So, habe jetzt meinen ersten Spielebericht reingestellt, mit dem ich ins Team aufgenommen wurde. Weil das mein erster Spieletest ist bitte ich um konstruktive Kritik, Verbesserungsvorschläge, o.ä.
EDIT:
Serious Sam 2
Handlung:
Das Universum ist in Gefahr, denn der fieseste aller Fieslinge, genannt „Mental“, hat beschlossen die Macht an sich zu reißen. Nur eins kann ihn stoppen, ein geheimnisvolles Amulett, geschmiedet von einem blinden Schmied, dessen fünf Teilstücke jedoch zuvor eingesammelt werden müssen, um es zusammenzufügen. Wer könnte für diese Aufgabe wohl besser geeignet sein als Sam? Richtig, niemand. In anbetracht seiner Taten im ersten Teil wird Sam von den drei Weisen des Universums dazu auserwählt die fünf Bruchstücke des Amuletts zu finden und das Universum zu retten.
So beginnt das zweite Abenteuer um Sam, der seinen Auftrag natürlich sehr ernst nimmt, serious eben. Sam ist ein muskelbepackter schießwütiger Geselle mit roten Turnschuhen und Jeans, der schon einige Abenteuer hinter sich hat und es gewohnt ist gegen eine Vielzahl von Monstern zu kämpfen. Es sollte also kein Problem sein, mit ihm seinen Weg zu gehen.
Gameplay:
Das Abenteuer beginnt anders als im ersten Teil direkt mit einer Pistole pro Hand und in einem von kleinen blauen freundlichen Wesen bewohntem Dorf von wo aus man sich den Weg freischießen muss. Dabei begegnet man im Laufe der Level immer neuen Gegnern mit unterschiedlich starken Fähigkeiten. Sind es am Anfang nur ein paar übergroße Oger mit Keulen und Schilden, so steht man nachher einem Plasmakugeln Schleudernden Troll gegenüber. Auffällig ist, dass, nachdem man einen der fünf legendären Amulett-Splitter gefunden hat, man an einen komplett anderen Planeten geschickt wird, wo natürlich auch andere Monster anzufinden sind. So kommen einem auf einem asiatisch-geprägten Planeten Ninja-Sterne entgegen geflogen während man es im Sumpf eher mit Hexen zu tun hat die einem um den Kopf schwirren und ihr Süppchen kochen.
Auch gelangt man im Laufe des Spiels an immer mehr Waffen die sowohl futuristisch sind, so wie die Plasma Pistole, die Serious Bombe oder den Kamikaze-Papagei(meine persönliche Lieblingswaffe), als auch althergebracht, so wie die Schrotflinte, die Minigun oder die Kanone. Im Großen und Ganzen also eine enorme Vielfalt an Waffen, Gegnern und Schauplätzen. Insgesamt gibt es fünf verschieden Schwierigkeitsstufen: Tourist, Einfach, Neinrmal (kein Rechtschreibfehler), Schwer und Serious (Die Schwierigkeitsstufe Serious hat den Nebeneffekt sich nicht mehr an der Nase kratzen zu dürfen), also auch hier genug Auswahl.
Angst braucht man hier nicht haben, denn enge Räume und Gänge werden gemieden, vielmehr befindet man sich fast immer auf übersichtlichen, durch Bäume oder Türme gespickte, Ebenen, auf denen man sich ab und zu sogar in gezackten Stahlkugeln oder kleinen Speedern fortbewegt. So verbringt man 42 Episoden, bis man in der letzten auf den ultimativen Endgegner trifft, der an dieser Stelle nicht verraten werden soll.
Spielinhalte:
Das Spiel ist gekennzeichnet durch witzige Kleinigkeiten. So haben die harmlosen Bewohner denen Sam auf seiner Reise begegnet alle große Köpfe auf kleinen Körpern, sind höchstens 90 cm groß, blau oder haben viel zu lange Nasen. Der größte Witz an diesem Spiel ist der Name selbst, da das Spiel alles andere als serious (ernst) ist.
In der Anfangssiedlung kann man Basketball spielen oder Hühner mit der Kettensäge (die leider nicht so praktisch ist wie die aus dem ersten Teil) schlachten, die sich daraufhin in ein knuspriges Hähnchen verwandeln.
Für Spielspass ist in diesem Spiel also wirklich gesorgt. Man muss sich keine großen Gedanken um Munition machen und die Lebensenergie lässt sich mit Rüstungen schützen. Man kann sich also darauf konzentrieren Trolle, Clowns und aufziehbare Nashörner in die ewigen Jagdgründe zu schießen, zu sägen oder zu bomben. Weiter kommt man erst, wenn kein Feind mehr lebt, was oft lange dauern kann, da man nie nur zwei oder drei Gegnern gegenübersteht, sondern gleich einer ganzen Horde von Ungeheuern, die durch einen Strom von weiteren Ungeheuern unterstützt wird.
