Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Dol Guldur's Schatten

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Dol Guldur's Schatten

    Fünf Monate waren vergangen seit Narkáno Fornost verlassen hatte.
    Mit Genehmigung des Königs hatte er lange die Bibliotheken in Fornost durchforstet und vieles erfahren.Vieles fand er nützlich aber auch andere Dinge erfuhr er die ihm jetzt wenig bedeuteten aber ihm dennoch im Gedächtnis blieben.Dann war er aufgebrochen.Den langen Weg bis nach Isengart hätte er zügig hinter sich gebracht denn vom König hatte er erfahren das sich im hohen Turm von Orthanc einer der Palantiri befand.Diesen hatte er oft befragt und bald begann er zu erlernen wie man ihn nutzte.Sehr nützlich schien er ihm denn er blickte in viele ferne Länder und konnte mit den Königen Gondors und Arnors über weite Entfernung Rat halten.Oft hatte er nach Dol Guldur geblickt doch dort war ein Schatten den er nicht durchdringen konnte.Eine größere Macht hielt ihn davon ab die Schatten zu durchdringen.
    „Kann es sein dass des Hexenkönigs Macht nun schon bis dorthin reicht?“ fragte er sich oft denn eine andere Erklärung konnte er nicht finden.
    Er erinnerte sich auch an den Schatten den er und seine Gefährten gejagt hatten und der in Richtung Moria verschwunden war. Oder noch weiter?Könnte es sein das er wahrhaftig aus Dol Guldur kam?Es reizte ihn diese Angelegenheit weiter zu untersuchen.Den Schatten würde er nicht mehr finden können selbst wenn Fillador ihn nicht schon getötet hatte.
    Schließlich hörte er Geschichten dass die Elben von Lorien Hilfe suchten denn aus dem Düsterwald kam nichts gutes mehr.Das reichte ihm.Er sandte Botschaften an seine alten Freunde und hoffte dass einige von ihnen ihn bald in Isengard aufsuchen würden.

  • #2
    AW: Dol Guldur's Schatten

    Sorry, für die Länge...

    Fillador kehrte nach dem Kampf in Fornost nach Bruchtal zurück. Er wollte zuerst mehr über den Schatten erfahren, bevor er nach Moria aufbrechen wollte.
    Nach einer ereignislosen Reise kam Fillador schließlich in Bruchtal an und beriet sich sogleich mit Elrond. Zusammen suchten sie nach Hinweisen über den Schatten, doch außer ein paar dunkle Andeutungen an Rand von uralten Gedichten war nichts zu finden.

    „Es hat keinen Sinn länger zu warten“, meinte Fillador. „Morgen breche ich auf.“ Elrond nickte. „Ja, du darfst nicht länger säumen. Mit jedem Tag den du verlierst, ist es unwahrscheinlicher das du ihn noch findest.“

    So machte sich Fillador am nächsten Tag auf um nach Moria zu gehen. Er nahm „Blaues Licht“ und den Dolch, den er vom König bekommen hatte, mit. Außerdem etwas Verpflegung und seinen alten Waldläufermantel. Mehr brauchte Fillador nicht. Er wusste, dass er in Moria leise und schnell sein müsste. Da konnte er kein Gepäck gebrauchen.
    Fillador freute sich über den Dolch vom König. Zusammen mit „Blaues Licht“ hatte er jetzt 2 exzellent geschmiedete Dolche.
    Er marschierte lange, bis er an die Pforte von Moria kam. Zwischendurch war er einem Ork Spähtrupp begegnet. Doch er hatte ihn rechtzeitig bemerkt und umgangen. In Moria würde er genug zu tun haben, um zu überleben, da brauchte er jetzt keine stinkenden Orks, die ihm 15:1 überlegen waren.

    Zum Glück weiß Elrond das Losungswort, dachte Fillador und sprach laut und deutlich: „Mellon!“ Daraufhin zeichnete sich plötzlich eine Tür ab und der Fels öffnete sich. Fillador zog seine Klingen und schritt ins Dunkel. „Zum Glück habe ich Blaues Licht“, dachte er, denn die Klinge schimmerte hellblau und ließ ihn sich gut zurechtfinden. Zuerst folgte Fillador einer Weile dem Hauptweg. Es wunderte ihn, dass er noch nichts gesehen hatte. Weder Orks, noch Gobelins, noch Schatten, noch Zwerge oder sonst ein Lebewesen. Die Minen wirkten wie ausgestorben.

    Fillador streifte durch die Mienen und stieß immer tiefer hinab. Nur seiner hervorragenden Ausbildung hatte er es zu verdanken, dass er noch wusste, wo er sich befand und noch in der Lage war, der Spur des Schattens zu folgen.
    Er wusste zwar nicht genau, wohin der Schatten gegangen war, doch wusste er, dass er ihm auf der Spur war. Der Schatten wusste anscheinend, dass er verfolgt wurde, denn er lief immer weiter in die Minen hinein und versuchte, Fillador abzuhängen.

