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[Anti]Kriegsfilme

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  • #16
    AW: [Anti]Kriegsfilme

    Mein favorit ist Enemy at the Gates mit Jude Law.

    Der Film kommt zwar nicht ohne Heldengetue aus aber Helden haben hier beide Seiten.
    Er stellt die Schrecken des Krieges recht gut dar, und zeigt auch wie Soldaten die sich eigentlich respektieren aufgrund von verschiedenen Ideologien zu Todfeinden werden.

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    • #17
      AW: [Anti]Kriegsfilme

      Enemy at the Gates fand ich ziemlich schwach... Unrealistisch, merkwürdige story...

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      • #18
        AW: [Anti]Kriegsfilme

        @Surth: Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden .
        Aber mein Opa der in Stalingrad war bestättigte mir die Handlung und Bilder des Films seien realistisch.
        Er sagte egal wie gut ein Kriegsfilm die Schrecken des Krieges darstellt an die Realität kommts nicht ran, es ist viel lauter und alles bebt und der Verwesungsgeruch und die anderen Gerüche fehlen natürlich ganz.

        Aber Enemy at the Gates als meinen Favorite zu bezeichnen war echt ein bisschen voreilig .

        Das Boot und Apocalypse now gefallen mir auch sehr gut.

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        • #19
          AW: [Anti]Kriegsfilme

          Zitat von HQ|Blue Blaster Beitrag anzeigen
          Muss sagen, mir hat Jarhead sehr gut gefallen.

          Der Film war eher über die Sinnlosigkeit des Krieges.
          GI's im Irak, die einfach nur da waren; aber nichts getan haben ...
          Als dann mal ein Schuss fallen sollte, durfte er nicht, weil Bomber gleich alles wegbomben sollten.
          ...ähnlich wie die Nachricht, dass französische Soldaten BinLaden schon öfters im Visier hatten,
          aber nicht schiessen durften, weil das einem Ami überlassen werden soll


          Anti-Kriegsfilme, die zeigen, wie der Krieg wirklich ist, sind ziemlich gut.
          Aber es ist schwierig zu sagen, welcher zu dieser Sorte gehört.
          Denn entweder werden sie übertrieben "einfach" oder übertrieben brutal dargestellt.
          Klar kann man nicht à la Ego-Shooter nur 'durchlaufen und aufräumen',
          aber Leichenberge und ewig andauerndes Elend sind dann doch übertrieben;
          denn irgendwer muss diese Leichen ja auch gemacht haben, aus einem bestimmten Grund.

          Naja. Werd' mit demnächst mal die beiden Filme von Eastwood angucken.
          Denn meist weiss man erst mehr, wenn man die Gegenpartei gesehen hat.
          Bzw... waren die Japaner damals ja auf unserer, also kann man das garnicht sagen ...
          Aber ihr wisst schon was ich meine

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          • #20
            AW: [Anti]Kriegsfilme

            Zitat von Nasomator Beitrag anzeigen
            Mein favorit ist Enemy at the Gates mit Jude Law.

            Der Film kommt zwar nicht ohne Heldengetue aus aber Helden haben hier beide Seiten.
            Er stellt die Schrecken des Krieges recht gut dar, und zeigt auch wie Soldaten die sich eigentlich respektieren aufgrund von verschiedenen Ideologien zu Todfeinden werden.
            Naja, in Duell ist wieder diese Rollenverteilung gegeben: der gute Vasilli, der genau das richtige tut und der böse Nazi Major König (Anmerkung: Dieser Mann hat dermaßen viel Style ...).

            Band of Brothers kenne ich und schaue es mir zur Zeit wieder an, kommt jeden Sonntag um 20.15 Uhr auf RTL II. Ich finde es schon beinahe dreist, wie viele Deutsche pro Ami draufgehen müssen. Die Amis werden wieder viel zu gut dargestellt.

            Die Brücke habe ich bisher einmal gesehen und wenn ich recht erinnere, blieb mir vorallem ein Satz im Gedächtniss, als ein Amerikaner zu den Soldaten geht und meint: "Go home kids, go home to the kindergarten" oder sowas in der Art.
            Sehr beswegender Film!

