>> VORGESCHICHTE <<
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Als es im Energiefeld der Chronosphäre immer heller wurde, schloss Hera die Augen. Sie ahnte schon, dass es so gut wie vorbei war. Angst und ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Doch dann wurde es auf einmal angenehm warm. Die Asin konnte spüren, dass das grelle Licht verschwunden war. Sie öffnete verwundert ihre Augen, doch traute sie diesen kaum. Medusa hielt Hera fest, sowohl mit dem linken Armen als auch mit ihrem kräftigen Unterleib, während sie den rechten ausgestreckt hatte und sich von der Klinge von Asgard führen zu lassen schien. Sie bewegten sich rasend schnell durch einen regenbogenfarbenen, schimmernden, halbtransparenten Tunnel aus purer Energie. Unter sich konnte sie sehen, wie sie sich von Sarajevo entfernten, doch dann schien sich die Erde zu verwandeln. Wüsten und Berge wichen grünen Landschaften, das Wasser dagegen färbte sich rot und stark, bunte Polarlichter flackerten an den Polen. Erinnerungen aus längst vergangener Zeit erwachten. Sie kannte diese Reisemethode der Asen noch. Die beiden befanden sich im Bifröst auf dem Weg in die heimat der Asen - Asgard.
Die Reise dauerte weniger als eine Minute, doch sie kam einem wie eine Ewigkeit vor, wenn man das erste mal durch den Bifröst reiste und das farbenfrohe, aber auch atemberaubende Spektakel erlebte. Die Reise endete endete abrupt auf einem Asensymbol aus Stein. Medusa ließ von Hera ab, entfernte sich danach von ihr, um sich ihr dann zuzuwenden. Hera stand auf. Erst betrachtete sie Medusa verwundert über ihre seltsame Aktion, denn was wollte sie wohl mit Hera hier in Asgard, irgendwo in der auf dem Gelände eines Bergtempels mit einem beeindruckendem Panorama auf das rötlich leuchtende Meer? War das nun ein Showdown um die Partikelkanone zu retten?
Tja, du hättest eher deinen Freund den Schrotthaufen als mich hierher bringen sollen. Oder wolltest du im Grunde nur mich hier her bringen, um mich hier für alle Zeiten auszulöschen?, fragte Hera höhnisch, bereitete sich dabei innerlich auf einen Kampf vor.
Weder noch...
Diese Antwort verdutzte und verärgerte Hera. Wollte ihre Kontrahentin sie etwa noch demütigen? Zähneknirschend warf sie Medusa giftige Blicke zu.
Meine Hilfe brauchen die Pandoras nicht. Außerdem ist es gut, wenn sie ihr Selbstvertrauen stärken können, anstatt sich von uns abhängig machen zu lassen. Mein Ziel war es, dich hier her zu bringen, nach Hause.
Was soll der Scheiß? Erst brichst du meinen Bann und dann bringst du mich hier her und wagst es noch mein Zuhause zu nennen?, schimpfte Hera und griff Medusa sofort mit ihren Marukai an, während sie mit ihren Cyborgkrallen auf sie zu sprang.
Jedoch wusste sie, dass sie Medusa kräftemäßig unterlegen war. Dieser Angriff sollte nur als Ablenkung dienen, um in ihren Verstand einzudringen und sie wieder für ihre Zwecke zu manipulieren. Plötzlich baute sich vor Heras Nase eine Wand aus Medusas Marukai auf, gegen der ihre Marukai abprallten. Hera sprang allerdings über diese Mauer hinweg und schlug zu.
Du bist nicht halb so gut, wie du glaubst!, rief Hera und landete hinter Medusa, nur um sich dann umzudrehen und mit ihrer Hand nach ihrem Kopf zu greifen.
Sie verschwendete keine Zeit, als sie versuchte in die Gedankenwelt der Asenanführerin zu gelangen. Doch bei diesem Versuch tauchte plötzlich eine grell leuchtende Gestalt auf. Eine Zentaurin, groß und imposant mit zwei großen Hörnern und edelem Gewand versperrte im Reich der Gedanken den Weg. Ehe sich Hera versah, wurde sie wieder aus Medusas Seele herausgeworfen und sie verlor schlagartig diese Fähigkeit.
W-was??? Wie kann das sein? Was war das?..., stammelte Hera entsetzt und ging ein paar Schritte zurück.
Medusas Marukai kehrten wieder in die Mäuler ihrer Schlangenkämpfe zurück, während sie sich langsam umdrehte. Langsam drehte sie sich zu ihrer verunsicherten Kontrahentin um und man sah, dass sie vom vorherigen Angriff nichtmal einen Kratzer davon trug.
W-wie kann das sein? Ich hab dir diese Krallen voll durch das Gesicht gezogen und dennoch hast du keinen Kratzer? Antworte!
Völlig verunsichert blickte sie abwechselnd auf ihre kybernetischen Unterarme und auf Medusas unversehrtes Gesicht. Es schien ein ungleicher Endkampf zu sein.
