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Eine Welt OHNE Religion...

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  • #31
    AW: Eine Welt OHNE Religion...

    Zitat von baracuda Beitrag anzeigen
    Er meinte wahrscheinlich den hoffnungsspendenden Effekt der Religion.


    Sowas in der Art meinte ich

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    • #32
      AW: Eine Welt OHNE Religion...

      Irgendein Philosoph oder Autor hat einmal gesagt:

      der 1. Weltkrieg war ein Krieg um Rohstoffe
      der 2. Weltkrieg war ein Krieg der Ideologien

      der 3. Weltkrieg wird der Krieg der Religionen sein.

      Weiß nicht 100%tig ob er das so gesagt hat, aber die Botschaft dürfte rübergekommen sein.

      Somit wäre die Welt ohne Religion, wahrscheinlich nicht wirklich eine bessere Welt, weil wie gesagt viele Traditionen und kulturelle Werte über Religionen vermittelt werden, nur leider wurden die nur zu oft falsch interpretiert oder einfach ausgenutzt.

      Allerdings sieht man am Zitat oben, dass die ersten beiden Weltkriege nicht aus religiösen Motiven entstanden sind, so dass die Welt vermutlich nicht viel friedlicher sein würde.

      Allerdings gibt mir das Zitat schon zu denken, wenn ich daran denke wie überreizt die Muslime reagieren wenn einfach jemand Mohammedkarikaturen zeichnet, sicher nicht nett aber trotzdem keine Rechtfertigung für solche Reaktionen.


      Ich für meinen Teil nehme an das dieses Zitat ziemlich viel Wahrheit enthält.
      Inwiefern die Religionen am 3. Weltkrieg Schuld sein könnten wird man sehen können wenn es soweit ist. Ich wills hoffen, dass es nicht soweit kommt!!
      Wenn jemand auf seine Autorität pochen muss, dann hat er sie schon verloren!

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      • #33
        AW: Eine Welt OHNE Religion...

        Ich glaube kaum das eine Welt ohne Religion friedlicher wäre, Menschen finden immer einen Grund sich gegenseitig zu töten. Und wenn ein Terrorist sich nicht für seine Religion in die Luft sprengt, dann eben für sein Volk, sein Land oder weil irgendein anderer sagt: Mach es!

        Bei den meisten Konflikten wird halt nur Religion als Grund vorgeschoben, denn das die Araber sich mit den Juden wegen Religionen bekriegen ist wiedersinnig, da zwischen den 3 großen monotheistischen Religionen bei weitem mehr Übereinstimmungen als Unterschiede zu finden sind.

        Also ich bin der Meinung die Religion ist nur ein Vorwand der Politik Dinge schönzufärben.

        Um wirklich auf schrekliche Dinge zu stoßen, die nur auf Grund von Religion getan wurden, muss man denke ich weiter in der Zeit zurückgehen, ganz ehrlich: mir fällt kein Konflikt ein bei dem die Religionen allein Schuld waren und nicht irgendwelche Politiker, Insitutionen, Länder oder auch Privatpersonen anteil dran haben. Vielleicht würde mir was einfallen wenn ich nachdenken würde, nur die Zeit hab ich nicht.

        Die Vorteile der Religionen: sie gibt den Menschen Kraft. Wahrscheinlich verstehen die meisten hier, eingeschlossen mir selber, nicht wie sie das macht, aber sie tut es. Menschen die am Boden waren stehen auf, Menschen mit eigentlich unheilbaren Krankheiten werden gesund, Menschen ohne Lebensmut bekommen ihn wieder. Weil die Religion ihr Selbstvertrauen stärkt. Sie aufmuntert. Ihnen sagt: Gib nicht auf, oder auch wenn du stirbst kommt etwas besseres, z.B. das Paradies, wo du alle deinen toten Mitmenschen wiedersiehst. (Obwohl ich ein absolut rational denkender Mensch bin behagt mir diese Vorstellung sehr)
        Auch früher: wo haben Frauen, die ihr Kind nicht versorgen konnten hingebracht? Zur Kirche. Wer hat auch den Armen und schwer Kranken geholfen? Die Kirche.
        Ich bin auf dem Papier evangelischer Christ und obwohl ich Anhänger des Deismus bin, werde ich das nicht ändern.
        Mir ist egal was Pastoren, Rabbis oder Imams predigen mögen, ich glaub nicht dran, aber es gibt Menschen, die es interressiert und denen es hilft, daher find ich es gut das es Religionen gibt, nicht für mich, aber für andere.
        Zuletzt geändert von turokhalo; 14.04.2008, 19:28.

