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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

    Natürlich benötigte Allen ein wenig Ruhe, nur ob sie diese bekam, war eine andere Sache. Die Soldaten waren jedenfalls gerade wieder dabei ihren Spaß auszuleben, denn sie hatten sehr wohl bemerkt, dass ihr Vorgesetzter abwesend war, zudem wollten sie das Feld nicht alleine Nadja und Brottock überlassen, sondern sich an der Folter beteiligen.
    Die Drohne war jedenfalls dabei alles aufzuzeichnen, dann würde Deto sehen, was hier geschah, doch stellt sich die Frage, wie er oder sein Gewissen darauf reagierten.


    >Aaahhhhh...aahhhhhh...<

    Allen konnte nicht viel mehr machen, als ihre Qual hinauszuschreien, die Welt um sie herum war in tausende Splitter zersprungen und dichter Nebel begann sich um sie herum auszubreiten. Durch diesen nahm sie wahr, wie die Soldaten auf Brottock zugingen und dieser eine Wette vorschlug.

    + Ja klar, machen wir.+

    Meinte einer, worauf die anderen kicherten und nickten. Jetzt sahen sie sich gegenseitig an und begannen auszuzählen, wer denn bei dem Spielchen anfing.
    Allens Gefühle wandelten sich unterdessen mit einem Schlag. War sie vorher noch in einem Meer aus Verzweiflung gewesen, waberte jetzt der rote Nebel des Zorns durch ihren Geist. Das alles hatte sie Medusa zu verdanken und sie wünschte diese Brackwasserhandtasche von ganzen Herzen zur Hölle. Gerade als sich die Noddies wieder auf sie werfen wollten, öffnete sich ihr Mund und dann sprudelte sie alles heraus.


    >Der Mensch..heißt Deto und arbeitet...für die Wichtknights...die wollen euch...in den Rücken fallen...und mich befreien...das hat er auch...zu mir gesagt...diese Medusa ist das wahre Übel... sie wird euch verraten...<


    Shaymin konnte den Redeemer sehr wohl einschätzen, doch war dieser für ihn im Moment so wichtig wie die Sandmenge der Sahara. Es galt nun Allen zu befreien und er wollte nicht länger warten.

    Ich greif jetzt ein, ich kann das nicht mehr mit ansehen.

    Kurz stöhnte er auf und presste sich die Pfoten auf den Bauch, doch dann verwandelte er sich wieder in die Flugform und erhob sich. Wenn Deto schon nichts machte und nur auf den Zufall hoffte, er wollte was tun. Ohne auf Feranas Antwort zu warten, düste er hinunter.

    So ihr Drecksmaden, ihr habt lange genug die Welt mit eurem Dasein beschmutzt.

    Als er unten stand, bereitete er seine stärkste Attacke, den Schocksamen, vor. Dazu ging er in die Knie, dann begann sich sein Fell zu sträuben.
    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 09.04.2009, 22:28.

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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

      Unterdessen merkte Jade, das Shaymin und Ferana in ihrer nähe waren. In einen Haus...direkt hinter ihr!

      Shaymin und Ferana sind ja in der nähe! Hmmm, wenn sie hier sind, können wir auch direkt zusammen vorgehen und einen Plan ausarbeiten!

      Plötzlich war Shaymin´s Aura fort, allerdings auch Ferana´s!

      Jade konnte Ferana´s Aura hier nicht mehr spüren, da sie ja immer noch auf Shaymin gesessen hatte und nun von ihm und seinen Temperament mitgerissen wurde! Shaymin hatte es nichtmal gemerkt, das sie noch auf ihm drauf saß! Nun aber war sie runter gesegelt und lag nun vor ihn unter einen Stück Blech.

      Au....Shaymin, warne mich nächstes mal etwas eher, bevor du so einen Blitzstart hinlegst!

      Dann sah sie, wie er offenbar etwas vorbereitete.....
      Update!
      "World at War: The Final Battle"


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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

        Deto konnte nicht kämpfen, zumindest nicht ohne einem Kampfanzug, wie er ihn damals in Köln hatte. Aber ohne Battle Suites Hilfe war er nur ein einfacher Mensch, der auf die Hilfe von Medusa angewiesen war, um selbst zu überleben und auch um Allen dort heraus zu holen. Und durch das geringe Verständnis der anderen für seine Lage wurde er immer mehr und mehr ausgegrenzt, zwar nicht von den Witchknights, aber von den anderen wie Shaymin usw., wie zum Beispiel beim Kampf zwischen Natra und Medusa. Wenn er daran zurück dachte, und auch an all den Strapazen zuvor, fragte er sich, warum er nicht einfach in Dresden geblieben war. Er würde sein neutrales Leben als Teil eines zivilen Gesellschaftssystem weiter führen, müsste sich keinerlei Gedanken machen, sich auf irgend eine Seite zu stellen. Im Zweifelsfalle würde er sich dann einfach den Witchknights wieder anschließen, wäre dann wenigstens nicht zwischen den Fronten, sonndern hätte einen Platz wo er hingehörte. Doch jetzt? Er war mit dem Körper auf der Seite der Witchknights, doch seine Seele war bei einer Frau des ehemaligen Feindes, für die er seinen Körper sogar "verkaufte". Was sollte er nur tun? Was konnte er tun? Fragen über Fragen quälten ihn.

        Kurz drehte sich der Junge um, sah zur Witchknight hinter ihm, wie sie tief und fest schlief. Sie schien im Moment nicht zu merken, wie Deto sich fühlte, wie er sich aus Angst vor der ungewissen Zukunft zusammenkauerte und zitterte, obwohl er zugedeckt war.


        { Die meisten Probleme erschafft man sich selbst... Zumindest wir Menschen tun das... Könnte es denn nicht einfacher sein...? }, fragte er sich.

        Im Grunde hatte er doch jemanden, der ihn begehrte und auch das Gefühl geben wollte. Er hatte zwei Frauen, die heil froh wären, wenn er sich für sie entscheiden würde, doch für wen sollte er sich entscheiden? Er könnte alle seine Probleme über Bord werfen, wenn er sich für Medusa entscheiden würde. Sie ist zwar sehr dominant und unterdrückte ihre Emotionen, doch sie respektierte seine Gefühle und setzte sich sehr für ihn ein. Sein Gewissen jedoch zog ihn aber zur Pandorafrau. Er hatte ihr viel Leid angetan, sah nach dem Tod seiner Freundin in Dresden die neue große Liebe in ihr, obwohl sie gerne sehr impulsiv handelte und somit auch mal schnell böse Fehler machen konnte. Einsamkeit, Ungewissheit und Zweifel nargten an seiner Seele. Doch wer war gewillt ihn zu verstehen?