    Nach tagelanger Verfolgungsjagd, bei der Fillador nur wenig Schlaf bekam und im Eiltempo durch die Gänge hastete, hatte er den Schatten endlich eingeholt. Er erwartete ihn an einer schmalen Brücke und versperrte ihm den Weg. Unter der Brücke ging es sehr tief hinab. „Du bist also gekommen“ lachte der Schatten. „Du bist törichter als ich dachte…“ „Ich habe dich schon einmal verletzt. Diesmal wirst du mir nicht entkommen.“ Erwiderte Fillador und schwang seine 2 magischen Klingen. Der Schatten hatte wieder sein Schwert und sein Schild. Die Wunde schien verheilt zu sein, denn der Schatten bewegte sich so flink wie nie zuvor…

    Die beiden Gegner standen sich gegenüber und zögerten mit dem 1. Schlag, denn sie wussten beide, wie gut der Gegner war. Schließlich zischte der Schatten ärgerlich und griff an.
    Der darauf folgende Schlagabtausch konnte man noch weit entfernt wahrnehmen. Fillador Klingen bewegten sich flink und präzise unabhängig voneinander und der Schatten wirbelte sein Schwert gekonnt und griff immer wieder an, während er mit seinem Schild fast alles blockte.
    Nach minutenlangem Kampf wichen die beiden Gegner erstmal zurück und verschnauften kurz. Doch sofort griff der Schatten wieder an und drängte Fillador langsam zurück.

    Dieser wehrte sich verbissen und landete ein paar gute Treffer, sodass der Schatten gezwungen war, zurückzuweichen. Fillador setzte nach und legte ein stählernes Netz aus Hieben um den Schatten. Nach einem besonders riskanten Manöver erwischte ihn der Schild des Schattens und er taumelte zurück. Der Schatten stieß einen Triumphschrei los und stieß sein Schwert nach vorne. Fillador hatte genau das erwartet, er hieb mit beiden Klingen auf das Schwert des Schattens ein und führte es nach unten, wo er es mit einem Dolch festhielt. Mit dem anderen täuschte er einen Scheinangriff vor, trat aber mit dem Fuß zu und traf den Schatten im Gesicht. Kurz geblendet sah der Schatten die Klinge zu spät und starrte verwundert auf die Klinge, die aus seiner Brust ragte.
    Er stieß ein hässliches Wehklagen und Gekreische aus, während er versuchte, die Klinge aus seinem Körper zu ziehen. Schließlich fiel er Tod zu Boden. Fillador zog seine Klinge aus dem toten Schatten und wollte ihn genauer anschauen, doch da bemerkte er wie die Brücke wackelte und er rannte so schnell er konnte zum Ausgang. Hinter ihm stürzte die gesamte Höhle ein.
    „Schwinde, Unhold. Bleib unter dem Gestein deiner Höhle liegen bis ans Ende aller Tage.“ Murmelte Fillador und machte sich an den mühsamen Aufstieg in die oberen Bereiche der Minen. Er hatte alles Zeitgefühl verloren. Als er in die oberen bereiche kam, merkte er, dass es hier doch noch Zwerge geben musste. Nur mussten sie sich weiter zurückgezogen haben. Hier und dort bemerkte er Lampen oder Bücher, die noch keinen Monat alt waren.

    „Also leben hier doch noch Zwerge, wenn auch nicht mehr so viele und mit weniger macht. Wahrscheinlich sind sie wegen des Schattens aus diesem Bereich der Minen geflohen. Ich werde Elrond davon berichten“ dachte Fillador und machte sich an den beschwerlichen Marsch bis nach Bruchtal. Er war fast 4 Monate unterwegs gewesen, auch wenn es ihm wie höchstens einer vorkam. Die langen Märsche durch die dunklen Minen von Moria hatten sein Zeitgefühl durcheinander gebracht.

    In Bruchtal ruhte er sich erstmal aus und regenerierte sich. Er hatte es nicht bemerkt, aber auch der Schatten hatte in öfters getroffen und sein weißes Haar war fast schwarz. Doch das war nichts, was Elrond nicht wieder heilen konnte. Fillador erzählte ihm vieles aus den Minen, was er selber nicht als wichtig empfand, aber Elrond vieles offenbarte.
    Nach einem Monat war er wieder vollkommen ausgeruht und erfreut darüber, dass sich seine Fertigkeiten, besonders das hören und das Sehen im Dunkel, verbessert hatten.
    So war es für ihn eine willkommene Abwechslung, als er die Nachricht von Narkáno bekam, sofort nach Isengard aufzubrechen.

    Er brach am nächsten Tag auf und war bald darauf in Isengard, wo er sich gleich nach seinen Freunden erkundigte. So dauerte nicht lange, bis er Narkáno fand und sich mit ihm lange über das erlebte austauschte. Er erfuhr viel Neues und auch Narkáno war über seinen Bericht aus Moria gespannt…
    sigpic

    Kommentar


    • #3
      AW: Dol Guldur's Schatten

      Felion blieb nach dem Kampf um Fornost dort und half den Einwohnern. Er erntete mit ihnen Felder und trieb ihr Vieh wieder zusammen. Der König bot ihm eine Beförderung an. Er sollte vom 2. Hauptmann der Stadt zum Obersten Hauptmann der Wache Fornosts werden. Doch Felion lehnte es ab. Er brauchte nicht noch mehr Pflichten.
      Der goldene Helm Numenors hing bei ihm an der Wand. Er hatte jetzt eine eigenen Wohnung. Auch hatte er eine Frau, die in Kürze ein Kind erwartete.

