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Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

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  • #76
    AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

    Als Natra und die Pandoras die Augen öffneten, fanden sie sich in einem riesigen Raum wieder, der sanft türkis leuchtete und fast wie im Inneren eines Core Center aussah. In der Mitte des Raumes stand das seltsame Wesen, rechts und links leben ihm die beiden anderen seltsamen Wesen. Weiter in der Ferne waren etliche Pandoras bei alltäglichen Tätigkeiten zu sehen, sie schienen jedoch keine Notiz von den Neuankömmlingen zu nehmen.

    >Ich bin Canopus und das hier ist Topan, unsere Art des Jenseits. Es ist quasi eine virtuelle Welt, in die ich euch gebracht habe, um euch zu retten. Leider konnte ich nicht alle retten, da die Masse begrenzt ist, die ich transportieren kann.<

    Natra konnte nun erleben, dass auch die Pandoras einem Ort ähnlich Asgards hatten. Der Unterschied war jedoch, dass die meisten lebenden Pandoras nichts davon wussten und diesen Ort sozusagen auch nicht anbeteten. Diese Welt wurde ebenfalls vom Systemkern generiert, ohne jedoch mit ihm verbunden zu sein. Nachdem sich die Maschinenwesen, aber auch die menschlichen Verbündeten einen Eindruck verschafft hatten und einige aus dem Staunen nicht mehr herauskamen, sprach Canopus weiter.

    >Aber genug davon. Jetzt heißt es unserer Anführerin beizustehen, denn sie und der Systemkern dürfen nicht sterben. Ich werde euch alle an den Strand der Adria schicken.<

    Die Wände des seltsamen Raums verfärbten sich türkis durchschimmernd, und Canopus winkte den Pandoras hindurchzugehen. Allen packte dabei Natra am Arm und zog sie mit sich.
    Es war auch wirklich allerhöchste Eisenbahn, denn der Partikelkanone standen schlimme Minuten bevor.

    Bardock reagierte zögernd auf Oxannas Anfrage, beantwortete sie dann jedoch nicht, sondern rief die Pandorajagd jetzt richtig aus. Der Kommandantin war es nur recht, da sie sich ohnehin freute die Partikelkanone bekämpfen und erlegen zu dürfen. Es konnte ohnehin noch keiner wissen, dass die Operation in Sarajewo ein Fehlschlag war, da aufgrund Canopus Eingreifen alle Pandorasignale verschwunden waren. Als sich Bardock und Brottock in die Luft erhoben, lief sie zu einem der Spectre und betrat diesen.


    Wartet auf mich.

    Sie startete das Flugzeug und donnerte hinter den beiden Diploducas hinterher, dann starteten auch die restlichen Flieger.
    Pankow sah die anrückenden Gegner als erstes, doch ehe er etwas sagen konnte, war Maschinengewehrfeuer zu hören, dann mischte sich auch das Zischen anfliegender Raketen darunter. Paka gelang es, der ersten Angriffswelle auszuweichen, doch die Flieger drehten und flogen erneut auf sie zu. Die Partikelkanone wurde von einer automatischen Salve voll getroffen. Teile ihrer Verkleidung rissen weg und so stand sie mit heraushängenden Leitungen da. Sie schnaubte jedoch nur und lud sich weiter auf. Als eine weitere Salve einschlug, schrie sie auf und kippte leicht zur Seite weg, ohne das Aufladen zu stoppen.


    >Das könnte...euch so...passen...<

    Inzwischen hatten auch die drei von den Österreichern losgeschickten Robotermeister das Geschehen erreicht und sie machten sich sogleich daran, es den angreifenden Noddies und Diploducas nicht zu leicht zu machen. Astro Man setzte Astro Crush ein, worauf etliche grünleuchtende Plasmabälle vom Himmel herabregneten und ein gutes halbes Dutzend der amerikanischen Flugzeuge herunterholte. Dive Man hingegen schaltete seinen Jetpack ab und warf ihn ab, dann sprang er ins Wasser, wo er auf eines der Nod Kampfschiffe zutauchte. Dann feuerte er Torpedos auf das Schiff ab.
    Die Raptoren nahmen unterdessen Astro Man aufs Korn, doch dieser konnte sich von einem Ort zum anderen teleportieren, um sich so einfach den Angreifern zu entziehen. Auch schützten ihn seine Orbs vor Treffern.
    Spark Man war inzwischen bei der Partikelkanone auf der Plattform gelandet. Von dort aus feuerte er erst Kugelblitze auf die angreifenden Flugzeuge, dann jedoch ging er dazu über seinen äußeren Stromkreis mit dem der Partikelkanone zu verbinden, um ihr so mehr Power zu ermöglichen. Paka selbst hatte nun aufgeladen und feuerte, zielte dabei auf den Flugzeugträger.

    Die von Canopus teleportierten Pandoras, aber auch die Österreicher und Mexikaner, wurden an der Adriaküste abgesetzt. Sie konnten die Schlacht von da aus nicht sehen, aber spüren. Die Hunter und Eleminatoren starteten, ob ihre Signale sie wieder erkannten, kümmerte sie nicht. Es hatte nun den Anschein, als sollte diese Schlacht auf dem Meer entschieden werden.
    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 21.05.2012, 03:25.

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    • #77
      AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

      Kampfjets der Westlichen Allianz und der Diploducas flogen die erste Angriffswelle und verfehlten die Partikelkanone, da sie dem Raketenbeschuss, allen voran den Cruise Missiles, auswich. Aber während die Flugzeuge der F22 Raptor Klasse einen hohen Bogen flogen, um die nächste Angriffswelle einzuleiten, konnten die leichten Sepctre, in denen auch Brottock und Oxanna saßen, auf der Stelle wenden.

      + Hah, dachtest du etwa wirklich, du kannst einfach ausweichen? +, hallte es aus der Lautsprechanlage von Brottocks Spectre.

      Er, Oxanna und Bardock in seinem Kampfanzug, gingen unverzüglich in Stellung, visierten die Pandoraanführerin an und feuerten eine Salve aus allen Batterien aus nächster Nähe. Danach kippte deren Kontrahentin zur Seite, ohne jedoch ihre Aufladung zu stoppen. Plötzlich kamen drei Pandoras, fast wie aus dem Nichts, wovon der erste einen grünen Hagel aus Plasmageschossen abließ. Die Flugzeuge der WA waren die ersten, die dieser Regen traf.


      + Ausweichen! Ausweichen! +, brüllte Brottock ins Funkgerät.

      Die leichten Kampfjets der Diploducas konnten dem tödlichen Hagel leichter ausweichen, doch dazu mussten sie die Schussreichweite zur Partikelkanone verlassen. Bardock und Brottock, sowie einige andere Spectre konnten dem Angriff entkommen, aber verluste gab es trotzdem. Von den anfangs acht Flugzeugen wurden zwei getroffen und explodierten. Die Raptoren gingen in ihrem zweiten Anlauf auf Astro Man los, doch schien er über eine Teleportfähigkeit zu verfügen, darüber hinaus auch über ein Schutzschild. Beobachtend sah Brottock dem ganzen zu, wollte den anderen Spectre einen Plan übermitteln, als die Partikelkanone zu feuern begann.

      Der Strahl ging in den Orbit, traf dort auf einen Satelitten und wurde wieder zurück auf die Erde reflektiert. Auf der Erde tauchte der Strahl knapp neben dem Flugzeugträger der WA auf, war damit auch dem Trägerschiff der Diploducas gefährlich nahe. Sofort leitete Slinger, der das Kommando auf dem Trägerschiff hatte, ein Ausweichmanöver ein. Das Trägerschiff drehte ab, um nicht vom Partikelstrahl zerstört zu werden, wie das davorige überm Prime Tempel.


      + Der Feind setzt seine Partikelkanone ein. Code Alpha! +, funkte der Langhals.

      Anschließend wurde im Orbit der Satellit anvisiert, den die Partikelkanone brauchte um ihre Waffe zu nutzen. Es war schwer im All diese Einrichtungen unter all den anderen Satelliten und dem Weltraumschrott auszumachen, daher musste man warten, bis sie von den orbitalen Spiegelsystemen gebrauch machte. Sofort schossen mehrere im Orbit stationierte Schlachtkreuzer der Diploducas auf diesen Satelliten. Schnell wurde es von den Salven durchsiebt, bis es schließlich als Weltraumschrott in die Atmosphäre eindrung und verglühte. Der Rest des Partikelstrahls schoss so ungehindert in den Weltraum, doch wieviel Schaden er schon am Flugzeugträger der WA anrichten konnte, war in diesen hektischen Sekunden noch nicht ersichtlich.

      Die Flotte der Bruderschaft hatte derweilen arge Probleme sich gegen die Torpedos von Dive Man zur wehr zu setzen, denn bei einer Unterseekampfeinheit dieser geringen Größe war es schwer den Kopf über Wasser halten zu können. Die Noddies versuchten es, indem sie mit ihren Flackgeschützen auf den kleinen Fleck zielten, an dem sie Dive Man vermuteten. Torpedos gegen ihn einzusetzen war sinnlos, denn er war viel zu klein. Zerstörer waren zugleich mit Wasserbomben, die dann detonierten.

      Das Asgard der Asen und das Topan der Pandoras waren sich nur im Punkte Jenseits ähnlich, sonst allerdings gar nicht. Asgard war nicht einfach das Reich der Toten, auch wenn verstorbene Asen in dieses zurückkehrten. Asgard war die Heimat der Asen, der Ort an deren Existenz ihren Ursprung nahm und der Ort an dem sie unsagbar viele Jahrtausende vor dem Auftauchen der ersten Pandoras vor rund 10.000 Jahren lebten. Doch das war irrelevant. Fakt war, dass die Pandoras ein Reich hatten, das nur sehr schwer zu erklären war. Eine Art Matrix, eine digitale Welt deren Weltkugel der Systemkern der Pandoras war. Ein kollektives Gedächtnis, dass sich kontinuierlich weiter entwickelte könnte man glatt sagen.


      Das heißt, wir wurden digitalisiert?, fragte Natra verwundert und sah sich erstaunt um.

      Eine Welt, die vom Systemkern generiert werden würde, wäre eine virtuelle Welt, eine Welt die physisch nicht existiere, sondern nur digital. Ein weiterer Unterschied zwischen Topan und Asgard. Das würde auch bedeuten, dass durch das Portal die Materie der Körper in reine Energie verwandelt worden war und genau das faszinierte die junge Asin gerade im Moment. Da sie viel von der menschlichen Kultur in ihrem Leben gelernt hatte, kannte sie auch Science Fiction-Abenteuer wie Thron aus Filmen und Büchern. Sie stellte es sich gerade so vor.

      Doch dann kam sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurück, als Allen sie am Arm packte und mit sich zog. Für Fragen zu dieser seltsamen Welt der Pandoras war später immernoch Zeit, aber als erstes musste diese beschützt werden. Die Partikelkanone war in größter Gefahr, denn nun hörten die Streitkräfte der APA auf mit den Maschinenwesen zu spielen und machten ernst. Schon die Diploducas bewiesen mit ihrer unerbittlichen Entschlossenheit in Sarajevo, dass sie vor nichts halt machen würden, um sie auszulöschen.


      { Liebste, halte durch! Wir kommen! }, sprach Natra in Gedanken.

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      • #78
        AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

        Der Plan der drei Robotmaster ging auf, denn durch ihre Angriffe lenkten sie die Feinde von der Partikelkanone ab. Astro Man gelang es, zwei der Diploduca-Flieger und dazu einige der Raptoren vom Himmel zu holen. Gegenangriffen wich er leicht dank seiner Teleportfähigkeit aus. Er besaß nur eine einzige Schwäche und solange die Gegner diese nicht herausbekamen, hatte er leichtes Spiel. Erneut ließ er Plasmabälle herabregnen.
        Dive Man war dabei die Nodschiffe zu beharken, die zu ihrer Verteidigung nun Wasserbomben abwarfen. Auch wurden einige Nod U Boote zu Wasser gelassen.

