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Microsofts Vorgehen gegen Produktpiraterie

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  • Microsofts Vorgehen gegen Produktpiraterie

    Microsofts Vorgehen gegen Produktpiraterie in der Kritik
    Lizenzprüfungs-Intervall von Windows wird erhöht

    Seit einigen Wochen verteilt Microsoft auch in Deutschland ein Tool an Windows-Nutzer, um die Korrektheit der Windows-Lizenz zu prüfen. Damit kämpft Redmond verstärkt gegen Software-Fälschungen und Raubkopien. Seitdem kontrolliert das Betriebssystem täglich die verwendete Lizenz und nimmt dazu Kontakt zu Microsoft-Servern auf, was zunehmend in die Kritik gerät.

    Die tägliche Überprüfung der Windows-Lizenz im Rahmen des "Windows Genuine Advantage"-Programms soll bald durch einen 14-tägigen Testintervall ausgetauscht werden, verriet Microsoft der Nachrichtenagentur AP. Der Konzern gesteht zudem ein, dass die Windows-Kunden nicht ausführlich genug über die Art der Kontrolle informiert wurden und gelobt für die Zukunft Besserung.

    Bei der Lizenzprüfung des Betriebssystems verspricht Microsoft nur Angaben zum Computerhersteller, der verwendeten Sprache und dem Land zu übermitteln. Es würden keine persönlichen Daten nach Redmond übermittelt. Das "Windows Genuine Advantage"-Tool wird nach Bestätigung der EULA eingespielt, wenn die automatische Update-Funktion des Betriebssystems aktiviert ist. Wer der EULA nicht zustimmt, kann die Installation vorerst umgehen. Bis Ende 2006 will Microsoft dieses Lizenzprüfungs-Tool an alle Nutzer verteilt haben.

    Die tägliche Kontrolle begründet Microsoft damit, dass das Tool im Falle einer Fehlfunktion unverzüglich deaktiviert werden kann. Denn noch befinde sich das Tool im Versuchsstadium. Dennoch soll das Prüfintervall demnächst von einem Tag auf 14 Tage erhöht wird. Zudem wird im Abstand von 90 Tagen die Korrektheit der Windows-Lizenz geprüft, auch wenn vorherige Tests keine Beanstandung fanden.

    Hat das Werkzeug eine nicht korrekt lizenzierte Windows-Version erkannt, weisen Dialogboxen den Anwender darauf hin. Bereits seit längerer Zeit werden nicht-sicherheitsrelevante Windows-Updates nur noch Anwendern mit korrekt lizenzierten Windows-Versionen zur Verfügung gestellt. Besitzer einer Raubkopie oder einer gefälschten Windows-Version können jedoch weiterhin Sicherheits-Patches über die Update-Funktion beziehen. (ip)

    Quelle Golem
    lg
    bernd
    http://www.computerdeals.de

    ICQ 299779126

    Einzelfallbezogene Rechtsauskünfte und persönliche Beratung dürfen wir nach dem Rechtsberatungsgesetz nicht anbieten und durchführen. Nur bei Fragen zum Schwerbehindertenrecht und Schwerbehindertenausweis ,darf ich Einzelfallbezogene Fragen beantworten.
    Die von mir gemachten Angaben und Informationen beruhen auf meinen eigenen Erfahrungen und stellen keine Rechtsbeartung dar. Insbesondere nicht im Sinne des § 1 RBerG.

  • #2
    AW: Microsofts Vorgehen gegen Produktpiraterie

    Also mal wieder ein Trojaner mit ungewissem Ausmaß. Was ist mit Rechnern ohne Internet ? Gibts dazu Infos ? Wird das wieder so eine Zumutung wie diese XP-Zwangs"aktivierung" ?
    Und kann man sich gegen diesen Müll nicht irgendwie juristisch wehren, z.B. mit diesem angeblichen "Recht auf informationelle Selbstbestimmung" ?
    Denn das BDSG kann man in dieser Hinsicht leider vergessen, da werden ab §34 "Betriebsgeheimnisse" über das Recht an der Information gestellt.

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    • #3
      AW: Microsofts Vorgehen gegen Produktpiraterie

      Das Tool kann man zu 80 Prozent nicht mehr entfernen , außer Format C:

      Einfach nicht installieren.

      lg
      bernd
      http://www.computerdeals.de

      ICQ 299779126

      Einzelfallbezogene Rechtsauskünfte und persönliche Beratung dürfen wir nach dem Rechtsberatungsgesetz nicht anbieten und durchführen. Nur bei Fragen zum Schwerbehindertenrecht und Schwerbehindertenausweis ,darf ich Einzelfallbezogene Fragen beantworten.
      Die von mir gemachten Angaben und Informationen beruhen auf meinen eigenen Erfahrungen und stellen keine Rechtsbeartung dar. Insbesondere nicht im Sinne des § 1 RBerG.

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      • #4
        AW: Microsofts Vorgehen gegen Produktpiraterie

        Arrrgggghhhh! Ich hab das Damn Programm installiert! Was passiert, wenn ich das in der Firewall den Zugriff aufs I-Net kille?

