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Diablo 2: Charaktere
Paladin - Die Ritter der Westmark, die die Armeen des mächtigen Leoric zerschlugen, besitzen ein reines Herz und folgen strikt den Lehren von Zakarum, der Religion des Lichts. Als kampfbereiter Krieger, für den sein Glaube ein Schild ist, kämpft er für das, was er für Recht hält. Darüber hinaus verleiht ihm seine Standhaftigkeit die Macht, seine Freunde zu schützen und seinen Feinden mit harter Hand Gerechtigkeit zu bringen. Einige nennen den Paladin einen überspannten Eiferer, andere wiederum erkennen in ihm die Stärke und Güte des Lichts.
Starteigenschaften
Stärke: 25
Geschicklichkeit: 20
Vitalität: 25
Energie: 15
Life: 55
Mana: 15
Ausdauer: 89
Charakter-Tipps (Paladin)
Die Verteilung von Fertigkeitspunkten
Der Paladin muss sich nicht notwendigerweise wie die anderen Charaktere auf einige wenige Fertigkeiten spezialisieren. Sie können Punkte auf alle drei Bäume verteilen und trotzdem einen hervorragenden Kämpfer ausbilden.
Die Grundlagen des Kampfes
Kämpfen Sie stets mit einer Kampffertigkeit auf der linken Maustaste und wechseln Sie nur dann in den normalen Angriff, wenn Ihnen das Mana ausgeht. Es sollte ständig eine Aura aktiv sein (rechte Maustaste). Während eines Gefechts wechseln Sie dann Ihre Aura je nach Bedarf.
Das Opfer
Diese Kampftechnik kostet Sie 8% des Schadens an Leben, den Sie erzielen. Mit einer mächtigen Waffe kann Ihr Vorrat an Lebensenergie da schnell zur Neige gehen. Um Ihren Lebensverlust möglichst gering zu halten, sollten Sie nach Gegenständen Ausschau halten, die Ihnen mit jedem Treffer Leben zurückgeben.
Im Eifer des Gefechts
Die Anzahl der Schwünge in Verbindung mit Eifer wird durch die Anzahl der Punkte bestimmt, die Sie in diese Fertigkeit investieren. Diese Schwünge werden immer ausgeführt, auch wenn der Gegner bereits besiegt wurde. Bei sehr vielen Punkten kann es schwierig werden, sich rechtzeitig aus einem Gewühl zurückzuziehen.
Der Heilige Schild
Diese Fertigkeit erhöht Ihre defensiven Fähigkeiten für eine gewisse Zeit. Natürlich kann gleichzeitig eine Aura aktiv sein. Der Effekt des heiligen Schildes ist vergleichbar mit der einer Eisrüstung des Zauberin, die auch eine gewisse Zeit aktiv ist.
1. Kampf
Opfer
1.Damit fügen Sie dem Gegner mehr Schaden zu, indem Sie ihre Angriffswerte verbessern. Leider verlieren Sie dabei 8 Prozent Ihrer Gesundheit. Der Vorteil: der Trefferschaden erhöht sich immens, während Ihnen stets nur 8 Prozent abgezogen werden, ganz gleich, welchen Level die Opfer-Fertigkeit erreicht hat. Wägen Sie ab, ob Sie nicht lieber eine stärkere Attacke wählen, als gleich etwas von Ihrem eigenen Leben einzusetzen.
2.Wenn Sie eine Waffe besitzen, die gegnerische Lebenskraft raubt und dieses dann Ihrer eigenen hinzufügt, wird Opfer zu einer sehr praktische Fertigkeit. Andernfalls sollten Sie stets ausreichend Heiltränke griffbereit haben.
Niederstrecken
1.Ein gegnerischer Angriff wird reflektiert, trifft den Feind und lähmt ihn für kurze Zeit. Je höher Ihr Wert in dieser Fähigkeit ist, umsoum so länger hält dieser Effekt an. Der Gegner kann sich weder bewegen noch Sie angreifen.
2.Pro Level kommen 15 % Schaden hinzu. Wenn Niederstrecken Level 15 erreicht hat, können Sie damit bis zu 225 Prozent Schaden anrichten und den Gegner für knapp dreieinhalb Sekunden betäuben.
3.Sie schalten selbst einen harten Gegner aus, wenn Sie hintereinander Niederstrecken anwenden. Der Gegner wird dann jedes Mal zurückgeworfen und kurz gelähmt. So können Sie Gegner gegen eine Wand drücken und weiterhin beharken oder mit dem Schwert angreifen.
2. Offensive Auras
Diese Sammlung von Fertigkeiten verbessert vorhandene Kampffertigkeiten. Besonders in Mehrspielerrunden zeigen diese offensiven Auras, was Sie wert sind. Gruppen ohne einen Paladin mit diesen Fertigkeiten sind klar im Nachteil.
Macht
1.Macht können Sie, wie alle Auras, am besten anwenden, wenn es einer ganzen Gruppe hilft. Diese starke Aura verdoppelt ab Level 7 sogar den Angriffswert jedes Treffers, denn Sie bei gegnerischen Monstern landen.
2.Aktivieren Sie Macht, wenn Sie in einer zusammengepferchten Gruppe kämpfen. So erhöhen Sie die offensiven Kräfte der ganzen Gruppe, um einen aussichtslosen Kampf dann doch noch gewinnen zu können.
Heiliges Feuer
1.Diese Aura beschießt gegnerische Einheiten regelmäßig mit Feuer. Je mehr Fertigkeitspunkte Sie in das Heilige Feuer investieren, umsoum so größer Wirkung und Radius.
2.Setzen Sie diese Fertigkeit ein, wenn Sie sich in einem Spielabschnitt mit vielen starken Gegnern aufhalten. Nehmen Sie einen Ausdauertrank und laufen Sie um die Gegner herum, während diese von ihrem Heiligen Feuer geschwächt werden.
3.Ab dem Dritten Akt wird Ihnen das Heilige Feuer bei den schwereren Gegnern angesichts des geringen Schadens nicht mehr von großer Hilfe sein.
Defensive Auras
In Mehrspielerrunden sind sie für den Paladin besonders wichtig, da sie andere Gruppenmitglieder beschützen und beeinflussen können.
Gebet
1.Mit dem Gebet heilen Sie nicht nur sich selbst, sondern auch noch Mitspieler in der Umgebung. Manakosten fallen nur bei einer tatsächlichen Heilung an. Ansonsten ist das Gebet stets im "Standby-Modus". Mit dem Level erhöhen sich Aktionsradius, Wirkung und Manakosten.
2.Im Mehrspielermodus sollte der Paladin hinter den anderen Gruppenmitgliedern stehen und das Gebet sprechen, um jeden getroffenen Kollegen gleich heilen zu können.
Widerstand gegen Feuer
Diese Fertigkeit erhöht Ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuer - und die Ihrer Gruppenmitglieder, die sich im Aura-Radius befinden. Wieder einmal haben Sie die Möglichkeit, sich selbst und die Gruppe besonders in Mehrspielerrunden gegen Feuerangriffe zu schützen. Für diese Fertigkeit benötigen Sie kein Mana. Sie können Sie also permanent aktiviert lassen.
<b>Tabelle: Kampffertigkeiten</b><br>
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<b>Tabelle: Offensive Auras</b><br>
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<b>Tabelle: Defensive Auras</b><br>
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