        Rangararock war dabei, den U-Bahntunnel im Südwesten zu verlassen, wo die Überreste von Staten Island noch bevölkert waren, auch wenn es nur noch Slums waren. Ungebremst riss er im Tunnel die stützenden Betonpfeiler ein, knickte sie dabei um wie Strohhälme. Auch als an einer Haltestelle eine alte, stillgelegte U-Bahn, von Pennern bewohnt, an einer verfallen Haltestelle stand, dachte er nichteinmal im Traum daran, auf die Klötze zu treten. Durch den Lärm seiner Walzenräder wurden die Menschen dort aufgeschreckt.


        Hey, Barret. Kannst du nicht was leiser mit dem Magen knurren?

        Halts Maul, Goerg. Lass mich schlafen., murrte darauf der andere Obdachlose.

        Das Grollen kam jedoch immer näher und näher. Langsam fingen die Scheiben an zu vibrieren.


        Hey, Mann... Du solltest wirklich mal was gegen deine Blähungen tun!

        Welche Blähungen?

        Langsam drang ein türkises Leuchten in den Wagon ein, was die beiden Penner ganz aus dem Schlaf riss, auch weil das Geräusch und die Vibration eher einem Erdbeben glich. Prompt sprangen die beiden auf, rannten aus dem Wagon. Ein paar Meter vom Wagon entfernt drehten sie sich um, als es plötzlich rummste. Die U-Bahn wurde, vor den Augen der verdutzten Menschen, von Rangararock gerammt, vor ihm hergeschoben und dabei von seinen Walzen zerschreddert, ohne das er wesentlich an Tempo verlor. Als der Pandorakoloss die Haltestelle passiert hatte, war von der Bahn nicht mehr viel übrig außer einigen Metallteilen auf dem Bahnsteig und einem plattgedrückem Wrack, was nun zur Hälfte im Tunnel verschwunden war. Danach verschwand der Lärm und es wurde wieder ruhiger im Tunnel. Kurz sahen sich die beiden Penner an, blickten dann zu den Bänken hinter sich.

        Hey, Barret. Hast du noch die Zeitung?, fragte der eine wieder, worafu der andere sie aus der verlumpten Jacke herauskramte.

        Jap.

        Gib mir mal den Sportteil, ich will mal vom Fußball träumen...

        Ok...

        Die beiden Männer begaben sich zu den Bänken machten es sich dort bequem.



        General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

        Für Brottock reihten sich einzelnen Mosaikstücke zu einem Gesamtbild an. Doch wo war der Sinn im ganzen Puzzle? Wo war das fehlende Schlüsselsegment? Es passte überhaupt nicht zusammen, dass die Anführerin der Witchknights einem Pandora helfen würde, war sie es doch, die Allen quasi ausgeliefert hatte - nur die Geschenkschleife hätte gefehlt.


        Ist gut, lasst den Pandora jetzt in Ruhe., meinte der Diploduca mit strenger Stimme zu den Noddies.

        Eigentlich waren ihm solche Methoden zu wider, doch es erfüllte seinen Zweck, nicht nur der Genugtuung. Aber Brottock war jemand, der sein Wort hielt, wenn er es gab, so wollte er der Pandorafrau auch eine Auszeit lassen. Die Noddies taten, was der Diploduca sagte, da er ihren Respekt bereits verdient hatte. Derweilen trat er zu Nadja, wollte sie fragen, was sie von der Antwort hielt und ob man da vielleicht ein wenig Detektivarbeit leisten sollte.


        Was hältst du von ihrer Antwort? Ich finde, dass wir die Pause nutzen sollten, um der Sache ein wenig auf den Grund zu gehen., meinte er zu ihr, warf aber einen kritischen Blick zur am Boden liegenden Allen.

        Wenn Deto wüsste, dass sie ihn verraten hatte, würde er es ihr nicht übel nehmen, denn wenn er in ihrer Situation wäre, hätte er genau so gehandelt, um eine Atempause zu erhalten und sich einen Plan auszudenken, oder aber um wieder einen klaren Gedanken fassen zu können. Auch konnte er eine solche Pause nutzen, um durch eine Art Meditation den Stress und den Schmerz zu verarbeiten. Problem war, dass ein Mensch - selbst ein Jungspund wie Deto - bei dem ganzen Stress mit hoher Wahrscheinlichkeit an einem Herzinfakt gestorben wäre.

        Shaymin war in der Zwischenzeit dabei, einen Angriff zu wagen. Die Noddies hatten ihn noch nicht bemerkt, da er sehr klein war, was aber nur eine Frage der Zeit war, denn die Sensoren waren auf verschiedene Arten von Energiemuster ausgelegt und konnten den Grasigel erfassen, würde er zu viel Energie für seine Attacke ansammeln. Ob er dann jedoch noch Zeit hatte, diese zu entladen wäre dann eine andere Frage.

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

          Niemand verlangte von Deto, dass er in Rambomanier herunterstürmte, um Allen zu befreien, doch er schmiedete ja nicht einmal Pläne, auch dachte er nur am Rande an sie. Er war einfach zu geduldig und das war fehl am Platze, besonders wenn es um die Gefühle und nochmehr um das Leben eines Jemand ging.
          Er begann sogar zu zweifeln und das, obwohl er in Dresden total am Ende war und sein Leben riskierte, um zum Ziel zu kommen. Doch als er dieses erreicht hatte, kniff er und dackelte lieber Medusa hinterher. Wenn er Allen wirklich liebte, dann hätte er das Medusa längst klargemacht und sie auch gebeten, ihm zu helfen, doch so wartete er lieber, bis ihm jemand die Hunterin direkt in die Arme legte.
          Auf Verständnis konnte er jedenfalls nicht mehr hoffen, schließlich hatte er auch keines für Allen, als sie im Hotel waren und das, obwohl er bemerkt haben müsste, dass sie sehr emotional war. Doch kaum tauchte Medusa auf, schmiss er sich wieder an sie, es war wahrscheinlich besser, wenn er Allen vergaß, denn es gab noch andere, die sich wirklich den Arsch aufrissen, um sie zu befreien und dabei das eigene Leben riskierten.
          Einer davon war Shaymin, der direkt zu dem Glaskasten vorgedrungen war und jetzt seine stärkste Attacke vorbereitete. Niemand bemerkte ihn, wie er sich auflud, doch das sollte sich bald rächen. Er saugte praktisch den Staub der Umgebung an und verdichtete diesen.

