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Servicepack 3 (beta) sofort zum Downloaden

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    Seit kurzem steht der Release Candidate 1 des neuen Service Packs für Windows XP zum freien Download bereit. Über Microsofts Download Center ist der 336 MByte große Installer zu beziehen.

    Der Release Candidate (RC) ist die letzte Entwicklungsstufe vor der finalen Version. Daher gilt: Experimentierfreudige Anwender sollten zunächst ein Backup des Systems anlegen. Der RC sollte nicht auf einem Produktivrechner installiert werden. Eine Garantie, dass die Installation reibungslos funktioniert, gibt es nicht. Das Service Pack 3 befindet sich immer noch in der Testphase. Darauf besteht auch Microsoft.

    Die meisten neuen Funktionen und Tools, die das Service Pack mitbringt, bekommen Anwender und Administratoren schon als Stand-Alone-Installer via Download Center. So sind etwa die Microsoft Management Console 3.0 (MMC), der Windows Installer 3.1 oder die WPA2-Unterstützung für Funknetzwerke schon länger erhältlich - teilweise werden sie sogar per Update-Service automatisch installiert.

    Für Privatkunden wird sich mit dem Service Pack 3 so gut wie nichts tun. Die Änderungen, die tief im System vorgenommen werden, interessieren allenfalls Administratoren. Hier merkt man, dass Windows XP nach sechs Jahren auf dem Markt doch ein ausgereiftes Betriebssystem geworden ist, das es kaum zu verbessern gilt.

    Zu den Neuerungen, die das SP3 mit sich bringt, gehört unter anderem Network Access Protection (NAP). In Vista und dem kommenden Windows Server 2008 schon ab Werk enthalten, wird NAP auch Windows XP fit für moderne Unternehmensnetze machen. Der Admin kann damit bestimmen, dass Rechnern, die unzureichend gepatcht sind oder veraltete Antiviren-Signaturen nutzen, kein Zugang zum Netz gewährt wird. Stattdessen gelangen sie in eine Quarantänezone, wo sie sich mit den nötigen Updates versorgen können. Allerdings war im Release Candidate noch nichts von dieser Funktion zu sehen - offenbar arbeiten die Micosoft-Programmierer noch mit hochdruck an der XP-Umsetzung dieser kompletten Materie.

    User, die das Service Pack in die Installations-CD integrieren, sollen bei der Installation von Windows XP SP3 nicht mehr nach einem Product-Key gefragt werden. Auch in dieser Hinsicht nähert sich XP seinem jüngeren Bruder Vista an: Es genügt, den Key bei der Aktivierung nach spätestens 30 Tagen einzugeben. Internet Explorer 7 und Windows Mediaplayer 11 sind im Release Candidate nicht enthalten und werden wohl auch in der finalen Version fehlen. Hier bleibt Usern nur der Gang zum Microsoft Download Center.

    Lieber Abwarten, ehe man sich das System kaputt macht .
    http://www.computerdeals.de

    ICQ 299779126

    Einzelfallbezogene Rechtsauskünfte und persönliche Beratung dürfen wir nach dem Rechtsberatungsgesetz nicht anbieten und durchführen. Nur bei Fragen zum Schwerbehindertenrecht und Schwerbehindertenausweis ,darf ich Einzelfallbezogene Fragen beantworten.
    Die von mir gemachten Angaben und Informationen beruhen auf meinen eigenen Erfahrungen und stellen keine Rechtsbeartung dar. Insbesondere nicht im Sinne des § 1 RBerG.

  • #2
    AW: Servicepack 3 (beta) sofort zum Downloaden

    Zitat von berndf Beitrag anzeigen
    Zu den Neuerungen, die das SP3 mit sich bringt, gehört unter anderem Network Access Protection (NAP). In Vista und dem kommenden Windows Server 2008 schon ab Werk enthalten, wird NAP auch Windows XP fit für moderne Unternehmensnetze machen. Der Admin kann damit bestimmen, dass Rechnern, die unzureichend gepatcht sind oder veraltete Antiviren-Signaturen nutzen, kein Zugang zum Netz gewährt wird. Stattdessen gelangen sie in eine Quarantänezone, wo sie sich mit den nötigen Updates versorgen können. Allerdings war im Release Candidate noch nichts von dieser Funktion zu sehen - offenbar arbeiten die Micosoft-Programmierer noch mit hochdruck an der XP-Umsetzung dieser kompletten Materie......
    Diese Funktion kann auch nur dann getestet werden, wenn man den Client in eine Domäne integriert.

    Hier zieht leider der Leitspruch von Microsoft:

    Kein AD = Keine Funktion !

    Zusätzlich wird auch der LLTDR (Link-Layer Topology Discovery Responder) ebenfalls mit dem Service Pack 3 installiert, bleibt aber zunächst deaktiviert.
    Mit diesem Dienst kann man nach Ressourcen für die Netzwerkübersicht scannen, was allerdings auch hier ohne ein größeres LAN einen Test recht schwierig macht.
    Tschau

    Tomy Tom
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