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Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Lake Michigan und Umland

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  • Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Lake Michigan und Umland

    CF 1 an Liberty I , falls jemand da ist...

    Liberty I hört?

    Guten Morgen Mr.President. Ist das Rollfeld geräumt?

    Das Rollfeld ist geräumt. Was hast du nur alles für ein Zeug angeschleppt?

    Das brauch' ich alles noch!

    Es ist zwar eng geworden, aber dein Krempel ist noch da.
    Meint der Präsident lachend ...

    Gut. Wir setzen dann zur Landung an.


    Vor ihnen tauchte der Stolz der US-Navy auf... die Liberty I.
    Sie stand dort... bewegunglos ... auf einer Sandbank ...
    Auf dem Deck tummelten sich einige Leute....
    Kisten standen herum, Sandsäcke waren aufgestapelt und irgendwo stand ein alter Panzer.
    Die riesigen Geschütze waren drohend aufgerichtet...

    John landete seinen Adler, wie gewohnt. Der andere Pilot brauchte 2 Ansätze...
    Endlich unten angekommen rennt John sofort zum Präsidenten.


    Was habt ihr hier gemacht? Wo ist mein Spielfeld?

    John... ein Flugzeugträger ist nicht der richtige Ort für Fussball...

    Jaja, du stehst auch eher auf Baseball ...

    Das war auch nicht der Grund weshalb sie hier sind. Admiral Wayne.

    Weswegen bin ich hier 'Mr. President'?

    Die Verluste der Mission sind tragisch. Allerdings notwendig.
    Wir wissen nun, dass es Witchknights sind.


    Wollen sie sagen das war so geplant?
    Der andere Pilot drängt sich dazwischen ...

    Nichts war geplant, mein junger Freund. Folgen sie mir...
    Sagt ein großer Kerl im Anzug, fasst ihm an die Schulter und führt ihn ab ...

    Tja, der Kerl geht jetzt nach Sibirien.

    Sibirien? Offiziell wurden die Arbeitslager doch abgeschafft!?

    Offiziell hat auch der Iran den Krieg angefangen, mein Freund...
    Nun, wir brauchen dich für eine weitere Mission.


    Was ist denn mit dieser Festung? Ich schlage den Einsatz der Partikelkanone vor!

    Gute Idee, aber wir warten erst den Bericht der Fußtruppen ab.

    John nickt... und sie bewegen sich in richtung 'Turm', den John sein zuhause nennt...

    Es geht um London. Unseren Satellitenbildern nach wurde eine Invasion vorbereitet.
    Wir müssen alles notwendige tun.

    ... im Turm des Trägers sieht sich der Präsident um ...
    Er greift sich ein Bild eines Mädchens ...


    Die haben irgendwas damit zutun. Meint John als er ihn damit sieht.
    Diese Witchknights.

    Wie auch der Flugzeugträger. Aber nein, offiziell waren es ja wir selbst.

    OK, das reicht jetzt. Was ist mit London? Ein kleines Bombardement?
    Fragt er den Präsidenten und schmeisst sich in seinen Schreibtischstuhl...

    Nein. Sie nehmen ihre Flotte und setzen sich in den Kanal.

    Haha... meine Flotte? ... das Baby sitzt hier fest!

    Nicht aber die Begleitschiffe.

    John war ein wenig enttäuscht. Der modernste Flugzeugträger sitzt in einem See fest,
    er hat gerade fast seinge gesamte Mannschaft verloren, in den modernsten Jägern,
    und jetzt soll er mit Begleitschiffen London retten?!


    Na dann mal los. Ich schätze jetzt, sonst wärst du nicht hier... oder?!

    Du hast es erfasst. An der Küste stehen die Schiffe schon bereit.
    Wir nehmen wieder meinen Hubschrauber.


    Nö, ich nehm' meinen. Das Ding ist schneller.
    Er greift in ein Regal, packt sich den Hosenbund voll Tötungsmaschinen,
    schnappt sich seinen alten Lederrucksack und verschwindet in einem Hinterzimmer...

    *polter* .. *rumpel* ...


    So. Es kann losgehen.
    In neuer Montur, scheinbar vollgestopft mit Waffen, steht er da; bereit wie nie.


    Er verlässt seine Hütte wieder und steigt in seinen Hubschrauber.
    Auch darin stehen irgendwelche Kisten herum ... Abdeckplatten,
    heraushängende Kabel und aufgeschweisste Innenwände
    zeugen von gewissen Modifikationen, die John daran vorgenommen hat...

    Die Rotoren laufen heiss ...


    Wo geht's eigentlich hin? Fragt er über Funk ...

    Folgen sie uns.

    Schickt mir die Daten rüber und ich bin vor euch da.

    Negativ. Sie folgen uns.

    Widerwillig hängt sich John an den Präsidentenhubschrauber...
    Hintereinander fliegen sie dann nach Osten, zur Küste.
    Zuletzt geändert von C4-s.; 28.04.2007, 06:17.

  • #2
    AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Lake Michigan, Liberty I

    << VORGESCHICHTE >>

    Natra hat die Waldfestung verlassen. In Kanada ist sie in der Nacht in ein Geschäft eingebrochen und hat sich wieder die schwarzen Sachen zugelegt, die sie auch bei ihrem letzten Aufenthalt bei den Menschen trug. In einem Rucksack versteckte sie ihre Witchknight-Kleider. Mit ihnen sähe sie zu auffällig aus. Zudem verwandelte sie sich in einen Menschen, um ihre Tarnung zu perfektionieren. Von Kanada aus konnte sie als blinde Passagierin mit einem Zug nach Chicago fahren. Wie jede Großstadt in den USA wurde auch Chicago zu einer Festung ausgebaut, da Angriff der Pandora Forces und der Witchknights befürchtet wurden. Nun stand sie vor den Stadttoren und musste dort hinein kommen.
    Zuletzt geändert von Medusa; 14.05.2007, 17:24.

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    • #3
      AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Lake Michigan und Umland

      Natra war im Eingang zu der Chicago-Festung. An den Toren war eine Sicherheitschleuse, an der alle, die rein wollten, untersucht wurden. Fast wie beim Zoll, nur viel strenger. Mitten in der Menschenmenge spührte Natra einen leichten Schmerz an ihrer Seite.

