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Das Weltall

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  • Das Weltall

    Ich weiß ich weiß das ist ein Thema über das man wirklich nur Diskotieren kann und keine Fakten schliessen kann.

    Ich Persöhnlich könnte mich da Stunden lang drüber unterhalten.

    Vielleicht gibt es hier ja auch leute dennen es so geht.

    Was meint ihr....ist das Weltall unendlich gross , gibt es ein Paralel Universum....und wie kann ein Urknall entstehen wenn vorher nichts da war?

    Mal gucken ob es hier Leute gibt dennen sowas auch Interessiert

    Mit freundlichen Grüßen,

  • #2
    AW: Das Weltall

    Erste Frage: Nein.

    Das Weltall ist unendlich, aber begrenzt.

    Bedeutet soviel wie: Unsere Erde hat die Form einer Kugel, man kann sich unendlich lang und weit auf ihr fortbewegen, kommt aber dennoch nicht über ihre Grenzen hinaus.

    Zweite Frage: Eins???
    Nach meiner Philosophie gibt es eigentlich fast unendlich viele Paralleluniversen. Als Pratchett-Leser muss man das ja fast schon glauben.


    Dritte Frage: Echt...keine Ahnung. Die einzig mögliche Antwort muss sein: Es WAR vorher was da.




    Frage von mir: Wenn das Universum ALLES beinhaltet...und sowohl den Raum als auch die Zeit bildet...UND es sich noch weiter ausdehnt...WO dehnt es sich denn dann hinein?

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    • #3
      AW: Das Weltall

      Es dehnt sich nirgendswo hinein. Es wird schlicht und einfach gröser. Auch wenn es nichts anderes als das Universum gibt^^
      Portfolio: http://helge-ph.daportfolio.com/

      Mein Marine-RTS: http://www.indiedb.com/games/ardent-seas/

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      • #4
        AW: Das Weltall

        Der Urknall beruht auf einer Singularität, da muss vorher nichts gewesen sein.
        Denn aus ihr ist Raum und Zeit entstanden.
        Und wo vorher nichts existierte, dort muss man auch nicht sich Gedanken über Gesetze und Begebenheiten machen.

        Was die Größe beziehungsweise den Umfang des Universums betrifft, so dehnt es sich zwar weiterhin aus, doch irgendwann wird es zum Kollaps kommen, dem sogenannten Big Crunch.
        Aber dies wird vermutlich noch lange dauern.

        Parallel verlaufende Universen?
        In meiner Vorstellung eher unwahrscheinlich.
        Denn jede Parallele verläuft nur solange, bis sich eine Veränderung einstellt.

        Ansonsten gilt als wichtigste Regel noch weiterhin, im Weltraum hört dich niemand schreien.
        Sollte man stets berücksichtigen.
        There goes the neighborhood ...

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        • #5
          AW: Das Weltall

          Ja das geht ja nicht.

          Es muss ja Raum beanspruchen, wie alles was größer wird.

          Oder dehnt sich Dein Wohnzimmer mit, wenn Du wächst?

          Also etwas muss ja ausserhalb des Universums sein, damit es größer werden kann, ansonsten hätte es ja gar keinen Platz...

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          • #6
            AW: Das Weltall

            Naja, das Universum dehnt sich aus, weswegen sich die Galaxien von einander entfernen, ausser die Milchstrasse, die Andromeda-Galaxie und die Oortsche Wolke, da sie sich genug Nah sind, dass sie die Gravitation gegenseitig anzieht.

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            • #7
              AW: Das Weltall

              Und was ist nun an der Grenze, wenn es sich ausdehnt?

              Ein großer grüner Kasten, indem das Weltall immer größer wird?

              Ein Programm? Das Gott-SDK, und er moddet gerade unser Universum? Was passiert wenn wir das Levelende, die maximale Auflösung der Map "Alles" erreichen?

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              • #8
                AW: Das Weltall

                Das Universum ist der gesamte Raum den es gibt.



                Zitat von M3lkoR Beitrag anzeigen
                und die Oortsche Wolke
                Die Oortsche Wolke ist ein Asteroiden und Kometen Feld welches dieses Sonnensystem umschließt :P
                Portfolio: http://helge-ph.daportfolio.com/

                Mein Marine-RTS: http://www.indiedb.com/games/ardent-seas/

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                • #9
                  AW: Das Weltall

                  Wieso es sich ausdehnt weis man nicht, die Kraft hat man einfach mal "Dunkle Energie" bennant.
                  Ansonsten, würde ich sagen, ja, das Universum MUSS sich anscheinend in einem Raum befinden, das grösser ist als es selbst und sich möglicherweise selber ausdehnt.

