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Gebiet: Pazifischer Ozean, Marianengraben und Alamagan - Vulkaninsel

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  • Gebiet: Pazifischer Ozean, Marianengraben und Alamagan - Vulkaninsel

    Vorgeschichte
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    Das Meer schien ruhig, kaum eine Welle ging. Alles war friedlich, kein Lebewesen war zu sehen, obwohl es von diesen wimmelte. Unter dem Wasser ging es nahezu endlos in die Tiefe, denn hier war der tiefste Punkt der Erde: Der Marianengraben.

    Über dem ruhigen Wasser öffnete sich nun eine bläulich wabernde Kugel und die Partikelkanone schwebte heraus, mit Ikx im Kielwasser, welches er im wahrsten Sinne des Wortes gleich bekommen werde.


    >So jetzt werde ich dich kielholen.<

    Schnaubte sie und begann im Meer unterzutauchen, bis nur noch die beiden Lüfter an der Kopfseite herausschauten. Ihr türkises Blut strömte ins Wasser und vermischte sich mit diesem, auch sah es mehr aus, als es eigentlich war. Ikx jedenfalls durfte sich nun wie auf der Titanic fühlen.

  • #2
    AW: Gebiet: Pazifischer Ozean, Marianengraben und Alamagan - Vulkaninsel

    Ehe sich Ikx versah, war die Partikelkanone mit ihm durch das Portal geschlüpft und kam über dem Meer heraus. Ikx konnte sich schon vorstellen, was das zu bedeuten hatte, darum reagierte er sofort.

    Das hättest du wohl so gern, Pandoraabschaum! Mich wirst du nicht so schnell los!, schimpfte er sie an und schaltete seinen Gesichtsschutz ein, bevor sie mit dem Hinterteil ins Wasser eintauchte.

    Der Gesichtsschutz der Diploduca-Anzüge wirkte auch wie eine Art Gas- bzw. Tauchermaske, da er das komplette Gesicht von der einen Seite des Helmes bis zur anderen umschloss. Unterwasser konnte er mit seinen Granaten nicht feuern, doch auch er hatte noch ganz andere Tricks auf Lager. Mit seinem Visier suchte er nun nach dem Pandorakern, der, anhand der stärke der Signatur, im großen Teil neben ihm sein musste, wo die Satelittenschüsseln auf dem Dach waren. Prompt löste er einen langen Dolch aus seinem Schwer heraus und rammte es in diesen Teil hinein, womit er sich wieter an ihr festhalten konnte. Anschließend zog er mit der anderen Hand sein Schwert aus dem Rücken, um es der Anführerin in den Leib zu rammen.


    Verecke du Pandorazecke!, rief er laut.

    Er versuchte den Kern zu erreichen und ihn zu zerstören, wodurch sie und die ganzen anderen Pandoras besiegt wären, soweit die Theorie.

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    • #3
      AW: Gebiet: Pazifischer Ozean, Marianengraben und Alamagan - Vulkaninsel

      Diese Zecke konnte also den Helm verschließen, doch nützen wird es ihm auch nichts. Er hatte noch Luft für 5-10 Minuten, doch durch die körperliche Anstrengung konnte es schnell weniger werden. Letzendlich hatte er keine andere Wahl, als entweder abzusaufen oder loszulassen.
      Nun versuchte er der Partikelkanone einen Dolch in die Seite zu rammen, um auf diese Weise ihren Pandorakern zu erreichen, doch das war von vornherein zum Scheitern verurteilt. Ihre Panzerung war mehrere Zentimeter dick, mit seinem mickrigen Messerchen konnte er nicht mal eine Tüte Milch aufbekommen, geschweige denn die Haut der Obersten Pandora.

      Plötzlich erschien noch eine ganz andere Gefahr für den Diploduca auf der Bildfläche, denn da die Partikelkanone blutete und Pandorablut eisenhaltig war, nur durch Sulfatverbindungen war es letzendlich türkis, lockte es alsbald mehrere ungebetene Besucher an. Es waren Haie, die nun mit dem Blut und den darin enthaltenen Nanomechanoiden kontaminiert wurden und begannen, pandoratypisch zu denken, was auch die Hilfe unter Artgenossen beinhaltete. Dann schwammen sie auch schon mit geöffneten Mäulern auf Ikx zu.

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      • #4
        AW: Gebiet: Pazifischer Ozean, Marianengraben und Alamagan - Vulkaninsel

        Ganz ohne Atemsystem war der Anzug nicht, denn er konnte Ikx unter Wasser für insgesamt 15 Minuten mit Sauerstoff versorgen. Zeit genug, damit er sein Vorhaben durchsetzen konnte. Er rammte der Panrtikelkanone sein Schwert in den Leib, wie er es geplant hatte. Ein ganzer Schwall Pandorablut schoss aus dem Maschinenwesen heraus, was jedoch noch eine fatale Nebenwirkung für Ikx entfachen sollte.

        Blute du Sau!, schimpfte der Diploduca, der schon den halben Sauerstoff aufgebraucht hatte, da er schon etwa acht Minuten lang unter Wasser war.

        Er hielt sich immernoch an seinem Dolch fest und wollte gerade sein Schwert heraus ziehen, um erneut zuzustechen, als etwas auf ihn zugeschwommen kam und ihn angreifen wollte. Im Affekt zückte er statt dem Schwert den Dolch aus dem Pandora heraus und senste dem Angreifer durch den Kopf, worauf das Wesen bis hinter die Kiemen geteilt an ihm vorbei trieb. Es war ein Hai.


        Verdammt, sie manipuliert die Tiere!, rief er teils angesäuert, teils entsetzt.

