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Da der zweite Teil nun schon in den Videotheken steht, habe ich mir mal die Freiheit genommen, und mir den ersten Teil von amazon.de aus günstig zu bestellen.
Hier die Review dazu:
Uncharted - Drake's Fortune
Vielleicht ungewohnt, da es ein Singleplayerspiel ist, aber wenn es nicht unbedingt Co-Op sein muss, mögen meine Frau und ich auch Adventures.
Gameplay:
Man findet sich erst mal recht schnell ein, man weiß direkt, was man tun muss, und das Gameplay ist ja sehr an Tomb Raider angelehnt, also sollte das jeder innerhalb der ersten 5 Sekunden kapieren. Man klettert an Wänden, hangelt sich an Lianen entlang und spielt das Ganze aus der 3rd-person-Sicht.
Der Schwierigkeitsgrad ist einstellbar, also Anfänger als auch Konsolenprofis sollten auf ihre Kosten kommen.
Das Health-System ist schon das modernere, ohne lästiges Einsammeln von Medipacks oder Ähnlichem.
Einfach in Deckung gehen, und der Bildschirm wird langsam wieder farbig.
Die Farbe geht bei jedem Treffer etwas weg, und wenn der Bildschirm komplett schwarzweiß ist, ist man wirklich kurz vorm Sterben.
Wie das immer so ist mit solchen Spielen...die Langzeitmotivation fehlt etwas.
Also die Story ist dermaßen spannend und hollywoodreif erzählt, dass man es unbedingt weiterspielen MUSS, aber um es wieder und wieder zu spielen...dafür ist ein reines Singleplayerspiel irgendwie ja nicht gedacht.
Gut, man kann sich Mühe geben und doch noch mal versuchen, sämtliche Schätze im Spiel zu finden, alle Trophäen freizuschalten um an gewisse Boni zu gelangen, aber mir reicht das einfach nicht.
Ich kann auch gut damit leben, nicht alles zu finden und zu wissen, daher würde ich es nicht nochmal spielen.
Andere denken evtl. anders darüber, daher urteile ich darüber hier nicht.
Das wäre subjektiv und hat eigentlich nichts hier verloren, auch wenn diese Review meine persönliche Meinung wiedergibt.
Auf jeden Fall geht es im Großen und Ganzen darum, zu klettern, zu springen, zu laufen, Fahrzeuge zu fahren, Menschen zu erschießen, Schätze zu finden, Rätsel zu lösen usw.
Also alles, was einem so Spaß macht. Zwischendurch rettet man auch mal das Mädchen und vereitelt den Kriminellen ihren Plan.
Manchmal wirds auch gruselig á la Survival Horror wie Resident Evil & Co., aber das greift zu weit in die Story ein, auf die ich erst später eingehe.
9/10
Story:
Die Story ist, wie oben schon kurz erwähnt, filmreif.
Es gibt zwischensequenzen in Spielgrafik, in denen die Story erzählt wird, und manchmal wird sie auch inmitten eines Levels weitererzählt, sobald ein gewisses Ereignis eintritt.
Man spielt den jungen Abenteurer Nathan Drake, Nachfahre des englischen Freibeuters Sir Francis Drake.
Als Nathan Drake sucht man das berühmte Gold von El Dorado, mit Hilfe seines Freundes Victor "Sully" Sullivan und der Reporterin Elena Fisher.
Es gibt aber noch andere Interessenten an dem Gold, und diesen gilt es möglichst, aus dem Weg zu gehen.
Da dies nicht immer möglich ist, kommt es zu unvorhersehbaren Zwischenfällen, so dass man ab einer gewissen Stelle, in der Mann ein Nazi-U-Boot mitten auf einem Berg im Dschungel entdeckt, nur noch mit der Reporterin unterwegs ist.
Die Story bietet aber auch die eine oder andere überraschende Wendung, sodass die Spannung im Ganzen doch immer aufrecht gehalten wird.
Allzuviel möchte ich hier auch nicht verraten, und dass die Filmrechte für Uncharted auch schon angeblich an ein Studio verkauft wurden, zeigt ja nur, dass sich die Story wirklich sehen lassen kann.
9/10
Grafik:
Zur Grafik muss ich nicht viel sagen.
Das Spiel ist alt und so ist die Grafik auch nicht mehr die neueste.
Aber: Und das ist ein großes Aber: Es sieht Ü-BER-WÄLTIGEND aus. Manchmal möchte man einfach stehen bleiben und die tolle Aussicht genießen.