        Paka hatte so nun eine kleine Verschnaufpause und die war bitter nötig. Sie kippte immer mehr zur rechten Seite weg, hatte aber dennoch ihren Strahl abfeuern können. Doch mitten im Schuss verlor sie plötzlich den Kontakt zum Satelliten.


        >Was zur...<

        Sie ahnte aber schon, dass er zerstört worden war. Der Partikelstrahl traf daher nur teilweise den Flugzeugträger, der Rest verschwand im All. Dennoch reichten die wenigen Sekunden aus, um einiges an Schäden anzurichten. An den getroffenen Stellen brachen Feuer aus, die sich rasch ausbreiteten. Panisch rannten Soldaten und Sanitäter durcheinander, um den Brand zu löschen.


        +Schnell! Tötet diese Partikelkanone!+


        Brüllte der Kommandant ins Funkgerät, welches auch an die Diploducas gerichtet war. Sie war in der Tat immer noch gefährlich, denn sie lud erneut auf und sendete zudem ein Signal zu einem anderen Satelliten, damit dieser eine geostationäre Position einnahm. Partikelkanonen-Satelliten gab es schließlich nicht nur einen, sondern Dutzende. Daneben peilte sie noch weitere Satelliten an, um eine falsche Fährte zu legen.
        Spark Man war weiterhin damit beschäftigt, Paka mit Energie zu unterstützen, während Pankow und die beiden andern Pandorarehe versuchten, Pakas Wunden zu versorgen. Sie hatte einige Treffer kassiert, aus denen Rauch und Pandorablut austraten. Sie mussten auf jeden Fall verhindern, dass die Verletzungen Feuer fingen.

        Die Pandoras wurden am Strand abgesetzt, wie auch Natra. Von hier konnten sie die Schlacht nicht sehen, wohl aber den in den Himmel aufsteigenen Partikelstrahl.


        >Da hin müssen wir.<


        Rief Allen und zeigte in die Richtung. Fragen zum Pandora "Jenseits" konnte Natra später stellen. Jetzt war erst einmal eine Menge zu tun. Doch sie mussten sich beeilen, da die Diploducas die Signale sicher bereits wahrgenommen hatten.

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        • #79
          Brottock sah sich genau an, wie dieser Astro Man gegen die Raptor Kampfjets kämpfte. Ihm fiel auf, dass seine Kugeln sich als Schussfang in die Flugbahn von Raketen werfen konnten und er zudem noch über eine Teleportfähigkeit besaß. Ihm wurde dabei schnell klar, dass es nur einen Weg gab, ihn aufzuhalten. Sofort teilte er Oxanna udn Bardock seinen Plan mit.

          + Oxanna, du fliegst mit den anderen vier Spectres auf die andere Seite der Partikelkanone und gibst den Feuerbefehl, um sie ein für alle mal zu versenken. Pass dabei auf Feindbeschuss auf. Bardock, du knöpfst dir die aufgeblasene Aluminiumdose da unten vor. Sobald er wieder seine glühende Kacke vom Himmel runterkommen lässt, haust du ihm volles Pfund aufs Maul. Halt dich bis dahin aber bedeckt. +

          Bardock nickte und grinste unmerklich unter seinem Helm. Die vier Spectre die für Oxanna abkommandiert wurden, warteten dagegen auf die Befehle ihrer Nodanführerin. Brottock selbst zog sich etwas zurück, um das Geschehen aus sicherere Distanz zu begutachten. In der Zwischenzeit drehten die Raptors ab, um für eine weitere Angriffswelle auszuholen. Zeitgleich glühten wieder Feuerbälle am Himmel, fünf Stück an der Zahl. Es war klar, dass dies nur wieder Walker sein konnten, denn für planetarische Trägerschiffe der Langhälse waren die in der Erdatmosphäre eintretenden Objekte zu klein. Aber für den Wassereinsatz? Die Adria war sicher einige hundert Meter tief und Walker waren nur bis zu einer Wassertiefe von knapp 100 Metern einsatzfähig. Oder hatten diese Kampfkolosse noch ein Upgrade, dass ihnen den Eisatz auf hoher See erlaubte?

          Zeitgleich wo die Besatzung des amerikanischen Flugzeugträgers das Feuer zu löschen versuchte, fuhr das Trägerschiff der Diploducas Emitter aus, die auf das Schiff gerichtet waren. Danach sah man einen orangen Strahl, ziemlich dick und nur durch reagierende Partikel in der Luft überhaupt sichtbar, der die von der Partikelkanone beschädigte Stelle mit einem Energiefeld umschloss. Es war ein neuartiges Fernreparaturmodul, ein Gerät um die Instandsetzung von Schiffen in der Nähe des Trägerschiffes zu beschleunigen. Langsam setzten sich Teile des Trägers wieder zusammen, so als ob sich eine Wunde schließen würde.


          + Die Fernreparaturmodule werden euren Flugzeugträger wieder flicken, aber wir werden nur 25% des angerichteten Schadens beheben können, bevor die Pandoras ihren Partikelstrahl wieder einsetzen werden. +, funkte Slinger dem Kapitän des WA-Schiffe zu.

          Bei kleineren Objekten wäre die Reparaturrate deutlich höher, doch der Flugzeugträger war riesig und hatte sehr viel Schaden davongetragen. Da die Nod-Schiffe gegen Dive Man nichts ausrichten konnten, ließ Slinger einen Trupp eines bisher unbekannten Einheittypes der Diploducas vom Trägerschiff abspringen. Sie waren klein, etwa so groß wie ein Spectre-Kampfjet der Langhälse. Diese Einheitenklasse wurde Piranha genannt. Mini-U-Boote mit nur einem Mann an Bord, schnell und wendig, bewaffnet mit Hochgeschwindigkeitsprojektilen. Sie waren die Infanterie auf hoher See, das Gegenstück zu den Meerjungfrauen der Asen, zugleich die effektivste Waffe gegen U-Boote, die die Diploducas hatten. Glech ein halbes Dutzend machte nun Jagd auf Dive Man.


          + Piranha Alpha bereit für den Angriff! +, funkte der Squadleader.

          Prompt beschleunigten die Einheiten auf fast 120 Knoten, während sie mit ihren Unterwassermaschinengewehren auf ihn richteten und feuerten. Den Namen "Piranha" trugen sie zurecht, denn wie Piranhas Fleisch zerfetzen würden, würden die Geschosse Dive Mans Panzerung auseinander nehmen.

          Ob die Diploducas die Signale der Pandoras am Strand bereits wahrgenommen hatten, war höchstwahrscheinlich. Nur war nur noch die Frage, wie man der Partikelkanone helfen wollte? Der Kampf war weit entfernt und fand auf hoher See statt. Natra könnte zu ihr hin schwimmen und die Wege per Seelensprung, so nannte man die Reise durch die Geisterwelt eigentlich, abkürzen. Doch ihre Kampfkraft dort war sehr stark eingeschränkt.


          Wie sollen wir dahin kommen und vor allem wie sollen wir meine Liebste dort verteidigen?, fragte die junge Asin die Hunterin seufzend.

          Sie würde gerne helfen, aber dazu musste sie auf die Plattform der Partikelkanone und das wäre unter diesen Umständen eine Mehrbelastung. Dann aber meldete sich Sattania zu Wort, die bisher sehr still geblieben war.


          Einige meiner Kampfdrohnen können übers Wasser schweben, genau wie ich., meinte sie und wurde vom Gepiepse zustimmender Drohnen bestätigt.

          Aber damit hätte man nur leichte Truppen, die in den Kampf eintreten würden, auch mit den Huntern dazu. Schwere Kampftruppen konnten also nicht mit. Oder? Ein lautes Grummeln war hinter Natra zu hören.


          > Ich mag euch Asen nicht... Aber da du zu unsere Anführerin hältst, setze ich dich auf die Liste derer, denen ich nicht zur Begrüßung das Rückrad breche. <

          Natra zuckte zusammen, als sie die laute Stimme vernahm, die Stimme von Rangararock. Er packte die Asin, warf sie ein paar Meter hoch und transformierte sich in seine Panzerform. Etwas unsanft landete sie auf seinem Kanonenturm, der gerade den Lauf ausfuhr. Weitere Pandorapanzer folgten seinem Beispiel und nahmen ebenfalls ihre Panzerform an. Pandorapanzer hatten den Vorteil, dass sie das Erdmagnetfeld nutzten, um bis zu zwei Meter über dem Boden zu schweben. Auf diese Weise konnten deren Panzer auch amphibisch eingesetzt werden.

          Gute Idee..., stammelte Natra, ... aber beim Nächsten mal steige ich doch lieber selbst auf...

          Die Asin hatte sich nicht ernsthaft verletzt, vielleicht ein paar blaue Flecken, aber das wars dann auch. Sie blickte zu Allen, Hocico, den anderen Pandoras und Österreicher. Sie fragte sich, was sie alles mobilisieren konnten. Rangararock wollte jedenfalls nicht warten, sondern preschte sofort hervor auf das vor ihnen liegende Meer.
          Zuletzt geändert von Medusa; 25.05.2012, 18:13.

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          • #80
            AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

            Hocico zog die Stirn kraus, denn ihn wunderte Natras Nachfrage, wie sie zur Partikelkanone kam.

            >Benutze doch einfach deine Geierwelt Dingsbumsda.<

            Meinte er. Diese Idee war auch gar nicht mal so schlecht, denn wenn die Partikelkanone Schlagseite hatte, konnte man sie so auch stabilisieren, zumindest etwas. Allen wog 120 Kilo, er selbst 600 Kilo und Natra wohl noch eine ganze Ecke mehr. Dann jedoch tauchte Rangararock auf, ließ einen bösen Spruch ab und warf die Asin auf seinen Waffenturm. Andere Panzer machten sich ebenfalls bereit, um schwebend zum Kampfgebiet zu gelangen. Natra stieg jedoch wieder ab, denn sie wollte Hocicos Vorschlag mit der Geisterwelt in die Tat umsetzen. Sie ging also zu Allen hin und nahm ihre Hand, die Hunterin selbst saß auf Hocicos Rücken. Keinen Herzschlag später waren sie auch schon verschwunden.
            Die anderen Truppen, besonders die, die nicht fliegen konnten, begannen die Panzer zu besteigen, allen voran die österreichischen Roboter. Die Mexikaner hingegen orderten Kampfschiffe an, die bereits im Atlantik stationiert waren und sich nun auf den Weg hierher machten. Sattania begann unterdessen ebenfalls aufs Meer hinaus zu schweben.


            Dive Man bekam nun ernsthafte Probleme, mit denen er nicht gerechnet hatte, denn diesen schnellen Diploducaeinheiten konnte er nur schwer ausweichen und wenn er auswich, konnte er nicht feuern. Er stand also still und begann eine Salve Raketen abzuschießen, die da es Lenkraketen waren, einige der Piranha-Einheiten traf und versenkte. Er selbst feuerte immer weiter, auch als seine Panzerung regelrecht zerrissen wurde. So konnte er etliche der Tauchboote mit in den Tod nehmen, bevor er selbst den Geist aufgab und unterging.
            Der Plan gegen Astro Man hingegen ging nicht auf. Bardock sollte sich um ihn kümmern und flog auf ihn zu, doch Treffen war nahezu unmöglich, da der Robotkrieger sich immer wieder teleportierte, besonders bevor er seine Astro Crush abfeuerte. Als er den Diploduca bemerkte, begann er höhnisch zu lachen.


            Glaubst du wirklich du hättest eine Chance?

            Er setzte nun seine zweite Attacke ein, bei dieser stand er erst still am Himmel, flog dann jedoch hin und her, während seine beiden Orbs auf Bardock zurasten und ihn mit Starkstrom-Elektroschocks angriffen. Die Orbs waren dabei auch noch mit einem Schutzschild versehen, so dass der Diploduca diese nicht einfach abballern konnte.

            Natra, Allen und Hocico kamen bei Paka an, die bereits sehr weit rechts geneigt im Wasser lag.


