Arbeitslosigkeit

[Fronttaxi]

Ich wahrscheinlich auch... Aber man muss erstmal soweit kommen!
Aber ich meine für Kohle würde ich auch wohl das Land wechseln...

[Dark Lord]

Ne Batzen ist es ja meist nicht,aber dafür muss man ja auch nicht gleich Auswandern

[Manulu]

Nich gleich Auswandern , aber ein anderes Bundesland halte ich für Möglich

[Fronttaxi]

Ja aber wenn du die Chance hast, einen richtig fetten Job zu kriegen, und auch xtrem gut verdienst... dann wäre es auf jeden Fall eine Überlegung wert! Denn wann würdest du nochmal so eine Chance kriegen? Selten/garnicht

[Manulu]

Ausserhalb Deutschlands würd ich nich arbeiten gehen , da bin ich zu Heimatverbunden . Würde auch aufgrund meiner miesen Fremdsprachenkenntnisse schon im Ansatz scheitern

[Stoned Warrior]

Original von Manulu
Ausserhalb Deutschlands würd ich nich arbeiten gehen , da bin ich zu Heimatverbunden . Würde auch aufgrund meiner miesen Fremdsprachenkenntnisse schon im Ansatz scheitern

Geht mir genauso. Von den Sprachkenntnissen her könnte ich zwar in England oder der USA arbeiten, aber ich bleib lieber in Deutschland.

Aber jetzt gilt es erstmal ein gutes Abi hinzulegen, dann kann ich weitersehen...

[teamHQ|kIrK]

hehe
gleiche probs - andre einstellung
in Dt. hält mich nimmer wirklich viel
aber wie Manulu schon gemeint hat: auch bei mir hapert 's mit den sprachkenntnissen
des mit 'n abi wird bei mir aa so a sach...
...hab mir zwar nen schnitt zwischen 2,0 bis 2,5 ~ vorgestellt
aber die sach sieht im mom einiges komplizierter aus
was will ich scho mit nem 3er abi?
absoluter mist - hilft nur eins: dahinterklemm' & des beste draus machn

[Fronttaxi]

"Seit 30 Jahren hoffen die Deutschen auf ein Wirtschaftswachstum, das die Arbeitslosigkeit beseitigt. Bis heute war dieses Hoffen vergeblich, und nichts spricht dafür, dass sich hieran künftig etwas ändern wird. Politiker und Bevölkerung müssen begreifen: Die bisherige Strategie ist nicht Erfolg versprechend. Nicht niedrige Wachstumsraten sind für die Arbeitslosigkeit ursächlich, sondern die unzureichende Anpassung von Bevölkerungsgruppen an die Anforderungen einer Wissensgesellschaft.
Arbeitslosigkeit muss differenziert gesehen werden: Die Zahl der registrierten Arbeitslosen entspricht nicht der Beschäftigungswirklichkeit. Vermittlungsfähig und -bedürftig sind allenfalls zwei Millionen Erwerbspersonen, denen eine beachtliche Zahl offener Stellen gegenübersteht. Das Problem: Viele dieser Stellen sind den Arbeitslosen nicht attraktiv genug.

Deutschland steht an einer Wegscheide: Entweder die Bevölkerung ändert ihre Sicht- und Ver-haltensweisen und passt sich dem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel an oder sie akzeptiert Arbeitslosigkeit als unvermeidliche Folge ihrer nicht überwundenen industriegesellschaftlichen Prägungen. Einen dritten Weg gibt es nicht.

[Narkáno]

die regierung hat seit 1998 so ziemlich alles falsch gemacht.
nur mal zum vergleich 1998-3,5 Mill : 2005-über 5 Mill.