      *keuch* *keuch*

      Was ist mit ihnen?, fragte ein Passant, der neben ihr stand.

      Dann wurde der Schmerz heftiger. Schließlich fing sie an zu schreien und brach mitten in der Menschenmenge vor Schmerz zusammen.

      AAAAAArgh!

      RUFT SOFORT EINEN ARZT! DIESE FRAU IST SCHWER KRANK

      Was dann geschah, wusste sie selbst nicht.

      # Partikelkanone.... was ist.... mit dir? #

      Dann viel sie komplett in Ohnmacht.
      Zuletzt geändert von Medusa; 14.05.2007, 21:39.

      Kommentar


      • #4
        AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Lake Michigan und Umland

        Partikelkanone? Was ist mit dir? Ich kann spühren, dass dir etwas schlimmes zugestoßen ist, aber...

        Halt die Klappe!, sprach eine unbekannte Schattengestalt.

        Du und dein Volk, ihr werdet alle sterben!

        Wer bist du?

        Dann sprang Battle Suite sie an. Sie wehrte sich mitl aller Kraft. Dann schlug er sie nieder und fraß sie beim lebendigem Leibe auf. Doch dann kamen verstümmelte und entstellte Körper auf sie zu. Es waren Medusa und Natras Geschwister.

        Du hast versagt! Du bist eine Schande für unser Volk!, sprachen die 5 gemeinsam. Plätzlich sprangen auch die in Natras Gesicht und fraßen sie nun ganz auf....




        Natra schreckte auf. Angstschweiß lief ihr von der Stirn.

        { War das nur ein Alptraum? }, hoffte sie.

        Sie sah sich um. Sie brauchte einige Minuten, um zu realisieren, was geschah. Sie war in einem Larzaret außerhalb der Festung aufgewacht. Ein Mann kam auf sie zu.

        Geht es ihnen besser?

        Ich weiß nicht...

        Ruhen sie sich noch was aus. Sie hatten wahrscheinlich einen Epileppsi-Anfall.

        Dann ging der Mann weg. Doch Natra glaubte es besser zu wissen. Sie spührte, wie die Partikelkanone tief in ihr eindrang. Sie konnte den Schmerz sehr deutlich spühren. Sie spührte, dass die Partikelkanone schwer verletzt war. Dann sprang sie aus ihrem Bett.

        Hey, Gnädigste! Sie dürfen noch nicht aufstehen!

        Was ich darf und was nicht, bestimme ich!

        Mit diesen Worten verließ sie das Larzaret.

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        • #5
          AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Lake Michigan und Umland

          Natra stellte sich, wie allen anderen auch, an der Kontrollschleuse an. Die Schlange war mehrere Meter lang. Nun war ein Mann dran. Er sah aus, wie ein Punker. Zuerst hatte man ihn nach Waffen durchsucht.Er trug eine Pistole und sonst nichts. Dann musste er durch eine Röntgen-Röhre laufen. Man konnte deutlich seine Anatomie erkennen. Zum Schluss musste er durch verschiedende Metall-Detektoren. Als die Kontrolleure Ihr OK gaben, konnte der Mann passieren und ging in die Stadt hinein. Nach mehreren Stunden war endlich Natra dran.

          { Na endlich! }

          Natra hatte eine Sporttasche dabei, in der sie ein paar Kleider und auch ihr Schwert drin hatte. Selbstbewusst und ohne Nervosität legte sie diese auf den Tisch des Kontrolleurs. Der staunte nicht schlecht, als er die 2m große Frau vor sich stehen hatte, jedoch bat er sie die Tasche zu öffnen und einen Blick hineinwerfen zu dürfen.

          Hmm.. Was haben wir hier? Ein Schwert? Aus dem Mittelalter sind wir aber schon raus!

          Dann wurde sie doch nervös.

          Ähm... Das ist ein seltenes Stück... Ein Unikat! Ja genau, ein Unikat!

          Aha?! O.o

          Es ist ein Meisterwerk der japanische Schwertschmiedekunst.^_^

          Sieht aber nicht japanisch aus. Eher anders... Was wollen sie überhaupt damit? Darf ich ihren Waffenschein und Personalausweis sehen?

          Dann viel ihr schlagartig ein, dass sie was vergessen hatte. Sie hatte keinerlei Ausweise! Sie kramte aber trotzdem in allen Taschen.

          Scheiße, ich find meine Ausweise nicht... X_x

          Dann kommen sie bitte mit, gehen sie aber noch bitte durch die Röntgen-Röhre und den Metall-Detektor!

          Als sie durch die Röhre ging, konnte man ihr Skelet erkennen. Es war ein bischen ungewöhnlich, aber es ging bei den Prüfern noch so durch.

          { Was für ein Fahrgestell!!! }, dachte sich einer.

          Dann ging sie weiter zu den Metalldetektoren.

          *PIEP*

          Natra war zu Salzsäule erstarrt, denn sie ahnte schon, was das hieß.

          Bitte legen sie alle metallischen Gegestände ab und gehen nochmal durch!

          Die Leute, die hinten noch immer Schlange standen murmelten schon.

          *PIEP*

          Schon wieder piepste es. Natra wurde ganz bleich im Gesicht. Sie legte dann wieder etwas ab und ging nochmal durch.

          *PIEP*

          *PIEP*

          *PIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEEEEEPPPPPP*

          Natra stand schließlich nur noch in Unterwäsche da. Ihr war das absolut peinlich. Bis ihr dann ein Lichtlein aufging.

          Ah, mein Haarschmuck! Der ist ja auch ein Metall! Den möchte ich aber nicht ausziehen! O.o

          Dann machen Sie nur eines der Teile ab und zeigen es vor!

          Widerwillen tat Natra dies. Sie ließ nahm die Kette von einer ihrer vorderen Haarstränge. Sie ließ den Strang auf den Bodenplumpsen und übergab dem Kontrolleur diese Ketten. Anschließen inspizierte er sie. Danach gab er sie an Natra zurück und gab endlich sein OK. Dann zog Natra sie wieder an. Sie ging in den Raum, wo der andere Kontrolleur schon auf sie wartete.

          Setzen sie sich!

          Er saß hinter einem Computer. Natra nahm Platz.

          Wie ist Ihr Name?

          Natra. Natra Zenovka.

