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Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

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  • #31
    AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

    Auf Alexanders Frage wandten sich alle Blicke erwartungsvoll an den Anführer der Bruderschaft, Kane. Er hatte aber schon die treffende Antwort parat, erklärte den Generälen, aber auch den anderen anwesenden Teilnehmern der Konferenz, warum Nod gegen einen Transport mit der Chronospähre war.

    Nun, Frau Alexander, die Vorführung und die Verwahrung des Pandoras ist eine Aufgabe, die sich wir uns als Bruderschaft von Nod angenommen haben und auch unsere Kompetenz beweisen soll.

    Doch da gab es noch einen weiteren Grund, der vielleicht noch um einiges wichtiger sein könnte, als eine gewisse Ehre.

    Wir haben herausgefunden, dass die Pandoras über eine weitestgehend unerforschte Verbindung untereinander kommunizieren können., leitete er ein, machte dann aber eine kurze Pause.

    Mit seinem charismatischem Blick sah er in die Runde, also sowohl zu den Taa'Dor, den Witchknights aber vorallem auch zu den Generälen und Alexander.


    Die Chronosphäre unserer zeitreisenden Freunde ist ein mächtiges Schwert. Es wäre fatal, wenn die Pandoras von dieser Technologie wind bekommen würden, denn dann wären sie womöglich in der Lage eine Abwehrtechnologie zu entwickeln - das müssen wir um jeden Preis verhindern. Womöglich wird die Wunderwaffe der Diploducas entscheidend für den Erfolg des Krieges seien., erklärte der charismatische Glatzkopf, sah dabei zu Ikx, der sich nachdenklich am Kinn kraulte.

    Er empfand dies als sehr starkes, elemtares Argument. Es gab ihm zu gedenken, die Chronosphäre leichtfertig zu benutzen. Auch Jadilian und Slinger bildeten sich ihre Meinungen zu Kanes worten, welche aber fast identisch mit der von Ikx war. Doch nun sollte es endlich mit der Besichtigung endlich losgehen.


    Ok, dann lasst uns den Rundgang starten. Unsere Herrin wartet gespannt auf ihren Gegner., meinte Imagala und sah zu Medusa rüber, welche er ihr mit einem leichten Nicken zustimmte.

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    • #32
      AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

      Alexander hörte Kane zu und nickte dann, denn es leuchtete ihr ein. Auch den anderen tat es das.

      Daher bringen sie den Pandora mit konventionellen Transportern her, nehme ich mal an. Nun, bis er da ist, was sicher noch einige Zeit dauert, werden wir unsere Besichtigung starten. Folgen sie mir bitte.

      Sie ging nun voraus auf die Basis zu, die von außen wie ein simpler Luftwaffenstützpunkt aussah, drinnen jedoch einiges verbarg. Ironside führte die anderen nun in den Vorbau hinein, der immer noch normal anmutete. Doch dann ging es in einen großen Fahrstuhl hinein und einige Minuten in die Tiefe. Unten angekommen bot sich ihnen ein gänzlich anderes Bild. Spiegelnde Böden, verglaste Türen, überall Computersysteme, prägten nun das Bild, nichts erinnerte mehr an eine normale Luftwaffenbasis. Mehrere Soldaten kamen auf sie zu und salutierten. Dann ging es weiter, sie liefen an einen langen Gang vorbei, von dem man in mehrere unterschiedliche Labore sehen konnte.
      Alexander hing dabei ihren Gedanken nach, denn der Pandora, der auf dem Video zu sehen war, ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Warum brachte man ihn denn auf dem Landweg her, was einiges an Zeit dauerte? Wer war er, warum wurde er misshandelt und viele weitere Fragen gingen ihr durch den Kopf, auf die sie keine Antwort wusste. Der kalte Raum hier unten behagte ihr nicht besonders und erinnerte sie auch nur an Fehler der Vorgänger.


      So meine verehrten Gäste, wir sind da. Darf ich vorstellen: Tidalwave, seines Zeichens einer der gefährlichsten Pandoras.