          Selbst Allen hatte ihn noch nicht bemerkt, denn dann würde sie weitaus mehr Hoffnung schöpfen, denn Taten waren nun mal besser als Worte. So aber hoffte sie noch immer auf Deto und die Minuten vergingen. Die Kälte kroch von unten her in sie hinein, doch konnte selbst sie das Brennen in ihrem Unterleib nicht lindern. Immer noch quoll Blut aus ihren aufgerissen Wunden und sie schluchzte leise vor sich hin.


          Diese Erkenntnis müssen wir sofort Slavik mitteilen. Kommt.

          Meinte Nadja, warf Allen noch einen letzten Blick zu und verließ dann mit Brottock und den Soldaten den Glaskasten, um zu Slavik zu gehen, dabei bemerkte noch keiner, dass der General ausgeflogen war und daher niemand den Glaskasten schloss. Das nützte Shaymin nun voll aus, an dem sich Deto eigentlich mal ein Beispiel nehmen konnte. Der Igel, oder in verwandelter Form eine Mischung aus Hirsch und Hund, riskierte sein Leben, doch er tat dies gerne, denn einfach nur herumsitzen und Trübsal blasen, das war nicht seine Art.

          Allen bemerkte noch immer nichts, sondern lag nur einfach da, noch immer auf das Wunder wartend. Sie blickte kurz nach oben und sah, wie die Seile da festhingen, es also möglich sein konnte, sich selbst zu strangulieren. Doch dann vernahm sie ein Zischen, welches erst leise und dann immer lauter wurde. Stöhnend hob sie den Kopf und glaubte erst Deto sei gekommen. Doch sie erblickte Shaymin, was aber ebenso ein Lächeln auf ihrem zerschundenen Gesicht zauberte. Dieser wartete noch, bis die Folterer den Käfig verlassen hatten, danach flogen auch schon etliche grüne Kugeln auf sie zu, die bei Aufprall explodierten.

          Verdammt, was geht hier ab?

          Rief Nadja und schmiss sich auf den Boden, doch einige der Soldaten wurden erwischt und flogen schon alleine durch die Druckwelle meterweit weg. Auch der Käfig hielt dem nicht stand und zwei Elemente fielen wie ein Kartenhaus um.

          Allen, Lauf!

          Schrie Shaymin, dann schleuderte er weitere Kugeln auf die Noddies. Viel Zeit war nicht, denn er musste den Überraschungsmoment nutzen. Die Hunterin war hellwach und sah nun auch, dass der Weg nach draußen offen wie ein Scheunentor war, doch als sie aufstehen wollte, stöhnte sie vor Schmerzen. Sie konnte sich kaum bewegen und musste sich an der Wand hochziehen.


          Schnell! Lauf raus!

          Schrie er wieder, doch er sah auch, dass Allen kaum konnte. Diese versuchte sich dann doch zusammenzunehmen und sah auch ein, dass dies vielleicht die einzige Chance war, so konnte sie es sich nicht leisten in Melancholie zu versinken, doch ihr Körper gehorchte ihr nicht. Noch ein drittes Mal rief Shaymin ihr zu.

          Allen! Du bist frei!

          Diese Worte drangen in ihren umnebelten Geist ein und jetzt aktivierte sich auch ihr Fluchttrieb, der jedoch kaum noch klares Denken zuließ. So nahm sie auch keine Waffe mit, sondern rannte einfach mit zusammengebissenen Zähnen los, kam dabei dennoch kaum vorwärts und es half ihr ja auch keiner. So schlang Shaymin einfach eine Ranke um sie und zerrte sie heraus, setzte sie dann vor dem Käfig wieder ab, wo sie in die Knie ging und sich die Hände auf den Bauch presste. Doch dann rappelte sie sich auf und hinkte los, während Shaymin ihr nun Rückendeckung gab. Nun fielen auch die ersten Schüsse seitens der Noddies und er erhielt auch ein paar Treffer, die grünes Blut zum Vorschein kommen ließen. Doch er war jetzt in Rage und davon besessen, Allen zu retten, dass ihm sein eigenes Leben egal war. Wieder schoss er seine Kugeln in Richtung der Noddies.

          Vom Dach aus sah dies auch Ortis und er sah seine Chance gekommen. Schnell begab er sich ins Treppenhaus und von da auch nach unten. Als er auf der Straße war, begab er sich zu einem abgestellten Müllwagen und kaperte diesen, was für einen geübten Soldaten wie ihn kein Problem darstellte. Nun musste er nur noch warten, bis Allen in seine Richtung kam.

          Magmortar versuchte Sattania immer noch klarzumachen, dass die Diploducas nur zu bestimmten Zeiten aktiv waren, hatte aber keine Ahnung, wieso. Ganz dumm war er ja nicht, denn immerhin dachte der Pandorateil in ihm mit.
          Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 10.04.2009, 18:53.

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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

            Ferana sah was Shaymin für ein Spektakel abzog und entschied, das sie jetzt auch was tun musste. Schleunigst schwang sie sich aus ihrer Deckung hervor und eilte zu Allen.

            Allen! Ich bin es, Ferana Erinerst du dich noch?

            Sie half Allen auf und stützte sie.

            Halte durch, bald bist du frei!

            Ferana sah nochmals zu Shaymin, der inzwischen wie ein Berserker wütete.

            Unterdessen war auch Doru vor ort, allerdings noch vor der Stützpunktmauer!


            So, gleich gehts rund hier!

            Er machte sich bereit, seine Drachenform anzunehmen. Doch da tauchte Jade bei ihm auf.

            Doru, was hast du vor?

            Das wirst du gleich sehen! Halt dich einfach bereit. Wir holen jetzt unsere Freundin da raus!

            Aber sowas von!
            Update!
            "World at War: The Final Battle"


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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

              Was Deto brauchte, war ein Plan und einen solchen kreirte er immer dann, wenn er verzweifelt war, denn Not machte eben erfinderisch. Kurz sah er noch einmal zu Medusa. Die Witchknight war ausgepowert und schlief tief und fest. Danach schlich er sich langsam und vorsichtig aus dem Bett, behielt sie dabei im Auge. Als er aber Bett verließ, rannte der nackte Junge zu seinen Sachen, schnappte sich sein Werkzeug, seine Brille und seine Short, die er sich anzog, ging anschließend zum SpeMa hin.