                  Edit:

                  Die Oortsche Wolke ist ein Asteroiden und Kometen Feld welches dieses Sonnensystem umschließt :P
                  Hehe, du hast recht und entschuldige mich auch, denn ich habe die Magelansche Wolke gemeint.
                  Zuletzt geändert von M3lkoR; 12.08.2008, 17:15.

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                  • #10
                    AW: Das Weltall

                    1. Frage: Ja, bedingt durch die Rotverschiebung der Messung einiger Galaxien.
                    Der Astronom Edwin Hubble (1889—1953) erkannte, daß eine Rotverschiebung beim Licht entfernter Galaxien anzeigt, daß sich unser Universum ausdehnt und somit einen Anfang hatte.

                    Zitat von Chris Sabion Beitrag anzeigen
                    Erste Frage: Nein.

                    Das Weltall ist unendlich, aber begrenzt.
                    Trotz dem ist die Erde begrenzt. Denn das Licht braucht keine Jahrmillionen um von New York nach Peking zu kommen.


                    Paralleluniversum? Ein eindeutiges Nein.

                    Urknall: Ja.
                    E=mc² besagt das Energie aus Materie mal dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit herstellen kann. Siehe Fusion- und Fissionsbomben.
                    „Je deutlicher wir das Universum in all seinen herrlichen Einzelheiten sehen“, folgert ein langjähriger Autor in Scientific American, „desto schwieriger wird es für uns, an Hand einer einfachen Theorie zu erklären, wie es zu dem wurde, was es ist.“

                    Robert Jastrow, Professor der Astronomie und Geologie an der Columbia-Universität, schrieb: „Nur wenige Astronomen hätten damit gerechnet, daß dieses Ereignis — die plötzliche Entstehung des Universums — eine bewiesene wissenschaftliche Tatsache würde, doch Himmelsbeobachtungen mit Teleskopen haben sie zu dieser Schlußfolgerung gezwungen.“

                    Dann kommentierte er die Folgen: „Der astronomische Beweis für einen Anfang versetzt die Wissenschaftler in eine unangenehme Lage, denn sie glauben, daß jede Wirkung eine natürliche Ursache hat . . . Der britische Astronom E. A. Milne schrieb: ‚In bezug auf den Stand der Dinge [am Anfang] haben wir nichts anzubieten; bei dem göttlichen Schöpfungsakt ist Gott unbeobachtet und unbezeugt‘ “ (The Enchanted Loom—Mind in the Universe).
                    Zuletzt geändert von KauBoi69; 12.08.2008, 17:40.
                    Wenn die Sufu weiblich wäre, gäb es kein gespame mehr...

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                    • #11
                      AW: Das Weltall

                      Zitat von KauBoi69 Beitrag anzeigen
                      Trotz dem ist die Erde begrenzt.
                      Hab ich doch gesagt

                      Und warum(!) ist es für Dich eindeutig, dass es keine Paralleluniversen gibt?

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                      • #12
                        AW: Das Weltall

                        Nach der Theorie der parallel Universen, passiert in jedem einzelnen davon etwas minimal anders. So zusagen passiert alles, was passieren kann.
                        Portfolio: http://helge-ph.daportfolio.com/

                        Mein Marine-RTS: http://www.indiedb.com/games/ardent-seas/

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                        • #13
                          AW: Das Weltall

                          Zitat von Chris Sabion Beitrag anzeigen
                          Und warum(!) ist es für Dich eindeutig, dass es keine Paralleluniversen gibt?
                          Mein Doppelgänger aus dem anderen Paralleluniversum hat sich noch nicht vorgestellt hat.
                          Nein für mich ist es irgend wie nicht nachvollziehbar. Sprich nicht bewiesen. Mir reicht ein Universum wo ich bin.
                          Wenn die Sufu weiblich wäre, gäb es kein gespame mehr...

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                          • #14
                            AW: Das Weltall

                            Zitat von M3lkoR Beitrag anzeigen
                            Ansonsten, würde ich sagen, ja, das Universum MUSS sich anscheinend in einem Raum befinden, das grösser ist als es selbst und sich möglicherweise selber ausdehnt.
                            Aber das Universum ist der Raum. Bevor das Universum existierte, gabs keinen Raum und keine Zeit.

