Glaubt ihr an einen Gott?

[MCM/TCO]

AW: Glaubt ihr an einen Gott?

Die Entscheidung über die Person Christi darf keine blosse intellektuelle Übunng bleiben. Man kann ihn nicht als einen grossen Sittenlehrer ausrangieren. Entweder ist er ein Lügner oder Geisteskranker, oder er ist Gott, der Herr! Wir müssen uns entscheiden.

Und er kann kein "Sittenlehrer" (unschönes wort) sein, weil...?

Was ist daran verkehrt "unsere" Religion bzw. deren Schriften mit anderen religiösen Schriften und anderen Kulturen zu vergleichen?

Ist die Bibel sooooo anders als die Metamorphosen von Ovid?
=> Die Metamorphosen sind eine Art Sammelband der Mythen und Sagen aus der Antike.

Ansonsten denke ich, habe ich meine Ansicht bezüglich Religion bzw. ihrer Funktion bereits häufiger erläutert.
=>Hier der grobe Rahmen.<=

[Golan]

AW: Glaubt ihr an einen Gott?

Die Tatsachen

Uh, welche denn?

[Medusa]

AW: Glaubt ihr an einen Gott?

PK & MCM

Die Entscheidung über die Person Christi darf keine blosse intellektuelle Übunng bleiben. Man kann ihn nicht als einen grossen Sittenlehrer ausrangieren. Entweder ist er ein Lügner oder Geisteskranker, oder er ist Gott, der Herr! Wir müssen uns entscheiden.
"Diese Dinge aber sind geschrieben", sagt der Apostel Paulus, "damit ihr galubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinen Namen" (Joh 20,31).
Die Tatsachen sprechen deutlich dafür, dass Jesus Gott und Herr ist. Dennoch verwerfen einige Menschen sie - weil sie so weiterleben wollen wie bisher. Es gehört eine innere Aufrichtigkeit dazu, nüchtern festzustellen, ob Jesus ein Lügner oder ein Geistesgestörter oder Herr und Gott ist.

Diese Entscheidunng muss jeder peröhnlich treffen...

Jesus war für mich bestenfalls ein Sittenlehrer. Aber wie Golan schon richtig fragte: Welche Tatsachen? Bis zu 2000 Jahre alte Schriften eines anti-heidnischen Kultes sollen wir für voll nehmen? Fakten sehen anders aus.

Vielleicht war Jesus aber auch ein getarntes Alien oder ein Zeitreisender, um mal ein paar absurde Theorien einzubringen.

Um sein Leben weiter leben zu können muss man Gott weder annehmen noch ablehnen. Sein Leben voll und ganz im Dienste Gottes zu leben ist eine unsichtbare Fessel, die man den Menschen seit Beginn der Zivilisationen, also schon weit vor Jesus, auferlegt hatte. Besonder ausgeprägt war diese Form der Unterdrückung ja im dunklen Mittelalter, wo harmlose Gottesleugner von brutalen Geistlichen gefoltert, verstümmelt und hingerichtet wurden. In einigen geistigen "Drittweltstaaten" ist das vielleicht noch heute so - in die islamischen Länder schiel.

[KauBoi69]

AW: Glaubt ihr an einen Gott?

Einige interessante Ansichten von einigen hier.

Mein Senf dazu.

Jesus als Gottes Sohn ist auch Gott? Dann ist er ja sein eigener Vater.

Und dass soll gehen?

Guckt Jesus in den Spiegel und sagt: "Keuch...Röchel... ich bin dein Vater..."

"Schau selbst in den Spiegel. Das ist i." Kurt Krömer.

Ansonsten sehe ich es ähnlich wie Naso, für einen Glauben braucht man keine anderen Menschen und von ihnen geschaffene Einrichtungen, Bücher und Regeln.

Wer macht den sonst die Regeln? Das wäre denn Anarchie. Der Mensch braucht aber Regeln.

Jesus war für mich bestenfalls ein Sittenlehrer. Aber wie Golan schon richtig fragte: Welche Tatsachen? Bis zu 2000 Jahre alte Schriften eines anti-heidnischen Kultes sollen wir für voll nehmen? Fakten sehen anders aus.

Für manche sind es Fakten.

Vielleicht war Jesus aber auch ein getarntes Alien oder ein Zeitreisender, um mal ein paar absurde Theorien einzubringen.

