Noch kein Fred da?
Ihr wollt einen Film sehen, der Avatar um Längen schlägt?
Ihr könnt mit dem Namen Christopher Nolan etwas anfangen, dem Regisseur von Batman Begins, The Dark Knight, Memento und Prestige - Die Meister der Magie?
Ihr habt gedacht, nach TDK geht es nicht besser?
Ihr habt euch geirrt.
Kaum dass ich sah, dass Nolan einen weiteren Film ins Kino bringt, bevor er mit der Batman Trilogie weitermacht, wusste ich, dass der nur gut werden kann.
Aber so gut?
Ich verwende hier gleich keine Spoilertags, damit hier kein unfertiger Text steht.
Ich werde einmal vorher warnen, dass in dem Text Spoiler enthalten sind, wer ihn dann liest, ist selbst schuld wenn ihm etwas verraten wird, was er nicht wissen wollte.
Für all Diejenigen, die in einen mehr als guten Film gelockt werden wollen, und keine Scheu haben, dass ich zuviel verraten könnte, der sollte weiterlesen.
Wenn ihr vorhabt, dieses Jahr nur ein einziges Mal ins Kino zu gehen...geht in diesen Film:
ACHTUNG: SPOILER!
Worum es geht
Der Film spielt in einer Welt (unserer Welt) in der es möglich ist, in die Träume anderer Menschen zu gelangen. Wie genau wird nie erklärt, ist aber auch nicht schlimm, man nimmt einfach hin dass es geht, und der Film funktioniert perfekt.
Dom Cobb (Leonardo DiCaprio in seiner wohl besten Rolle) ist ein sogenannter Extractor. Er dringt für Auftraggeber in Träume anderer ein, um deren Geheimnisse und Ideen zu stehlen. Gegen Geld, versteht sich.
Seine letzte Zielperson heuert ihn aber an, nachdem die Extraction schief lief.
Cobb dachte erst, dass seine letzte Stunde geschlagen hatte, aber die Zielperson schätzt Doms Engagement und Können.
So wirbt er ihn für eine Inception an.
Das ist genau das Gegenteil einer Extraction. Bei einer Inception soll nämlich eine Idee in einen Menschen eingepflanzt werden, was nicht ganz so einfach ist ("Wenn ich Ihnen sage: Denken Sie nicht an Elefanten, woran denken Sie dann?"; "Elefanten."; "Genau.").
Denn: Ein Mensch akzeptiert diesen Gedanken nur, wenn er fest davon überzeugt werden kann, dass es sein eigener Gedanke ist. Wenn dieser Gedanke dann eingepflanzt ist und reift, wird daraus eine Idee.
Dom Cobb (hier mit seinem Freund und Helfer Arthur zu sehen):
stellt sich mit seinem Freund Arthur (einer der genialsten Mimen dieses Films
Sein Highlight:
ein Team aus Spezialisten zusammen, die einen Traum kreieren können, indem sich die neue Zielperson dann wiederfindet.
Die neue Zielperson heißt Fisher (Cillian Murphy, Scarecrow aus Batman Begins) und soll dazu gebracht werden, das geerbte Firmenimperium seines Vaters aufzulösen.
Solche reichen Leute sind natürlich auf Schulungen gewesen, auf besondere Schulungen, die ihre Gehirne nicht so anfällig gegen Extractors machen. Soll heißen, deren Gedanken projizieren Abwehrkräfte in die Träume, die sich in Menschen manifestieren.
Soll heißen, in den Träumen dieser geschulten Personen trifft man auf "Agenten der Matrix", die in INCEPTION Projektionen genannt werden.
Daher kommt es auch recht häufig zu Schusswechsel und Verfolgungsfahrten, die sehr genial in Szene gesetzt werden (der realistischste Kopfklatscher auf eine Windschutzscheibe den ich je gesehen habe) und mit toller Musik von Hans Zimmer untermalt sind. Laut, treibend und bombastisch eingesetzt ist die Musik und die Soundeffekte ein weiteres Highlight des Films.