      Sie sprach diese Lüge ohne mit der Wimper zu zucken herunter, dann öffnete sich vor ihnen ein schweres Metalltor und gab den Blick auf eine wabernde Wand frei, die von einem Kraftfeld gespeist wurde. Dahinter war Tidalwave, er lag am Boden in einer Vertiefung, die exakt seinen Körperumrissen nachgebildet war und ihn somit auch fixierten.

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      • #33
        AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

        Blackblood und die anderen Taa´dor sahen sich Tidelwave genau an. Blackblood wunderte sich. Sie hatte ja eigentlich so ziemlich jeden Pandoratyp in ihren Leben gesehen, doch dieser hier war ihr vollkommen fremd.

        Muss ein neuerer Pandora Typ sein, den so einen Pandora hab ich noch nie in meinen Leben gesehen.

        Meinte sie zu Ironside und sah sich Tidelwave nochmal genau an. Kazimir kamen zwar ein paar Zweifel, doch er sagte nichts und seine Miene verriet auch nichts.

        Wie haben sie diesen Pandora gefangen? Ich meine, weil er so Intakt wirkt.

        Fragte er dann schließlich. Nun sollte eine glaubwürdige Antwort kommen, denn sonst wäre das eine Bestätigung für seinen Zweifel....
        Update!
        "World at War: The Final Battle"


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        • #34
          AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

          Die Taador sollten lieber aufpassen, was sie sagen, denn sie hatten bereits bei den Wichtknights beinahe ihr Gesicht verloren, und bei den Generälen drohte selbiges, erst wegen der Sache mit Washington, und wenn sie jetzt auch noch einen auf Zweifel machten, waren sie vollends unten durch.

          Es ist ein neuer Pandoratyp, den es bisher nur einmal gibt, ein Prototyp sozusagen.


          Ironside hatte ja nicht direkt gelogen, nur eben damit, dass es der bisher stärkste Pandora sein sollte. Das wusste sie ja selbst nicht genau und musste es eben erraten, doch um bei Medusa gut anzukommen, hatte sie es eben so gesagt.

          Wir haben ihn mittels EMP gefangennehmen können. Es handelte sich um diesen Elitesoldaten John Wayne, der für militärstrategischen Fähigkeiten bekannt war, aber dem Wahnsinn verfiel, das zusammen ergab die perfekte Kombination für die Pandoras.
          Sie hatten ihn entführt und wollten ihn zu einem der ihren machen, was auch gelang. Doch als sie ihn dann testeten, konnten wir ihn gefangennehmen, um zu untersuchen, wie die Pandoras es schaffen Lebewesen zu ihresgleichen zu machen. Zudem hatten sowohl Wayne als auch die Pandoras die Wichtknights angegriffen, womit nun Medusa Rache für beides nehmen kann.

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          • #35
            AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

            Die Taa'Dor hatten bei den Witchknights nach wie vor keinen sonderlich guten Stand. Einfach nach dem Motto "vergeben und vergessen" konnten sie nicht gehen, denn dafür waren die Wunden zu frisch und zu tief. Das wäre sonst so, als würden die Amerikaner die Taliban zu Thanksgiving einladen.

            Medusa konnte Tidalwave nicht sehen, denn dafür müsste sie ihre Augenbinde abnehmen, was fatal für die anwesenden, aber auch für die Inspekteure am Boden würde höchste Lebensgefahr bestehen.


            # Deto, kannst du diesen Tidalwave mit deinen Kontaklinsen analysieren? Gamal sagt mir dann, was du siehst. #, schlug die hochrangige Witchknight den beiden vor.