            >Endlich...seid ihr da...<

            Schnaufte die Partikelkanone erfreut, aber ihre Stimme klang bereits ziemlich angeschlagen. Allen, Natra und Hocico begannen sich nun auf die linke Seite der Plattform zu stellen, Spark Man und die drei Rehe taten es ihnen nach einer Weile gleich.

            >Wir müssen sie beschützen, denn wenn sie stirbt, sterben wir au....<

            Rief Hocico aus, doch bevor er den Satz zuendegesprochen hatte, patschte Allen ihm ihre Hand auf den Mund.

            >Sei leise, sonst hören die das noch.<

            Dann blickte sie nach oben und hoffte, dass Hocicos Aussage nicht gehört worden war. Dann zielte sie mit dem Devastator auf die Flieger, ihre frühere Angst war dabei nackter Wut gewichen. Sie konnte in den Cockpits ihre Peiniger schließlich nicht erkennen. Hocico, der ebenfalls einen Devastator trug, eröffnete ebenfalls das Feuer.

            Oxanna hatte Brottocks Befehl gehört und grinste.


            Geht klar, Großer. Bringen wir es ein für alle Mal zuende und versenken diese lästige Hundehütte.


            Sie gab den Befehl auch gleich an die vier ihr unterstellten Spectres durch. Dann düste die ganze Formation los und nahm die linke Seite der Partikelkanone ins Visier. Mehrere Raptoren taten dies ebenso.
            Hocico sah dies als erstes.


            >Verdammter Mist.<

            Er versuchte sich mit seiner gesamten Breitseite ins Feuer zu werfen, auch Spark Man tat dies. Beide wurden von einer Salve voll getroffen und von der Plattform gefegt. Allen sah dies und feuerte so schnell sie konnte mit dem Devastator, und es gelang ihr auch zwei der vier Spectres runterzuholen.

            >Wir werden niemals vor euch zurückweichen.<

            Die Raptoren bemerkten die Angriffe und drehten ab, aber nur um erneut zu schwenken und einen weiteren Angriff zu fliegen. Pankow und Varuna fischten Hocicos Devastator aus dem Wasser und versuchten ebenfalls zu feuern, was ihnen jedoch nicht so gut gelang, da ihre Körper dafür nicht gebaut waren.
            Oxanna sah jedenfalls diese Abwehr.


            Diese Blechflugratte! Ha, jetzt werde ich gleich zwei Blechfliegen mit einer Klappe schlagen.

            Sie gab den Befehl an alle, ohne Rücksicht auf Verluste anzugreifen, sie selbst näherte sich im Tiefflug und nahm die Hunterin aufs Korn. Allen wurde getroffen und fiel ins Wasser, die nächsten Salven trafen die Partikelkanone, denn Natra konnte alleine nicht viel ausrichten und die drei Rehe waren schlichtweg zu klein, um wirkungsvoll das Feuer auf sich lenken zu können.
            Paka war mit Aufladen fertig und feuerte, erneut hatte sie den Flugzeugträger als Ziel ausgewählt und traf diesen voll. Doch dann stöhnte sie auf, denn mehrere ihrer Beschädigungen hatten Feuer gefangen, die drei Rehe kamen mit dem Löschen nicht nach, zumal sie auch die Anatomie nicht dazu hatten. Plötzlich kippte die Partikelkanone nach rechts um und sank innerhalb weniger Minuten. Dichter Nebel tauchte vor ihren Augen auf, der rasch schwärzer wurde.


            >Ich muss... es schaffen...ich...muss...den...Ker....uhhhh<

            Die Pandoras trieben nun im Wasser und konnten es nicht fassen.


            >Naaaaeiiiin.<

            Allen schrie auf und schlug die Hände vors Gesicht, die Rehe und Hocico hingegen wirkten apatisch, von Hoffnungslosigkeit geprägt. Sie erwarteten jeden Augenblick ihren Tod, auch da kein Signal mehr von der Partikelkanone zu empfangen war.

            >Das war es dann wohl. Es ist vorbei.<


            Doch die Minuten vergingen, und keiner der Pandoras fiel tot um. Sie sahen nach oben, wo die Fliegerarmada Freudenformationsflüge abhielt, sie schienen sich ihres Sieges sicher zu sein. Doch was war passiert?
            Als 15 Minuten um waren und noch immer keiner der Pandoras starb, war es amtlich, dass Paka noch lebte. Allen, die nur leicht verletzt war, schwamm nun auf Natra zu, die ebenfalls um ihre Liebste trauerte, um ihr etwas ins Ohr zu flüstern.


            >Natra...sie lebt noch, ich kann es fühlen. Kannst du dich in irgendwas verwandeln was tauchen kann?<


            Die drei Rehe versuchten ebenfalls zu tauchen, während Spark Man sich an ein Treibholz klammerte. Hocico hingegen konnte nicht aufsehen, er rechnete fest damit, dass alle Pandoras innerhalb der nächsten Sekunden starben.

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            • #81
              AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

              Bardock hatte es mit Astro Man schwer, denn dieser konnte stark austeilen, aber auch gut ausweichen. Der Diploduca hielt die Unterarme vor dem Gesicht um den Kopf vor dem folgenden Bombardement zu schützen. Als dieses aber vorbei war, kam der Roboter mit seinen komischen Kugeln an, die mit Blitzen feuerten und einem Kraftfeld geschützt waren.

              + Du meinst ich glaube es nur? +, rief der Diploduca höhnisch.

              Er nahm die Arme runter und ließ die Blitze auf sich einprasseln, um damit zu zeigen wie uneffektiv Blitze gegen seine Rüstung waren. Anschließend griff er nach den Teilen, die er mit seinen großen Händen gut fassen konnte, nur um dann seine Schubdüsen voll aufzudrehen. In dem Moment, wo die Partikelkanone versank, raste Bardock mit fast Schallgeschwindigkeit auf Astro Man zu, seine beiden Orbs in den Fäusten. Er holte aus und schlug ihm mit den beschwerten Fäusten ins Gesicht.


              + Das nenne ich einen Astro Crush! +, rief er dem östereichischen Roboter nach, während dieser durch den Schlag wie ein Stein auf dem Wasser sprang.

              Schließlich warf Bardock die Kugeln seines Gegners unter sich ins Wasser. Er war sich sicher, dass Astro Man keine große Gefahr mehr darstellen würde. Jedenfalls brauchte man für Bardock mehr als ein bischen Plasma und Elektroschocks, um ihn klein zu kriegen.

              Die Flugzeuge der APA deckten die Anführerin der Pandoras mit reichlich Raketen ein, bis sie schließlich Feuer fing. Zwar konnte sie noch mit einem Partikelstrahl den Flugzeugträger der WA angreifen, aber auch der Satellit, den sie für diesen Schuss benutzt hatte, wurde sofort von den Diploducaschiffen im Orbit zerstört, so das der letzte Teil des Strahls wieder in die Leere des Alls entwich. Dann aber kippte die Partikelkanone zur Seite und warf so Natra ins Meer, bevor sie versank. Natra versuchte sofort aufzutauchen, suchte nach ihrer Liebsten.


              Wo ist sie... Was ist mir ihr passiert?

              Noch immer außer Atem wegen der Anstrengung des Seelensprungs, konnte sie dem ganzen Geschehen noch nicht so recht folgen. Die entsetzten Gesichtsausdrücke von Allen, Hocico und den anderen ließen aber auf nichts gutes schließen. 15 Minuten vergingen, die Flugzeuge der Diploducas und der WA zogen sich etwas zurück, beobachteten allerdings die Überlebenden, um deren Reaktion abzuwarten.

              + Na, verrecken diese Bastarde nun? +, kommentierte Brottock über Funk.

              Natra ging in dieser Zeit aus zwei Gründen nicht in Verzweifelung auf, auch wenn die Aussichten auf einen Sieg minimal standen. Der erste Grund waren die Pandoras. Sie lebten noch, was nur bedeuten konnte, dass der Systemkern noch aktiv war, zumal sie auch spührte, dass ihr Pandoraskelett noch aktiv war auch wenn sie nicht wusste, dass sie aus Asen-DNA von Sattania erschaffen und von Medusa nur adoptiert wurde. Der zweite Grund wurde ihr bewusst, bevor Allen zu ihr schwamm. Die Hunterin fragte die junge Asin, ob sie sich in etwas verwandeln konnte, was fähig war zu tauchen.


              Nein, kann ich leider nicht..., verneinte Natra Allens Frage, fuhr dann aber weiter fort, ...aber unter uns ist eine alte Bekannte, die es kann.

              Eine fischartige Gestalt, deren Presens Natra durch ihre Sinne und telepathischen Kontakt vernahm, schwamm in der Tiefe um die noch immer absinkende Partikelkanone. Es war eine Meerjungfrau, eine der wenigen im Meer dauerhaft lebensfähigen Asenrassen. Es war die Asin Nuna.

              # Natra, es geht noch etwas Leuchten von der Pandoraanführerin aus... Sie könnte noch leben. #

              Während dessen schwebten alle schwebefähigen Pandorapanzer und Drohnen, angeführt von Sattania und Rangararock, über das Wasser zu der Stelle hin, wo die Partikelkanone zuletzt gesehen wurde, während die flugfähigen Pandoras von Skybreaker angeführt wurden. Sie rasteten nicht, auch als der Kontakt zur Anführerin abzubrechen schien. Im Gegenteil, sie legten noch einen Zahn zu. Sie mussten so schnell wie möglich vor Ort seiin, die einzigste Alternative wäre da nur der Tod. Die Sicht auf dem Meer war klar, der Wellengang war quasi nicht vorhanden. So konnte Sattania aus einigen Kilometern Entfernung schon die lauernde Flotte aus Großkampfschiffen der APA erkennen.

              Ich will nicht pessimistisch sein, aber wir brauchen noch Unterstützung von Titanen, wenn wir mit dieser Flotte fertig werden wollen., meinte sie zu den anderen Pandoras und General Steiner.

              Titan war der Schlachtschifftyp der Pandoras, der vor allem wegen seiner Vielseitigkeit sehr gefürchtet war. Aber auch die Diploducas hatten Verstärkung angefordert, die nun eintraf. Wenige Kilometerüber der Wasseroberfläche bremsten die Feuerbälle ab, wurden langsamer. Die Luft kühlte ab. Man konnte große Schwenktriebwerke sehen, die an den Seiten der länglichen Objekte heraus ragten. Walker waren es damit also nicht. Wenige Augenblicke später setzten diese kantigen und mehrere hundert Meter langen Gebild auf dem Wasser auf, fuhren ihre Triebwerke ein und machten... gar nichts. Das eckige Design ließ auf eine Form der Stealth-Technologie schließen, es konnte sich also für aktive Zielerfassungssysteme unsichtbar machen, wenn es nicht sogar über eine optische Tarnvorichtung verfügte. Der pompöse Auftritt war dabei klar die Handschrift der Diploducas. Nur sie bauten ihre überdimensionierten Kriegsspielzeuge im All und ließen sie effektvoll, gerade zu demonstrativ für ihre Macht, auf der Erde landen - böse Zungen würden das als Kompensierung der Schwanzlänge bezeichnen. Dann aber begannen die Schiffe zu wabern und zu verblassen, bis sie schließlich komplett unsichtbar waren. Ihre Bewegungen waren nun nur noch sehr schwer vorher zu sagen.

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              • #82
                AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

                Astro Man hatte sich bei Bardock deutlich verkalkuliert, der seinen Angriff abwehrte und den Roboter samt seiner beiden Orbs ins Meer stieß, wo er sogleich versank.
                Paka sank ebenfalls immer tiefer, es schien kein Ende in Sicht. Das Mittelmeer war an dieser Stelle mehr als 1000 Meter tief. Nuna, eine im Wasser lebende Freundin Natras, verfolgte die sinkende Partikelkanone, während das Meer um sie herum immer dunkler wurde. Noch immer war kein Grund in Sicht, dafür bemerkte Nuna etwas anderes: Das Leuchten am Körper der Pandoraanführerin war verschwunden. Was war passiert? War der Systemkern erloschen?
                Allen war jedenfalls noch putzmunter und erfuhr nun von Natra, dass diese eine Verbündete besaß, die unter Wasser lebte und die nach Paka schauen wollte. Gespannt wartete die Hunterin auf eine Antwort.