              { Hoffentlich kann ich damit auf das Internet zugreifen, denn dann kann ich mir die Pläne für meine Handschuhe von meinem FTP herunterladen... }, dachte Deto sich, machte sich mit seinem Werkzeug daran, das Gerät vom Tisch abzuschrauben, um damit im Bad seine Sachen materialisieren zu können.

              Schnell und unkompliziert war das Teil gelöst, worauf Deto es unter seinem Arm nahm und damit im Bad verschwand. Dort angekommen programmierte er es wieder um, wodurch er nach und nach Teile herstellen konnte, mit denen er in der Lage war ein holografisches Interface aufzubauen. Nach einigen Minuten hatte er die Komponenten parat.


              So, das hätten wir. Nun fehlt nur noch der Bauplan., meinte er und schaltete das holografische Interface ein.

              Nun konnte er wie mit einem Computer im Netz surfen, suchte nach den Bauplänen für seine Handschuhe, die er abgespeichert hatte, mit denen er dann in der Lage war, ausgefeiltere Konstruktionen anzufertigen, mit denen er vielleicht sogar Allen retten konnte. Er ahnte dabei noch gar nicht, dass gerade Shaymin und Co dabei waren, Allen zu befreien.

              Sattania verstand, was Magmortar ihr sagen wollte, aber sie hatte auch keine sichere Erklärung dafür.


              > Sie haben sich erst seit der Mittagszeit in Bewegung gesetzt. Von Mitternach, wo wir hier ankamen bis dahin hatten wir Ruhe vor denen. Ich glaube aber, die haben sich nur auf einen Angriff vorbereitet. <, vermutete sie.

              Rangararock verließ derweilen den Tunnel, preschte sich dabei auf einen riesigen Parkplatz eines großen, verfallenen Firmengebäudes vor. Es war ruhig, zu ruhig, fand der Pandorariese und transformierte sich in seine Roboterform.


              > Weit und breit keine Feinde zu sehen... <, stellte er fest.

              Seine Sensoren konnten keine Aktivitäten von den diploducatypischen Ionenantrieben orten. Die Ruhe war verdächtig, sehr verdächtig.



              General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

              Natra griff selbstverständlich mit an, als Shaymin seine Attacke gestartet hatte. Schon stand sie am großen Stahltor, wo die Noddies draußen die Stellung hielten, während in der Basis gekämpft wurde. Die Noddies waren hoch erfreut, dass sie eine verbündete Witchknight vor sich stehen hatten - zumindest dachten sie es.


              + Hey, Leute. Eine Witchknight ist gekommen, um uns zu helfen! +, funkten die Noddies durch.

              Plötzlich jedoch zeigte Natra auf wessen Seite sie wirklich stand. Sie umschlängelte den ersten Noddie blitzschnell, drückte dabei mit voller Kraft zu, brach ihm so sämtliche Knochen im Leibe.


              + Alarm, Witchknight ist Feind! Wiederhole: Witchknight ist Feind! +, brüllten die Noddies sichtlich überrascht und richteten sofort ihre Waffen auf sie.

              Sie jedoch stach mit ihren Tentakelhaaren auf die Noddies ein, bevor sie das Feuer auf sie eröffnen konnten.


              So, das Tor ist sauber., meinte sie und schlängelte die schwere Betonmauer hinauf, die im Boden verankert war. Doch sie musste nun eine böse Bekanntschaft mit jemanden machen, dem sie nicht gewachsen war - dem Redeemer.

              + Erlöser bereit für die Schlacht! +, hallte aus den Lautsprechern des vierbeinigen Meches, der seinen Torso drehte und seine Drillingslaserkanone auf Natra richtete.

              Sofort versuchte sie mittels der Geisterwelt abzuhauen. Keine Sekunde zu früh, denn sonst hätte er sie erwischt, als drei Laserstrahlen haarscharf an ihr vorbei zischten.


              Heilige Scheiße, das war knapp., sagte sie erleichtert.

              Mit lauten Schritten stampfte der Koloss auf sie zu. Doch wurden auch Jade und Doru von ihm als Feinde identifiziert, da sie unweit der Mauer in Natras Nähe waren.


              + Vernichtung eingeleitet. +, hallte es vom Redeemer.

              Mit großen Schritten stieg er über die rund drei Meter hohe, massive und dicke Betonmauer, die Slaviks Stützpunkt vollständig einschloss. Raketen zwischten von den Schultern des Monstrums auf die drei Retter zu.

              Als der Angriff von Shaymin begann, rannten sofort einige Noddies auf Slavik zu und deckten ihn, während er sich selbst duckte.


              + Sir, wir eskortieren sie in die Kommandozentrale. +, rief einer der Black Hands.

              Dann rannte der Nod-General auch geduckt los, begleitet von seinen Soldaten, die ihm Deckung gaben. In der Zwischenzeit kämpften die Soldaten im abgesperrten Bereich gegen Shaymin, der mit seiner Attacke um sich ballerte. Da der Grashirsch sehr tief fliegen musste, um Allen mit seinen Ranken helfen zu können, war er eine leichte Beute, besonders da er sich auch noch langsam bewegen musste. Schließlich ergiff einer der Noddies, der durch den Seed-Flare weggeschleudert wurde, nach einem der Elektroschockgewehre, die auf auf dem Boden lagen, zielte damit dann auf Ferana und gab ihr den Rest des Magazines - etwa 5 Schüsse. Aber nicht nur die Black Hands am Boden, sondern auch die Scharfschützen in den Fenstern der verfallenen Häuser nahmen Shaymin ins Visier.

              Brottock war ebenfalls entsetzt, als er das wütende Chaos erblickte.


              Da ist man keine 5 Minuten weg, ist hier der nackte Wahnsinn los..., meinte er verärgert.

              Anscheinend war es doch keine gute Idee, der Pandorafrau eine kurze Atempause zu gönnen, fand er. Doch kurzerhand verständigte er einige Einheiten der Diploducas, die zur Unterstützung herbeieilen sollten.
              Zuletzt geändert von Medusa; 10.04.2009, 22:45.

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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.

                Knurrte Nadja und dachte ähnlich wie Brottock.

                Jetzt brauchen wir auf jeden Fall deinen Kumpanen und noch mehr von der Sorte.


                Damit meinte sie Bardock, der ja schon einmal gezeigt hatte, was er drauf hatte. Auch schwor sie sich eines.

