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Gebiet: Mexiko, Maya Ruinen in Xpuhil, Halbinsel Yucatan

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  • Gebiet: Mexiko, Maya Ruinen in Xpuhil, Halbinsel Yucatan

    Vorgeschichte
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    Nach einem etwa einstündigen Flug über die USA und danach über den Golf von Mexiko, erreichten die Eleminatoren Xpuhil im mexikanischen Bundesstaat Campeche auf der Halbinsel Yucatan. Hier lag nicht nur eine der größten Ruinenkomplexe der Maya, sondern auch ein Core Center der Pandoras. Die Maschinenwesen waren hier ungestört, da Mexiko sich genausowenig wie Österreich an der Anti Pandora Allianz beteiligte. Zudem war hier nur sehr wenig Tiberium, stattdessen jede Menge unzugänglicher Regenwald. Idealer Platz also.

    Die Eleminatoren landeten und schienen schon erwartet worden zu sein, denn der Platz war von Huntern, Feldjägern, Pandorapferden und Soldaten der mexikanischen Armee bevölkert. Rhodan stieg aus und ging auf einen ziemlich dicken mexikanischen Mann zu, dessen Uniform ihn als General auswies.


    >General Juarez, ist alles bereit?<

    Ja, wir können sofort loslegen.

    Mehrere Eleminatoren schwebten herbei und die Soldaten wie Pandoras begannen einzusteigen. Währenddessen stiegen nun auch Allen, Starbug, Hocico und Natra aus und wurden von einem weißbraunem Pferd mit schwarzen Punkten empfangen. Er deutete ihnen ihm zu folgen, dann ging es auf eine Plattform, die dann in die Tiefe sank, direkt ins Center hinein. Es war ein mittelgroßes Center, zwar kleiner als das in Tirol, aber größer als alle anderen. Core Center waren wie Ameisenbauten, je länger sie ungestört waren, desto größer wurden sie. Daneben war gerade dieses hier durch Störfelder für das Radar der Feinde unsichtbar.
    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 14.01.2012, 02:49.

  • #2
    AW: Gebiet: Mexiko, Maya Ruinen in Xpuhil, Halbinsel Yucatan

    Natra wunderte sich, warum die Reise auf einmal nach Mexiko ging, doch nach einer Stunde Reise im Überschalleliminator waren sie auch schon da. Kommentarlos stieg die junge Asin aus und sah sich verwundert um. Sie bemerkte, wie Rhodan mit einem dicken Mexikaner sprach, auch wenn der Austausch nur aus insgesamt 8 Wörtern bestand. Als sie dann aber zu einer Plattform ging, wo ein weißbraunes Pandorapferd stand, konnte sie nicht anders als zu fragen.

    Wohin soll es jetzt eigentlich gehen? Warum sind wir überhaupt hierher gekommen?

    Natra erinnerte sich wieder an den Verdacht, dass man deren Eleminator verfolgt haben könnte. Aber war das wirklich Grund genug dafür? Anschließend fuhr die Plattform in die Tiefe, als sie auf eine Antwort wartete.
    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 15.01.2012, 13:42.

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    • #3
      AW: Gebiet: Mexiko, Maya Ruinen in Xpuhil, Halbinsel Yucatan

      Hocico bemerkte, wie Natra sich zu wundern begann. Er konnte es nachvollziehen, doch gab es eben Dinge, die einfach wichtiger waren.

      >Was auch immer uns gefolgt war, es wird hier sein blaues Wunder erleben. Aber wir konnten nicht länger warten, denn wie euch bekannt ist, schwebt die Partikelkanone in sehr großer Gefahr.<

      Allen und Starbug nickten stumm, denn sie spürten es ja auch. Drinnen im Center herrschte emsiges Treiben, man sah immer wieder Eleminatoren entlangschweben, und umherlaufende Feldjäger, Drohnen und Tiere, die Sachen ausluden. Sie stammten aus dem Maincenter in Tirol, welches teilweise evakuiert wurde.
      Das weiße Pferd führte sie nun in einen Raum, der deutlich als Medizinraum zu erkennen war. Mehrere Drohnen standen auch schon bereit, einige kamen auf sie zu und führten Hocico und Allen, die ja beide leicht verletzt waren, zu den Liegen. Starbug blieb stehen und wandte sich dann an Natra.


      >Wenn dir etwas fehlt, dann sag es ruhig.<

      >Hier werdet ihr versorgt, und könnt dann später mit nach Sarajevo aufbrechen.<


      Meinte das weißbraune Pferd und entfernte sich dann.

      Rhodans Unterhaltung mit dem mexikanischen General war kurz und knapp, da jeder wusste, was zu tun war. Das Bündnis der Mexikaner und den Pandoras, beziehungsweise zu den Österreichern schien schon länger zu bestehen und wurde gut vor der Welt geheimgehalten.
      Mehr als 20 Eleminatoren, aber auch dutzende mit Pandoratechnik umgerüstete Transportflieger wurden nun mit Truppen beladen und hoben Richtung Nordosten ab.

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      • #4
        AW: Gebiet: Mexiko, Maya Ruinen in Xpuhil, Halbinsel Yucatan

        Natra hörte Hocico zu und stimmte ihm nickend zu. Die Partikelkanone brauchte Hilfe und zwar schnell.

        Hoffentlich werden wir rechtzeitig da sein., meinte sie abschließend noch.