          Geburtsdatum, Geburtsort und Staatsangehörigkeit?

          25.10.1994, Kanada, Kanadierin. ^_^°

          Natra war wirklich in Kanada geboren. Aber in der Waldfestung. Sie nutzte diese Angaben schon, als sie dort bei den Menschen zeitweilig gelebt hatte.

          Geburtsort, nicht Geburtsland!

          Oh... Entschuldigung..., Natra grübelte kurz. Was war noch gleich ihr Geburtsort?

          Pempers! ^_^°

          Der Prüfer sah sie verdutzt an. Er kannte keinen Ort der "Pempers" hieß. Allerdings war er auch kein Kanadier und in Erdkunde ohnehin nicht gerade die Leuchte. Also ließ er es so stehen.

          Weshalb sind Sie hier?

          Ich bin aus Kanada ausgewandert und wollte hier ein neues Leben anfangen... ^_^°

          Mit einem Schwert? O.o

          Ich sagte doch, dass es mehr ein Verziehrgegenstand ist, als eine Waffe. ^_^°

          Hmmm... Ihre Angaben sind korrekt. Wir haben gerade die Information der kanadischen Behörden erhalten.

          Als Natra dies hörte war sie sichtlich erleichtert. Sie wusste eigentlich nicht, dass es einen Ort Namens "Pempers" gab. Dann prüfte der Mann ihr Vorstrafen register. Es war glücklicherweise leer. Schließlich stand der Mann auf und ging durch eine Tür hinter sich.

          Kommen sie mit mir mit. Wir werden nun einen Personalausweis und einen Waffenschein für Sie ausstellen und dabei Ihre Waffe kennzeichnen.

          In einem Nebenraum standen verschieden Aparaturen. Eines davon war ein Laser, mit der man eine Waffe kennzeichnen konnte. Der Mann versuchte zu erst eine Seriennummer in die Klinge zu brennen. Der Laser reflektierte und durchschlug das Gerät. Da guckte der Mann dumm aus der Wäsche. Er nahm dann ein anderes Gerät aus dem einer Abstellkammer und versuchte es erneut. Wieder wurde der Laser-Strahl reflektiert und durchschlug die Maschine. Schließlich hatte er die Faxen dicke. Er nahm das 3. Gerät aus der Kammer und brannte die Seriennummer in den Griff ein. Der Computer im Nebenraum erstellte dann einen Pass und einen Waffenschein.

          Bitte hier unterschreiben..., Natra krietzelte ihre Initialien auf den Ausweise. Dann wurden sie eingeschweißt.

          Diese beiden Dokumente sind müssen Sie immer bei sich tragen. Sollten Sie ohne einem dieser Ausweise angetroffen und kontrolliert werden, kann dies rechtliche Folgen haben.

          Ok, ich hab verstanden. ^_^°

          Sie dürfen nun gehen.

          Natra verließ das Büro. Sie durfte nun die Schleuse passieren und nach Chicago gehen.

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          • #6
            AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Lake Michigan und Umland

            Chicago wurde sehr gut bewacht. In der Stadt patrouillierten leichte Kampfpanzer und schwer bewaffnete Guardian GIs. Aber den Einwohnern schien dies nichts auszumachen. Im Gegenteil - sie schienen sich sicher zu fühlen. Kein WUnder, warum die Menschennarren alle in diese Festungen wollen. Natra zog ohne Geld und ohne Ziel durch die Straßen. Sie sah sich die reichen Viertel an, schlenderte durch das Stadtzentrum und erreichte später, als es schon dunkel wurde, auch die Slums. Sie schloss bei der Dunkelheit ihre Augen, damit ihr leuchten sie nicht veraten würde. Sie verließ sich dabei ganz auf die Wahrnehmung ihrer Tentakelhaare. Laut genug war es in den Straßen von Chicago ja. Selbst in den Slums.

            Hey, seht euch diese Schlampe mal an!, rief ein Menschennarr bei einer Straßenlaterne auf der anderen Straßenseite. Doch Natra ging einfach weiter.

            Bleib stehen!

            Eine Gruppe von Menschennarren umzingelte sie und versperrten ihr den Weg.

            Was wollt Ihr?

            Erstmal deine Tasche. Die gehört nähmlich uns! Und dann wollen wir dich, Püppchen.

            Sei still Gartenzwerg!

            Boss, die hat dich Gartenzwerg genannt!

            In der Tat war der Mensch, der sie ansprach nicht gerade groß. Er war gerade mal 1,60m. Sie stand ihm mit 2m gegenüber.

            Niemand nennt mich ungestraft Gartenzwerg!!! Wie wäre es, wenn wir ihr einen neuen Haarschnitt verpassen?

            Zustimmung bei den anderen wurde deutlich, als sie Klappmesser aus der Tasche holten. Und der Gartenzwerg sogar mit seiner Pistole angab.

            Her mit der Tasche, oder ich schieß die eine neue Pussy in den Bauch!

            Idioten! -_-

            Tuh was er sagt, du Klobürste!

            Nun war Natra verärgert. Sie hatte es schon als Kind gehasst so genannt zu werden. Ihre Haare flossen wie ein Teppich über dem Boden auf die Bande zu. Diese gingen verdutzt ein paar Schritte zurück. Der Boss der Bande feuerte drei mal auf Natra. Als sie dann ihr eigenes Blut auf dem Boden tropfen sah, machte sich Zorn in irem Körper breit. Sie öffnete ihre Augen. Typen erschraken. Aber ehe sie sich versahen, schossen schwarze Dornen aus dem ebenso schwarzem Teppich, den sie bildete. Zielgenau durchstießen sie den Bauch jedes einzelnen Bandenmitglieds. Danach zog sie die Dornen und den Teppich wieder ein. Vor schmerz krümmten sich die Typen und sackten zusammen, bis sie schließlich aufhörten zu atmen. Natra fasste sich noch einmal an den Stellen, wo der Gartenzwerg sie angeschossen hatte. Er traf den Bauch, eine Brust und ihre Schulter.

            Ich hasse Menschen!, fluchte sie und ging weiter.

            AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA. ...

            HILFE EINE MÖRDERIN!!!

            POLIZEI, ZUR HILFE!!!