        Denn nun hatte er ein Problem und musste sich gegen mehrere dieser Tiere verteidigen. Ein Tierfreund war der Diploduca nicht, was ihm für seinen Kampf zu gute kam. Dem nächste Fisch, der von unten her angreifen wollte, trat er mit den schweren Botten seines Anzuges ins Gesicht, um ihn abzuwehren, wobei er mit dem Dolch gleichzeitig einen weiteren nieder stach. Die Konvertierten musste bedenken, dass Ikx ein Nahkampfspezialist war, weit mehr als seine Kumpanen. Doch langsam wurde ihn das zuviel und der Sauerstoff wurde langsam zu knapp, als das er noch einmal einen Angriff riskieren konnte. Drum zog er sein Schwert aus der Partikelkanone heraus, rammte ihr den Dolch wieder in den Leib und zog sich mit einem Ruck nach oben, bis er mit dem Kopf aus dem Wasser ragte. Sofort stießen die Ventile des Gesichtsschutze die verbrauchte Luft aus, während sie frische durch ein ein anderes wieder einsogen.


        So leicht wirst du mit mir nicht fertig, Pandorabrut!, rief er und holte noch einmal tief Luft, um den blutigen Kampf fort zu setzen.
        Zuletzt geändert von Medusa; 17.07.2009, 22:28.

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        • #5
          AW: Gebiet: Pazifischer Ozean, Marianengraben und Alamagan - Vulkaninsel

          Die Partikelkanone kniff die Zähne zusammen, als Ikx ihr mehrmals in den Leib stach, doch erneut erreichte er nicht den Kern, auch wenn die mit Energiefeld verstärkte Klinge die äußere Mantelung durchtrennte und ein Schwall Blut sich in den Ozean ergoss.
          Sie musste sich nun schnell was einfallen lassen und dachte an die Haie, die immer zahlreicher wurden, trotz dass Ikx einige erlegte, denn das Blut der Artgenossen lockte sie noch weitaus mehr an, als das türkise Pandorablut.
          Ikxs Sauerstoff verbrauchte sich immer mehr und als er seinen Hals langmachte und aus dem Wasser stecken wollte, sah die Partikelkanone den perfekten Moment gekommen und begann nun schnell abzutauchen, zog den lästigen Diploduca dabei mit offenem Visier in die Tiefe. Die Anführerin der Pandoras hatte nun eine andere Idee, wie sie ihren nervenden Untermieter loswerden konnte.


          (>Mal sehen...wieviel Druck er aushält...<)

          Immer tiefer ging sie hinab, immer dunkler wurde das Wasser und der Druck stieg immer weiter an. Die Partikelkanone hatte einen Atemvorrat von 20 Minuten und ihr machte auch der stetig steigende Druck wenig aus, jedenfalls bis zu einer gewissen Grenze. Nun waren 50 Meter erreicht, wobei schon bei 30- 40 Metern die Lunge eines untrainierten Tauchers komprimiert wurde und Ikx war sicherlich kein Meisterapnoetaucher. Das einfallende Licht wurde immer weniger, bis nur noch ein schwaches Dämmerlicht zu sehen war. Die Anführerin der Pandoras musste ihre Schmerzen verbeißen, die ihr die Wunden verursachten, doch ein Aufschreien war unter Wasser ohnehin unmöglich.
          Nun waren mehr als 100 Meter erreicht und Ikxs Lunge dürfte nur noch die Größe einer Orange haben, auch sehen konnte man fast nichts mehr. ALs ob das nicht schon genug für Ikx wäre, schossen riesige Tentakel mit Saugnäpfen aus der schwarzen Tiefe hervor und begannen seine Beine zu umklammern.
          Zuletzt geändert von Medusa; 18.07.2009, 21:38.

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          • #6
            AW: Gebiet: Pazifischer Ozean, Marianengraben und Alamagan - Vulkaninsel

            Ikx's Anzug besaß Ventile, über die frische Luft ein und durch ein anderes die verbrauchte wieder ausgestoßen wurde. Doch gerade als der Langhals seinen Vorat auftanken wollte, um der Partikelkanone den Rest zu geben, zog sie ihn mit in die Tiefe, worauf die Ventile automatisch geschlossen wurden. Eigentlich bräuchte er nur sein Schwer los zu lassen, doch es war das Erbe seines Vaters. Es war einzigartig und jeder anderen Klinge auf der Welt haushoch überlegen. Es nachzubauen war nahezu unmöglich, weil es keinen Bauplan für dieses Unikat gab.

            + Sauerstoffvorat bei 30%. +

            Argh... Verdammter Pandora..., fluchte er und kletterte zu seinem Schwert, um es aus ihr heraus zu ziehen.

            Der Druck der Tiefe war weniger ein Problem, da er durch seinen Anzug sehr gut geschützt war, auch wenn er kein geübter Taucher war. Somit konnte er Tiefen bis zu 300 Meter locker überstehen, das Problem dagegen viel mehr der Sauerstoffvorat und dass sein Anzug ansich zu schwer war, um nach oben zu schwimmen. Als er mit der Anführerin der Pandoras die 100 Meter Marke erreichte, packte ihn ein tentakeliges Etwas am Bein und zerrte an ihm. Mit einem kräftigen Ruck riss er sein Schwert aus dem Leib des Pandoras, genau so wie seinen Dolch. In der Tiefe konnte er nichts sehen, weshalb der Computer des Anzuges auf den Restlichverstärker umschaltete. Nun konnte der Diploduca erkennen, was für ein von Pandoras gesteuertes Ungetüm von ihm Besitz ergreifen wollte.


            + Achtung: Sauerstoff bei 15%. Vorrat reicht nur noch für 2,5 Minuten. +, meldete sich der Computer, worauf eine rot blinkende Anzeige im Visier aufleuchtete mit einem Timer, der herunter zählte.

