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Liebe Leute, wenn ich eine Review schreibe (siehe Resistance - Fall of Men), dann bewerte ich hauptsächlich oder sogar nur den Co-Op Modus.
Wenn es mal vorkommen sollte, dass ich ein Singleplayerspiel ausleihe/kaufe, dann schreibe ich das extra dazu.
Aber zu 99% werdet ihr hier von Spielen lesen, die ich mit meiner Frau zusammen im Co-Op gezockt habe.
Daher fließt hier keine Bewertung in den Singleplayermodus, welcher oftmals total anders ausfallen kann. Ich bitte dies zu beachten.
Nun zur Review:
Call of Duty: World at War
Vorab: Es ist ein Call of Duty, da darf man großes erwarten.
So dachte ich zumindest.
Gameplay:
Es spielt sich wie ein normaler Shooter jeder Art. Man läuft, man geht in Deckung, man schießt.
Hier jedoch schießt man auf wenige pixel große Gegner mit einem fast unsichtbaren Fadenkreuz.
Zumindest im Ko-Op Modus, der, wie ich sagen muss, der beschissenste ist, der mir auf der PS3 bisher begegnet ist.
1. großer, schwerwichtiger Fehler: Der Splitscreen ist vertikal geteilt! Welche Birne denkt sich denn sowas aus?
Will ich möglichst viel Himmel und Boden vor meinen Füßen sehen, oder geht es mir doch eher darum, dass ich einen möglichst großen Überblick auf das Gelände und die Feinde habe, die mich vielleicht von den Flanken her angreifen?
Ich weiß nicht, ob das versionsbedingt ist, aber das Bild ist folgendermaßen aufgebaut:
Es gibt ein schwarzweiß-Hintergrundbild mit Wolken, unten sieht man eine Wiese und darauf sind noch andere kleine Sachen die man nicht erkennt. Ich glaube, das war ein Helm auf einen Stock gehängt oder so. Keine Ahnung.
Aber mal ehrlich? Wen interessiert der Scheiß?
Dafür hast Du links ein kleines Bild und rechts ein kleines Bild und darauf sollst Du dann spielen...wofür habe ich denn einen 94cm TV Gerät? Damit ich doch bis auf 2 Meter herankommen muss um zu erkennen ob ich gerade auf einen Japaner oder Amerikaner schieße? Denn versprochen: Ob das Fadenkreuz rot oder grün wird, kann man nicht erkennen. Kein Stück.
Da hängen wir also, mit den beiden Screens nebeneinander, und der Rest des TV's wird von diesem Hintergrund heimgesucht, den kein Mensch sehen will.
Setzen, sechs!
2. großer Fehler:
Ich habe auch keine Ahnung woran das wiederum liegt.
Meine Frau und ich haben ca. die Hälfte des SPiels geschafft und wollten am nächsten Tag weiterspielen.
Pustekuchen!
Automatische Speicherfunktion? Wenn wir wieder Ko-Op ausgewählt haben, war die erste Mission anwählbar, der Rest war wieder ausgegraut wie frisch nach der Installation.
No way, keine Chance, dass man die Kampagne im Ko-Op Modus anfängt, aufhört, und wieder dort weitermacht, wo man war.
Setzen, sechs!
Da es keine Rubrik für die Spieltechnik gibt, zählt das für mich zum Gameplay und ist absolut ungenügend, wenn nicht noch weniger.
1/10 Punkten, weil es sich immerhin gut anfühlt, wenn man eine Waffe abfeuert.
Story:
Leute, nehmt es mir nicht übel, aber es ist ein weiterer 2. Weltkriegsshooter, da ist nicht viel mit Story, und außerdem ist der Markt überfüllt davon.
Neues gibt es auch nicht, man spielt abwechselnd einen Amerikaner, der in Japan kämpft, und einen Russen der in Deutschland kämpft (meine Frau und ich sind gerade in Berlin angekommen, als wir aufhören wollten und am nchsten Tag weitermachen wollten). Alles schon gehabt, und soo riesig ist die Story heute auch nicht mehr, jedes Kind kennt den Großen Zweiten und seinen Verlauf.
Nen Punkt dazu gibt es aber, weil es an sich nciht schlecht erzählt wird, also zwischen den Missionen.
2/10 Punkten
Grafik:
Puh...keine Sorge...es gibt auch etwas positives über das Spiel zu berichten.
Aber die Grafik ist es nicht!
Was soll das denn? Sehe ich das richtig, dass das Spiel aktueller ist als Modern Warfare?
Warum zur Hölle sieht es dann - zumindest auf der PS3 - so aus als wäre das SPpel in der idtech 4 Engine geschrieben worden?
Das sieht aus wie Doom 3, nur schlechter. Und Doom 3 ist von 2004!
Die Gesichter sehen aus wie Kanthölzer, die mit Sonnenöl eingerieben wurden.
