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Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

    Auch Shaymin kam das Ganze ungewöhnlich vor, hatte es ihn doch zu Beginn ähnlich getroffen.

    Pandoras können die Intelligenz der Tiere erhöhen, so dass sie erkennen, dass Menschen nichts als Schädlinge sind, gegen die man ankämpfen muss. Selbiges gilt natürlich auch für die Verbündeten der Menschen.

    Durch Shaymins Erklärung dürfte nun einiges klar sein, nur eines fehlte noch, nämlich die Frage, warum dieser Angriff ausgeführt wurde. Das schien der Beweis, dass Pandoras eben nicht nur arme Opfer waren, sondern auch zurückschlugen. So war es auch, sie führten auch Angriffskriege.

    Dann lasst uns dahinfliegen.

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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

      Jade nickte Shaymin zu und machte eine elegante Wendung nach Osten. Nun flog der Flieger richtung Utah.

      Das klang im Radio für mich so, als wenn das in einer ziemlich abgelegenen Gegend passiert wäre.

      Vielleicht können wir dann irgendwo auf einer Straße oder einen Salzsee landen.

      Meinte Doru, an Jade und Shaymin gerichtet. Dann sah er jedoch zu Natra.

      Was meinst du? Das wäre doch eine Möglichkeit, um wieder einer Polizeikontrolle zu entgehen.
      Update!
      "World at War: The Final Battle"


      http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

        Natra hörte dem Geschehnissen, die im Radio berichtet wurden aufmerksam zu, als der ganze typisch amerikanische Quark mal eine Auszeit hatte.

        Die macht jetzt aber ganz schön Rabatz. Ich glaub, wenn man so lange in Gefangenschaft gelebt hat wie sie, dann haut man bei der nächsten Gelegenheit ordentlich auf die Kacke., meinte sie und lächelte.

        Sie dachte dabei aber auch an ihren Hass auf ihrer Mutter, den sie mit Sicherheit hatte. Sicher würde sie dann versuchen zur Waldfestung zu gelangen, um sie dort aufzusuchen.


        Shaymin, mich beschleicht so ein ganz dummes Gefühl. Wir müssen sie unbedingt davon abbringen in die Waldfestung zu gelangen, falls sie das vor hat..., meinte sie zu ihm und blickte ihn besorgt an.

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

          Shaymin sah es ähnlich wie Natra, auch er verstand, wieso Allen so reagierte.

          Ich will nicht wissen was sie noch alles erlebt hatte, aber du hast ja gesehen, wie sie aussah. Ich glaube da würde fast jeder austicken.

          Nun erinnerte er sich genau, als er Allen befreien konnte und sie gemeinsam mit Natra geflohen waren, dabei die Hunterin auch etwas medizinisch versorgten, jedenfalls bis Medusa kam.

          Ich kann zudem ihren Hass auf Medusa gut verstehen.

          Allerdings konnte er sich nicht ganz vorstellen, dass sie zur Waldfestung unterwegs wäre, denn das würde ihren sicheren Tod bedeuten. Sicher ging sie dazu erst einmal auf die Suche nach Verbündeten.

          Auf jeden Fall sollten wir sie schnell finden.

          Danach wandte er sich an Doru, der wegen der Polizei fragte und machte eine wegwischende Pfotenbewegung. Allen war jetzt wichtiger.

          Ich denk mal wenn wir auf einer Straße oder im Busch landen, sehen wir sie schon von weiten und können entsprechend handeln.

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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

            Doru Hatte eigentlich nicht nach der Polizei gefragt, er hatte eigentlich vorgeschlagen, abseits zu landen. Aber das war jetzt Egal, da das ohnehin beschlossene Sache war, abseits zu landen.

            Ich nehme jetzt direkten Kurs auf Utah. Bereitet euch also schonmal drauf vor.

            Meinte Jade nun und schon legte sich der Jet sanft in die Kurve.

            Wir sind nun auf Kurs richtung Utah. Hoffentlich kommen wir nicht zu spät.

            Jade wirkte jedoch nachdenklich. Als wenn sie alle möglichkeiten durchging. Aber eine Möglichkeit schied für sie Definitiv schonmal aus!

            (Egal was diesmal passiert, Diesmal haut keiner ab, wenn Allen in Griffweite ist!)

            Dachte sie sich und sie würde etwas wütend, als sie an New York zurückdachte. Jedenfalls überquerte der Jet schon bald die Grenze nach Utah....