Für diese komplizierte Inception nun, hecken die Jungs (und ein Mädel) nun einen teuflischen Plan aus. Den Traum im Traum. Aber zwei Traumebenen wären ja langweilig und eines Christopher Nolan nicht würdig.
Außerdem tut Dom Cobb das schon zu Beginn des Films mit der ersten Zielperson., deswegen sagt er großkotzig zu seinem Chemiker (der die Jungs letzten Endes sediert, um einen so tiefen Schlaf zu schaffen, der auch tief genug ist um mehrere Ebenen des Träumens zu ermöglichen) dass er 3 Ebenen tief runter will.
Dass es hinterher eher 4 Ebenen sind (mit der Realität sind es 5) zeigt nur noch mehr, dass Nolan keine halben Sachen macht.
Und wenn der geneigte Zuschauer mittendrin aufs Klo muss hat er halt Pech gehabt, wenn er dem Faden dann nicht mehr folgen kann.
Cobb wirbt also Leute an. Da wären Ellen Page als Architektin des Traums (das ist Kitty aus X-Men 3), sie soll die physikalische Welt des Traums kreieren, möglichst als Labyrinth, damit die Zielperson nicht hinauskann.
Zu diesem Zweck nimmt Cobb sie mit in seinen Traum, den sie daraufhin verändern kann.
Zum Beispiel:
Dann gibt es einen Täuscher, Eames, ebenfalls total genial gespielt von Tom Hardy (bekannt als Praetor Shinzon aus Star Trek Nemesis). Dieser Mann hat die Funktion, der Zielperson Menschen vorzugaukeln, die er nachahmt. Ist es nicht so (und das ist auch toll an dem Film: Vieles wird über Träume erzählt und erklärt, und man sitzt im Kino und denkt sich "Jau, stimmt ja echt, bei mir ist das auch so") das man im Traum meint, dass man sich mit jemandem unterhält, den man schon ewig kennt, und nach dem Aufwachen (wenn man sich an den Traum erinnert) war es eine völlig fremde Person?
Genau das macht Eames.
In diesem Film geht es aber auch noch um viel mehr, Cobbs Frau zum Beispiel, das Trauma, dass er seine Kinder nicht sehen kann (weil er als gesuchter Krimineller nicht in die USA einreisen darf) und und und.
Die Gefahr des Limbus (eine Traumwelt, in der sich der Träumer verliert, sollte er zu stark sediert sein und im Traum sterben), die immer über diesem Job schwebt usw.
Inception sagt aus, dass man aus einem Traum wieder rauskommt, wenn man stirbt. Kennt man selbst. Man träumt nie davon, wie man stirbt, weil es etwas ist, was das Gehirn noch nicht erlebt hat, also kann das Gehirn das auch nicht simulieren.
So fällt man vielleicht endlos lange, man kommt aber nie unten an und schlägt auf.
Deswegen ist das in Inception so, dass man aufwacht, wenn man stirbt.
Was aber, wenn Du nicht mehr weißt, was Traum und was Realität ist, und Du Dich umbringen willst, um aufzuwachen?
Das ist auch ein großes Thema von Inception, aber darüber möchte ich nicht zuviel verraten.
Dann lieber noch etwas über die Kicks.
Die sind auch sehr wichtig, und obergenial in Szene gesetzt.
Eine andere Möglichkeit, aus einem Traum zu erwachen, ist ein sogenannter Kick.
Dieser muss aber, von aussen erfolgen, also jemand muss dem Schlafenden einen Kick verpassen, damit dieser aufwacht. Damit das auf natürliche Weise passiert, muss der Schlafende selbst entscheiden, aufzuwachen, also wachrütteln geht nicht.
Freier Fall ist zum beispiel so ein Kick.
Das Gefühl des Fallens, bevor man aufwacht, so beschreibt das Jemand im Film.
Eames demonstriert einen Kick an Arthur im Film so,
Kick:
als jemand fragt, was ein Kick sei.
Eine andere Variante sieht man zu beginn des Films, dort sitzt Dom Cobb auf einem Stuhl und schläft.