Überall wo man hinsieht übertriebenes BumpMapping. Die Animation der Gesichter ist auch nicht das, was man gerade toll nennt.
Das einzige, wofür es vielleicht einen Pluspunkt verdient, ist das Spiel von Sonnenlicht in den Baumwipfeln, wenn man durch den japanischen Dschungel wandert.
Aber das war es dann auch schon. Wasser sieht genauso übertrieben aus wie die Gesichter. Und wenn sich das Licht auf dem Wasser spiegelt ist der Effekt noch schlimmer.
Hier gilt ganz klar: Weniger wäre mehr.
5/10
Audio:
Kommen wir zum "Highlight". Wenn man das so nennen darf.
Wirklich das einzig gute an World at War ist der Sound, vor allem der Waffensound. Jede Waffe hat einen eigenen, ganz anderen Klang. Ein ganz eigenes Gefühl, wenn man abdrückt. Explosionen klingen gut, wenn man zu nah dran ist pfeift es auch schön.
Wenn jemand mit Dir redet, und Du drehst Dich weg, ist der Effekt auch schön räumlich.
Der Sprecher wird leiser, wenn er hinter Dir steht, und wenn Du Dich in eine Richtung drehst, klingt die Stimme auch nur aus einem Lautsprecher. Aus dem anderen hörst Du dann die Dschungelgeräusche oder sonstige.
Gut gelungen.
7/10
Steuerung:
Da kann man eh nicht viel verkehrt machen. Mit der Steuerung kam man schnell klar.
Viereck gedrückt halten, um Aktionen durchzuführen (Sprengsätze anbringen, Verwundeten heilen usw.)
L1 ist zum zielen/zoomen, R1 zum feuern.
Während L2 und R2 für Granaten da sind.
Primärgranaten und Sekundärgranaten.
Der Rest ist wie gehabt, die Steuerung der Sicht kann natürlichauch umgekehrt werden, aber wer macht das denn heutzutage noch?
Kann man nicht drüber meckern über die Steuerung. Nutzt aber nichts, wenn der Rest so verkommen ist.
7/10
Fazit:
22/5=4,4
4,4/10 Punkten
Finger weg! Fehlkauf!
Zum Glück nur aus der Videothek geliehen, aber wird heut schnell wieder hingebracht.
Wie gesagt, das alles gilt nur für den Ko-Op Modus, der Singleplayer kann schon ganz anders ausfallen, allein deswegen weil der Bildschirm ja größer ist.
Die Grafik bleibt leider gleich-häßlich, sorry Leute.
Dann lieber Resistance oder Resident Evil 5.
Danke.
Wenn es mal vorkommen sollte, dass ich ein Singleplayerspiel ausleihe/kaufe, dann schreibe ich das extra dazu.
Aber zu 99% werdet ihr hier von Spielen lesen, die ich mit meiner Frau zusammen im Co-Op gezockt habe.
Daher fließt hier keine Bewertung in den Singleplayermodus, welcher oftmals total anders ausfallen kann. Ich bitte dies zu beachten.
Nun zur Review:
Call of Duty: World at War
Vorab: Es ist ein Call of Duty, da darf man großes erwarten.
So dachte ich zumindest.
Gameplay:
Es spielt sich wie ein normaler Shooter jeder Art. Man läuft, man geht in Deckung, man schießt.
Hier jedoch schießt man auf wenige pixel große Gegner mit einem fast unsichtbaren Fadenkreuz.
Zumindest im Ko-Op Modus, der, wie ich sagen muss, der beschissenste ist, der mir auf der PS3 bisher begegnet ist.
1. großer, schwerwichtiger Fehler: Der Splitscreen ist vertikal geteilt! Welche Birne denkt sich denn sowas aus?
Will ich möglichst viel Himmel und Boden vor meinen Füßen sehen, oder geht es mir doch eher darum, dass ich einen möglichst großen Überblick auf das Gelände und die Feinde habe, die mich vielleicht von den Flanken her angreifen?
Ich weiß nicht, ob das versionsbedingt ist, aber das Bild ist folgendermaßen aufgebaut:
Es gibt ein schwarzweiß-Hintergrundbild mit Wolken, unten sieht man eine Wiese und darauf sind noch andere kleine Sachen die man nicht erkennt. Ich glaube, das war ein Helm auf einen Stock gehängt oder so. Keine Ahnung.
Aber mal ehrlich? Wen interessiert der Scheiß?
Dafür hast Du links ein kleines Bild und rechts ein kleines Bild und darauf sollst Du dann spielen...wofür habe ich denn einen 94cm TV Gerät? Damit ich doch bis auf 2 Meter herankommen muss um zu erkennen ob ich gerade auf einen Japaner oder Amerikaner schieße? Denn versprochen: Ob das Fadenkreuz rot oder grün wird, kann man nicht erkennen. Kein Stück.
Da hängen wir also, mit den beiden Screens nebeneinander, und der Rest des TV's wird von diesem Hintergrund heimgesucht, den kein Mensch sehen will.