            Jedoch war der Jet mit Jade und den anderen nicht der einzige, der nach Utah flog. Blue Sky überquerte ebenfalls nun die Grenze....


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            hier gehts weiter: http://www.hqboard.net/showthread.ph...797#post551797
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            Update!
            "World at War: The Final Battle"


            http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

              Als Ikx von seinem Pazifikabenteuer zurück kam, gab es für ihn keine Zeit zum Ausruhen. Die Trümmer der Basis in Area 51 mussten beiseite geschafft werden, um die Überlebenden aus dem Bunkern befreien zu können. Der Anführer der Diploducas war vor Ort, um erst die geretteten Köpfe der WA-Führung in Empfang zu nehmen und dann seinem Kumpel Brottock, der wohlauf war, genau wie Nadja.

              Brottock, schön das es dir gut geht., meinte er zu ihm und lächelte erfreut, klopfte mit der Hand auf seine unverletzte Schulter.

              Ich bin auch froh, dass du wohlauf bist. Man dieser Asitoaster hat hier aber ganz schön gewütet., meinte er und ließ den Blick um die Trümmerberge und langsam erlöschenden Brände schweifen.

              Doch dann dachte er an Bardock. Er sollte doch der Hunterin hinterher jagen, hatte er so nebenbei mitbekommen.


              Was ist mit unserem Dickerchen? Hat er den Dreckstoaster schon eingefangen, oder jagt er Allen noch?, fragte er verwundert.

              Ikx senkte den Blick, denn gute Nachrichten gab es nicht von ihm zu berichten.


              Er geriet in eine schwere Schlacht mit mehreren Pandoras und wurde dabei schwer verletzt, aber er ist außer Lebensgefahr., meinte Ikx erst bedrückt, doch hellte seine Mime schnell wieder auf.

              Plötzlich jedoch, es war mitten in der Nacht, meldeten sich die Diploducatruppen in Utah, als die Indianer angriffen und einige Überlebende gefangen genommen wurden. Ikx stand etwas abseits, als er dem Häuptling per Hologrammkommunikation vorgaukelte, dass die Langhälse Götter seien.

              Auch General Slavik und die Montauk kamen aus dem geheimen Nod-Tunnel hervor, fuhr zu den Trümmerhaufen der WA-Basis, wo sie sich nun ebenfalls um die Verletzten kümmerten. Der Nod-General selbst kam zu seine treue Kommandantin Nadja, um nach dem rechten zu sehen.

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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                Nadja war wie üblich bei Brottock und hatte ihn die ganze Zeit über geholfen zu versorgen. Daher freute sie sich auch, dass es ihm endlich besser ging.

                Schatz, ich bin so froh, dass du keine bleibenden Schäden davongetragen hast.

                Was sich zwischen ihnen anbahnte, war unschwer zu übersehen. Dann kam Ikx herein, der eigentlich gegen die Partikelkanone kämpfen wollte. Seiner Miene nach zu urteilen hatte er sie nicht erwischt, denn sonst würde hier doch eine riesige Party steigen.

                Ihr habt sie nicht bekommen, oder?

                Fragte sie eher zaghaft, doch die Antwort sollte klar sein. Danach berichtete Ikx auch von Bardock, dem es nicht viel besser erging, was zwangsläufig bedeutete, dass auch Allen entwischt war. Ein Sieg für die Pandoras, eine Sache, die der Kommandantin gar nicht gefällt.

                Diesmal haben sie gewonnen, aber das war auch das letzte Mal.

                Ihr Blick schwenkte nun von Brottock zu Ikx und von ihnen zu der anfahrenden Montauk. Was sie wollte, dürfte jedem klar sein, dann begann sie auch noch zu lächeln. Dieses verstärkte sich, als Slavik zu ihr kam.

                Wollen wir ihnen den Sieg etwa gönnen?

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                  General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                  Brottock war auch froh, dass die Partikelkanone nicht mehr in der Nähe war und alle Mann somit außer Gefahr. Doch die Materialschäden, die die Anführerin der Pandoras verursacht hatte, waren trotzdem imens. Nicht zuletzt deswegen mussten die Pandoras vernichtet werden.


                  Solange ich noch atmen kann, werde ich immer wieder aufstehen, um diese mieserable Brut fertig zu machen!, murmelte der Diploduca mit geballten Fäusten.