            # Deto und ich sind damit einverstanden. #, bestätigte die Witchknightseele für den Jungen.

            Deto sah sich Tidalwave von der Brüstung aus an, während Gamal das gesehene in Worten und Umschreibungen an ihre Herrin weiterleitete. Tidalwave war um einiges größer, als Rangararock, aber auch um einiges schwerer gebaut. Man erkannte dabei deutlich, dass der Koloss aus drei Grundsegmenten und auch sah man sehr deutlich, dass die Pandoratechnologie weit über 90% der Konstruktion ausmachte. Es war daher auch gar nicht abwegig, Tidalwave als gefangenen Pandora darzustellen. Das größte von den drei Segmenten der Riesenmaschine war das Mittelstück, was vom Becken bis zu den Schultern ging und auch die Arme mit einschloss. Es war der Teil, der sich in eine Kampfstellung umwandeln konnte. Danach folgten die Beine, welche für den Gunship-Modus die Triebwerke bildeten. Aber auch als Einzelteil war es sehr effektiv, da es sich eine Flugzeugform besaß. Zu guter letzt folgte der Kopf, der kleinste Teil des Pandoras, wessen Alternativmodus man nicht auf anhieb erkennen konnte. Ansonsten hatte Tidalwave das pandoratypische Leuchten, die typische Ruboniumhaut, doch in einigen abweichenden Farben. Medusa wurde aufgrund der Beschreibung des Kolosses schon etwas mulmig in der Magengegend. Wie war das Ungetür einzuschätzen, was geschätzt vier mal so groß wie Medusa lang, also rund 60 Meter, war? Zum Vergleich: Rangararock war dagegen nur schlappe zehn Meter groß. Medusa musste auf jedenfall alle Register ziehen und wahrscheinlich brauchte sie sogar Detos Hilfe im Kampf, da er ihr sehr gut mit Ratschlägen zur Seite stehen konnte.

            Ikx war erstaunt von dem Koloss. Doch warum wusste er seiner Zeit her nichts von diesem Pandora? Wurde er zwischenzeitlich vernichtet? Oder war es eine Geheimwaffe der Maschinenwesen, die sie mit den Langhälsen durch das Zeitloch geschleust hatten, bevor es sich schloss? Es gab so viele Theorien und nur so wenige Antworten. Was auf jedenfall sicher war, war dass dieses Ding womöglich genug Feuerkraft entwickeln konnte, um einen Walker zu zerstören.

            Die anderen Witchknights wirkten ebenfalls sprachlos, sah sich Tidalwave ehrfürchtig an von der Brüstung aus an, wo sie sich neben Deto bzw. Gamal gesellt hatten.
            Zuletzt geändert von Medusa; 31.05.2009, 22:55.

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            • #36
              AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

              Offenbar galt bei den Anwesenden Blackbloods Lebenserfahrung als Zweifeln. Dabei hatte sie schon gegen die Pandoras richtig gekämpft im vergleich zu den WA Generälen. Das ihr Sohn Kazimir leise Zweifel hegte, merkte sie nicht. Ausserdem, warum fingen die Genäre fast jedes mal wieder von Washington an? Kane hatte ihnen ja schon mehrmals erzählt was da los war und nun gehörte die Stadt ja auch wieder Offiziel der WA, inklusive der dortigen Zitadelle, die Blackblood dort als eine Art Regierungssitz gedient hatte. Das die Witchknights einen nichts verziehen, das kam bei den Taa´dor ja laut und Deutlich an. Aber Kazimir und Sepiroth dachte ja, das bei den Menschen der erste Schritt zur Versöhnung getan wäre, als man ihnen ihre Hauptstadt zurück gab.

              Nun, dann sollten wir bald mit der Vorführung beginnen. Ich bin gespannt, wie der angebliche Stärkste Pandora der Welt schlägt!

              Man konnte deutlich an Blackbloods Augen sehen, das sie es kaum erwarten konnte, den Kampf zu sehen. Sepiroth zeigte auf seine Soldatenart ebenfalls interresse. Er war nicht an Vergnügen interressiert, sondern an den Kampfdaten, die es beim Kampf geben würde!

              Wann wollen sie den anfangen, General Ironside?

              Fragte er auf seine Typisch Militärische, angewöhnte Art und Weise....
              Update!
              "World at War: The Final Battle"


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              • #37
                AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                Blackiblood konnte soviel Lebenserfahrung haben wie sie wollte, wenn die Pandoras etwas neues ausheckten, musste sie es nicht zwangsläufig mitbekommen, da ihr letzter Kampf gegen sie ebenfalls schon Jahre zurücklag und man es eher vorzog mal die Wichtknights anzugreifen.
                Die Generäle hatten den Taador doch schon verziehen, nur würden sie es nicht gut finden, wenn man ihre Worte anzweifelte.


                Wann haben Sie zuletzt gegen die Pandoras gekämpft?