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        • #5
          AW: Microsofts Vorgehen gegen Produktpiraterie

          Probiers aus, aber denk daran, das eine reine Software-Firewall - egal wie tolle Testberichte sie hat - nur aufs System "aufgesetzt" ist, also vom System logischerweise unterlaufen werden könnte. Besser ein Router mit Firewall als externes Gerät. Noch besser, wenn das Ding intern NICHT unter Sinnlos CE oder anderem Microschrott rennt.

          Falls die "normale" Deinstallation nicht funktioniert:

          Nochmal auf www.sysinternals.de gehen, FileMon und ProcessExplorer für Dein System runterladen und mit den beiden Tools genau checken, welche Dateien Zugriff auf den Taks des Microsoft-trojaners haben. Dann kriegste auch angezeigt, wo GENAU der Müll sich befuindet, killst sämtliche Tasks der Software mit dem ProcessExplorer und löscht anschließend die Dateien, die zu diesem Microschrott gehören.
          Anschließend mit einem Registry-Cleaner die nun überflüssigen KEys löschen.

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          • #6
            AW: Microsofts Vorgehen gegen Produktpiraterie

            Öhhhhh wo gibt es da was zum Downloaden seh da nur ne Seite aber nichts steht da von Downloads...

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            • #7
              AW: Microsofts Vorgehen gegen Produktpiraterie

              Ups, sorry, falsche Seite gelobt.
              www.sysinternals.COM !!!
              das hat man davon, wenn man sich auf die verdammten Bookmarks verläßt.

              Der Link ist aber jetzt der richtige.
              Downloads sind links unter "utilities" nach Kategorien geodrnet. Ist eine MENGE brauchbares und sonst nicht Auffindbares Zeugs dabei.

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              • #8
                AW: Microsofts Vorgehen gegen Produktpiraterie

                kleine Frage: Heisst der Scheiss zufälliger wiese svchost.exe?

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                • #9
                  AW: Microsofts Vorgehen gegen Produktpiraterie

                  Nein, svchost ist ne Kernkomponente von Windows. Wenn du der den Zugriff aufs Internet verbietest, geht dein ganzes INet nicht mehr

                  Unterstützt die HQ Board City mit vielen Einwohnern indem ihr auf den Banner klickt.

                  Raubkopierer, IT-Experten und E-Gamer in den Knast !!!

                  Kinderschänder, Bankräuber und Mörder in die Gesellschaft reintegrieren,
                  wir brauchen Platz für Computer-Kriminelle in den Gefängnissen !!!

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                  • #10
                    AW: Microsofts Vorgehen gegen Produktpiraterie

                    mhm außerdem...ich denke doch mal das ne original windows version wirklich kein problem sein dürfte...entweder echt gekauft (ist doch am sichersten) oder halt ausgeliehen! ist doch jeder selber schuld wenner inet-keys und keygens benutzt!!!

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Microsofts Vorgehen gegen Produktpiraterie

                      Naja.. habs Original, aber eine Lizenz wird bei uns mind 2mal benutzt...

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                      • #12
                        AW: Microsofts Vorgehen gegen Produktpiraterie

                        Das ist aber nicht der Punkt. Gerade MS ist berüchtigt dafür, besonders die legalen Kunden mit Schnüffelfunktionen auszuspähen und das ist schlicht und ergreifend DAS LETZTE !!!

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                        • #13
                          AW: Microsofts Vorgehen gegen Produktpiraterie

                          Zitat von Junior
                          Das ist aber nicht der Punkt. Gerade MS ist berüchtigt dafür, besonders die legalen Kunden mit Schnüffelfunktionen auszuspähen und das ist schlicht und ergreifend DAS LETZTE !!!
                          Ja, das stimmt leider. Ich habe einfach keinen Bock darauf, das Microsoft mein System ausspioniert. Ich will gar nicht wissen, welche Spy Funktionen in Windows Vista enthalten sein werden.
                          In der Entwicklungsphase, als es noch Longhorn hieß, waren ja viele Spionage Systeme in die Kritik geraten, die Microsoft da geplant hatte.
                          Und dann stellt sich Microsoft CEO Steve Ballmer noch hin und hält einen Vortrag über Spyware und wie man sie wieder los werden kann, da hätte er besser erklären sollen wie man Windows deinstalliert, bzw Format C:, dann hätte man das größte Spyware Problem schon mal mit einem einzigen Befehl gelöst.

                          Hat man eigentlich eine Möglichkeit dieses Schnüffeltool mit Spybot SD loszuwerden? Evtl nach einem Update?

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                          • #14
                            AW: Microsofts Vorgehen gegen Produktpiraterie

                            Wenn der Müll sich als "BS-Komponente" ins System frisst wohl eher nicht.
                            Wird wahrscheinlich auch son Aufwand wie die komplette Deinstallation von Trojan... ähm WINDOWS XP.
                            Unter FDSIK /MBR läuft dort ja auch nix, aber wer kann heutzutage noch fliessend DOS bzw. CLI ?

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