                >Natra, was sagt sie?<

                Dann hatte sie das Gefühl, als würde irgendetwas passieren. Sie konnte nur nicht genau erkennen was.

                Oxanna sah erst Bardock zu, wie er Astro Man eins überzog, blickte dann aber nach unten ins Wasser, wo ein paar der Pandoras, darunter Allen, herumschwammen.


                Na wen haben wir denn da? Denen geb ich jetzt den Rest und mit dieser Blechflugratte fang ich an.

                Knurrte sie vor sich hin und grinste dabei hämisch. Sie flog eine Wende und donnerte dann im Tiefflug über die Pandoras hinweg, dabei feuerte sie auf sie. Allen sah sie kommen und tauchte erst Natra, dann selber unter, damit sie Salven sie nicht trafen. Dann tauchten sie wieder auf.

                >Die wollen uns hier abknallen und wir sind wie auf dem Präsentierteller.<

                Noch hatte die Hunterin nicht erkannt, wer da in dem Flieger saß. Oxanna wendete nun, um erneut anzugreifen. Während sie im Tiefflug auf die Pandoras zuraste und dabei aus allen Rohren ballerte, brüllte sie in ihr Funkgerät.


                Ihr entkommt mir nihicht, hähähähähhhhh.

                Allen wurde starr vor Schreck, als sie diese Stimme vernahm, doch als der Flieger auf sie zuhielt, sprang plötzlich ein großer, weißer Hai aus dem Wasser, mindestens 7,50 Meter lang, und verbiss sich in den rechten Flügel des Spectre. Durch das Gewicht riss er den Flieger in die Tiefe, der wenige Sekunden später auf dem Wasser aufklatschte. Oxanna geriet in Panik.

                Waahhh, was soll das denn? Mayday, Brottock, hilf mir.


                Der Hai war längst wieder abgetaucht, als Oxanna den Schleudersitz betätigte, um nicht mit dem Flugzeug unterzugehen.

                Der Flugzeugträger war ebenfalls stark beschädigt worden durch die beiden Partikelstrahlenangriffe. Auch wenn diese nur Sekundenbruchteile einwirkten, brachen etliche Brände an den getroffenen Stellen aus. Löschmannschaften rannten eikig hin und her, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen, welches sich rasend schnell ausbreitete. Plötzlich war eine Explosion zu hören.


                Was war das?

                Die Männer dachten erst, der Knall kam von den brennenden Stellen, doch weit gefehlt, er kam aus dem Wasser. Ein weiterer Knall erschütterte den Träger und nun wurde den Soldaten klar, dass sie von unten angegriffen wurden.

                Verdammt, jemand torpediert uns.


                Auf dem Radar war jedoch nichts zu erkennen.
                Sattania sprach unterdessen von den Titanen, einer starken Schlachtschiffklasse der Pandoras, während die Diploducas mächtig aufrüsteten. Steiner sah sich das schweigend an und Uranus, einer der führenden Kommandanten des mexikanischen Core Centers, wies in westliche Richtung, was von General Juárez kommentiert wurde.


                Unsere Schlachtschiffe werden gleich da sein, die können sie ein wenig hinhalten.
                Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 13.06.2012, 03:14.

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                • #83
                  AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

                  Bardock schien über Astro Man gesiegt zu haben, denn dieser versank schließlich im Meer. Doch was nun? Die Zeit verging und die Pandoras starben nicht, wie erwartet, obwohl der Scanner der Diploducas keine Signale mehr vom Pandorakern der Partikelkanone vernehmen konnte. Slinger an Bord des Diploduca Trägerschiffes wurde es langsam zu viel und er sprach sich mit den Generälen der Bruderschaft und der WA ab. Ein Angriff stand kurz bevor. Nuna war derweilen in der Tiefe bei der Pandoraanführerin und informierte Natra über den Stand der Dinge. Natra war sofort wie gelähmt, denn das erlöschen des Leuchtens konnte nur eines bedeuten.

                  Oh nein... Meine... Liebste..., stammelte sie.

                  Sie sah Allen mit entsetztem Blicken an, doch ihr fiel auf, dass die Hunterin noch lebte. War sie also doch nur ohnmächtig? Was sollte sie tun? Was konnte sie tun? Am liebsten würde sie zu ihr runter tauchen und sie von ihrem Dilemma befreien, auch wenn sie dabei selbst draufgehen würde. Ihre Vernunft riet ihr davon aber ab. Denn egal ob ihre Liebste nun tot war oder nicht, sie würde ganz bestimmt nicht wollen, dass die anderen Pandoras das selbe Schicksal ereilen würde, immerhin hatte sie sich oft genug mit Leib und Seele für ihr eigenes Volk eingesetzt. In dem Punkt waren sich Asen und Pandoras ähnlicher denn je.

                  Dann kam auch noch einer der Diploduca Kampfjets auf die junge Asin und die Hunterin zu. Als Allen sie runterdrückte, wand Natra sich zusätzlich noch mit ihrem Unterleib in schraubenförmigen Bewegungen, um unterzutauchen, zog dabei aber auch ihre Freundin mit hinunter, um sie vor dem Beschuss zu schützen. Die Kugeln des Bordgeschützes zischten an ihnen vorbei, die Raketen explodierten beim Aufschlag auf der Wasseroberfläche. Auch Natra vernahm diese Buschhexenstimme, selbst unter Wasser. Plötzlich sah sie aber einen großen dunklen Schatten an sich vorbei flitzen. Ein Schatten, der die junge Asen vor Schreck fast die Luft aus den Lungen entweichen ließ. Der Schatten eines riesigen, großen weißen Haies.


                  { Herr je! Das war knapp! }, dachte sie.

                  Dann aber sah sie wieder nach unten, in die Tiefen des Meeres. Es war dunkel, gerade zu pechschwarz. Kein Licht, nichtmal ein schwaches Leuchten drang aus der Dunkelheit empor. Ob ihre Liebste wirklich noch am Leben war? Über dem Wasser donnerte es, Explosionen der Raketenbatterien und vom Schleudersitz drückten auf das Wasser ein, was man sehr gut spüren konnte. Oxanna war nun in Seenot und rief nach Brottock. Dieser aber war beschäftigt, denn er hatte an dem Trägerschiff der Diploducas angedockt und eine neue Staffel von Spectre-Jägern startklar machen lassen, da die Diploducas eine Flotte von nicht authorisierten Schiffen geortet hatten und dieser Einheit gebieten wollten. Stattdessen kümmerte sich Bardock gleich um sie. Er flog mit seinen Düsentriebwerken bis wenige Zentimeter über die Wasseroberfläche, nur um sie dann mit dem Schwanz zu greifen.


                  + Halt dich fest! +, rief er zu ihr hinab und erhöhte den Schub, um sie aus dem Wasser zu ziehen.

                  Die mexikanische Marine setzte dem Flugzeugträger der WA schwer zu und auch die Fernreparatureinheit des Diploduca-Trägers konnte das Schiff nicht mehr retten. Es begann in der Mitte durchzubrechen. Just in dem Moment startete die Staffel von Brottock, um die neuen Feinde abzufangen.


                  + Denen heizen wir ein! +

                  Die Nodschiffe schwenkten ihre mächtigen Geschütze auf die Angreifer, doch musste sie für eine optimale Feuerstärke die empfindliche Breitseite hinhalten. Wenig später krachte es schließlich auch aus allen Rohren. Am Rande des Geschehens begannen zudem zwei große Objekte wie aus dem Nichts aufzutauchen. Die Schlachtschiffe der Diploducas hatten ihre Kanonen ausgefahren, ausgerichtet und sogleich abgefeuert. Die Geschosse schlugen mit tödlicher Präzision ein, zerfetzten bei einem Schlachtschiff den Turm, ein Munitionsdepot und das Heck von der Bagbordseite. Ein weiteres Schiff der Mexikaner drei mal auf der Steuerbordseite getroffen und drohte nun auf die Seite zu kippen. Dann fuhren die Diploducaschiffe ihre Kanonen wieder ein und verschwanden genau so schnell wieder, wie sie kamen. Das gefährliche an diesen Schiffen war ihre Tarnfähigkeit, die sie solange behielten, bis sie ihre Kanonen ausfuhren. So konnten sie sich vor einem tödlichen Angriff in Stellung bringen und wieder verschwinden. Aber durch die starke Panzerung waren sie recht langsam, quasi die Walker der Meere. Auch die Nodschlachtschiffe erwiderten das Feuer auf die Mexikaner. In der Zwischenzeit machten sich weitere Piranha Trupps bereit, um eventuelle U-Boote anzugreifen, denn irgendwas musste ja die Torpedos verschicken.

                  Gerade jetzt wollte Natra wissen, was nun mit ihrer Liebsten war und wollte deshalb Nuna noch einmal fragen. Doch plötzlich schwamm sie an Natra vor und tauchte auf. Die junge Asin folgte ihr, rang kurz nach Luft, bevor sie ihre Artgenossin ansprach.


                  Nuna, was ist los?, fragte sie teils erstaunt, teils entsetzt.

                  Es ist so weit, wir werden eingreifen., meinte die Meerjungfrau.

                  Offenbar hatte sie Kontakt mit Imagala in Asgard und gab so Informationen weiter für einen koordinierten Angriff. Sogleich ging zwischen Allen, Hocico und den anderen ein Regenbogen auf die Wasserfläche nieder, während die See einen leichten Wellengang bekam. Natra staunte. War dies eine neue Waffe ihres Volkes, die sie bisher noch nicht kannte? Nein, es war Heimdalls Bifröst, der nun einen hohen Spalt zwischen den Dimensionen aufriss. Man konnte vom Westen aus das offene Meer in Asgard sehen, vom Osten, also aus der Richtung der Pandoras, sah man nach einem Stück Meer die Küste der fremden Welt und hohe Berge. Durch diesen Spalt stieß ein Luftschiff hervor, begleitet von einer schweren Kriegsgalleone und einem Geisterschiff, sowie einem halben Dutzend weiterer Meerjungfrauen und einer Asin, die auf einer Art Commando-Schiff stand. Es war eine der sogenannten Gorgonen, wie in der Asenkultur die direkten Nachfahren Odins genannt wurden. Sie hatte lange grüne Marukai mit lila Strähnen, zusammengebunden in 5 Stränge an denen sie silbernen Schlangenkopfschmuck ähnlich wie Medusa trug.


                  Die sieht doch aus wie..., meinte Natra verdutzt.

                  Was wollte ihr Volk hier auf hoher See so plötzlich? Das Nuna da war, konnte sie noch verstehen, immerhin waren sie und Natra Freunde, aber dann der Rest der Asen? Zudem hatte sie den Bifröst noch nie gesehen und durch Heras Einfluss in der Vergangenheit waren alle Aufzeichnung über diesen verschwunden. Die Asin deren Gesicht sie erkannte, war Lamia in einem neuem Gewand. An den Schießscharten des Luftschiffes versammelten sich einige Wächterinnen und Lanzenschützinnen, die sogleich das Feuer auf Bardock und die noch verbliebenen Luftstreitkräfte der APA eröffneten. Zugleich strömten vom Geisterschiff aus mehrere schleierhafte Gestalten heraus, die stark an Klingenbrecherinnen erinnerten, auf die Zerstörer der Bruderschaft zu. Die Kriegsgalleonen richteten dagegen ihre Ballisten aus, Ziel waren die Schlachtschiffe der Bruderschaft.

                  Die Kriegsschiffe der Asen waren weder übermäßig stark gepanzert, noch konnten sie schweben oder sich tarnen. Dafür waren sie dank ihrer Segel und ihrer von Marukai bewegten Ruder schnell und wendig zur See und die Waffen kannten relativ schnell ausgerichtet werden, da es sich nicht um tonnenschwere Geschütztürme aus Stahl handelte, sondern um Ballisten aus Mysteria und Yakatum-Holz, einer sehr leichten Materialienkombination. Doch was wohl die Pandoras von diesem unerwarteten Auftritt halten würden, war unklar. Verwundert und erleichtert sah Natra zu Allen.