                Wollte Ironside nun wissen, denn sie sah deutlich an der Mimik der Taador, dass ihnen einiges im Kopf herumging. Alexander hingegen betrachtete Tidalwave genau und war erstaunt. So sahen also größere Pandoras aus, ziemlich bedrohlich. Doch sie hatten offenbar verschiedene Typen, oder war der eine auf dem Video doch keiner?


                Wir werden anfangen, wenn der andere Pandora hier vorgeführt wurde. Danach bekommen die Noddies ihn und Medusa kann sich Tidalwave vorknöpfen.

                Sie wusste, dass die Wk sicher noch eine Pause brauchte aufgrund der Sache mit Allen und Natra. Alexander hingegen erwartete die Vorführung besonders, um endlich ihre Neugier zu stillen.

                Ich hoffe er wird schnell hergebracht, denn ich kann es kaum erwarten.

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                • #38
                  AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                  Wie konnte Blackblood groß von Lebenserfahrungen sprechen, zumindest was Pandoras anging? Sie hatte kaum gegen diese Maschinenwesen kämpfen müssen, im Gegensatz zu den Witchknights.

                  Die Pandoras haben immer wieder in ihrer Geschichte neue Technologien und Strategien zum Einsatz gebracht. In dem Punkt haben sie mit unseren Völkern etwas gemeinsam - sie entwickeln sich weiter., platzte nun aus Gamal heraus.

                  In diesem Punkt gab es niemanden, der ihr wiedersprechen konnte. Sepiroth und Blackblood sollten ihre Ungeduld etwas zurück schrauben, denn immerhin rannte niemanden die Zeit davon. Auch Ikx, Jadilian und Slinger ließen ihre Blicke interessiert schweifen und selbst die Witchknights unterstützten ihre Anführerin seelisch, um sie auf den Kampf vorzubereiten. Was jedoch niemand wusste, war dass sie mit Natra und Allen gekämpft hatte. Nur Deto bzw. Gamal kannten die Strapazen, von denen sich die stattliche Witchknight ein wenig erholen musste. Sie hatte aber auch einen Plan, wie sie diesen Tidalwave besiegen konnte. Für diesen Zweck musste sie wahrscheinlich den mächtigsten Zauber aller Zeiten einsetzen, von dem sie noch nie gebrauch machen konnte. Zu groß war die Gefahr, dass die gewaltigen Qi-Mengen, die normalerweise nur Hera beherrscht hatte, sie verbrennen würden. Doch sie hatte ihr ganzes Leben lang auf diesen einen Moment hintrainiert, damit sie bereit war für die große Prüfung, dessen Aufgabe sie nun in der Halle unterhalb der Brüstung liegen sah. Ein harter Kampf stand ihr bevor.

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                  • #39
                    AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                    Auch die Witchknights sollten mal den Ball flach halten und nicht alles und jeden in einen Topf werfen! Sepiroth zum Beispiel wollte nur die Demonstration sehen und seine nicht gerade großen Pandorakentnisse erweitern. Er und alle anderen Taa´dor waren ja auch noch nicht gerade lange auf diesen Planeten. Blackblood hingegen war bis vor kurzen die einzige ihrer Art auf diesen Planeten und hatte auch schon so einiges über sich ergehen lassen müssen. Die Witchknights sollten nicht so tun, als wenn nur sie gegen die Pandoras hätten kämpfen müssen.

                    Das ist schon ein zwei Jahre her, wo ich das letzte mal gegen einen Pandora gekämpft habe. Das war ungefähr zu der Zeit, wo sich fast alle Pandoras nach Tirol verkrochen hatten. Mein glaub letzter Kampf war in China gegen eine Einheit von Typ Rangararock.

                    Antwortete Blackblood nun auf Ironside´s frage. Allerdings schmückte sie nichts als große Taten aus, wollte nicht als Arrogant und von sich selbst überzeugt rüberkommen.
                    Update!
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                    • #40
                      AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                      Jedoch sollten auch die Taador aufhören ständig negativ über andere, besonders eben der Wichtknights, zu denken, denn man sollte nie vergessen, dass hier alle im selben Boot saßen.

                      Ich denke bald wird es wieder Auffrischungen geben, was den Kampf gegen die Pandoras betrifft.

                      Nun vertrieben sie sich noch die Zeit mit einem Rundgang durch die Basis, bis der Termin der Vorführung immer näher rückte.

