Zitieren von der Netzzeitung
Da surft einer auf Pornoseiten und hat Filme von seiner Freundin und Microsoft
kann seine Daten auf dem PC nicht besser schützen.
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FBI-Beamte fanden auf dem Rechner eines Kriminellen peinliche Videos. Nun verklagt er Microsoft: Der Konzern habe seine Daten nicht ausreichend geschützt.
Eigentlich suchten die FBI-Beamten Beweise für ganz andere Delikte. Aber dann fanden sie auf dem Rechner des Verdächtigen Michael Alan Crooker peinliche Daten: intime Videoaufnahmen, die ihn mit seiner Freundin zeigten, sowie Beweise für die Besuche einschlägiger Pornoseiten. Das ist nicht illegal - Medienberichten zufolge wartet der Angeklagte aber in einem Gefängnis in Connecticut auf einen Prozess wegen illegalen Waffenbesitzes.
Nun erstattete Crooker Anzeige - gegen Microsoft. Er will vom weltgrößten Softwarehersteller und dessen Geschäftspartnern 200.000 Dollar Schadenersatz. Der Vorwurf: Die Unternehmen hätten den Schutz seiner Daten vernachlässigt.
Dort knackten Spezialisten die geschützten Daten. Der Angeklagte gab an, seinen Internet-Browser so eingestellt zu haben, dass die Daten besuchter Websites nach fünf Tagen gelöscht werden sollten. Nach eigenen Angaben hat Crooker bereits Einigungen mit zwei der von ihm beklagten Computer-Firmen erzielt, darunter Hewlett-Packard und Circuit City. (nz)
Quelle Netzzeitung
Da surft einer auf Pornoseiten und hat Filme von seiner Freundin und Microsoft
kann seine Daten auf dem PC nicht besser schützen.
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FBI-Beamte fanden auf dem Rechner eines Kriminellen peinliche Videos. Nun verklagt er Microsoft: Der Konzern habe seine Daten nicht ausreichend geschützt.
Eigentlich suchten die FBI-Beamten Beweise für ganz andere Delikte. Aber dann fanden sie auf dem Rechner des Verdächtigen Michael Alan Crooker peinliche Daten: intime Videoaufnahmen, die ihn mit seiner Freundin zeigten, sowie Beweise für die Besuche einschlägiger Pornoseiten. Das ist nicht illegal - Medienberichten zufolge wartet der Angeklagte aber in einem Gefängnis in Connecticut auf einen Prozess wegen illegalen Waffenbesitzes.
Nun erstattete Crooker Anzeige - gegen Microsoft. Er will vom weltgrößten Softwarehersteller und dessen Geschäftspartnern 200.000 Dollar Schadenersatz. Der Vorwurf: Die Unternehmen hätten den Schutz seiner Daten vernachlässigt.
Dort knackten Spezialisten die geschützten Daten. Der Angeklagte gab an, seinen Internet-Browser so eingestellt zu haben, dass die Daten besuchter Websites nach fünf Tagen gelöscht werden sollten. Nach eigenen Angaben hat Crooker bereits Einigungen mit zwei der von ihm beklagten Computer-Firmen erzielt, darunter Hewlett-Packard und Circuit City. (nz)
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