Multiplayer:
Im Mehrspieler-Modus bekommt man die Möglichkeit alle Missionen noch mal mit seinen Kollegen/Innen durchzuspielen und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, es gab nie zuvor ein Spiel wo so viel gelacht wurde. Es kann zwischen acht Mehrspieler-Charakteren gewählt werden, wie z.B.: Serious Sammy, Sams weibliches Gegenstück, Mental Mate, Sams verschollenen Zwillingsbruder den er nie hatte, oder Billy Bob, einen Biker-Ork ohne Führerschein. Dann zieht man zusammen los und sieht noch mehr Monster vor seinen Augen als im Singleplayer-Modus, damit auch jeder einzelne etwas zu tun hat.
Bewertung:
Intelligenz ist bei diesem Spiel nur bei den Endgegnern gefragt, danach kann sich das Gehirn wieder auf die unterste Stufe einstellen, aber ganz ehrlich, das ist genau das großartige an diesem Shooter Spiel. Man muss sich nicht vor jedem Schuss verstecken, sich anschleichen oder taktisch überlegen, nein man legt einfach den Zeigefinger auf die linke Maustaste und wackelt ein bisschen mit der Hand. Tatsächlich gibt es Passagen in Serious Sam 2 bei denen der Finger die Maustaste nur verlässt um sich mal an der Nase zu kratzen, da man ansonsten damit beschäftigt ist hunderte von Kugeln in Rekordzeit zu verschießen.
Grob gesagt also: ein Heidenspaß, der noch angeheizt wird, wenn man ihn mit mehreren Spielern erlebt.
Auch die Grafikverwöhnten kommen bei diesem Spielerlebnis der Superlative nicht zu kurz. An die Grafik von Doom 3 mag es nicht herankommen, dennoch kann man es beruhigt in die obere Mittelschicht einordnen und seinen Vorgänger hat es bei weitem geschlagen.
Kurzfassung:
Viele Waffen, viele Gegner, viele Level, viel Spielspass, gute Grafik, einzigartiges Mehrspieler-Erlebnis, nichts für Taktiker oder Leute die eine realistische Handlung erwarten.
In diesem Sinne und mit freundlichen Grüßen
Alatar
EDIT:
Serious Sam 2
Handlung:
Das Universum ist in Gefahr, denn der fieseste aller Fieslinge, genannt „Mental“, hat beschlossen die Macht an sich zu reißen. Nur eins kann ihn stoppen, ein geheimnisvolles Amulett, geschmiedet von einem blinden Schmied, dessen fünf Teilstücke jedoch zuvor eingesammelt werden müssen, um es zusammenzufügen. Wer könnte für diese Aufgabe wohl besser geeignet sein als Sam? Richtig, niemand. In anbetracht seiner Taten im ersten Teil wird Sam von den drei Weisen des Universums dazu auserwählt die fünf Bruchstücke des Amuletts zu finden und das Universum zu retten.
So beginnt das zweite Abenteuer um Sam, der seinen Auftrag natürlich sehr ernst nimmt, serious eben. Sam ist ein muskelbepackter schießwütiger Geselle mit roten Turnschuhen und Jeans, der schon einige Abenteuer hinter sich hat und es gewohnt ist gegen eine Vielzahl von Monstern zu kämpfen. Es sollte also kein Problem sein, mit ihm seinen Weg zu gehen.
Gameplay:
Das Abenteuer beginnt anders als im ersten Teil direkt mit einer Pistole pro Hand und in einem von kleinen blauen freundlichen Wesen bewohntem Dorf von wo aus man sich den Weg freischießen muss. Dabei begegnet man im Laufe der Level immer neuen Gegnern mit unterschiedlich starken Fähigkeiten. Sind es am Anfang nur ein paar übergroße Oger mit Keulen und Schilden, so steht man nachher einem Plasmakugeln Schleudernden Troll gegenüber. Auffällig ist, dass, nachdem man einen der fünf legendären Amulett-Splitter gefunden hat, man an einen komplett anderen Planeten geschickt wird, wo natürlich auch andere Monster anzufinden sind. So kommen einem auf einem asiatisch-geprägten Planeten Ninja-Sterne entgegen geflogen während man es im Sumpf eher mit Hexen zu tun hat die einem um den Kopf schwirren und ihr Süppchen kochen.
