hi.
grade habe ich nach einem anstrengendem tag und wochenende wieder einmal ein paar gedichte geschrieben...
nun ja, bildet euch selber ein bild davon. ich denke eineige sind gelungen, andere vielleicht nicht ganz so. titel gibts dafür net...
#1
Besinnungslos, von den Geistern verraten
Bedingungslos aufs Ende warten
Unerhört, von Engeln verachtet
Unbestimmt, nach Verstand getrachtet.
Dunkel der Nacht, der Teufel erschuf,
die Helle des Herzens, der Teufel zerstörte,
die Wut der Nähe, der Erde entsprungen,
der Hass der Ferne, der Hölle entsprungen.
#2
Aufgehört zu sein,
denn aufgehört zu träumen,
verlassen und allein,
wie Blätter im Herbst,
der Ohnmacht entgegen,
dem Willen erlegen,
das Leben? Gib auf!
Immer und immer, niemals nur fort,
Gefühle sind reglos, verlassen den Hort,
überflutet von Zweifeln,
Der Kopf, die Gedanken.
Wo ist der Teufel?
Ich will mich bedanken.
#3
Im Rausch der Sinne,
im Dunkel der Nacht,
dem Teufel entrungen,
der Liebe vermacht.
Das Einsame zum Sterben,
zur Besinnung gebracht,
hinter Brennen und Bergen,
doch niemals erkannt.
von freunden umzingelt,
feuer in der brust,
die nächte, sie siegen,
umgeben von Nichts,
von Liebe ermordert,
von Gott gemieden.
Einfältigkeit,die pure Stärke?
teufel und Engel,
Verrückt sein und Tod,
die Liebe am Werke,
das Herz blutrot.
#4
Als wir in Bäumen Abenteuer,
in Pflanzen Blumen, in Liebe Feuer,
in Nächten das Dunkle, im Morgen die Angst,
in Naivität Erfindung, in der Ruhe die Kraft
in Menschen die Liebe, die Welten schafft,
erkannten und liebten,
ganz langsam versiegten,
die Jugend, das Kind,
deshalb hebt die Gläser,
auf das wir verloren sind!
#5
Wir marschieren, der Einheit entgegen,
Wir marschieren, einsam und verwegen?
Wir marschieren, mit Feuer in der Brust
Wir marschieren, das Herz voller Frust?
Wir marschieren, auf zur neuen Zeit
Wir marschieren, von Lügen befreit?
Wir marschieren, stolpern über jeden Stein
Wir marschieren, das soll Stolz der Stärke sein?
Wir marschieren, voller Hass und Wut
Wir marschieren, kein Feuer, nur Glut?
Wir marschieren,Reihe für Reihe, Mann für Mann,
und uns allen, stolzen Schrittes,
der Irrsinn vorran.
grade habe ich nach einem anstrengendem tag und wochenende wieder einmal ein paar gedichte geschrieben...
nun ja, bildet euch selber ein bild davon. ich denke eineige sind gelungen, andere vielleicht nicht ganz so. titel gibts dafür net...
#1
Besinnungslos, von den Geistern verraten
Bedingungslos aufs Ende warten
Unerhört, von Engeln verachtet
Unbestimmt, nach Verstand getrachtet.
Dunkel der Nacht, der Teufel erschuf,
die Helle des Herzens, der Teufel zerstörte,
die Wut der Nähe, der Erde entsprungen,
der Hass der Ferne, der Hölle entsprungen.
#2
Aufgehört zu sein,
denn aufgehört zu träumen,
verlassen und allein,
wie Blätter im Herbst,
der Ohnmacht entgegen,
dem Willen erlegen,
das Leben? Gib auf!
Immer und immer, niemals nur fort,
Gefühle sind reglos, verlassen den Hort,
überflutet von Zweifeln,
Der Kopf, die Gedanken.
Wo ist der Teufel?
Ich will mich bedanken.
#3
Im Rausch der Sinne,
im Dunkel der Nacht,
dem Teufel entrungen,
der Liebe vermacht.
Das Einsame zum Sterben,
zur Besinnung gebracht,
hinter Brennen und Bergen,
doch niemals erkannt.
von freunden umzingelt,
feuer in der brust,
die nächte, sie siegen,
umgeben von Nichts,
von Liebe ermordert,
von Gott gemieden.
Einfältigkeit,die pure Stärke?
teufel und Engel,
Verrückt sein und Tod,
die Liebe am Werke,
das Herz blutrot.
#4
Als wir in Bäumen Abenteuer,
in Pflanzen Blumen, in Liebe Feuer,
in Nächten das Dunkle, im Morgen die Angst,
in Naivität Erfindung, in der Ruhe die Kraft
in Menschen die Liebe, die Welten schafft,
erkannten und liebten,
ganz langsam versiegten,
die Jugend, das Kind,
deshalb hebt die Gläser,
auf das wir verloren sind!
#5
Wir marschieren, der Einheit entgegen,
Wir marschieren, einsam und verwegen?
Wir marschieren, mit Feuer in der Brust
Wir marschieren, das Herz voller Frust?
Wir marschieren, auf zur neuen Zeit
Wir marschieren, von Lügen befreit?
Wir marschieren, stolpern über jeden Stein
Wir marschieren, das soll Stolz der Stärke sein?
Wir marschieren, voller Hass und Wut
Wir marschieren, kein Feuer, nur Glut?
Wir marschieren,Reihe für Reihe, Mann für Mann,
und uns allen, stolzen Schrittes,
der Irrsinn vorran.
Kommentar