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        • #34
          AW: Eine Welt OHNE Religion...

          Zitat von turokhalo Beitrag anzeigen
          Ich glaube kaum das eine Welt ohne Religion friedlicher wäre, Menschen finden immer einen Grund sich gegenseitig zu töten. Und wenn ein Terrorist sich nicht für seine Religion in die Luft sprengt, dann eben für sein Volk, sein Land oder weil irgendein anderer sagt: Mach es!

          Bei den meisten Konflikten wird halt nur Religion als Grund vorgeschoben, denn das die Araber sich mit den Juden wegen Religionen bekriegen ist wiedersinnig, da zwischen den 3 großen monotheistischen Religionen bei weitem mehr Übereinstimmungen als Unterschiede zu finden sind.

          Also ich bin der Meinung die Religion ist nur ein Vorwand der Politik Dinge schönzufärben.
          Um wirklich auf schrekliche Dinge zu stoßen, die nur auf Grund von Religion getan wurden, muss man denke ich weiter in der Zeit zurückgehen, ganz ehrlich: mir fällt kein Konflikt ein bei dem die Religionen allein Schuld waren und nicht irgendwelche Politiker, Insitutionen, Länder oder auch Privatpersonen anteil dran haben. Vielleicht würde mir was einfallen wenn ich nachdenken würde, nur die Zeit hab ich nicht.

          Die Vorteile der Religionen: sie gibt den Menschen Kraft. Wahrscheinlich verstehen die meisten hier, eingeschlossen mir selber, nicht wie sie das macht, aber sie tut es. Menschen die am Boden waren stehen auf, Menschen mit eigentlich unheilbaren Krankheiten werden gesund, Menschen ohne Lebensmut bekommen ihn wieder. Weil die Religion ihr Selbstvertrauen stärkt. Sie aufmuntert. Ihnen sagt: Gib nicht auf, oder auch wenn du stirbst kommt etwas besseres, z.B. das Paradies, wo du alle deinen toten Mitmenschen wiedersiehst. (Obwohl ich ein absolut rational denkender Mensch bin behagt mir diese Vorstellung sehr)
          Auch früher: wo haben Frauen, die ihr Kind nicht versorgen konnten hingebracht? Zur Kirche. Wer hat auch den Armen und schwer Kranken geholfen? Die Kirche.
          Ich bin auf dem Papier evangelischer Christ und obwohl ich Anhänger des Deismus bin, werde ich das nicht ändern.
          Mir ist egal was Pastoren, Rabbis oder Imams predigen mögen, ich glaub nicht dran, aber es gibt Menschen, die es interressiert und denen es hilft, daher find ich es gut das es Religionen gibt, nicht für mich, aber für andere.

          Das trifft meine Meinung eigentlich ziemlich genau,aber die meisten hier sehen das nicht und halten die Religionen für altes was weg muss und sehen nur das Schlechte.

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          • #35
            AW: Eine Welt OHNE Religion...

            Zitat von turokhalo Beitrag anzeigen
            Ich glaube kaum das eine Welt ohne Religion friedlicher wäre, Menschen finden immer einen Grund sich gegenseitig zu töten. Und wenn ein Terrorist sich nicht für seine Religion in die Luft sprengt, dann eben für sein Volk, sein Land oder weil irgendein anderer sagt: Mach es!
            Stimme dir vollkommen zu, ich sehe das genauso wie du, wie ich in meinen vorigen Post ja bereits versucht habe deutlich zu machen

            Zitat von turokhalo Beitrag anzeigen
            Bei den meisten Konflikten wird halt nur Religion als Grund vorgeschoben, denn das die Araber sich mit den Juden wegen Religionen bekriegen ist wiedersinnig, da zwischen den 3 großen monotheistischen Religionen bei weitem mehr Übereinstimmungen als Unterschiede zu finden sind.
            Da stimme ich dir auch zu, allerdings darfst du nicht vergessen, dass es immer einige Fanatiker gibt die alles daran setzen ihren Glaube in irgendeiner Art und Weise durchzudrücken und dies geschieht auch mit härteren Mitteln (Terrorismus als Beispiel).
            Außerdem fehlen noch ein paar Argumente die beweisen wo die Gemeinsamkeiten liegen, weil so viele finde ich da nicht.