[HQ|Gollumarzt]

Original von Narkáno
die regierung hat seit 1998 so ziemlich alles falsch gemacht.
nur mal zum vergleich 1998-3,5 Mill : 2005-über 5 Mill.

naja ich würde sagen, dass nicht erst seit 1998 alles falsch gemacht worden ist, sondern schon davor......sonst wäre es wahrscheinlich nicht zum Machtwechsel gekommen.........
ich schätze mal das Erbe was die Kohlregierung hinterlassen hat was einfach zu groß für die SPD und diese konnte deswegen nicht alles zum guten wenden......aber nach 8 Jahren sollte man schon einiges schaffen, da hast du recht
aber ich glaube es wird sich trotzdem nicht viel ändern selbst wenn beim nächsten mal die CDU gewinnen würde....

[Narkáno]

da muss ich dir recht geben.viel würde sich wahrscheinlich nich ändern. mir kommt es manchmal vor als ob alle politiker in ihrer eigenen welt leben würden.völlig realitätsfern

[-NighTmare-]

Würde es vielleicht etwas bringen, wenn man die vielen Billiglohnarbeiter aus den Ostländern wieder ausweist und dafür Facharbeiter aus unserem Lande anstellt??

[HQ|francebunkerer]

Original von -NighTmare-
Würde es vielleicht etwas bringen, wenn man die vielen Billiglohnarbeiter aus den Ostländern wieder ausweist und dafür Facharbeiter aus unserem Lande anstellt??

Natürlich, stell dir das mal vor.Morgen siehst du Nobelpreisträger die Strassen fegen.

[-NighTmare-]

Hm, hast recht.
Es gibt so viele Probleme, die die Arbeitslosigkeit verursachen, da würde das nicht viel ändern. Und die Politik macht's nur noch schlimmer ...

[leba]

Es macht nicht nur die Regierung fehler sondern das Volk selber und die Unternehmen. Wieviel Aufstände gab es nach harz 4.

"Mit so wenig geld kann ich nicht auskommen", "Wie soll ich damit überleben?!"

Deutschland ist weltweit führend mit sozialen Ausgaben bzw. das Arbeitslosengeld ist sehr hoch, trotzdem möchte jeder trotzdem mehr. Es ist nachvollziehbar, aber es geht einfach nicht.

Dann die Unternehmen. Immer mehr unternehmen wandern aus bzw. produzieren im Ausland -> Globalisierung. Nur 10% der Weltbevölkerung profitieren von der Globalisierung und dem rest geht es schlechter. Kein dt. Arbeiter würde für den Lohn eines Polen arbeiten. Nur die Unternehmen bedenken in meinen Augen eins nicht. Wenn sie im Ausland produzieren und hier verkaufen ensteht hier Arbeitslosigkeit. Aber wer soll die Produkte irgendwann hier noch kaufen, wenn jeder arbeitslos ist?! Es enstehen hier kaum noch Betriebe und die Arbeitslosigkeit wird weiter wachsen und immer weniger leute können sich den scheißdreck leisten. Die Kaufkraft in Deutschland ist einfach zu schwach und durch die Geldknappheit sinkt sie weiter. Aber die Unternehmen werden es in ein paar Jahren merken. Wenn hier keiner mehr kauft gehen sie auch zwangsläufig pleite.

Und Stoiber wählen ist keine alternative in meinen Augen. Ich leben in Bayern und habe meine schule gottseidank hinter mir. Die bayerischen Schulen stehen viel zu stark unter Druck und das belastet den Schüler ungemein. Natürlich sind die Ergebnisse dann besser, aber andere Schulsysteme z.b das Schwedische, arbeiten ohne Druck und sie sind nicht nur effektiver im Umgang mit finanzen, sondern schneiden bei pisa noch besser ab.

Und wer ist wieder schuld? Der kapitalismus! Alle wollen sie geld geld geld und wenn sie geld haben, wollen sie noch mehr. Noch billiger produzieren und noch teurer verkaufen. Dann noch ein bissle rationalisieren und das geld fließt in strömen.

In 20 jahren gibts dann den Zusammenbruch und deutschland ist eine bananenrepublik