      Eines Tages kam ein Bote des Königs und übergab ihm eine Vorladung zum König. Dieser ehrenwerte Herrscher erklärte ihm: "Felion, lieber Felion, dein Gefährte Narkáno in Isengart bittet dich um Hilfe bei der Unterstützung Loriens."
      "Majestät, ich habe Frau und erwarte ein Kind. Ausserdem ist die Ernte nicht ganz eingeholt und ich möchte mein Haus ausbauen." erwiderte Felion. "Ich möchte hier bleiben."
      "Ich beeinträchtige deine Entscheidung ungern, aber wenn Lorien fällt, so wird dein Haus nicht mehr lange sicher sein." mahnte der König.
      "Mein Herr, als ich das letzte Mal fortging, versank Fornost im Schatten und mein Vater hauchte sein leben mit einer Zwergenaxt im Rücken aus. Ich fürchte um meine Frau und um das ihrige Wohl Herr König."
      Doch der König überredete Felion und versprach letztendlich Felions Frau im Palast unterzubringen und einen guten Baumeister mit dem Anbau seines Hauses zu betrauen.
      So ging Felion nach Hause. Seine Frau flehte ihn an nicht zu gehen, doch er erwiderte nur: " Entschuldige, aber ein Freund ruft nach mir."
      So packte er also sein Schwert und sein Schild Numenors mit den Händen und legte es aufs Bett. Dann nahm er den Rucksack mit Vorräten und dann hob er den golden glänzenden Helm Numenors von der Wand. "Ein Prachtstück", sprach er und setzte ihn auf.
      Danach holte er seine Rüstung aus der Kammer. Er hielt sie gegen das Licht, die Bärentatze erstrahlte in altem silbernen Glanz.

      4 Tage war er nun unterwegs. Durch die Pforte von Rohan und dann Richtung Isengart. Er sah seit wenigen Stunden schon den Fangorn, nun erblickte er den Turm Gondors von weitem.
      Er ritt in die Ebene von Isengart hinein und wenige Minuten später traf er im Hof ein. Dort sah ein elbisches Pferd stehen und vermutete das ein weiterer Feund hier warten würde. Also ging er an den Turm und klopfte....

      Kommentar


      • #4
        AW: Dol Guldur's Schatten

        Link, einer der Helden von Fornost, blieb auch in Fornost um den Menschen zu helfen. Es waren ein paar harte Monate, um Fornost wieder in die Stadt zu versetzen, die sie einmal war. Sie mussten alle mit anpacken, um die Häuser wieder aufzubauen. Außerdem mussten die Felder neu angebaut werden, die Leichen begraben und noch vieles, vieles mehr.

        Es gab keine Probleme mehr mit den Orks, denn in ganz Fornost waren keine mehr. Doch in den letzten Tagen wurde ein Ork Lager mit ungefähr 15 Orks gesichtet. Es waren wohl überlebende Orks, die noch nicht erfahren hatten, dass die Orks in Fornost alle abgeschlachtet wurden. Link, der legendäre Krieger Fornosts, übernahm sofort den Auftrag die Orks zu töten.

        Er ging mit 10 anderen Söldner zu dem Orklager und tötete fast alleine die ganzen Orks. Denn die Orks hatten etwas gespürt, dass sie noch niemals zuvor gespürt hatten, sie hatten Angst, weil Link es Spaß gemacht hatte, die Orks zu töten. Außerdem trug Link mit stolz die Bärentatze Arnors, die er vom König nach der Schlacht um Fornost bekommen hatte. Das machte die Orks zusätzlich unsicher.

        Schon nach einigen Minuten, waren die Orks alle Tot. Doch Link ärgerte sich trotzdem, da seine neue Rüstung und sein Schild, dass er sich erst vor kurzem ahtte schmieden lassen, waren voller Ork Blut.
        Dann kehrten sie wieder zurück nach Fornost. Als Link in der Kaserne seine Rüstung säuberte, erhielt er eine Botschaft von Narkáno. Link freute sich sehr, wieder etwas von ihm zu hören.

        In dem Brief stand, dass er nach Isengard kommen solle. Da die Stadt nun wieder sicher war (jedenfalls zurzeit), entschloss er sich nach Isengard zu gehen. Er sattelte das Pferd und packte seine Sachen. Nach ein paar Tagen kam er dann in Isengard an. Er stieg vom Pferd und suchte Narkáno. Als er ihn fand und die Tür öffnete, sah er Narkáno, Felion und Fillador. Damit waren die Helden von Fornost fast alle in Isengard versammelt....
        Zuletzt geändert von Gil-galad; 14.09.2006, 18:13.

        Kommentar


        • #5
          AW: Dol Guldur's Schatten

          Narkáno hatte nicht allzu lange warten müssen.
          Wenige Wochen nachdem seine Botschaften Isengart verlassen hatten sah er von fern einen Elben in die Richtung Isengarts reiten.
          „Fillador ist also gekommen.“ dachte er und stieg vom Turm hinab um ihn zu begrüßen.
          Nachdem er Fillador über Dol Guldur berichtet hatte vergingen nur wenige Stunden, bis Fillador ein Klopfen am Turm hörte.
          Er ging hinab und öffnete das Tor.Vor ihm stand Felion. Ganz so wie er ihn in Erinnerung hatte. Sie umarmten sich und stiegen gemeinsam zu den höheren Kammern auf.
          „Wo ist Narkáno?“ fragte Felion nach kurzer Zeit. Sie hatten in aller Ruhe etwas gegessen und nun brannte Felion darauf mehr zu erfahren.
          Fillador lächelte „Er ist oben und beschäftigt sich wieder mit seinem neuen Spielzeug.“.
          „Der Palantir? Das nennst du ein Spielzeug?“ fragte Felion.
          „Nun für ihn scheint es eines zu sein. Ich habe kaum mit ihm geredet seitdem ich hier war. Immer sitzt er dort oben und grübelt und blickt in die Ferne“
          „Mhm, Zauberer…“ murmelte Felion zurück.