            Einige aus der Nachbarschaft hatten das Geschehen mitverfolgt. Sie riefen sofort die Ordnunghüter auf den Plan. Schon vom weiten waren die Sirenen der Schutztruppe zu hören. Gurdian GIs waren schon mit ihren Jet-Packs im Anflug. Für Natra war es wieder höchste Zeit unterzu tauchen.

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            • #7
              AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Lake Michigan und Umland

              Natra hat mal wieder ein Kunststück vollbracht. Sie hat es geschaft aus einem relativ harmlosen Überfall ein Gemetzel zu machen und wird nun von der Polizei gejagt. Sie hat sich nun in den verdreckten Gassen im Stadtzentrum versteckt. Ihre Schusswunden waren noch offen, und sie ist mit ihrem Blut beschmiert. Und mit der Übermacht an Ordnungshüter kann sie es auch nicht aufnehmen.

              Scheiße! Sie scheinen mir zu folgen!

              Mit ausgebildeten Hunden konnten sie Natra verfolgen. Diese Hunde orientierten sich an ihr Blut, dass sie unterwegs verlor. Plötzlich hörte sie eine Stimme hinter sich flüstern.

              PSSST! Komm hier her!

              Natra spührte mit ihren Tentakelhaaren eine Person. Natra traute dieser Person nicht. Es war ein Mädchen. Etwa 17 oder 18 Jahre alt. Scheinbar eine Obdachlose.

              Komm mit. Ich bring dich in Sicherheit!

              Dann entschied sich Natra mit zu kommen. Sie hatte ihre Augen immer noch geschlossen, damit man sie nicht so leicht enttarnen konnte.

              Wo führst du mich hin?

              An einem Ort, wo uns die Polizei nicht folgen kann!

              Sie gingen in einen Park. Keine Menschenseele war zu sehen. Dann rannten sie in einen Bach hinein und ihn dann auch schließlich entlang. Unter einer Brücke rasteten die Beiden.

              Oh, du bist verwundet! Kein Wunder, warum die dich verfolgen können!

              Hä?

              Die Hunde wittern dein Blut. Zieh deine Klamotten aus! Dann kann ich deine Verletzungen abbinden.

              Ach, nicht nötig.

              Doch! Zieh dich aus, wenn du nicht willst, dass sie dir folgen!

              Nun zog sich Natra aus. Das Mädchen holte einen Stein aus der Wand. Dort hinter war ein Verbandskasten versteckt.

              Wir müssen uns immer für solche Notfälle vorbereiten. ^_^

              Wir?

              Ich gehöre zu den Sneakers. Die größte Gang in der Stadt. Wir sind alles Obdachlose. Aber wir wollen in Frieden hier leben. Aber manchmal wollen uns andere Gangs unterdrücken. Dafür sind wir Obdachlose uns verbündet, damit wir solchen Bedrohungen entgegentreten können. ^_^

              Das Mädchen holte Salben und Verbandszeug heraus.

              Heilige Scheiße! Du bist angeschossen worden! Deine Verletzungen sind schwer! Wir müssen dich in ein Krankenhaus bringen, sonst wirst du sterben!

              Hol mir bitte nur die Kugeln raus. Alles andere wird schon...

              Ok, wie du meinst.

              Sie holte nun auch eine Pinzette heraus. Zu erst pulte sie dann die Kugel aus Natras Bauch heraus, anschließend aus ihrer Brust und zu guter letzt aus ihrer Schulter. Die Geschosse steckten nicht alzu tief drin, weshalb das Mädchen sie leicht herausholen konnte.

              Vorsicht, das wird jetzt etwas weh tun!

              Argh.... X_x { Das hätte sie sich auch sparen können! }

              Sie tat eine desinfizierende Salbe auf die Wunden. Mit Kompressen und Verband wurden Natras Wunden nun versorgt.

              Übrigens: Mein Name ist Jennifer. Und wie heißt du? ^_^

              Natra...

              Komm, lass uns weiter gehen! Die Ordnungshüter werden bald hier sein.

              Ok,...

              Natra wollte ihre alten Sachen wieder aufheben, als Jenniffer sie davon abhalten wollte.

              Tu das nicht! Lass deine Sachen liegen, dann können sie dir nicht mehr folgen!

              Soll ich etwa nackt herum laufen? O.o

              Keine Angst! Wenn wir bei mir sind, kann ich dir was geben. Deine Tasche kannst du aber mitnehmen.

              Natra suchte noch schnell ihre Ausweise aus den alten, blutverschmierten Kleidern heraus und stopfte sie in ihre Sporttasche. Natra stand dann auf. Unter der Brücke wurde es etwas windig. Staub wurde aufgewirbelt und tanzte zwischen ihren Beinen. Der Wind wurde immer kräftiger. Rotorengeräusche waren nun zu hören. Ein Helikopter schwebte über der Brücke. Natra hob eine Stange auf. Sie war diese dann direkt in den Sensorkopf des Flugaparates, worauf dies abdrehen musste, da auch die Suchscheinwerfer zerstört wurden. Danach rannten beide sofort los und verschwanden in der Dunkelheit der Nacht.
              Zuletzt geändert von Medusa; 19.05.2007, 22:04.

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              • #8
                AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Lake Michigan und Umland

                Nach einem zweistündigem Marsch waren die beiden bei Jenniffers zu Hause angekommen. Den Ordnungshüter waren sie anscheinend entkommen. Jenniffer war erschöpft.

                Das ist...*keuch* *hächel*...mein zu Hause. X_^

                Das Haus war aus Wellblechplatten zusammengeschustert worden. Sie gingen rein. Innen waren alte Möbel. Zum Teil verfaulte. Mäuse rannten in die nächsten Schlupflöcher. Der Boden war mit alten Pflastersteinen ausgebessert. Ein kaputter Teppich zierte den Boden. In der Ecke war ein Körbchen, mit einer Katze, die darin zu schlafen schien. Mit einer am Stromnetz angezapften Leitung bekam sie Strom für den alten Kühlschrank, Radio und die Lampen. Fenster hatte das Haus keine. Ein altes Bett versteckte sich hinter einem Vorhang. Zwei Stühle und ein Tisch waren noch in dem kleinen Raum. Sonst war nichts weiteres zu sehen.

