Guten Morgen Freunde der gepflegten Strategie!
In diesem Thread will und werde ich euch etwas über das Spiel "Hearts of Iron II" erzählen, da es meiner Meinung nach eine Erwähnung mehr als verdient hat.
Viele werden dieses Spiel wohl nicht kennen, wurde es kaum in Zeitschriften erwähnt, ist doch praktisch keine Grafik vorhanden und es ist mal wieder im zweiten Weltkrieg angesiedelt. Was also ist an diesem Spiel dann besonders?
Kurz und Knapp: Viel. Verdammt viel.
2007 veröffentlichte der Herrsteller "Paradox Interactive" eine Anthology, welche HoI2 sowie seine beiden Add-Ons "Doomsday" und "Armageddon" beinhaltet. Siedelt sich das Basispiel noch im zweiten WK an, spielen die beiden Add-Ons ein "was wäre wenn"-Szenario kurz nach Ende des Weltkrieges an.
Eine durchaus interessante Option, wenngleich ich als Eisenkreuzkrieger eher am 2. WK interessiert bin.
Das Spiel im Einzelnen:
Grafik: Eine Grafik existiert nicht im gewohnten Sinne. Grafische Effekte werden komplett gemieden ebenso wie Animationen. Hauptsache praktisch.
Das Bild sollte alles weitere klären ...
Sound: Auch Sound spielt eine Nebenrolle. Neben Klick-Geräuschen und dem Marschieren von Soldaten gibt es kaum etwas zu hören.
Gameplay: Sind Grafik und Sound doch eher ernüchternd (was jedoch kaum ins Gewicht fällt), zeigen sich nun die großen Stärken des Spieles.
DIe Möglichkeiten innerhalb der Spionage, Diplomatie und Kriegsführung sind einfach immens, alleine die Logistik der eigenen Truppen ist eine Meisterleistung. Transporter müssen gebaut werden, um die Soldaten in Übersee zu versorgen. Eskorten müssen gebaut werden, das kostet alles Industriereserven, welche man klug verteilen sollte.
8 riesige Technologiebäume kann man erforschen, unzählige Truppengattungen bauen, sei es Marine, Luftwaffe oder Heer, und das in allen möglichen Varianten. Brigaden können geschaffen werden, welche eine Kampfgruppe unterstützt.
Die eigenen Truppen bzw die eigene Nation kann man auf was weiß Gott wie viele Arten spielen.
Gespielt wird auf einer Karte ähnlich wie "Risiko", es werden keine einzelnen Soldaten bewegt, sondern ganze Divisionen, welche man auch zu einem Korps oder einer Armee zusammenschließen kann.
Der Spieler muss so viel managen, da kommt es ihm sehr entgegen, dass man das Spiel verlangsamen und gar pausieren kann. Im Pausenmodus ist es trotzdem möglich, weitere Befehle auszugeben, welche anschließend ausgeführt werden. So behält man immer den Überblick, sei es auch im hektischsten Schlachtengewimmel.
Apropos Schlacht: Alleine der Kampf würde hier Seiten füllen.
Im Endeffekt ist HoI2 ein extrem durchdachtes und vorallem anspruchsvolles Strategiespiel mit enormen Einflüssen einer Wirtschaftssimulation.
Die-Hard-Fans werden es lieben, doch auch Einsteiger könnten Gefallen daran finden.
In diesem Thread will und werde ich euch etwas über das Spiel "Hearts of Iron II" erzählen, da es meiner Meinung nach eine Erwähnung mehr als verdient hat.
Viele werden dieses Spiel wohl nicht kennen, wurde es kaum in Zeitschriften erwähnt, ist doch praktisch keine Grafik vorhanden und es ist mal wieder im zweiten Weltkrieg angesiedelt. Was also ist an diesem Spiel dann besonders?
Kurz und Knapp: Viel. Verdammt viel.
2007 veröffentlichte der Herrsteller "Paradox Interactive" eine Anthology, welche HoI2 sowie seine beiden Add-Ons "Doomsday" und "Armageddon" beinhaltet. Siedelt sich das Basispiel noch im zweiten WK an, spielen die beiden Add-Ons ein "was wäre wenn"-Szenario kurz nach Ende des Weltkrieges an.
Eine durchaus interessante Option, wenngleich ich als Eisenkreuzkrieger eher am 2. WK interessiert bin.
Das Spiel im Einzelnen:
Grafik: Eine Grafik existiert nicht im gewohnten Sinne. Grafische Effekte werden komplett gemieden ebenso wie Animationen. Hauptsache praktisch.
Das Bild sollte alles weitere klären ...
Sound: Auch Sound spielt eine Nebenrolle. Neben Klick-Geräuschen und dem Marschieren von Soldaten gibt es kaum etwas zu hören.
Gameplay: Sind Grafik und Sound doch eher ernüchternd (was jedoch kaum ins Gewicht fällt), zeigen sich nun die großen Stärken des Spieles.
DIe Möglichkeiten innerhalb der Spionage, Diplomatie und Kriegsführung sind einfach immens, alleine die Logistik der eigenen Truppen ist eine Meisterleistung. Transporter müssen gebaut werden, um die Soldaten in Übersee zu versorgen. Eskorten müssen gebaut werden, das kostet alles Industriereserven, welche man klug verteilen sollte.
8 riesige Technologiebäume kann man erforschen, unzählige Truppengattungen bauen, sei es Marine, Luftwaffe oder Heer, und das in allen möglichen Varianten. Brigaden können geschaffen werden, welche eine Kampfgruppe unterstützt.
Die eigenen Truppen bzw die eigene Nation kann man auf was weiß Gott wie viele Arten spielen.
Gespielt wird auf einer Karte ähnlich wie "Risiko", es werden keine einzelnen Soldaten bewegt, sondern ganze Divisionen, welche man auch zu einem Korps oder einer Armee zusammenschließen kann.
Der Spieler muss so viel managen, da kommt es ihm sehr entgegen, dass man das Spiel verlangsamen und gar pausieren kann. Im Pausenmodus ist es trotzdem möglich, weitere Befehle auszugeben, welche anschließend ausgeführt werden. So behält man immer den Überblick, sei es auch im hektischsten Schlachtengewimmel.
Apropos Schlacht: Alleine der Kampf würde hier Seiten füllen.
Im Endeffekt ist HoI2 ein extrem durchdachtes und vorallem anspruchsvolles Strategiespiel mit enormen Einflüssen einer Wirtschaftssimulation.
Die-Hard-Fans werden es lieben, doch auch Einsteiger könnten Gefallen daran finden.
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