Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Musik im Internet...

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Musik im Internet...

    Hallo Leutz,

    heute betrete ich mal etwas Neuland: Das Internetforum.

    Ich will endlich mal einen Trailer zu meiner Mod machen. Dafür wollte ich auch die passende Musik nehemen, aber ich weiß leider nicht, was da für gesetzliche Bestimmungen gelten. Könntet Ihr mit da weiterhelfen?

    Danke im Voraus!

  • #2
    AW: Musik im Internet...

    sollte eigentlich, solange du autor angibst und nicht kommerziell machst [Kostenpflichtiger Trailer O.o] legal sein.

    Kommentar


    • #3
      Re: AW: Musik im Internet...

      Zitat von Pizzataxi
      sollte eigentlich, solange du autor angibst und nicht kommerziell machst [Kostenpflichtiger Trailer O.o] legal sein.
      Falsch.

      Das ist auf jeden Fall illegal.


      Ich kenne mich damit nicht gut aus. Allerdings weiss ich, dass du ein kurzes Stück aus einem Film oder Song (2-5 Sekunden) zeigen oder veröffentlichen darfst, ohne dass es gegen geltendes Recht verstösst.
      Mach lieber deine eigene Musik oder frag einen Kollegen. Von solchen Dingen würde ich dir stark abraten.

      Kommentar


      • #4
        AW: Musik im Internet...

        Um es kurz zu machen .

        Bilder - Musik haben urheberrechtlichen Schutz .

        Es langt nicht , Musik von XYZ .

        Gibt genug Musik wo kein Urheberrecht mehr besteht.

        Info:
        Spätestens seit Mitte der achtziger Jahre gehört Samplen zum Musikalltag. Wer aber nun meint, sich für seine Hitproduktion einfach so in der Musikgeschichte bedienen zu können, liegt falsch. Bevor man Musik verwenden kann, muss man die Rechte klären und gegebenenfalls Lizenzgebühren zahlen, sonst verletzt man das Urheberrecht. Beides kann viel Geld kosten.

        Urheberrecht und Leistungsschutzrecht

        Wenn ein gesamplelter Ausschnitt geschützt ist, es also darum geht, Lizenzen zu erwerben, kommt man um die Unterscheidung von Urheber- und Leistungsschutzrechten nicht herum. Die verschiedenen Rechte, die an einem Musikstück bestehen, können unterschiedlichen Personen zustehen. Die Komponisten und Textdichter haben die Urheberrechte an Komposition und Text. Die Interpreten haben Rechte an ihren Darbietungen, und die Tonträgerhersteller an der Aufnahme. Alle Rechte müssen erworben werden, damit das Sample verwendet werden darf. Dieser Prozess nennt sich „Sample Clearing“.

        Wenn ich also zum Beispiel einen Teil von „Yellow Submarine“ von den Beatles samplen will, muss ich mich zunächst an denjenigen wenden, der die Autorenrechte von Lennon/McCartney hält, weil die beiden den Titel geschrieben haben. Diese Rechte hat meistens ein Musikverlag.

        Damit aber darf ich immer noch nicht die eigentliche Einspielung der Beatles verwenden. Die ist nämlich einerseits durch das Leistungsschutzrecht der Interpreten geschützt, in dem Fall der Beatles – also John Lennon, Paul McCartney, Ringo Starr und George Harrison. Dieses Recht liegt in der Regel, also wenn die Songs veröffentlicht sind, bei der Plattenfirma.

        Daneben hat der Tonträgerhersteller, also in der Regel die Plattenfirma selbst, die Rechte an der Aufnahme. In der Praxis hängen Musikverlag und Plattenfirma meist zusammen, so dass man alle Rechte an einem Ort erwerben kann. Es kann aber durchaus vorkommen, dass man verschiedene Ansprechpartner hat.

        Fallstricke beachten

        Eine Lizenz zum Samplen zu erhalten, kostet Geld. Je nachdem, wie berühmt der zu sampelnde Künstler ist, wie prominent das Sample in dem Stück verwendet wird und wie hoch die eigene Auflage sein soll, kann es teuer werden. Wenn man sich mit dem Rechteinhaber geeinigt hat, sollte man sich das schriftlich geben lassen und darauf achten, dass im Vertrag auch die Erlaubnis für weitere Nutzungsarten enthalten ist.

        Es ist schon vorgekommen, dass Musiker ein Sample für ihren Song lizenziert, aber dann die Filmrechte vergessen haben. Wenn sie den Song dann für einen Film weiter verkaufen, können sie großen Ärger mit den Rechteinhabern des Samples bekommen.

