AW: Das OWNED Bilderspiel
Owned by Schmuggelzug... den kann kein Beamter der Welt komplett filzen.
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Im Schmuggelzug nach Polen
Was uns in der Grenzbahn erwartet ist filmreif. Der uralte Waggon ist fast ausschließlich mit Polinnen gefüllt. Der Zug wird noch mit offenem Feuer in einem kleinen Aztekenofen geheizt. Etwas befremdet beobachten wir wie eine junge Frau unter eine Bank kriecht und an der Holzverkleidung fummelt. Eine andere Frau kommt aus einem Wandschrank heraus gekrochen, alle Frauen verpacken große Mengen Zigarettenstangen in schwarze Müllbeutel. Langsam dämmert uns was hier vor sich geht und wir schauen uns den Waggon etwas genauer an. Die komplette Deckenverkleidung ist mit großen Löchern zerstört. Die Frauen beginnen die schwarzen Päckchen in alle möglichen Löcher zu verstecken. Die polnische Zugbegleiterin steht dabei und sind offensichtlich eingeweiht. Wir fragen sie wie wir am schnellsten durch den Zoll kommen und sie schickt uns in den vordersten Waggon wo bereits die Grenzer dabei sind Taschen und Koffer zu filzen. Manche Frauen müssen zur Leibesvisitation mit einer Beamtin in einen gesonderten Raum. Offenbar sind die Polinnen gewerbsmäßige Schmugglerinnen, denn die Reisepässe der Frauen sind randvoll mit Stempeln. Nachdem uns ein weiterer Zugbegleiter darauf hinweist dass unser Anschlusszug nach Warschau bald abfahren wird, gehen wir an allen Schmuggelfrauen vorbei zur Kontrolle. Da wir offensichtlich die einzigen „normalen“ Reisenden im ganzen Zug sind, können wir die Grenzer schnell überzeugen, dass wir nichts zu verzollen haben. Zum Glück wird nur Jörgs Koffer durchwühlt so daß Andres Geweih uns keinen Stress macht. Auf dem Nachbargleis wartet bereits unser Anschlusszug, der dann doch noch eine halbe Stunde stehen wird. Aus dem Fenster können wir beobachten, dass diverse Uniformierte drei Schmugglerinnen abführen und die Zugbegleiterinnen nach und nach mit gefülltem Mantel den Bahnsteig verläßt um nach kurzer Zeit wieder neues Material aus dem Zug zu holen. Einige Frauen lugen immer wieder hinter Pfeilern her um zu erkunden ob die Luft wieder rein ist. Für uns ist das schöner wie fernsehen.
Was uns in der Grenzbahn erwartet ist filmreif. Der uralte Waggon ist fast ausschließlich mit Polinnen gefüllt. Der Zug wird noch mit offenem Feuer in einem kleinen Aztekenofen geheizt. Etwas befremdet beobachten wir wie eine junge Frau unter eine Bank kriecht und an der Holzverkleidung fummelt. Eine andere Frau kommt aus einem Wandschrank heraus gekrochen, alle Frauen verpacken große Mengen Zigarettenstangen in schwarze Müllbeutel. Langsam dämmert uns was hier vor sich geht und wir schauen uns den Waggon etwas genauer an. Die komplette Deckenverkleidung ist mit großen Löchern zerstört. Die Frauen beginnen die schwarzen Päckchen in alle möglichen Löcher zu verstecken. Die polnische Zugbegleiterin steht dabei und sind offensichtlich eingeweiht. Wir fragen sie wie wir am schnellsten durch den Zoll kommen und sie schickt uns in den vordersten Waggon wo bereits die Grenzer dabei sind Taschen und Koffer zu filzen. Manche Frauen müssen zur Leibesvisitation mit einer Beamtin in einen gesonderten Raum. Offenbar sind die Polinnen gewerbsmäßige Schmugglerinnen, denn die Reisepässe der Frauen sind randvoll mit Stempeln. Nachdem uns ein weiterer Zugbegleiter darauf hinweist dass unser Anschlusszug nach Warschau bald abfahren wird, gehen wir an allen Schmuggelfrauen vorbei zur Kontrolle. Da wir offensichtlich die einzigen „normalen“ Reisenden im ganzen Zug sind, können wir die Grenzer schnell überzeugen, dass wir nichts zu verzollen haben. Zum Glück wird nur Jörgs Koffer durchwühlt so daß Andres Geweih uns keinen Stress macht. Auf dem Nachbargleis wartet bereits unser Anschlusszug, der dann doch noch eine halbe Stunde stehen wird. Aus dem Fenster können wir beobachten, dass diverse Uniformierte drei Schmugglerinnen abführen und die Zugbegleiterinnen nach und nach mit gefülltem Mantel den Bahnsteig verläßt um nach kurzer Zeit wieder neues Material aus dem Zug zu holen. Einige Frauen lugen immer wieder hinter Pfeilern her um zu erkunden ob die Luft wieder rein ist. Für uns ist das schöner wie fernsehen.
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