                Wenn die Pandorabitch wieder im Loch sitzt, wird sie sich wünschen nie geboren zu sein, meinst du nicht auch?


                Noch immer flogen Shaymins Kugeln durch die Luft und explodierten bei Aufprall, doch sie boten eine gute Deckung, denn keiner würde da freiwillig reinlaufen, um zu Allen zu gelangen.
                Diese hinkte weiter und starrte geradeaus, als würde sie nicht ganz begreifen, was hier abging. Als sie in die Knie sank, war plötzlich jemand bei ihr und griff ihr unter die Arme, worauf sie ersteinmal zusammenzuckte und aufschrie.


                >Aah..<


                Doch dann erkannte sie die warme Stimme und blickte in ein freundliches Echsengesicht. Sie kam ihr bekannt vor, doch wusste sie auf Anhieb nicht von wo. Plötzlich zischte und knallte es, und die Hunterin wusste sogleich, was los war.

                >Die schießen...mit Elektrogewehren...<

                Dann ließ sie sich fallen und so traf keiner der Projektile sie. Dann kroch sie auf allen Vieren weiter.

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                  Ferana warf sich ebenfalls hin und kroch wie Allen. Sie konnte sich gerade noch rechtzeitig hinwerfen.

                  Bleib neben mir! Meinen Schuppen machen die Elektroschüsse nichts aus! Folge mir!

                  Meinte sie zu Allen und wurde größer. Sie war gerade so groß, das Allen von ihr geschützt wurde. Unterdessen verzog Jade das Gesicht, als der Redeemer auftauchte. An den nicht reparierten Lackschäden und anderen Merkmalen erkannte sie ihn als den Koloss von Mallorca, den sie damals mit den Bomber tracktiert hatte!

                  Na toll, dieses Mistteil wieder! Doru, rein mit dir! Na los!

                  OK!

                  Doru rannte los und war schon unter den Robo durch.

                  Hey du Dreckskerl! Schonmal gegen eine Witchknight gekämpft oder hast du Schiss!

                  Schrie Jade nun und zog ihre Waffen....

                  Doru überwand unterdessen die Mauer und kam auch bei Allen an!


                  Leute, machen wir das wir wegkommen!

                  Rief er zu Allen und Ferana, ehe er eine Feuerkugel ausspie und einen Black Hand damit in Brand setzte....
                  Zuletzt geändert von Raider; 11.04.2009, 00:11.
                  Update!
                  "World at War: The Final Battle"


                  http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                    Allen warf der Echse einen verärgerten Blick zu. Was hatte diese, was sie nicht hatte und wieso hielten diese Schuppen Dingen stand, was ihre Ruboniumhaut mit Leichtigkeit durchdrang?

                    >Ich komme, Superheldin...<

                    Ferana sollte ihr das nicht übel nehmen, da sie ja selbst sehen konnte, wie schlimm die Hunterin zugerichtet war und daher auch die Gefahr bestand, dass diese verwirrt war. Als sie dann noch Doru erblickte, erkannte sie ihn nicht, erschrak daher und wich zurück.


                    >Was sind das..alles für Viecher hier?<

                    Sie bekam es nun mit der Angst zu tun und lief in eine ganz andere Richtung, dann jedoch wieder auf die Mauer zu. Shaymin, der nun richtig aufdrehte, sah dies.

                    Ferana, bring Allen hier weg. Sei aber vorsichtig.

                    Rief er ihr zu, im selben Moment klatschte ein Geschoss bei ihm auf und riss ihm die Flanke auf.

                    Ihr behinderten Maden.

                    Schnaubte er, dann setzte er nochmals Faunastatue ein. Mächtige Ranken schossen in die Höhe, einige schirmten Allen von den Soldaten ab, während andere auf die Noddies niederprasselten. Doch er musste aufpassen, denn es war Nacht und damit seine Regenerationsfähigkeit gleich null. Als er sah, wie die Hunterin zur Mauer wankte und beim Versuch diese zu erklimmen zusammensackte, wendete er und galoppierte auf sie zu, um ihr mit seinen Ranken da raufzuhelfen. Im Gegensatz zu Allen hatte er Doru zwar erkannt, jedoch schreckte auch er zurück, da dieser Feuerattacken einsetzte, vor denen er eine Heidenangst hatte, vorallem wenn sie so nahe waren.

                    Ich würde sagen ihr beide kämpft, ich bringe Allen raus.

                    Schlug er nun Ferana und Doru vor, denn er fand es besser, wenn einige kämpften und nicht alle rausstürmten wie eine Schafherde.

                    Komm Allen, ich helf dir hier raus.


                    Plötzlich umklammerte diese den Grashirsch und presste ihn an sich. Er ahnte sofort, was loswar und umfasste sie nun auch. Sie suchte einfach nach Zuneigung und wenn Deto schon nicht da war, erledigte er es eben. Aber er tat es gern, denn er liebte es zu schmusen.
                    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 11.04.2009, 01:35.

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                      Ferana nickte Shaymin zu.

                      Geht klar! Aber beeilt euch!

                      Mit diesen Worten wandte sie sich zu Slaviks Soldaten um und ihre Hände erstrahlten im Grellen licht. Sie hatte sich wieder einmal ihre Handschuhe mit den Rasiermesserscharfen Stahlfäden beschworen.

                      Ok, ihr Pappnasen! Kommt her!

                      Schon ging sie auf einen der Black Hands los und ehe er sich versah, wickelten sich die Fäden um die schwachen Stellen der Rüstung.

                      Ich schneid mir mal von dir nen Scheibchen ab!

                      Sie zog kräftig und die Fäden schnitten durch Metall, Fleisch und Knochen! Der Soldat flog Blut spritzend auseinander.

                      Doru rümpfte dabei die Nase.


                      Wiederwärtig!

                      Da stand auf einmal ein Black Hand hinter ihm und schlug ihm den Gewehrkolben auf den Rücken.

                      AU! Du Blöde Sau!

                      Doru wirbelte herum und sprang den Typ an. Nun schlugen seine Krallen zu und zerfledderten den Hals des Mannes....
                      Update!
                      "World at War: The Final Battle"


                      http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                        Deto beeilte sich, hatte endlich seinen FTP auf dem holografischen Bildschirm vor sich und suchte seine Pläne. Doch schnell hatte er sie gefunden und materialisierte sie mit dem SpeMa, was jedoch ein wenig dauerte. Als die Dinger fertig waren, konnte es endlich losgehen.