            Das Boot ist eh ein Meilenstein. Besonders gut finde ich, dass die Ubootstimmung auf den Zuschauer übergeht. Die meisten Ubootfilme zielen bewusst auf Spannung und unterhaltung, Das Boot aber zeigt auch lange den öden und langweiligen Alltag auf dem Uboot, die Langeweile der Männer, wie die Seeleute psychisch zusammenbrechen und dass Ubootfahren überhaupt nicht heldenhaft ist, wie es propagiert wird.

            Ansonsten kenne ich so gut wie jeden Kriegsfilm.
            Lustig fand ich "Königstiger vor El Alamein", in dem die Tiger umgebaute M48 und die Briten mit M113 Panzern angegriffen haben^^

            Duke ist "mein ganz persönlicher Kummerkastendaddy"

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            • #21
              AW: [Anti]Kriegsfilme

              Also die ganzen ProAmiStreifen finde ich auch nicht grade schön, aber ich kann drüber hinwegsehen und grinsen, da ja meißt die Action etc. im Vordergrund steht.

              Die Band of Brothers Serie find ich eig. ganz gut, abgesehn von dem übertribenen Patriotismus.

              Übrigens sind die meißten Filme ausm Amiland keine Antikriegsfilme, weil das Militär sonst nicht das ganze Krigesgerät finanziert. Der Film muss dem Pentagon "gefallen" damit die alles bezahlen. Wiedermal typisch Ami...
              sigpic

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              • #22
                AW: [Anti]Kriegsfilme

                Ich finde es schon beinahe dreist, wie viele Deutsche pro Ami draufgehen müssen. Die Amis werden wieder viel zu gut dargestellt.
                Kenn ich,auch aus Band of Brothers und Der Soldat James Ryan (da fand ich es schon sehr unlogisch,dass vielleicht 15 amerikanische Soldaten mit wenigen Waffen und Munition an die 50 Deutsche abwehren. Zumal sie ja auch die Hälfte aller Panzer im Alleingang erledigt haben...Auch stark übertreiben war die Landung in der Normandie...soweit ich weiss saßen die Amis ja den ganzen Tag am Strand fest. Im Film landen sie, stürmen vor, töten die Leute an den MGs, töten die Verstärkung, und die Landung ist innerhalb von 20 Minuten geschafft)
                Die Filme gefallen mir dennoch recht gut, kann man halt nix gegen die Übertreibungen machen.

                Ansonsten zu anderen Filmen:
                Apokalypse Now:
                Hab ich gesehen,aufgenommen, später aber für einen anderen Film geopfert^^ Trotzdem gefiel mir der Film sehr gut,wobei er auch sehr verwirrend war und ich gerne den Vergleich "Alice im Wunderland-nur im Vietnamkrieg" heranziehe

                Platoon:
                Sehr guter Film,hab ihn neulich wieder gesehen. Ist aber nicht verwundernd dass er gut ist, wurde ja von einem Veteranen gemacht.

                Gut,Filme wie zB Full Metal Jacket,Das Boot oder sowas kenne ich noch nicht oder es ist länger her dass ich sie gesehen habe...

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                • #23
                  AW: [Anti]Kriegsfilme

                  Flags Of Our Fathers habe ich kürzlich gesehen, einziger Kritikpunkt ist, dass der Film ausschließlich aus der Perspektive der Amis erzählt, allerdings kein bisschen Patriotisch oder Kriegsverherrlichend.... schon heftig einige Szenen.
                  Dreht sich um Iwo Jima und den berühmten Hügel an der die Flage aufgestellt worden ist und später noch ein zweites Mal um aufgenommen zu werden, was folglich ein riesiger Fake war.
                  Der Film zeigt sehr anschaulich dass es keine Helden gibt sondern wir uns welche machen....

