Vivendi will Electronic Arts vom Videospiel-Thron stoßen
World of Warcraft trifft Guitar Hero: Das Vivendi-Tochterunternehmen Blizzard und der Softwarehersteller Activision wollen fusionieren. Damit entsteht ein neuer Videospiele-Gigant - Marktführer Electronic Arts muss um seine Vorherrschaft fürchten.
Paris - Es ist die Fusion zweier früherer Konkurrenten: Die Sparte für interaktive Spiele des französischen Medienkonzerns Vivendi und der kalifornische Softwarehersteller Activision wollen sich zusammenschließen. Damit entstehe einer der weltweit größten Produzenten von Videospielen, teilten beide Unternehmen in Paris mit. Die neue Firma soll Activision Blizzard heißen und als solche an der New Yorker Technologiebörse Nasdaq notiert sein. "Die Transaktion wird mit 18,9 Milliarden Dollar bewertet", teilte Vivendi heute Abend in Paris mit.
Die Vivendi-Spielesparte Blizzard ist vor allem für das mit 9,3 Millionen Mitspielern weltgrößte Online-Spiel World of Warcraft bekannt. Activision hat unter anderem das erfolgreiche Musikspiel Guitar Hero und das Actionspiel Spider-Man im Programm. Vivendi will der mehrstufigen Fusionseinigung zufolge seine Spiele-Sparte Blizzard im Wert von 8,1 Milliarden Dollar und 1,7 Milliarden Dollar in bar einbringen.
"Durch die Kombination der führenden Hersteller in den Bereichen Massenmarkt-Unterhaltung und Online-Spiele wird Activision Blizzard die einzige Firma mit führenden Marktpositionen in sämtlichen Kategorien des Wachstumsmarktes Unterhaltungssoftware sein", sagte Activision-Chef Robert Kotick. Noch ist der US-Konzern Electronic Arts Nummer Eins unter den Spieleherstellern.
Activision Blizzard wird sich zunächst zu 52 Prozent im Besitz von Vivendi befinden. Durch einen Aktienrückkauf kann der Anteil der Franzosen aber danach auf rund 68 Prozent ansteigen. Blizzard erwartet 2007 einen Umsatz von 1,1 Milliarden Dollar und ein operatives Ergebnis von 520 Millionen Dollar.
World of Warcraft trifft Guitar Hero: Das Vivendi-Tochterunternehmen Blizzard und der Softwarehersteller Activision wollen fusionieren. Damit entsteht ein neuer Videospiele-Gigant - Marktführer Electronic Arts muss um seine Vorherrschaft fürchten.
Paris - Es ist die Fusion zweier früherer Konkurrenten: Die Sparte für interaktive Spiele des französischen Medienkonzerns Vivendi und der kalifornische Softwarehersteller Activision wollen sich zusammenschließen. Damit entstehe einer der weltweit größten Produzenten von Videospielen, teilten beide Unternehmen in Paris mit. Die neue Firma soll Activision Blizzard heißen und als solche an der New Yorker Technologiebörse Nasdaq notiert sein. "Die Transaktion wird mit 18,9 Milliarden Dollar bewertet", teilte Vivendi heute Abend in Paris mit.
Die Vivendi-Spielesparte Blizzard ist vor allem für das mit 9,3 Millionen Mitspielern weltgrößte Online-Spiel World of Warcraft bekannt. Activision hat unter anderem das erfolgreiche Musikspiel Guitar Hero und das Actionspiel Spider-Man im Programm. Vivendi will der mehrstufigen Fusionseinigung zufolge seine Spiele-Sparte Blizzard im Wert von 8,1 Milliarden Dollar und 1,7 Milliarden Dollar in bar einbringen.
"Durch die Kombination der führenden Hersteller in den Bereichen Massenmarkt-Unterhaltung und Online-Spiele wird Activision Blizzard die einzige Firma mit führenden Marktpositionen in sämtlichen Kategorien des Wachstumsmarktes Unterhaltungssoftware sein", sagte Activision-Chef Robert Kotick. Noch ist der US-Konzern Electronic Arts Nummer Eins unter den Spieleherstellern.
Activision Blizzard wird sich zunächst zu 52 Prozent im Besitz von Vivendi befinden. Durch einen Aktienrückkauf kann der Anteil der Franzosen aber danach auf rund 68 Prozent ansteigen. Blizzard erwartet 2007 einen Umsatz von 1,1 Milliarden Dollar und ein operatives Ergebnis von 520 Millionen Dollar.
http://www.activisionblizzard.com/
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