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                  • #84
                    AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

                    Oxanna schwebte in der Luft, nachdem sie den Schleudersitz ausgelöst hatte. Als sie nach unten schaute, sah sie ihren Flieger gerade untergehen.

                    Wer zum Geier hat mich abgeschossen?

                    Fluchte sie lautstark. Am Ende war es diese Allen, die sollte dafür büßen, schwor sie sich. Doch als sie nochmals heruntersah, erkannte sie eine große Rückenflosse, die genau die Stelle umkreiste, an der sie landen würde.

                    Hilfe, ein Hai!

                    Doch in diesem Moment war Bardock bei ihr und umklammerte sie mit seinem Schwanz, um sie so zu retten. Oxanna konnte es kaum erwarten, neu ausgerüstet zu werden.
                    Allen hatte den Hai ebenfalls gesehen und ihr wurde etwas mulmig. Hoffentlich verspeisten sie keine Maschinen, aber dann erinnerte sie sich daran, dass manche Haie zwar wirklich alles fraßen, aber die Weißen gehörten da nicht dazu. Kurz darauf verschwand das Tier wieder, just in dem Moment, als Bardock Oxanna rettete.
                    Dann spürte die Hunterin erneut Signale vom Pandorakern ausgehen und machte sich daran, Natra zu trösten.


                    >Natra, sie lebt noch, ich fühle es. Und ich fühle auch, dass der Kern wieder stärker geworden ist. Sag deiner Freundin bitte, sie soll nochmal runtertauchen.<

                    Natra bemerkte aber etwas ganz anderes, denn es tauchten Asen Truppen auf. Allen sah diese auch und verzog gleich das Gesicht.


                    >Wie jetzt, die greifen uns auch noch an?<

                    Der Flugzeugträger der APA war nicht mehr zu retten und sank entgültig, doch es war nicht die mexikanische Marine, die ihn versenkte, da die Explosionen weit vorher waren, als sie in Reichweite kamen. Vielleicht hatten sie auch Tauchboote. Die Piranha Truppen der Diploducas, die schon Dive Man erledigt hatten, machten sich auf die Suche. Es waren insgesamt 5 Stück, je ein Diploduca-Soldat in einem Unterwasseranzug, welches wie ein Einmann-U-Boot fungierte. Sie sahen sich nun um, doch weit und breit war kein U-Boot zu sehen. Sie teilten sich auf, um die Umgebung des sinkenden Flugzeugträgers abzusuchen, doch genau das sollte sich als Fehler herausstellen. Plötzlich zischte etwas durchs Wasser, einer der Piranha-Einheiten wurde von etwas gepackt und explodierte im nächsten Moment. Sofort kamen die anderen herbei, doch konnten sie nicht erkennen, wer oder was da geschossen hatte.

                    Die Mexikaner waren nun in Reichweite und begannen sogleich die Nodschiffe anzugreifen. Sie hatten einen Flugzeugträger dabei und mehrere Zerstörer, sowie mehrere Dutzend kleinerer Schiffe.
                    Nuna machte sich unterdessen daran noch einmal zur Partikelkanone zu tauchen, doch sie fand den Weg nicht mehr, da kein Leuchten mehr zu sehen war. Auf einmal war hinter ihr der große Hai zu sehen, der sie verfolgte.
                    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 18.06.2012, 03:14.

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                    • #85
                      AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

                      Zeitgleich mit den Mexikanern waren auch die Nodschiffe in der richtigen Reichweite, um zu Feuern. Prompt krachte es aus allen Rohren und ein Hagel aus Granaten ging auf beide nieder. Auch der Flugzeugträger der Mexikaner wurde vom ersten Volley schwer getroffen, doch nicht von den Schiffen der Bruderschaft. Zwei der Diploduca Schlachtschiffe hatten die mexikanische Flotte flankiert und sich gleich wieder getarnt. Dagegen riss die Munition sechs große Löcher in die rechte Seite des Trägers und zerstörte weite Teile des Unterdecks. Gegen die fortschrittlichen Schlachtschiffe der Langhälse war so schnell kein Kraut gewachsen, wodurch die mexikanische Flotte ohne Unterstützung der Pandoras keine Chance hatte.

                      Die Piranha-Piloten waren nicht dumm, sie erkannten sofort, dass es sich nur um einen Hai handeln konnte, der eines der Tauchbooten zerstörte. Sofort bildete sich ein Trupp aus drei Piranhas und verfolgte den weißen Hai. Piranhas waren etwas kleiner als ein ausgewachsener weißer Hai, aber durch den schwenkbaren und vor allem leistungsstarken Antrieb sowie den beweglichen Schwänzen und Hälsen deutlich schneller und wendiger. So konnten sie plötzliche Richtungswechsel vollziehen. Ausgestattet waren sie mit Sensoren für verschiedene Wellen des elektromagnetischen Spektrums, mit dem sie zur Jagd auf schnelle, und auch zur Aufspürung von tauchenden und getarnten, Einheiten ausgelegt waren. Jedoch hatten sie dafür weniger Panzerung, konnten sich selbst nicht tarnen und die Bewaffnung reichte nur für leicht gepanzerte Einheiten, maximal für Zerstörer.


                      + Ich sehe das Mistvieh! +

                      + Die Chinesen müssten mehr Shark Finning betreiben oder wie sie das nennen, dann gäbe es diese Probleme erst gar nicht. +, spotteten die Diploducas.

                      Dann eröffneten sie auch schon das Feuer, als die Zielerfassung stand. Kleine Hochgeschwindigkeitstorpedos zischten dem Hai wie Gewehrkugeln um die Kiemen.

                      Bardock flog Oxanna zum Trägerschiff der Diploducas. Dort im Hangar angekommen, hingen bereits weitere Spectre Jäger bereit für den Start.


                      Spring rein, dann kanns wieder losgehen. Wir sollten Brottock unterstützen, er kümmert sich gerade um die feindliche Flotte aus dem Westen., meinte der Langhals zu ihr.

                      Er hatte noch nicht bemerkt, dass die Asen wieder das Schlachtfeld betreten hatten, diesmal allerdings auf Seiten der Pandoras. Die Spectre-Flotte von Brottock blieb derweilen auf Abstand. Der mexikanischen Flotte konnte er wegen deren Flugabwehrgeschützen nicht zu nahe kommen.

                      Einer der drei lauernden Tarnschiffe der Diploducas griff derweilen die Pandoras an, die angeführt von Sattania, Rangararock und der Österreicher in die Schlacht auf offener See gingen. Prompt donnerte es aus allen Rohren, Ziel waren die Pandorapanzer.


                      Vorsicht! Feindbeschuss!, brüllte Sattania.

                      Rangararock drehte sich um 180° und warf sich rückwärts schwebend in die Schussbahn. Sein Heck bekam die volle Breitseite ab. Pandorablut spritzte ins Wasser, aber es waren nur Schrammen, dank seiner extremen Panzerung. Doch ohne entsprechenden Aufklärungseinheiten, um die High-Tech-Tarnung zu neutralisieren, und der Hilfe von durchschlagenden Waffen stand es schlecht für die Pandoras und selbst die Asen hatten bisher keine Erfahrung mit so einem Gegner gemacht.

                      Natra und Nuna sahen Allen an, als diese darum bat, dass Nuna noch einmal nach der Partikelkanone sehen sollte.


                      Werde ich machen., meinte sie und verschwand sogleich unter der Wasseroberfläche.

                      Sie tauchte runter zu dem Gebiet, wo sie die Pandoraanführerin zuletzt gesehen hatte, schwamm von dort aus weiter nach unten. Danach ließ die Hunterin gegenüber Natra einen entsetzten Kommentar über die Ankunft der Asenschiffe aus.


                      Nein, Allen. Sie helfen uns. Sieh!, meinte sie und zeigte auf die Kriegsgalleone.

                      Diese hatte ihre Balliste angespannt und auf eines der Nodschiffe gerichtet. Die Bordschützin machte noch kurze Abschätzungen. Plötzlich zischte der überdimensionierte Pfeil los und schlug wenig später im Schlachtschiff ein. Der Schaden war jedoch gering und das Projektil hin aus dem Schiff hervor, obwohl es dessen Panzerung durschlagen hatten. Diese Asenschiffe schienen also ziemlich ineffizient zu sein. Auf dem ersten Blick! Eine der Meerjungfrauen hatte sich in die Nähe des Zielschiffes begeben, zielte mit ihrer Qi-Lanze auf das nun eingeschlagene Projektil und feuerte inen Energieimpuls auf das Objekt ab. Die Kristalle im Pfeil zerbrachen, die gespeicherte Energie wurde in einem enorm starken Energieimpuls entladen und riss das halbe Schiff auseinander. Weitere gewaltige Explosionen aus dem Treibstofftank und den Munitionsdepots folgten, die das Meer erschütterten. Das Schiff war hinüber. Doch einige Nodkreuzer gingen in den Angriff über, was die Asen zum Abdrehen zwang.


                      Über Norden ausweichen und flankieren!, befahl Lamia.

                      Das Schiff setzte sogleich die Segel und drehte nach Norden ab, um den Beschuss auszuweichen. Gleichzeitig luden die Asen die Balliste neu, um ein weiteres Schlachtschiff der Bruderschaft zu versenken. Dann aber kamen die gespenstartigen Gestalten der Geisterschiffe an und schlugen mit ihren Äxten auf die anrückenden Zerstörer ein. Die Besatzung geriet in Panik. Flaks und Geschütze nahmen die Geister unter Beschuss, doch ohne jede Wirkung. Schließlich sanken die ersten beiden Kreuzer. Doch auch wenn die Chancen nun etwas besser standen, die Bedrohung durch Einheiten der Diploducas war gegeben.

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                      • #86
                        AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

                        Die Piranha-Einheiten der Diploducas hatten nun bemerkt, dass ein Hai sie angegriffen hatte und machten sich daran, ihn zu verfolgen. Dann feuerten sie ihre Hochgeschwindigkeitstorpedos auf ihn, von denen auch zwei trafen, eines an der Rückenflosse und eines an der Seite hinter den Kiemen. Rotes Blut kam zum Vorschein, also offenbar kein Pandora. Oder etwa doch?
                        Ihnen schien noch nicht aufgefallen zu sein, dass dieser Hai sich recht merkwürdig benahm, da diese Tiere allen Unkenrufen zum Trotz sehr scheu waren und nur selten angriffen. Jedenfalls schwamm das Tier im Zickzackkurs weg und hielt auf Nuna zu, um dann schnell und dicht an ihr vorbeizuschwimmen, noch immer verfolgt von den Projektilen. Sein Ziel war offensichtlich, er wollte, dass die Geschosse die Asin trafen, anstatt ihn. Somit war er beide los und tauchte schnell ab, ohne sich nochmal umzusehen.

                        Natras Antwort verwunderte Allen jetzt aber, denn mit allem hatte sie gerechnet, nur damit nicht. Sie konnte es auch absolut nicht glauben. Gespannt starrte sie die Asenschiffe an, die die Nodschiffe angriffen.


                        >Die binden uns doch ein Krokodil auf.<


                        Oxanna war heilfroh, als Bardock sie zum Hangar brachte und ihr einen neuen Spectre anbot. Sie grübelte immer noch darüber, wer sie vom Himmel geholt hatte. Bardock hatte es sicher gesehen, auch glaubte sie nicht so recht, dass es Allen war. Auch waren sicher schon Nachrichten von den Piranhatrupps eingetroffen.

                        Hast du eine Ahnung, was hier vorgeht?

                        Dann stieg sie ins Cockpit, um sogleich wieder zu starten. Bardock konnte ihr die Antwort auch über Funk geben. Jetzt brannte Oxanna auf nichts anderes, als den im Wasser paddelnden Pandoras den Rest zu geben. Die Triebwerke heulten auf und der Flieger schoss in die Luft.

