Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

[Tupolew TU-154]

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Die Flammen waren deutlich mehr als 1000 Grad, denn so ein Partikelstrahl erreichte immense Temperaturen. Der Bunker hielt stand, nur das Äußere drumherum fiel dem Angriff und dem darauffolgenden Feuer zum Opfer.
Während Bardock noch durch den Rauch stapfte, rasten mehrere Löschzüge hern, die bereits bereitgestanden hatten, dann begannen sie auch gleich mit der Arbeit. Der Diploducasriese sollte lieber noch solange warten.

Aber auch die Insassen des Bunker waren gespannt, wann sie endlich raus konnten. Während Nadja gespannt auf die Uhr sah, zeigte Ironside auf eine Anzeige, die rot leuchtete.

Wenn die Lampe erlischt, können wir raus, denn dann öffnet sich die Sicherheitstür.

Die Partikelkanone bekam nun einiges an Problemen, denn mehrere Lenkraketen wurden nun auf sie abgefeuert, denen sie kaum ausweichen konnte. Zwar versuchte sie es, doch einige Treffer musste sie einstecken. Türkises Blut und Trümmerteile spritzten herum, doch sie biss die Zähne zusammen und stieß die Luft dazwischen aus. Sie wollte sich nicht durch lautes Geschrei bemerkbar machen, auch wenn das eigentlich egal war, man folgte einfach ihrer Energiesignatur, die nicht zu übersehen war.
Die Anführerin der Pandoras lud weiter auf und brauchte nur noch eine Minute etwa, doch die Zeit wurde knapp, denn nun war einiges auf dem Weg zu ihr. Noch war die Artillerie nicht angekommen und die EMP schossen weiterhin auf die feindlichen Flugzeuge, die auch eines nach dem anderen fielen, da nur ein einziger Treffer ausreichte, um deren Elektronik lahmzulegen.
Die Partikelkanone selbst begann nun rückwärts zu schweben, um mehr Zeit zwischen sich und die Angreifer zu bringen und auch, um Zeit zu gewinnen, denn sie wollte noch einmal feuern, bevor sie Plan 2 in Angriff nahm.

[Raider]

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Die Diploduca Flugzeuge wurden nicht nur mit emp beschossen, auch Blue Sky mischte trotz seiner verletzungen mit! Er passte jedoch höllisch auf, nit ein Opfer von "Friendly Fire" zu werden. Er trennte einen Spectre von den anderen und ließ ihn nicht mehr entkommen. Der Diploduca war sicherlich unangenehm überrascht, das ihn eine augenscheinliche Uralt Mig ohne Probleme verfolgen und damit auch abschießen konnte!

>Hör auf so rum zuzappeln da vorne!<

Der zweistrahlige Jäger tat Blue Sky aber nicht diesen Gefallen und zackte wie wild herum.

>Einfach stillhalten, dann mach ich es kurz!<

Schon hämmerte die 23mm von Blue Sky los und säbelte regelrecht das rechte Triebwerk des Spectre ab, welcher nun auch zu Boden stürtzte. Blue Sky suchte sich schon einen neuen Gegner......

[Medusa]

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Was Blue Sky erwischt hatte, war ein Spectre, der ohnehin schon Schaden durch die EMP-Geschütze genommen hatte, welche die Partikelkanone aufgestellt hatte. Denn normalerweise waren Spectre wendig und hätte im Rückwärtsflug auf dem Weg zur Basis hin das Feuer mit den verbliebenen Raketen oder dem Bordgeschütz erwidert. Die Partikelkanone bekam nun langsam Probleme, denn während sie sich erneut auflud, eröffneten die Ionenartilleriegeschütze das Feuer und schossen eine Salve auf die Geschützstellungen, welche dem Bombardement nicht lange standhalten konnten. Darüber hinaus hatten die Ionenstrahlen ebenfalls einen elektromagnetischen Störeffekt, wenn auch nicht so effektiv wie bei den Pandorastellungen. Schnell waren sie jedoch dem Erdboden gleich gemacht worden.

Ikx sah, wie gut die Truppen voran kamen und fuhr gemäß seiner Strategie fort.

+ Panzerbataillon 1, 2 und 3 vorrücken. Direkter Angriff auf den Feind! +, rief er vor sich hin, was von dem integrierten Befehlsinterface an seinem Anzug direkt an die Truppe geleitet wurde.