          „Allerdings! Und einer von der schlimmsten Sorte, wenn er dafür sorgt dass seine Freunde ihre Frau zu Hause sitzen lassen nur um ihm zu helfen“ sprach Narkáno lachend als er eintrat.
          „Freut mich dich zu sehen Felion“
          „Gleichfalls. Nun da du mich jetzt hier hast kannst du mir vielleicht erzählen warum die Elben so dringend Hilfe brauchen?“
          Also berichtete Narkáno auch ihm über den Dunklen Schatten Dol Guldur’s und seine Befürchtung dass der Hexenkönig erneut die Finger im Spiel habe.
          Kaum hatte er geendet trat ein weiterer Gast ein….
          Zuletzt geändert von Narkáno; 14.09.2006, 15:13.

          Kommentar


          • #6
            AW: Dol Guldur's Schatten

            Es war Link. Die Freunde begrüßten einander herzlich und sprachen kurz über das erlebte.
            Schließlich meinte Felion: „Kommt Balendilín noch?“ Narkáno antwortete: „Ich weiß es nicht. Ich habe die Nachricht zeitgleich geschickt, aber wer weiß, was Balendilín alles in seiner Heimat zu tun hat. Außerdem ist bekannt, dass er die Elben nicht sehr mag, mit Ausnahme von Fillador.“ „Mir widerstrebt es, ohne ihn loszugehen. Lasst uns noch einen tag warten, bis wir aufbrechen. Wenn bis Morgen Mittag noch kein Zwerg in Sicht ist, lasst uns aufbrechen.

            Die anderen stimmten diesem Vorschlag zu und meinten, dass sie noch einen Tag warten würden. Vielleicht würde sich ja auch noch jemand einfinden? Es war nicht unbekannt, dass die Verteidiger Fornost wieder zusammenkamen und auf Reise gehen wollten. Nicht wenige hatten den Wunsch, sich anzuschließen, doch die Gefährten waren mehr für kleinere Gruppen.

            Mehr als 1 oder 2 sollten sich nicht mehr anschließen.
            Dann würden sie aufbrechen um den Elben in Lorien beizustehen.
            Fillador konnte freute sich sehr, wieder ins schöne Lorien zu gelangen und würde alles geben um diesen schönen Ort zu verteidigen. Zur Not, mit seinem Leben…
            sigpic

            Kommentar


            • #7
              AW: Dol Guldur's Schatten

              Schließlich war es dann Nacht und sie warteten immer noch auf Balendílin. "Ich bin sicher wird morgen kommen." sprach Filliador. "Mal schauen, vielleicht sind seine Hallen ebenfalls unsicher geworden. Ich weiß nicht ob er für Lorien mehr wie für seine Heimat übrig hat." erwiderte Narkáno.
              "Wir werden sehen", murmelte Felion und fragte Narkáno nach einem Nachtquartier.
              "Eine Etage tiefer und dann links halten." erklärte der Zauberer. "Wie soll man sich in einem Turm bloß links halten", dachte Link angestrengt nach und das darauffolgende Lachen des Zauberers war unüberhörbar.
              "Übrigens, schicker Helm." entgegnete Filliador dem Blick Felions.

              So ging die ganze Gemeinschaft, einer nach dem andere schlafen. "Er wird Morgen kommen" flüstere Narkàno zu seinem Tiger. "Er wird kommen"

              Nach dem alle aufgewacht waren beschlossen Link, Felion und Filliador den Garten. Narkáno studierte weiter aufgeregt den Palantir. "Es ist schon beträchtlich wie lange dieser Zwerg braucht", schmunzelte er in seinen Bart und guckte weiter in die Kugel der Kommunikation....

              Kommentar


              • #8
                AW: Dol Guldur's Schatten

                [so ich mach jetzt auch mit. Ich hab mit Narkáno abgesprochen, dass ich jetzt einsteige. Nach mir geht die Reihenfolge normal weiter.]

                Balendilín machte sich sofort auf den Weg. Er lief auf der großen Oststraße in Richtung Bree, um dann den Lhûn zu überqueren und die Stammsitzte der Zwergenväter in den Ered Luin zu besuchen. Doch Belegost war nicht mehr. Nur wenig mehr als ein verrotteter Orksschädel konnte er finden. Kein einziger Zwerg war zu finden, doch auch keine Leichen oder andere Anzeichen für eine Schlacht waren zu entdecken. Enttäuscht machte sich Balendilín auf den Heimweg. Abermals ging er an der Oststraßen entlang, doch dieses Mal nach Westen, in Richtung des Nebelgebirges. Als er das Auenland durchquerte wurde er eines Tages plötzlich von einer unerklärbaren Freude erfasst. Es war ein unbeschreibliches Glücksgefühl, doch er wusste nicht woher es kam. In der Nacht darauf träumte er vom Kampf in einer langen Halle mit einer Brücke in Khazad-dûm zwischen einem Elben mit dem Schatten, den sie wochenlang gejagt hatten. Nach langem und hartem Kampf siegte der Elb, den Balendilín als seinen Gefährten Fillador identifizierte. Am nächsten Morgen erinnert er sich an den Traum und war sich sicher das der Schatten Tod war. Das erklärte auch das Glücksgefühl am Tag zuvor.
                In Bree errreichten ihn Nachrichten, dass der Hohe Pass geschlossen sei und dass Orks die alte Furt besetzt hielten. Am liebsten hätte er sich den Bart ausgerupft vor Wut. Es blieb ihm nichts anderes übrig als den langen Weg durch Gondor und Rhovanion zu gehen. Mindestens 1 jahr würde er brauchen, da war er sich sicher, bis er wieder das starke Bier in den Hallen des Erebors würde kosten können. Missmutig zog er los, doch als er bei der Stadt Tharbad den Grauflut überquerte, besserte sich seine Laune zusehens. Desweiteren hatte er einen fröhlichen Reisegefährten in einer Kneipe in Tharbad kennengelernt. Die beiden sprachen nur wenig, doch Balendilín erfuhr, dass sich ein alter Mensch in Isengard aufhält um mit Erlaubnis des hohen Königs von Arnor in der Bibliothek zu studieren. Balendilín war hocherfreut als er diese Nachricht hörte, und beschloss Isengard zu besuchen, um den alten Wanderer zu besuchen. Balendilín wusste um das Geschenk des Königs an Narrkáno und war sich sofort sicher, dass es sich um ihn handelte.
                2 Wochen und 1 Saufduell (dass der Zwerg haushoch gewann) später erreichte balendilín Isnegard, und traf dort viele alte Freunde.
                Zuletzt geändert von lucci90; 14.09.2006, 20:53.