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                • #9
                  AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Lake Michigan und Umland

                  Was ist mit der Katze? Die bewegt sich gar nicht?

                  Oh nein! Lucky? Lucky!...

                  Tränen standen Jenniffer in den Augen. Sie ging zu ihrer Katze hin. Dann Kniete sie vor dem Körbchen nieder.

                  Lucky....

                  Sie wusste, dass die Katze tot war. Jenniffer konnte ihre Tränen nicht mehr zurück halten. Schlurchzent trauerte sie um das Tier. Natra sah durch Jenniffer zum ersten Mal eine gute Seite des Menschen - Trauer und Verbundenheit zu anderen Wesen.

                  Tut mir leid...*Schnief*

                  Jenniffer nahm Lucky's leblosen Körper ein letztes mal in die Arme. Beide gingen sie nach draußen. Jenniffer nahm eine Schaufel. Sie grub ein Loch in den weichen Boden. Es war ungefähr 30cm tief, wo sie dann die Katze rein legte und schließlich das Loch wieder zudeckte. Selbst Natra ringte mit den Tränen, denn sie wusste, wie traurig es ist, eine befreundete Seele zu verlieren. Jenniffer holte eine Steinplatte, welche zu genüge neben ihrem Häuschen gestapelt da lagen. Mit einem Edding beschriftete sie diese: "Hier ruht mein bester Freund Lucky. Ich werde dich niemals vergessen... Deine Jenniffer."

                  Jenniffer ließ den Stift fallen und ging auf Natra zu. Dann nahmen sie sich in die Arme. Für Beide war es ein sehr bewegender Moment. Zwar hatten sie ihre Verfolger abgehängt, doch auch davor machte die Härte des Lebens kein Halt.

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                  • #10
                    AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Lake Michigan und Umland

                    Jenniffer und Natra gingen wieder zurück in das improvisierte Haus. Natra machte ihre Tasche auf. Sie holte ein paar ihrer Kleider aus. Sie wägelte zwischen zwei verschiedenen, denn eines war pechschwarz, während das andere weiß war. Sie entschied sich für das schwarze und zog sich an. Jenniffer konnte dabei einen Blick in die Tasche erhaschen. Sie sah die Scheide von Natras Schwert aufblitzen.

                    Was ist das?

                    Natra stopfte sofort die weißen Klamotten in die Tasche, um es zu bedecken.

                    Das ist nichts besonderes....

                    Natra hob ihren Kopf etwas an.

                    Danke, dass du mir geholfen hast. ^_^

                    Ach, joa. ^_^

                    Natra lächelte. Sie hielt ihre Augen immer noch zu und bedeckte sich das Gesicht noch zusätzlich mit ihren Haaren, damit Jenniffer keinen Verdacht schöpfen konnte.

                    Du kannst heute bei mir schlafen, wenn du willst. Du kannst mein Bett benutzen.

                    Ok, aber es gibt hier nur ein Bett. Wo willst du dann schlafen?

                    Auf dem Boden, wo sonst?

                    Du kannst doch auch mit mir im Bett schlafen. Das macht mir nichts aus. Ich brauche auch keine Decke. ^_^

                    Ok, wenn es dir nichts ausmacht. ^_^

                    Dann legten sich Beide ins Bett. Jenniffer nahm die Decke an sich. Natra musste sich zwar krümmen, aber ansonsten hatten beide Platz. Natra schlief mit dem Rücken an der Wand. Jenniffer schlief vor ihr mit dem Rücken zu ihr hin.

                    Natra?

                    Ja?

                    Jenniffer dreht sich unter der Bettdecke um, so das sie mit dem Gesicht zu Natra lag.

                    Möchtest du meine Freundin sein?

                    Klar, warum nicht. Immerhin bist du einer der nettesten Menschen, die ich je getroffen hab.

                    Danke, ich hab dich lieb. ^_^

                    Natra freute sich über Jenniffers Worte. Sie spürte, dass die beiden eine Menge gemeinsam haben. Jenniffer war eben nicht wie die andern Menschennarren. Am nächsten Morgen wachten die Beiden auf, als sie Motorengeräusche hörten. Danach wurde es wieder still. Plötzlich brüllte jemand durch ein Megafon.

                    HIER SPRICHT DIE SCHUTZTRUPPE VON CHICAGO! KOMMEN SIE MIT ERHOBENEN HÄNDEN HERAUS! WIEDERSTAND IST ZWECKLOS! DAS HAUS WURDE UMSTELLT!

                    Der alte, verlassene Vergrügungspark war eines der Slums in Chicago. Viele Obdachlose hatte dort ihr kleines Häuschen aufgestellt. Vor allem die Sneakers. Doch der Park wurde von den Ordnungshütern geräumt. Nur noch Polizisten und die beiden waren anwesend. Nur die Wellbleche und ein Vorhang trennten die beiden vor den Ordnungshütern, die draußen auf sie warteten.

                    WENN SIE NICHT HERAUSKOMMEN, WERDEN WIR DAS DRECKSLOCH STÜRMEN!

                    Scheiße! Die haben uns doch noch gefunden. Natra, was sollen wir machen?

                    Hmmm.... eigentlich hatte ich gehoffet, dass das nicht nötig sei.

                    Mit einem Strang ihrer Tentakelhaare griff Natra nach ihrer Tasche. Dann umarmte sie Jenniffer und wickelte sie auch mit ihren Haaren ein. Schließlich öffnete sie ihre Augen. Verdutzt und auch leicht verängstigt sah Jenniffer ihr ins Gesicht. Wenige Sekunden später stürmten die Ordnungshüter in die Behausung. Doch sie konnten niemanden vorfinden...

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                    • #11
                      AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Lake Michigan und Umland

                      Ein paar hundert Meter vom verfallenen Vergnügungspark entfernt waren sie. Mit Hilfe der Geisterwelt war das für Natra kein Problem. Aber dennoch war Jenniffer verängstigt.

                      W....w....wa....was bist du? Bist du ein Dämon? O_O

                      Nein, ich bin eine Witchknight. Du brauchst vor mir keine Angst zu haben. Ich tuhe dir nichts.

                      Langsam beruhigte sich Jenniffer wieder. Sie schien sich schnell an Natras Augen zu gewöhnen.

                      Was... was ist eine... Witchknight?