                  MfG Cobain

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                  • #24
                    AW: [Anti]Kriegsfilme

                    Also,wegen dem "nur Amerikaner": Eastwood hat noch einen Film gemacht, "Letters from Iwo Jima",der ist dafür nur aus Sicht der Japaner^^

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                    • #25
                      AW: [Anti]Kriegsfilme

                      Zitat von Shadowbeast Beitrag anzeigen
                      Also,wegen dem "nur Amerikaner": Eastwood hat noch einen Film gemacht, "Letters from Iwo Jima",der ist dafür nur aus Sicht der Japaner^^
                      Ja ich weiß aber in dem Film kam es trotzdem ein bisschen so rüber als ob nur die Amis leiden und so, allerdigns fand ich den film so oder so klasse... Eastwood hats drauf sowohl als schaupieler als auch als Regisseur.

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                      • #26
                        AW: [Anti]Kriegsfilme

                        @SecretEye: Wo ist Saving Private Ryan bitte ein Anti-Kriegsfilm? Die guten Amis landen in der Normandie und machen die "Krauts" platt. Wo wird da der Krieg kritisiert, bzw. die Grausamkeit des Krieges dargestellt?

                        Zum eigentlichen Thema:
                        Antikriegsfilme, die man gesehen haben sollte:
                        Die Brücke
                        Ein paar Jungs werden in den letzten Kriegstagen eingezogen und sollen eine (unwichtige) Brücke gegen die anrückenden Amis verteidigen. Sie freuen sich zu Beginn noch, endlich gegen die "bösen" Amis zu kämpfen, bis es dann tatsächlich zum Feindkontakt kommt.

                        Im Westen nichts Neues
                        Einfach treffend aufgezeigt, wie der erste Weltkrieg war und wie er auch die Menschen verändern kann, siehe die Szene, als der Held Fronturlaub bekommt.

                        Wege zum Ruhm
                        Einer von Kubricks besten Filmen. Um die Moral der Truppe zu stärken sollen mehrere Soldaten vors Kriegsgericht wegen Befehlsverweigerung kommen.

                        Full Metal Jacket
                        Kubrick zum Zweiten. Obwohl ich die erste Hälfte, die Ausbildung der Marines, etwas besser finde, hält er doch die ganze Zeit über eine sehr gute Stimmung. Die Grausamkeit des Krieges wird dabei nicht nur bildlich gezeigt. Dialog zwischen Joker und dem Schützen eines Hubschraubers:
                        Joker: "Wie können Sie nur auf Frauen und Kinder schießen?" - "Das ist gar nicht so schwer, einfach nicht so weit vorhalten"

                        Apokalypse Now
                        Die Reise in den Wahnsinn des Krieges. Je weiter sich das kleine Boot Richtung Norden in Feindgebiet bewegt, desto grausamer und trostloser wird das Bild, das Coppola zeichnet, bis es dann endlich zur Konfrontation zwischen Kurtz und dem Captain kommt.

                        The Deer Hunter - Die durch die Hölle gehen
                        Er zeigt zwar mehr das Leben nach dem Krieg, aber das in trotzdem sehr beeindruckender Weise. Robert de Niro und Christopher Walken in Bestform.

                        Kriegsfilme:
                        Saving Private Ryan (die erste halbe Stunde)
                        Die Landung in der Normandie ist großartig in Szene gesetzt und spannend. Leider nimmt der Film dann mehr und mehr an Qualität ab und spätestens dann als sie Ryan finden und der seine Männer beim Kampf gegen die Deutschen nicht im Stich lassen will (und die Amis dann den Angriff glamourös abwehren) driftet er zunehmend ins kitschig-patriotische ab und wird einfach nur noch nervig.

                        Das Boot - ewig langer Director's Cut
                        Erstklassiger Film über den U-Boot Krieg, der auch die Ängste der Mannschaft sehr gut zeigt und dadurch eine unglaubliche Spannung aufbaut.

                        Tora, Tora, Tora
                        Peral Harbor einmal aus anderer Sicht. Sehr gut gemacht.

                        Der längste Tag
                        D-Day gedreht in den 60er Jahren mit John Wayne. Weniger patriotisch als Ryan, aber spannender, weil er um den Tag der Landung an sich und nicht um die Suche nach einem einzelnen Mann geht.

                        Steiner - Das eiserne Kreuz
                        Der 2. WK aus deutscher Sicht. Es geht um Feldwebel Steiner und seinen Trupp an der Ostfront. Spannend und eben mal eine Abwechslumg zum immer gleichen "Alle gegen die *****". Teil 2 ist zwar nicht so gut wie der erste, aber immer noch sehenswert.

