Ich weiß nicht in wie weit ihr informiert seit, darum mache ich das jetzt. Ich kann nur sagen es ist eine schweinerei was sich SONY hier ausgedacht hat. Aber es gibt Hoffnung da Microsoft und Sammelklagen von Bürgerechtler in Texas gegen diesen Kopierschutz protestieren, darum wurde dieser vorerst zurückgezogen. Angeblich soll es nur ein Audio Kopierschutz sein, aber wie die neue Ausgabe von PC-Welt berichtet ist dies falsch. Dieser Kopierschutz installiert sich so tief in das System das ein Uninstall fast nicht möglich ist (und wenn nur mit Datenverlust). Außerdem wäre es mit Virtuellen Laufwerken nun ganz vorbei mit diesen XCP! Hinzu kommt noch das der XCP wie ein Trojanisches Pferd ist, aber für mehr information lest euch dieses Zitat von netzwelt.de durch:
Ein neuer Audio-CD-Kopierschutz namens XCP bedient sich technischen Tricks, die bisher nur von trojanischen Schädlingsprogrammen bekannt waren. Sony BMG rudert nach lauten Protesten zurück.
Der Computer-Sicherheitsexperte Mark Russinovich staunte nicht schlecht, als er Ende Oktober den von ihm entwickelten Rootkit Revealer auf dem eigenen PC ausprobierte. Russinovichs Software sucht nach Schädlings-Programmen, die ihre Dateien und Registry-Einträge verbergen. Solche unter dem Stichwort Rootkit bekannten Tricks sind normalerweise von Trojanern und böswilliger Adware bekannt, die sich leichtsinnige Surfer auf zweifelhaften Webseiten einhandeln können. Russinovich war deshalb sehr erstaunt, als er auf seiner eigenen Maschine ein Rootkit-Programm entdeckte.
Die Verwunderung wich Wut, als er der Quelle des Schädlings auf die Spur kam. Die fragliche Software ist Teil eines DRM-Systems, mit dem Sony BMG in den USA die ungeschützte Vervielfältigung von Audio-CDs verhindern will. Wer eine fragliche CD auf dem eigenen System abspielt, installiert dabei ungefragt das Rootkit-Programm.
Deinstallation macht CD-Laufwerk unbrauchbar
Sobald sich der DRM-Schädling auf dem PC eingerichtet hat, beginnt er mit dem permanenten Überwachen aller laufenden Programme und Prozesse – offenbar, um ein Aufnehmen der Songs zu verhindern. Doch die Software verbraucht nicht nur permanent Rechenleistung, sondern sie öffnet auch Scheunentore für andere Schädlinge. Wer will, dass seine Programme unerkannt bleiben, muss sich nur an das vom XCP-Rootkit genutzte Namensschema halten.
Ebenfalls ärgerlich: Die Software kapert den CD-ROM-Treiber. Wer XCP auf die Schliche kommt und es ganz einfach löscht, kann nicht mehr auf sein CD-Laufwerk zugreifen. Ein Programm zur sachgerechten Deinstallation fehlt jedoch. Russinovichs Fazit: „Sony ist in diesem Fall mit seinem DRM zu weit gegangen.“
Sony BMG verspricht Abhilfe
Diese Erkenntnis kam mittlerweile offenbar auch der Plattenfirma. Sony BMG bietet jetzt ein Programm zum kostenlosen Download an, mit dem das Versteckspiel auf dem heimischen PC beendet werden kann. Hersteller von Antiviren-Software sollen mit ähnlichen Tools beliefert werden. Doch damit werden nur die schlimmsten XCP-Sicherheitslücken geschlossen. Wer die Kopierschutz-Software komplett deinstallieren will, soll sich an den Support der Plattenfirma wenden.
Der Computer-Sicherheitsexperte Mark Russinovich staunte nicht schlecht, als er Ende Oktober den von ihm entwickelten Rootkit Revealer auf dem eigenen PC ausprobierte. Russinovichs Software sucht nach Schädlings-Programmen, die ihre Dateien und Registry-Einträge verbergen. Solche unter dem Stichwort Rootkit bekannten Tricks sind normalerweise von Trojanern und böswilliger Adware bekannt, die sich leichtsinnige Surfer auf zweifelhaften Webseiten einhandeln können. Russinovich war deshalb sehr erstaunt, als er auf seiner eigenen Maschine ein Rootkit-Programm entdeckte.
Die Verwunderung wich Wut, als er der Quelle des Schädlings auf die Spur kam. Die fragliche Software ist Teil eines DRM-Systems, mit dem Sony BMG in den USA die ungeschützte Vervielfältigung von Audio-CDs verhindern will. Wer eine fragliche CD auf dem eigenen System abspielt, installiert dabei ungefragt das Rootkit-Programm.
Deinstallation macht CD-Laufwerk unbrauchbar
Sobald sich der DRM-Schädling auf dem PC eingerichtet hat, beginnt er mit dem permanenten Überwachen aller laufenden Programme und Prozesse – offenbar, um ein Aufnehmen der Songs zu verhindern. Doch die Software verbraucht nicht nur permanent Rechenleistung, sondern sie öffnet auch Scheunentore für andere Schädlinge. Wer will, dass seine Programme unerkannt bleiben, muss sich nur an das vom XCP-Rootkit genutzte Namensschema halten.
Ebenfalls ärgerlich: Die Software kapert den CD-ROM-Treiber. Wer XCP auf die Schliche kommt und es ganz einfach löscht, kann nicht mehr auf sein CD-Laufwerk zugreifen. Ein Programm zur sachgerechten Deinstallation fehlt jedoch. Russinovichs Fazit: „Sony ist in diesem Fall mit seinem DRM zu weit gegangen.“
Sony BMG verspricht Abhilfe
Diese Erkenntnis kam mittlerweile offenbar auch der Plattenfirma. Sony BMG bietet jetzt ein Programm zum kostenlosen Download an, mit dem das Versteckspiel auf dem heimischen PC beendet werden kann. Hersteller von Antiviren-Software sollen mit ähnlichen Tools beliefert werden. Doch damit werden nur die schlimmsten XCP-Sicherheitslücken geschlossen. Wer die Kopierschutz-Software komplett deinstallieren will, soll sich an den Support der Plattenfirma wenden.
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