        Dann kam die Plattform auch schon unten an und man sah zahlreiche Pandoras, wie sie auf die wahrscheinlich größte Schlacht ihres Lebens vorbereiteten. Natra wusste, sie konnte ihren Beitrag leisten, um den Maschinenwesen zum Sieg zu verhelfen. Die Gruppe ging schließlich weiter, bis sie an einer Art Krankenstation ankamen. Sofort wurden Allen und Hocico zur Behandlung reingeschickt, da sie durch den Sturz am Berghang nahe der Waldfestung leicht verletzt wurden. In der zwischenzeit sprachen Starbug und der andere Pandorahufer die Asin an.


        Mir fehlt nichts, aber danke fürs Angebot., meinte sie.

        Sie wollte sich nicht versorgen lassen, denn sie hatte nur eines im Sinn: die Befreiung ihrer Liebsten.
        Zuletzt geändert von Medusa; 14.02.2012, 13:19.

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        • #5
          AW: Gebiet: Mexiko, Maya Ruinen in Xpuhil, Halbinsel Yucatan

          Schnell waren die leichten Blessuren von Allen und Hocico versorgt, während Natra beteuerte keine Hilfe zu benötigen. Dennoch wurde sie von einer Drohne umrundet, die ihre Vitalfunktionen überprüfte. Schließlich sollte jeder gesund und nach besten Kräften zur Mission aufbrechen. Falscher Stolz und auf dem Zahnfleisch zu kriechen war dagegen eher hinderlich.
          Die Drohne piepste zufrieden und zog ab, ein Zeichen, dass mit Natra alles in Ordnung war.
          Gleich darauf kam Omega, das braunweiße, getupfte Pferd wieder. Er war in Begleitung von Uranus, einem anderen weißen Pferd mit grauer Stehmähne, welches zwar ein Stück kleiner war, aber dessen Gesichtsausdruck totale Entschlossenheit zeigte.


          >Lasst uns keine Zeit verlieren. Mir nach.<

          Uranus und Omega liefen voraus, Allen, Hocico, Starbug und Natra folgten ihnen. Die beiden Pferde führten sie zu einem wartenden Eleminator, der ein wenig anders aussah, als die bekannten. Er wirkte größer und schwerer. Was es damit auf sich hatte, wird sich bald zeigen.
          Neben dem Eleminator standen zwei weitere Pferde, eine weiße Stute namens Eris und ihr braunes Fohlen namens Dysnomia. Eris hielt ein graues, langes Etwas im Maul, welches ganz stark nach einer Waffe aussah. Die selbe Appatur war auch an Dysnomias Rücken befestigt.


          >Darf ich vorstellen: Die neue Waffe der Hunter. Der Devastator. Ein Schnellfeuer - Raketenwerfer, der auf beide Arme geschnallt wird und sehr wirkungsvoll ist.<

          Erklärte Omega, nahm die Waffe von Eris und reichte sie Allen, die sie interessiert ansah und sich dann auf die Arme steckte. Zwar vermisste sie ihre Flare Gun, aber dies war kein schlechter Ersatz. Omega rief noch kurz eine Drohne zu sich, um ihr etwas mitzuteilen.
          Als sie in den Eleminator einstiegen, saßen drin schon einige Hunter und jeder hatte diese Waffe an den Armen. Weitere Waffen derselben Art lagen in einer Box, dies war der Nachschub für die Kampftruppe in Europa. Doch dies schien noch nicht alles zu sein.
          Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 26.02.2012, 02:47.

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          • #6
            AW: Gebiet: Mexiko, Maya Ruinen in Xpuhil, Halbinsel Yucatan

            Während des Fluges öffnete Omega eine weitere Kiste, in der weitere Devastatoren lagen, die jedoch für die Pferde gedacht waren. Sie hatten ein Gestell und waren mit integrierten Drohnen ausgestattet.

            >Die hier sind für uns Pferde.<

            Hocico, Starbug und die anderen Pandorapferde begannen sogleich die Sachen anzulegen, wobei ihnen die Drohnen behilflich waren. Sie dienten auch der Remunitionierung oder der Bergung, falls sie abfielen.
            Auch Allen nahm sich einen Devastator.


            >Damit können wir den blöden Noddies endlich einheizen, darauf warte ich schon ewig.<

            Natra durfte sich auch einen nehmen, wenn sie wollte. Omega wandte sich nun an die Asin:

            >Du kannst auch nehmen was du willst. Es gibt übrigends gute Neuigkeiten. Soeben erreichte uns die Meldung, dass Samhains Infiltrationstrupp erfolgreich den Prime Tempel durchquert und den Ort gefunden haben, an dem die Partikelkanone gefangengehalten wird.<

            Dann leuchtete an der Decke des Eleminators zwei türkisblaue Zeichen auf, eines mit einem an einer Seite offenen Rechtecks und das zweite zeigte einen Anschnallgurt.

            >So meine Lieben. Sicherheitsgurte an beziehungsweise in die Sicherungsnischen, denn jetzt geht es rund.<

            Die Hunter schnallten sich an, Allen legte auch Natra einen Gurt um. Die Pferde begaben sich jeweils in eine Art Nische, die ringsherum gepolstert und geschlossen war. Die Zeichen färbten sich grün, dann erloschen sie und der Eleminator beschleunigte plötzlich stark, auf mehrfache Schallgeschwindigkeit. Dies war auch der Grund, wieso er anders aussah als gewöhnliche Eleminatoren.

            >Zieht euch warm an, Noddies.<

            Der Flieger donnerte aufs offene Meer hinaus und es dauerte nicht sehr lange, da war bereits das europäische Festland zu erkennen.


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            Hier gehts weiter.
            Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 07.03.2012, 22:12.

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