Sein Kumpel holt ihn aus dem Traum heraus, indem er den Stuhl umwirft. Cobb fällt rückwärts in eine Badewanne, und im Traum fallen Wassermassen auf ihn ein.
Gegen Ende des Film, mitten im Job der Inception, befinden sich die Protagonisten ja in mehreren Traumebenen.
Das heißt, sie Träumen, in diesem Traum legen sie sich auch hin und träumen, in dem Traum darunter ebenso usw.
Um daraus zu erwachen, ist eine Reihe von Kicks erforderlich, die genau aufeinander abgestimmt werden müssen.
Astrein sieht das aus.
Dazu muss man wissen, was Cobb über Zeit in Träumen sagt.
Wenn man 10 Minuten schläft, vergehen im Traum 5 Stunden (oder so, die genauen Zeiten habe ich nicht mehr im Kopf).
Dementsprechend länger kommt einem die Zeit in dem Traum vor, den man im Traum träumt.
Also auf Ebene 1, die Realität, vergehen 10 Minuten.
Im Traum, Ebene 2, vergehen dann 5 Stunden.
Im Traum im Traum, Ebene 3, vergehen dann 10 Jahre.
Usw.
Also muss der Kick mit Musik koordiniert werden, damit jeder genau Bescheid weiß, wann der Kick zu erfolgen hat, da direkt darauf der nächste erfolgen muss, damit sie aus allen Ebenen zurückgeholt werden können und gemeinsam wieder in der Realität aufwachen.
Neben dem Problem der Projektionen spielt auch das Unterbewußtsein eine Rolle. Da alle zusammen in einem Traum unterwegs sind, kann die Welt verrückt spielen, wenn jemand dabei ist, der ein labiles Unterbewußtsein hat. Wenn er ein Trauma verarbeitet oder Streß hat.
So wie Cobb, daher fährt im Traum auch ein Zug mitten durch Chicago, der für Chaos sorgt:
Zug:
Ich könnte ja jetzt noch 12 Seiten zu diesem Film schreiben, belasse es aber mit einer Bewertung von
15/10 Kreiseln
Und ein paar coolen Hintergrundbildern:
Bild:
Ihr wollt einen Film sehen, der Avatar um Längen schlägt?
Ihr könnt mit dem Namen Christopher Nolan etwas anfangen, dem Regisseur von Batman Begins, The Dark Knight, Memento und Prestige - Die Meister der Magie?
Ihr habt gedacht, nach TDK geht es nicht besser?
Ihr habt euch geirrt.
Kaum dass ich sah, dass Nolan einen weiteren Film ins Kino bringt, bevor er mit der Batman Trilogie weitermacht, wusste ich, dass der nur gut werden kann.
Aber so gut?
Ich verwende hier gleich keine Spoilertags, damit hier kein unfertiger Text steht.
Ich werde einmal vorher warnen, dass in dem Text Spoiler enthalten sind, wer ihn dann liest, ist selbst schuld wenn ihm etwas verraten wird, was er nicht wissen wollte.
Für all Diejenigen, die in einen mehr als guten Film gelockt werden wollen, und keine Scheu haben, dass ich zuviel verraten könnte, der sollte weiterlesen.
Wenn ihr vorhabt, dieses Jahr nur ein einziges Mal ins Kino zu gehen...geht in diesen Film:
ACHTUNG: SPOILER!
Worum es geht
Der Film spielt in einer Welt (unserer Welt) in der es möglich ist, in die Träume anderer Menschen zu gelangen. Wie genau wird nie erklärt, ist aber auch nicht schlimm, man nimmt einfach hin dass es geht, und der Film funktioniert perfekt.
Dom Cobb (Leonardo DiCaprio in seiner wohl besten Rolle) ist ein sogenannter Extractor. Er dringt für Auftraggeber in Träume anderer ein, um deren Geheimnisse und Ideen zu stehlen. Gegen Geld, versteht sich.
Seine letzte Zielperson heuert ihn aber an, nachdem die Extraction schief lief.
Cobb dachte erst, dass seine letzte Stunde geschlagen hatte, aber die Zielperson schätzt Doms Engagement und Können.
So wirbt er ihn für eine Inception an.