                Kommentar


                • #9
                  AW: Dol Guldur's Schatten

                  Endlich waren sie komplett, die Helden Fornosts, denn Balendilin kam endlich in Isengard an. Sie alle begrüßten ihn.
                  Da nun alle da waren konnten sie jetzt endlich mit der Reise nach Lorien beginnen. Sie nahmen ihr Gepäck und ihre Waffen und ritten los.

                  Nach 8 Tagen kamen sie dann endlich in Lorien an. Sie gingen zum Tor, und eine Wache fragte: "Halt wer da?". Narkano sagte: "Wir sind die 5 Gefährten, wir wollen bei der Verteidigung von Lorien helfen!" Die Wachen waren einverstanden und liesen die 5 durch. Mit langsamen Schritten gingen sie durch das Tor. Als sie nun in Lorien waren nahmen sie sich alle ein Zimmer in einer Taverne, und ruhten sich aus....


                  (sorry, des es so kurz is, aber mehr is mir nicht eingefallen)
                  Zuletzt geändert von Gil-galad; 15.09.2006, 15:24.

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Dol Guldur's Schatten

                    kurznachricht von mir:
                    bis am montag bin ich nicht mehr da (allerhöchstens sontag abend). überspringt mich einfach, und ich warte dann wieder bis ich an der reihe bin. cya on monday

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Dol Guldur's Schatten

                      Am nächsten Morgen beschloss die Gruppe erst einmal Caras Galadhon zu erkunden.
                      Fillador hatte besondere Freude, an der immerwährenden Schönheit dieses Geheimnisvollen Landes.
                      Sie teilten sich also auf. Fillador ging alleine in den Wäldern umher und sprach mit den Elben.
                      So erfuhr er einiges über Dol Guldur. Viele Jahre sei es nun schon her, sagten die Elben, als ein Dunkler Schatten sich von Dol Guldur ausbreitete. Zuerst hätten sie es nicht bemerkt doch dann kamen auch Orks und schlimmeres Getier in die Wälder von Lorien.Dort verübten sie ihre Unheilstaten. Sie verbrannten Teile des Waldes, verseuchten die Flüsse und töteten Elben sobald sie welche sahen. Inzwischen konnte man solche Orkische Banden früher entdecken und ließ sie nicht mehr tief in den Wald hinein doch die Elben lebten weiter in Angst wenn sie an Dol Guldur dachten. All das erfuhr Fillador und so beschloss er früher als geplant zu seinen Freunden zurück zu kehren.

                      Felion, Link und Balendilín wollten nicht mit Fillador in die Tiefen des Waldes wandern und Narkáno schien unablässig am Grübeln zu sein. Deshalb gingen sie in der Stadt der Elben von Baum zu Baum und bestaunten die Farbenprächtigen Girlanden und die Vollkommenheit von allem was die Elben hier erschaffen hatten. Auf die Bäume stiegen sie nicht den Balendilín wollte das nicht zulassen. Er war nun mal ein Zwerg und selbst wenn ihn das Gesehene beeindruckte hatte er doch lieber festen Boden unter den Füßen und keine Holzplanken.

                      Narkáno bemerkte kaum dass alle um ihn herum verschwunden waren. Als er endlich aus seinem tiefen Nachsinnen erwachte standen mehrere Elben vor ihm und baten ihn mit ihnen etwas zu Essen. Narkáno sagte nicht Nein. Er war erschöpft, weniger von dem langen Marsch sondern mehr vom ständigen Nachdenken über Dol Guldur. Er kam einfach nicht voran. Auch was ihm nun die Elben sagten war ihm nicht neu.
                      Nach einer Weile dankte er den Elben für das Mahl und machte sich mit dem Tiger (der so aussah als wäre es eine Wahnsinnstat das Essen zurück zu lassen) im Schlepptau auf den Weg um einige Hauptmänner zu finden. Denn vielleicht konnten sie ihm mehr sagen.
                      Tatsächlich hatte er Glück wie es die Menschen nennen. Er erfuhr von einem Namens Belagor dass die Oberen der Elben von Lorien vermuteten in Dol Guldur hause ein Schwarzer Magier.
                      Ein Dämonen- und Totenbeschwörer von schrecklicher Macht.
                      Narkáno strich ein dunkler Schatten übers Herz als er das hörte. Nun wusste er was ihn beschäftigt hatte. In Dol Guldur war eine Furchtgebietende Macht. Und sie war mächtiger als er…

                      @Lucci: kannst du nich editieren?