Prompt fuhren die Schwebepanzer, die zuvor noch außer Reichweite der Stellungen gewartet hatten, los und griffen die Partikelkanone an. Man machte es der Anführerin der Maschinenwesen nicht leicht. Die Zeit für einen erneuten Angriff wollte man ihr garantiert nicht lassen.

Bardock suchte während dessen in den Trümmern weiter nach Überlebenden. Von den heißen Bränden, die dort entstanden wo der Partikelstrahl direkt entlang zog, hielt er sich fern, zumal da auch keine Überlebenden anzutreffen waren.

[Tupolew TU-154]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

Vorgeschichte
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Nachdem der Luftraum von Utah passiert wurde und sie sogar unwissentlich über den Aufenthaltsort von Allen und ihren Freunden hinwegflogen, erreichten sie Nevada, genauer zu sein die Hauptstadt Las Vegas. Sie mussten einen zivilen Flughafen nehmen, um nicht aufzufallen. Doch Shaymin hatte ein ungutes Gefühl.

Vielleicht waren wir etwas zu voreilig und hätten lieber die ganze Gegend abgesucht.

Auch jemanden sehr bekanntes sollte Natra hier spüren: Ihre Liebste.

Diese bekam gerade mehr und mehr Probleme, denn offenbar wollten die Diploducas mit aller Macht verhindern, dass sie ein weiteres Mal feuerte. Als erstes gelang es ihnen die EMPs zu zerstören, die jedoch auch einiges an Gegenwehr leisteten und noch einen der Spectres, wie auch einen der Schwebepanzer herunterholten. Doch dann griffen die anderen Schwebepanzer die Partikelkanone an, die sich jetzt schnell was einfallen lassen musste, denn sie kassierte einige Treffer. Entweder fliehen oder zum Angriff übergehen. Kurz überlegte sie, dann entschied sie sich für ersteres und raste den Schwebepanzern entgegen, um diese zu rammen, damit sie ins Trudeln gerieten, dabei lud sie immer weiter auf.

[Medusa]

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Als die Panzer in den Sturmangriff übergingen und die Partikelkanone mit ihren Projektilwaffen anschossen, setzte sie auf einmal zum Rammangriff. Da die Schwebepanzer der Diploducas eher leichte Fahrzeuge waren, keines wog mehr als zehn Tonnen, konnten sie von der 20 bis 30 mal so schweren Anführerin fast wie Gummibälle weggerammt werden. Auch hatten die Fahrzeuge den Nachteil, dass sie aufgrund ihrer Schnelligkeit, die sie dank des Schwebeantriebs hatten, keine Bodenhaftung besaßen und bei solchen Angriffen schnell unkontrolliert durch die Wüste glitten, bis die Stabilisatoren das Gefährt beherrschbar machen konnten. Ikx fluchte, als er die bewegten Satelittenbilder auf seinem Holo-Interface sah.

Das darf doch nicht wahr sein!, fauchte er.

Dann sah er auf seinen Timer, worauf ihn ein fieses Grinsen übers Gesicht huschte. Die Chronosphäre in ihrem Sekundär-Modus war gleich bereit, noch bevor die Aufladung des Pandoras voll bereit war. Doch fragte er sich, ob dessen Einsatz noch nötig war, denn die Walker und die planetarische Raumflotte waren schon gefährlich nahe an ihrem Ziel. Die Raumkreuzer konnten jedenfalls schon ihre tödlichen Fernkampfwaffen einsetzen.

+ An die Raumflottentrupp 4, Ziel ist in Reichweite. Sofort Fernangriff einleiten. +, rief er in sein Befehlsinterface.

Mit einer kurzen Rückmeldung bestätigten die planetarischen Raumkreuzer den Angriffsbefehl.

+ Die werden sich wundern. +

Anschließend hielten sie und fuhren ihre mächtigen Bordgeschütze aus. Danach feuerten die im gemächlichen Tempo fliegenden Schlachtschiffe ihre Salven ab. Hell leuchtende Geschosse flogen Kilometerweit durch den Himmel. Die Schwebepanzer, die nicht von dem Pandora zu Schrotthaufen gerammt wurden, nahmen Reißaus. Wenig später krachten die heftigen Geschosse neben der Partikelkanone ein, welche wie sterbende Partikelkanone explodierten - es waren Ionengranaten, die beim Aufschlag heftige Druckwellen ausstießen. Sie konnte vom Glück reden, dass sie nicht direkt getroffen wurde, denn solche Waffen richteten bei Gebäuden und Einheitenmassen schweren Schaden an.