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                      • #41
                        AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                        Auch die Witchknights nahmen am Rundgang teil, sahen sich die Basis an, aber vor allem interessierte sie die Kantine und fragten sich, wie dort die Kunst der Küche ist.

                        Wir könnten einen kleinen Zwischenstopp vertragen., meinte Medusa und blickte zur Kantine hinein, während die Stützpunkttouristen und ihre Führer an dem Speisesaal vorbei gingen.

                        Eine kleine Stärkung könnte die Anführerin der Witchknights gut vertragen, denn immerhin hatte sie einen schweren Kampf vor sich.



                        General Slavik von der Bruderschaft von Nod:


                        << VORGESCHICHTE >>

                        Während die Konferenzteilnehmer und auch der geheime Stützpunkt in der Wüste nichts von den Nod-Tunneln wusste, raste die Montauk ca. 200 Meter unter der Erdoberfläche durch einen von denen. Eine kurze Ansage von einem von Slaviks Offizieren sollte alle Passagiere der Montauk informieren.

                        + Achtung: Wir befinden uns im Bundesstaat Nevada und werden in wenigen Minuten den Präsentationsort erreichen. +, hallte es aus den Lautsprechern.

                        Derweilen funkte Slavik seinen Vorgesetzten Kane an, um ihn ebenfalls in Kenntnis zu setzen, dass die Montauk pünktlich beim Wüstenstützpunkt eintreffen werde.


                        Die Montauk wird in wenigen Minuten in Area 51 eintreffen. Der gefangene Pandora ist auch bereit für die Vorführung., funkte Slavik den Anführer der Bruderschaft von Nod an, der die Nachricht auf seinem Kommunikator erhielt.

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                        • #42
                          AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                          Nicht nur die Wichtknights interessierte die Kantine, die Mägen begannen auch noch bei einigen anderen zu knurren.

                          Das ist eine gute Idee, lasst uns also vor der Präsentation noch eine kleine Stärkung zu uns nehmen.

                          Ironside führte die anderen nun in die Kantine, wo bereits kräftig aufgetafelt wurde, schließlich galt es den höchsten Staatsbesuch, den dieser Planet zu bieten hatte, angemessen zu verköstigen. Nachdem alle Platz genommen hatten, ging es auch schon los.

                          Na dann mal los.

                          Während nun kräftig zugelangt wurde, ging Kanes Kommunikator, den er auf Vibration gestellt hatte. Dennoch ging er heran.


                          + Ausgezeichnet.+


                          Lobte er den General, dann steckte er das Ding weg, wischte sich den Mund ab und sah in die Runde.

                          In etwa anderthalb Stunden geht es los.


                          Diese Zeit war auch nötig, denn auch wenn Allens Anzug bereits saß, musste dieser noch auf Fehler kontrolliert werden, zudem war es vorteilhaft, wenn die Ärzte nochmals kamen und sich die Hunterin ansahen. Man musste ihre Gesichtswunden säubern und eventuell Infusionen zur Flüssigkeitsauffüllung verabreichen, sowie auch ein Aufputschmittel.
                          Danach sollte damit begonnen werden ihr noch den letzten Schliff zu verpassen, was nichts anderes bedeutete, als sie richtig wütend zu machen. Dazu sollte man ihr sämtliche Fesseln lösen, damit sie Freiraum zum Handeln hatte, danach verhöhnen und diese Latexhaut berühren, was mit Sicherheit höllische Schmerzen bedeutete. Falls das nicht ausreichte, hatte Nadja noch Romanovas Lieblingsinstrument dabei, welches sie Allen auch noch verabreichen konnte. Auf jeden Fall sollte Medusa nochmals kommen und sie kramte nach ihrem Funkgerät, um Slavik dies mitzuteilen, damit dieser es an Kane weiterleiten konnte.