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Dol Guldur's Schatten

                        Fillador war unruhig. Er liebte Lorien und die Ruhe und den Frieden dieses Ortes. Doch er war durch viele Jahre anstrengendes Kämpfen und durch seine Jagd nach dem Schatten wachsamer geworden. Fillador bemerkte, dass der Friede ein wachsamer Friede war, der jeden Augenblick gestört werden könnte.
                        „Was machen wir hier?“ Fragte er sich. „Warum machen wir uns nicht auf den Weg nach Dol Guldur, oder versuchen wenigstens etwa über die Absichten Dol Guldurs herauszubekommen?“ Fillador verließ Felion, Link und Balendilín, die so sehr von den Wundern Loriens gefangne waren, dass sie es gar nicht bemerkten, und suchte Narkáno.

                        Dieser ruhte sich gerade aus und zog an seiner Pfeife. Fillador setzte sich daneben und packte ebenfalls seine Pfeife aus.
                        Schließlich meinte er: „Narkáno, weshalb sind wir hergekommen? Ich weiß, dass Dol Guldur bald angreifen wird, aber ob 3 Kämpfer mehr oder weniger dabei sind wird wohl kein großer Unterschied sein. Außerdem kennen Felion, Link und Balendilín das Gelände nicht.“ Narkáno antworte nicht sogleich. Doch dann sagte er: „Fillador, wir sind nicht hier um zu kämpfen, um Lorien gegen orks zu verteidigen. Wir sind hier um etwas über Dol Guldur zu erfahren. Ich spüre dass es dort einen mächtigen schwarzen Magier gibt und ich denke, ich weiß auch wer es ist.“
                        „Der Hexenkönig“ stimmte Fillador zu. „Aber was können wir 5 gegen ihn ausrichten?“
                        „Gar nichts.“ Erwiderte Narkáno. „Aber wir können versuchen, ihn zu schwächen. Mit dem Zepter haben wir Fornost erstmal wieder eine Frist gewährt, indem es sich erholen kann. Der Hexenkönig wird versuchen, Lorien mit einem Schlag zu vernichten, damit es sich nicht auch wieder regenerieren kann. Das müssen und werden wir verhindern.“

                        Fillador nickte. „Was ist dein Plan?“ „Zuerst müssen wir mehr über Dol Guldur erfahren. Das wird deine Aufgabe sein. Ich weiß, es ist gefährlich, was ich von dir verlange, aber wir brauchen mehr Informationen. Sobald du das wichtigste erfahren hast, müssen wir angreifen. Ich werde versuchen, den Hexenkönig abzulenken und ihr werdet versuchen, mich und Lorien zu beschützen. Das ist eine gewaltige Aufgabe für 4 Krieger, aber ihr habt ja Unterstützung von den Elben. Zusammen werden wir Lorien verteidigen. Sollte einer von uns versagen, ist auch ganz Lorien verloren…“

                        Fillador guckte zu den Sternen empor. „Mögen die Valar uns beschützen.“ Murmelte er und machte sich auf den Weg, um Dol Guldur zu erkunden. Er nahm, nur das nötigste mit und verdeckte „Blaues Licht“ mit einem eigens dafür gemachten Tuch, damit das leuchten in nicht verraten konnte. Dann huschte er schwarz wie die Nacht in Richtung Dol Guldur davon…

                        Währenddessen erzählte Narkáno den anderen von seinem Plan und sie stimmten ihm zu, dass das der einzige Weg wäre.

                        Nach mehreren Stunden kam Fillador zurück. Er war blutbesudelt und total erschöpft, doch er hatte viel erfahren und erzählte den 4 anderen alles was er erfahren hatte. Nur was mit ihm genau passiert ist, erzählte er niemanden, jedenfalls erstmal nicht…

                        (Bitte nicht schreiben, was mit Fillador passierte. Das werde ich nochmal irgendwann übernehmen )


                        edit by Narkáno: kleine änderung weil es hier am ehesten auffällt. Narkáno ist nicht wie lucci geschrieben hat alt sondern sieht sehr jung aus.tut mir leid das ich es nich bei der charaktererstellung geschrieben habe.ist mir schlicht und einfach entfallen.wurde inzwischen geändert.
                        Zuletzt geändert von Narkáno; 16.09.2006, 13:57.
                        sigpic

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Dol Guldur's Schatten

                          Während Filliador weg war und Narkáno versuchte in Gedanken den "Totenbeschwörer " in Dol Guldur auszumachen, diskutierten der Zwerg und die beiden Menschen heftig. "Ich kann keine Bäume mehr sehen. Jeder sieht gleich aus und alle gucken mich an!!" zischte Balendílin. "Sehen die Zwerge nicht auch alle gleich aus?", erwiderte Link daraufhin. Die beiden Wachen lachten herzhaft. "Ihr werdet sehen, wie prachtvoll die Kinder Aules geformt sind, wenn ich euch meine Brüder vorstelle." murmelte Balendílin.
                          "Warum ist der Elb eigentlich so ein Einzelgänger?", fragte Felion die beiden anderen. "Er ging alleine nach Moria. Auch jetzt geht er alleine"

                          Link versuchte etwas darauf zu antworten, doch da kam Celeborn zu ihnen und sagte: "Fürchtet ihr um euren Freund? Große Gefahren hat er bestanden und eine Entscheidung über Leben und Tod wird er bald fällen müssen." "Was meint ihr damit Elbenherr", antwortete Balendílin und guckte Celeborn tief in die Augen.
                          Celeborn fing an über Elben zu erzählen und über ihre Gewohnheiten zu berichten. "Wisst ihr, euer Elbenfreund wird über jemanden richten müssen. Weder weiß ich ob es einer von euch sein wird oder ob es einer der Feinde sein wird. Aber eins möchte ich euch fragen. Würdet ihr eurer Leben und das Leben derer, mit denen ihr die Gemeinschaft bildet, für den Erfolg der Mission geben?"