            Ikx musste sich also beeilen und zusehen, dass er nach oben kam, denn viel Zeit blieb ihm nicht mehr.


            So nicht, ihr verdammten Konvertiten!, fluchte er.

            Er hatte in der linken Hand den Dolch, während er mit rechts sein Schwert führte. Prompt machte er eine schnelle Drehung, bei der er mit der Klinge des Dolches die Tentakel zersenste, danach aber mit einem flinken Schwertstreich das Tier in zwei teilte. Anschließend griffen weitere Haie an, welche er mit Händen und Füßen abzuwehren versuchte.


            Scheiße... Ich habe keine Zeit mehr für diesen Unsinn. Sucht euch jemand anderes zum spielen!, rief er und aktivierte seine Schubdüsen, die jeder von der Diploduca-Elite hatte, um einen Supersprung hinzulegen, mit dem sie besonders weit kommen konnten.

            Doch nach einigen Metern stoppten die Düsen, wodurch er nur eine Tiefe von 75 Metern erreichte und trotz der Schwimmbewegungen nicht weiter hochkam. War das das Ende des Diploduca-Generals und -Kriegers?


            Nein..., seufzte er und gab den Kampf gegen das Element auf.

            Plötzlich konnte er etwas an der Wasseroberfläche erkennen, etwas was ihm vertraut war. Was war das bloß? Ein Funkspruch erreichte ihn.


            + Hier ist Panzertrupp 4. Sir, sind Sie noch da unten? Bitte antworten Sie! +

            Er wusste nun, dass es sein Schwebepanzertrupp war, der zur Hilfe eilte. Das war für ihn die Rettung in letzter Sekunde, denn sein Sauerstoff war schon bei null angelangt und kämpfte nur noch mit dem Rest in seiner Lunge gegen die nun angreifenden Fische. Gleichzeitig aktivierte er kurz auf einer holografischen Schaltfläche besondere besondere Fähigkeit seines Anzuges. Jeder Anzug der Diploduca-Elite-Krieger bzw. -Generäle hatte eine dieser Funktionen. Bei Bardock war dies der Jetpack, während es bei Slinger und Jadilian eine Tarnfunktion gab und Brottock mit einem kleinen Kraftfeldgenerator sich auf dem Schlachtfeld gegen Nahkampfangriffe schützte. Auch der von Ikx hatte eine ganz eigene Funktion und da er sozusagen ein Superwaffengeneral war, basierte die Funktion auch auf diese Superwaffe. Kurz war ein leises Summen zu hören, was schnell immer lauter wurde, dabei in der Tiefe des Ozeanes ohrenbetäubende Lautstärke annehmen konnte, da mehr Moleküle zum schwingen vorhanden waren. Anschließend zerfetzte ein Lichtblitz die Dunkelheit des Ozeanes, während gleichzeitig die Blase der zuvor durch Ikx verdrängten Wassermassen in sich zusammen fiel. Der Anführer der Diploducas hatte einen Chrono-Teleport aktiviert.

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            • #7
              AW: Gebiet: Pazifischer Ozean, Marianengraben und Alamagan - Vulkaninsel

              Immer tiefer tauchte die Partikelkanone ab und bald begann ihr Vorhaben Früchte zu tragen, denn Ikx bekam sichtlich Probleme, einmal durch die immer weniger werdende Luft, den steigenden Druck und die angreifenden Riesenkalmare.
              Ihm gelang es sich von den Tentakeln zu befreien, indem er diese durchtrennte, danach folgte ein heller Lichtblitz und er war urplötzlich verschwunden. Die Partikelkanone empfing den entstehenden Energiestrom und ihre Erkenntnisse über diese seltsamen Echsenwesen, auch Diploducas genannt, wuchsen, was auch ihrem gesamten Volk zugute kam.

              (>Nettes Teil, muss ich schon sagen.<)

              Offenbar hatten sie ebenfalls eine Möglichkeit des Transports über weite Strecken gefunden, was gefährlich werden konnte, da die Pandoras diesbezüglich ihren Vorsprung einbüßten. Alles, was sie erfuhr, gelangte nach Tirol ins Main Center.
              Als die Waffen aus ihrem Körper gezogen wurden, spürte sie eine richtige Erleichterung, denn es war nun offensichtlich, dass sie gewonnen hatte. Die Partikelkanone ließ diesen Moment eine Weile lang auf sich wirken, doch dann stand sie plötzlich vor einem anderen Problem, welches sie aufgrund des harten Kampfes bisher verdrängt hatte: Ihre Angst vor tiefen Wasser.
              Jetzt, da sie nicht mehr abgelenkt war und die unendliche und schwarze Tiefe unter sich sah, kamen schlechte Erinnerungen wieder hoch, wie sie von Slaviks Leuten in einen riesigen Raum eingesperrt wurde und das Wasser immer weiter stieg, bis sie keine Luft mehr bekam.
              Sie schloss die Augen und murmelte in Gedanken immer wieder den gleichen Satz vor sich hin, um sich zu beruhigen.


              (>Ich darf keine Angst mehr haben...<)

              Auch redete sie sich ein, dass hier freies Meer war und niemand sie einsperrte, sie konnte also auftauchen, wann sie wollte. Die Anführerin der Pandoras schwamm nun wie ein schwerfälliges Uboot los, denn sie wollte eine gute Wegstrecke zwischen sich und diesem Diploducasheini bringen, bevor sie auftauchte. Zehn Minuten Luftvorrat hatte sie noch und hatte nun mehr als hundert Meter zurückgelegt, als sie nun plötzlich nach oben schoss, um schnell aufzutauchen. Ihr machte als Maschine das schnelle Auftauchen nichts aus, während bei einem nichtangepassten Lebewesen die Lunge platzen konnte. Die Kalmare und Ammoniten begleiteten sie und strichen ihr mit den Tentakeln zärtlich über die Außenhaut.