Natra und die anderen merkten nicht, dass sie beinahe von Allen abgeschossen wurden, als sie über Utah flogen. Doch dann landete der Flieger in Las Vegas auf dem öffentlichen Flughafen. In der Tat spürte die Witchknight ihre Liebste, doch nur schwach, weil sie sehr weit weg und auch etwas angeschlagen war.

# Liebste, was machst du hier? #, versuchte sie sie telepatisch anzusprechen, nachdem sie sich minutenlang konzentrieren musste, aufgrund der Distanz.

# Wir sind auf dem Weg zum geheimen Stützpunkt in Area 51, oder wie der Saftladen heißt. Laut unseren Informanten halten sie dort Allen gefangen. #, meinte sie.

Von Ortis kam lange Zeit schon keine Nachricht mehr. Ob sie ihn entdeckt hatten? Oder hatte er sich sogar mit der Hunterin verdünnisiert? Seine Vorliebe für die Pandorafrau kannte Natra zumindest nicht, aber das traf auch nicht zu.

[Raider]

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Was Blue sky abschoss, war mitnichten ein beschädigter Spectre gewesen. Ausserdem, wenn dieser vorher schon eine EMP Ladung abbekommen hätte, würde das Ding ja wohl kaum noch rumfliegen können, oder? Und auf ihre ach so tolle Technik sollten die Langhals Kloechsen lieber nicht so zählen! Man sah ja, wie ihre Flieger einer nach den anderen einfach von himmel runter fielen!

>Die sehen zwar beeindruckend aus aber halten nix aus! Der nächste bitte!<

Blue Sky flog nun das Luftkampfmanöver "umgekehrten Immelman" und setzte sich direkt hinter einen weiteren Spectre. Er zielte diesmal direkt auf das Cockpit und feuerte sogleich.

>Hab gehört ihr Kerle mögt 23mm Geschosse!<

Die Doppelkanone hämmerte Schuss um Schuss hinaus. Dann jedoch landete Blue Sky einen Volltreffer im Cockpit und Blut spritzte gegen das Glas. Sekunden Später ging der Jäger in einen unkontrollierten Sturflug über....

Die Cessna war inzwischen gelandet und rollte zu ihrer Parkposition. Ferana verkleinerte inzwischen wieder Doru, der das immer noch nicht so toll fand!

Ich hasse das!

Mecker nicht! Oder willst du als Stofftier getarnt werden und eventuel von Sicherheitspersonal aufgeschnitten werden?

.................

Dacht ich mir!

Inzwischen war die Parkposition erreicht und Jade stellte die Triebwerke ab.

Ok, da wären wir! Jetzt brauchen wir ein Auto!

Es lag ja jetzt auf der Hand, das sie ein Auto brauchen würden. Am besten natürlich ein extrem geländegängiges!

[Medusa]

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Blue Sky hatte sich gewaltig verrechnet, und schoss schon wieder einen angeschlagenen Flieger ab. Der EMP-Effekt war nicht ganz so zuverlässig, denn sonst würde es zutreffen, dass die Maschinen ohne weiteres abstürzen würden. Denn als die Mig auf den nächsten losging und ihn abschoss, wurde sie von den anderen Spectre-Jägern angegriffen. Zwar konnte er besser fliegen, da er nicht auf die Grenzen eines menschlichen Piloten angewiesen war, doch er besaß keine Lenktriebwerke, ganz im Gegensatz zu den Spectre. Sie konnten bei voller Geschwindigkeit problemlos in der Luft wenden und nahmen den Pandoraflieger nun mit ihren Maschinengewehren in der Luft. Die Spectre waren Kampfflieger aus einer fernen Zukunft, von daher war es klar, dass er ihnen im richtigen Kampf unterlegen war.

+ Sir, wir haben das Ziel anvisiert. Eröffnen Feuer. +, funkte einer der Piloten an Ikx, als die Kanonen anfingen zu rattern.