                            Aber irgendwann wird auch unser Universum kollabieren. Soweit ich weiß kann es sein dass mit genug Masse das Unversum sich wieder zusammenzieht und, meiner Meinung nach, wieder einen Urkanall macht.

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                            • #15
                              AW: Das Weltall

                              Die vier Fundamentalkräfte spielen sowohl in der Weite des Kosmos als auch in der unendlichen Winzigkeit atomarer Strukturen eine Rolle — ja bei allem, was wir um uns herum sehen.

                              Elemente, die für unser Leben unerläßlich sind (vor allem Kohlenstoff, Sauerstoff und Eisen), könnte es nicht geben, wenn diese vier Kräfte, die im Universum vorhanden sind, nicht exakt abgestimmt wären. Wir erwähnten bereits eine dieser Kräfte: die Gravitation. Eine andere Kraft ist die elektromagnetische Kraft. Wäre sie deutlich schwächer, blieben die Elektronen nicht an den Kern eines Atoms gebunden. „Hätte das schwerwiegende Folgen?“ fragen sich vielleicht einige. Ja, denn die Atome könnten sich nicht miteinander zu Molekülen verbinden. Wäre diese Kraft dagegen viel stärker, säßen die Elektronen auf dem Kern eines Atoms fest. Chemische Reaktionen zwischen Atomen fänden nicht statt — was bedeutet, daß es kein Leben gäbe. Allein aus dieser Sicht ist es klar, daß unsere Existenz und unser Leben von der Feinabstimmung der elektromagnetischen Kraft abhängen.

                              Betrachten wir nun die Weite des Kosmos: Eine kleine Abweichung in der Stärke der elektromagnetischen Kraft würde die Sonne beeinflussen und somit das Licht ändern, das die Erde erreicht. Das wiederum würde die Photosynthese in den Pflanzen behindern oder ganz verhindern. Außerdem könnte das Wasser seine einzigartigen Eigenschaften verlieren, die für das Leben unerläßlich sind. Erneut hängt es von der Feinabstimmung der elektromagnetischen Kraft ab, ob wir leben oder nicht.

                              Von gleicher Bedeutung ist die Stärke der elektromagnetischen Kraft im Verhältnis zu den anderen drei Kräften. Physiker haben zum Beispiel berechnet, daß diese Kraft 10 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 (1040) Mal stärker ist als die Gravitation. Dieser Zahl eine Null hinzuzufügen (1041) könnte einem als eine geringfügige Änderung erscheinen. Es würde jedoch bedeuten, daß die Gravitation proportional schwächer wäre, und Dr. Reinhard Breuer kommentiert in dem Buch Das Anthropische Prinzip: Der Mensch im Fadenkreuz der Naturgesetze die sich daraus ergebende Situation: „Bei geringeren Schwerkräften würden die Sterne kleiner ausfallen, der Schwerkraftdruck in ihrem Innern würde die Temperaturen nicht genügend hoch treiben, um Kernverschmelzungsreaktionen in Gang zu setzen: Die Sonne könnte nicht scheinen.“ Man kann sich leicht vorstellen, was das bedeuten würde!

                              Wie verhielte es sich, wenn die Gravitation proportional stärker wäre, die Zahl also nur 39 Nullen hätte (1039)? „Ein Stern wie die Sonne“, erklärt Breuer, „würde schon unter dieser Bedingung seine Lebensdauer drastisch verringern.“ Andere Wissenschaftler halten die Feinabstimmung für noch präziser.

                              Zwei beachtenswerte Eigenschaften der Sonne und anderer Sterne sind ihr anhaltend hoher Wirkungsgrad und ihre Stabilität. Betrachten wir ein einfaches Beispiel. Es ist bekannt, daß sich bei einem Fahrzeugmotor das Kraftstoff-Luft-Gemisch entscheidend auf den Wirkungsgrad auswirkt. Konstrukteure entwickeln komplizierte mechanische und computergesteuerte Systeme, um die Leistung zu optimieren. Wenn das schon auf einen Motor zutrifft, wie verhält es sich dann mit den wirkungsvoll „brennenden“ Sternen wie unserer Sonne? Die hauptsächlich beteiligten Kräfte sind präzise abgestimmt und für das Leben optimiert. Ist diese Präzision dem Zufall zu verdanken?
                              Wenn die Sufu weiblich wäre, gäb es kein gespame mehr...

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