                  Slavik hatte den Angriff der Pandoras ebenfalls gut überstanden, zumal die Nod-Tunnel zu dick war, als das man mit roher Waffengewalt durch die Erdmassen, gefolgt von meterdicken Stahlbetonplatten, dringen würde. Als Slavik zu Nadja ging, war Ikx beschäftigt damit, den Indianern seine Geschichte zu erklären. Natürlich wollte man der Hunterin den Sieg nicht gönnen, geschweige denn ihren bisherigen Erfolge überhaupt als Sieg anerkennen.


                  Von welchem Sieg sprechen Sie, Kommandantin Oxanna?, fragte er sie mit kalter Miene.

                  Ihr dürfte klar sein, was er damit meinte. Doch plötzlich meldete sich sein Kommunikator, welchen er prompt aus der Tasche zückte und aufklappte. Die Fratze eines zerzausten Weißkittels erschien sofort auf dem Display.


                  + General Slavik, hier ist Professor Eisen aus der Forschungsabteilung im Tempel von Nod: wir haben ihre Blutproben erhalten und werden sofort mit der nachgefragten Forschung beginnen. Die Zellen wurden bereits zur Kultivierung eingelagert. +

                  Sehr gut. Ich erwarte den ersten Bericht in 48 Stunden., orderte der Nod-General mit gewohnt kühler Stimme. Prompt antwortete der Weißkittel, bevor Slavik auflegte.

                  + Verstanden, Sir. +

                  Nachdem der General seinen Kommunikator weggesteckt hatte, wandte er sich an Nadja. Zeitgleich preschte ein Trupp Nod-Mots, sowie ein Venom-Gleiter aus dem zweiten Ladehänger des Kommandofahrzeuges. Slavik hatte in der Tat schon gut vorgesorgt, um die entlaufende Hunterin wieder einzufangen, denn mit den schnellen Fahrzeugen und der Satelittenunterstützung der WA und der Diploducas konnten sie auch geschwind den ausgebauten Vorsprung schrumpfen lassen.

                  Kommandantin Oxanna, ich habe einen schnellen Angrifftrupp vorbereitet, der unter Ihrem Kommando den entflohenen Pandora einfängt. Die Diploducas helfen uns bei der Ortung., befahl er ihr.

                  Eines der Motorräder hielt vor Brottocks Freundin, worauf der Fahrer abstieg und die Schutzkleidung für Nadja aus einem Fach heraus holte. Derweilen ging Slavik zu den WA-Generälen hin, um sie darum zu bitten, dass sie ihre Highways absperrten, damit Nadja mit ihren neuen Leuten das Straßennetz ungehindert durch Zivilverkehr nutzen konnte und so auch deutlich schneller zu gesuchten Pandorafrau gelangen konnte.
                  Zuletzt geändert von Medusa; 22.08.2009, 14:51.

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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                    Nadja sah in Slaviks Gesicht und verstand sofort, was er meinte.

                    Keinen Sieg, die Pandoras hatten nie einen und bekommen auch nie einen.

                    Dabei blickte sie schmunzelnd zu Brottock, der ebenfalls meinte niemals ruhen zu wollen, ehe diese Maschinenbrut vom Antlitz des Planeten getilgt wurde. Das war genau die richtige Einstellung, dachte sie, nur fand sie selbst es schade, dass die Partikelkanone verschwunden war. Ihr hätte man genauso noch eins überbraten können oder über sie an Allen herankommen, um danach beide zu vernichten oder einen vor dem anderen zu foltern. Sie schwelgte regelrecht in Gedanken, bis sich dieser Quacksalber meldete. Die Blutproben der Pandorafrau waren jetzt also endlich einmal angekommen, schon schlimm genug, dass man diese zweimal schicken musste, weil ein gewisser Tattrich es mal wieder verpeilte und lieber Irrenhäuser in süddeutschen Dörfern bombardieren ließ. Die Probe hätte schon vor Monaten da sein müssen, wenn es der Alte nicht verpeilt hätte, es war sicher nur noch eine Frage der Zeit, bis Kane ihn ins Altersheim abschob.
                    Dann wurden auch schon Nägel mit Köpfen gemacht, eine weitere Sache, die Slavik von Zerberus unterschied. Während der Alte entweder spontan irgend eine Aktion befahl und sich hinterher an nichts erinnerte, oder gar nicht erst wusste, was er tat, war Slavik besonnener und zielstrebiger. Eine Sache in den Kopf gesetzt und sie wird ausgeführt, bis das Ziel erreicht ist.
                    Nun kamen mehrere Mots herbei und Nadja wurde die entsprechende Kleidung überreicht, die sie geschwind und ohne Scham gleich anlegte, während sie Slaviks Befehl lauschte. Sie soll also mit einem Angriffstrupp die Hunterin wieder einfangen. Nichts lieber als das, doch eine Sache blieb.