                        So, für die Befreiung brauche ich etwas besonderes..., meinte er laut denkend.

                        Dann warf er seine Handschuhe an. Es waren zwar ältere Konstruktionen, jedoch waren sie gut genug, um ihren Zweck zu erfüllen. Auf dem Hologramm wählte er schließlich einen anderen Bauplan aus, einer der schon etwas älter war, der aber als Ersatz für Battle Suite dienen sollte, den sie nach der Aktion in Köln, an Medusa übergeben hatte. Jedoch hatte er bisher nie das Material gehabt, um einen Prototypen dieser Maschine herzustellen. Mit dem SpeMa wurde dieser Traum möglich. Zwar konnte er das Teil nicht in einem Stück materialisieren, aber er konnte bis zu mikrowellengroße Bauteile materialisieren und diese verbauen. Zuvor nahm er jedoch ein paar kleine Modernisierungen vor, die er für eine an die aktuelle Situation angepasste Version brauchte.

                        Derweilen schlenderte Rangararock über den riesigen Parkplatz des Firmengeländes im Südwesten von State Island. Grob gemässen war das gesamte Grudstück 30 Fußballfelderlängen breit und über 100 Fußballfelder lang. Es war ein riesiges Einkaufszentrum mit mehrere Gebäudekomplexen und einer Asphaltwüste voller unbrauchbaren Autos, Lastwagen und anderem motorisiertem Schrott. Von der Größe her, war das Grundstück schon einer größeren Ortschaft von circa 500 Seelen.


                        > Ganz schön groß. <, meinte Rangararock erstaunt.

                        Doch plötzlich hörte er ein grollen am Himmel und was er erblickte, als er hoch sah, gefiel ihm ganz und gar nicht.


                        > Die müssen ein riesiges Katapult in ihrer Basis haben... <

                        Ohne zu zögern rannte der Riese auf Seite, damit er nicht von dem gewaltigen Objekt zermatscht werden konnte. Schließlich krachte es laut. Asphalt im Umkreis von 100 Metern platze auf, flog zusammen mit einigen Autowracks durch die Luft, eine Staubwolke bildete sich, die viele Meter hoch in den Himmel ragte. Rangararock hatte es gerade noch geschafft, dem Aufprall zu entgehen, wurde aber von der Druckwelle umgeworfen und flog einige Meter weit. Er verlor kurzzeitig die Orientierung. Ein Pfeifen hallte in seinem Kopf und seine Sicht war verschwommen. Doch dann versuchte der mit Staub, Autowracks und Geröll bedeckte Pandora aufzustehen. Stöhnend und torkelnd versuchte er zu stehen, hatte der Aufprall eine Wirkung, als hätte man ihm eins mit einem riesigen Hammer übergezogen.

                        > Oh Mann... Die wissen echt... wie man Kopfschmerzen macht... <, stammelte er mit hallender Stimme.

                        Langsam normalisierten sich aber seine Sensoren und seine Motorik wieder, wodurch er auch das pulsierende Dröhnen hörte, was von dem Objekt ausging. Als er sich deswegen umdrehte und sich der Staub ein wenig lichtete, erblickte er ein noch weitaus größeres Übel, als zuvor.


                        > Die schießen wohl gerne mit Atombomben auf Spatzen! <

                        Rangararock stand einem Diploducas Walker Mark II gegenüber, der sich gerade Kampfbereit machte.




                        General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                        Doch für Schmusestunden war keine Zeit, zumal die Befreiungsaktion zum Scheitern verurteilt war. Denn während Shaymin langsam die Puste ausging, strömten die Soldaten in erdrückender Übermacht nach, da waren die fünf, die Doru in Brand setzte nur ein kleiner Verlust. Der Drache und die Echse standen nun genau so unter Beschuss, wie der Grashirsch vorhin. Und als Ferana anfing die Noddies zu zermetzeln, war das Urteil gefallen. Für ihre Aktion musste sie sich aufrichten und stell stehen bleiben, war somit eine ideale Zielscheibe. Die Quittung waren Salven von Kugeln, die ihr um die Ohren flogen und sie überall am Körper trafen. Auch Doru bekam einen Schwall Kugeln ab, wurde ebenso zu Boden geschossen, wie Ferana. Die Noddies wussten nicht, ob die beiden vollends in Gras gebissen hatten, doch war es wohl klar, dass die beiden nicht lange dem Kugelhagel stand halten konnten - Deto wusste, warum er mit Medusas Hilfe an Allen heran wollte, denn die Befreiungsaktion wurde zu einem Dilemma. Jetzt konnten die beiden nur hoffen, dass Natra die beiden dort heraus holen konnte, oder Ferana mit letzter Kraft noch eine Art Teleportation hinbekam. Aber auch Shaymin bekam nun arge Probleme, da sein absoluter Tod auf ihn zu kam - Noddies mit Flammenwerfern.


                        + Los, fackelt diesen Salatkopf ab! +, riefen die Noddies, kamen mit ihren Flammenwerfern sehr schnell näher.

                        Die Ranken brannten weg wie Zunder, als sie mit dem Feuer in Berührung kamen, zumal sie die Noddies generell nicht lange genug aufhalten konnten. An der Mauer umzingelten sie schließlich ihn und die Pandorafrau.

                        Was glaubte Jade eigentlich, wer oder was sie war? Ihre Witchknightfähigkeiten kamen nicht einmal Ansatzweise an die von Natra oder Medusa heran und mit ihren Bleipusten konnte sie dem Redeemer höchstens den Lack ankratzen. Er wurde in Mallorca vollständig repariert, bevor er per Raketenexpress nach New York geschossen wurde. Daher wandte sich der Mech auch eher Natra zu, denn die Systeme orteten eine wesentlich größere Energie, die von ihr ausging. Natra hatte eine Schockwelle vorbereitet, während er über die Mauer spazierte.


                        Mal sehen, wie dir das bekommt!, brüllte sie.

                        Dann richtete sie ihre Hand auf den Redeemer und ließ die Schockwelle frei, die ihn mit viel Getöse voll erfasste. Staub wurde aufgewirbelt, der Asphalt war aufgeplatzt und auch die Häuserwände, die nahe der Schusslinie waren, bröckelten vor sich hin.


                        Tja, das wars dann wohl. Jetzt können... wir... ja..., jubelte Natra, doch fing an ungläubig zu stottern, als sich der Staub schnell lichtete.