                        Der Hai war ebenfalls wieder da und begann, Allen und Natra zu umkreisen. Doch als der Spectre von Oxanna auf sie zuraste, wirbelte er mit seiner Schwanzflosse eine Menge meterhoher Gischt auf, die auf der Windschutzscheibe des Fliegers landete und Oxanna die Sicht nahm. Sie wurde zornig und bekam fast einen Herzriss vor Wut.


                        Was soll denn das werden? Und wo sind bei dieser verflixten Mühle die Scheibenwischer? Raaaahhhh!

                        Sie musste abdrehen, kam jedoch zurück und startete einen neuen Angriff. Diesmal flog sie höher. Allen versuchte davonzuschwimmen, doch Hunter waren eher nicht fürs Schwimmen gemacht, so kam sie nur so schnell vorwärts, wie ein normaler menschlicher Amateurschwimmer. Die ersten Schüsse peitschten auf der Wasseroberfläche auf, doch dann geschah etwas, womit keiner gerechnet hatte. Der Hai tauchte von unten zwischen Allens Beinen auf, so dass sie auf seinem Rücken saß.

                        >Was geschieht hier?<

                        Sie war verwundert und noch mehr, als der Hai mit ihr davonraste und dabei immer wieder die Richtung änderte, dennoch hielt sie sich an der Rückenflosse fest. Irgendwas sagte ihr, zu vertrauen. Oxanna konnte ihnen nicht folgen und traf immer daneben, kam aber auch nicht auf die Idee, Natra oder einen der anderen Pandoras anzugreifen. Nein, sie wollte Allen. Die jedoch ritt auf irgendwas und das verdammt schnell.

                        Verdammter Mist, was macht die denn da?

                        Auch abgefeuerte Raketen trafen ihr Ziel nicht, Oxanna hatte keine Chance und drehte laut fluchend wieder ab. Der Hai brachte Allen zu Natra zurück und streckte dann vor der Asin seinen Kopf aus dem Wasser, während er das Maul öffnete und schloss. Es war, als wollte er etwas sagen. Dann tauchte er ab, direkt unter Natra, und packte sie leicht am Schwanz, um sie runterzuziehen.
                        Inzwischen war ein mexikanisches Rettungsboot bei ihnen, welches auch schon Spark Man, Hocico und die Rehe aufgefischt hatte.


                        Braucht ihr Hilfe?
                        Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 28.06.2012, 02:56.

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                        • #87
                          AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

                          Nuna bemerkte den Hai rechtzeitig und auch was er vor zu haben schien. Ob es ein Pandora war oder nicht konnte sie nicht erkennen, jedoch drehte sie sich weg um den Geschossen auszuweichen, bemerkte dabei das die Aufmerksamkeit der Langhälse nicht ihr galt, sondern dem Fisch. Prompt zückte sie ihre Qi-Lanze, zielte genau auf einen der Piranha-Boote und feuerte. Ein roter Lichtblitz erhellte die Dunkelheit der Tiefe, gefolgt von einem dumpfen Knall und einem kurz aufblitzendem Feuerball. Der zweite Piranha zögerte nicht Nuna aufzuschalten und sie nun zu attackieren. Die Asin hatte keine andere Wahl, sie musste den Geschossen ausweichen, umkreiste dabei den Piranha so eng wie möglich, um dessen Zielverfolgung zu überlisten. Doch das Diploduca-U-Boot ließ sich nicht so einfach lumpen, es versuchte den Abstand zu Nuna zu vergrößern, um sie zu treffen. Ein Tanz zwischen zwei Jäger tobte. Mit schnellen grazilen Bewegungen weichte Nuna den Hochgeschwindigkeitstorpedos aus, der Diploduca versuchte dagegen ihre Bewegung vorherzusehen um dann mit vorgehaltenen Läufen sie abzufangen. Wie lange konnten beide noch dieses Katz-und-Maus-Spiel aufrecht erhalten?

                          Einerseits konnte Natra das Misstrauen der Hunterin gut verstehen, da die Asen in der Vergangenheit vieles falsch gemacht hatten - und sie kannte auch nicht die Wahrheit um Hera und das ihr Eingreifen für das ganze Chaos verantwortlich war. Andererseits widersprach es der Asenlogik jemanden zu helfen, nur um ihn dann zu hintergehen. Es konnte schliechtweg nicht sein. Würden die Asen nicht wirklich helfen wollen, würden sie kein Geheimnis drum machen.


                          Das glaube ich nicht, Allen. Wenn sie uns nicht helfen wollten, würden sie auch kein Finger krum machen. Ich frage mich nur, was in Asgard passiert ist, dass dieses Umdenken bewirkt hat..., meinte sie und sah zu, wie die Kriegsgalleone von Lamia das erste Schlachtschiff der Bruderschaft versenkte.

                          Dann sah sie, wie einer der Spectre über sie schwebte und angreifen wollte, aber ein Hai platschte mit seiner Schwanzflosse herum, was dem Flugzeug die Sicht nahm. Es flog deshalb etwas höher, um von dem Störenfried nicht mehr belästigt zu werden. Die Hunterin versuchte dem Diploducaflugzeug zu entkommen, während Natra auf eine Idee kam. Sie nutzte ihre Marukai und versuchte es dem Hai gleich zu tun. Sie wirbelte das Wasser meterhoch in die Luft, konnte so auch die eine oder anderen Geschosse abwehren.


                          Du kriegst sie nicht!, rief sie.

                          Sie lud in der Zwischenzeit eine Schockwelle auf, die sie auf das Vehikel abfeuern wollte. Dann kam der Hai wieder hervor, diesmal bei der Hunterin, die vom Spectre unter Beschuss genommen wurde und versuchte davon zu schwimmen. Das vermeintliche Tier tauchte zwischen Allens Beinen auf, sodas sie quasi auf desses Rücken auflag, bis sie schließlich auf ihm saß. Durch ihn war sie nun schneller auf dem Wasser unterwegs und er wich für sie den Schüssen Oxannas aus. Plötzlich feuerte Natra ihre Schockwelle auf den Spectre, als Oxanna frustriert abdrehte. Die Schockwelle zerriss das Heck des Flugzeuges, dass nun unkontrolliert zur APA-Flotte zurück taumelte. Danach aber tauchte der Hai wieder auf, diesmal direkt vor Natra. Die junge Asin erschrak kurz, schließlich war sie noch nie einem Hai so nah von Angesicht zu Angesicht wie jetzt. Sie erkannte jedoch sofort, dass dieser ihr versuchte etwas mitzuteilen.


                          Was willst du mir sagen?, fragte sie nach, worauf der Hai abtauchte und sie unter Wasser zog.

                          Hey...

                          Natra wand sich und versuchte sich loszureißen, denn sie konnte nicht unter Wasser atmen so wie Nuna oder allgemein eine Meerjungfrau. Sicher hatte es etwas mit ihrer Liebsten zu tun, aber in der Tiefe dort unten konnte sie nichts ausrichten, daher musste sie an der Oberfläche bleiben - wenn sie nicht ertrinken wollte.

                          Die Asen kämpften derweilen unerbittlich weiter gegen die Flotte der Bruderschaft. Und diese waren klar im Nachteil, denn sie kannten die Schiffsklassen der Asen nicht gut genug, um gegen sie bestehen zu können. Daher versuchten die Schlachtschiffe immernoch auf die Kriegsgalleone loszugehen, während die Zerstörer sich an den recht trägen Geisterschiffen die Zähne ausbissen. Die Asen hatten die Balliste neu beladen und feuerten nun auf das nächste Nod-Schlachtschiff. Diesmal traf das Projektil die Backbordseite des Schiffes, zwischen dem ersten und zweitem Kanonenturm. Eine Meerjungfrau tauchte kurz wieder aus dem Wasser und feuerte mit ihrer Qi-Lanze auf den herausragenden Kristall des Pfeiles. Dieser expodierte darauf und die freigesetzte Energie fetzte die beiden Kanonentürme auseinander, was die Munitionstepots entzündete. Weitere Explosionen rissen schließlich das halbe Schiff auseinander, die andere Hälfte versank mit dem Rest des Bugs voraus.

                          Derweilen nahmen die High-Tech-Schlachtschiffe der Diploducas die mexikanische Flotte auseinander. Wieder tauchten drei der fünf an einer anderen Stelle auf und schossen weitere Granaten auf den Flugzeugträger und einen Schlachkreuzer. Letzerer wurde durch ein paar Volltreffer Kampfunfähig geschossen und war zu großen Teilen nur noch ein brennendes Stück Metall, das noch auf dem Wasser schwamm. Beim Flugzeugträger wurde nun das Flugdeck voll getroffen. Die Kampfjets wurden wie Spielzeuge durch die Explosionen herumgeschleudert, in der Landebahn rissen sie riesige Löcher, Brandherde waren auf dem ganzen Schiff verteilt. Und auch die Flotte der Bruderschaft, die im Grunde in einem ähnlichen Zwei-Fronten-Kampf verwickelt war wie die Mexikaner, erwiderten das Feuer. Hier war jedoch das Verhältnis ausgeglichen, da die Technologie der Bruderschaft nur unwesentlich weiter war, als die der Mexikaner, zumal die Schiffsklassen nahezu identisch waren, ebenso die massiven Verluste. Gegen die Asen hatten die Noddies genau so wenig entgegen zu setzen, wie die Mexikaner gegen die Dipoducas, wobei die Langhälse die Asenschiffe nicht aus den Augen ließen und nach mögliche Schwächen analysierten.

                          Auf dem Trägerschiff der Diploducas, bevor Oxanna in den Spectre einstieg, fragte sie noch Bardock, was da draußen vor ging. Dieser konnte nur mit den Schultern zucken.


                          Ich habe keine Ahnung! Bestimmt ist der Hai einer dieser Blechdosen oder wird von denen kontrolliert., antwortete er zu ihr, bevor sie los flog.

                          Dann trennten sich die Wege der beiden, vorerst. Die Diploducas übten sich erstmal in Zurückhaltung, abgesehen von den Schlachtschiffen. Ihnen war nicht entgangen, dass eine Armee an Pandoras auf dem Weg war und die Asen waren mit ihrem plötzlichen Auftauchen und ihren relativ unbekannten Schiffsklassen ebenfalls ein Problem. Die mexikanische Flotte dagegen ließ sich noch einigermaßen in Schach halten, vor allem weil sie gegen die getarnten Schlachtschiffe nahezu machtlos zu sein schienen. Bardock ging zu Slinger auf die Brücke. Auch Generäle der WA und der Bruderschaft waren an einem runden Tisch anwesend und sahen sich das Geschehen auf einer holografischen Übersichtskarte an.


                          Wie siehts aus?

                          Nicht so besonders... Unsere Verbündeten erleiden schwere Verluste, die Asen und Pandoras rücken uns an die Pelle. Wir denken schon über eine Exfiltration nach. Dadurch könnten die Pandoras wieder in ihr Core Center und wir könnten sie mit voller Stärke platt machen., meinte er und erinnerte damit an den ursprünglichen Plan der APA.

                          Die Lage war kritisch. Doch für diesen Plan waren im Orbit genügend planetarische Trägerschiffe vorhanden, die die verbliebenen Kampfeinheiten evakuieren konnten. Nur was dachten die anderen Generäle darüber?

                          Sattania hatte derweilen eine Idee. Sie befehligte einigen schwebenden Aufklärdrohnen nach den Tarnschiffen zu suchen und prompt fanden sie auch eines der Schiffe, dass sich von seinem letzten bekannten Standort entfernte. Diese Entdeckung blieb aber nicht ohne Folgen. Die Besatzung war zum Handeln gezwungen, sie mussten Sattania erledigen, da sie mit ihren Drohnen eine sehr gute Aufklärung besaß. Sofort enttarnte sich das Schiff, fuhr seine Kanonen aus und richtete diese auf Sattania aus.

                          Verdammt! Wir brauchen sofort einen Kubus, schnell!, rief sie nach hinten.