                          + Sir, Oxanna hier. Erbitte nochmaligen Besuch der Obersten der Wichtknights, um dem Pandora den letzten Schliff zu verpassen.+

                          Allen hing immer noch in dieser Konstruktion fest und konnte sich nicht rühren, doch ihre Sinne waren voll da, so konnte sie diese Idioten sehen und noch viel mehr hören. Auch bekam sie diese Durchsage mit, die von einem Vorführungsort in Nevada sprach. Man hatte also das Ziel erreicht und sie fragte sich, was sie da wohl erwartete. Sicher nichts anderes als hier, wieso sollte es überhaupt etwas anderes hier geben?
                          Allen war bekannt, dass die Amis in der Wüste einen Stützpunkt besaßen, um den sich einiges an Legenden rankte. Beispielsweise war von Aliens und Ufos die Rede, doch ihr dämmerte es, dass es eher eine Forschungseinrichtung für gefangene Pandoras darstellte. Es drehte sich in ihren Gedanken nur noch darum, wie man mit ihr und ihresgleichen umging, was sowieso nur aus Misshandlungen bestand. Die anderen, aber ausnahmlos alle, schienen ihre helle Freunde daran zu haben diese Maschinenwesen zu quälen, und dieses dann noch vorzuführen. Einen klaren Gedanken konnte Allen schon lange nicht mehr fassen, doch das gelang ihr kaum mehr. Ihr gesamter Geist war von schlimmen Schmerzen erfüllt, aus dem sich langsam Wahnvorstellungen herauskritalisierten, die sich nur noch darum drehten, dass diese Misshandlungen immer weitergingen, bis der Tod sie einmal nicht verschmähte.
                          Die Hunterin begann mit den Zähnen zu knirschen, während eine unbändige Wut in ihr aufzusteigen begann, denn sie hatte das Wort Oberste der Wichtknights deutlich vernommen.
                          Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 04.06.2009, 21:22.

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                          • #43
                            AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                            Kaum war man einverstanden mit Medusas Vorschlag, schon schlängelte sie mit Gamal bzw. Deto, Imagala, Chronos und Nekromina an einem freien, großen Tisch. Während sich dabei die Generäle viel Fleisch zu sich nahmen, ließen die Witchknights ihren Hang zu italienischen Gerichten wieder freiem Laufe. Prompt ließen sie sich einen Berg aus Pizzen, Nudelgerichten und Lasagnearten auf dem übervoll werdenden Tisch servieren. Wie Scheunendrescher hauten sie hinein, verschlangen Unmengen Pasta. Auch Deto machte in der Hinsicht eine erfreuliche Entdeckung in seinem bedingten Witchknightdasein. In Gamals Gestalt hatte sein Magen enorm viel Platz, weswegen er auch schnell beim dritten Teller ankam, direkt nach Medusa, die am meisten verdrückte, da ihre Teller fast bis zum Kollaps hoch gehäuft waren. Deto dachte jedoch auch an Allen. Sein Blick wurde auf einmal traurig unter der finsteren Kapuze, wusste er doch genau, dass sie nicht so viel zu Essen bekam. Doch konnte er auch noch nichts an ihr ändern.

                            { Deto, wir werden sie schon da herausholen. Aber erstmal musst du Kraft tanken. }, sprach Gamal zu ihm.

                            Sie spürte seinen Kummer deutlich, weil sie im selben Körper steckte und die beiden auch meistens die Gedankengänge miteinander teilten.


                            { Ja, das werden wir. Es ist bald soweit und unser Plan trägt die ersten Früchte! Diese Langhalsaffen werden sich wundern... }

                            { Wir dürfen aber nicht unüberlegt vorgehen. Medusa sagte mir, dass wir aufpassen müssen, dass Imagala, Chronos und Nekromina nichts von unserem Vorhaben mitbekommen, denn sie wurden nicht eingeweiht. }

                            { Sie traut den dreien wohl nicht, wie? }

                            { Sie findet, je weniger davon wissen, desto besser. Ich muss ihr diesbezüglich zustimmen. Zwar vertraut sie ihrer rechten Hand Imagala sehr, doch was mit den anderen beiden ist, weiß sie nicht. }

                            { Nekromina und Medusa sind doch zwei der drei Witchknights, die zum heiligen Zirkel gehören und Asgard geschaffen haben, oder? }

                            { Ja, aber es ist die Nekromina der Zukunft. Niemand weiß, wie sie denkt. Nichteinmal ihre eigene Schwester. Unsere Herrin muss sie erst genauer kennenlernen, um herauszufinden, ob sie so ist, wie ihre Schwester der Gegenwart. Jedenfall scheint es Asgard in der Zukunft nicht mehr zu geben... Aber nun ess weiter. Wir müssen uns auch vorbereiten. }

                            { Du hast recht. Wir müssen topfit sein, wenn wir Allen befreien wollen. }, meinte er nun und aß weiter.