                        Der Redeemer stand immernoch, hatte eine Schockwelle von der Stärke, wie sie Medusa vom Vormittag fast getötet hatte, nahezu Schadlos überstanden. Sofort richtete der Koloss seine Hauptwaffe auf Natra.


                        + Ich zeige euch mal absolute Macht. +, rief der Pilot und ließ seine Laserstrahlen zischen, während er versuchte Jade mit den Füßen zu zertrampeln.

                        Brottock nickte bei Nadjas Worten, fuhr dabei seine Armkanone aus. Doch es schien so, als würde sie überflüssig werden, denn die Übermacht von Slaviks Leuten erdrückte die Angreifer förmlich.
                        Zuletzt geändert von Medusa; 11.04.2009, 03:16.

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                          Shaymin machte mit Allen ja nicht nur eine Schmusestunde, auch wenn dies die Hauptsache war und die Hunterin damit für einige Minuten ihr Elend vergessen konnte.

                          Ich werde dich hier rausholen, auch wenn es mein Leben kostet.

                          Flüsterte er ihr zu, während er sich an ihren Oberkörper und an ihr Gesicht schmiegte. Aber neben dem Mut zusprechen tat er noch etwas anderes, er hatte sehr wohl bemerkt, dass ihre Fesseln hinderlich waren und so versuchte er diese zu durchtrennen. Erst versuchte er es mit Rasierblättern, doch dies brachte nicht viel. So versetzte er sie mit Säure und benutzte dann die scharfen Blätter und siehe da, es klappte. Auch wendete er seine Aromakur an, um Allen wenigstens etwas zu heilen, damit sie es wenigstens schaffte zu gehen, denn er hatte ja bemerkt, wie ihr selbst das schwer fiel. Und um hier rauszukommen, war Klettern, Springen und Rennen notwendig.
                          Dann waren beide plötzlich umstellt und etliche Flammenwerfer waren auf sie beide gerichtet.
                          Allen spürte, wie etwas in ihr zu schweben schien, was ihr auch die Schmerzen etwas linderte. Es war eine Art Aufputschmittel, welches nur begrenzt wirkte, danach hatte sie auf jeden Fall eine richtige Behandlung nötig.


                          Ja wir ergeben uns ja schon.

                          Meinte Shaymin plötzlich und sprang von der Hunterin ab, nachdem er ihr noch einen Kuss auf die Wange gegeben hatte. Dann sah er die Soldaten entschlossen an, denn Angst konnte er sich jetzt nicht leisten. Plötzlich hielt er die Luft an und konzentrierte sich, dann erhob er sich und griff die Soldaten direkt an.

                          Schnell Allen, klettere raus!

                          Rief er ihr zu, während er dem ersten seine Hörner in den Leib rammte, danach sprang er über die Reihe der Männer drüber und zwang diese damit, sich ebenfalls umzudrehen. Dem ersten Flammenschwall wich er aus, dann legte er ein Grinsen auf.

                          Na kommt, versucht mich doch zu kriegen.

                          Allen kletterte derweile an der mit Ranken bewachsen Mauer hoch. Sie spürte, wie Shaymins Aktion ihr etwas Kraft verlieh und blickte unwillkürlich nach hinten, wo dieser gerade gegen die Soldaten kämpfte und es nicht gerade einfach hatte. Doch sie musste sich nun einen Ruck geben und hochklettern, denn wenn man sie erwischte, konnte sie sich schon denken, was ihr blühte. Dies gab ihr zusätzliche Kraft, die sie auch brauchte, denn die Mauer war mehr als acht Meter hoch. Plötzlich bemerkte einer der Noddies, das sie von Shaymin hereingelegt wurden.

                          +Verdammt, der hat uns verarscht! Das Pandoraweib flieht, haltet sie auf.+


                          Schrie er und richtete seinen Flammenwerfer auf Allen, dann drückte er auch schon ab. Flammen schlugen an der Mauer nach oben, doch der Hunterin gelang es im letzten Moment sich auf die Mauer zu rollen, bevor die Flammen sie erreichten.

                          >Puh..das war knapp..<


                          Sie lag jetzt auf der Mauer, ohne zu wissen, dass es hier weitaus gefährlicher war, als unten. Sie blieb ersteinmal flach liegen und verschnaufte.

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                            Deto werkelte weiter unermüdlich an seiner neuen Erfindung, seinem ultimativen Werkzeug, womit er sowohl gut unter den Witchknight getarnt war, aber auch eine zweite Identität führen konnte. Kaum hatte er dabei mit dem SpeMa ein Bauteil materialisiert, schon sezte er es an die vorgegebene Position und befestigte es. Medusa schlief dagegen noch immer tief und fest. Die Frage war nur, wie lange noch.

                            Derweilen musste sich Rangararock mit einem Walker herumschlagen, versuchte nun so viel Abstand wie möglich zu gewinnen, oder gar zu entkommen. Doch nach einigen Minuten war der Ionenreaktor des Mechs aufgeladen und er setzte sich in Bewegung. Sofort wurde Rangararock mit einem Bleiregen eingedeckt, während lautes Stapfen den Boden erschütterte.


                            > Ihr und eure Erbenpistolen... <, meinte der Pandora verärgert.

                            Sofort nahm er seine Panzerkanone in den Arm, lud sie kurz auf.


                            > Friss das! <, brüllte er mit seine rlauten, hallend metallischen Stimme und drückte ab.

                            Ein greller Lichtblitz folgte, während aus seinem Lauf ein ebenso greller Energiestrahl schoss. Zielsicher traf er damit die Stelle, wo im inneren des Walkers der Ionenreaktor war. Doch als sich das Licht verzog und auch Staub die Sicht erneut freigab, war nur eine Delle in der Panzerplatte des Walkers. Dieser hatte nur eine Antwort in, Form von zwei großen Ionenkanonen, für den Pandorariesen parat. Es dauerte nicht lange, bis sie Feuerbereit waren.


                            > Das ist gar nicht gut... <, seufzte Rangararock und ging Schritt für Schrit rückwärts, machte sich dabei schon auf das Schlimmste gefasst.



                            General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                            Natra musste sich eingestehen, dass sie dem Redeemer chancenlos unterlegen war. Sie konnte seinem Laser zwar ausweichen, doch wäre es vielleicht besser den Rückzug anzutreten.


                            Jade, wir müssen die anderen da heraus holen. Wir dürfen uns nicht auf einen Kampf einlassen., rief Natra zu Jade, die im Moment vom Redeemer im Moment kaum Beachtung erhielt.