                          Jetzt war schnelles Handeln gefragt. Und so langsam mussten die Pandoras eine schlagkräftige Verstärkung bekommen, wenn sie aus dieser Schlacht noch als Sieger hervor gehen wollten.
                          Zuletzt geändert von Medusa; 02.07.2012, 20:46.

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                          • #88
                            AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

                            Als Natra wieder nach oben schwamm, ließ der Hai sie los, denn er hatte nicht vor ihr Schaden zuzufügen. Er wollte ihr in der Tat etwas zeigen, was auch Allen bemerkte, die sich daraufhin an die Mexikaner in dem Rettungsboot wandte.

                            >Habt ihr sowas wie eine Taucherausrüstung dabei?<

                            Die Männer schüttelten den Kopf, sie hatten nur Sauerstoff-Flaschen zur Beatmung dabei, mit denen sie die herausgefischten Pandorakonvertiten versorgten. Auch verletzte Normal-Pamdoras brauchten sowas, es schien also, als könnte niemand Allens Wunsch nach einem Taucher erfüllen. Dann jedoch stand Spark Man auf.


                            Ich kann tauchen, es muss mich nur jemand mit runternehmen.

                            Er benötigte keine Atemluft, da er zu einer "primitiveren" Form der Maschinenwesen gehörte. Diese verfügten zwar über einen eigenen Willen und auch über Empfindungen, konnten sich aber weder reproduzieren, noch hatten sie einen Stoffwechsel. Sie ernährten sich ausschließlich von elektrischer Energie.
                            Allen schaute ihn verwundert an, sie nahm an, dass er sich selber schockte, wenn er ins Wasser ging, doch darauf kam er gerade zu sprechen.


                            Keine Sorge, ich kann meinen Außenstromkreis abschalten.


                            Spark Man sprang nun ins Wasser, direkt neben ihm tauchte der Hai auf, der nur darauf gewartet hatte. Dieser schwamm zwischen die Beine des Roboters, dieser klammerte sich fest und dann tauchten sie ab.
                            Allen wandte sich nun Natra zu, die sich in der Zwischenzeit um Oxannas Flieger gekümmert hatte, der einen erneuten Angriff versuchen wollte.


                            >Danke, Natra.<

                            Die Asin erklärte ihr nun ihr Vermutung, warum die Asen den Pandoras halfen. Offenbar war etwas in Asgard vorgefallen, was die Asen umdenken ließ, auch wenn Allen nur Bahnhof Abfahrt Ankunft verstand. Sie fragte sich, was es für ein Grund gewesen sein könnte.


                            >Sie haben also von heute auf morgen umgedacht? Aber wieso? Und was machen wir jetzt am besten?<

                            Für Spark Man ging es nun in die Tiefe, wo es schon nach kurzer Zeit zappenduster wurde, bis man keinen Meter weit mehr sehen konnte. Er klammerte sich so gut es ging am Rücken des Haies fest, der offenbar ein direktes Ziel hatte, auf das er zusteuerte. Dann ging es in eine Art Höhle hinein und wieder nach oben, wo es nach einer Weile auch wieder heller wurde. Ein Gang schloss sich an, der mit scharfkantigen Felsen gespickt war und durch die der Hai geschickt hindurchmanövrierte. Schließlich kamen sie in einem großen Raum an, der noch unter Wasser lag und türkis erleuchtet wurde. In der Mitte des Raumes stand die Partikelkanone, beziehungsweise ihr Körper und was davon noch übrig war. Sie hing an vielen Kabeln und wurde von etlichen Haien umkreist. Ihre linke Seite war komplett aufgerissen, ihr Pandorakern und der Systemkern fehlten. Der Hai ließ den Anblick einige Minuten auf Spark Man einwirken, dann schwamm er ein Stück nach oben, wo auch wieder Land, innerhalb der Höhle, war. An einer Kante schwamm er heran und Spark Man stieg ab. Dann drehte sich der Hai zu ihm um und öffnete weit sein Maul. Spark Man zögerte erst, dann jedoch verstand er die Aufforderung und blickte hinein. Dort erkannte er ein schwach türkises Leuchten. Was also war hier geschehen?

                            Als die Partikelkanone stark getroffen wurde und sank, konnte sie nichts dagegen tun, da ihre Kräfte sie immer mehr verließen. Das Meer um sie herum wurde immer schwärzer. Sie dachte, das war ihr Ende, doch eine Chance gab es noch. Sie stieß mit aller Kraft ihren Systemkern, der mit dem eigenen Pandorakern verbunden war, durch das Loch in ihrer Seite ab, dann wurde alles schwarz.
                            Als sie die Augen wieder öffnete, stellte sie fest, überlebt zu haben. Doch wo war sie? Alles um sie herum war einheitlich blau, doch das größte Rätsel war, dass sie ganz normal Luft bekam. Als um sie herum einige Fische vorbeischwammen, wurde ihr klar, dass sie unter Wasser war. Doch wieso konnte sie unter Wasser atmen? Jetzt konzentrierte sie sich auf ihren Körper und stellte fest, bis auf ein paar Schrammen unverletzt zu sein. Auch war sie irgendwie beweglicher als zuvor. Sie konnte sich biegen, drehen und wenden. Paka begann also ihren eigenen Körper zu betrachten, worauf sie feststellte, im Körper eines großen, weißen Haies zu stecken. Sie hielt inne, um das erstmal zu verarbeiten. Sie war also nun ein Hai, was gut und schlecht zugleich war. Schlecht, da sie ihren Partikelstrahl nicht mehr hatte, aber gut, weil sie und mit ihr die anderen Pandoras, überlebten. Auch eröffneten sich ihr fremde Sinne und beim längeren Nachdenken, einige neue Möglichkeiten.
                            Sie wollte zu Natra zurückkehren, musste dann aber erstmal den angreifenden Flieger abwehren und dann fiel ihr ein, dass Natra und auch die anderen, Angst bekommen konnten. Immerhin war sie fast 8 Meter lang. Als sie zu sprechen versuchte, funktionierte das nicht, genausowenig wie Telepathie. Haie verfügten über keinerlei Möglichkeit einer Lautäußerung. Dann tauchte das nächste Problem auf, sie musste erraten, ob Nuna ein Feind war oder nicht. Vorsichtshalber hielt Paka sie für einen, auch weil sie die Asin nicht kannte und noch nie gesehen hatte. Ein weiteres Problem waren die Haiinstinkte, die auch noch da waren und das sehr ausgeprägt. Der größte Nachteil war allerdings, dass sie jetzt Kiemen hatte und somit im Wasser bleiben musste.

                            Nun aber hatte sie die Chance, jemanden die Wahrheit zu zeigen. Spark Man stand jedenfalls am Steg und überlegte eine Weile.


                            Also wenn ich das richtig verstanden habe, bist du die Partikelkanone.

                            Meinte er, worauf der Hai nickte. Dann legte ihm jemand die Hand auf die Schulter. Es war Astro Man, der ebenfalls hier war.

                            Genau so ist es. Die Partikelkanone hat ihre Energiekerne abgestoßen und die sind in den Hai gegangen. Damit hat sie begonnen, mit anderen Tieren hier ein Core Center zu errichten. Ich wurde übrigens auch gerettet, nachdem ich bewußtlos im Wasser umhertrieb. Auf jeden Fall sollten wir Allen und Natra Bescheid sagen, aber niemandem sonst, damit keiner Wind bekommt. Die werden denken, dass die Partikelkanone tot sei. Hier werden zudem einige neue Waffen kontruiert, die diesen Blindschleichen das Fürchten lehren werden.

                            Da Spark Man mit Astro Man zurückkehren sollte, schwamm Paka wieder davon und durchquerte das Center, wo an neuen Unterseebootentypen gearbeitet wurde. Es würde aber noch etwas dauern, bis diese einsatzbereit waren, ebenso wie die anderen, froschähnlichen Einheiten. Ihr Originalkörper wurde am Leben erhalten, auch wenn man diesen hier nicht reparieren konnte. Doch sie konnte erstmal in dem Haikörper leben und mit diesem auch angreifen, was sie auch bereits mehrmals getan hatte.
                            Paka schwamm nun aus dem Komplex wieder heraus und machte sich auf die Suche nach feindlichen Schiffen, wobei ihr der haitypische Elektrosinn, die Lorenzinischen Ampullen, behilflich war. Damit konnte sie jegliche Aktivität im Wasser wahrnehmen. Diese Piranhatrupps waren jedenfalls weg, doch erkannte sie vor sich ein getarntes Schiff. Ihr Elektrosinn erlaubte es ihr, auch getarnte Einheiten zu erkennen, denn niemand konnte sich vor Haien verstecken, sie bemerkten alles. Jetzt holte Paka einen Torpedo von Meeresgrund, der dort mit etlichen anderen neben einem gesunkenen U Boot lagen. Sie packte ihn mit dem Maul und schwamm damit auf das getarnte Schiff zu, um es dagegenzufeuern und dann schnell wieder eine Kehrtwende zu machen. Eine riesige Explosion war zu hören. Weiter entfernt streckte sie den Kopf aus dem Wasser, um sich ein Bild der Lage zu machen. Das Schiff enttarnte sich und sank, es war eines der Diploducas.


                            (>Ha! Ihr entkommt mir nicht.<)

                            Die Mexikaner wurden ziemlich aufgerieben, die Noddies allerdings auch. Und wann waren da noch so komische Schiffe da, von denen sie keinen Plan hatte, zu wem die gehörten. Österreicher und Mexikaner nicht und Pandoras schon mal gar nicht. Der Aufbau ließ sie vermuten, dass es die Asen waren.

                            (>Woah, noch mehr Gegner.<)

                            Sie war sich sicher, dass die Asen auf der Seite der Diploducas waren oder zumindest ihre Stärke demonstrieren wollten.

                            (>Na das wollen wir doch mal sehen.<)

                            Wäre sie länger an der Oberfläche geblieben, hätte sie vielleicht gesehen, dass die Asen die Noddies angriffen. So aber tauchte Paka erneut ab, um sich einen weiteren Torpedo zu holen.

                            Oxanna musste auch abtauchen und zwar auf dem Diploduca-Trägerschiff, denn ihr zweiter Flieger war nun auch Schrott. Immerhin konnte sie damit noch andocken.
                            Sie stieg aus und vernahm die Explosion, dann sah sie das Diploducaschiff sinken.


                            Was geht hier eigentlich vor? Und vorallem, kommt ihr nicht gegen die Ruderboote der Schlangenviecher an? Gebt mir einen neuen Flieger, dann heize ich denen aber ein. Oder noch besser, ein Schiff.


                            Einige der Nodschiffe zogen sich zurück, während nun einige Schwebepanzer der Pandoras auftauchten. Eines war geführt von Navras und eben dieses hielt genau auf eins der Asenschiffe zu, um das Feuer zu eröffnen. Sie wussten ebenfalls nicht, oder glaubten es nicht, dass diese jetzt Verbündete waren.
                            Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 08.07.2012, 04:02.

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                            • #89
                              AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

                              Die Pandoras schien das unangekündigte und unverhoffte Auftauchen ebenso zu verwirren, wie ihr Handeln. Niemand hatte damit gerechnet, dass ausgerechnet sie das Schlachtfeld betraten und allem Anschein nach sogar noch auf der Seite der Pandoras. Selbst Sattania, die älteste der noch lebenden Maschnenwesen, hatte keine Ahnung, was dieses Umdenken ausgelöst haben könnte. Denn sie wusste nicht, dass die Asen ein viel älteres Volk waren als die Pandoras - und vielleicht sogar so alt wie die Menschheit oder älter -, viel älter als Hera und vor allem das Hera für das ganze Chaos verantwortlich war. Natra war ein Teil dieses Chaos und so hatte sie ebenfalls keine Ahnung.
                              Die junge Asin wurde vom Hai losgelassen, als dieser erkannte, dass sie nicht schwimmen konnte. Das der Hai die neue Gestalt ihrer Liebsten war, erkannte sie nicht. Natra schwamm sofort an die Wasseroberfläche und schnappte nach Luft. Allen stellte ihr kurz darauf eine Frage zu den Asen.