                    Zu Befehl, Sir.

                    Während sie aufs Motorrad stieg, wanderte ihr fragender Blick zu Brottock.

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                      General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                      Slavik hatte mehr als nur einen Plan im Petto und es war wichtig, auf alles vorbereitet zu sein. In der ganzen Zeit, wo er im Nod-Tunnel darauf wartete, dass die Partikelkanone verschwand, dachte er an Klonexperimente mit Pandora-DNS, um die ultimativen Superkrieger zu erschaffen. Bevor sich Nadja eines der Nod-Mots schnappte, wollte Slavik ihr einen sekundären Befehl erteilen.


                      Fangt den Pandora, egal ob tot oder lebendig. Wenn ihr ihn nicht einfangen könnt, zerstört ihn, bevor er zu einer Bedrohung werden kann oder ein Core Center erreicht., meinte er.

                      Er wusste, dass die Pandorafurie mit dem Entern der Montauk auch einige Geheimdaten über Slaviks Klonexperimente mit aufgenommen hatte. Da es eine Falle war ohne eine Chance zu entrinnen war, hatte er auch nicht daran gedacht die Daten von dem Backup-System zu löschen und natürlich konnte er nicht mit einem Ausbruch der Pandorafrau rechnen, da er sonst immer einen Reserveplan hatte. Daher war es auch wichtig Allen zu stoppen, egal wie hoch der Preis war.

                      Brottocks Wunden waren schnell und gut verheilt, dank der richtigen Injektion des Diploducaserums in den richtigen Zeitabständen. So sprang er, zur Verwunderung der Ärzte, topfit aus seinem Krankenbett und wartete auf eine spezielle Lieferung - seinen vollständig reparierten Kampfanzug, den Ikx vor rund einer halben Stunde vor Sonnenaufgang angeordert hatte. Dann kam auch schon ein Chrono-Transporter, der prompt seine Ladeluke öffnete, worauf ein paar Soldaten einen kleinen Wagen heraus fuhren, in dem sich Brottocks Anzug befand.


                      Sir, wir haben ihren Kampfanzug mitgebracht, auf Befehl von President Ikx Zeraki., meinte einer der Soldaten und salutierte.

                      Zum ersten mal hörten die Menschen dabei den Nachnamen von dem Anführer der Diploducas. Brottock sah darauf hin zum Himmel, von wo ein Düsengeräusch herunter hallte. Es war der Flieger, in dem Bardock gerade angeliefert wurde. Brottock wusste dies und schwor sich, es den Pandoras heim zu zahlen, was sie ihm angetan hatten.


                      Bardock, mein Kumpel..., murmelte er.

                      Anschließend zog er seinen Kittel aus, nur um danach erst die leichte Kampfmontur, an die dann die Rüstung zusammengeschraubt wurde. Nach ein paar Minuten stand der Langhals in voller Kampfmontur bereit für die Jagd nach Allen.


                      Es kann losgehen! Lass uns den Toaster zeigen, wer hier der Boss ist!, rief er schelmisch grinsend zu ihr und setzte sich ein Extra-Modul auf, was den Anzug mit zusätzlicher Energie versogen und somit zum Beispiel den Turbomodus anhaltend nutzen konnte.
                      Zuletzt geändert von Medusa; 25.08.2009, 14:52.

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                        Nadja musste kurz schmunzeln, als Ikx vollständiger Name genannt wurde. Hörte sich an wie ein griechischer Ziegenhirte, aber sie werde sich hüten da irgendwas loszulassen. Doch erstaunlich war es schon, dass die Diploducas auch Nachnamen besaßen, denn die Pandoras hatten ihres Erachtens nach keine.

                        Ja, Sir.


                        Salutierte sie, doch innerlich war sie wieder in Gedanken. Tot oder lebendig sollten sie Allen einfangen, doch für was sie selbst war, dürfte klar sein. Einfach töten war nicht ihre Art und zudem auch zu einfach, wo blieb da der Spaß?
                        Sie sah nun zu, wie ihr Liebling seinen Anzug bekam und in diesen hineinschlüpfte. Nun war er endlich wieder mit dabei, was sie sichtlich erfreute. Wie es Bardok erging, würde sie gerne wissen, ihr war jedoch nicht klar, inwieweit Slavik daran interessiert war.