                            Sie konnte dies nutzen, um Ferana und Doru aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Denn langsam und mit der Waffe im Anschlag näherten sich die Black Hands den beiden. Aber auch Brottock machte sich bereit, um eingreifen zu können, jedoch war sein Hauptaugenmerkt auf Allen gerichtet. Er rannte die Straße entlang, die noch relativ ruhig war, um zu Allen zu kommen, um sie wieder in Gewahrsam zu bringen. Man brauchte sie schließlich lebend.


                            Komm, Nadja. Wir müssen unsere Freundin einfangen., meinte er zu Nod-Kommandantin, bevor er losging.

                            Shaymin hatte derweilen mit den Flammenwerfern der Black Hands zu kämpfen, die ihn mit diesen Massenvernichtungswerkzeugen in Schach hielten. Die Luft schwehlte gerade zu vor lauter Feuer, seine Ranken brannten weg wie trockenes Gras. Immer mehr wurde der Grashirsch an die Mauer gedrängt, wo er Allen zuvor hoch half.

                            Allen selbst erging es auch kaum besser. Zwar hatte sie gerade in diesem Moment eine Atempause, jedoch nicht für lange. Die Scharfschützen in den nahegelegenden Fenstern hatten ihre scharfe Munition gegen die Elekroschockdioden ausgetauscht. Aber auch die Shadow Trooper, die bisher nicht eingegriffen hatten, das Geschehen aber von oben aus verfolgen konnten, begaben sich in den Tiefflug, um Allen wieder einzufangen. Sie waren für diesen Zweck mit Fangnetzgeschossen ausgerüstet.


                            + Shadow-Team 3 an Kommandostand, wie gehen jetzt in den Tiefflug. Ziel wird mit Netzen beschossen. Over! +, gab der Leader des Shadow-Teams an den Kommandoraum durch, wo sich Slavik und seine befehlshabenden Offiziere zurück gezogen hatten.
                            Zuletzt geändert von Medusa; 11.04.2009, 20:46.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                              Die Noddies hatten sich nicht nur bei Shaymin verkalkuliert, sondern auch bei Doru und Ferana! Beide hatten zwar Treffer kassiert, doch es war nicht so schlimm, wie die Noddies es gerne gehabt hätten. Doru blutete zwar zum beispiel stark, aber es war nicht Lebensgefährlich. Es schmerzte zwar auch höllisch, doch er unterdrückte seinen Schmerz. Das bekam jetzt der Flammenwerfer Typ, der auf Shaymin losging zu spüren. Dieser wurde nun von ihm angesprungen, als er feuern wollte.

                              +AAAH, RUNTER VON MIR!+

                              Doch Doru krallte sich nun richtig fest und seine Krallen bohrten sich in Rücken und Schultern des Mannes. Vor Schmerz wirbelte er herum und feuerte dabei unbeabsichtigt.....auf seine Kameraden.

                              Ferana war von den dreien diejenige, die am meisten einstecken konnte. Zumal sie sie auch noch nicht alles gezeigt hatte, was sie drauf hatte. Kurz biss sie jedoch die Zähne zusammen, als sie sich wieder aufrichtete. So gut es ging versuchte sie den Schmerz zu unterdrücken.

                              Ihr denkt wohl, ihr gewinnt so leicht, was?

                              Nun zeigte sie den Noddies, was sie von ihrer Zahlenmäßigen Überlegenheit hielt, als sie größer wurde und mit ihren Schwanz gleich 5 Noddies wegfegte und durch die nächste Wand beförderte.

                              Jade kämpfte nur mit ihren Pistolen, weil sie nichts anderes hatte! Ausserdem wollte sie ja auch nur für Ablenkung sorgen. Aber sie nickte Natra kurz zu und eilte in einen günstigen Moment an der Mauer entlang. Dann jedoch, sah sie etwas! Allen! Und zwar, wie sie da auf der Mauer hing wie ein schluck Wasser in der Kurve!

                              Allen!

                              Schnell schlängelte sie zu der Stelle hin, wo Allen hing und blieb unter ihr stehen.

                              Allen! Allen, hörst du mich? Ich bin es, Jade! Erinnerst du dich? Lass dich runterrutschen, ich fang dich auf!

                              Rief sie und hielt ihre Arme schon bereit, umm Allen aufzufangen! Und sie sollte sich beeilen, den IQ Restbestand Brottock und Nadja waren auf den Weg zur selben Stelle...
                              Zuletzt geändert von Raider; 11.04.2009, 23:02.
                              Update!
                              "World at War: The Final Battle"


                              http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                                Nun sah auch Nadja, wie Allen wie ein nasser Sack auf der Mauer hing.

                                Ich schätze mal, wir brauchen sie da nur abzupflücken.

                                Kurz grinste sie, denn sie stellte sich das gerade vor wie bei einem Obstbaum und Allen war die reife Frucht, die nur darauf wartete, geerntet zu werden. Dazu musste nur noch jemand kräftig schütteln und wer würde sich da besser eignen, als der Redeemer?

                                Allen selbst lag noch immer auf der Mauer und schnaufte kräftig, doch dann flogen ihr die ersten Projektile um die Ohren. Es war an der Zeit weiterzumarschieren, doch als sie sich erheben wollte, zuckten höllische Schmerzen durch ihren Körper.


                                >Ahhh..verdammt...<


                                Sie hatte einfach zu lange gelegen und anders als Ferana oder Doru konnte sie nicht so einfach ihren Schmerz unterdrücken, dafür waren es zuviele Verletzungen mit einmal. Sie blickte nun runter und sah erst Ferana und Doru beim Kämpfen zu, dann jedoch erblickte sie etwas, was sie nicht sehen wollte. Nadja, Brottock und die Noddies von vorhin.

                                >Uhh..<

                                Sie stöhnte auf und presste sich die Hände auf den Bauch, als wäre sie eben gerade erst misshandelt worden. Der Anblick jagte ihr höllische Angst ein und sie erhob sich, um nach einem Ausweg zu suchen, als sie eine Stimme vernahm, die sie zu rufen schien.


                                >Wer ist da?<

                                Sie sah runter und erblickte eine Wichtknight. Sie musste kurz nachdenken, doch als diese ihren Namen sagte, war ihr alles klar. Es war Jade, der sie schon einmal in Malle begegnet war, doch bis heute nicht wusste, wessen Tochter sie war. Was wohl auch besser so war.

                                >Ich komme.<

                                Doch das war schwieriger als gedacht.

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