Auch gelangt man im Laufe des Spiels an immer mehr Waffen die sowohl futuristisch sind, so wie die Plasma Pistole, die Serious Bombe oder den Kamikaze-Papagei(meine persönliche Lieblingswaffe), als auch althergebracht, so wie die Schrotflinte, die Minigun oder die Kanone. Im Großen und Ganzen also eine enorme Vielfalt an Waffen, Gegnern und Schauplätzen. Insgesamt gibt es fünf verschieden Schwierigkeitsstufen: Tourist, Einfach, Neinrmal (kein Rechtschreibfehler), Schwer und Serious (Die Schwierigkeitsstufe Serious hat den Nebeneffekt sich nicht mehr an der Nase kratzen zu dürfen), also auch hier genug Auswahl.
Angst braucht man hier nicht haben, denn enge Räume und Gänge werden gemieden, vielmehr befindet man sich fast immer auf übersichtlichen, durch Bäume oder Türme gespickte, Ebenen, auf denen man sich ab und zu sogar in gezackten Stahlkugeln oder kleinen Speedern fortbewegt. So verbringt man 42 Episoden, bis man in der letzten auf den ultimativen Endgegner trifft, der an dieser Stelle nicht verraten werden soll.
Spielinhalte:
Das Spiel ist gekennzeichnet durch witzige Kleinigkeiten. So haben die harmlosen Bewohner denen Sam auf seiner Reise begegnet alle große Köpfe auf kleinen Körpern, sind höchstens 90 cm groß, blau oder haben viel zu lange Nasen. Der größte Witz an diesem Spiel ist der Name selbst, da das Spiel alles andere als serious (ernst) ist.
In der Anfangssiedlung kann man Basketball spielen oder Hühner mit der Kettensäge (die leider nicht so praktisch ist wie die aus dem ersten Teil) schlachten, die sich daraufhin in ein knuspriges Hähnchen verwandeln.
Für Spielspass ist in diesem Spiel also wirklich gesorgt. Man muss sich keine großen Gedanken um Munition machen und die Lebensenergie lässt sich mit Rüstungen schützen. Man kann sich also darauf konzentrieren Trolle, Clowns und aufziehbare Nashörner in die ewigen Jagdgründe zu schießen, zu sägen oder zu bomben. Weiter kommt man erst, wenn kein Feind mehr lebt, was oft lange dauern kann, da man nie nur zwei oder drei Gegnern gegenübersteht, sondern gleich einer ganzen Horde von Ungeheuern, die durch einen Strom von weiteren Ungeheuern unterstützt wird.
Multiplayer:
Im Mehrspieler-Modus bekommt man die Möglichkeit alle Missionen noch mal mit seinen Kollegen/Innen durchzuspielen und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, es gab nie zuvor ein Spiel wo so viel gelacht wurde. Es kann zwischen acht Mehrspieler-Charakteren gewählt werden, wie z.B.: Serious Sammy, Sams weibliches Gegenstück, Mental Mate, Sams verschollenen Zwillingsbruder den er nie hatte, oder Billy Bob, einen Biker-Ork ohne Führerschein. Dann zieht man zusammen los und sieht noch mehr Monster vor seinen Augen als im Singleplayer-Modus, damit auch jeder einzelne etwas zu tun hat.
Bewertung:
Intelligenz ist bei diesem Spiel nur bei den Endgegnern gefragt, danach kann sich das Gehirn wieder auf die unterste Stufe einstellen, aber ganz ehrlich, das ist genau das großartige an diesem Shooter Spiel. Man muss sich nicht vor jedem Schuss verstecken, sich anschleichen oder taktisch überlegen, nein man legt einfach den Zeigefinger auf die linke Maustaste und wackelt ein bisschen mit der Hand. Tatsächlich gibt es Passagen in Serious Sam 2 bei denen der Finger die Maustaste nur verlässt um sich mal an der Nase zu kratzen, da man ansonsten damit beschäftigt ist hunderte von Kugeln in Rekordzeit zu verschießen.
Grob gesagt also: ein Heidenspaß, der noch angeheizt wird, wenn man ihn mit mehreren Spielern erlebt.
Auch die Grafikverwöhnten kommen bei diesem Spielerlebnis der Superlative nicht zu kurz. An die Grafik von Doom 3 mag es nicht herankommen, dennoch kann man es beruhigt in die obere Mittelschicht einordnen und seinen Vorgänger hat es bei weitem geschlagen.
Kurzfassung:
Viele Waffen, viele Gegner, viele Level, viel Spielspass, gute Grafik, einzigartiges Mehrspieler-Erlebnis, nichts für Taktiker oder Leute die eine realistische Handlung erwarten.
In diesem Sinne und mit freundlichen Grüßen
Alatar
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