier aus der Schürze heraus.

                                Der Präsident schmunzelte etwas, denn die Asin war einfallsreich. Draußen hatten die Leute von der Security einen Bagger angeordnet, der versuchen sollte, die Klinge umzustoßen. Mit der Schaufel drückte er dagegen, doch ohne Erfolg. Medusa legte Adama vier Blätter vor, in ziemlich sauberen englisch übersetzt. Kurz überflog er es und stellte etwas fest.


                                Das ist Ihr Grundgesetzt? Es ist... simpel. Etwas poetisch formuliert, aber doch simpel. Einige der Gesetze haben wir sogar bereits in den meisten Bundesstaaten oder den Bill of Rights. Doch worauf zielen Sie noch ab? Was soll ich damit anfangen? Ich verstehe die Tragweite nicht.

                                Nun, wir können und werden euch nicht dazu zwingen, unsere Regeln anzunehmen. Wir sind zwar Krieger, aber keine Barbaren. Sie bedeuten für euch Menschen eine große Umstellung, denn sie beinhalten einen verantwortungsbewussten Umgang mit dieser Welt, ihr würdet eure Technologien und eure Gesellschaft umstellen müssen, höchstwahrscheinlich werdet ihr von einer kapitalistischen Gesellschaft in eine idealistische euch entwickeln müssen. "Müssen" bedeutet aber nicht, dass ihr es alleine und ohne Hilfe auskommen sollt. Am Ende bedeutet es für euch, die selben Rechten und Pflichten zu haben, wie jede Asin auch, meine Wenigkeit eingeschlossen.

                                Der Präsident grübelte. Auf dem Rasen versuchte man nun Medusas Klinge heraus zu ziehen. Man hatte Ketten um diese gewickelt und an der Baggerschaufel. Die Baumaschine zog an ihr mit aller Kraft. Plötzlich riss die Kette, wodurch der Bagger einen Purzelbaum nach hinten machte. Odin stand immernoch im Rasen, als wäre nichts gewesen.

                                Die selben Rechte und Pflichten... Ist das eine Art Geschäft?

                                Nein. In einem Geschäft gibt es Verträge. In Verträgen gibt es offene und versteckte Klauseln. Alles was wir machen, tun wir aus Überzeugung, ohne Gegenleistung, ohne Zwang, ohne Geheimnisse, weil wir mit diesem Willen von Odin geschaffen wurden und weil es sich über all die Zeit bewehrt hatte. Es ist richtig und wichtig, dass sie Zweifel haben, dass sie Fragen und uns hinterfragen. Gleiches sollten Sie auch bei sich tun und ihren Verbündeten, nur so können Sie und Ihr Volk eine aufrichtige Entscheidung treffen. Wir wollen die Menschen nicht als Volk, sonder als Spezies vereinen. Euch den verantwortungsvollen Umgang mit eurer Welt, unserer Technologie und vorallem euch selbst lehren.

                                Beim letzten Satz verzog Adama die Augenbrauen. Wollten die Asen wirklich ihre Technologie weitergeben, sofern man deren Gerätschaften überhaupt als solche bezeichnen konnte? Zumal die Asen offiziell kein Teil der Allianz waren, rein formell sogar als Feinde galten.

                                Eure... Technologien?

                                Wenn Sie verstehen, wie wir leben, werden Sie auch verstehen das unsere Technologie weiter ist, als die der Pandoras und Diploducas zusammen. Unser Volk ist über 70 Jahrtausende alt, wir haben in unserer Wissenschaft tief in neun Universen hinein geblickt, neun von geschätzt 13 mal 10 hoch 500. Zumal wir Meister der Bio-Technologie und Genetik sind. Aber ich glaube ich gebe ihnen besser das hier., erzählte sie und zog einen orangen Kristall aus ihrem Gewand am Unterleib hervor, legte diesen anschließend auf dem Tisch des Präsidenten.

                                Was ist das?

                                Dies ist ein Kristall, den wir als Speichermedium benutzen. Sicher, wir könnten auch alles Wissen auch einfach nur in Kristallen bannen, aber Bücher haben auch ihre ganz eigenen Charme.