                          Die 3 guckten sich untereinander an. Sie gaben ihm keine Antwort, jeder war in Gedanken versunken.

                          Dann kam Narkáno dazu und wollte sich dazu setzten.
                          In dem Moment kam Filliador blutüberströmt zurück. " Der Hexenkönig kommt. Er wird keine große Armee mitnehmen. Er will die Elbenherrin, egal ob tot oder lebendig", berichtete der Elb. "Wer hat dir das geflüstert und was ist passiert? Lass dich ansehen, bist du verwundet", rief Felion in Sorge.
                          Doch der Elb wandte sich ab und wollte nichts über seine Expedition bekannt geben.
                          "Filliador, komm doch zurück un berichte uns was du gesehen hast", brüllte Link im hinterher.

                          Eine Wut kam in Felion auf. Eine Wut auf den Elben, auf Lorien auf den Hexenkönig und auf ihn selber. "Geh doch und lass uns im leeren Nichts der Unwissenheit. Warum kommt der Hexenkönig selber. Wo warst du und wer hat dir angetan!" Der Elb wandte sich zu Felion und den anderen und mahnte zur Ruhe.
                          Doch da platze Felion der Kragen. "Ihr vermaladeiten Elben. Ihr seid Alleingänger. Ich habe eine Familie zu Hause zu schützen. Mein König braucht mich vielleicht gerade. Ich bin einer der Hauptmänner der Wache Fornosts."
                          "Felion hör auf", sprach Narkáno und gab Balendílin und Link einen Blick. Diese beiden versuchten Felion zu beruhigen und ihn wieder dazu zu bringen sich hinzusetzten. Doch Felion gab schlagartig nach und flüstere in einem seufzenden Ton zu Celeborn:" Ich will doch nur mein Volk beschützen. Die Welt der Menschen wird untergehen, Elbenherr. So mächtig ihr auch seid. Werdet ihr diesen Wald schützen können? In seiner Pracht erhalten können?"
                          Dann drehte er sich zu Balendílin um: "Die Zwerge, sie sind stark, doch sie werden in ihren Hallen untergehen. Der Schatten senkt sich auf unser aller Völker und wir sitzen hier und kriegen nur halbe Informationen."
                          "Felion, beruhige dich oder wir müssen dich binden", sprach Narkáno mit mächtiger Stimme
                          "Der Schatten war hier, ich konnte ihn spüren. Er hat sich meiner bemächtigt gehabt. Verzeiht Freunde, meine Worte waren hart. Meine Gedanken sind nun wie von Feuer durchsetzt."
                          Keiner sprach ein Wort. Da ging Filliador zu Felion hin, half ihm auf und sagte:" Und wenn es mich mein Leben kostet, weder wird Arnor versinken, noch wird die weiße Stadt in Gondor fallen."
                          Celeborn entgegnete der Gemeinschaft kühl: "Sein Zweifel war berechtigt. Die Welt der Menschen und unsere wird untergehen, wenn ihr hier weiter verweilt. Auch darfst du deine Erlebnisse nicht ewig geheimhalten junger Elb. Du bist mutig, aber keiner kann es alleine mit dem Schatten einer Macht aus dem Osten aufnehmen. Er kann sich unser bemächtigen, ja sogar den stärksten Geist bezwingen wie wir gesehen haben."
                          Da kam Galadriel auch zu der Gemeinschaft und fügte hinzu: " Felion, du gibst der Gruppe Mut durch deine Ausstrahlung und durch deine Erfahrung als Hauptmann. Dein Auftreten auf dem Schlachtfeld, lässt sie neuen Mut schöpfen und Feinde erzittern vor den Bärentatzen, die du und Link tragen. Lass deine Freunde an ihr Ziel glauben, wenn die Zeit gekommen ist und hebe die Verzweilflung für schlechtere Tage auf"

                          "Du Balendílin", sprach Galdriel weiter, " du Wirbelsturm im Kampfe hast einen unerschütterlichen Willen. Zeige Felion, dass der Sieg immer eurer sein wird. Ebenfalls Filliador, du weißt um die Valar und hast Mut. Doch laß auch andere dein Wissen erkennen, damit sie Wissen, dass Manwe jeden aufnimmt, der tapfer für dies Land kämpft. Denn nicht nur Mandos herrscht über den Tod."
                          Als letztes wandte sie sich an den Zauberer und an Link: "Der eine von euch ist weise, der andere hat die Kraft der Jugend. Du Narkáno hast Wissen von Generationen und ungeahnte magische Macht. Doch auch du kannst von Link etwas lernen. Manchmal ist die Spontanheit der Jugend, ja die Eigenschaft, sich der Gefahr hinzugeben ohne Nachzudenken, auch eine Tugend. Denn Link ist derjenige von euch, der ohne Nachzudenken, eine Gruppe Orks angreifen würde, ohne zu wissen wie viele es sind. Hab ich Recht mein Junger Held des Nordens?"
                          Danach lachte Galadriel und wünschte der Gemeinschaft Glück und den Mut zu Entscheidungen. Denn sie würden etliche fällen müssen. Manche von kleinerer Bedeutung, manche auf Leben und Tod.