Licht und Schatteneffekte sind vom Allerfeinsten, und die hohe Anzahl an Polygonen lässt die Charaktere lebensecht wirken.
Natürlich sieht das in Uncharted 2 alles noch besser und echter aus, aber dafür dass das Spiel schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, nicht schlecht.
Gerade die Animationen, die Mimik und Gestik der Menschen ist gut ausgearbeitet. Einfach wunderbar.
Und im Gegensatz zu Tomb Raider sind in Uncharted die Stellen an Wänden, an denen man klettern kann, optisch nicht so offensichtlich hervorgehoben.
Also an der Grafik gibt es nichts auszusetzen, auch das Wasser mit seinen Spiegelungen sieht fantastisch aus.
9/10
Audio:
Joah, kann ich wieder nicht viel zu sagen.
Die deutsche Lokalisierung ist sehr gut gelungen, die Waffen klingen realistisch. Wenn man schwer verwundet ist, hört man alles auch etwas gedämpfter. An Musik erinnere ich mich (mal wieder) kaum, aber das ist bei mir immer ein Zeichen dafür, dass sie zum Setting passte.
Da ich nie großen Wert aufs Audiovergnügen lege:
7/10
Steuerung:
Zur Steuerung schreibe ich ja auch immer nur das Selbe, weil sie sich halt immer ähnelt.
Wie schon im Gameplay erwähnt ist man schon nach wenigen Sekunden wieder voll drin und weiß wie man Drake zu steuern hat.
Bei Shootern ist das ja eh immer gleich: Eine Taste zum Zielen, die andere zum feuern. Das Waffenmenü ist auch gut gelungen und über die 4 Richtungstasten zu erreichen.
Dabei kann Nathan nur zwei Waffen tragen, aber er findet im Laufe des Abenteuers genügend Munition und auch Waffen.
Springen klettern, Jetski fahren...das alles beherrscht er wie seine weibliche Kollegin Mrs. Croft, und wer jemals einmal im Leben ein Adventure á la Tomb Raider gespielt hat, findet sich schnell in Uncharted zurecht.
8/10
Das macht zusammen 8,4/10 völlig zurecht verdiente Punkte für Uncharted.
Absoluter Tipp, auch wenn man es nur einmal durchspielen und dann wieder verkaufen möchte.
Hier die Review dazu:
Uncharted - Drake's Fortune
Vielleicht ungewohnt, da es ein Singleplayerspiel ist, aber wenn es nicht unbedingt Co-Op sein muss, mögen meine Frau und ich auch Adventures.
Gameplay:
Man findet sich erst mal recht schnell ein, man weiß direkt, was man tun muss, und das Gameplay ist ja sehr an Tomb Raider angelehnt, also sollte das jeder innerhalb der ersten 5 Sekunden kapieren. Man klettert an Wänden, hangelt sich an Lianen entlang und spielt das Ganze aus der 3rd-person-Sicht.
Der Schwierigkeitsgrad ist einstellbar, also Anfänger als auch Konsolenprofis sollten auf ihre Kosten kommen.
Das Health-System ist schon das modernere, ohne lästiges Einsammeln von Medipacks oder Ähnlichem.
Einfach in Deckung gehen, und der Bildschirm wird langsam wieder farbig.
Die Farbe geht bei jedem Treffer etwas weg, und wenn der Bildschirm komplett schwarzweiß ist, ist man wirklich kurz vorm Sterben.
Wie das immer so ist mit solchen Spielen...die Langzeitmotivation fehlt etwas.
Also die Story ist dermaßen spannend und hollywoodreif erzählt, dass man es unbedingt weiterspielen MUSS, aber um es wieder und wieder zu spielen...dafür ist ein reines Singleplayerspiel irgendwie ja nicht gedacht.
Gut, man kann sich Mühe geben und doch noch mal versuchen, sämtliche Schätze im Spiel zu finden, alle Trophäen freizuschalten um an gewisse Boni zu gelangen, aber mir reicht das einfach nicht.
Ich kann auch gut damit leben, nicht alles zu finden und zu wissen, daher würde ich es nicht nochmal spielen.
Andere denken evtl. anders darüber, daher urteile ich darüber hier nicht.
Das wäre subjektiv und hat eigentlich nichts hier verloren, auch wenn diese Review meine persönliche Meinung wiedergibt.