                                Interessiert sah sich der Präsident den Kristall an, während draußen drei Bagger versuchten Odin zu umgraben. Doch sobald sie unter der Klinge den Boden weggraben wollten, war er härter als Stahl, man bekam nichtmal eine Wurzel herausgezogen, es ging gar nichts.

                                Ich kam zu Ihnen, um Sie vor einer weiteren Alternative zu stellen, die ihnen vielleicht eine bessere Perspektive ermöglicht. Versprechen kann ich Ihnen nichts, nur das wovon ich Ihnen erzählt habe. Sie sollen die Entscheidung aber nicht für Ihr Land oder Ihr Volk treffen, sondern sie nur der Welt vortragen. Jeder Mensch auf diesem Planeten soll sie für sich fällen.

                                Das hört sich... vernünftig an, denke ich. Doch was ist mit den Diploducas? Den Pandoras? Der Bruderschaft von Nod? Überhaupt, wie wollen Sie das alles umsetzen?

                                Um die Diploducas kümmern wir uns bereits. Sie haben schon auf ihren Planeten, den Ihre Astronomen unter dem Namen "Gliese 581 g" kennen, gezeigt, wie deren Vorstellung einer zivilisierten Welt aussieht. Eine Welt, die wir hier auf der Erde nicht zulassen werden. Und die Bruderschaft? Die amerikanischen Präsidenten vor Ihnen haben schon gezeigt, was mit Tyrannen und deren Anhänger so alles passieren kann. Die Pandoras kämpfen auch für den Erhalt der Erde, aber mit anderen Mitteln. Vielleicht wird es zwischen ihnen eine friedliche Lösung geben, doch dafür müssen die Menschen sich entscheiden. Die Österreicher sind ein Paradebeispiel für eine friedliche Ko-Existenz.

                                Moment, Sie sagten gerade Ihr Volk kümmert sich um die Diploducas?, fragte er mit geschocktem Blick nach.

                                Ja, das habe ich. Ich habe Ihnen nichts davon gesagt, um Ihnen zu zeigen wie sehr sie Sie aus Entscheidungen und Ereignissen ausklammern. Fragen Sie doch mal in der Abteilung der Allianz nach, tief unten im Pentagon oder schalten sie in ein paar Stunden den Fernseher ein, um vom Ausgang der Schlacht um New York zu erfahren. Vielleicht wird es den Menschen dann leichter fallen, sich für einen Weg in die Zukunft zu entscheiden.

                                Medusas Worte brauten ein Gemisch aus Bewunderung, Angst, Hoffnung und Verzweifelung zusammen. Mit den vier Blättern Papier, auf dem der gesamte Asenkodex niedergeschrieben stand, und dem Kristall auf dem Tisch, der laut der Asin eine große Menge an Daten über die Asen beinhaltete, kam noch eine Prise Verunsicherung hinzu.

                                Ich lasse Sie jetzt alleine, damit Sie über alles nochmal nachdenken können. Bitte geben Sie den Menschen von Midgard die selbe Chancen, die ich Ihnen gegeben habe., bat sie abschließend und verbeugte sich kurz, bevor sie dann mittels Seelensprung aus dem Oval Office verschwand.

                                Ein wenig irritiert sah sich der Präsident um, blickte dann aber aus dem Fenster, wo die Security-Leute um Odin herum den gesamten Rasen ruiniert hatten. Am Rande des Baggerloches tauchte Medusa auf. Die Security war ratlos, was jetzt kommen würde. Die Asin streckte einfach ihre Hand aus, worauf Odin sich aus dem Boden löste, nur um dann in Medusas Hand zu sausen. Prompt danach fiel das Erdpodest, auf dem Odin im Boden steckte und die Security verzweifelt herum grub, in sich zusammen in das Erdloch hinein. Anschließend kam wieder schlagartig dieser regenbogenfarbige Strahl vom Himmel hinab, genau auf Medusa, die kurz darauf verschwand. Die Leute im und um das Weiße Haus starrten erstaund in den Himmel und auch der Präsident sah nun mit eigenen Augen, wie mächtig die Asen sind. Konnten die Asen es wirklich mit ihrer scheinbar geringen Technologie mit den Diploducas aufnehmen? Mit einer ganzen Welt?
                                Zuletzt geändert von Medusa; 08.05.2013, 13:58.

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