                          Die Gefährten machten sich auf und verließen nun das goldene Zentrum des Waldes um den Hexenkönig im Westen der Wälder zu erwarten. "Von dort wird er wahrscheinlich zuschlagen, denn es ist nahe bei ihm", beriet Narkáno seine Gefährten.

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Dol Guldur's Schatten

                            So gingen sie los um den Hexenkönig aufzuhalten, Lorien zu zerstören."Dies wird unsere Gefährlichste Reise",sprach Narkano.Ich weiß, ich spüre es auch, etwas schreckliches wir passieren, doch wir müssen zur Verteidigung von lorien helfen",sprach mit Sorge Fillador. Doch Link erwiderte:"Der Hexenkönig wird sterben, ich freue mich schon wieder drauf mit meinem Schwert ein paar Orks zu töten"."Ich wäre jetzt lieber bei meiner Familie"sagte Felion.

                            So gingen sie weiter, und um so weiter sie gingen, um so dunkler wurde es, der Himmel war Pech Schwarz. Und sie spürten eine dunkle Macht, als ob irgendwas sie verfolgte."Spürt ihr es auch?",flüsterte Narkano. "Ja, haltet eure Waffen bereit" flüsterte Balendilin zurück. Sie nahmen ihre Waffen, und machten sich zum Kampf bereit.

                            Und ihr Gefühl lag richtig,denn aufeinmal griff sie eine kleine Gruppe Orks an. "Sterbt ihr Diener des Hexenkönigs!", schrie Link und stürmte zusammen mit Felion nach vorne. Mit einem kraftvollem Schwung tötete Link gleichzeitig 2 Orks, Balendilin nahm seinen prächtigen Hammer und zertrümmerte ein paar Schädel.Narkano sprach einen Feuerzauber.Die meisten Orks schrien als sie von den Waffen und dem Zauber der 5 getötet wurden.

                            Dann gingen sie weiter, als wenn nichts gewesen wäre, denn ein paar Orks konnten ihnen nichts antun. So gingen sie weiter. Aber noch immer spürten sie etwas!"Was war das", fragten sie sich. Sie packten schon wieder ihre waffen und erwarteten das schon wieder ein paar lausige Orks sie angreifen würden.Link zog sein Schwert und hielt sich bereit auf einen Kampf. Der Himmel war Dunkel, der Wind pfeifte.Und irgendwas würde kommen.Doch auf einmal schrie jemand,"LINK". "Was war das?", dachte Link. Und es kam etwas vom Wald, es war Berlin, ein alter Freund von Link, Link konnte es nicht fassen,denn Berlin war ein alter freund von ihm, den er schon lange nicht mehr gesehen hatte....

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Dol Guldur's Schatten

                              Lange schon wollte Berlin sich den Gefährten anschließen, nachdem er von Narkáno eine wichtige Botschaft erhalten hatte. Er kannte Narkáno schon seit Ewigkeiten, beide waren sie Magier, und nun war er womöglich in ernsthafter Gefahr. Doch erst jetzt konnte Berlin sich aus einer anderen Aufgabe von großer Bedeutung losreißen. "Hoffentlich war es nicht zu spät, hoffentlich hat sich meine Verspätung nicht... nein, daran wollte er nicht denken. Es würde allen Gefährten gut gehen. Er spürte es und sein Gefühl ließ ihn selten im Stich...

                              Bald werde ich meinen weisen, alten Freund Narkáno wiedersehen. Dieser Gedanke beschäftigte ihn lange Zeit.

                              Er nickte kurz ein, doch das Prasseln der Feuerstelle, die er aufgrund der einbrechenden Dunkelheit errichtet hatte, ließ ihn wieder aufblicken. Seine Gedanken fanden allmählich wieder zurück.

                              Und was hatte Narkáno ihm noch in der Nachricht mitgeteilt? Auch seinen alten Freund Link würde er nach so langer Zeit endlich wiedersehen. Er sei einer der Helden von Fornost gewesen. Ein Teil der Gemeinschaft. Sein Herz schlug höher. Link war schon immer ein sehr mutiger und entschlossener Krieger gewesen und nun würde sein Name nicht mehr so schnell vergessen werden. "Link, einer der Helden von Fornost!" Ja, das hörte sich gut an. Ja, das hatte er sich verdient.

                              Die anderen Gefährten kannte Berlin hingegen noch nicht. Selbst ein Zwerg und ein Elb seien dabei, wusste er aus der Mitteilung. Doch damit würde er sich später befassen, er gäbe bestimmt noch viel Zeit, die anderen Gefährten kennen zu lernen.

                              Mit diesen Gedanken schlief er ein...

                              Am nächsten Tag brach Berlin schon sehr früh auf. Er erreichte Lorien gegen Mittag und am frühen Nachmittag konnte er zum ersten Mal Geräusche wahrnehmen. Es waren die Elben, er kannte sie und sie kannten ihn. Schon seit langer Zeit. Sie dachten nicht daran, sich wegen ihm lautlos zu verhalten, er war ihr Freund und sie brauchten sich nicht vor ihm zu fürchten. Sie gaben ihm Auskunft über die Gemeinschaft. Sie sei in den Westen der Wälder aufgebrochen, um dort den Hexenkönig zu erwarten.

                              Das beunruhigte Berlin. Der Hexenkönig...

                              Er verabschiedete sich herzlich von den Elben und dankte ihnen für ihre Auskunft. Gegen Abend kam Berlin in den westlichen Teil der Wälder und wenig später konnte er erneut Geräusche vernehmen. Gedämpft waren sie. Das musste die Gemeinschaft sein.

                              "LINK", rief er und ging aus dem Unterholz lächelnd auf die Gefährten zu.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X