              Hinter der Alamaganinsel tauchte die Partikelkanone nun wieder an der Oberfläche auf und holte erstmal tief Luft. Zu sehen war niemand und sie fand nun, dass sie ihre Angst noch weiter überwinden musste, damit keine Rückfälle mehr auftreten konnten. Genau das hatten ihr auch die Ammoniten mitgeteilt.
              Die Anführerin der Pandoras begab sich nun in seichteres Wasser, um ihre Wunden zu begutachten. Sie hatte mehrere tiefe Stiche in der Seite, die verdammt stark schmerzten und bluteten. Die Ammoniten tauchten nun ebenfalls auf und einige von ihnen hatten Seetang und Meeresschlamm in ihren Tentakeln dabei, danach begannen sie es der Partikelkanone auf die Wunden aufzutragen, alsbald spürte sie auch die Kühlung, die es brachte.
              Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 19.07.2009, 21:23.

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              • #8
                AW: Gebiet: Pazifischer Ozean, Marianengraben und Alamagan - Vulkaninsel

                Was mit der Partikelkanone war, interessierte die Diploducas nicht mehr, da sie außer Reichweite war und sie ohnehin chancenlos unterlegen waren. Ikx landete mit dem Chrono-Teleport auf dem Schwebepanzer, der bei der Aktivierung zeitlich auch über ihn auf der Wasseroberfläche schwebte. Völlig erschöpft öffnete Ikx seinen Mundschutz und schnappte nach Luft.

                Das war knapp..., seufzte er.

                + Sir, die Chronosphäre ist bald wieder bereit. +, funkte der Panzerführer.

                Ikx war in Nevada von den Sensoren der Walker verschwunden, doch die Pegasus konnte ihn schnell wiederfinden, samt Partikelkanone. Die Eva-Einheit, im Kommandostand des Mutterschiffes der Langhälse, hatte einen Chrono-Teleport des überlebenden Panzertrupps in Nevada veranlasst und die Panzer direkt aufs offene Meer teleportiert. Bei den Diploducas war das aber auch eine beliebte Taktik, um feindliche Panzer einfach absaufen zu lassen.


                Ok... Danke Soldat.

                Ikx war dankbar, dass die Panzer in letzter Sekunde aufkreuzten, denn die waren seine Rettung. Erschöpft legte er sich auf den Turm und genoss den Fahrtwind, während die Panzer sich von der Stelle entfernten, wo die Partikelkanone unter ihnen weiter in die Tiefe sank. Dadurch, dass ihr Signal so stark war, konnten die Diploducas sie auch orten, wenn sie mehrere hundert Meter unter der Wasseroberfläche war. Nur erreichbar war sie für sie nicht mehr.

                + Nichts zu danken, Sir. +, antwortete der Panzerfahrer seinem Vorgesetzten, als er losfuhr.

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                • #9
                  AW: Gebiet: Pazifischer Ozean, Marianengraben und Alamagan - Vulkaninsel

                  Der Partikelkanone war es relativ egal, ob man sie nun noch ortete, solange kein ungebetener Besuch hier auftauchte, war alles in Butter.
                  Sie hatte jetzt ohnehin erst einmal andere Sorgen, denn sie musste sich ausruhen und ihre Verletzungen heilen lassen, danach die Suche nach Allen fortsetzen.
                  Während die Ammoniten sie nun behandelten, konzentrierte sie sich auf das Signal der Hunterin und fand es alsbald auch im Westen der USA. Ein paar schwächere Signale waren auch noch dabei, doch musste sie erst wieder zu Kräften kommen, denn der Kampf gegen Ikx war schwieriger als gedacht.
                  Nachdenklich blickte sie sie auf das ruhige Meer, welches nur einen leichten Wellengang hatte. Sie konnte es noch immer nicht so recht glauben. Ohne mit der Wimper zu zucken, war sie in die Tiefe getaucht, etwas, was vor ein paar Jahren noch nicht möglich gewesen wäre. Ihre fleissigen Helfer verschmierten nun auch ihre anderen Wunden, von denen sie einige besaß, mit Schlamm und Seetang, während die Anführerin der Pandoras kurz ihr Spiegelbild im Wasser betrachtete und auch im Gesicht eine Verletzung sah, dabei entging ihr, wie einer der Ammoniten mit den Tentakeln in Richtung offenes Meer zeigte. Plötzlich fiel ihr auf, dass hier in der Nähe ebenfalls Pandorasignaturen zu orten waren, jedoch sehr schwach und jetzt erst bemerkte sie, dass diese von den Ammoniten ausgingen. Nun waren also weitere Vertreter der Natur zu Pandoras geworden, nur wusste sie nicht, dass es schon immer welche waren.
                  Wieder zeigte eines der riesigen Schalentiere mit den Tentakeln in Richtung offenes Meer und nun sah die Partikelkanone da auch hin.


                  >Was soll da sein?<

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                  • #10
                    AW: Gebiet: Pazifischer Ozean, Marianengraben und Alamagan - Vulkaninsel

                    Die Diploducas machten sich derweilen bereit für den Abtransport per Chronosphäre, nachdem Ikx sich etwas erholt hatte und auf dem Turm des Panzers saß. Er aktivierte noch schnell seinen Gesichtsschutz, der sich sofort ausfuhr, während sich die Panzer in einer Quadratformation aufstellten.