Das ist genau das Gegenteil einer Extraction. Bei einer Inception soll nämlich eine Idee in einen Menschen eingepflanzt werden, was nicht ganz so einfach ist ("Wenn ich Ihnen sage: Denken Sie nicht an Elefanten, woran denken Sie dann?"; "Elefanten."; "Genau.").
Denn: Ein Mensch akzeptiert diesen Gedanken nur, wenn er fest davon überzeugt werden kann, dass es sein eigener Gedanke ist. Wenn dieser Gedanke dann eingepflanzt ist und reift, wird daraus eine Idee.
Dom Cobb (hier mit seinem Freund und Helfer Arthur zu sehen):
stellt sich mit seinem Freund Arthur (einer der genialsten Mimen dieses Films
Sein Highlight:
),
ein Team aus Spezialisten zusammen, die einen Traum kreieren können, indem sich die neue Zielperson dann wiederfindet.
Die neue Zielperson heißt Fisher (Cillian Murphy, Scarecrow aus Batman Begins) und soll dazu gebracht werden, das geerbte Firmenimperium seines Vaters aufzulösen.
Solche reichen Leute sind natürlich auf Schulungen gewesen, auf besondere Schulungen, die ihre Gehirne nicht so anfällig gegen Extractors machen. Soll heißen, deren Gedanken projizieren Abwehrkräfte in die Träume, die sich in Menschen manifestieren.
Soll heißen, in den Träumen dieser geschulten Personen trifft man auf "Agenten der Matrix", die in INCEPTION Projektionen genannt werden.
Daher kommt es auch recht häufig zu Schusswechsel und Verfolgungsfahrten, die sehr genial in Szene gesetzt werden (der realistischste Kopfklatscher auf eine Windschutzscheibe den ich je gesehen habe) und mit toller Musik von Hans Zimmer untermalt sind. Laut, treibend und bombastisch eingesetzt ist die Musik und die Soundeffekte ein weiteres Highlight des Films.
Für diese komplizierte Inception nun, hecken die Jungs (und ein Mädel) nun einen teuflischen Plan aus. Den Traum im Traum. Aber zwei Traumebenen wären ja langweilig und eines Christopher Nolan nicht würdig.
Außerdem tut Dom Cobb das schon zu Beginn des Films mit der ersten Zielperson., deswegen sagt er großkotzig zu seinem Chemiker (der die Jungs letzten Endes sediert, um einen so tiefen Schlaf zu schaffen, der auch tief genug ist um mehrere Ebenen des Träumens zu ermöglichen) dass er 3 Ebenen tief runter will.
Dass es hinterher eher 4 Ebenen sind (mit der Realität sind es 5) zeigt nur noch mehr, dass Nolan keine halben Sachen macht.
Und wenn der geneigte Zuschauer mittendrin aufs Klo muss hat er halt Pech gehabt, wenn er dem Faden dann nicht mehr folgen kann.
Cobb wirbt also Leute an. Da wären Ellen Page als Architektin des Traums (das ist Kitty aus X-Men 3), sie soll die physikalische Welt des Traums kreieren, möglichst als Labyrinth, damit die Zielperson nicht hinauskann.
Zu diesem Zweck nimmt Cobb sie mit in seinen Traum, den sie daraufhin verändern kann.
Zum Beispiel:
Dann gibt es einen Täuscher, Eames, ebenfalls total genial gespielt von Tom Hardy (bekannt als Praetor Shinzon aus Star Trek Nemesis). Dieser Mann hat die Funktion, der Zielperson Menschen vorzugaukeln, die er nachahmt. Ist es nicht so (und das ist auch toll an dem Film: Vieles wird über Träume erzählt und erklärt, und man sitzt im Kino und denkt sich "Jau, stimmt ja echt, bei mir ist das auch so") das man im Traum meint, dass man sich mit jemandem unterhält, den man schon ewig kennt, und nach dem Aufwachen (wenn man sich an den Traum erinnert) war es eine völlig fremde Person?
Genau das macht Eames.