        Nun könnte sich eine Band denken: „Das ist uns alles zu kompliziert, das bekommt das eh keiner mit“ – und einfach fröhlich weiter an ihrer Musik stricken. Andere Bands gehen aus Prinzip so vor, wie zum Beispiel die amerikanische Band „Negativeland“. Für sie ist es ein politisches Statement, sich für „Fair Use“ einzusetzen, ein im amerikanischen Rechtsraum benutzter Begriff, unter den zum Beispiel Zitatrecht fällt. Andere kümmern sich aus Unwissenheit nicht um Sample-Lizenzen.

        Das kann schief gehen: Es gibt einige – extreme – Fälle, in denen Bands von dem Geld, das sie mit einem Hit verdient hätten, nichts gesehen haben, weil die Einnahmen komplett an die Rechteinhaber der Samples gingen. Aber auch in weniger extremen Fällen kann es zu empfindlichen finanziellen Einbußen kommen, da man im Nachhinein in einer schlechten Position ist, um einen guten Preis auszuhandeln.

        Ohne Lizenzen, alternative Lizenzen

        Was ist mit Musik, die rechtefrei ist, weil ihr Schöpfer vor mehr als 70 Jahren gestorben ist? Solche – meist klassische – Musik kann man natürlich samplen, ohne die Urheber zu fragen. Allerdings muss man das Stück selber nachspielen, solange die Leistungsschutzrechte der Interpreten und der Tonträgerhersteller gelten. Diese Fristen beginnen in der Regel zu laufen, wenn der Tonträger erscheint, auf dem sich die Einspielung zum ersten Mal befindet. Von diesem Zeitpunkt an bestehen die Leistungsschutzrechte 50 Jahre lang. Erst danach werden die Aufnahmen gemeinfrei und können ohne weiteres benutzt werden.

        In den letzten Jahren gibt es aber auch vermehrt Künstler, die nach Alternativen suchen und ihre Arbeiten unter alternative Lizenzen stellen. Eine davon ist die Sampling-Lizenz von Creative Commons, die in Zusammenarbeit mit dem brasilianischen Musiker und Minister für Kultur Gilberto Gil ausgearbeitet wurde. Sie erlaubt es, Teile aus dem Stück zu bearbeiten und in eigenen Arbeiten weiter zu verwenden. Die Lizenz kann neben Musik auch für andere künstlerische Genres wie Film, Bild oder Text eingesetzt werden.

        Das derzeit bekannteste Beispiel für Musik,die unter dieser Lizenz steht, ist eine Zusammenstellung des US-Magazins „Wired“. Von den Beastie Boys bis zu Paul Westerberg haben Musiker dafür 16 Songs veröffentlicht, die man samplen darf, ohne noch einmal um Erlaubnis zu fragen oder dafür bezahlen zu müssen.

        Noch Fragen ?

        lg
        bernd
        http://www.computerdeals.de

        ICQ 299779126

        Einzelfallbezogene Rechtsauskünfte und persönliche Beratung dürfen wir nach dem Rechtsberatungsgesetz nicht anbieten und durchführen. Nur bei Fragen zum Schwerbehindertenrecht und Schwerbehindertenausweis ,darf ich Einzelfallbezogene Fragen beantworten.
        Die von mir gemachten Angaben und Informationen beruhen auf meinen eigenen Erfahrungen und stellen keine Rechtsbeartung dar. Insbesondere nicht im Sinne des § 1 RBerG.

        Kommentar


        • #5
          AW: Musik im Internet...

          Autsch! Ok, kennt Ihr denn Programme mit denen ich selbst Musik in Richtung Metal (oder zuminedest Hardrock) erstellen bzw mixen kann?

          Kommentar


          • #6
            AW: Musik im Internet...

            was brauchst du denn?
            also gitarre drum und bass oder nochwas?
            sigpic

            Kommentar


            • #7
              AW: Musik im Internet...

              Alles was man so braucht, also am besten ein möglichst großes, komplettes Paket. Aber gut wäre es evtl auch, wenn ich Musik im Stil von RA2 unt TS machen könnte.

              Kommentar


              • #8
                Re: Musik im Internet...

                Zitat von DetoNato
                Autsch! Ok, kennt Ihr denn Programme mit denen ich selbst Musik in Richtung Metal (oder zuminedest Hardrock) erstellen bzw mixen kann?
                Fruity Loops kenne ich. Das hab ich selbst auch mal eine zeitlang genutzt um Drum n' Bass und Instrumentals selbst zu machen. Es ist auch nicht kompliziert, wenn du dich nicht tiefgründiger damit befassen willst. Die Benutzeroberfläche ist leicht überschaubar.
                Ausserdem gibts davon auch 'ne Trialversion. Einfach mal unter Google suchen, da findest du es bestimmt.