Die Jagd-Flugzeuge flogen neben der Mig her, engten sie ein und schossen gleichzeitig mit ihren Maschinengewehren auf das feindliche Flugzeug. Prompt bekam Blue Sky weitere Treffer in den Rumpf und auch ins Cockpit ab. Doch plötzlich spaltete sich der Schwarm ab und der Pandoraflieger hatte nun wieder viel Freiraum. Er hatte jedoch den Stützpunkt der WA überflogen, was nur noch bedeuten konnte, dass er gleich in Reichweite der Ionengeschütze war. Diese waren die Antwort der Diploducas auf solch nervige Luftangriffe, denn wenn Blue Sky versuchen würde einen Angriff zu wagen, würden ihn die Geschütze grillen, denn sie waren treffsicher, zumal die Spectre gerade auf dem Landeanflug waren und somit außer Reichweite.

[Tupolew TU-154]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

Der Partikelkanone war es nun gelungen die Schwebepanzer loszuwerden, indem sie sie rammte, und da diese keine Bodenhaftung besaßen, kam es zu einem Effekt ähnlich dem des Aquaplaning. Die Fahrer verloren die Kontrolle über ihre Vehikel und trudelten unkontrolliert umher. In diesem Punkt hatten die Diploducas schon mal eine Niederlage, was die Effienz ihrer hochmodernen Technik anging.
Doch schon kam neues Unheil auf sie zu, offenbar wollten die Langhälse nun sämtliche Waffen an ihr ausprobieren, um zu sehen was nun wirklich passte. Diese Ionengranaten begannen die Anführerin der Pandoras jedoch zu irritieren, sahen sie doch wie sterbende Artgenossen aus, worauf sie dann auch zurückwich. Einer der Geschosse traf ihren Turm, es knallte und zischte, dann war ein riesiges Loch zu sehen.

>Aahh..verdammter Mist...<

Schnaubte sie, denn sie war offenbar unvorsichtig geworden. Die Angriffe waren nicht ohne, doch die dazugehörigen Schiffe waren sehr langsam, die könnte sie schaffen. Die Partikelkanone wich nun weiter zurück, danach öffnete sie sich, denn sie war schussbereit.

>So, nun habt ihr mich lange genug genervt.<

Sie war nun drauf und dran zu feuern und suchte sich schon ein Ziel aus, als sie Natras Stimme vernahm. Vielleicht konnte diese sie von ihrem hitzköpfigen Vorhaben abhalten.
In der Hinsicht hatte sie einiges mit Allen gemeinsam, denn auch die Hunterin war sehr inpulsiv und ging schnell zum Angriff über, was gleichzeitig auch als Schwäche genutzt werden konnte.
Natra war auf dem Weg hierher und meinte auch, dass Allen ebenfalls hier wäre.

># Wo ist Allen denn, ich kann sie nicht orten.#<

Doch in dem Moment empfing sie schwache Signale aus östlicher Richtung und wollte sich da sogleich auch hinbegeben, doch bevor sie das tat, wollte sie den Diploducas nochmal einheizen, aber anders, als diese es sich erhofften. Die Partikelkanone schoss wider Erwartens nicht, sondern schloss sich wieder, denn sie nutzte die angesammelte Energie jetzt anderweitig, um ein Wartportal zu öffnen. Sekunden später schlüpfte sie auch schon hinein, worauf das Teil sich wieder schloss.

Ironside und die anderen verfolgten nun vom Bunker aus den Kampf ihrer Truppen gegen die Partikelkanone. Als die Generälin bemerkte, wie die Anführerin der Pandoras vor den Granaten zurückschreckte, kam ihr eine Idee.

Wir könnten sie doch versuchen mit Hilfe von schnellen Einheiten, die schnell weggezogen werden könnten, in eine Falle zu locken. Daran soll sie ihre Energie verbrauchen, während sich die richtigen Truppen derweile an sie heranschleichen und sie einkreisen. Und dann machen wir sie fertig.

Sie sah nun dem Kampf weiter zu und auch, wie die Oberste Pandora nun feuern wollte.

Dann zeig mal, was du kannst.

Doch dann geschah etwas unerwartetes, denn anstatt zu feuern, öffnete die Partikelkanone eine Art Portal und verschwand darin, worauf es sofort einige lange Gesichter gab.