                        Wir sollten Bardock befragen, um mehr Informationen zu erhalten, schließlich hatte er gegen diese Maschinenbrut gekämpft. Danach dann schnappen wir uns den Toaster.


                        Sie war fest überzeugt, dass Bardock gegen Allen gekämpft hatte und seine Worte daher Gold wert waren.

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                          Bardock zu befragen war eine gute Idee, doch als Brottock das holografische Display seines Kommando-Moduls aktivierte, konnte er den Gesundheitszustand seines Kumpanen abfragen. Der Diploducariese wurde zwar nicht so lebensgefährlich verletzt wie er, dennoch war er noch nicht bei Bewusstsein bzw. wurde in ein künstliches Koma gehalten, da seine Verletzungen zahlreicher und komplizierter waren. Zum Glück hatte aber seine Helmkamera den Kampf gegen Allen aufgezeichnet, da sie bis zur völligen Deaktivierung des Anzuges im Walker 4 eingeschaltet war.

                          Ich fürchte Bardock ist noch immer nicht bei Bewusstsein und er braucht auch viel Ruhe, wenn seine Wunden schnell heilen sollen. Wir können aber auf seine Helmkamera, sowie verschiedene Aufzeichnungen von Scannern, Sonarsystemen und visuellen Geräten zurückgreifen., meinte er und machte dabei einen alternativen Vorschlag.

                          Dann zeigte er auch die ganzen Aufnahmen vom Kampf. Man konnte deutlich erkennen, dass die Hunterin auch die Cowboys manipuliert hatte, die den Rocket-Soldier angriffen, genau so wie die Pferde, die konvertiert wurden und dementsprechend auch viel gefährlicher waren, als normale Tiere. Denn normale Pferde würden sich nicht trauen, gegen den Diploduca zu wehren, sondern würden sofort die Flucht ergreifen.

                          Ikx hatte derweilen einigen Funkverkehr mit Walker 5 und gab ihm, trotz eigener Bedenken wegen der kürzlich festgestellten, geologischen Aktivitäten, die Befugnis auf eigenem Ermesen in den Angriff über zu gehen.

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                            Nadja fand diese Idee gar nicht schlecht und schon Sekunden später wurde sie in die Tat umgesetzt. Gespannt sah nun alles auf den Holoprojektor, wie Allen die Cowboys um den Finger wickelte und auch absolute Macht über die Pferde zu haben schien.

                            Da sieht man mal wieder die Fähigkeiten dieser Biester. Ich schlage vor diese Aufnahmen den Generälen der WA zugänglich zu machen, denn besseres Filmmaterial gibt es sicher kaum.

                            Als wäre das ein Stichwort gewesen, stand Ironside an der Tür und blickte mit strengen Augen in die Runde.

                            Ihr habt etwas für uns?

                            Richtig. Neue Aufnahmen der Pandoras.

                            Ironsides Gesicht hellte sich etwas auf und kurz darauf traten auch die anderen drei Generäle ein. Nadja musterte ihre Gesichter und fand Townes eher normal, Granger hatte jedoch eine grimmige Miene aufgelegt. ALex war schwer einzuschätzen, aber auch sie sah normal aus. Dann wurde auf Nadjas Wink hin die Projektion erneut gestartet.

                            Das hier wurde in der Wüste von Utah aufgenommen und hier kann man sehr gut erkennen, worin die Gefahr der Pandoras besteht.

                            Die Generäle starrten nun auf das Bild, wo Allens Aktionen mit den Cowboys und den Pferden zu sehen war. Townes verzog das Gesicht, denn wie es aussah, hatten die Diploducas in dem Punkt nicht übertrieben. Ironside fühlte sich ebenso bestätigt.

                            Wie ich es schon sagte, sie sind eine Plage.

                            Doch als sie Benguleas kleinen Ministrahl sahen, stockte ihnen der Atem.

                            Was zur Hölle ist das denn? Was hat diese Maschinenbestie mit den Pferden gemacht?