Auf jeden Fall geht es im Großen und Ganzen darum, zu klettern, zu springen, zu laufen, Fahrzeuge zu fahren, Menschen zu erschießen, Schätze zu finden, Rätsel zu lösen usw.
Also alles, was einem so Spaß macht. Zwischendurch rettet man auch mal das Mädchen und vereitelt den Kriminellen ihren Plan.
Manchmal wirds auch gruselig á la Survival Horror wie Resident Evil & Co., aber das greift zu weit in die Story ein, auf die ich erst später eingehe.
9/10
Story:
Die Story ist, wie oben schon kurz erwähnt, filmreif.
Es gibt zwischensequenzen in Spielgrafik, in denen die Story erzählt wird, und manchmal wird sie auch inmitten eines Levels weitererzählt, sobald ein gewisses Ereignis eintritt.
Man spielt den jungen Abenteurer Nathan Drake, Nachfahre des englischen Freibeuters Sir Francis Drake.
Als Nathan Drake sucht man das berühmte Gold von El Dorado, mit Hilfe seines Freundes Victor "Sully" Sullivan und der Reporterin Elena Fisher.
Es gibt aber noch andere Interessenten an dem Gold, und diesen gilt es möglichst, aus dem Weg zu gehen.
Da dies nicht immer möglich ist, kommt es zu unvorhersehbaren Zwischenfällen, so dass man ab einer gewissen Stelle, in der Mann ein Nazi-U-Boot mitten auf einem Berg im Dschungel entdeckt, nur noch mit der Reporterin unterwegs ist.
Die Story bietet aber auch die eine oder andere überraschende Wendung, sodass die Spannung im Ganzen doch immer aufrecht gehalten wird.
Allzuviel möchte ich hier auch nicht verraten, und dass die Filmrechte für Uncharted auch schon angeblich an ein Studio verkauft wurden, zeigt ja nur, dass sich die Story wirklich sehen lassen kann.
9/10
Grafik:
Zur Grafik muss ich nicht viel sagen.
Das Spiel ist alt und so ist die Grafik auch nicht mehr die neueste.
Aber: Und das ist ein großes Aber: Es sieht Ü-BER-WÄLTIGEND aus. Manchmal möchte man einfach stehen bleiben und die tolle Aussicht genießen.
Licht und Schatteneffekte sind vom Allerfeinsten, und die hohe Anzahl an Polygonen lässt die Charaktere lebensecht wirken.
Natürlich sieht das in Uncharted 2 alles noch besser und echter aus, aber dafür dass das Spiel schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, nicht schlecht.
Gerade die Animationen, die Mimik und Gestik der Menschen ist gut ausgearbeitet. Einfach wunderbar.
Und im Gegensatz zu Tomb Raider sind in Uncharted die Stellen an Wänden, an denen man klettern kann, optisch nicht so offensichtlich hervorgehoben.
Also an der Grafik gibt es nichts auszusetzen, auch das Wasser mit seinen Spiegelungen sieht fantastisch aus.
9/10
Audio:
Joah, kann ich wieder nicht viel zu sagen.
Die deutsche Lokalisierung ist sehr gut gelungen, die Waffen klingen realistisch. Wenn man schwer verwundet ist, hört man alles auch etwas gedämpfter. An Musik erinnere ich mich (mal wieder) kaum, aber das ist bei mir immer ein Zeichen dafür, dass sie zum Setting passte.
Da ich nie großen Wert aufs Audiovergnügen lege:
7/10
Steuerung:
Zur Steuerung schreibe ich ja auch immer nur das Selbe, weil sie sich halt immer ähnelt.
Wie schon im Gameplay erwähnt ist man schon nach wenigen Sekunden wieder voll drin und weiß wie man Drake zu steuern hat.
Bei Shootern ist das ja eh immer gleich: Eine Taste zum Zielen, die andere zum feuern. Das Waffenmenü ist auch gut gelungen und über die 4 Richtungstasten zu erreichen.
Dabei kann Nathan nur zwei Waffen tragen, aber er findet im Laufe des Abenteuers genügend Munition und auch Waffen.
Springen klettern, Jetski fahren...das alles beherrscht er wie seine weibliche Kollegin Mrs. Croft, und wer jemals einmal im Leben ein Adventure á la Tomb Raider gespielt hat, findet sich schnell in Uncharted zurecht.
8/10
Das macht zusammen 8,4/10 völlig zurecht verdiente Punkte für Uncharted.
Absoluter Tipp, auch wenn man es nur einmal durchspielen und dann wieder verkaufen möchte.