Und das ist eine interessante Theorie. Und wenn sie wahr wäre, was dann?

Um sein Leben weiter leben zu können muss man Gott weder annehmen noch ablehnen. Sein Leben voll und ganz im Dienste Gottes zu leben ist eine unsichtbare Fessel, die man den Menschen seit Beginn der Zivilisationen, also schon weit vor Jesus, auferlegt hatte. Besonder ausgeprägt war diese Form der Unterdrückung ja im dunklen Mittelalter, wo harmlose Gottesleugner von brutalen Geistlichen gefoltert, verstümmelt und hingerichtet wurden. In einigen geistigen "Drittweltstaaten" ist das vielleicht noch heute so - in die islamischen Länder schiel.

Ein goldener Käfig ist auch ein Schutz. Es kommt immer auf den Betrachtungweise an.

[MCM/TCO]

AW: Glaubt ihr an einen Gott?

Jesus war für mich bestenfalls ein Sittenlehrer. Aber wie Golan schon richtig fragte: Welche Tatsachen? Bis zu 2000 Jahre alte Schriften eines anti-heidnischen Kultes sollen wir für voll nehmen? Fakten sehen anders aus.

Für manche sind es Fakten.

Höchstens die Illusion von Fakten...
Wo wäre denn Glaube und wäre Glaube überhaupt nötig, wenn es 100%ig verifizierbare Fakten gäbe?

[Golan]

AW: Glaubt ihr an einen Gott?

Für manche sind es Fakten.

Das sind Sachverhalte, keine Fakten - egal wer die Sache betrachtet. Ein Fakt ist eine nachweisbare Tatsache, 2000 Jahre alte Schriften die mit Mataphern gut durchsetzt sind sind das nicht.

[Nasomator]

AW: Glaubt ihr an einen Gott?

Beim Glauben geht es auch nicht um Fakten, sonst wäre es ja auch viel zu einfach.

Glauben ist die Kunst auf eine Sache zu vertrauen, die man nicht be- oder nachweisen kann. Man kann es fühlen, ahnen, spüren, hoffen und dergleichen aber mehr auch nicht.

Es geht nur noch darum, was jeder einzelne aus seinen Hoffnungen und Gefühlen macht. Der eine zieht daraus Vertrauen und Kraft und eben den Glauben und der andere wartet noch ewig, bis jemand den Nachweis für Aliens, Big Foot, Nessie und eben für Gott erbringt.

Ich glaube, weil ich es fühle, nicht mehr und nicht weniger. Diese Gefühl ist so unumstößlich wie ein Beweis, aber eben nur für mich. Es gibt nichts individuelleres als Glauben.

Es gibt Fakten oder Bruchstücke von Fakten in der Bibel, die man mal mehr und mal weniger beweisen kann. Oft ist es aber wieder nur Auslegungssache.

Aber wie schon gesagt, wer würde schon wahrhaft glauben, wenn es bewiesen wäre. Gott wünscht, dass wir den Glauben spüren und nicht dass wir ihn verstehen und deshalb akzeptieren. So seh ich das zumindest und obwohl ich ein Mensch bin, der große Stücke auf Wissenschaften und Beweise hält, kann ich damit ganz gut leben, dass ich an etwas glaube, was ich eben nicht beweisen kann oder verstehe, denn im Gegenzug kann mir auch niemand das Gegenteil beweisen.

Glaube kann so einfach sein, wenn man es einfach akzeptiert. Mir hat er schon oft geholfen, ich war oft in Situationen, am Ende all meiner Kräfte, wo ich im wahrsten Sinne des Wortes nur noch beten konnte und ja, ich bin noch da und hab Krisen überstanden, die manchen Mensch in den Tod oder Wahnsinn getrieben hätten. Denn wenn niemand mehr da war, der mir beistand, niemand mehr der mir helfen konnte, dann war da dieses Gefühl, dass mich eine höhere und göttliche Macht schützt und trägt.

Es gibt mir Mut darauf zu vertrauen, dass es sich lohnt all die Prüfungen im Leben an zu nehmen und zu überstehen, weil ich eines Tages mit einem Platz an der Seite meines Schöpfers belohnt werde. Und laut meiner Auffassung muss ich dafür gar nicht viel tun, einfach nur Glauben und genau das tue ich und zwar aufrichtig.

That´s The Simple Life.