Verdammt, was hat sie gemacht? Wo ist das Miststück hin?

Alexander tat ebenfalls bedrückt, grinste aber innerlich, denn sie hatte vor nach Allen nun auch sie zu kontaktieren und mit ihrer Hilfe ihre eigenen Superwaffen verbessern.
Nadja verzog etwas das Gesicht, denn sie hatte andere Pläne. Die Pandoras und der Kampf gegen sie war ihr Lebensinhalt, wenn dieser nicht mehr gegeben war, sah sie auch keinen Sinn mehr in ihrem Dasein.

Man könnte sie doch gefangennehmen und gemeinsam mit dem Toaster Experimente machen, wie beispielsweise Gegenmaßnahmen oder Abwehrtechniken.

Sie dachte noch an etwas anderes, denn Slavik wollte diese Warptechnologie selbst besitzen und was wäre da besser, als die beiden ranghöchsten Pandoras im eigenen Gewahrsam zu haben? Eventuell konnte man sie beide noch für weitaus mehr benutzen, für neue Waffentechnologien beispielweise. Auch konnte man, wenn man einen gefangennahm, sehr leicht auch an den anderen herankommen.

Für Jade und die anderen sah es derweile so aus, als liefe alles wie geschmiert, doch so leicht sollte es nicht werden. Noch ahnte keiner, was auf dem Weg hierher war.
Shaymin horchte, als Natra ihre Liebste anfunkte.

Hast du die Partikelkanone an der Strippe? Wo ist sie und was macht sie gerade?

Plötzlich waren mehrere laute Sirenen zu hören und nur kurz darauf umstellten mehrere Polizeiwagen das Flugzeug.

Die Hände hoch, alle beide. Dieses Flugzeug wurde als gestohlen gemeldet.

Noch wussten die Polizisten nicht, dass es nicht nur zwei waren, doch wie würden die Befreier nun reagieren?
Was Ortis betraf, dieser war ganz weit woanders.

[Raider]

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Blue sky machte weder das eine, noch schoss er wieder einen beschädigten Krüppelflieger ab. Es war ein voll funktionsfähiger gewesen, aber wenn die Diploducas ihre Leute schon bei so kleinen scheinbasen verheizten, war es doch extrem zweifelhaft, das die Pandoras ihr ach so tolles Bündniss in ihrer Zeit zerstört hatten. Es war eher wahrscheinlich, das sie zu blöd waren und bei jeden noch so unbedeutenen Vorposten wohl hunderte ihrer Männer opferten. Wundern würde es keinen Pandora aus dieser Zeit hier. Und Blue Sky war mitnichten über Area 51, sondern kreißte über der Basis, die Übel mitgenommen war.

>Nicht gut! Gar nicht gut!<

Schließlich landete er und sah sich um. Hoffentlich war noch eine Support Drohne am leben. Mehr bräuchte Blue Sky nicht, um wieder fit zu werden....

Unterdessen schien am Flugplatz etwas nicht ganz so wie es sollte! Das Flugzeug und gestohlen? Ne, da musste eine einfache verwechslung vorliegen!

Was zum.....Wartet hier, ich versuch das zu lösen.

Jade öffnete die Tür und stieg langsam aus.

Wunderschönen guten tag die Herrn. Gestohlen, ich verstehe nicht ganz! Ich habe das Flugzeug legal gemietet! Ich kann ihnen auch den Mietvertrag zeigen, wenn sie ihn sehen wollen!

Langsam ging Jade mit erhobenen Händen auf den offensichtlichen Einsatzleiter zu. Mann konnte sehen, das sie unbewaffnet war und keine Bedrohung darstellte. Den Vertrag hatte sie in der Hosentasche....

[Medusa]

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Natra verdrehte die Augen, als sie sah, wie die Polizei sie umstellte. Sie nahm die Hände hoch und hielt dabei den Grasigel in die Luft.

Na Klasse..., meinte sie nur noch.

Wenn Blue Sky in der Nähe des ehemaligen Ministützpunktes der Pandoras blieb, konnte er nur die angeschossenen Spectre vom Himmel holen, denn so schnell wie die Bomber kamen, waren sie auch schon wieder weg. Somit konnten auch nicht viele gefallen sein, zumal die Mig kein Supermodel von Kampfjet war, weshalb Blue Sky im Luftkampf schnell benachteiligt war.

