Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Killerspiele zum Scheitern verurteilt

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Killerspiele zum Scheitern verurteilt

    Killerspiele: Deutscher Alleingang zum Scheitern verurteilt?
    Florian Müller: EU könnte eine Lockerung der deutschen Regeln bringen

    Der BIU fordert von der Politik "die Rückkehr zu einer sachlichen Diskussion über den Jugendmedienschutz in Deutschland" statt das Vertrauen der Öffentlichkeit in die bestehenden Jugendschutzsysteme zu erschüttern. Eine "teilweise offen zu Tage tretende Unkenntnis über die rechtliche und tatsächliche Ausgestaltung des deutschen Jugendmedienschutzes" führe zu einer inakzeptablen Verbotsdebatte in den Medien.

    Das von einigen Politikern geforderte Verbot von "Gewalt verherrlichenden Spielen" gebe es schon heute und die teilweise geforderte "Verstaatlichung" der Alterskennzeichnung sei im Rahmen der Jugendschutznovelle im Jahr 2003 bereits umgesetzt worden. Die Alterskennzeichnungen werden von den obersten Landesjugendbehörden im Zusammenwirken mit der von der Industrie unabhängigen "Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle" (USK) als staatlicher Verwaltungsakt erlassen.

    Eine weitergehende staatliche Inhaltskontrolle verstößt nach Ansicht des BIU gegen das Zensurverbot des Grundgesetzes. Der Verband verweist dabei auf die Rechtssprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Vorzensur beim Film und der FSK.

    In dem Vorstoß aus Bayern, in die bestehende strafrechtliche Verbotsregelung des § 131 Strafgesetzbuch ein ausdrücklich auf Computer- und Videospiele bezogenes Herstellungs- und Bezugsverbot aufzunehmen, sei ein unangemessener und rechtswidriger Eingriff in die Grundrechte der Produzenten, Anbieter und auch der Nutzer von Unterhaltungssoftware in Deutschland. (ji)

    Noch ne Meinung

    Killerspiele: Deutscher Alleingang zum Scheitern verurteilt?
    Florian Müller: EU könnte eine Lockerung der deutschen Regeln bringen

    Ein Verbot von "Killerspielen", wie es der bayerische Innenminister Dr. Günther Beckstein fordert, könnte akuten Handlungsbedarf auf EU-Ebene auslösen und letztlich sogar dazu führen, dass in Deutschland mehr Computerspiele als bisher frei verkauft werden dürften, warnt Spieleentwickler Florian Müller, der sich mit seinem Einsatz gegen die Einführung von Softwarepatenten in Europa einen Namen machte.

    Nach Einschätzung des deutschen Lobbyisten und ehemaligen Blizzard-Mitarbeiters Florian Müller, "wäre ein nationaler Alleingang Deutschlands [...] zum Scheitern verurteilt". Der freie Waren- und Dienstleistungsverkehr, der im EG-Vertrag festgeschrieben ist, würde durch Becksteins Vorschlag behindert.

    Im Gespräch mit dem Golem.de-Partnermagazin IGM erklärte Florian Müller, es sei "nur noch eine Frage des Wann und nicht des Ob, bis aus Brüssel ein Vorschlag zur einheitlichen Regelung in Sachen Computerspiele kommt". Die EU müsse tätig werden, wenn unterschiedliche nationale Regelungen "zu Wettbewerbsverzerrungen führen".

    Dieser Nachweis ließe sich durchaus erbringen, meint Müller, denn schon "jetzt bestellen sich deutsche Konsumenten Spiele auf ausländischen Websites, statt sie hier im Laden kaufen zu können. In einem Binnenmarkt kann es jedoch nicht sein, dass ein Produkt in einem Land verkauft werden darf und im anderen nicht."

    Sollten sich Politiker wie Beckstein mit ihren Forderungen in Deutschland durchsetzen, "würde der Unterschied zum restlichen Europa noch größer werden, der Handlungsbedarf [für eine Harmonisierung] wäre akuter und die EU würde sich schneller bewegen." In einem Verfahren auf EU-Ebene wären "die Scharfmacher in Deutschland [...] von einer qualifizierten Mehrheit [...] Lichtjahre entfernt" und müssten am Ende möglicherweise mit ansehen, wie es eher zu einer Aufweichung als einer Verschärfung der bisherigen Bestimmungen komme, meint Florian Müller.

    Ich glaube die EU wird das Trauerspiel mit Weltfremden bayrischer Politiker
    mit harter Hand durchgreifen.

    Ich nenne das Zensur und Verstoss gegen das Grundgesetz.

    Die gehören nicht mehr gewählt . Die Macht geht vom Volke aus !!

    Tierpornos sind nicht verboten, aber Killerspiele das wollen die Sperren.

    Zuviel Hamburger mit BSE gegessen !

    lg
    bernd

    Mein Recht auf Meinungsfreiheit -Grundgesetz
    http://www.computerdeals.de

    ICQ 299779126

    Einzelfallbezogene Rechtsauskünfte und persönliche Beratung dürfen wir nach dem Rechtsberatungsgesetz nicht anbieten und durchführen. Nur bei Fragen zum Schwerbehindertenrecht und Schwerbehindertenausweis ,darf ich Einzelfallbezogene Fragen beantworten.
    Die von mir gemachten Angaben und Informationen beruhen auf meinen eigenen Erfahrungen und stellen keine Rechtsbeartung dar. Insbesondere nicht im Sinne des § 1 RBerG.

  • #2
    AW: Killerspiele zum Scheitern verurteilt

    meine Meinung: lächerlich.....
    sigpic

    Kommentar


    • #3
      AW: Killerspiele zum Scheitern verurteilt

      Zitat von O.B.I.Hörnchen Beitrag anzeigen
      meine Meinung: lächerlich.....




      sehsch ganz genauso

      Kommentar

      Lädt...
      X