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Die wohlmeinenden Ratschläge von CDU, CSU, Müntefering und Clement haben bei der SPD Wirkung hinterlassen. Die geplante konsequente Abgrenzung von der Linkspartei geht über ein Koalitionsverbot weit hinaus.
Parteichef Beck knallhart: "Sogenannte Linksträger" (Mitte) "fliegen raus, es sei denn, sie, ähm, ändern sich..."
Um alle Zweifler zu überzeugen, soll ein ganzes Maßnahmenbündel die Zuverlässigkeit und Entschlossenheit der SPD-Führung unterstreichen. So wird es:
- auf der SPD-Homepage keine Links mehr geben,
- nach links abzubiegen - "das sogenannte Linksabbiegen" (Kurt Beck) - wird SPD-Mitgliedern ab sofort untersagt (ersatzweise dreimal rechts),
- linksbündige Texte sind in der Partei nicht mehr erlaubt (alles zentriert, Achtung: gilt auch für SPD-Wähler!),
- die linksrheinische Seite wird von der Sozialdemokratie nunmehr als "gegenüber der andern" bezeichnet und
- SPD-nahe Fußballmannschaften agieren hinten prinzipiell nur noch mit Dreierkette (ohne linken Verteidiger).
Die Union begrüßte das Vorgehen der SPD als "einen ersten Schritt", dem aber weitere folgen müssten. So verwies Kanzlerin Merkel mit Nachdruck darauf, dass im engeren Führungszirkel der SPD "noch immer ein Linkshänder sein Unwesen treibt".
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