Derweilen bekam Ikx von Ironside einen Funkspruch, wo sie einen Tipp zur Verteidigung gab. Das schnelle Verschwinden der Partikelkanone wunderte den Anführer nicht, denn er kannte diese ihre Taktik schon aus New York und den Kämpfen in der Zukunft.

+ Danke für den Tipp, General Ironside. +, meinte er zu ihr, bevor er weitere Order verteilte.

+ An alle verbliebenen Panzer: In 4er-Formation zusammenstellen und in einem Kreuz in die verschiedenen Himmelsrichtungen aufstellen. +, befahl er und sah auf sein Holo-Display.

Wenn die Partikelkanone irgendwo in der Nähe wieder auftauchen würden die Walker es vom Orbit aus schon bemerkten. Ikx hatte jedenfalls etwas vor, denn auch die Anführern der Pandoras musste noch sehr viel über die Diploducas lernen.

[Tupolew TU-154]

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Der Polizist ging um Jade herum und musterte sie von allen Seiten. Ihr Typ war sie schon mal nicht, er stand mehr auf rund und mollig, so konnte sie hier ihre Verführungskünste nicht anwenden.

Ja den Schein möchte ich gerne sehen, genauso wie die Genehmigung zum landen.

Shaymin dachte schon, dass sie nur eine Ausrede brauchten und Natra und Jade hoffentlich nicht die Nerven verloren, da kam etwas im Radio. Eine Herde Pferde hätte ein Dorf verwüstet, worauf die Polizisten die Augenbrauen hoben.

Was war da bloss passiert?

Fragte er sich und vergaß dabei fast die Kontrolle, da diese Meldung immer wieder wiederholt wurde.

Die Partikelkanone blieb nun eine ganze Weile verschwunden, sie wusste jedoch auch, dass sie nicht ewig im Portal bleiben konnte, auch auf die Gefahr hin, dass man sie schnell wieder aufspürte. Aber das war sie ohnehin gewöhnt, denn sie erregte schon immer die Aufmerksamkeit andere, schon allein durch ihre Größe. Sie nahm sich auch vor besser auf die Waffen der Diploducas einzustellen, jedoch hatte sie noch längst nicht alles von ihnen gesehen, wusste jedoch schon jetzt, dass sie eine nicht zu unterschätzende Gefahr waren. Und nochwas Gutes hatten ihre Auftritte, denn sie speicherte alles Erlebte im Systemkern und gab es dadurch an das Maincenter weiter, damit diese sich schon mal gut vorbereiten konnten.
Nun öffnete sich nördlich des Stützpunktes, da wo gerade die wenigsten Einheiten waren, das Portal und die Anführerin der Pandoras erschien wieder auf der Bildfläche. Doch sie hatte ihre Energie zum Großteil verbraucht und musste nun neu laden, was jedoch schneller ging. Daneben legte sie auch wieder mehrere Eier, aus denen Drohnen kamen und mit dem Bau von Stellungen begannen, doch diesmal wurden diese anders platziert, als noch im Atomtestgelände.

Ironside fand den Anklang auf ihren Vorschlag sehr gut und gab auch gleich eigene Befehle raus, wie ihre Einheiten verfahren sollten. Ein Trupp Humvees mit wenig Besatzung, dazu noch ein paar Comanches, sollten sich auf die Suche nach der Partikelkanone machen und sie ablenken, während der Haupttrupp, bestehend aus mehrenen Divisionen Paladinen und Crusadern, dazu Luftunterstützung durch Commanches und Raptoren, mit den getarnten Einheiten der Bruderschaft und mit der Schlagkraft der Diploducas zusammenging, um der Anführerin der Pandoras endlich den Garaus zu machen.

[Medusa]

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Natra hatte sich schon gleich gedacht, dass das nicht glatt über die Bühne gehen konnte, denn Jade hatte keinen Pilotenschein. Hätte sie doch nur die Piloten drin gelassen, zumal eine Maschine für zwei Personen vollkommen ausgereicht hätte. Außerdem hätten die Piloten gewusst, wo sie landen durften, denn ohne eine Pilotenausbildung fehlten Jade auch die Kenntnisse bezüglich des zivilen Flugverkehrs und somit auch das Wissen, dass man vom Tower eine Landefreigabe brauchte. Alles, was die Piloten des Flugzeugverleihs gemacht hätten.