                      Naja, wir Witchknights entsprechen ungefähr dem, was ihr Menschen als Hexen bzw Medusen, oder gar Göttinnen bezeichnen würdet.

                      Du verarschst mich!

                      Natra beantwortete dies mit einer verneinenden Geste. Dann reichte sie Jenniffer die Hand und half ihr beim aufstehen.

                      Sind sie deswegen hinter dir her?

                      Ja, unter anderem...

                      Deshalb wurden auch die Städte zu Festungen umgebaut?

                      Ja,...

                      Warum denken die, dass ihr gefährlich seit?

                      Die Menschen jagten uns schon seit Jahrtausenden. Wir hatten immer versucht in Frieden mit ihnen zu leben. Bis wir uns eines Tages dazu entschlossen, uns den Menschen fern zu halten. Doch nun können die Menschen uns nichtmal weit abseits der Zivilation in Ruhe lassen. Sie griffen mit Kampfjets unser Zuhause an. Sie haben fast unsere Mutter getötet. Und wir Witchknights wollen das menschliche Terrorregime, wie zB das von dem amerikanischen Presidenten, stürzen und somit endlich eine Grundlage für Frieden schaffen!

                      Oh...

                      Ich könnte dir noch mehr über uns erzählen, aber im Moment haben wir größere Probleme. Ich wollte in die Wüste von Nevada, aber dazu müsste ich einen Zwischenhalt in LA machen. Möchtest du mitkommen? ^_^

                      Ok, aber auf dem Weg dorthin erzählst du mir alles! OK? ^_^

                      Einverstanden!

                      Aber hast du auch das Geld für zwei Tickets? Und meinst du die nehmen mich mit meine Klamotten?

                      Natra hielt ihr ihre Tasche vor.

                      Wenn du möchtest, bekommst du meine weißen Sachen. ^_^

                      Oh, ja!! Danke! ^_^

                      Dann packte Natra Jenniffer wieder und beide verschwanden in der Geisterwelt. Am Abend gelangten sie an die Absperrungen vom Flughafen. Jenniffer hatte die weißen Kleider von Natra angezogen. Natra holte sich eine Sonnenbrille. Sie sahen sich den Flughafen genau an. Natra hatte ein paar ihrer Tentakel ausgesandt und versuchte nun die Anzeige Tafel in der Empfangshalle aus zu spionieren. Dabei schlängelten sich diese hunderte von Metern über dem gesamten Airport, bis sie endlich ankamen. Da es auch Abends recht laut dort war, konnte Natra relativ leicht die Anzeige Tafel beobachen. Sie sah, dass an der Schleuse 5 bald ein Flugzeug nach Los Angeles andocken würde. Einige Minuten vergingen. Das Flugzeug hatte nun Verspätung auf unbestimmte Zeit. Beide warteten immer noch hinter dem Zaun auf das Eintreffen des Flugzeugs.

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                      • #12
                        AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Lake Michigan und Umland

                        Ein Flugzeug nach dem anderem rollte auf die Landebahn und hob ab. Andere landeten gerade. Aber keines hielt an der Schleuse 5. Die Zeit verging wie im Fluge. Die ersten Stunden waren schon um. Jenniffer ist schon längst eingeschlafen. Natra schob immer noch Wache.

                        { Sie ist so süß, wenn sie schläft... }, dachte sich Natra und sah kurz zu ihr rüber.

                        Plötzlich hörte sie in der Ferne Hunde bellen. Auch das Licht von Taschenlampen war zu sehen. Es mussten die Menschennarren sein, die die ganze Zeit nach den beiden gesucht hatten. Es waren schwer bewaffnete Leute.

                        Hey, Jenniffer. Wach auf!

                        Mmmm....was ist?

                        Sie haben uns wieder gefunden!

                        SCHEI...ße!!!

                        Erneut landete ein Flugzeug. Diesmal rollte es tatsächlich zur Schleuse 5 und dockte dort auch an.

                        Das ist unser Flugzeug! Schnell weg hier!

                        Natra packte nahm ihre Tasche und Jenniffer. Sofort verschwanden die beiden wieder in der Geisterwelt und waren auf der anderen Seite des Zaunes, in der Nähe des Flugzeuges. Sie warteten bis alle Passagiere vom Bord waren. Dabei halfen ihnen wieder Natras Haare. Als die Luft rein war, schlichen sie sich mittels Geisterwelt auf die Toilette. Als nun wieder Passagiere einstiegen und das Flugzeug langsam sich wieder füllte, verließen sie ihr Versteck. Sie nahmen sich einen Platz in den vorderen Reihen, fern von der Tür. Die Flugbegleiterin wurde aber skeptisch.

                        Entschuldigen Sie! Haben Sie ein gültiges Ticket?

                        Wie bitte? O.o, beide wurden ganz blass, als sie danach gefragt wurden. Sie waren schließlich blinde Passagiere.

                        { Ich wusste doch, dass das eine dumme Idee war!!! }

                        Dann meldete sich Jenniffer zu Wort. Sie schimpfte mit der Flugbegleitung.

                        Wir sind doch vorhin an IHNEN vorbei gegangen! Wir waren nur auf Klo, um uns frisch zu machen! Wenn SIE ein Problem mit dem Gedächtnis haben ist das IHR Problem!!! Aber belasten SIE nicht UNS damit, sonst werden WIR mal ein Wörtchen mit IHREM Boss reden müssen! Und ich bin sicher, dass er ihre Kündigung schon in der Schublade hat!!! >_< *Knuurrrrrrr*

                        Jenniffer war rot wie eine Tomate geworden. Die Flugbegleitung, Natra und auch die anderen verdutzten Passagiere erstarrten zur Kalkleiste.

                        Entschuldigen Sie bitte vielmal mein Fehlverhalten. Es war ganz allein mein Fehler. Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Flug. ^_^*

                        Dann ging Sie wieder zurück und begrüßte die Passagiere.

                        Wow! O_O

                        Hihihi... ^_^

                        Wenige Minuten später rollte das Flugzeug auf die Landebahn und hob ab. Sie waren nun auf dem Weg nach LA.

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                        • #13
                          AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Lake Michigan und Umland

                          Ein großer alter Militärhumvee rauschte über die Highways ...
                          Er tauchte vor Chicago auf. Ein grimmiger Kerl saß am Steuer.