                    + Alles bereit machen für den Chrono-Teleport. Ziel ist die Basis in Nevada. +

                    Prompt folgte auch schon die grelle Energiekugel, die sich über den Panzerverpand stülpte und dieser dann mit einem lauten Knall in Nichts auflöste. Zeitgleich kamen sie in dem Außenposten in der Wüste von Nevada an.




                    ************************************************** ******

                    Hier geht es weiter mit Ikx: << HIER >>
                    Zuletzt geändert von Medusa; 22.07.2009, 18:23.

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                    • #11
                      AW: Gebiet: Pazifischer Ozean, Marianengraben und Alamagan - Vulkaninsel

                      Die Partikelkanone kam nun zu dem Entschluss, dass die Ammoniten ihr offenbar etwas zeigen wollten, was draußen auf dem offenem Meer war. Der auf ihre Wunden aufgebrachte Schlamm war nun ausgehärtet und spannte etwas, doch weh tat es kaum noch. Nun konnte sie endlich schauen, was die Ammoniten von ihr wolltem. Sie waren Pandoras, keine Frage, doch ihr wurde nun klar, dass sie längst noch nicht alles über die Maschinenwesen wusste. Sie war jedoch bereit zu lernen und zwar alles, was es darüber zu lernen gab, auch konnte sie nun entgültig ihre Angst vor dem Wasser überwinden.
                      Die Partikelkanone tauchte nun mehrmals auf und ab, wobei sie nach und nach Erstaunliches feststellte. Nicht das Wasser an sich hatte ihre Angst verursacht, sondern es musste etwas anderes gewesen sein, wahrscheinlich wirklich der enge Raum, in dem sie eingesperrt war.
                      Die Noddies werden es ohnehin noch büßen, wenn die Zeit reif war.
                      Die Ammoniten schauten geduldig zu und ermutigten die Anführerin der Pandoras dazu es immer wieder zu probieren und dabei auch immer tiefer zu gehen, was sie dann auch tat. Es begann ihr sogar Spaß zu machen in dem Meer herumzuplanschen, doch auf einmal kamen alle Ammoniten zu ihr und legten ihre Tentakel auf ihre Außenhaut. So kommunitierten sie mit der Partikelkanone und teilten ihr auch mit, dass sie mit ihnen tauchen sollte.
                      Sie zögerte kurz, gab dann aber ihr Einverständnis, welches sie mit einem Kopfnicken ankündigte. Dann holte sie nochmals tief Luft, bevor es abwärts ging. Die Ammoniten zeigten ihr den Weg nach unten und wie schon zuvor mit Ikx, wurde es immer dunkler und kühler, bis es bald schwarz wie die Nacht wurde. Etwas Bange wurde es der großen Maschine schon, doch sie versuchte es sich nicht anmerken zu lassen. Bald unterschritten sie die 500 Meter Marke, doch die Tiere wollten noch tiefer und teilten der Partikelkanone mit, dass sie sich einfach fallen lassen sollte. Sie zögerte kurz, doch dann vernahm sie eine Stimme in ihrem Kopf, die ihr sagte sie sollte einfach vertrauen.
                      Einer der Ammoniten befestigte etwas an ihren Luftöffnungen, danach unterschritten sie 1000 Meter, und es war noch immer kein Ende. Plötzlich waren Lichter zu sehen. Es waren Tiefsee - Anglerfische, typische Bewohner der düsteren Meere. Immer wieder blitzte es anderswo auf und langsam gewöhnten sich ihre Augen an die Dunkelheit und konnte die wunderschöne Unterwasserselt nun in ihrer ganzen Pracht bestaunen. Es ging weiter abwärts, wo leuchtende Quallen und Würmer auftauchten, die sich anmutig durch das Wasser bewegten. Sie schwebten ein paar Mal um sie herum, bevor sie abzogen.
                      Langsam begann der Partikelkanone die Luft knapp zu werden, was die Ammoniten spüren konnten. Sie teilten ihr mit, dass sie einfach atmen sollte, doch sie fragte sich, wie das denn funktionieren sollte. Daher verweigerte sie es und hielt die Luft lieber weiter an, bis etwa 3000 Meter erreicht waren. Der Druck störte sie kaum, wohl aber die Tatsache, dass sie kaum noch Luft hatte und daher beschloss, wieder aufzutauchen. Die Ammoniten wollten sie anfangs daran hindern, sahen jedoch sehr schnell ein, dass dies nur eine Panik auslösen würde, daher stiegen sie mit ihr nach oben.
                      Im wirklich allerletzten Moment erreichte die Anführerin der Pandoras die Wasseroberfläche und verschnaufte erstmal, wobei sie auch das angebrachte Teil ausspie.
                      Sie fragte sich nun, was die Tiere bezwecken wollten. Offenbar sollte sie lernen so tief wie möglich zu tauchen, weil in großer Tiefe irgendetwas war, was von bedeutender Wichtigkeit war. Sie spürte nun auch instinktiv, dass sie es weiter versuchen musste und als sie verschnauft hatte, wollte sie es auch nochmals versuchen. Die Partikelkanone überlegte nun, wie sie das Problem mit der Luft in den Griff bekam, vielleicht konnte eine Transformation helfen. Als Gunnerin könnte sie schneller schwimmen, hätte aber weitaus weniger Luft. Doch dann kam ihr die rettende Idee. Die Transformation in einen Transporter und die Nutzung der Luft in der Transportkammer zur Atmung. Möglich wär dies, da die Kammer auch direkt mit ihrem Blutkreislauf verbunden war. Eigentlich diente es dazu schwer verletzte Pandoras am Leben zu erhalten, doch nun sollte es als Taucherglocke zweckentfremdet werden.
                      Sie transformierte nun in die Transporterform, die sich nur wenig von ihrer Urform unterschied. Die hinteren Teile waren nun zusammengelegt und hatten entfernt die Form eines Schildkrötenpanzers. Vorne am Kopf waren zwei lange Rammen, ihre einzigste Waffe in dieser Gestalt.
                      Kurz tauchte sie unter, um auszutesten, ob der Raum auch dicht war und er war es schließlich auch. Nun stand einer langen Tauchfahrt nichts mehr im Wege. Die Ammoniten klammerten sich wieder an sie und nun ging es schnell abwärts. Die Atmung über den Hohlraum funktionierte und wenn sie die Luft dazwischen auch noch anhielt, konnte sie um ein Vielfaches länger tauchen, als normal.
                      Schnell tauchte die Partikelkanone immer tiefer und die vorherige Rekordmarke von 3000 Metern wurde sehr schnell erreicht und unterschritten. Langsam spürte sie auch den Druck und beobachtete abermals die faszinierenden Geschöpfe der Tiefsee. Diese war weitaus weniger erforscht als Mond und Mars, die Menschen interessierten sich eben nur für Dinge, die nicht zu schwierig zu erreichen waren. Sowas konnte man sich doch zum Vorteil machen, denn Gegenden, wo Menschen und die mit ihnen verbündeten Kreaturen Schwierigkeiten hatten, waren sicher gut geeignet, um als Versteck zu dienen. Sie ahnte noch nicht, wie recht sie damit haben werde.
                      Während sie so ihren Gedanken nachhing und die Wesen beobachtete, erreichte sie bald 6000 Meter, wo sie zum zweiten Mal tief Luft holte und die verbrauchte Luft in Blasen aufstieg. Wieder einmal zeigte sich der Vorteil, wenn man eine Maschine war, denn hierher konnte sie nun kein Feind mehr verfolgen. Es ging immer weiter herunter, es wurde kühler, bis etwa der Gefrierpunkt erreicht war. Auch der Druck wurde stärker und bald begann es in ihrem Körper zu knarren und zu knacken, doch sie hielt tapfer durch und sank immer weiter ab, bis die 9000 Meter Marke erreicht wurde. Hier war nun auch ihre Luft fast aufgebraucht, als sie sich entschließen wollte wieder aufzutauchen, sah sie plötzlich etwas Seltsames, was sie so noch niemals zuvor gesehen hatte. Türkise Lichter erstreckten sich vor ihr und wiesen ihr den Weg, wie eine Art Landebahn.
                      Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 25.07.2009, 04:19.