# Jade, beim nächsten mal, wenn du ein Flugzeug mietest, lass die Piloten fliegen. Dann hätten wir auch nicht das Problem. #, sprach Natra die halbwertige Witchknight telepatisch an.

In ihrem Gesicht konnte man deutlich die Verärgerung erkennen, da sie so kostbare Zeit verloren. Was aber im Radio die ganze Zeit rauf und runter berichtet wurde, interessierte sie dafür sehr, denn das hörte sich irgendwie sehr verdächtig an.

Als die Partikelkanone nördlich von Area 51 aus dem Wurmloch trat, schloss es sich darauf hin. Ikx hatte genau auf diesen Moment gewartet, denn dafür hatte er die Panzer sich zusammenstellen lassen.

+ Chronosphäre aktivieren. +, funkte der Anführer und grinste schelmisch.

Gleichzeitig fuchtelte er mit dem Finger auf dem Holo-Interface herum, zog einen Kreis um die Panzer auf der Karte und tippte auf einen Punkt direkt neben der Anführerin der Pandoras, die gerade dabei war einen neuen Stützpunkt zu errichten. Schließlich entstand eine Energiekuppel im Zielgebiet, aber auch neben der Partielkanone. Es folgte ein Knall mit einem grellen Leuchten. Wenige Sekunden später materialisierten sich die Panzer in der Energiekuppel, wodurch die Panzer in direkt im Stützpunkt landeten. Sofort schwärmten die Vehikel aus. Vier von denen nahmen die neuen Support-Drohnen unter beschuss, während die zwölf anderen die Partikelkanone einkreisten und sie mit ihren Kanonen unter Beschuss nahmen.

[Tupolew TU-154]

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Shaymin verzog das Gesicht, denn die aufgekommenen Probleme waren einfach das Resultat dafür, wenn man sich alles zu einfach vorstellte und das wahre Leben mit einem Computerspiel verwechselte. Das Real Life war nun mal nicht wie GTA, wo man einfach an Vehikel herankam und kaum einer was dagegen unternahm. Nun wartete der Igel, bis Jade endlich mal aus dem Knick kam und den Polizisten den Vertrag zeigte, denn auch diese wurden unruhig.

Miss, den Schein bitte.

Die Partikelkanone hatte unterdessen keine Ahnung, was die Diploducas vorhatten, wird es jedoch sofort erfahren. Denn neben ihr waren plötzlich jede Menge Blitze und auf einmal öffnete sich auch eine Art Portal. Nun war ihr klar, was das bedeutete und kaum hatte sie diesen Gedanken zu Ende gedacht, erschienen auch schon 16 Panzer, diesmal Bodenfahrzeuge. Vier von denen gingen sofort auf die Drohnen los, doch die sprangen direkt auf die Panzer zu und sprengten sich in die Luft, worauf die Vier schonmal raus waren. Die anderen 12 gingen auf die Partikelkanone los, doch auch sie hatte noch genug in petto. Auch sie war nun von Blitzen umgeben, dann hörte man ein Geräusch wie von bewegenden Maschinenteilen, denn die Anführerin der Pandoras transformierte sich und nur wenige Sekunden stand eine Art Heavy Gunner vor den Diploducas, bewaffnet mit Armkanone und Klinge.

>Dann wollen wir doch mal sehen, wer mehr Saft in den Schaltkreisen hat.<

Zischte sie, dann setzte sich sie sich auch schon in Bewegung und war nun weitaus agiler, als in ihrer Urform. Schon sprang sie in die Luft und direkt auf zwei der Panzer, die ihrem tonnenschweren Gewicht nichts entgegenzusetzen hatten. Danach richtete die Partikelkanone ihren Arm auf die Gegner und drückte ab. Kurze Partikelstrahlstöße verließen den Lauf und begannen den Panzern mächtig einzuheizen. Es war ein Fehler die Anführerin der Maschinenwesen zu unterschätzen.

Ironside sah die Verwandlung und war baff, denn sowas hatte sie ja noch nie gesehen. Kurz sah sie mit bösem Blick zu Alexander.