            Zitat von turokhalo Beitrag anzeigen
            Um wirklich auf schrekliche Dinge zu stoßen, die nur auf Grund von Religion getan wurden, muss man denke ich weiter in der Zeit zurückgehen, ganz ehrlich: mir fällt kein Konflikt ein bei dem die Religionen allein Schuld waren und nicht irgendwelche Politiker, Insitutionen, Länder oder auch Privatpersonen anteil dran haben. Vielleicht würde mir was einfallen wenn ich nachdenken würde, nur die Zeit hab ich nicht.
            Ich denke schon, dass man hier vor allem die brutale Missionierung Karls des Großen nennen kann, so wie die Missionierung der Spanier in Südamerika, immerhin war hier der einzige Sinn und Zweck, dass sich die Unterworfenen zum Glauben bekennen und danach wurden sie in Ruhe gelassen, also für mich ist das eindeutig nur aus religiösen Motiven (und die Missionierung wurde auch weiterhin brutal betrieben, selbst wenn das Land schon lange besetzt war). Zudem fällt mir spontan die Hexenverbrennung ein, immerhin auch eine brutale Durchsetzung eines Glaubens, außerdem die Verfolgung der Christen in Rom.
            Ich glaube du siehst, dass man die Liste endlos weit fortsetzen kann und es durchaus der Glaube nicht so friedlich ist wie du es dir vorstellst. Zum Schluss fällt mir schließlich noch der 30-Jährige Krieg ein, dieser Krieg hätte nie stattgefunden, wenn es nicht zur Spaltung der Kirche gekommen wäre, und dieser Krieg hat ca. 50% der Bevölkerung des Römischen Reiches Deutscher Nation ausgelöscht.


            Zitat von turokhalo Beitrag anzeigen
            Die Vorteile der Religionen: sie gibt den Menschen Kraft. Wahrscheinlich verstehen die meisten hier, eingeschlossen mir selber, nicht wie sie das macht, aber sie tut es. Menschen die am Boden waren stehen auf, Menschen mit eigentlich unheilbaren Krankheiten werden gesund, Menschen ohne Lebensmut bekommen ihn wieder. Weil die Religion ihr Selbstvertrauen stärkt. Sie aufmuntert. Ihnen sagt: Gib nicht auf, oder auch wenn du stirbst kommt etwas besseres, z.B. das Paradies, wo du alle deinen toten Mitmenschen wiedersiehst. (Obwohl ich ein absolut rational denkender Mensch bin behagt mir diese Vorstellung sehr)
            Auch früher: wo haben Frauen, die ihr Kind nicht versorgen konnten hingebracht? Zur Kirche. Wer hat auch den Armen und schwer Kranken geholfen? Die Kirche.
            Stimme dir zu nur das es durchaus stimmt, dass die Religion den Menschen Kraft gibt und sie wieder hilft aufzustehen und weiterzumachen, doch woher nehmen denn dann Atheisten diese Kraft? Das bedeutet doch wohl, dass sie irgendwo in uns steckt und manche es nur schaffen durch Religion diese Kräfte zu entdecken.
            Ich gebe auch zu, dass die Kirche durchaus den Menschen hilft wenn es mal schwer wird, doch immerhin leben wir in einem Sozialstaat und theoretisch muss da niemand unbedingt in die Kirche gehen um wieder auf die Beine zu kommen (zumal früher die Kirche auch immer wieder Mittel gesucht hat um die Bevölkerung auszubeuten um so viel Geld wie möglich zu machen, die sie dann meistens für pompöse Bauten ausgegeben hat, ist klar, dass man damit vllt lieber Menschen hätte helfen sollen).

            Zitat von turokhalo Beitrag anzeigen
            Mir ist egal was Pastoren, Rabbis oder Imams predigen mögen, ich glaub nicht dran, aber es gibt Menschen, die es interressiert und denen es hilft, daher find ich es gut das es Religionen gibt, nicht für mich, aber für andere.
            Dem schließe ich mich vollkommen an, ich finde es auch gut, dass es sowas gibt was Menschen hilft, allerdings sollte man auch beachten das die Religionen Schattenseiten hat, und diese sind nicht gerade wenig und man sollte sich auch mit diesen auseinandersetzen.

            Ich hoffe es ist klar geworden, warum ich mich nicht wirklich mit einer Religion anfreunden kann, zum einen wegen den Gründen die ich genannt haben und zum anderen will ich nicht an irgendetwas glauben, wofür es einfach keinerlei Beweis gibt.Sry aber ich bin ein kritischer Mensch.
            Zuletzt geändert von HQ|Gollumarzt; 16.04.2008, 00:44.
            Wenn jemand auf seine Autorität pochen muss, dann hat er sie schon verloren!

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