                            Hier sah man eindeutig die Konvertierung, auch wenn es nicht alleine Allens Verdienst war, sondern das Pferd noch aus einem anderen Grund so war. Alexander war unterdessen völlig unbeeindruckt, doch ließ sie sich nichts anmerken. Nach wie vor konnte sie nichts verwerfliches an den Pandoras finden, doch sie musste tun als ob, denn hier vor versammelter Mannschaft war es zu gefährlich einen Alleingang zu machen. Dennoch nahm sie sich vor jeden einzelnen mal unter vier Augen zu sprechen, zudem war Allen ja jetzt frei und das war das wichtigste. Wo die Pandorafrau wohl jetzt steckte? Sie würde sie gerne wiedersehen, denn sie hatte ja noch immer nicht richtig mit ihr reden können. Die Diploducas mussten jedenfalls wissen, wo sie jetzt war.

                            Habt ihr denn schon eine Spur von der Flüchtigen?

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                              Brottock sah sich die Aufzeichnung zum ersten mal an, doch man konnte sehen, wie verärgert er über das war, was mit seinem besten Freund geschah.

                              Sie hat meinen Kumpel Bardock fast umgebracht... Dafür wird der Pandora bezahlen..., knurrte er wütend vor sich hin.

                              Doch plötzlich hallte von hinten eine sehr vertraute Stimme.


                              Wer immer Allen freigelassen hatte, muss unter ihren Einfluss gestanden haben, oder aber ein totaler Vollidiot gewesen seien!, höhnte diese Stimme, worauf Brottock sich umdrehte.

                              Slinger und Jadilian! Ihr seid schon wieder zurück? Was ergab eure Befragung der Taa'Dor?

                              Es waren die beiden Diploduca-Generäle, die vor kurzem ihren Besuch bei den Taa'Dor beendet hatten und nach Nevada zurück gekehrt waren, um ihre Detektivarbeit fortzusetzen.

                              Als wir gehört hatten, dass der Pandora nicht in der Hand der Taa'Dor war, wussten wir genau, dass sie es nicht gewesen sein konnten. Ich denke, dass hätten wir sonst auch schon am Ort des Geschehens gerochen. Stattdessen wollen wir unsere Spurensuche erneut von hier aus starten., erklärte Jadilian schließlich.

                              Es dauert noch ein wenig, bis ich den Sprengstoff analysiert habe, aber ich denke ich habe schon eine Vermutung, aufgrund der Daten, die wir bei der ersten Untersuchung gesammelt hatten. Es handelte sich dabei um eine stickstoffhaltige Sprengmasse, die fast vollständig ohne Spuren verschwindet. Fast wohlgemerkt, denn ein Indiz dafür ist der hohe Stickstoffgehalt und ein Beweis wäre, wenn wir mikroskopisch kleine Reste von der Substanz finden können, denn kein Sprengstoff verpufft zu absolut 100 %. Es bleiben immer Schmauchspuren übrig und diese werden wir auch finden., fügte der Sprengmeister der Diploducas hinzu.

                              Mit seiner Erklärung grenzte der Diploduca schon jetzt den Kreis der Verdächtigen stark ein. In Gedanken hatte er da einen der Generäle, oder aber der Noddies, welche sich ja schnell Zugriff auf den Raum hätten verschaffen können. Doch um genaueres sagen zu können, oder da die ersten Anschuldigungen treffen zu können, musste er den Raum, wo die Bombe explodiert war, noch genauer untersuchen.


                              Danach können wir die Suche nach den Verdächtigen weiter eingrenzen, denke ich mal., meinte Jadilian abschließend.

                              Brottock war erfreut, dass es auch in der Hinsicht voran ging. Nach einem kurzen Blick auf sein Holodisplay erkannte man auf einer dreidimensionalen Landkarte deutlich, wo die Hunterin sich derzeit befand.


                              Das hört sich gut an. In der Zwischenzeit machen wir Jagd auf Allen. Sie befindet sich derzeit im Yellowstone Nationalpark in Wyoming, wo ein Walker meiner Armored Artillery Devision sie auf trab hält, bis wir dort sind., meinte er und wandte seinen Blick erst zu Slinger und Jadilian, danach aber zu General Alexander, um ihre Frage zu beantworten.

                              Nun wusste die Generälin, wo sich Allen befand. Brottock sah dann wieder zu Jadilian und Slinger, damit die beiden von hier an Ikx in Nevada unterstützten. Mit einer Handbewegung deutete er Nadja an, dass er nun schnellstens nach Wyoming wollte, um die Pandorafurie einzufangen, sofern der Walker noch etwas übrig lassen sollte. Die Order waren jedenfalls klar. Zwar wollte er auch die Hunterin lebend einfangen, doch war es wichtiger weiteren Schaden durch sie zu verhindern, solange er noch nicht vor Ort war.
                              Zuletzt geändert von Medusa; 02.09.2009, 14:22.