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Als es im Energiefeld der Chronosphäre immer heller wurde, schloss Hera die Augen. Sie ahnte schon, dass es so gut wie vorbei war. Angst und ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Doch dann wurde es auf einmal angenehm warm. Die Asin konnte spüren, dass das grelle Licht verschwunden war. Sie öffnete verwundert ihre Augen, doch traute sie diesen kaum. Medusa hielt Hera fest, sowohl mit dem linken Armen als auch mit ihrem kräftigen Unterleib, während sie den rechten ausgestreckt hatte und sich von der Klinge von Asgard führen zu lassen schien. Sie bewegten sich rasend schnell durch einen regenbogenfarbenen, schimmernden, halbtransparenten Tunnel aus purer Energie. Unter sich konnte sie sehen, wie sie sich von Sarajevo entfernten, doch dann schien sich die Erde zu verwandeln. Wüsten und Berge wichen grünen Landschaften, das Wasser dagegen färbte sich rot und stark, bunte Polarlichter flackerten an den Polen. Erinnerungen aus längst vergangener Zeit erwachten. Sie kannte diese Reisemethode der Asen noch. Die beiden befanden sich im Bifröst auf dem Weg in die heimat der Asen - Asgard.
Die Reise dauerte weniger als eine Minute, doch sie kam einem wie eine Ewigkeit vor, wenn man das erste mal durch den Bifröst reiste und das farbenfrohe, aber auch atemberaubende Spektakel erlebte. Die Reise endete endete abrupt auf einem Asensymbol aus Stein. Medusa ließ von Hera ab, entfernte sich danach von ihr, um sich ihr dann zuzuwenden. Hera stand auf. Erst betrachtete sie Medusa verwundert über ihre seltsame Aktion, denn was wollte sie wohl mit Hera hier in Asgard, irgendwo in der auf dem Gelände eines Bergtempels mit einem beeindruckendem Panorama auf das rötlich leuchtende Meer? War das nun ein Showdown um die Partikelkanone zu retten?
Tja, du hättest eher deinen Freund den Schrotthaufen als mich hierher bringen sollen. Oder wolltest du im Grunde nur mich hier her bringen, um mich hier für alle Zeiten auszulöschen?, fragte Hera höhnisch, bereitete sich dabei innerlich auf einen Kampf vor.
Weder noch...
Diese Antwort verdutzte und verärgerte Hera. Wollte ihre Kontrahentin sie etwa noch demütigen? Zähneknirschend warf sie Medusa giftige Blicke zu.
Meine Hilfe brauchen die Pandoras nicht. Außerdem ist es gut, wenn sie ihr Selbstvertrauen stärken können, anstatt sich von uns abhängig machen zu lassen. Mein Ziel war es, dich hier her zu bringen, nach Hause.
Was soll der Scheiß? Erst brichst du meinen Bann und dann bringst du mich hier her und wagst es noch mein Zuhause zu nennen?, schimpfte Hera und griff Medusa sofort mit ihren Marukai an, während sie mit ihren Cyborgkrallen auf sie zu sprang.
Jedoch wusste sie, dass sie Medusa kräftemäßig unterlegen war. Dieser Angriff sollte nur als Ablenkung dienen, um in ihren Verstand einzudringen und sie wieder für ihre Zwecke zu manipulieren. Plötzlich baute sich vor Heras Nase eine Wand aus Medusas Marukai auf, gegen der ihre Marukai abprallten. Hera sprang allerdings über diese Mauer hinweg und schlug zu.
Du bist nicht halb so gut, wie du glaubst!, rief Hera und landete hinter Medusa, nur um sich dann umzudrehen und mit ihrer Hand nach ihrem Kopf zu greifen.
Sie verschwendete keine Zeit, als sie versuchte in die Gedankenwelt der Asenanführerin zu gelangen. Doch bei diesem Versuch tauchte plötzlich eine grell leuchtende Gestalt auf. Eine Zentaurin, groß und imposant mit zwei großen Hörnern und edelem Gewand versperrte im Reich der Gedanken den Weg. Ehe sich Hera versah, wurde sie wieder aus Medusas Seele herausgeworfen und sie verlor schlagartig diese Fähigkeit.
W-was??? Wie kann das sein? Was war das?..., stammelte Hera entsetzt und ging ein paar Schritte zurück.
Medusas Marukai kehrten wieder in die Mäuler ihrer Schlangenkämpfe zurück, während sie sich langsam umdrehte. Langsam drehte sie sich zu ihrer verunsicherten Kontrahentin um und man sah, dass sie vom vorherigen Angriff nichtmal einen Kratzer davon trug.
W-wie kann das sein? Ich hab dir diese Krallen voll durch das Gesicht gezogen und dennoch hast du keinen Kratzer? Antworte!
Völlig verunsichert blickte sie abwechselnd auf ihre kybernetischen Unterarme und auf Medusas unversehrtes Gesicht. Es schien ein ungleicher Endkampf zu sein.
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