                            Was die beiden besprachen, konnte man ihnen nicht anmerken, da es auf einer gedanklichen Ebene basierte.

                            Dann kam auch schon Kane auf die Anführerin der Witchknights zu, sprach sie wegen Slaviks Bitte an, die er im Namen von Kommandantin Nadja Oxanna Kristos an dem Führer der Bruderschaft von Nod überreicht hatte. Der Nod-General hatte diese auch mit den Erkenntnissen untermauert, die er anhand der Begegnung zwischen der Pandorafrau und der Witchknight gesammelt hatte.


                            Madam Medusa, mein treuer und zuverlässiger Diener, General Slavik, möchte sich vor der Präsentation noch einmal mit ihnen treffen. Er wird in wenigen Minuten vor der Basis auftauchen., sprach Kane Medusa an.



                            General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                            Die Montauk wurde derweilen rapide langsamer, bis sie schließlich zum Stehen kam. Im Kommandoraum saß Slavik in seinem Chefsessel und blickte auf den Hauptbildschirm, auf dem ein schweres Stahltor mit einem großen Nod-Zeichen in der Mitte zu sehen war.


                            Sir, wir haben das Tor in der Salzwüste von Nevada erreicht., meldete einer von Slaviks Leuten auf der Kommandobrücke.

                            Slavik zögerte nicht lange, gab direkt weitere Anweisungen aus.


                            Aktiviert den Tarnmodus und dann öffnet das Tor., befahl er mit ruhiger und herrschender Stimme.

                            Verstanden, Sir. Tarnmodus der Montauk wird aktiviert., bestätigte einer der Offiziere.

                            Sofort verschwammen die Umrisse und Konturen des Kommandofahrzeuges, bis es schließlich komplett unsichtbar war. Es war eine Routineaufgabe die Nod-Tunnel auf fremden Territorium so diskret wie möglich zu verlassen. Nachdem die Montauk für Augen und Sensoren verschwand, öffnete sich langsam das Tor und dessen Tarnkulisse.

                            In der Zwischenzeit kam man Nadjas Aufforderung nach, weshalb die Ärzte, die schon vor dem offenen Glaskasten bereit standen, eintraten. Sie untersuchten schließlich auf ihre Vitalwerte.


                            Kommandantin Oxanna, der Pandora hat bis auf starke Schmerzen gute Werte., fasste einer der Weißkittel zusammen.

                            Derweilen kümmerten sich die anderen um die Verletzungen im Gesicht, strichen diese mit einer kühlenden und transperenten Salbe ein, um die Schwellungen zu mindern. Während dessen nahm sich einer vor, die Verletzungen mit den für Pandoras typischen Farben zu übermalen. Brottock sah derweilen, wie die Hunterin schon innerlich kochte vor Wut, als von Medusa die Rede war.


                            Scheinbar braucht unser Toaster kein Aufputschmittel. Der springt selbst als Schrotthaufen noch, wenn er erfährt, dass seine Freundin auf dem Weg hier her ist., meinte Brottock und klopfte ihr auf den Bauch.

                            Allen konnte sich aus dem Gestell nicht lösen, denn die Ketten waren spezialgehärtet. Zudem standen die N-Techs bereit, um sie mit dem Elektroschockern kurz und schmerzvoll außer Gefecht zu setzen.
                            Zuletzt geändert von Medusa; 05.06.2009, 00:37.

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                            • #44
                              AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                              Die Taa´dor benahmen sich etwas gesitteter als die Witchknights und hielten sich offenbar an eine Art Etikette oder sowas in der Art. Allerdings konnte man sehen, Das die Taa´dor, trotz ihres Aussehens, auch sehr gerne Salate und soweiter zu sich nahmen. Als Beilage oder Nachtisch. Eigentlich hätte man meinen können, die Taa´dor würden nur Fleisch fressen. Und Fressen war auch nicht das richtige Wort, da sie schön das Besteck nutzten, was ebenfalls auf den Tisch lag.