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                      • #12
                        AW: Gebiet: Pazifischer Ozean, Marianengraben und Alamagan - Vulkaninsel

                        Die Partikelkanone war sichtlich erstaunt über diese türkisen Linien, die eigentlich nur eines bedeuten konnten: Hier befand sich bisher noch unentdeckte Pandoraaktivität. Offenbar gab es noch weitere Center, die artfremd waren und von denen nicht einmal sie etwas wusste. Dieses hier musste schon sehr alt sein und damals noch unter ganz anderen Bedingungen entstanden sein, denn Ammoniten waren eigentlich bereits seit Millionen von Jahren ausgestorben.
                        Langsam schwebte sie den Weg entlang, der durch einen dunklen Tunnel führte, das türkise Leuchten verstärkte sich, bis sich vor ihren Augen eine bezaubernde Welt auftat.
                        Fast sah es aus wie im Maincenter Tirol, nur wirkte alles viel altertümlicher und statt bekannter Pandoras lebten hier ausschließlich marine Wesen. Die Ammoniten führten die Partikelkanone nun nach oben, wo es aus dem Wasser herausging und Luftsauerstoff zum Atmen vorhanden war, nur in einer höheren Konzentration, als normal. Jedenfalls war sie überrascht hier Luft vorzufinden und nahm mehrere tiefe Züge, dabei bemerkte sie auch, dass durch die angereicherten Salze die Luft noch ein wenig anders war. Jedenfalls wirkte sie sehr wohltuend.
                        Die Partikelkanone war schwer beeindruckt und ihr ging nun einiges durch den Kopf. Hier war es sehr abgeschieden, sogar noch mehr als auf dem Mond, kaum einer konnte diese Tiefe ohne Probleme erreichen. Daher eignete sich die Gegend hervorragend als ein zweites Maincenter, denn die Druckunterschiede machten den Pandoras nicht viel aus, im Notfall ließe sich jedoch auch ein Druckausgleich schaffen. Eindringen werde jedenfalls keiner so leich können.
                        Die Anführerin der Pandoras setzte nun eine Markierung, mit der sie jederzeit hierher zurückteleportieren konnte, danach konzentrierte sie sich und spie mehrere Eier aus, aus denen die bereits bekannten Baudrohnen kamen. Diese begannen nun mit dem weiteren Ausbau des Centers, andere behandelten nun die Wunden der Partikelkanone komplett.
                        Andere Drohnen überprüften die Kraftwerke und den Erzwandler und mussten feststellen, dass diese noch immer gut in Schuss waren und das, obwohl sie tausende, wenn nicht gar Millionen von Jahren alt waren. Ein Zeichen für die Robustheit und Unverwüstlichkeit der Pandoramaterialien.
                        Nur einen Inkubator gab es hier nicht, die Ammoniten pflanzen sich offenbar anders fort. Dennoch beschloss die Partikelkanone nun hier einen zu errichten, sie wies die Drohnen an und schon begannen diese mit dem Bau, der jedoch einiges an Zeit kosten wird, denn es handelte sich um das komplexeste Bauwerk der Maschinenwesen, nach dem Systemkern. Auch die Ammoniten halfen fleissig dabei, danach waren auch die Heilungsarbeiten am Körper der Partikelkanone abgeschlossen, offenbar war die chemische Zusammensetzung der Luft hier unten sehr förderlich, doch auch die Behandlungsmethode der Drohnen war technisch ausgereift. Sie operierten offene und zerissene Leitungen, danach füllten sie neues und flüssiges Rubonium, sowie Pandorablutkonserven mit Nanomechanoiden aus speziellen Munddüsen in die Wunde, um diese damit zu versiegeln. Praktisch wurden die verletzten Stellen Stück für Stück rekonstriert, zudem waren die Verletzungen nicht allzu schwer.
                        Nun war die Partikelkanone wieder fit genug, um sich auf wesentliche Dinge zu konzentrieren, die Suche nach Allen. Ihr Signal war hier unten nicht zu orten, aber auch andere Signale nicht. So waren sie hier gut abgeschirmt, jedoch konnte man auch nicht herausfinden, ob an der Wasseroberfläche Diploducapräsenz herrschte. Daher entschied sie sich mittels Wurmloch nach oben zu bringen, jedoch einige Kilometer von der Insel entfernt.
                        Die Ammoniten strichen ihr zum Abschied nochmals über ihre Außenhaut und versprachen zusammen mit den Drohnen das Center gut auszubauen. Danach konzentrierte sich die Anführerin, transformierte sich wieder in die Normalform und öffete ein Portal, in dem sie schließlich verschwand.
                        Dicht unter der Meeresoberfläche öffnete sich das zweite Portal und sie schwamm schnell heraus. Danach tauchte sie auf und musste zu ihrem Entsetzen feststellen, dass sie nicht alleine war. Etliche große Schiffe, die aussahen wie Dampfer, waren um sie herum.