                        Weniger gute und schlechte Filme zu dem Thema:
                        Band of Brothers
                        Laaaaaaangweilig! Ich fand ja Saving Private Ryan schon gegen Ende etwas fad, aber BoB toppt das noch. Gute Amis gegen böse Deutsche, Easy Company haut alle weg. Gerade bei einer Einheit, die am D-Day die meisten Verluste erlitten hat, hätte man da etwas mehr draus machen können, anstatt das altbekannte Amis besiegen Deutsche.

                        Black Hawk Down
                        "Wir lassen keinen verwundeten Amerikaner zurück!" Amerikaner riskieren ihr Leben für andere Amerikaner, während sie die Rebellen zu Hunderten töten und nicht eingreifen, wenn die Versorungstransporte für die Zivilbevölkerung kapern.

                        Pearl Harbor
                        Zu liebeslastig für einen Kriegsfilm und zu brutal für einen Liebesfilm. Und das sind nunmal zwei Genres, die sich nicht vertragen...

                        Gute Filme, die zwar nicht den Krieg an sich thematisieren, aber in der Zeit spielen:
                        Das Leben ist schön
                        Das Schicksal einer Familie in einem Konzentrationslager auf tragikomische Weise erzählt, ohne zu sehr ins Kitschige abzudriften

                        Schindler's Liste
                        Sicher etwas übertrieben dramatisiert, denke ich, aber auf jeden Fall einer der Filme, die man gesehen haben sollte

                        Dr. Seltsam
                        General Jack D. Ripper, der die Sowjets vernichten will, Dr. Seltsam (ehemals Dr. Wunderlich), der durchgedrehte Nazi-Wissenschaftler, der jetzt für die Amis arbeitet und nicht zu vergessen der Ritt auf der Bombe. Großartige Satire!

                        Gesprengte Ketten
                        Ein Trupp US-Soldaten wollen aus einem dt. Kriegsgefangenenlager im 2. Weltkrieg ausbrechen. Schön gemacht und Steve McQueens Flucht mit dem Motorrad ist einfach toll insziniert.
                        ...and he's off.

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                        • #27
                          AW: [Anti]Kriegsfilme

                          Ich muss noch was adden:

                          Ein Käfig voller Helden - absolut geil

                          Kann man zwar nicht wirklich in das Genre Kriegsfilm miteinbeziehen, aber "Der Pianist" empfinde ich als einen ziemlich genialen Film, der das Leben der Juden in den Warschauer Ghettos realitisch betrachtet.

                          Duke ist "mein ganz persönlicher Kummerkastendaddy"

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                          • #28
                            AW: [Anti]Kriegsfilme

                            Ein Käfig voller Helden ist eine Beleidigung. Hier werden die Deutschen als Volldeppen dargestellt, die absoluten Versager.
                            Frechheit.

                            Nur die wenigstens Anti-Kriegsfilme sind objektiv gehalten und frei von persönlichen Meinungen.
                            Die Super-Hero-Nation wird fast ausschließlich als der große Held dargestellt.
                            Tokio Hotel Nur für echte Männer!

                            Man kann nicht dem untreu werden, was einem ganzen Leben Inhalt, Sinn und Zweck gegeben hat!

                            Mit Signaturen ist es wie mit Frauen, hast Du keine, willst Du eine, hast Du eine, willst Du ne andere

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                            • #29
                              AW: [Anti]Kriegsfilme

                              Zitat von Higgi Beitrag anzeigen
                              Ein Käfig voller Helden ist eine Beleidigung. Hier werden die Deutschen als Volldeppen dargestellt, die absoluten Versager.
                              Frechheit.
                              Das is ja auch nich zum Ernstnehmen.^^

                              und imo sind ja nur Klink und Schulz die Volldeppen.
                              No idea

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                              • #30
                                AW: [Anti]Kriegsfilme

                                Für mich "Apocalpse Now Redux" und "das Boot".

                                Für mich ist "das Boot" der beste Deutsche Film überhaupt.

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