                          Nach Jahren sah er Chicago wieder.
                          Hohe Mauern umrandeten die Stadt, bewaffnete Wachen patroullierten
                          und er war sich sicher, dass auf mehreren Dächern Flugabwehrkanonen standen ...

                          { Dabei sind wir doch noch garnicht im Krieg... }

                          Dachte er und fuhr weiter.
                          John kannte seinen Weg. Sein ziel war das Police Department von Chicago.
                          Das Gebäude war riesig. Größer als es noch vor 3 Jahren war.
                          Die Polizeitruppe wurde kräftig aufgestockt.
                          Nicht nur Sondereinheiten waren Tag und Nacht unterwegs,
                          auch schon Sturmtruppen, die eher zum Militär passen würden...

                          Der Wagen hielt an. Zwei Polizisten an der Tür schauten zu ihm rüber.
                          John stieg aus und ging auf sie zu.


                          Können wir ihnen helfen?

                          Ich will zum Chef.

                          Eehrm... wer schickt sie? Der Polizist guckt zum Humvee rüber...

                          Washington. Der Präsident? ...
                          Die Polizisten sahen ihn verwirrt an. John ging einfach durch.
                          Auch die Kontrolle am Eingang und das 'Betreten Verboten' Schild an der Personaltür ignorierte er.

                          Eine Sekretärin und zwei Polizisten folgten ihm schon, als er das Büro seines Kontaktmannes erreichte.


                          Sir, er ist einfach durch gegangen... ich konnte nicht...

                          Ist schon gut. Danke. .... Mr. Wayne, was kann ich für sie tun?
                          Ein fetter alter Mann in Uniform bot John einen Stuhl an. Seine Verfolger verliessen den Raum.

                          Ich habe Informationen dass sich eine Witchknight in Chicago befindet.

                          Eine .. WAS?

                          Eine Witchknight. Zauberwesen, die man am besten töten sollte.
                          Gibt es irgendwelche ungeklärten Morde? In den letzten Stunden?


                          In Chicago? Morde? Du machst Witze! ...

                          ...

                          Ja, es gab Morde. Vor kurzem wurde eine Jugendgang geschlachtet. Sah übel aus.

                          Details?

                          Die Zeugen sagen es war eine Frau mit langen Haaren und... roten Augen,
                          anderen hielten sie für ein schuppiges Monster oder auch für eine verärgerte Nutte.
                          Sie wurde angeschossen, worauf sie die Jungs umgebracht hat.
                          In einem sind sich die Zeugen einig, und zwar dass sie sagte "Ich hasse Menschen", bevor sie verschwunden ist.


                          Sie hasst Menschen? ... mmh... das klingt gut.

                          Wir haben sie bis auf den Flughafen verfolgt. Dort haben unsere Hunde sie verloren.
                          Bis dahin war sie bei einem obdachlosen Mädchen untergekommen....


                          Der große Flughafen? ... hmm... gut, dann suche ich dort weiter.

                          Worum geht's denn? Können wir helfen? ... und was ist mit dem Papierkram?

                          Du kennst mich, ... Sagte John und stand auf...vertrau mir.
                          Er klopfte dem Dicken auf die Schulter und ging ohne ein weiteres Wort raus.

                          Der Metalldetektor am Eingang piepste wieder...
                          Sir, ich darf sie bitten ... ääh... SIR?


                          Wieder liefen ihm ein paar Polizisten und eine verärgerte Säkretärin hinterher.
                          John ging raus, setzte sich in seinen Humvee, startete ihn und rauschte davon.







                          Am Flughafen stand der Humvee vor'm Eingang, auf einem Taxiparkplatz.
                          John stand am Schalter für Fluginformationen...


                          ... nach New York, eine nach Los Angeles und die nach Europa startet gerade, Sir.

                          Gut. Gab es auf einem der vorigen Flüge Vorkommnisse? Blinde Passagiere... zum Beispiel.

                          Dazu kann ich nichts sagen, Sir. Versuchen sie es doch bei der Security.

                          Ok. Sagte er knapp und ging.
                          Ein Uniformierter Kerl ging gerade an ihm vorbei.


                          HEY!
                          Der Uniformierte drehte sich schnell um und sah ihn böse an.
                          KANN ICH IHNEN HELFEN?

                          Ja, das können sie. Wo ist ihr Chef?

                          Das geht dich nichts an, Kerl. Ich kann dich zu ihm bringen ...

                          Gut, mach das. Sagte John cool und sah den Kerl an ...

                          Willst du mich provozieren?

                          Jap.

                          Gut, dann komm' mit.
                          Der Uniformierte griff John am Ärmel und zog ihn durch das Gebäude.

                          { Diesen Idioten hier ist echt viel zu langweilig ... }

                          Eine Doppeltür aus Metall wurde aufgeschlossen ...
                          John wurde reingedrückt ... ein großes Büro breitete sich dahinter aus ...


                          Schön hier.

                          Schnauze, hinsetzen!
                          John setzte sich auf einen Stuhl und wartete ...
                          Der Wächter ging in einen Nebenraum ...


                          So ... dann mal sehen ...
                          Er stand wieder auf und ging zum Schreibtisch ...
                          Zettel lagen herum ...


                          Beschwerde.... Kaffeautomat kaputt... randalierer auf den Toiletten ..
                          ... mmh .... schlafende Rentner entfernt .. soso .... Restaurantbedienung durchgedreht...
                          ... mmh... das ist nur für den Flughafen ...und keine Witchknights... mist!


                          John warf die Zettel wieder hin und wollte rausgehen.
                          Die Tür war verschlossen ...


                          WO wollen sie hin?

                          Der Uniformierte kam zurück... er hielt seine Waffe auf John.

                          Raus ...

                          HINSETZEN, habe ich gesagt!

                          John ging langsam zu dem Stuhl ...
                          Der Uniformierte steckte seine Waffe wieder weg ...

                          John fasste in seinen Hosenbund und spürte einen Griff um den sich seine Hand legte...
                          Er suchte die Decke ab ... ... keine Kameras ...





                          Ein Mann in Militärklamotten kam aus der Doppeltür der Security rausgerannt.
                          Er stopfte sich irgendwas in die Hose...
                          ... er rannte durch eine wartende Menschemenge, die gleich nach Australien flog ...