In diesem Film geht es aber auch noch um viel mehr, Cobbs Frau zum Beispiel, das Trauma, dass er seine Kinder nicht sehen kann (weil er als gesuchter Krimineller nicht in die USA einreisen darf) und und und.
Die Gefahr des Limbus (eine Traumwelt, in der sich der Träumer verliert, sollte er zu stark sediert sein und im Traum sterben), die immer über diesem Job schwebt usw.
Inception sagt aus, dass man aus einem Traum wieder rauskommt, wenn man stirbt. Kennt man selbst. Man träumt nie davon, wie man stirbt, weil es etwas ist, was das Gehirn noch nicht erlebt hat, also kann das Gehirn das auch nicht simulieren.
So fällt man vielleicht endlos lange, man kommt aber nie unten an und schlägt auf.
Deswegen ist das in Inception so, dass man aufwacht, wenn man stirbt.
Was aber, wenn Du nicht mehr weißt, was Traum und was Realität ist, und Du Dich umbringen willst, um aufzuwachen?
Das ist auch ein großes Thema von Inception, aber darüber möchte ich nicht zuviel verraten.
Dann lieber noch etwas über die Kicks.
Die sind auch sehr wichtig, und obergenial in Szene gesetzt.
Eine andere Möglichkeit, aus einem Traum zu erwachen, ist ein sogenannter Kick.
Dieser muss aber, von aussen erfolgen, also jemand muss dem Schlafenden einen Kick verpassen, damit dieser aufwacht. Damit das auf natürliche Weise passiert, muss der Schlafende selbst entscheiden, aufzuwachen, also wachrütteln geht nicht.
Freier Fall ist zum beispiel so ein Kick.
Das Gefühl des Fallens, bevor man aufwacht, so beschreibt das Jemand im Film.
Eames demonstriert einen Kick an Arthur im Film so,
Kick:
als jemand fragt, was ein Kick sei.
Eine andere Variante sieht man zu beginn des Films, dort sitzt Dom Cobb auf einem Stuhl und schläft.
Sein Kumpel holt ihn aus dem Traum heraus, indem er den Stuhl umwirft. Cobb fällt rückwärts in eine Badewanne, und im Traum fallen Wassermassen auf ihn ein.
Gegen Ende des Film, mitten im Job der Inception, befinden sich die Protagonisten ja in mehreren Traumebenen.
Das heißt, sie Träumen, in diesem Traum legen sie sich auch hin und träumen, in dem Traum darunter ebenso usw.
Um daraus zu erwachen, ist eine Reihe von Kicks erforderlich, die genau aufeinander abgestimmt werden müssen.
Astrein sieht das aus.
Dazu muss man wissen, was Cobb über Zeit in Träumen sagt.
Wenn man 10 Minuten schläft, vergehen im Traum 5 Stunden (oder so, die genauen Zeiten habe ich nicht mehr im Kopf).
Dementsprechend länger kommt einem die Zeit in dem Traum vor, den man im Traum träumt.
Also auf Ebene 1, die Realität, vergehen 10 Minuten.
Im Traum, Ebene 2, vergehen dann 5 Stunden.
Im Traum im Traum, Ebene 3, vergehen dann 10 Jahre.
Usw.
Also muss der Kick mit Musik koordiniert werden, damit jeder genau Bescheid weiß, wann der Kick zu erfolgen hat, da direkt darauf der nächste erfolgen muss, damit sie aus allen Ebenen zurückgeholt werden können und gemeinsam wieder in der Realität aufwachen.
Neben dem Problem der Projektionen spielt auch das Unterbewußtsein eine Rolle. Da alle zusammen in einem Traum unterwegs sind, kann die Welt verrückt spielen, wenn jemand dabei ist, der ein labiles Unterbewußtsein hat. Wenn er ein Trauma verarbeitet oder Streß hat.
So wie Cobb, daher fährt im Traum auch ein Zug mitten durch Chicago, der für Chaos sorgt:
Zug:
Ich könnte ja jetzt noch 12 Seiten zu diesem Film schreiben, belasse es aber mit einer Bewertung von
15/10 Kreiseln
Und ein paar coolen Hintergrundbildern:
Bild:
Kommentar