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                        • #13
                          AW: Gebiet: Pazifischer Ozean, Marianengraben und Alamagan - Vulkaninsel

                          Die Partikelkanone musterte nun die Schiffe und ahnte noch nicht, was es für welche waren und was sie hier wollten. Es waren dampferähnliche Schiffe, die vorne eine Art Kanone hatten und sie schienen sich nicht für sie zu interessieren.
                          Mit einem Male wurde es ihr klar, was sie hier vor sich hatte, im selben Moment tauchte neben ihr etwas graues aus dem Wasser auf. Dann hörte man ein Zischen und eine Harpune flog auf das Etwas zu, doch die Partikelkanone reagierte sofort und begab sich in die Schussbahn, wenige Millisekunden später bohrte sich das Geschoss in ihren Leib. Kurz darauf traf eine zweite und explodierte auch noch.


                          >Aahhhhh!<

                          Sie spürte einen heftigen Schmerz, der von ausströmenden Blut begleitet wurde, denn die Harpune war mit Sprengstoff betückt gewesen. Wütend drehte sie sich zu dem Schiff um, dessen Besatzung ihren Fehler jetzt auch bemerkte.

                          Verdammt, was ist das denn?
                          Komischer Wal.
                          Ein mechanischer, würde ich sagen.
                          Oder ein Uboot von diesen verdammten Naturschützern.

                          Die Partikelkanone wurde nun stinksauer, denn erstens taten die Treffer verdammt weh, wie war keines der genannten Dinge und dazu kam noch, dass hier Tierquäler von der übelsten Sorte am Werk waren. Sie wendete nun, dann schwamm sie davon und zerrte das Schiff hinter sich her. Danach wandte sie sich den anderen Schiffen zu.

                          >Nun zu euch.<

                          Plötzlich kam sie auf eines zugerast und rammte es in die Seite, wo sie große Dellen und Löcher hinterließ, nicht lange und der Kahn hatte Schlagseite.
                          Danach begann sie sich aufzuladen, während eine weitere Harpune ihren Körper traf und ebenfalls explodierte. Dennoch grinste die Anführerin der Pandoras schmerzverzerrt, denn ihr war es gelungen erfolgreich von den Walen abzulenken, die einige 100 Meter weiter wieder auftauchten.
                          Nun ließ ein anderes Schiff mehrere Beiboote zu Wasser, in die mehrere mit Harpunen bewaffnete Leute einstiegen und auf die Partikelkanone zufuhren, um sie anzugreifen. Doch diese schnellte urplötzlich nach vorne, hob ihr Vorderteil an und ließ es auf diese Nußschalen niedersausen, die dadurch in tausend Stücke zerbrachen und mit Mann und Maus untergingen.
                          Einige Leute retten sich ins Wasser, doch auch diese erhielten nun eine Spezialbehandlung. Die Partikelkanone tauchte unter sie, hob sie dadurch an und wirbelte sie mehrmals durch die Luft, bis sie sich nur noch als Futter für die Möwen eigneten, die jetzt schon in Scharen umherflogen.
                          Danach blickte die Anführerin der Pandoras wieder zu den Schiffen, deren Besatzungen sichtlich nervös wurden.


                          >Jetzt habt ihr Schiss, ihr Würmer.<

                          Sie war noch immer mit einem der Schiffe verbunden und schwamm nun los, um es hinterherzuzerren und dabei im engen Kreis zu schwimmen. Gerade noch rechtzeitig kappten die Matrosen das Seil, bevor das ganze Schiff umzukippen drohte.

                          Nichts wie weg hier vor diesem Seeungeheuer.


                          Die Schiffe wendeten und machten sich auf zur Flucht, doch damit war die Partikelkanone nicht einverstanden. Noch immer aufladend, folgte sie ihnen.
                          Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 04.08.2009, 20:05.