                          John erreichte den Personaleingang zum Tower ...


                          Ich bin Pilot für die Sidneymaschine, lassen sie mich durch ...

                          Sidney? Ich dachte die fliegt nach Melbourne ...

                          Das war ein Scherz ... machen sie auf!

                          Die Frau am Schalter, die gerade ein Magazin über die neue Sommerdiät las
                          und dabei Kaugummi kaute drückte einen Knopf und die Tür öffnete sich.

                          John rannte los.
                          Nicht den Weg auf's Rollfeld, sondern den langen Gang zum Tower wählte er...

                          Dort fand er schnell das Büro, das er suchte... den Funkraum.


                          Tag. Befinden sich die zuletzt gestarteten Maschinen noch in der Luft?

                          Schon Möglich, wer sind sie?!?

                          John Wayne, CIA.

                          Oh, ääh, ich habe nichts gesehen! Was auch immer sie wollen!!
                          Der Mann vor dem Schaltpult hielt sich die Augen zu...

                          Ich bin nicht für einen zweiten elften September hier.
                          Funken sie die Maschinen nach New York, Los Angeles und Europa an.


                          Was soll ich sagen, Sir?

                          Vorkommnisse. Irgendwas. Blinde Passagiere, verstorbene Opas, kotzende Babies... ALLES!

                          Ja Sir, sofort Sir.

                          Der Mann funkte die Flieger an ... es dauerte nur ein paar Minuten ...
                          John wartete derweilen und machte es sich vor einem anderen Funkgerät gemütlich ...

                          Die anderen Leute im Tower gingen ganz normal ihrer Arbeit nach.
                          John hatte nur irgendwie das Gefühl, von ihnen beobachtet zu werden...

                          { Arbeiten die immer so schnell ? .. }

                          Sir, in der Maschine nach New York wurde ein MP6-Player beschlagnahmt,
                          ein Kleinkind hat damit rumgeworfen ... nach Los Angeles gab es einen Mann,
                          der eine Stuardess angemacht hat .. und einen Vorfall mit einer Frau und ihrer Tochter...
                          Nach Europa hin gab es...


                          Frau? Tochter? .. was genau ist passiert?

                          Die Stuardess hat sie beim Einsteigen übersehen und frug nach dem Ticket...
                          Das Mädchen hat sich aufgeregt, worauf man sie in ruhe gelassen hat..


                          Hatten sie Tickets?

                          Davon wurde nichts gesagt. Ich denke aber schon, Sir.

                          Hm, was war in Europa?

                          keine Vorfälle.

                          Wann landet die Maschine in LA?

                          Die ist bereits gelandet, Sir.

                          Scheisse!
                          John stand auf und rannte wieder raus ...

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                          • #14
                            AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Lake Michigan und Umland

                            Über dem Lake Michigan breitete sich eine riesige Gewitterwolke aus ...
                            Blitze zückten herab, die Donner hörte man hunderte Kilometer weit ...
                            ... die Wolken türmten sich immer höher und höher...

                            Wie bei einem Monsun, stapelten sie sich zu riesigen Paketen ...
                            .... doch es fiel kein einziger Tropfen ... sie verdunkelten nur den Himmel ...




                            In Chicago war die Stimmung nicht anders.
                            Auch sie brodelte.

                            Auf den Strassen haben sich tausende Menschen versammelt.
                            Sie hielten Schilder in die Luft... und riefen Parolen herum ...

                            Einige der Schilder zeigten durchgestrichene Partikelkanonen...
                            ... sie sahen zwar nicht aus, wie die original, aber sie kamen der Alphakanone sehr nahe...


                            "Keine Mörderkanonen in unserem Land!"

                            ...riefen die Leute, die es trugen ...


                            Gleichzeitig stand der Polizeichef vor der Menge, auf einer Bühne ...


                            ... ...SIE TÖTEN MENSCHEN, MACHEN KEINEN HALT VOR KINDERN!
                            ...SIE SPRENGEN STÄDTE UND WAS TUN WIR?? ... WIR GRILLEN UNS SELBST!


                            Auf den Schildern vor der Bühne standen Sprüche wie...

                            "Witchknights auf den Scheiterhaufen!"

                            "Witchknights sind keine Zauberei, auch sie lassen sich töten!"

                            " TUT WAS! "

                            Das Volk gröhlte...

                            WIR SITZEN HERUM UND TUN NICHTS! GEHT! TÖTEN WIR SIE!

                            ... rief der fette Polizeichef...
                            ... die Menge jubelte ...

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                            • #15
                              AW: Gebiet: Vereinigte Staaten von Amerika, Lake Michigan und Umland

                              Der Polizeichef hatte seine Arbeit gut gemacht...

                              Das Volk hat sich bewaffnet und stand nun kampfbereit auf einem großen Platz.
                              Nur die Schilder haben sich nach den letzt veröffentlichten CIA-Berichten geändert...
                              Statt "tötet Witchknights" hiess es nun "verschrottet die Pandoras!"

                              Der dicke in Uniform der CPD stand wieder auf der Bühne...


                              WIR lassen uns nicht angreifen! MARSCHIEREN WIR NACH...
                              ...er konnte seinen Satz nicht zu Ende sprechen ...


                              Aus den Gassen und von der Hauptstrasse her rollten Panzer an.
                              Aus Truppentransportern stiegen unzählige Soldaten aus.
                              Chinooks landeten in der Nähe...

                              Die Soldaten bauten Leinwände auf... darauf zu sehen: Der Präsident.
                              Dieser hielt seine weltweit live übertragene Rede...

                              Das Volk gröhlte und jubelte ...
                              Kurz darauf standen tausende kampfwillige an den Transportern.
                              Sie unterhielten sich aufgeregt mit anwesenden Soldaten ...

                              Dann wurden die Zivilisten eingeladen und weggebracht.
                              Sie wurden in umliegende Militärlager gebracht, um sofort mit der Ausbildung zu beginnen.

                              Am Ende blieb nur der Polizeichef übrig ...
                              Stolz auf "sein" Werk ging er nach hause.

                              Über dem Lake Michigan hielt das Unwetter an. Es regnete noch immer nicht.
                              Zuletzt geändert von C4-s.; 04.06.2007, 03:22.

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