                Wenn du sampeln willst, empfehle ich dir Steinberg Wave Lab. Welche Version da zZ. die Neuste ist kann ich dir nicht sagen. Das Programm ist allerdings schon komplizierter. Wenn du aber "nur" Sampels aus Songs rauscutten willst reicht es vollkommen. Wenn du es kaufen willst ist es recht teuer schätze ich... Am Besten in Google nach 'ner Trial suchen.

                Ich hab mich jetzt auch mal etwas in das Thema Urherberschutzgestz reingelesen. Total oberflächlich natürlich...
                Da hab ich auch einen Artikel gefunden, dass man aus einem Song Stellen cutten darf, solange man danach nicht mehr erkennt aus welchem Song es gecuttet wurde.
                Es gab mal irgendwann ein Fall in dem aus einem Queen Song ein kurzes Sample gezogen wurde und in ein anderes Lied eingebaut wurde. Dar dieses Sample so einzigartig war, wurde der Kerl der es "geklaut" hat verklagt und musste sehr viel Kohle zahlen.
                Also aufpassen beim rauscutten.

                Kommentar


                • #9
                  AW: Musik im Internet...

                  Zitat von DetoNato
                  Autsch! Ok, kennt Ihr denn Programme mit denen ich selbst Musik in Richtung Metal (oder zuminedest Hardrock) erstellen bzw mixen kann?

                  Theoretisch kannst du alles, was unter der Spielart "Black Metal" steht, verwenden. Ist zwar auch geschützt und pipapo, allerdings wollen sich die Meisten bewusst vom Kommerz und vom Geld lösen, sowas sei untrue

                  Duke ist "mein ganz persönlicher Kummerkastendaddy"

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Musik im Internet...

                    Zitat von -NighTmare-
                    Theoretisch kannst du alles, was unter der Spielart "Black Metal" steht, verwenden. Ist zwar auch geschützt und pipapo, allerdings wollen sich die Meisten bewusst vom Kommerz und vom Geld lösen, sowas sei untrue
                    Ok, Black Metal Gibt es denn noch mehr Metal Art bei denen die Künstler so denken? Und wenn ja welche. Ich wollte ursprünglich das Lied Prophecy von Soulfly verwenden bzw ein Stück darausschneiden. Weißt du wie die darüber denken?

                    Aber ein Programm mit dem ich Metalmusik (fast jeder Art) machen könnte wäre nicht schlecht. Dann könnte ich mich von der bisherigen C&C Musik etwas lösen und auch eigene Kreationen entwerfen - Zeit für den Hell March III Ich müsste nur wissen wie es heißt...

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Musik im Internet...

                      Uff, keinen Plan, kannst aber mal an das Management schreiben, was die dazu sagen

                      Duke ist "mein ganz persönlicher Kummerkastendaddy"

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Musik im Internet...

                        Ich seh hier weis so keiner wirklich bescheid...was das Programm angeht meine ich... -__-

                        Kommentar


                        • #13
                          Re: AW: Musik im Internet...

                          Zitat von DetoNato
                          Ich seh hier weis so keiner wirklich bescheid...was das Programm angeht meine ich... -__-
                          Zitat von HQ|Narloxon
                          Fruity Loops kenne ich. Das hab ich selbst auch mal eine zeitlang genutzt um Drum n' Bass und Instrumentals selbst zu machen. Es ist auch nicht kompliziert, wenn du dich nicht tiefgründiger damit befassen willst. Die Benutzeroberfläche ist leicht überschaubar.
                          Ausserdem gibts davon auch 'ne Trialversion. Einfach mal unter Google suchen, da findest du es bestimmt.

                          Wenn du sampeln willst, empfehle ich dir Steinberg Wave Lab. Welche Version da zZ. die Neuste ist kann ich dir nicht sagen. Das Programm ist allerdings schon komplizierter. Wenn du aber "nur" Sampels aus Songs rauscutten willst reicht es vollkommen. Wenn du es kaufen willst ist es recht teuer schätze ich... Am Besten in Google nach 'ner Trial suchen.


                          Was willst du noch?!

                          Einen Downloadlink für Fruity Loops Trial?

                          Einen Downloadlink für die Steinberg WaveLab 6.0 Demo?

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Musik im Internet...

                            Oh, Sorry... Hab ich wohl überlesen!

                            Danke!

                            Kommentar

                            Lädt...
                            X