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                          • #14
                            AW: Gebiet: Pazifischer Ozean, Marianengraben und Alamagan - Vulkaninsel

                            Die Partikelkanone verfolgte noch immer die Walfänger und hatte nun auch fertig aufgeladen. Mit bösem, aber auch höhnischen Blick, sah sie den Schiffen entgegen.

                            >Habe ich euch erlaubt zu entkommen?<

                            Sie konnten so schnell fahren wie sie wollten, der Anfüherin der Pandoras konnten sie nicht enkommen, die blieb ihnen dicht am Heck kleben. Es dauerte nicht mehr lang und sie war nun auch schussbereit. Sorgfältig wähle sie das Ziel aus, denn es darf kein Tier getroffen werden, die Kähne mussten jedoch restlos zerstört werden, bis sie mit Mann und Maus sanken und keiner mehr davon berichten konnte, was hier geschah.

                            >Jetzt oder nie...<

                            Rief sie und feuerte ihren Strahl ab, der direkt vor dem Bug der ersten Schiffe auftauchte. Lautes Geschrei zerriss die Luft, in Panik liefen die Seeleute hin und her, einige sprangen auch ins Wasser, um sich zu retten, denn jetzt fraß sich der Partikelstrahl in den Bug des ersten Schiffes, was ein hässliches Geräusch erzeugte. Bald war das ganze Schiff zerteilt und sank innerhalb von Sekunden. Danach war der nächste Kahn fällig, der noch versuchte abzudrehen, doch die Partikelkanone lenkte den Strahl direkt in die Seite des Schiffes, wo er wie ein Messer durch Butter ging.
                            Nun erlosch der Strahl und die restlichen Schiffe, drei an der Zahl, fuhren nun weit auseinander, denn sie hatten bemerkt, dass sie zusammen ein besseres Ziel waren. Doch nun war guter Rat teuer, was sollten sie tun?


                            Verdammt was machen wir nun? Abhauen geht nicht, das Vieh holt uns doch dauernd ein. Wir haben also nur den Kampf.

                            Es wurden einige Befehle gebrüllt, dann fuhren sie Schiffe im Bogen auf die Partikelkanone zu, die sich erneut auflud.

                            >Ach, ihr habt noch nicht genug?<

                            Gerade als die Harpunen auf sie ausgerichtet wurden, tauchte die Anführerin der Pandoras ab und es geschah dabei etwas seltsames, denn es fiel ihr nun wesentlich leichter als früher. Jedenfalls begab sie sich hinter die Schiffe, tauchte dort wieder auf und wählte das ganz links fahrende aus. Schnell schwebte sie auf es zu, um es in die Seite zu rammen. Ehe die Matrosen es sich versahen, hatten sie ein riesiges Loch im Rumpf, doch dann zischte eine Harpune auf die Partikelkanone zu und traf sie auch.

                            >Ihr Schweine!<

                            Knurrte sie stinksauer und zerrte nun wie wild an der Leine, da die Walfänger sich weigerten das Seil zu kappen, zerrte die Anführerin der Pandoras das Schiff wie ein Ruderboot hinter sich her. Bald schon bekam es Schlagseite und kippte schließlich, nur um dann in einer tosenden Gischt unterzugehen. Jetzt war nur noch ein Kahn übrig, doch dieses hatte die Zeit genutzt, um Hilfe zu rufen. Die Seeleute wählten einfach die nächstbeste Frequenz an und brüllten ins Funkgerät hinein. Zwar wussten sie nicht, was die Partikelkanone war, konnten sie jedoch gut beschreiben, doch dann hörte man ein Zischen, gefolgt von Explosionen und Schreien, bis die Verbindung schließlich abriss. Dann war alles still.

                            >Das wars, ihr Bastarde. Seht es endlich ein, dass die Welt nicht nur euch allein gehört.<
                            Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 29.08.2009, 22:27.

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                            • #15
                              AW: Gebiet: Pazifischer Ozean, Marianengraben und Alamagan - Vulkaninsel

                              Der Funkspruch blieb jedoch nicht ungehört, denn die Diploducas hatten nicht vergessen, dass hier die Partikelkanone zuletzt gesichtet worden war, als Ikx gegen sie gekämpft hatte. Genau aus diesem Grund hatten die Langhälse auch ein Späherteam über dem Atlantik positioniert, welches den Funkspruch als erstes empfangen hatte.

                              + Sir, wir haben einen Funkspruch vernommen, er kam von einem einfachen Schiff der Menschen. Die Partikelkanone wurde gesichtet und hat angegriffen. +, meinte einer der Piloten zum Kommander der Raumflotte, worauf dieser schnell einen Funkspruch an die Pegasus aussendete und den eigenen Schiffen den Befehl für den Angriff gab.

                              + Alle Einheiten auf Gefechtsstation, wir greifen ein. +, befahl er.

                              Sofort tauchte die Raumflotte, welche aus einem planetarischem Kreuzer, mehrere Trägerschiffe und einigen Begleitfregatten bestand, in die Stratosphäre ein, nur um anschließend die Atmosphäre zu betreten. Nach rund 20 Minuten hatte die Raumflotte auch schon den Pazifik erreicht, wo sie prompt auf die Suche nach dem Schiff waren. Es fehlte jedoch jede Spur von dem Walfängerkahn - sie kamen zu spät. Lediglich einige Besatzungsmitglieder konnte sich mit einem kleinem Schlauchboot, oder etwas Treibgut noch über Wasser halten. Eines der Trägerschiffe setzte darauf hin zur Landung auf dem Wasser an, um eine Drohnenfregatte und einen ganzen Schwarm voller Seeker auszuladen. Letztere fuhren geschwind zu den Schiffsbrüchigen hin, um sie einzusammeln.
                              Zuletzt geändert von Medusa; 07.09.2009, 13:28.

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