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                                Nun kamen auch die anderen Diploducas in den Raum und betrachteten ebenfalls die Holoprojektion, worauf sie natürlich ihre Parolen nicht hinter dem Berg hielten. Wie immer war Allens Befreier von ihr beeinflusst worden oder hatte einen totalen Dachschaden, worüber Alexander nur mehr müde lächeln konnte.
                                Sie war sich hundertprozentig sicher, dass die Pandorafrau sie nicht beeinflusst hatte und nur weil man Mitleid mit einer gequälten Kreatur bekam, war dies noch lange keine psychische Beeinflussung. Aber Diploducas wie auch Nod und Wichtknights nahmen es, wie sie es brauchten, auch wenn die Gründe langsam immer lächerlicher wurden. Diese Leute wurden der Generälin immer unsympatischer und sie ärgerte sich, dass ihre Kollegen auch noch alles wie gehorsame Kirchenkinder schluckten. Den Gesichtern von Granger und Ironside nach zu urteilen, werden sie auch nicht so leicht davon abzubringen sein, bei Townes hingegen war es einen Versuch wert.


                                Als gerade wieder einmal über die Verdächtigen gesprochen wurde und sogar die Gedanken aufkamen, einer der Generäle oder einer der Noddies hätte etwas damit zu tun, kam unerwartete Hilfe von Granger.

                                Ich denke mal der Verdächtige muss jemand sein, der sich schnell aus dem Staube gemacht hat, weil es wäre ja unsinnig auf glühenden Kohlen sitzen zu bleiben.

                                Vielleicht waren wir etwas zu voreilig, was Wichtknights und Taador betrifft, denn auch wenn sie die Pandorafrau nicht bei sich haben, können sie sie dennoch befreit haben. Ein Mitnehmen wäre zu auffällig gewesen, betrachtet es mal von der Seite.

                                Gab Alexander hinzu und Ironside nickte, denn an diesen Punkt hatte man noch gar nicht gedacht. Was den Geruch betraf, den hätte man ebenso verstecken können. Auch Nadja wollte diese Möglichkeit nicht ausschließen, doch sie hatte ihre ganz eigene Idee der Lösung.

                                Fangen wir sie doch erstmal wieder ein, danach erfahren wir mehr.


                                Bei diesen Worten begannen ihre Augen zu glitzern, denn innerlich freute sie sich schon die Hunterin zu "befragen" und danach war es kein Problem mehr den Schuldigen zu finden. Nicht nur, weil man es aus Allen herausquetschen könnte, sondern weil dieser jemand dann sicher einen zweiten Befreiungsversuch starten würde.
                                Den Einsatz des Walkers fand sie nicht sonderlich berauschend, eben da man die Hunterin lebend brauchte.


                                Wir brauchen sie lebend, schon vergessen? Also sieh zu, dass der Walker nicht zu viel kaputtmacht. Ihre Kumpels kann der von mir aus umlegen.
                                Lasst uns aufbrechen und wehe, ich finde sie nur noch in Stücken wieder.


                                Nadja meinte es toternst und auch die Generäle nickten. Dann wurde erwähnt wo sich die Pandorafurie gerade befand und den Generälen stockte der Atem.

                                Der Park ist vor kurzem für Besucher gesperrt worden, da die geologische Aktivität stark zugenommen hatte, man fürchtet einen Ausbruch.


                                Danach schwiegen die WAler und sahen sich gegenseitig an, denn ausnahmweise dachten sie alle das Gleiche. Der Mech der Diploducas konnte aufgrund seiner Masse und seiner Erschütterungen einen Ausbruch provozieren, der mehr als die Hälfte der gesamten Vereinigten Staaten verwüsten könnte.
                                Nadja sah die versteinerten Mienen und dachte ähnlich, auch sie fand den Walker fehl am Platze. Damit konnte man Core Center einäschern, aber keine einzelnen Pandoras verfolgen, die man zudem noch lebend brauchte.


                                Tja ich würde sagen Arschkarte. Pfeif das Vieh zurück oder sorgt dafür, dass es die Bitch aufhält, aber kein Haar krümmt. Verstanden?

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