Setzen, sechs!
2. großer Fehler:
Ich habe auch keine Ahnung woran das wiederum liegt.
Meine Frau und ich haben ca. die Hälfte des SPiels geschafft und wollten am nächsten Tag weiterspielen.
Pustekuchen!
Automatische Speicherfunktion? Wenn wir wieder Ko-Op ausgewählt haben, war die erste Mission anwählbar, der Rest war wieder ausgegraut wie frisch nach der Installation.
No way, keine Chance, dass man die Kampagne im Ko-Op Modus anfängt, aufhört, und wieder dort weitermacht, wo man war.
Setzen, sechs!
Da es keine Rubrik für die Spieltechnik gibt, zählt das für mich zum Gameplay und ist absolut ungenügend, wenn nicht noch weniger.
1/10 Punkten, weil es sich immerhin gut anfühlt, wenn man eine Waffe abfeuert.
Story:
Leute, nehmt es mir nicht übel, aber es ist ein weiterer 2. Weltkriegsshooter, da ist nicht viel mit Story, und außerdem ist der Markt überfüllt davon.
Neues gibt es auch nicht, man spielt abwechselnd einen Amerikaner, der in Japan kämpft, und einen Russen der in Deutschland kämpft (meine Frau und ich sind gerade in Berlin angekommen, als wir aufhören wollten und am nchsten Tag weitermachen wollten). Alles schon gehabt, und soo riesig ist die Story heute auch nicht mehr, jedes Kind kennt den Großen Zweiten und seinen Verlauf.
Nen Punkt dazu gibt es aber, weil es an sich nciht schlecht erzählt wird, also zwischen den Missionen.
2/10 Punkten
Grafik:
Puh...keine Sorge...es gibt auch etwas positives über das Spiel zu berichten.
Aber die Grafik ist es nicht!
Was soll das denn? Sehe ich das richtig, dass das Spiel aktueller ist als Modern Warfare?
Warum zur Hölle sieht es dann - zumindest auf der PS3 - so aus als wäre das SPpel in der idtech 4 Engine geschrieben worden?
Das sieht aus wie Doom 3, nur schlechter. Und Doom 3 ist von 2004!
Die Gesichter sehen aus wie Kanthölzer, die mit Sonnenöl eingerieben wurden.
Überall wo man hinsieht übertriebenes BumpMapping. Die Animation der Gesichter ist auch nicht das, was man gerade toll nennt.
Das einzige, wofür es vielleicht einen Pluspunkt verdient, ist das Spiel von Sonnenlicht in den Baumwipfeln, wenn man durch den japanischen Dschungel wandert.
Aber das war es dann auch schon. Wasser sieht genauso übertrieben aus wie die Gesichter. Und wenn sich das Licht auf dem Wasser spiegelt ist der Effekt noch schlimmer.
Hier gilt ganz klar: Weniger wäre mehr.
5/10
Audio:
Kommen wir zum "Highlight". Wenn man das so nennen darf.
Wirklich das einzig gute an World at War ist der Sound, vor allem der Waffensound. Jede Waffe hat einen eigenen, ganz anderen Klang. Ein ganz eigenes Gefühl, wenn man abdrückt. Explosionen klingen gut, wenn man zu nah dran ist pfeift es auch schön.
Wenn jemand mit Dir redet, und Du drehst Dich weg, ist der Effekt auch schön räumlich.
Der Sprecher wird leiser, wenn er hinter Dir steht, und wenn Du Dich in eine Richtung drehst, klingt die Stimme auch nur aus einem Lautsprecher. Aus dem anderen hörst Du dann die Dschungelgeräusche oder sonstige.
Gut gelungen.
7/10
Steuerung:
Da kann man eh nicht viel verkehrt machen. Mit der Steuerung kam man schnell klar.
Viereck gedrückt halten, um Aktionen durchzuführen (Sprengsätze anbringen, Verwundeten heilen usw.)
L1 ist zum zielen/zoomen, R1 zum feuern.
Während L2 und R2 für Granaten da sind.
Primärgranaten und Sekundärgranaten.
Der Rest ist wie gehabt, die Steuerung der Sicht kann natürlichauch umgekehrt werden, aber wer macht das denn heutzutage noch?
Kann man nicht drüber meckern über die Steuerung. Nutzt aber nichts, wenn der Rest so verkommen ist.
7/10
Fazit:
22/5=4,4
4,4/10 Punkten
Finger weg! Fehlkauf!
Zum Glück nur aus der Videothek geliehen, aber wird heut schnell wieder hingebracht.
Wie gesagt, das alles gilt nur für den Ko-Op Modus, der Singleplayer kann schon ganz anders ausfallen, allein deswegen weil der Bildschirm ja größer ist.
Die Grafik bleibt leider gleich-häßlich, sorry Leute.
Dann lieber Resistance oder Resident Evil 5.
Danke.
) weiter Resident Evil 5
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