Können deine das auch?

Dann jedoch wieder auf den Monitor und war sich absolut nicht sicher, was nun zu tun war. Doch Granger sprang ein.

Schickt die Raptor - Staffel los.

[Medusa]

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Die Support-Drohnen erwiesen sich anscheinend als Finte und waren in Wahrheit Terrordrohnen. Als sie die Panzer ansprangen, zerlegten sie zwei der vier, wobei ein dritter stark angeschlagen wurde. Doch nun waren die Pandorakrabbler allesamt hinüber, wie die Aufklärung durch die beiden Walker im Orbit ergab. Kurz darauf ergab sich eine neue, völlig unerwartete und unangenehme Überraschung für die Diploducas, denn selbst Ikx kannte die Transformationsfähigkeit der Maschinenherrscherin nicht, obwohl er mit einer der erfahrensten der Langhalskompanie war.

Oh Scheiße... + An alle Lufteinheiten: Sperrfeuer auf die Partikelkanone! +, fluchte er erst und funkte dann durch sein im Helm integriertes Funkgerät.

Sofort erhoben sich die beladenen Bomber in die Luft, aber auch die Spectre-Jäger. Letztere dienten als Begleitschutz. Aber auch die Gunner- und Chronos-Spectre hatten schon längst Kehrt gemacht, um sich mit dem Tonnenschweren Pandoramontrum anzulegen, was gerade einige der Panzer zerlegt hatte. Die restlichen Panzer entfernten sich rückwärts fahrend von der Partikelkanone, feuerten dabei aber mit ihren Kanonen auf sie. Ich Ikx begab sich mit gezücktem Schwert auf den Kampfort zu, da er diesmal persönlich dafür sorgen wollte, dass die Anführerin der Pandoras in dieser Schlacht fiel. Sie sollte ihn dabei nicht unterschätzen, denn Ikx war eine Art Superwaffengeneral bei den Diploducas und hatte dementsprechend auch einiges im Bezug auf deren Technologien im Petto.

Na warte, Pandorabrut! Dir werd ich die Schaltkreise fritieren.

Wenige Minuten, bevor die Nachricht in den Radios hallte, dass Pferde ein Dorf in Utah verwüstet hatten, sprangen die Sensoren der Walker im All an, die einen Pandora geortet hatten und dies sofort an Bardock weiterleiteten, da Ikx derzeit alle Hände voll zu tun hatte. Bestimmt war das die Hunterin, nach der ein Trupp seiner Legionäre, aber auch Jadilian und Slinger suchten. Letztere beiden waren immernoch in Espada.

Ein Pandora nordöstlich von hier?, fragte er sich und kraulte sich am Kinn.

Ihr bleibt hier und sucht weiter nach Überlebenden., befahl der Diploducariese einigen seiner Soldaten, startete dabei sein Jetpack und hob wie eine Rakete ab.

+ Ikx, ich kümmer mich um den Pandora im Nordosten. Mach du den tollwütigen Wäschetrockner platt! +, funkte Bardock zu Ikx, der darauf sofort per Funk antwortete.

+ Mach das. Darauf kannst du Gift nehmen! +

[Tupolew TU-154]

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Doch auch Ikx sollte die Partikelkanone nicht unterschätzen, denn sie war nicht nur ein Superwaffengeneral, sondern gleich die Superwaffe selbst. Sie zerschoss nun einen der Panzer und zertrat einen weiteren, bevor diese plötzlich den Rückzug antraten.

>Wo wollt ihr denn so schnell hin?<

Sie wunderte es schon, wieso die jetzt abhauen wollten, denn das wollte sie ihnen keinesfalls erlauben und stapfte hinter ihnen her, die Armkanone im Anschlag. Sie wusste jedoch noch nicht, dass gerade der Obermotz der Diploducas mitsamt seinem Zahnstocher zu ihr unterwegs war.

Bardock hatte nun offenbar Allen geortet, doch er sollte auch Nadja, Brottock, Nod und den Generälen Bescheid geben, denn sie alle hatten ebenfalls ein Recht darauf es zu erfahren. Nur Ikx eben nicht, denn dann würde er die Partikelkanone links liegen lassen und sogleich nach Allen suchen gehen, dabei sicher den halben amerikanischen Westen verwüsten.