                              Ich habe keine Ahnung, Allen. Ich weiß nur, dass etwas großes passiert sein muss oder noch passieren wird, sonst würde eine Asin wie Lamia sich nicht höchspersönlich auf einem Kriegsschiff direkt in die Schlacht ziehen. Für den Augenblick helfen sie uns, also wäre es dumm sie uns mit einem Angriff zum Feind zu machen. Wir sollten so gut es geht versuchen sie unseren Kampf kämpfen zu lassen, damit wir im Falle eines Hinterhalts noch eine hohe Stärke im Petto haben., meinte sie zur Hunterin und ham ihre Menschenform an, um beim Einsteigen ins Beiboot dieses nicht ins Wasser zu reißen.

                              Das Diploducaschlachtschiff bekam mit dem Topedo einen schweren Treffer ab und es schien so, als würde es sinken. Doch dem war nicht so. Als die See sich wieder beruhigte, stand das Schiff noch immer da. Die Tarnung war allerdings zu stark beschädigt, das schwere Schlachtschiff konnte sich nicht mehr tarnen. Aber nun sah man, dass es schwer gepanzerte Kriegsschiffe waren und wie sie sich vorwärts bewegten. Um kaum bis keinen Wellengang zu erzeugen, waren sie so geformt, dass sie sich leicht unter die Wasseroberfläche schoben und das Wasser wie ein Messer durchschnitten. Die Kanonen richteten sich erneut auf die Pandoras aus. Dann krachte es und eine Salve aus Granaten flog auf die Pandoras zu - jetzt war es höchste Eisenbahn für einen Kubus in der Nähe.

                              Die mexikanische Flotte war nur noch ein Schatten ihrer selbst. Das Bombardement der High-Tech-Schlachtschiffe und dann noch das der Nod-Schiffe hatte die Flotte fast völlig aufgerieben. Die verbliebenen Schiffe hatten keine Chance mehr gegen die anrückenden Flugzeuge und der deutlichen Überzahl der verbliebenen Nod-Schlachtschiffe. Schon bald würde auch der Rest bei den Fischen schlafen.

                              Dennoch waren die Schiffe der Bruderschaft in arger Bedrängnis, denn die schwerfälligen Schlachtschiffe konnten gegen die Kriegsgalleone der Asen nichts ausrichten. Das Asenschiff war eine sogenannte "Glaskanone", die Bezeichnung für ein Schiff welches auf Kosten der Panzerung eine hohe Wendig- und Geschwindigkeit hatte, dabei aber mit schweren Geschützen schoss. Wieder war ihre Balliste bereit und das Ziel bestimmt. Doch Lamia hatte einen anderen Befehl.


                              Wartet, Schwestern. Zielt 90 Grad nach links!, meinte sie, denn einer Meerjungfrau fielen ungewöhliche Wellen auf.

                              Dann enttarte sich auch schon eines der Diploduca-Schlachtschiffe nur wenige hundert Meter vor einem der Geisterschiffe. Die Langhälse hatten die Schwachstelle der Asenstreitkräfte erkannt und die Verteidigung durch das Luftschiff unterwandert. Prompt fuhr das Schiff seine Kanonen aus, schwenkte sie auf das rechte von beiden Geisterschiffe zu.


                              FEUER!, rief Lamia.

                              Die Geisterschiffe mussten beschützt werden, denn ohne sie war die Kriegsgalleone den leichteren Kriegsschiffen der Bruderschaft schutzlos ausgeliefert. Der Pfeil flog und traf das Schlachtschiff am mittleren der drei Türme. Sofort tauchte eine Meerjungfrau auf, schoss auf den Kristall und löste so die Detonation aus. Eine riesige Druckwelle riss Teile aus dem Schiff. Wieder ein geglückter Abschuss auf dem Konto der Asen?


                              Glück gehabt..., seufzte die Schützin an der Balliste.

                              Doch als sich die Rauchwolke legte, schwamm das Schlachtschiff immernoch. Genau wie das andere stark beschädigte Schiff funktionierte auch bei diesem Schiff die Tarnung nicht mehr und es schwamm immernoch. Jedoch sorgte der Treffer bei den Türmen dafür, dass es Kampfunfähig war, denn die Schlachschiffe der Diploducas waren so konzipiert, dass sie ihren Gegnern die stark gepanzerte Front zuwandten und gleichzeitig die Trefferfläche minimierten. Die Tarnung sorgte für einen gewissen Hinterhalt. Trotzdem luden die Asen panisch die Balliste nach, wollten das Schiff erneut anvisieren, als etwas unerwartetes geschah. Aus dem Schlachtschuff wurden die Triebwerke ausgefahren, anschließend auch gestartet. Die See wurde aufgewühlt, ein lautes Dröhnen war selbst über hunderte von Metern zu hören. Langsam hob sich das Schiff senkrecht aus dem Wasser, gewann immer mehr an Höhe und Geschwindigkeit. Die Schiff machte den Rückzug.


                              Einer weniger... Hoffentlich., meinte Lamia.

                              Bardock sah vom Trägerschiff aus dem Spektakel zu, in einem Spectre tat Brottock das gleiche. Auch Slinger und Jadilian sahen zu und grinsten. Denn was niemand bemerkt hatte, war das dieses Schlachtschiff für ein Ablenkungsmanöver hergehalten hatte, damit ein zweites Schiff sich in einem unachtsamen Moment enttarnen und die Aufgabe des ersten Schiffes vollenden konnte. Drei laute Schläge waren zu hören, gefolgt von drei Explosionen. Eines der Geisterschiffe wurde bekam die volle Wucht des Angriffs ab. Das Bauwerk auf dem Schiff zerplatzte, die Qi-Kristalle wurden vollkommen zerstört, die Geister des Schiffes lösten sich in einer Dunstwolke auf und die Explosion schleuderte einen Teil der Besatzung im hohen Bogen durch die Luft. Ein Moment der Stille folgte bei den Asen, denn Verluste waren für sie immer bitter. Dann folgten Befehle, die Strategie musste geändert werden.


                              Ok, Schwestern. Das letzte Geisterschiff soll in Bewegung bleiben, die Transversalgeschwindigkeit so hoch wie möglich. Die Geschütze des Feindes sind unser Ziel. Das Luftschiff soll den Sturmschild bereid halten und sich um das feindliche Schlachtschiff kümmern. Stellt euch auf einen harten Kampf ein., befahl Lamia, während die Seherin an Bord diese Befehle telepatisch an die anderen Asen weiterleitete.

                              Das Asenschiff machte eine scharfe Kehrtwende und raste im Winkel von 45 Grad auf das feindliche Diploducaschiff zu - bis es sich wieder tarnte. Ein Katz-und-Maus-Spiel begann.

                              An Bord des Trägerschiffes war Oxanna angekommen und sichtlich verwirrt stellte sie Bardock einige Fragen, die Slinger jedoch beantwortete.


                              Die Witchknights haben den großen Angriff auf ihre Heimat wohl besser überstanden, als wir angenommen haben. Das würde auch erklären, warum der Kontakt zu unserem Außenposten in Kanada abgerissen ist. Vermutlich scheinen sie jetzt auf der Seite der Blecheimer zu kämpfen., erklärte Slinger ihr.

                              Sowas von berechenbar... diese Bitchknights..., fügte Jadilian kopfschüttelnd und mit verhöhnendem Unterton hinzu.

                              Draußen auf der See wurde das Luftschiff der Asen zum Ankerpunkt. Sprich, das Geisterschiff und die Kriegsgalleone zogen mit voller Fahrt ihre Bahnen in der Nähe der fliegenden Festung, die die Diploducas auf der taktischen holografischen Karte abfällig als "Unkrautballon" klassifiert hatten. Für Oxanna, Bardock und Brottock war klar, wenn sie an die Pandoras ran wollten, mussten sie die diesen Ballon ausschalten und darauf hoffen, dass das vom Torpedo getroffene Schlachtschiff nicht das nächste Primärziel der Waldwesen werden würde.

                              Die Partikelkanone hätte in ihrer Haiform eigentlich mitkriegen müssen, dass die Asen und Diploducas sich nun als Feinde gegenüber standen. Denn noch immer versuchte Nuna gegen den Piranha zu bestehen und wich dessen Micro-Torpedos aus. Der Piranha-Pilot versuchte seinerseits die Asin am Angriff zu hindern - denn der Rest des Trupps war auf dem Weg, um die Meerjungfrau zu eliminieren.

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                                AW: Gebiet: Europa, Sarajevo, Tempel von Nod

                                Astro Man holte ein Handtuch und half Spark Man beim Abtrocknen, denn bevor dieser seine Waffe wieder aktivierte, musste er trocken sein. Danach schnallte er sich einen Jetpack um.

                                Ok, lasst uns rausgehen.

                                Astro Man griff Spark Man unter den Achseln, dann teleportierte er sich mit ihm weg. Einige hundert Meter vom Kampfgebiet entfernt kamen sie wieder heraus.

                                Ich werd die Spasten angreifen, du fliegst zu Natra und Allen und teilst denen mit, was Sache ist.


                                Gesagt getan. Spark Man aktivierte sein Jetpack und machte sich auf den Weg. Hoffentlich waren Natra und Allen noch an der gleichen Stelle, auch musste er hoffen, dass ihn keiner vorher vom Himmel holte.
                                Die Gesuchten waren tatsächlich noch immer im Wasser neben dem mexikanischen Boot, da Allen vielmehr die Sache mit den Asen interessierte und wieso sie auf einmal einen auf Freund machten, obwohl vor noch gar nicht so langer Zeit sie mit Hocicos Truppen die Waldfestung angegriffen hatte. Natra meinte dazu man solle sie machen lassen, worauf die Hunterin nickte.


                                >Gute Idee. Die schlagen sich gegenseitig die Köpfe ein und wir kümmern uns dann um den Rest. Aber was machen wir jetzt am besten?<

                                Astro Man suchte Bardock, der sich aber gerade nicht am Kampf beteiligte, sondern mit einigen anderen zur Lagebesprechung war.

                                Wo versteckt sich denn dieser gerupfte Schwanzlurch?

                                Doch da er ihn nicht finden konnte, begann er Diploducaschiffe anzugreifen, indem er seine Plasmageschosse einsetzte.

                                Paka hatte schon mitbekommen, dass das getroffene Schiff nicht sank, sondern es aufgrund seiner Form nur so aussah. Aber es hatte sich schon mal enttarnt und hatte auch schon einiges an Schäden. Sie hatte bereits einen weiteren Torpedo im Maul und schoss diesen auf das Schiff ab. Wieder gab es eine große Explosion, doch sie war bereits wieder abgetaucht, um sich neue Torpedos zu holen. Die Piranhatruppen waren keine Gefahr, da sie sich lieber um Nuna kümmerten. Besser konnte es für Paka gar nicht kommen, so konnte sie ungestört weiter Torpedos gegen das Diploducaschiff schleudern.

                                Die Mexikaner traten den Rückzug an, da sie nicht mehr viel ausrichten konnten und sich erst neu formieren mussten. Dafür bekam Nod Verstärkung, die sie aus diversen Basen angefordert hatten. Darunter waren getarnte Torpedoboote, die sich sogleich auf die Nuss-Schalen der Asen stürzten.

                                Oxanna hatte ihren lädierten Flieger auf dem Trägerschiff abgestellt und beobachtete eine Weile den Kampf. Nods Verstärkung erfreute sie natürlich, doch sah sie auch, wie ein weiteres Diploducaschiff von Explosionen umhüllt wurde und schließlich, nach vier Treffern, sank. Sie lief nun zu den anderen hinen, die immer noch am Runden Tisch brüteten.


                                Ich will ja nichts sagen, aber es hat euch gerade einen weiteren Kahn zerballert. Irgendwas ist da noch, außer dem Blecheimern und den Blindschleichen.
                                Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 17.07.2012, 02:54.

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