                              Wirklich sehr gut, das Essen.

                              Ich hab mal eine Frage! Wie heißen diese Gelben Knollen hier, die gut schmecken? Ich kenne sie nicht.

                              Woher sollte er auch Kartoffeln kennen? Er war die meiste Zeit seines Lebens ja auch in der Zitadelle auf Ganada Espada verbracht. Sepiroth hingegen machte sich, wenn auch Maniervoll, über die Schüssel mit den Donut´s her. Serpent nahm sich etwas schüchtern noch etwas von diesen Counch Salat. Nur Kaadar schien schon zu streiken...
                              Update!
                              "World at War: The Final Battle"


                              http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                              • #45
                                AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                                Die Generäle tafelten munter weiter und als echte Amerikaner waren ihre Portionen natürlich groß und mit den typisch amerikanischen Speisen, die unter anderem aus Steaks, Hot Dogs und baked Beans bestanden, als Nachtisch gab es Donuts, Brownies und das ganze typische Zeugs eben.

                                Zu trinken gab es, wie konnte es auch anders sein, Cola, daneben wurden aber auch alkoholische Cocktails serviert.
                                Nachdem die Generäle mit dem Essen fertig waren, machten auch sie sich über den Nachtisch her, als Kazimir eine Frage stellte.


                                Das sind Kartoffeln. Knollen, die unter der Erde wachsen und sehr nahrhaft sind.

                                Gab Ironside nun bereitwillig Antwort und sah dann zu den Wichtknights, denen es ebenfalls zu schmecken schien, jedoch italienische Kost zu bevorzugen schienen. Doch wenn sie es gerne deftig und reichlich mochten, konnten sie ruhig auch die amerikanische Kost probieren.

                                Davon konnte Allen nur träumen, doch wer wusste schon, dass sich auch Pandoras den Freuden der Tafel hingeben konnten?
                                Immerhin hielt ihr einer der Ärzte eine Flasche mit Wasser an den Mund, aus der sie gierig trank, während die anderen ihre Wunden am Gesicht behandelten. Bewegen konnte sie sich noch immer nicht, was jedoch noch an den Auswirkungen des Elektroschocks lag, doch langsam kam wieder Gefühl in ihre Gliedmaßen. Das Gemeine daran war ja, den Schmerz konnte sie fühlen, doch die "Muskeln". bei ihr ebenfalls aus Rubonium bestehend, nicht.


                                Doch das Aufputschmittel ist nötig, damit sie nicht plötzlich zusammenklappt oder so, denn das wäre nämlich ziemlich dumm.


                                Allen sah sie zornerfüllt an, danach wandte sich ihr Blick zu den Ärzten, die von guten Werten trotz Schmerzen sprachen. Das war blanker Hohn, denn sie hatte soviele Verletzungen erlitten, dass es mit den guten Werten nicht weit her sein konnte. Wahrscheinlich sagten die Ärzte das nur, um die Kommandantin nicht zu beunruhigen. Diese glaubte es natürlich.

                                Ausgezeichnet. Aber sorgt auch dafür, dass es so bleibt.

                                Das war auch nötig, denn auch wenn die Werte gut waren, konnte sich das schnell ändern, wenn man bedachte, was die Hunterin schon alles erlitten hatte. Ein Mensch wäre da schon dreimal gestorben und auch eine Wichtknight hätte dies sicher nicht überlebt. Allen hatte neben der zu mehr als 90 Prozent zerstörten Haut auch zahlreiche tiefere Wunden und durch diese viel Blut verloren, welches überall im Glaskasten klebte und gerade weggeputzt wurde. Daneben waren auch innere Verletzungen vorhanden, sowohl an den "Organen", als auch an den Ruboniumknochen.
                                Nun konnte Allen sich auch wieder bewegen, doch bemerkte sie, dass sie wieder einmal gefesselt war. Als dann noch Brottock wieder einmal seinen Kommentar von wegen Schrotthaufen springt immer noch, zum Besten gab, fletschte sie die Zähne und versuchte nun auch nach den Fingern der Ärzte zu schnappen.
                                Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 05.06.2009, 02:47.

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